Hilfe 2400 t.amp interne Sicherungen

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Viper333
Neuling
#1 erstellt: 25. Jul 2008, 20:50
Hi habe da ein Proplem habe einen t.amp 2400 an 2 Dynacord Bässen betrieben mit je 700 Watt RMS an 8 Ohm wärend der Veranstaltung ging die Anzeige der Endstufe auf Clip und dies ist sie auch noch jetzt auch direkt beim Einschalten.

Auf der Haupten Platine sind die jeweils Beiden Internen Sicherungen durch. Doch selbst das wechseln hat nicht gebracht und sie sind gleich wieder hops gegangen.

Woran kann das liegen. HAbe noch ne 5 Jahre alte Skytec die das selbe hat. Dachte damals ist halt Billig. Der T.amp war teurer aber hat das selbe nun.

Wäre für jeden Tip Dankbar.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Jul 2008, 21:52
Die Endtransistoren sind hin - bring sie zu Thomann in den Service! Meistens wurden auch noch diverse andere Bauteile mit in den Tod gerissen.
*xD*
Inventar
#3 erstellt: 26. Jul 2008, 11:39
Hi

die Endtransistoren machen nichts anderes kaputt, nur die angeschlossenen Lautsprecher, die Widerstände hinter den Transistoren eventuell auch noch, aber mehr nicht.

Wenn deine Lautsprecher noch leben kannst du dich schonmal freuen, dann hat die Schutzschaltung ihren Dienst getan (Schwingspulen mögen Gleichspannungen jenseits 100V überhaupt nicht).

Messe mal den Durchgang zwischen Kollektor und Emitter aller Endtransistoren. Wenn bei einem oder allen Durchgang besteht sind sie futsch.


[Beitrag von *xD* am 26. Jul 2008, 11:41 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#4 erstellt: 26. Jul 2008, 12:05
Moin


die Endtransistoren machen nichts anderes kaputt

Na nicht ganz, bei MOS-Transen kann das gehen, bei komplementär wäre ein Test der Treiber dann doch angebracht!

Schwingspulen mögen Gleichspannungen jenseits 100V

Das wären an 8 Ohm dann allerdings schon 1250 Watt, der Pott ist längst tot.
Thomann ist wohl wirklich die beste Lösung...

Gruß
Burkhard
Viper333
Neuling
#5 erstellt: 26. Jul 2008, 13:14
ERst schonmal vielen DAnk. Wobei ich nicht verstehe wie es zum einen dazu kommen konnte und zum anderen sind doch Sicherungen zum vermeiden von Schäden da und nicht um sie einzubauen das wenn was kaput ist die auch noch Geld kosten.

Das nächste ist das ja die Endstufe normalerweise noch ausreichend leistung gehabt haben muss bei den Bässen.

Oder liegt es daran das 300 € Billig war?

Mann sieht aber an keinen Bauteilen jegliche Beschädigung. Kondensatoren sind ganz da hat sich kein Deckel gehoben.

Wie können den 100 V Gleichspanung enstehen? Netzteil Ausgang ist doch Schutz Kleinspannung 49 V oder hab ich da was nicht mit bekommen? Bitte klöärt mich mal auf.

MFG

T.Weiß
raedel
Stammgast
#6 erstellt: 26. Jul 2008, 13:52
Es wird so gekommen sein wie es immer kommt, Du wolltest es lauter. Such mal im Forum nach "clipping", da wirst Du die Todesursache öfter finden...........
Viper333
Neuling
#7 erstellt: 26. Jul 2008, 14:03
Ich hab da noch ne Frage. Bei Ebay Verkaüft einer diese Transitor Paare zusammen für 8 € das geht ja vom Preis her Jedoch habe ich mir das Datenblatt aus einem amnderen Shop einmal angesehen von diesem Transistor.

nullhttp://www.elektronik-versand.net/product_info.php/products_id/9null

Hoffe das war so richtig. Da steht was von 150 W denke also Watt 230 V Also Max Spannung und 15 A da kann doch irgend etwas nicht stimmen den 15 X 50 V ( Endstuffen Trafo ) wären 750 Watt X 4 Da Pro seite 4 Paare verbaut sind 3000 Watt wären 6 KW gesamt die hat aber nur ca 2000 Watt hat da jemabnd eine idee?

MFG

T.Weiß
raedel
Stammgast
#8 erstellt: 26. Jul 2008, 14:30
Du erwartest doch jetzt nicht wirklich daß dir jemand nen Kurs in Elektonik gibt?
Hier zB. hast Du denn mal ne Weile was zu lesen.........

Gruß
Burkhard
*xD*
Inventar
#9 erstellt: 26. Jul 2008, 14:41
Transistoren sind bei Endstufen selten der limitierende Faktor.

Das Netzteil gibt wohl mindestens 75V raus. Eher mehr, ich schätze 80-90V.


[Beitrag von *xD* am 26. Jul 2008, 14:43 bearbeitet]
TerminX
Stammgast
#10 erstellt: 09. Aug 2008, 12:06
hi erstmal!
ich will ja nichts sagen, aber Subs mit je 700 W RMS an 8 Ohm an eine Endstufe, die auf 8 Ohm nur 680 W bringt?
War doch logisch dass die ins clipping kommt.
Endstufen sollten immer mindestens 25% mehr leistung haben als die angeschlossenen Lautsprecher.

mfg, TerminX
DB
Inventar
#11 erstellt: 09. Aug 2008, 12:52

Viper333 schrieb:
Da steht was von 150 W denke also Watt 230 V Also Max Spannung und 15 A da kann doch irgend etwas nicht stimmen den 15 X 50 V ( Endstuffen Trafo ) wären 750 Watt X 4 Da Pro seite 4 Paare verbaut sind 3000 Watt wären 6 KW gesamt die hat aber nur ca 2000 Watt hat da jemabnd eine idee?


Die Leistungsangabe ist die sogenannte Verlustleistung Ptot, die hat nur wenig mit der Ausgangsleistung zu tun.
Ptot ist abhängig von der möglichen Umgebungstemperatur; je höher die Umgebungstemperatur, desto geringer fällt Ptot aus. Dazu geben die Halbleiterhersteller sogenannte Deratingkurven heraus.

Übrigens: wieso sollte ein Verstärker sterben, wenn er übersteuert? Dieser Betriebszustand macht den Halbleitern eher wenig aus. Problematisch ist hingegen, wenn der SOA-Schutz ungenügend ist, so daß ein 2. Durchbruch entstehen kann.

MfG

DB
raedel
Stammgast
#12 erstellt: 10. Aug 2008, 10:38

wenn der SOA-Schutz ungenügend ist, so daß ein 2. Durchbruch entstehen kann.

Grad gehabt. So ne DAP Endstufe fünf Minuten am Lastwiderstand gefahren, das Teil wurd recht warm und anschließend hatte ich Arbeit............
Billigkram eben.

Gruß
Burkhard
*xD*
Inventar
#13 erstellt: 10. Aug 2008, 13:38

raedel schrieb:

wenn der SOA-Schutz ungenügend ist, so daß ein 2. Durchbruch entstehen kann.

Grad gehabt. So ne DAP Endstufe fünf Minuten am Lastwiderstand gefahren, das Teil wurd recht warm und anschließend hatte ich Arbeit............
Billigkram eben.

Gruß
Burkhard


Welche Endstufe? Palladium?

Und welche Leistung entnommen?
DB
Inventar
#14 erstellt: 10. Aug 2008, 14:40

raedel schrieb:

wenn der SOA-Schutz ungenügend ist, so daß ein 2. Durchbruch entstehen kann.

Grad gehabt. So ne DAP Endstufe fünf Minuten am Lastwiderstand gefahren, das Teil wurd recht warm und anschließend hatte ich Arbeit............
Billigkram eben.


Sehr richtig. Um das hier nochmal deutlich zu schreiben: man kann Endstufen weit unterhalb von Vollaussteuerung zum Sterben bringen. Die größte Verlustleistung tritt bei einem Aussteuerungsgrad von etwa 0,64 auf.

MfG

DB
raedel
Stammgast
#15 erstellt: 10. Aug 2008, 15:48
@xD: Das war ne Palladium 1600 Vintage. 600 Watt am Sinus (ein Kanal)und wie geschrieben so rund fünf Minuten.
Für meine Aussage "billig" gibt es außer dem schnellen 'Hitzetot' noch andere Gründe......
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 10. Aug 2008, 16:14
Und das Netzteil hat nicht vorher aufgegeben? Respekt...
raedel
Stammgast
#17 erstellt: 10. Aug 2008, 16:21
Warum sollte das Netzteil bei nur einem belastetem Kanal vorher aufgeben?
*xD*
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2008, 16:24
Hast recht, hab ich vergessen.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Aug 2008, 21:21
Hab meine TA-1400 auch schon ne Stunde bei 50Hz Sinus @ 2 Ohm durchgeprügelt Lebt immer noch, bringt übrigens knapp 900Watt/Kanal.
TerminX
Stammgast
#20 erstellt: 11. Aug 2008, 21:51
wao, dass ne TAmp TA 2 Ohm "stabil" ist hätt ich nicht gedacht wollts aber auch nicht testen... aber jetzt weiss ichs ja

mfg, TerminX
raedel
Stammgast
#21 erstellt: 11. Aug 2008, 22:02

bei 50Hz Sinus @ 2 Ohm durchgeprügelt


bei welcher leistung denn?


bringt übrigens knapp 900Watt/Kanal.


Das sieht Thomann aber anders........

So ne Sache mit dem Wunschdenken
*xD*
Inventar
#22 erstellt: 11. Aug 2008, 22:40
Ist natürlich möglich, nur wie immer bedenken dass das Netzteil den vierfachen Strom (beide Kanäle) für doppelte Leistung an 2 Ohm liefern muss. Und das wird die Endstufe nicht hinkriegen.


[Beitrag von *xD* am 12. Aug 2008, 01:08 bearbeitet]
Ralle14
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Aug 2008, 00:16
[quote]bei 50Hz Sinus @ 2 Ohm durchgeprügelt


bei welcher leistung denn?[/quote]

Vollast



[quote]bringt übrigens knapp 900Watt/Kanal.


Das sieht Thomann aber anders........

So ne Sache mit dem Wunschdenken [/quote]

900W an 2 Ohm


[Beitrag von Ralle14 am 12. Aug 2008, 00:18 bearbeitet]
TerminX
Stammgast
#24 erstellt: 12. Aug 2008, 01:12
dann dementsprechend wohl 1800 W an 4Ohm Brücke?


[Beitrag von TerminX am 12. Aug 2008, 01:13 bearbeitet]
WesL5001
Stammgast
#25 erstellt: 26. Okt 2008, 15:48
mal eine indirekt Frage dazu (offtopic..?):
Habe gestern eine neue T-Amp 2400 ... bekommen.Habe sie
angeschlossen-erstens laufen immer beide Lüfter,von Anfang an ,auch leise gedreht.
Ausserdem hat beim Einschalten immer der Fi ausgelöst.Wenn
ich sie direkt an der 220 V Steckdose am Sicherungkasten betreibe,der ist höher abgesichert,passts.Ist das normal?
Klangmässig kann ich mich nicht beschweren-die bringt
sauberen Bass .Habe an dieser Dose,wo der FI auslöst,3
Amps Omnitronic P 1500 betrieben,ohne daß der Fi auslöst.

Gruß
Wes
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 26. Okt 2008, 16:20
Noch mal kurz was wegen den 900W an 2 Ohm: Da wir mittlerweile wissen, dass der Trafo ein 1000VA-Typ ist, ist diese Leistung nicht möglich.

Wenn wir mit mit maximaler Großzügigkeit rechnen (aufgerundet und ohne Verlustleistung), bringt der Trafo rund 17A. Da die Endstufe nach Class AB arbeitet und nicht nach Class H (heißt keine gestufte Ausgangsspannung), bringt die Endstufe egal bei welcher Spannung maximal 17A, die Restspannung (also Railspannung abzüglich Ausgangsspannung) wird von den Transistoren verheizt.

Rechnen wir also weiter: Pro Kanal stehen rund 8,5A Ausgangsstrom zur Verfügung.

Nach dem ohmschen Gesetz fließt dieser Strom an 2 Ohm bereits bei 17V. Multipliziert mit dem Strom ergibt das etwa 145W Ausgangsleistung pro Kanal, dann ist Schluss.
Wohlgemerkt, das ist die Leistung, die dauerhaft entnommen werden kann, also ein stetiges Signal mit 0db Dynamikumfang.

Sind wir mal großzügig und sagen, dass die Endstufe 600W als Musikleistung bringt.
Wie gesagt ist hier die Verlustleistung noch nicht mit eingerechnet, das sind im besten Fall -25%.

Realistisch gerechnet würde ich also um die 400W Ausgangsleistung pro Kanal sagen.

Die Physik lässt sich nicht überlisten.

Aber wenn du mir eine Strom- und Spannungsmessung bringst, lasse ich mich gern eines Besseren belehren (und wundere mich...).

Die Bestückung der neueren T.Amp TA 1400 ist ja leider nicht bekannt, da aber die baugleich scheinende EE-Systems auch nur mit 800VA bestückt ist, wird das bei der neuen T.Amp-Reihe nicht anders sein.

Das ist allerdings nicht unbedingt ein Anzeichen von Schwäche, am Preis gemessen ist das durchaus vertretbar, zumal die Endstufe nicht für 2 Ohm freigegeben ist.

@Wes: Das Problem tritt auch bei anderen wohl öfters auf, eine Erklärung hab ich auch nicht wirklich dafür.

Aber mal was anderes, meinst du den FI oder eine Sicherung?
Weil die Auslösestromstärke des FI sollte überall gleich sein, normalerweise 30mA.

Das einzige was mir einfällt: Es entsteht beispielsweise ein Brummspannung gegen Erde, die stark genug ist um den FI auszulösen.
Oder aber die Endstufe leitet entstehende Fehlströme (warum auch immer...) beim EInschalten gegen Erde ab.

Alles vage geraten, aber ne andere Erklärung hab ich nicht.


[Beitrag von *xD* am 26. Okt 2008, 16:21 bearbeitet]
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