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PA für Open Air Goa, Minimal und andere elektronische Musik.

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SeventhSeal
Stammgast
#51 erstellt: 31. Aug 2011, 02:42
Jetzt sollen Bandpässe mit 21" Doppelhörnern (Im Prinzip wohl auch nur Bandpässe) kombiniert werden?

Eieiei - ich würde sagen, jetzt pausieren wir die Beratung hier mal und warten, was der "Berater" zu sagen hat und schauen dann weiter.
Sonst wirds nur noch verwirrend.

Oder es meldet sich mal endlich wer zu Wort, der wirklich Ahnung hat, wovon er schreibt.
waldwicht
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 31. Aug 2011, 06:31
ja ich habe auch den eindruck das hier langsam zu viele "wahrheiten" verbreitet werden. ihr wisst alle mehr als ich, klar, aber ihr wisst auch alle etwas anderes. ich werde jedenfalls auch das 1850 hören können leider nur maximal zwei 6er stacks aber ich denke das reicht als eindruck.

ich habe mir auch sagen lassen am telefon das wirklicher tiefbass im pa bereich wenig sinn macht, es wurde hier glaube ich auch schon geschrieben. unter 40 hz sollte man nichts wiedergeben lassen. jedenfalls nicht bei der größenordnung um die es geht.

außerdem tut sich noch etwas, ich habe einen termien mit einem label das auf trance und goa spezialisiert ist, die haben zwar nichts eigenes weil sie sehr klein sind aber sie mieten recht viel. ein tontechniker hat sich bereit erklärt mich zu unterstützen.

so nun muss ich fix los zur arbeit..
Big_Määääc
Inventar
#53 erstellt: 31. Aug 2011, 08:25
zum Thema Cardioith, ohne DSP und Messen geht sowas nur mit Dipolbässen
oder grooooßer Abstrahlfläche
alles ander erzeugt hi und da auslöschungen, was dazu führen kann das es einen als sauberer vorkommt aber auch dünner
oft aber echt schitte klingt

zum Thema Bass outdoor, da hilft nur ordentlich bewegte Luftmassen

zum Thema Bassboxen höher stellen, das ist bei großer Gast-dichte sogar sinnvoll, wenns nicht zu schwer ist
Hanniballo
Stammgast
#54 erstellt: 31. Aug 2011, 08:42
Also nochmal langsam zum mitmeißeln:

1) bin ich anfangs von einer Fläche von 10x10m ausgegangen. Da stünde der DJ mittig mit 7m Abstand zu jedem Bass. Es sind aber 30x30m und somit 22m von jeder Ecke zur Mitte. Das ist ein riesen Unterschied.

2) ich weiss sehr wohl von was ich rede und habe selbst nicht selten "Tontechniker" erlebt, die keine Ahnung hatten, wie sie ihre Boxen fahren sollten. Das ist eher einer von fünfen, der mal Ahnung hat.

3) das mit dem Horn als Allrounder ist ja nun wirklich der grösste Blödsinn, der hier erzählt wurde. Das sind dann meist die Leute, die Hörner mit 1,20m Länge auf 30Hz lowcut abstimmen und sich wundern, dass die grössten 18" nix taugen, weil es die ständig durchhaut.
Ein Horn ist nunmal auf einen Frequenzbereich optimiert. Will man nur Hörner einsetzen, macht es daher Sinn wenigstens 2 verschiedene zu kombinieren und diese separat abzustimmen, die den grössten Frequenzbereich abdecken im Bass.
Zudem hat ein Horn den Nachteil, dass zwar der Schalldruck mittig sehr hoch ist und weit geht, aber links und rechts davon stark abnimmt. Ist ja kein Perpetuum mobile.


Die Kombis, die ich empfohlen habe, machen daher durchaus viel Sinn. Damit lassen sich ganz andere Pegel auf Dauer schieben, als wenn nur eine Sorte Horn als Breitbänder im Bass gefahren wird.

Dann erzähl wenigstens, was dein Berater dir empfohlen hat, wenn du ihn getroffen hattest.

@ Big Määäc:
danke, dass mir mal einer recht gibt.


[Beitrag von Hanniballo am 31. Aug 2011, 08:44 bearbeitet]
SeventhSeal
Stammgast
#55 erstellt: 31. Aug 2011, 09:27
Nicht falsch verstehen, ich wollte hier niemandem die Kompetenz absprechen!

Aber wie gesagt - langsam wird es verwirrend.

Wenn "waldwicht" sich mal ein paar Sachen selber anhören kann, bzw. mit Jungs aus der Szene ins Quatschen kommt denke ich, dass das noch am Meisten bringt.

Bevor dann drauflos gekauft/gebaut wird kann er ja hier erzählen, was der Plan ist und man kann immer noch zustimmen oder abraten.
Aber dieses ganze theoretisieren führt halt nicht weit, solange man sich keinen eigenen Eindruck machen kann.

Natürlich ist es gut sich mal an verschiedenen Stellen zu informieren - bei soviel Kohle würde ich mich nicht auf nur eine einzige Meinung verlassen.

Aber wenn 5 Leute 7 Meinungen haben, ist es vielleicht mal nicht schlecht wenn man sich mal selbst was anhören und sich seine eigene Meinung dazu bilden kann.

Ich z.B. habe noch nie zwei 6er 1850er hören können, kann mir aber vorstellen, dass da schon ganz schön Spaß bei rauskommt und der Tiefgang auch ausreicht.
Wird mMn sowieso überschätzt - wenn 40Hz noch volle Kanne reinhauen, gibt es denke ich nur sehr wenige Lieder in meiner Sammlung, bei denen mir die letzten 5-10Hz noch abgehen würden.

Deshalb denke ich, dass 2Wege im Bass einfach zu teuer und zu aufwändig (know how) wären im Vergleich zum Nutzen.
Ob der eine Weg jetzt mit Horn, BR oder BP realisiert werden soll, ist wohl hauptsächlich eine Frage des Geschmacks.
Funktionieren würde (richtig gemacht) bestimmt jede der Varianten.

Also:

Fenderbender
Inventar
#56 erstellt: 31. Aug 2011, 14:37
@Hanniballo:

Schau dir mal den Frequenzverlauf vom 1850 Horn oder von einem WSX an. Die kannst du ohne weiteres von 45 HZ bis 100 Hz laufen lassen. Und die WSX hab ich schon öfters mit einem Horntop von Martin Audio (müsste das 2-Weg Top gewesen sein) gehört und das klang schön ausgewogen.

2-Wege Bass ist in dieser Größenordnung übertrieben finde ich (und offenbar auch ein paar andere). Der Hauptunterschied zwischen BR und (Nutzbass) Horn ist einfach der das das Horn direkter klingt und mehr Wirkungsgrad hat. Dafür funktionieren Hörner eben meist nur wenn man viele auf einen Haufen stellt (oder die Dinger werden extrem groß wenn die single tief müssen).

BR geht auch schon single schön tief und ist kompakter/handlicher.
LeonLion
Inventar
#57 erstellt: 31. Aug 2011, 14:40
Ja das Martin Audio H2 geht schon mächtig gut
light-Green_Apple
Inventar
#58 erstellt: 31. Aug 2011, 14:41
Meines Wissens wurde der WSX schon in Kombination mit den 21'' von Föön bei einem Goa Festival eingesetzt... also ganz verkehrt kann das nicht sein
Festival heißt Vuuv, also schon etwas größer.
Fenderbender
Inventar
#59 erstellt: 31. Aug 2011, 14:49
Unter einen Stack WSX noch einen Infra drunter O_o'
Ich hab letztes Wochenende auf dem Stadtfest hier mit meiner Band über eine komplette Martin Anlage gespielt.
Da standen pro Seite 4 WSX mit je 2x H2 drauf und da kam mächtig was im Tiefbass
light-Green_Apple
Inventar
#60 erstellt: 31. Aug 2011, 15:02

Unter einen Stack WSX noch einen Infra drunter O_o'

Wie gesagt, ich meine die bei Goa stehen auf Tiefbass. Die 21er von Föön habe ich selbst schon gehört, und ich denke, sie haben mich überzeugt.;) So einen Tiefbass habe ich vorher noch nie gehört. (In einer Halle 6 21er auf Zahnlücke von 25 Hz-50 Hz, als Kickfill pro Seite 4 12'' (55-200 Hz) und zwei Line-Array Tops pro Seite)
Bei dem Festival standen die 21er auf einem Haufen in der Mitte mit Horn an Horn gegenüber, die Martin Hörner standen im Prinzip außen an den 4 Punkten des Rechtecks. Ich habs selbst nicht gehört, soll aber im Bass gut gegangen sein

Die 21er wurden übrigens mit nem Digitalamp geampt, soviel zu den vielen Meinungen, dass Digital-Amps bassschwach sind :p
LeonLion
Inventar
#61 erstellt: 31. Aug 2011, 15:23
Martin Audio ist einfach richtig geil!

Durfte letztens noch 4x die B218 mit den H3 hören--> Hammer!
Hanniballo
Stammgast
#62 erstellt: 31. Aug 2011, 18:45

Fenderbender schrieb:
@Hanniballo:

Schau dir mal den Frequenzverlauf vom 1850 Horn oder von einem WSX an. Die kannst du ohne weiteres von 45 HZ bis 100 Hz laufen lassen. Und die WSX hab ich schon öfters mit einem Horntop von Martin Audio (müsste das 2-Weg Top gewesen sein) gehört und das klang schön ausgewogen.


Gib mal nen link.

Nur frage ich mich da ernsthaft, wieso die Jungs da solch einen Riesendinosaurier rumschleppen, wenns ein BR auch tut. Dann noch ein Kurzhorn als Kickfill drüber und das geht auch ordentlich weit.
light-Green_Apple
Inventar
#63 erstellt: 31. Aug 2011, 18:52


Gib mal nen link.


Wovon denn?
1850? WSX?

Über welchen Bassreflex reden wir denn beispielsweise? Ich mein, ich möcht ja auch noch was lernen
Hanniballo
Stammgast
#64 erstellt: 31. Aug 2011, 19:31
Beide.

Welcher BR spielt da fest keine Rolle, entwerfen wir nen passenden. Fakt ist, dass der wesentlich kleiner und leichter wird.
light-Green_Apple
Inventar
#65 erstellt: 31. Aug 2011, 19:36
Aber auch gleich laut bei gleichem Wirkungsgrad? Und spielt der dann auch sauber so tief?
Gibt doch bestimmt was auf dem Markt was dir grad so im Kopf schwirrt, oder? Mich würde das echt mal interessieren... nur du bist immer so verschlossen
waldwicht
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 31. Aug 2011, 19:41
wie auch immer die diskusion hier ausgeht.. br oder horn, das gewicht ist mir zweitrangig, der paltz auch, ich werde mir einiges anhören die nächste woche dann kann ich mir mehr unter den hier theoretisch durchgekauten unterschieden vorstellen.

/ot was ganz anderes ist das ich immer schonmal zwei fette basshörner im zimmer haben wollte^^ .. /ot ende
Hanniballo
Stammgast
#67 erstellt: 31. Aug 2011, 20:14

light-Green_Apple schrieb:
Aber auch gleich laut bei gleichem Wirkungsgrad? Und spielt der dann auch sauber so tief?
Gibt doch bestimmt was auf dem Markt was dir grad so im Kopf schwirrt, oder? Mich würde das echt mal interessieren... nur du bist immer so verschlossen :D


So funktioniert das nicht. WENN der 1850 von 40-110Hz spielen kann, macht es Sinn, zwei davon mit einer BR und einem Kurzhorn in Kombi zu vergleichen. Letztere dürften das halbe Volumen der 2x 1850 haben.
In den BR einen mit Qts 0,3-0,33 und 1000-1200W, ins Kurzhorn einen mit Qts 0,22-0,26 und 800-1000W.
Was du in den 1850 bauen wölltest, um da mitzuhalten, weiss ich nicht.
Fenderbender
Inventar
#68 erstellt: 01. Sep 2011, 00:16
In das 1850 Horn komm der PD-1850 rein

Frequenzgang gibts hier: 1850 Horn

Geht laut Entwickler von 50-200Hz +-2db
Big_Määääc
Inventar
#69 erstellt: 01. Sep 2011, 07:34

Hanniballo schrieb:

In den BR einen mit Qts 0,3-0,33 und 1000-1200W, ins Kurzhorn einen mit Qts 0,22-0,26 und 800-1000W.
Was du in den 1850 bauen wölltest, um da mitzuhalten, weiss ich nicht.


ich glaube kaum das Grundsatzdiskusionen dem TE auch nur in kleinster Weise weiterhelfen.

zumal die Treibergüte überhaupt nicht sooo wichtig ist

wichtig ist nur ne ordentlich große Schallabstrahlende Fläche je tiefer es geht und je weiter der Schalldruck kommen soll.

und Frontloaded-Hörner wie son 1850 haben nunmal auch klangliche Vorzüge gegenüber BR, wenn das gewünscht ist.

und die ganze Sache muß auch ordentlich Luft im Betrieb verschieben können
muß doch auch ordentlich drücken
da muß manch BR schon ganzschön lang huben !!!

wie wärs mal in Richtung URPS zu schielen !!??
könnt man schön hoch unter jeweils eine Ecke stapeln

aber das ist auch nur sone Gedanken-spinnerei
wär aber mal was eigenstäniges
und könnt vll dadurch das booking erhöhen!
waldwicht
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 25. Sep 2011, 14:03
sodale, lang hab ich mich nicht gemeldet, sry dafür. wir haben uns nochmal sehr viele gedanken gemacht und haben uns gegen diese 4punkbeschallungsgeschichte entschiden. wir werden das stereo aufbauen.

außerdem haben wir uns noch mit einem weiteren kollegen zusammengetan, somit sind wir zu dritt und haben einen gelernten tontechniker an board, sehr hilfreich, das busget ist natürlich auch etwas lockerer.

außerdem haben wir nun mehrfach die 1850 hörner gehört und sind zu dem schluss gekommen das diese vollkommen unseren ansprüchen entsprechen. wir werden zuerst einmal 12 bauen lassen und dann schauen ob wir noch erweitern wollen, als erweiterung würde dann aber etwas anderes tiefer abgestimmtes in frage kommen.

für goa gehen die durchaus weit genug runter, selbst deep dubstep ala "clubroot" klang sehr sehr geil. damit wäre die frage nach dem bass gelöst.

nun die tops. dort sind wir noch sehr unentschlossen. vorhanden sind durch die zusammenarbeit mit dem dritten mann bereits vier etwas ältere (ca 3 jahre) JBL tops. diese werden für die ersten tests durchaus genügen. wenn interesse besteht werde ich die genaue bezeichnung nochmal erfragen. hörtest waren aber sehr positiv.

endstufen werden wir wohl von dynacord wählen, der service dort war sehr korrekt und freundlich. welches modell ist noch unklar.

beim controler wurde uns nun mehrfach (nicht nur hier) die driverack pa+ von DBX empfohlen, die sollte erstmal unseren zwecken ausreichen. mischpult, equalizer, kabel und so weiter werden wir vor ort in einem geschäft vermutlich thomann aussuchen. da entscheidet auch stark die bedienfreundlichkeit und die verarbeitung.

wegen dem generator habe ich einen termin in einem geschäft für baumaschienen und werkzeug. die werden uns beraten.

ich denke vorerst sind somit die meisten fragen geklärt, falls noch anregungen da sind nur her damit!

so, nun will ich mich etwas aufs rennrad setzen, das wetter ist traumhaft!
Fenderbender
Inventar
#71 erstellt: 25. Sep 2011, 14:15
Wenn du Endstufen von Dynacord haben willst dann schau mal nach der L-Serie. Mit denen hab ich schon mehrfach gearbeitet (an einem Cobra 2 System) und die gefallen mir sehr gut, vor allem im Bassbereich
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