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PA für Open Air Goa, Minimal und andere elektronische Musik.

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waldwicht
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Aug 2011, 18:12
moin. ich möchte mit einem kollegen ein projekt starten, dazu brauchen wir eine anlage die für kleinere open air events mit ca 1000 - 1500 besuchern ausreicht.
natürlich müssen nie die gesammten menschen beschallt werden, das ziel ist eine neue mainfloorbeschallung. meist ein offener bereich auf dem sich die leute den platz nehmen den sie brauchen.
beispielsweise ein areal von 30 mal 30 metern. größer sollte möglich sein.
auch wollen wir mit der gesammten anlage auf größeren festivals einen dancefloor aufbauen können, wir haben einige musiker und djs die mit uns sozusagen rumreisen.

bisher haben wir kleine unangemeldete events gestartet mit wesentlich weniger publikum und einer uralten anlage, zum größten teil eigenbau. die soll nun ausgetauscht werden.

wir haben bereits eine projektions/lichtanlage die auf einem turm in der mitte basiert und 4 ecktürme hat zwischen denen die projektionsflächen gespannt werden können oder sonstiger dekokram. eine bedachung mit stabielem planenmaterial ist auch möglich (kann natürlich auch als projektionsfläche dienen). die gesammte lichtanlage wird oben im mittelturm aufgebaut.
dieses turmkonstrukt kann natürlich beliebig aufgestellt werden, bzw die ecktürme können beliebig weit auseinander stehen. das ganze besteht aus baugerüsten und sind maximal ca 6 meter hoch.

nun komme ich zum wesentlichen, der beschallung.

angestrebt ist eine beschallung von den vier ecktürmen die immer im quadrat stehen (mit verschiedener kantenlänge) und eventuell tief- und kickbass unterstützung aus dem mittigen turm.

die türme sollen aber ungern als träger für die lautsprecher dienen, die haben schon genug zu tragen. die lautprecher sollten auf dem boden stehen, jedenfalls die großen.

wir müssen die anlage komplett neu zusammenstellen (die alte ist bereits verkauft, und haben nicht wirklich viel plan. ein budget haben wir und zwischen 10 und 15 tausend überlegt. falls das für eine gute beschallung reicht. wenn nicht könnten wir bis 20 tausend hochgehen. maximal für den einstieg. das ganze sollte natürlich erweiterbar sein.

eigenbau kommt eher nicht in frage.

wichtig ist auch die stromversorgung. am besten sollte das ganze komplett autark laufen können, sprich mit einem oder mehreren generatoren. für die wäre ein extrabudget vorhanden. aber wie hoch wir das stecken müssen ist uns unklar.

eventuell habt ihr ein paar vorschläge zu zusammenstellungen für den anfang oder informationsquellen zu firmen oder händlern die mit einem so etwas zusammenstellen.

ich habe schon etwas gegooglet und auch bei thomann geschaut aber das scheint mir eher spielzeug zu sein, ich kenne da von festivals eher riesige trümmer aus holz meist hornkonstruktionen glaube ich und nicht so kleine minilautsprecherchen aus plastik.

danke schonmal für die zeit die ihr investiert.

gruß andreas
Chris_Fine
Inventar
#2 erstellt: 25. Aug 2011, 18:35
Tach,

hier wird's komplexer. Hab mir deinen Text 2x durchgelesen und einiges ist noch unklar.
Vorab- das Budget sollte für das Vorhaben ausreichen.

Die Turmgeschichte, einiges verstanden- einiges nicht,
mach doch mal eine Skizze der Aufstellung.
Grundsätzlich sollten bei der Besucherzahl die Tops geflogen werden- je höher desto besser.
Der Schall verteilt sich so viel gleichmäßiger und gelangt auch in die hinteren Reihen.

Bei dem Budget und einem solchen Konzept sollte ein Berater in Form eines Rentals oder ähnlichem hinzugezogen werden.
Vor Ort bespricht sich das leichter, man kann mehr auf das Konzept eingehen und das führt meist zum besseren Ergebnis.
waldwicht
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Aug 2011, 19:01
danke schonmal für die zeit und das interesse!

ich werde mal eine skizze anfertigen. aufgestellt haben wir das ganze noch nicht, deswegen bisher kein bild. ich hoffe spätestens morgen eine skizze liefern zu können.
waldwicht
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Aug 2011, 19:57
so ich habe schnell etwas mit paint zusammengeschmiert, muss das aber nochmal ordentlicher machen. man sollte aber das turmkonzept erkennen. sicht von oben.



das SCHWARZE in der mitte ist der "große" turm. dort kann in der obersten etage die gesammte beleuchtung bedient werden. die projektoren stehen odrt auch. unten im mittelturm könnten auch lautsprecher aufgestellt werden, bis maximal 3 meter höhe. der mittelturm hat eine grundfläche von 2x2 oder 4x4 metern. 4x4 ist aber in der regel zu groß.

die BLAUEN an den den vier ecken sind die "kleinen" türme die dienen vorallem als halterung für die projektionsflächen in ROT dargestellt. weitere beleuchtung, laser, schwarzlicht etc kann dort auch angebracht werden. die kleinen türme haben eine grundfläche von 1x1 meter

in GRÜN habe ich markiert wo ich gern die lautprecher aufstellen würde. die tops können an den ecktürmen befestigt werden wenn es dem klang gut tut. die ecktürme können bis zu 6 meter hoch sein.

das podest für musiker und djs kann beliebig unter einer der roten projektionsflächen stehen, da haben wir ein ein meter hohes podest mit einer überdachung. das podest ist nicht tragend für die türme nach außen abgespannt sind und sehr viel last tragen können.

das ganze konstrukt kann mit planen überdacht werden, an den seiten offen.

die BLAUEN ecktürme können in einem beliebig weiten radius aufgestellt werden was sich auf die kandenlänge des gesammten quadrats auswirkt. das muss variabel sein je nach location.

ich hoffe ich habe das turmkonzept anschaulich beschreiben können.

wichtig für die beschallung ist noch das ein im mittelturm stehender mensch am sound basteln kann, unangenehme frequenzen runterdrehen etc, sachen korregieren die der dj auf seinem pult nicht optimal warnehmen kann. dazu benötigtes equip (großes equalizer pult??) oder was man benötigt muss mit einberechnet werden beim budget.

auf dem podest für musiker brauchen wir die möglichkeit (die wir bisher nicht hatten) zwischen setups zu wechseln da viele ihr eigenes equip mitbringen. es wäre gut wenn zum perfekten ablauf bis zu 3 setups aufgebaut und angeschlossen sein könnten, zb mit einem pult zum umschalten. auch das equip müsste im budget untergebracht werden. da sollte ja aber ein stinknormales 2 kanalmischpult reichen wo jedes setup angeschlossen werden kann. nach diesem mischpult kommt dann in meiner überlegung die hier zusammengestellte anlage.

ich hoffe die ganzen fragen sind nicht unangebracht, ich selber lege nur auf und produziere. was wir bisher an partys gemacht haben war nicht annähernd auf dem niveau des geplanten projekts.

wwas eventuell interessant ist: gewicht spielt keine rolle! wir haben einen lastwagen zur verfügung. ein nahezu perfektes klangerlebnis für den besucher ist und am wichigsten.

beste grüße andreas
Hanniballo
Stammgast
#5 erstellt: 26. Aug 2011, 12:53
Hallo,

Stromversorgung: bekommst du als Diesel flüsterleise für geschätzt unter 2000€ mit 10kW (nur sound, licht ist wieviel? bei LED 2kW, konventionell schnell 20kW)

Was ich dringend empfehlen würde, wären zwei gute SMPS-Endstufen und ein gutes digitales DSP. Das sind dann schon mal 5000€.

Bei den Tops gibt es gute 12"/1" für ca. 800€, macht 3200. Die sollten problemlos reichen.

Als Bässe nochmal 4 BR-Boxen a ca. 800€, macht nochmal 3200€. Wenn das immernoch nicht reichen sollte, schlimmstenfalls noch 4 Basshörner dazu kombinieren. Nochmal 3200.

Also ab Mixer mit Strom für alles unter 17000€, das reicht für Gehörschäden auf der Fläche.
LeonLion
Inventar
#6 erstellt: 26. Aug 2011, 15:26
Hier würde ich auf jeden Fall mal bei den örtlichen Veranstaltern vorbeifahren und was anhören!

Ein Budget von 20k hatte wir ja fast noch nie hier 0.0

Bei 1500 Leuten und der angegebenen Fläche wirst du wohl um ein Array bzw. was Geflogenes nicht herumkommen.

Vorteil dabei ist, dass Array-Module extrem eng, aber weit strahlen, was bei einer Besucherzahl von 1000 Leute aufwärts sicherlich nicht falsch wäre.

Konkrete Empfehlungen werde (und kann) ich an dieser Stelle nicht aussprechen, da ich sowas in dieser Größe noch nie gemacht habe und mich mit einer PA dieser Größenordnung überhaupt nicht auskenne.

Aber Eins kann ich sagen: Das KUDO von L´ gefällt mir schonmal sehr gut
waldwicht
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Aug 2011, 16:49
wohooO da haben ja einige interesse! sogar pms habe ich massenhaft. danke euch, ich werde das alles der reihe nach durchgehen!!
ja, ich habe auch schon 2 termiene mit örtlichen veranstaltern. allerdings arbeiten die meist indoor.

das budget haben wir und für den anfang als maximale grenze gesteckt, auf die zahl kamen wir als wir etwas bei thomann (jaja doofer internetstore aber wenn man sonst nix kennt..) gestöbert haben.
unsere alte anlage waren nur zwei riesige trümmer aus holz, eigenbau von einem kollegen. da war unten ein riesiges basshorn und oben der rest.

jetzt haben wir wie gesagt bei thomann etwas rumgestöbert und mal etwas zusammengestellt, nur so um mal einen überblick zu bekommen.

lautsprecher haben wir uns angeschaut:

fullrange: 4 mal: http://www.thomann.de/de/jbl_mrx_525.htm

bass: 4 mal: http://www.thomann.de/de/jbl_mrx_528_s.htm

die beiden lautprecher werden auch in einem komplettset mit zwei endstufen angeboten. im set sind je zwei fullrange und bass. da wir von vier ecken beschallen wollen wäre das ganze mal 2 zu nehmen was mich auf 4 endstufen bringt.

allerdings wirken die dinger sehr klein auf mich was mich auf den gedanken bringt nach größerem umzuschauen. fullrange geht ja bis 40 hz runter angeblich. was mir den gedanken aufdrängt pro eckturm eine größere bass + zwei fullrange anzuschauen.

da habe ich zb überlegt:

8 mal: http://www.thomann.de/de/jbl_mrx_525.htm

4 mal: http://www.thomann.de/de/jbl_srx728s_srx700_serie.htm

macht es überhaupt sinn zwei fullrange pro ecke und nur einmal bass? oder passt das nicht mehr zusammen?

nach meiner rechnung bräuchte man bei der oberen auswahl vier endstufen und bei der "großen" auswahl sechs zwei für die vier bass und vier für die acht fullrange.

da kenne ich mich aber nun noch weniger bzw garnicht mehr aus.

ich habe mir http://www.thomann.de/de/qsc_rmx_4050_hd.htm angeschaut aber habe absolut keine ahnung ob das von der größenordnung passen könnte. preislich kann die sich ja zwischen den lautsprechern einordnen.

jetzt stellt sich mir die frage wie das bei mehr als zwei fullrange eigenbau dingern mit dem management der vielen lautsprecher funktioniert. natürlich habe ich auch dazu etwas gestöbert und bin auf "frequenzweichen" gestößen. da hab ich mir erst etwas anderes drunter vorgestellt aber wie ich verstanden habe kann man damit für jeden kanal die lautstärke und auch mit einem equalizer die frequenzen einstellen.
gefunden habe ich ein 8 kanal gerät was wie ich ganz simpel denke für 8 lautsprecher geht.

http://www.thomann.de/de/dbx_driverack_4800.htm

für die "kleine" obere auswahl ausreichend für die "große" auswahl sinds aber 4 kanäle zu wenig.

ich habe mir auch überlegt wie man das ganze anschließen und verkabeln muss und bin zu keinem schluss gekommen..

ausgang vom mischpult > "frequenzweiche" > darann die endstufen?? > lautsprecher?? .. irgendwie fehlt da was.

das frequenzdingens hat ja nur zwei eingänge also kann man ausschließen das die endstufen davor kommen oder?^^

ich hoffe ich stell nicht zu doofe fragen aber das ist ne ganz neue größenordnung für mich.

alles was ich nun rausgesucht habe soll mir als beispiel dienen um die größenordnung zu verstehen und was man sonst noch so braucht. das bisherige system war nicht komplizierter als eine stereoanlage mit nur einer quelle^^

danke schonmal!!
light-Green_Apple
Inventar
#8 erstellt: 26. Aug 2011, 17:08
Okay, ich hab hier eigentlich nix in dem Preisbereich zu suchen, aber die Grundlegenden Sachen beantworte ich dir gerne.

Die schnöde Frequenzweiche wird in dem Preissegment und vor allem bei der Aufstellung durch einen Controller ersetzt (Das was du schon verlinkt hast). Der hat dann halt noch EQ's, Limiter und so einen schnick-schnack an Board. Das dicke DBX Driverack brauchst du aber nicht
Für dich reicht irgendwas was (je nachdem was du letztendlich kaufst) 4-6 ausgänge hat.

Verkabelung:
Mixer->FQW->Amps->Boxen.

Was in meinen Augen garkeinen Sinn macht: 8 Tops mit 4 Bässen

Halte dich da mal an den Vorschlag von Hanniballo.
4 nette Tops pro Ecke, da drunter jeweils 4 Subs und du solltest Spaß haben.


Bei 1500 Leuten und der angegebenen Fläche wirst du wohl um ein Array bzw. was Geflogenes nicht herumkommen.

Genau deshalb bin ich hier leise, weil ich keine Ahnung hab. Solltest du auch mal probieren
Fenderbender
Inventar
#9 erstellt: 26. Aug 2011, 17:12
Die JBLs halte ich nicht für so eine gute Wahl. Die Bässe aus der SRX Serie gehen zwar ganz ordentlich, aber die können eher wenig Kick (gehen dafür aber recht tief runter).

Was mir spontan für dein Vorhaben einfällt wären:

-1850 Horn von speakerplans.com (hier 4 auf einem Haufen und ab gehts)
- Martin Audio WSX (ebenfalls 4 auf einem Haufen)
- HD 15 Horn (mind. 6 auf einem Haufen, sonst kaum Tiefgang)

-Soundklinik 18" Hybriden (gestern auf unserem Stadtfest gehört, gehen zwar nicht so tief aber kicken dafür extrem gut)


Als Tops würde ich rein aus dem Bauch heraus pro Ecke eine große 2x12" hin hängen oder sogar ein Horntop (z.B. TSE 6040).

Amping ist dann wieder so eine Geschichte, in der Klasse wären das dann QSC, Dynacord, RAM Audio, Master Audio.

Oder die bewährtten Eisenschweine von thomann (die Proline Serie).
waldwicht
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Aug 2011, 18:07
danke danke für die antworten, das geht ja fix vorrann hier. ich habe schon einiges durch euch gelernt und stehe nicht ganz so blöd da wie vorher, kommt sicher auch gut wenn man mal was probehört. danke euch an dieser stelle mal dafür. die basics sind sozusagen bekannt.

@ light-Green Apple:

ok, das mit den 8 tops habe ich mir schon fast gedacht, also werde ich für den anfang eine geschichte mit 4 tops und 4 subs zusammenstellen. da reichen dann ja anscheinend 4 endstufen. so kommt das ganze auch den preisvorstellungen schon mehr entgegen. und ausbaubar wäre das ganze ja auch indem man immer einfach das ganze setup verdoppelt oder? ..sprich im "notfall" könnte man auch mit zwei subs, zwei tops, zwei endstufen und einem controler anfangen.

das mit dem controler, auch verstanden. danke! was für ein modell würde da denn beispielsweise in frage kommen? das fette DBX teil scheint mir auch etwas krass im preis zu sein, passt nicht ganz zum rest. was mir aber wichtig ist: das system soll ausbaubar sein! man arbeitet ja anscheinend mit einem controler für alles, sprich er muss reserven haben!

verkabelung hab ich auch fast verstanden, denke das wird sich aber im verlauf alles klären.


@ fenderbender

die jbls sollten auch nur ein beispiel sein für mich um die dimensioenen und die preise zu verstehen.

meinst du mit "4 auf einen haufen" 4 mal so ein teil pro ecke? ich dachte bisher das es üblich ist pro bass ein fullrange topteil auf zu stellen.

die von dir genanten sachen habe ich mal gegooglet. was die lautsprecher angeht stehe ich da noch etwas auf dem schlauch, bei den endstufen gefallen mir die qsc und dynacord sachen sehr vom preis und sie werden auch häufig erwähnt. welche modelle da in frage kommen ist mir aber noch etwas unklar. und auch ob das mit der anzahl von vier richtig ist.

so, eine frage ist mal wieder aufgekommen:

dieser controler, dient der auch dazu wärend des laufenden programms settings am sound vorzunehmen? oder gibt es da eventuell große equalizer in pultform mit genug kanälen? analog oder eventuell auch controler an die man einen laptop anschließen kann und so settings vornehmen kann?

wieso ich das frage? .. eine gute goa verändert sich im verlauf zwischen 22 uhr und 14 uhr mittags. am anfang zum drauf kommen was motivierendes, nachts geprügel mit viel viel tiefbass, morgens sonnenaufgangsound.
ein grund wesgalb es mir sinnvoll erscheint da sehr einfach und sozusagen on the fly was zu drehen um gewisse frequenzen hervorzuheben.

zur stromversorgung: die frage kam vorhin auf.

licht ist bereits mit einem kleinen generator versorgt, der gibt 5 kw und reicht locker da es eigentlich nur 4 beamer sind, schwarzlich, ein großer laser und ein paar LED geschichten.

ich denke aber die geschihte mit dem generator für den sound ist erst wirklich zu klären wenn das setup steht.


danke euch!! andreas
Fenderbender
Inventar
#11 erstellt: 26. Aug 2011, 18:24
Wenn du ein gutes 2x12" Top auf einen Bass stellst geht der total unter. Unter das MT-212 kannst du bis zu 6 Subs stellen (ist immer eine Frage des eigenen Geschmacks).

Hörner musst du zwangsläufig mehrere auf einen Haufen stellen damit da was an Tiefgang kommt.

Von Dynacord hab ich bisher am meisten mit der L-Serie gearbeitet, Eisenschweine wie sie im Buch stehen aber die gehen richtig gut.

Wenn du was leichteres haben willst dann schau mal nach KIND XT Stufen, die gehen auch verdammt gut.

Der Controller dient dazu den Frequenzgang der Lautsprecher zu linearisieren und die korrekte Frequenztrennung und Phasenkorrektur vorzunehmen.

Was du mit dem Equalizer meinst: Da schleift man einfach einen oder zwei 31-Band Eqs zwischen Mischpult und Controller. Dann kannst du gezielt einzelne Frequenzen anheben/absenken und so den Sound optimal einstellen (macht man ganz am Anfang damit die Anlage nicht "nervig" klingt)
waldwicht
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Aug 2011, 19:52
danke für die antwort.

ich habe mt-212 gegooglet und finde einen recht preiswerten bausatz für 899 euro.

http://www.jobst-aud...usatz_preisliste.pdf

sieht schick aus, die daten gefallen auch sehr, bis 80 hz runter und sehr stark zwischen 200 und 300 hz.
ist bei so einem bausatz alles dabei was man für den fertigen lautsprecher benötigt?
sprich auch ohne bauerfahrung machbar und am ende zufriedenstellend? handwerklich geschickt bin ich, nur habe ich wenig plan vom aufbau eines lautsprechers und den frequenzweichen etc.

dazu müsste nam also einige subs nehmen. wenn da pro ecke 4 stück hinn müssen drängt sich mir die frage auf wie viele endstufen ich denn noch brauche bisher habe ich es so verstanden das an eine endstufe zwei lautsprecher kommen.

zwei also für die vier tops, da ändert sich ja nichts. http://www.thomann.de/de/dynacord_sl2400.htm etwas in der richtung?

was für ein modell würde für die subs in frage kommen? am liebsten hätte ich ja das ich recht weitläufig alle elektronischen musikrichtungen abdecken kann. bei darkpsy liebe ich es zb wenn auch unhörbarer tiefbass noch druckvoll rüberkommt, mehr als gefühl im bauch aber trotsdem muss ein enorm starker kickbass da sein. lässt sich das alles mit einem submodell abdecken?

http://www.thomann.de/de/dynacord_corus_evolution_sub_218.htm

habe ich angeschaut. allerdings wenn man 4 pro top rechnen muss müssten wir vom budget her erstmal mit zwei türmen auskommen. das wären ja schon fast 17k für 16 subs. das muss ich eh mal anhören. entweder ich habe bisher selten so starke tops gehört oder 16 subs sind krass viel^^ .. eventuell kann man da ja mit weniger einsteigen zb zwei pro ecke und nachkaufen oder was auch immer. ich denke langsam ist ein probehören nötig. das ganze muss ja zum glück erst zur nächsten outdoorsaison stehen.

ok, das mit dem 31-band eq klingt logisch. gibt es da ein zu empfehlendes modell? am liebsten digital aber wie analog zu bedienen - sprich mit schiebereglern.

wie: http://www.thomann.de/de/behringer_deq_1024_digital_eq.htm ??

behringer ist aber nunmal nicht so der bringer. schlecht verarbeitet. interessant finde ich aber das es anscheinend frequenzen anzeigt die sich als störend erweisen könnten. wo kann ich mich zu solchen analysegeschichten informieren?
Fenderbender
Inventar
#13 erstellt: 26. Aug 2011, 22:33
Wenn du Tiefbass willst musst du einfach nur mehr Hörner stacken, glaub ein 6er Stack WSX kommt bei -3db auf 30Hz. Das ist schon sehr tief.
Den Brustbeinkick machen dann die Tops (bei den WSX würde ich die so ab 90-100HZ ankoppeln).

Den Behringer vergiss mal besser, da würde ich was in der Richtung dbx 2231 nehmen.
light-Green_Apple
Inventar
#14 erstellt: 27. Aug 2011, 01:35

ist bei so einem bausatz alles dabei was man für den fertigen lautsprecher benötigt?


Alles, bis auf das Holz, ja.



sprich auch ohne bauerfahrung machbar und am ende zufriedenstellend? handwerklich geschickt bin ich, nur habe ich wenig plan vom aufbau eines lautsprechers und den frequenzweichen etc.


Habe mir gerade selbst ein System mit meinem Opa gebastelt :p
Ich finde das Ergebnis i.O. Geht besser, ist aber echt O.k. Also auch für dich machbar
FQW wird von Jobsti fertig geliefert - wenn er denn mal liefert.


bisher habe ich es so verstanden das an eine endstufe zwei lautsprecher kommen.


Da liegt der Fehler
An eine Endstufe kannst du theoretisch so viele Lautsprecher anschließen wie du willst. Das einzige, worauf du achten musst: Die Impendanz von 2 Ohm (wir reden hier ja von Profi-Amps) darf nicht unterschritten werden. Hat dein gewünschter Bass, kannst du 4 von denen an einen Kanal des Amps hängen, also 8 im Ganzen. Ausreichende Verstärkerleistung vorausgesetzt


wenn auch unhörbarer tiefbass noch druckvoll rüberkommt

Wo hast du sowas denn schonmal "gehört"?
ich kenne keinen Lautsprecher auf dem Markt, der das wirklich kann. Der verlinkte geht z.B. nur bis 35 Hz runter.
Seh ich das richtig, dass ihr viel Tiefbass hört? Dann wäre vielleicht ein 2-Wege Bass eine Lösung.


interessant finde ich aber das es anscheinend frequenzen anzeigt die sich als störend erweisen könnten.


Habe ich getestet und für recht schlecht empfunden. Der findet zwar potentiell koppelnde Frequenzen (die du eh nciht hast) und lässt die aber so laut werden, dass ich mir fast nen LS geschrottet habe.

Mal so als Anhaltspunkt:
Meinst du sowas nur evtl ein wenig größer?
waldwicht
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Aug 2011, 17:48
die aufstellung in dem video ist gemeint, ja, natürlich soll es flexiebel sein aber das ist ungefär der plan, nur mit mehr abstand.

http://www.speakerplans.com/index.php?id=1850horn habe ich gefunden. das sieht schick aus und sehr einfach zu bauen, jedenfalls die holzarbeiten. wie das mit dem einbau des treibers ist weiß ich nicht, da hab ich keine erfahrung.

könnte mir gut vorstellen davon 16 dinger zu bauen. und dann noch 4 fette fullrange topteile, da aber sehr gern ohne eigenbau.

ich denke wir werden mit 8 basshörnern anfangen und zwei tops und dann über winter mal etwas rumtesten (warscheinlich mieten wir einen bunker) und dann im frühjahr verdoppeln für open air.

ich werde versuchen einen eigenbauer mit erfahrung für die basshörner zu finden, wir brauchen auf jedenfall hilfe mit der bestückung der treiber und so.
vorallem die auswahl der treiber ist interessant und neu für mich, das muss ja ordentlich drücken im gesicht

wenn man das so stehen lassen kann mit den 1850 hörnern fehlen jetzt noch tops die passen könnten für das konzept und natürlich amps, controler und n gescheiter equalizer.

habt ihr da eventuell ein paar tips?

oder gibt es sogar meinungen gegen die 1850 dinger? wurden mir allerdings nun echt oft empfohlen.

ich werde in den nächsten tagen auf jedenfall mal zwei davon bauen und die mal in mein zimmer stellen zum testen.

ok, green apple, du hast mir da den entscheidenden denkanstoß für die amps gegeben. ich habe mich schon gefragt wie ich zig amps bezahlen soll die dann auch noch was taugen müssen. danke dafür.
das mit dem tiefbass habe ich wohl etwas wirr formuliert, ich meine das man ihn auch spüren muss und nicht nur hören. gerade bei darkspy ist das sehr schön und unterstreicht dieses drückende gefühl der musik.

beste grüße andreas


[Beitrag von waldwicht am 27. Aug 2011, 17:51 bearbeitet]
light-Green_Apple
Inventar
#16 erstellt: 27. Aug 2011, 18:14


oder gibt es sogar meinungen gegen die 1850 dinger?


JAU!


das mit dem tiefbass habe ich wohl etwas wirr formuliert, ich meine das man ihn auch spüren muss und nicht nur hören.


Genau das erreichst du mit den 1850 nicht. Die könntest du evtl. als Kickfiller einsetzten, aber nicht als Bass, der auch Subbass spielen soll.
Der Frequenzgang ist angegeben mit 50-200 Hz bei -2dB. Heißt, er spielt auch nur in dem Bereich wirklich effektiv.
Tiefbass ist so bei 25-50 Hz, also da, wo der 1850 garnix mehr von sich gibt.
Ich habe letztens von Föön (da sind auch die Lautsprecher aus dem Video von) die 21'' Subbässe gehört. Ich würde sie dir wärmstens empfehlen, wenn sie nicht dein Budget sprengen würden
Was evtl was für dich wäre ist der 21'' SuperScooper.
Aber da warte am Besten mal auf andere Meinungen aus dem Forum, ich bin nämlich kein Profi :p
waldwicht
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Aug 2011, 18:31
gefunden: http://www.speakerplans.com/index.php?id=21superscooper

"kickfiller" erklärt sich aus dem wort von selbst und klingt gut, so hat man auch noch mehr kombinationsmöglichkeiten. aber wie würde das aussehen in der aufstellung?


fullrange topteil (soweit verstanden immer einen pro "turm"(?))
1850 als "kickfiller" (anzahl pro ecke?)
superscooper für tiefbass (anzahl pro ecke?)

langsam komme ich der sache näher glaube ich, ach ist das alles kompliziert, ganz was anderes als bisher zumglück hab ich zeit .

danke schonmal für eure geduld! tolles forum.

grüße andreas
Fenderbender
Inventar
#18 erstellt: 27. Aug 2011, 18:49
Wenn du auch Tiefbass willst dann bau dir WSX Hörner mit dem VOID 1000 bestückt. Die gehen im großen Stack (4-6 Stck.) auch recht tief runter (ich hab da was von 30Hz bei -3db im Kopf).
Als Tops könntest du dann mal nach den TSE 6040 oder den TSE 4030 schauen, eins davon in jede Ecke (geflogen) und ab geht die Party. Die TSE 4030 sind auch clusterbar, da kannst du auch jeweils zwei Stück in eine Ecke hängen und so breiter beschallen


[Beitrag von Fenderbender am 27. Aug 2011, 18:53 bearbeitet]
light-Green_Apple
Inventar
#19 erstellt: 27. Aug 2011, 18:51
Aaaaaalso....
Ich berate dich jetzt nach bestem Gewissen, aber wie gesagt, ich bin KEIN PROFI

Die SuperScooper würde ich alle zusammenstellen, zum Beispiel liegend in der Mitte, wo du eh diese Plattform haben wolltest.
Und jeweils an die Türme ein Top und die Kickfiller (sofern man die überhaupt braucht, wenn ja, würde ich vielleicht auch mal die HD15 anschauen)

Also pro SuperScooper kannst du mit gut 650 Euro rechnen.
Die Dinger vertragen gute 1kW an 8 Ohm. Als Amp käme als günstige Variante eine American Audio v 6001+ für 4 SuperScooper in betracht.

Macht für 4 Bässe inkl. Amping 3350 Euro.
Also 8 Bässe 6700, 16 Bässe 13400 Euro.

Als Top kann man pro Turm beispielsweise die RCF TT25 nehmen. Amping da beispielsweise mit T.Amp Proline 3000. Die, wie auch die American Audio sind aber scheiße schwer. Wenn das nicht stört, guter Amp :p
Macht für 4 Tops + Amp 7749 Euro.

Also zusammengefasst:
Aggregat: 2000 €
Tops + Amp: 7750 €
8 Bässe + Amps: 6700 €
_____________________________
16450 Euro ohne Kabel.

Sollte späte mehr Geld da sein, kann man denke ich noch 8 Bässe dazu stellen, bis die Tops an ihre Grenze kommen.

Jetzt nach der Rechnung kommt mir das Verhältnis Top:Sub nur wieder komisch vor... Warte lieber auf Profis
waldwicht
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Aug 2011, 19:22
das klingt schonmal nett,

die tops sehen ganz nett aus, das sprengt auf jedenfall unseren bisherigen standard was ja nur gut ist.



also ein rcf tt25 in jede ecke, 4 oder 8 super scooper beispielsweise in die mitte oder auch unter die rcf tt25 und eventuell wenns noch nicht genug kickt noch je 1 oder 2 1850 in die ecken.

sprich für die superscoopers bei 4 eine endstufe und bei 8 zwei

eine für die vier tops

und eine oder zwei für eventuelle 4 - 8 1850 "kickfiller"

die T.Amp proline 3000 ist ja mal SEHR preisgünstig. mit 5 davon hätte man auf jedenfall alles ausreichend versorgt wenn ich nicht schon wieder falsch denke.



toll wäre natürlich sich solch ein setup mal anzuhören. eventuell gibs ja von den profis unter euch ein zwei meinungen dazu. (?)

alles was ich oben jetzt mal probehalber zusammengestellt hab könnten wir auf jedenfall im budget unterbringen und es würde mit ziemlicher sicherheit für unser projekt mehr als ausreichend dimensioniert sein. jetzt interessieren meinungen zum klang, kann das alles so passen?
light-Green_Apple
Inventar
#21 erstellt: 27. Aug 2011, 19:32
4 Tops und darunter nur 4 Super Scooper wäre zu wenig.
Sollte vom Budget nicht mehr gehen, dann erstmal nur 2 Tops nehmen, dafür mehr Bässe bauen. 4 21'' schön und gut, aber für Tiefbassorgien für Menschenmassen ist das nix. Ich denke, da sollte man schon 8-12 stellen.
Proline 3000 ist sehr günstig, für das was sie kann, korrekt. Einziges Manko ist halt das echt ekelhafte Gewicht

Anhören kannst du dir die TT25 in einigen Musikhäusern. Von wo kommst du denn? Vielleicht liegt Thomann ja direkt um die Ecke
waldwicht
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Aug 2011, 19:48
ok, ich denke eh das, wie ich glaube auch schon weiter oben geschrieben habe, wir erstmal die hälfte, sprich zwei "türme" über den winter machen werden und im frühjahr mit vollem neuen budget dann verdoppeln. das klingt für mich logisch und der olle bunker den wir mieten werden für indoor der braucht eh nur zwei "türme" und selbst zwei tops und ein paar bässe wären da schon mehr als zu viel

ich denke auch, die tops hören ist das wichtigste, ein basshorn ist halt ein basshorn. das gibt ja nicht so viel wieder und ist somit eher unkompliziert und beeinflusst nicht so viel, da wird wenn ichs richtig verstanden habe einfach immer weiter gestackt bis das basserlebnis zufriedenstellend is.

das gewicht spielt keine rolle bei den amps, wir sind genug leute, einlaster ist vorhanden und ein gabelstapler kurzfristig immer zu irganisieren. ich denke wir werden uns die proline 3000 mal anschauen in nem laden und und dann dafür entscheiden.

zum TT25 anhören, ich komme aus kiel. ich werde mich mal informieren ob ich das hier irgendwo hören kann, hamburg ist ja dann auch nicht so weit.. mal schauen was sich machen lässt.

jetzt würde noch ein controler fehlen den wir uns mal anschauen sollten. gibt es da ein bewährtes modell das auch genug kapazitäten bietet um das ganze weiter auszubauen?

beste grüße, andreas
waldwicht
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Aug 2011, 20:29
als controler wurde mir empfohlen: http://www.thomann.de/de/dbx_driverack_pa_02.htm

und den equalizer damit es etwas unkomplizierter ist: http://www.thomann.de/de/dbx_1231_graphic_eq.htm

analoge fader zum ganz simpel schieben sind mir auch sehr lieb und der kleine aufpreis lohnt sich auf jeden fall weils so schön unkompliziert ist. außerdem wenn ichs richtig verstanden habe muss man dann am controler nix rumstellen was nicht so schnell rückgängig zu machen ist weil man ja immer erst die fader auswählen muss.

gibs zu den beiden teilen ne meinung von euch?
LeonLion
Inventar
#24 erstellt: 27. Aug 2011, 20:47
Du musst halt bei allen analogen Geräten (EQ´s, Pulte, Weichen ect) immer alls neu einstellen, wenn du zwei unterschiedliche Sachen damit machst. Bei einem Dig. EQ ist eben der Vorteil das mann einzelne Sektionen speichern und abrufen kann
TerminX
Stammgast
#25 erstellt: 27. Aug 2011, 21:04
müssen es denn unbedingt 2 wege im bass sein?

ganz ehrlich... ich würde lieber ein gescheites 3 wege system aufbauen anstatt da irgendein 4 wege zusammen zu krüppeln. Für sowas brauchts schon ne Menge Know-How, besonders, wenn das Ganze 4-Punkt werden soll (Stichwort: wohin mit den Bässen etc.)
Marsi_ES
Stammgast
#26 erstellt: 27. Aug 2011, 22:18
Servus....

ich möchte hier nicht als Spielverderber auftreten, aber auch meine Meinung zu diesem Thema rauslassen.

Wenn ich richtig verstanden hab, geht es um eine Gesamtfläche von etwa 30x30m, wo ein Bereich von - nach ungefährem Massstab der obigen Skizze - 10x10m als 'Tanzfläche' ausgewiesen ist. Begrenzt wird diese Fläche in den Ecken von etwa 6m hohen Türmen. In der Mitte des Dancefloors steht der DJ-Platz auf einem Podest. und rundrum tanzt und feiert das Volk. Richtig so?
In diesem Falle wäre rein von der PA-Anlage her, die Sache erstmal noch überschaubar. Dann würd ich mit insg. 6x 15"+2"+HT oder 2x12"+2"+HT mit 90x40° für die Tiefmitten bis Höhen arbeiten. Je ein Top geflogen in die Ecke mit der Ausrichtung für den Dancefloor und Links und Rechts nochmals ein Top für den Rest der Fläche.
Fürs Lowend würd ich mind. 6-8 18" oder 2x15" anpeilen - keine Hörner! sonden Bassreflex oder max. Bandpässen. Hörner sind nur bei Reichweite wichtig und mit BR-Boxen erreichtst du einfach höheren Schalldruck im Tiefbassbereich. Alle dicht zusammen an eine Seite des Dancefloors, zwischen die beiden Links-Rechts-Tops.
Das setzt voraus, dass du die Tops auch korrekt fliegen kannst, d.h. das Traversensystem die ganze Belastung auch GEPRÜFT!! aushält. Immerhin befinden sich ja auch Menschen unter dem Traversensystem.

Ist der Bereich zwischen den Türmen 30x30m dann bewegen wir uns in ganz ganz anderen Dimensionen. da würd ich dann pro Turm mit mind. einem Array aus 4-6 LA-Modulen rechnen, incl. passend geflogenen Bässen und entsprechend einer LowEndWall mit mind. 12x Doppel18er - in dem Falle evtl. sogar als Basshorn. Zusätzlich kann/sollte zu jedem Turm dann noch eine Kickbassunterstützung mit entsprechend dimensionierten 2x15".
Hier bewegen wir uns vom Budget aber tief im 6-stelligen Bereich.

Aber immer extrem wichtig: Achte immer darauf, dass das Traversensystem und alle Fliegepunkte vom TÜV geprüft und zugelassen sind. Ohne das kanns im Falle eines Unglücks extrem teuer werden!

EQ und Systemkontrolle versteht sich von selbst und hängt immer vom verwendeten MAterial ab.
Als Endstufen immer 'amtliches!' Materisal verwenden, von QSC, Crown/Amcron, Carver, etc.... keine Billigware - dann kaufst du garantiert zweimal, und nie! mit 2 Ohm betreiben - auch wenn sie als tsuglich ausgewieden sind - die Impulstauglichkeit geht einfach total den Bach runter. Max. 3x8Ohm pro Stufenseite!

Mein Tipp: Leihe dir vom örtlichen Verleiher eine amtliche Anlage in der angepeilten Dimension und versuch wie du hinkommst. Erfahrungsgemäss aber - und das sind bei mir knappe 30 Jahre im Live und Beschallungsbereich - sag ich dir, du wirst nicht wirklich mit dem gedachten Material hinkommen. Grad im Electronic-Genre gehts ordentlich ab!
light-Green_Apple
Inventar
#27 erstellt: 27. Aug 2011, 22:35

und das sind bei mir knappe 30 Jahre im Live und Beschallungsbereich


Und dann sowas:
keine Hörner! sonden Bassreflex oder max. Bandpässen. Hörner sind nur bei Reichweite wichtig und mit BR-Boxen erreichtst du einfach höheren Schalldruck im Tiefbassbereich

Versteh ich nciht ganz. Seit wann können Hörner (müssen jetzt nicht die SuperScooper als Beispiel nehmen) nicht laut? Und seit wann gibts die nur für weite Entfernungen?

Ich mein, Du bist der Profi, ich nicht. Aber die Aussage kommt mir schon was absurd vor. Und die Praxis hat mir auch Anderes gezeigt....

Und warum muss bei 30x30m unbedingt ein LA her?
Wenn ich in jede Ecke ein gescheites Top hänge (kann ja nen doppel 12er sein), dann hat das im Endeffekt Laienhaft gesagt 15m, die es abdecken muss. Und 15m für ein gutes Top sollte wohl locker drin sein, oder?
LeonLion
Inventar
#28 erstellt: 27. Aug 2011, 23:00
Ich hab letztens mit meinen beiden 4A Kisten ne kleinere Beschallung auf dem Kirchplatz (Pfarrfest) gemacht.
Vornehmlich Hintergrund und Sprache. Die Fläche dürfte sowas wie 30x60 gehabt haben, dafür hats gereicht...
light-Green_Apple
Inventar
#29 erstellt: 27. Aug 2011, 23:05
Wir reden hier aber nicht von Sprachbeschallung sondern von Tiefbassorgien
LeonLion
Inventar
#30 erstellt: 28. Aug 2011, 00:34
Aber immerhin...

Bass war natürlich nicht da, aber laut schon

Würde kein großes Array auffahren...
light-Green_Apple
Inventar
#31 erstellt: 28. Aug 2011, 00:37


Würde kein großes Array auffahren...




Bei 1500 Leuten und der angegebenen Fläche wirst du wohl um ein Array bzw. was Geflogenes nicht herumkommen.



Naja, OT.
LeonLion
Inventar
#32 erstellt: 28. Aug 2011, 00:48
Ich habe geschrieben, dass kein großes Array ran muss, aber was Geflogenes ist dennoch nicht falsch!
Mr_DnB
Stammgast
#33 erstellt: 28. Aug 2011, 08:55
Hallo, nun möchte ich auch einmal meine Meinung zu diesem Thema einbringen, bin natürlich auch kein Profi!

Von den 21" Super Scooper halte ich ehrlich gesagt wenig. Gründe: Der PD2150 kostet alleine schon ~550€. Für das Geld bekommst du locker 2 amtliche 18", die dann ziemlich sicher mehr Bass liefern, aufgrund von mehr Membranfläche. Weiters ist der Bass mit ~660 Liter ein riesiges Ding.

1850 Horn als Kickfiller halte ich für noch mehr Blödsinn. Als Kickfiller entwickelt wurde das HD15 Horn (Speakerplans). Das 1850 Horn soll im Kick - Bereich laut einigen Forenusern gegen das HD15 Horn verlieren. Für mich klar, weil 15" und Kurzhorn einfach besser kickt als 18" im Langhorn (Habe selbst 2HD15 zuhause). Zudem ist der PD154 viel billiger als der PD1850, also schon wieder eine Geldersparnis!

Zuletzt möchte ich noch fragen, was der Threadstarter unter Tiefbass versteht? Dazu kann ich nur sagen: 40Hz ist schon verdammt tief (und ich höre DnB!), nur ganz selten kommen einige Tracks unter die 40Hz Grenze. Wozu also sollte der Bass das dann können? Z.B. bei Goa ist nicht einmal mehr unter 50Hz was los


mfg
rebecmeer
Stammgast
#34 erstellt: 28. Aug 2011, 10:57
Habe mir mal den Fred durchgelesen und finde die Antworten teilweise sehr witzig.

Das Budget ist für das angestrebte Ergebnis schon knapp bemessen.

Da Arbeit mit dem entsprechenden zeitlichen Aufwand auch ne Menge Geld kostet wäre die Prämisse die einzusetzenden Komponenten auch nach Gewicht zu sondieren.

Was die Amps betrifft so muß ich einem der Vorredner zustimmen das amtliches Material unabdingbar ist. Als zusätzliche Marke möchte ich noch Höllstern anfügen.

Die Lautsprecher sollten auch amtliches Material sein und TÜV abgenommene Flugpunkte haben.

Da das ganze auch autark laufen soll ist es durchaus nicht verkehrt sich mit Komponenten auseinander zu setzen welche einen sehr guten Wirkungsgrad besitzen und wenig Input benötigen um auf den maximalen Output zu kommen. Die heute meist angebotenen Woofer erreichen den maximal Pegel erst bei enorm hohem Leistungsangebot der Amps. In der Summe wird Dan auch entsprechend viel Energie verbraten.

Ich selbst habe Karneval immer einen Wagen zu bestücken und schaffe es mit einem 2,6 KW Aggregat doch immer den lautesten Wagen (mit gescheiter Klangqualität) zu haben.
Nur mal so als Preishausnummer: Mit 4 x 15er Woofern und 2 x HMT Hörnern + AMP läge der Neupreis bei ca. 12 k €.

Um mal die Qualität von Woofern zu beleuchten muß man sich im klaren sein was die Chassis dazu kosten. Das geht mal so ab ca. 700 € los. So ist es auch leicht verständlich das komplette Kisten in diesem Qualitätsbereich auch erst so bei ca. 1200 € starten.

Wichtig ist auch die Flexibilität des Systems, sodaß man die unterschiedlichsten Anforderungen je nach kleiner oder großer Veranstaltung erfüllen kann. Da fallen schon mal Subs weg die ausschließlich im Rudel funktionieren.

Konkrete Aussagen zu den Komponeten die tatsächlich gebraucht werden kann ich so nicht wirklich machen.
Die Idee geeignete Komponenten erst mal auszuleihen ist nicht verkehrt.
Andererseits ist es ein guter Weg sich wirklich mit einem Fachmann der im Beschallungsbereich hinreichend Ahnung hat zusammenzusetzen.

Ein wichtiger Punkt ist auch die Händelbarkeit der Anlage was die Technik betrifft. Es ist ja schön und gut wenn es viele elektronische Helferlein gibt um eine Pa einzustellen. Das ganze benötigt aber auch einen Technikmenschen der das kann. Den DJs spreche ich mal getrost diese Fähigkeit ab. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Bei ernsthaften Interesse PN an mich und ich gebe das an die Profis (mit Jahrzente langer Erfahrung bei allen Größenordnungen) weiter. Die haben keine Zeit sich in einem Forum zu verlustieren.


[Beitrag von rebecmeer am 28. Aug 2011, 11:19 bearbeitet]
Hanniballo
Stammgast
#35 erstellt: 28. Aug 2011, 11:10
Schliesse mich dem Vorredner an und verweise nochmal auf meinen ersten Post.
Unter 40Hz sollte aus den 18"ern nix rauskommen, dafür gibts lowcut. Die bewegen nur Luft und verbraten Leistung bis zur mechanischen Grenze, die du eh nicht hörst.

Des weiteren: Top ist nicht gleich Top und Bass nicht gleich Bass. Was hier an Materialschlacht angefahren wurde, ist IMHO viel zu übertrieben. Ich bleibe dabei, ein gutes Top 12/1 und ein 18" BR pro Ecke reichen völlig. Wichtiger ist ein gutes digitales DSP. Kostet ca. 1300€.
Theoretisch bräuchtest du auch nur eine Endstufe. Ein Kanal die Tops, der andere die Bässe. Stereo ist hier eh witzlos.

Sollten die BR tatsächlich nicht ausreichen, würde ich sogar 1 B2 pro Ecke empfehlen (doppel 18" Bandpass). Da sollte das Volk aber besser die Mützen festnageln, denn die spürt man ordentlich.
Wiegt allerdings so ca. 170kg.


[Beitrag von Hanniballo am 28. Aug 2011, 11:12 bearbeitet]
Marsi_ES
Stammgast
#36 erstellt: 28. Aug 2011, 14:43

light-Green_Apple schrieb:
....
keine Hörner! sonden Bassreflex oder max. Bandpässen. Hörner sind nur bei Reichweite wichtig und mit BR-Boxen erreichtst du einfach höheren Schalldruck im Tiefbassbereich

Versteh ich nciht ganz. Seit wann können Hörner (müssen jetzt nicht die SuperScooper als Beispiel nehmen) nicht laut? Und seit wann gibts die nur für weite Entfernungen? ....
Und warum muss bei 30x30m unbedingt ein LA her?
Wenn ich in jede Ecke ein gescheites Top hänge (kann ja nen doppel 12er sein), dann hat das im Endeffekt Laienhaft gesagt 15m, die es abdecken muss. Und 15m für ein gutes Top sollte wohl locker drin sein, oder?


Bei Hörnern im Bassbereich ist für denFrequenzgang in die Tiefe die Mundfläche wesentlich. Und für den SChalldruck die bewegte Luftmenge. In einem Horn wird der Hub des Speakers entsprechend bedämpft - sprich er bewegt somit wesentlich weniger Luftmenge. Die Schnelle wird erhöht (Strömungsgeschwindigkeit) dadurch erhöht sich die Reichweite.

Bei korrektem Stacking von BR-Boxen kann man wesentlich mehr Vorteile für sich rausschlagen. Jede Steigerung ums Doppelte bringt bei gleicher Leistungszufuhr 3dB. Dabei noch Dreierstacks mit einer um 180°gedrehten, aber Phasengleich angeschlossenen Box in der Mitte und die Reichweite erhöht sich deutlich durch eine Cardioide Abstrahlung.
215er sind einfach schneller in der Impulsantwort als 18" oder gar 21" Chassis.

klar kann man mit einer 212+2" auch 15m laut überbrücken, aber klingt das dann noch? Um den Bereich zu erreichen muß somit ein 90°x40° her, und die beginnen einfach ab bestimmten Pegeln zu schreien und kreischig zu klingen. Zudem werden die Hörer die am Rand in Nähe der Box feiern mit Pegel regelrecht abgeschossen, während die in der Mitte dann grad mal ordentlich was zu hören bekommen.
Früher haben wir bei solchen einer Veranstaltungen schonmal entsprechend Telefonzellen (2"-JBL Treiber mit 40°x20° geflogen und auf den hinteren Bereich gerichtet. dazudann 4-6x 4560er pro Seite, eine Linse mit Tröten für den Nachberich und insg. 8 Shearerbins. Da war dann schon Alarm angesagt, auch im Bass trotz Hörner, aber an das Transportvolumen, die Schlepperei und die Unmengen an Stufen möcht ich nicht denken.
Hier haben LAs einfach einen gewaltigen Vorteil - wesentlich weniger Transportvolumen, bessere Händelbarkeit und Ausrichtbarkeit - deswegen seh ich bei dieser Anwendungsgröße kaum eine Alternative.

Wichtig wäre es, wennd er TE sich mal über die Fliegemöglichkeit äussern würde - ich hab da schon die Haarsträubensten Sachen gesehen.
waldwicht
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Aug 2011, 15:24
langsam entwickelt sich hier ja eine große diskusion. mir ist aber eine frage aufgefallen, die fliegemöglichkeiten.

der mittelturm ist nicht dafür geeignet da wir dort die nutzlast nicht großartig erhöhen können. oben im turm ist die gesammte lichtanlage und ein mensch der die videovisualisierungen machen kann. bei den ecktürmen ist es anders, dort können wir auf beliebiger höhe bis zur maximalhöhe von 6 metern maximal 200kg anbringen. mehr ist nicht möglich. es würde gehen aber dann würde ein erhebliches sicherheitsrisoko bestehen da die türme nicht mehr allein stehen würden sondern voneinander abhängig wären.
200kg ist zwar noch weit unter der maximalen nutzlast aber sicherheit der menschen steht an erster stelle.

die ganze konstruktion ist von einem prüfer abgenommen worden und wurde zugelassen.
Mr_DnB
Stammgast
#38 erstellt: 28. Aug 2011, 17:17

Dabei noch Dreierstacks mit einer um 180°gedrehten, aber Phasengleich angeschlossenen Box in der Mitte und die Reichweite erhöht sich deutlich durch eine Cardioide Abstrahlung.



leider falsch. cardiode abstrahlung bringt rückwärtige schalldämpfung, keinenfalls jedoch mehr reichweite


mfg
light-Green_Apple
Inventar
#39 erstellt: 28. Aug 2011, 17:36


leider falsch. cardiode abstrahlung bringt rückwärtige schalldämpfung, keinenfalls jedoch mehr reichweite


Stimmt nciht ganz
Das was du meinst, ist ein Cardioid Sub mit gedrehter Phase!
Dabei löscht sich das Signal teilweise hinter dem Sub aus.
Drehst du die Phase nicht, gibst aber auf die 2 in der Front ein Delay, so addieren sich die Wellen vor dem Subwoofer.
Hanniballo
Stammgast
#40 erstellt: 28. Aug 2011, 19:28
Selbst ein doppel-12" zu fliegen, ist nicht das Problem. Die haben auch nur ca. 55kg.
Marsi_ES
Stammgast
#41 erstellt: 28. Aug 2011, 19:35
Sorry - auch wenns kurz OT ist!

Wir haben den Versuch mit unserer PA gemacht:

3 2x15" BR aufeinander mit Standardkabeln angeschlossen - und daneben die mittlere gedreht. ebenfalls keine Phasendreher o.ä... Im Endergebnis war der gedrehte Turm leicht lauter, mußte weniger entzerrt werden und hatte auf Entfernung eine bessere Definition.
Auch bei 2 2x15" pro seite fanden wir heraus, dass eine Box gelegt mit Speakern nach rechts und eine mit Speakern nach links ebenfalls im Vergleich zum Standardstack lauter und präziser war.
Es sind Eigenbau-2x15 mit 22mm MPX und PHL-Speakern mit einer Tiefe von etwas über 70cm....

Falls jemand mal was Nachrechnen mag!
Mr_DnB
Stammgast
#42 erstellt: 28. Aug 2011, 22:13
@light-Green_Apple: Aber das hat doch dann nichts mehr mit einer cardioiden Abstrahlung zu tun? Geschrieben wurde:
und die Reichweite erhöht sich deutlich durch eine Cardioide Abstrahlung.
und das ist nun mal falsch .

@ Marsi_ES: Sehr interessante Tests, die du da gemacht hast! Physikalisch erklären kann ich mir das zwar nicht, aber wenn es funktioniert - why not? . Das werde ich auch bald einmal mit meinen 18" Subs ausprobieren.

b2T: weiß der Threadstarter nun schon, welche Boxen es denn nun werden sollen?


mfg
Hanniballo
Stammgast
#43 erstellt: 30. Aug 2011, 19:34
Noch ein Tipp:

wenn denn ein 18" reicht pro Ecke, wovon ich ausgehe, würde ich die auch versuchen eng unter den Tops zu fliegen, so vllt. in 3m Höhe. Das überschreitet die 200kg auch nicht. Macht aber ne Menge aus, weil das Folks auch Schall schluckt und einiges vom Boden geschluckt wird.
Ich stelle meine auch wenigstens in Bauchhöhe. Nur in Kopfhöhe finde ich es ungünstig.
SeventhSeal
Stammgast
#44 erstellt: 30. Aug 2011, 19:49
Bässe geflogen lauter, weil der Boden Schall schluckt?

Sorry, bin jetzt auch kein Profi, aber DAS wäre mir neu.
Sollte der nicht am Boden sogar 6db lauter sein? (Full space/Half space)
Hanniballo
Stammgast
#45 erstellt: 30. Aug 2011, 19:56
Auf freier Fläche mag das stimmen. Wenn aber zig Leute dazwischen stehen, hatte ich mit erhöhtem Bass bislang besseren Erfolg.
Mr_DnB
Stammgast
#46 erstellt: 30. Aug 2011, 20:05
Egal ob nun geflogen oder nicht (Ich persönlich finde, dass Bässe nur geflogen werden sollten, wenn es um die Ankopplung zu den Tops bei hoher Trennfrequenz geht), mit insgesamt 4 18" BR beschallt man nie und nimmer 1000 - 1500 Leute mit Goa oder Ähnlichem


Mfg
Hanniballo
Stammgast
#47 erstellt: 30. Aug 2011, 20:45
4 BR sollen für so ne klitzekleine Fläche von 10x10 bis 15x15m nicht reichen? Das bezweifle ich.
Aber er kann ja noch je ein Horn über den BR mitfliegen. Das reicht dann in jedem Fall für alles.
waldwicht
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 30. Aug 2011, 21:31
ich melde mich auch mal wieder zu wort.

@ hannibaldo: es geht wie im ersten post beschrieben um mindestens 30 mal 30. die skizze ist nicht masstabsgetreu.

ich habe nächste woche einen termin mit einem "berater" in hamburg. bei der gelegenheit werde ich mir auch verschiedene topteile und verschiedene basshörner anhören.

ich denke ich werde beim bass auf jedenfall auf hornkonstruktionen setzen. diese habe ich einfach bisher am meisten in aktion gesehen/gehört. jedenfalls bei elektronischer mukke, bei rockkonzerten waren es nie hörner.

warscheinlich werden wir verschiedene modelle bauen um etwas spielraum zu haben, die topteile werden aber fertigmodelle, hersteller ist noch nicht klar, dazu weiß ich nach meinem termien sicher mehr.

auch die anzahl die wir mindestens stacken werden kann ich dann abschätzen, ich habe als gast bisher nie darauf geachtet und kann so nicht viel vergleichen.


beste grüße andreas
Hanniballo
Stammgast
#49 erstellt: 30. Aug 2011, 22:40
30x30m klingt schon anders. Dachte immer, die Konstruktion steht mittig und ist kleiner.
GERADE bei Goa würde ich unbedingt zu BR raten! Basshörner füllen den Bass untenrum nicht so gut aus. Die passen besser als Kickfill. Kombiniert 1 BR und 1 Horn hast du wirklich gute Karten.

Wenn du es richtig satt fett haben willst auf der kompletten Fläche, würde ich da sogar auf 1 B2 Bandpass und 1 doppel21"-Horn pro Ecke setzen. Das reicht dann garantiert auch für 80x80m und ihr spart die Drogen
Allerdings wirds da mit deinem Budget sehr eng.
crazyhellman
Stammgast
#50 erstellt: 31. Aug 2011, 01:05
Jaja Hannibalo... hast du überhaupt schonmal Hornbässe gehört?

Große Hornbässe wie das 1850 sind definitiv keine Kickfiller sondern ausgewachsene "allround" Bässe.

Wenn es darum geht den Bass möglichst so wiederzugeben, wie ihn die Musik vorgibt, dann nimmt man Hörner, sich das mit Resonator zu "versauen" wenn was besseres ginge kann ich nicht nachvollziehen.
SeventhSeal
Stammgast
#51 erstellt: 31. Aug 2011, 04:42
Jetzt sollen Bandpässe mit 21" Doppelhörnern (Im Prinzip wohl auch nur Bandpässe) kombiniert werden?

Eieiei - ich würde sagen, jetzt pausieren wir die Beratung hier mal und warten, was der "Berater" zu sagen hat und schauen dann weiter.
Sonst wirds nur noch verwirrend.

Oder es meldet sich mal endlich wer zu Wort, der wirklich Ahnung hat, wovon er schreibt.
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