LIMP Kalibrierung

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Ochjooo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:46
Servus,

bei funktioniert die kalibrierung in limp nicht richtig.
es werden meines erachtens teilweise viel zu große werte angegeben und diese schwanken auch noch stark. also einmal sind es 0,5dB und dann mal 3,xdB.

wenn ich mir die beiden eingangssignale während der kalibrierung mit dem soundkartenoszi ansehe, dann liegen die beiden kurven nahezu exakt übereinander. werte im bereich bis 0,5dB würde ich da noch durchgehen lassen, aber so...

Messaufbau:
Onboardsound -> digitale verbindung -> AV receiver -> sub-verstärkermodul -> messbox -> analoger audioeingang onboardsound

in der selbst gefriemelten messbox ist ein umschaltbarer spannungsteiler vor dem audioeingang der soundkarte. der geht von -14 bis -64 dB. das problem ist aber unabhängig von der einstellung.

als ich einst direkt den soundkarten aus- und eingang direkt miteinander verbunden habe erhielt ich bei der kalibrierung einen sehr kleinen und konstanten wert. das kann ich jetzt leider nicht mehr ausprobieren, weil mir das entsprechende kabel fehlt.

was ich mir vorstellen könnte ist, das es irgendwie mit dem tiefpass im submodul zusammenhängt ...

wäre nett, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte

gruß
eltipo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Mrz 2011, 10:23

Ochjooo schrieb:
....
Messaufbau:
Onboardsound -> digitale verbindung -> AV receiver -> sub-verstärkermodul -> messbox -> analoger audioeingang onboardsound

in der selbst gefriemelten messbox ....



Selbst gefriemelt klingt nicht sehr überzeugend.....miese Lötverbindungen?

Wieso gehst du den Umweg über den AVR?

Schalte nach und nach eine Fehlerquelle aus und du wirst die Ursache finden.



Edit:
Ähhhhhh, wieso machst du diesen komischen Aufwand für Limp?
Das rall ich nich, mit nem Submodul TSP messen?


[Beitrag von eltipo am 06. Mrz 2011, 10:25 bearbeitet]
Ochjooo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Mrz 2011, 13:28

Selbst gefriemelt klingt nicht sehr überzeugend.....miese Lötverbindungen?

hab ich jetzt nur geschrieben, weils sehr abenteuerlich aussieht. von der funktionalität her ist das teil in ordnung. liefert auch korrekte ergebnisse, wenn ich mal das datenblatt mit den messungen vergleiche.


Wieso gehst du den Umweg über den AVR?


Ähhhhhh, wieso machst du diesen komischen Aufwand für Limp?
Das rall ich nich, mit nem Submodul TSP messen?

der messaufbau ist eigentlich keiner. ich wollte einfach nur mal meinen subwoofer messen (einfach nur für spasss, geht mir hier auch nicht um die TSP) und der hängt halt nun mal am submodul und das am AVR. ist also so der geringste aufwand für mich.

bevor ich da jetzt anfange rumzubasteln und kabel zerpflücke und wieder zusammenlöte,... hat den keiner eine idee, worans liegen könnte? wie gesagt: die eingangssignale bei der kalibrierung sind augenscheinlich identisch.

gruß
eltipo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Mrz 2011, 13:36

Ochjooo schrieb:
ich wollte einfach nur mal meinen subwoofer messen (einfach nur für spasss, geht mir hier auch nicht um die TSP) und der hängt halt nun mal am submodul und das am AVR. ist also so der geringste aufwand für mich.



ah, ja.....was willste denn da messen?
Zum Aufwand:
Je lustloser du den Kram aufbaust, desto sinnloser wird die Messung.


Ochjooo schrieb:

bevor ich da jetzt anfange rumzubasteln und kabel zerpflücke und wieder zusammenlöte,... hat den keiner eine idee, worans liegen könnte? wie gesagt: die eingangssignale bei der kalibrierung sind augenscheinlich identisch.

gruß


Machen musst du schon selbst, mögliche Ansatzpunkte hab ich dir genannt.
Wenn dir das schon zu viel ist, dann weiss ich auch nicht, wie man dir helfen kann....

Ochjooo
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Mrz 2011, 15:13

ah, ja.....was willste denn da messen?

ging mir um die resonanzfrequenz und die güte (geschlossenes gehäuse), aber da ich das noch nie gemacht hab, hats mich einfach auch grundsätzlich mal interessiert, was da so rauskommt.

den schuldigen hab ich mitlerweile gefunden: submodul

muss wohl wie ich schon vermutet hatte mit dem fehlen der hohen frequenz zu tun haben.

warum aber die software dann die kalibrierung nicht mehr richtig macht, würde mich auch mal interessieren!

übrigens: je nach messbereich kamen werte von 0.05 bis 0.09 dB raus. das sollte ja reichen um auch unkalibriert messen zu können, oder?

gruß
HiFi-Selbstbau
Inventar
#6 erstellt: 08. Mrz 2011, 16:08
Hi Ochjoo,

die übrigen Kalibrierungen bei ARTA finden ja bei 400 Hz statt. Dann wärest Du mit Submodul schon deutlich im Sperrbereich und hättest mit Rauschen zu kämpfen.

Das passt zu deinen Beobachtungen.

Gruß Pico
Ochjooo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Mrz 2011, 19:24
Hi Pico

so wirds wohl sein.
wird in arta auch mit rauschen kalibriert?
HiFi-Selbstbau
Inventar
#8 erstellt: 10. Mrz 2011, 14:33
Hi Ochjoo,

die Pegelkalibrierung findet nur bei eine rFrequenz statt, sonst wäre es mit einem Einzahlenwert ja auch nicht getan.

Bei einer 2-kanaligen Messung werden die Frequenzgangfehler des Soundkarten-Ein- bzw- Ausgangs automatisch kompensiert (bei jedem Anregungssignal). Dabei geht ARTA davon aus, dass linker und rechter Kanal denselben Frequenzgangfehler haben.

Bei der einkanaligen Messung klappt die Kompensation der Frequenzgangfehler natürlich nicht.

Gruß Pico


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 10. Mrz 2011, 14:34 bearbeitet]
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