Alles in einem Audiointerface ein paar fragen

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jones34
Inventar
#1 erstellt: 26. Dez 2011, 15:53
Hallo

Ich möchte mir in nächster Zeit mal sowas zulegen.

Das wollte ich erstmal als DA-Wandler (Für den PC), DSP (Entzerren), Mixer, Kopfhörer Verstärker und als Mikrophon VV benutzen.

Jetzt stellt sich für mich die frage ob ich das teil beim Mikrophon kalibrieren mitschicken soll.

Könnte man nicht einfach ein kalibriertes Mikro kaufen und dan noch selber das Interface kalibrieren (Ausgang in Eingang) .

Was haltet ihr im allgemeinen von dem Teil?

gibt es vieleicht noch alternativen?

Ich möchte als schüler nicht unnütz Geld ausgeben, dafür habe ich zu wenig und das ding ist ja nicht gerade günstig, deshalb frag ich.
Ars_Vivendi
Inventar
#2 erstellt: 27. Dez 2011, 12:43
Soundkarten haben meist einen so linearen Frequenzgang, dass sich eine Kalibrierung nicht lohnt. Des weiteren solltest du deinen Kalibrierer erstmal fragen, ob er diesen Service überhaupt anbietet. Ist ja ein wesentlicher Mehr-Aufwand wenn der die Soundkarte erstmal zum Laufen bringen muss.

Warum hast du dir gerade das Teil ausgesucht? Was ist deine genaue Anwendung? Für einfach nur Musik hören und ab und zu ein paar Messungen tut es auch etwas billigeres.

Ich hab mir eine gebrauchte Tascam bei ebay ersteigert und bin völlig zufrieden damit. Meine Anwendung: Ab und zu eine Messung und Musik hören...


[Beitrag von Ars_Vivendi am 27. Dez 2011, 12:43 bearbeitet]
jones34
Inventar
#3 erstellt: 27. Dez 2011, 14:29
Ich hab das Ding ausgesucht weil es ausser USB Soundkarte und Mikro VV auch einen kompletten Mixer mit ua. einem parametrischen EQ mitbringt.

Ausserdem kann man das teil auch ohne Computer betreiben, ich könnte also auch Musik über das Teil hören wen ich grad keinen PC in meinem Musikzimmer habe.

Ich würde mit dem Teil meine kompletten LS Entzerren und die Subs trennen.
Das könnte ich mit einer DCX zwar auch, die ist aber größer und dann brauch ich immer noch einen Mikro VV und eine ordentliche Soundkarte.

Ich würde es auch mal auf Partys als Digitales Mischpult einsetzen, dan muss man nicht so viel mitschleppen
Ars_Vivendi
Inventar
#4 erstellt: 27. Dez 2011, 14:46
Ok, hört sich gut an. Hab mir das Ding nicht so genau angeguckt. Aber wenn du die meisten Funktionen wirklich nutzen kannst und willst, dann ist das denk ich ne Gute Sache für dich.
jones34
Inventar
#5 erstellt: 27. Dez 2011, 14:54
OK
dan werd ich mal in nächster Zeit bestellen, vieleicht auch noch einen Bericht schreiben...
Ars_Vivendi
Inventar
#6 erstellt: 27. Dez 2011, 14:54
Also im Manual steht nix von X-Over...
jones34
Inventar
#7 erstellt: 27. Dez 2011, 14:58
Siehe hier klick

Die Software von dem Ding ist echt super.


[Beitrag von jones34 am 27. Dez 2011, 14:59 bearbeitet]
Ars_Vivendi
Inventar
#8 erstellt: 27. Dez 2011, 15:06
Etwas versteckt, die Funktion, aber scheint echt verdammt vielseitig zu sein. Damit wirst du sicher viel Freude haben. Auf deinen Bericht bin ich gespannt.
jones34
Inventar
#9 erstellt: 27. Dez 2011, 15:08
Das hoffe ich doch .

Bericht kommt dann wens da ist.
2_koma
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Jan 2012, 17:14
Hallo Jones,

leider viel zu spät gesehen, den Thread...

Erste Frage bei MOTU ist: Verwendest Du einen Mac oder einen PC, falls zweiteres, welches Betriebssystem?

MOTU ist für seine Win-Treiber eher "berüchtigt".
Ich kann aus Erfahrung mit 896 Mk III sagen, dass das unter Firewire eher ein zwiespältiges Vergnügen ist. Wenns mal läuft, sind die MOTUs aber sehr gut.

Die Hardware und vor allem Wandler und Micpres gehören zum Besten, was ich bisher unterhalb der absoluten Topklasse hören konnte.

Kalibrierung des MessMic mit dem Interface ist nicht notwendig; ein Programm wie Arta hat eine Kalibrierungsfunktion, bei der Ein- und Ausgang miteinander verbunden werden und so das Ein- und Ausgangssignal gegeneinander abgeglichen wird.

Gegenüber der DCX hast Du hierbei jedenfalls *deutlich* bessere Wandler, wobei die der DCX - zumindest fürs Geld fürs Geld - bei weitem nicht "schlecht" sind.

Die Crossover-Einstellungen per CueMix? Das wird wohl eher sehr zeitaufwendig - die CueMix-Oberfläche ist eigentlich eher fürs Homerecording und Mixing gemacht. Musst halt viele Filter setzen und noch mehr routen.

Um schnell mal was anzupassen, würde ich doch eher eine Frequenzweiche nehmen.

Zum Messen alleine finde ich das Ultralite aber ein bisschen übertreiben - aber Du willst es ja auch als "normalen" Wandler einsetzen.

Grüße
Markus
jones34
Inventar
#11 erstellt: 30. Jan 2012, 18:05
Also, ich habs jetzt gekauft.

Die USB Treiber für Windoof 7 sind in ordnung und funktionieren auch soweit, bereiten aber konflikte mit anderen Audio Treibern (Nicht wirklich schlimm).

Also die x-over funktion funktioniert gerade mit dem großen fenster bei cuemix FX wunderbar und ist sehr einfach zu bedienen.

Was auserdem auffällt ist das es absolut null Rauschen gibt.
Man hört nix.

Vom Sound her merkt man auch nicht das dsa motu in der Kette ist, also alles wunderbar.

Das einzige was mit jetzt negativ aufgefallen ist das es minimale einschaltknackser auf den mein-Kanälen gibt (unschön für unbeschaltete HTs).

Ich werd noch mehr zu dem teil schreiben, aber im moment hab ich kein Messmikro, also hat das keinen wirklichen sinn.


LG
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