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Kein Bass bei der CD-Wiedergabe

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Stulle
Stammgast
#201 erstellt: 05. Jan 2005, 14:26
Also das mit den div. regelbaren Frequenzen hab ich ja alles probiert und wie gesagt, es kam ja auch mehr Druck, nur ist mir die Kombi einfach viel zu groß, daher möchte ich halt lieber einen guten Stereo-Amp, der halt etwas dezenter vom optischer her wirkt.
Wenn´s dann noch ein Yammi sein darf (496 oder 596??) dann wäre es optisch gesehen natürlich das ideale.
Die Frage ist halt nur, ob einer der beiden dann auch das bringt, was die Kombi gebracht hat, wobei die beiden ja dann noch die Loudness hätten.
Wenn andere Amp´s besser zu den LS passen würden, bin ich natürlich für alles offen.
Weiterhin schiele ich natürlich immer noch auf die Optonica´s - aber da würden mir eher die "flachen" 5100 bzw. 7100 zusagen. Den 7100 hab ich ja gehabt und der war in meinen Augen schon richtig gut.

Um es nun mal auf den Punkt zu bringen: Wäre ein AX 496 oder AX 596 sinnvoll oder anders gefragt wären sie in etwa mit der Kombi C-50/M-45 zu vergleichen was die Power betrifft?
Wraeththu
Inventar
#202 erstellt: 05. Jan 2005, 15:10
die kleinen Yamhahas sind eher einsteigergeräte und wie geschrieben recht leistungs-und basschwach.
Klanglich absolut nicht zu vergleichen mit den grossen C-50/M-45..und erst recht nicht mit so einer feinen Optonica.

Ist auch schon bezeichnend das die Yamshas diese aufwendige Loudnesregelung brauchen un überhaubt im Bassbereich einigermassen gut zu klingen.

Ein guter Amp schafft das auch ohne Loudness und macht dann schon gut Druck.

wenn stufenlos regelbare Loudness gewünscht ist würde ich leiber zu einem Vollverstärker von Marantz aus den 70ern greifen.
Die etwas grösseren Modelle (z.b. der 1152DC)hatten das nämlich damals auch schon (also beileibe keine Yamaha-Erfindung), klingen aber einfach Klassen besser und schön warm und druckvoll und sind auch heute noch für bezahlbares Geld zu bekommen (die Receiver sind oft teurer)

Hatte einen AX 590..zum 596 tut sich da nicht viel...
Stulle
Stammgast
#203 erstellt: 05. Jan 2005, 15:33
Aber der AX 596 kommt doch mit einer angegebenen Leistung von 2x155 Watt der M-45 sehr nahe, von daher sollte er doch auch einigermaßen Druck machen.
Mir stellt sich eben die Frage, ob ich dann eher eine neues Gerät mit Garantie für 250 Euro (Yammi) oder aber ein 20 Jahre altes Gerät von Marantz oder auch anderen Herstellern für weiß ich nicht wieviel ohne Garantie kaufe.
Wraeththu
Inventar
#204 erstellt: 05. Jan 2005, 15:46
Naja, musst du selber wissen...mich würde sich diese Entscheidung aus Erfahrung nicht mehr stellen.

Hab schon mal meinen alten AX-590 (angegebene 2x150Watt) mit einem Marantz 2238 (angegebene 2x38Watt) verglichen...wober der Marantz deutlich obsiegt hat und weitaus druckvoller war.

Und dei Potis waren nach 25 jahen auch noch besser als nbei dem Yamaha nach 5 Jahren...und der 2238 läuft nun schon seit fast 5 Jahren ohne jeden Ausfall bei meiner Freundin.

Marantz gibts übrigens auch desöfternen mal überholt und mit Garantie.
Stulle
Stammgast
#205 erstellt: 05. Jan 2005, 15:58
schon klar, letztendlich meine Entscheidung.

Und wie sieht´s mit Alternativen bei Neugeräten aus?
Auch Marantz?
Albus
Inventar
#206 erstellt: 05. Jan 2005, 16:04
Tag,

den Yamaha AX-892, noch kräftiger als der AX-596, Siebkapazitäten 2x18.000 µF gegen 2x12.000 µF, dazu im Timbre etwas dunkel, den solltest Du in Betracht ziehen.

MfG
Albus
WaLu
Ist häufiger hier
#207 erstellt: 05. Jan 2005, 16:47
Hallo zusammen,

schmeißt nur alles durcheinander; was hat denn Leistung mit Lautstärke zu tun? Mit der "Leistung" werden bei vielen sog. HiFi-LS nur die Spulen beheizt! Die Wirkleistung eines Verstärkers ist aber direkt vom Wirkungsgrad der LS abhängig. Und wenn ich sehe, daß es HiFi-Boxen mit einem Wirkungsgrad von nur 85dBA (gemessen in 1 m Abstand und mit 1W angesteuert) gibt, brauche ich schon mal einen Verstärker mit der 24fachen Leistung (24W) um auf 100dBA zu kommen. Nehme ich aber eine (vielleicht teurere) Box mit einem Wirkungsgrad von z. B. 100dBA, kann ich das Geld am Verstärker sparen, was ich in den Lautsprecher investiert habe. Diese Box würde mit dem für den ersten LS passenden Verstärker schon 115dBA bringen. Das ist nicht allzu weit von der Schmerzgrenze weg (120dBA).
Daher merke: Die Verstärkerleistung sagt alleine garnichts aus!

Zu den CD-Playern:
Auch der billigste CD-Player ist besser als der teuerste Schallplattenspieler. Die Unterschiede liegen in den Aufnahmen! Mindestens 90% aller Pop-Aufnahmen sind nur laut (über Hard-Limiter), klingen schlecht und verzerrt, Dynamik ist ein Fremdwort. Bei der Klassik sieht es etwas besser aus, aber bei ca. 80% aller Aufnahmen kann man die Tonqualität nach allen Richtungen erheblich verbessern (Pegel, Dynamik, Geräuschabstand usw.).
Und für die vielleicht 10 richtig guten CDs (oder SCDs) rentiert sich die Anschaffung eines überteuerten CD-/DVD-Players nicht. Hier spielen allenfalls bedienungstechnische Gründe (die Bequemlichkeit) eine Rolle. Daß gute Netzteile und Gehäuse etwas mehr kosten, ist klar, aber genauso klar ist, daß die wenigsten Zuhörer merken, ob sie nun das billige oder teure Gerät hören. Denn die nachgeschalteten Verstärkerstufen mit den Lautsprechern zusammen sind um Größenordnungen schlechter!!!
Warum werden denn nur ganz ganz selten Angaben über Klirrfaktoren oder Intermodulationsverzerrungen bei LS gemacht??? Selbst die Angabe des Nennschalldrucks (Wirkungsgrad) wird kaum noch veröffentlicht. Wenn dem so wäre, würden die Kunden bei manchen Herstellern sofort die Flucht ergreifen!
Noch ein Tip! Mit den Programmen CoolEdit96, CoolEdit Pro oder Adobe Audition ist die Herstellung von Meßprogrammen mit Meßtönen aller Art ein Kinderspiel. Hat man dann auch noch ein halbwegs brauchbares (Vielfach-)Meßinstrument, das im NF-Bereich noch geradlinigen Frequenzgang hat, lassen sich alle im Thread gemachten Dinge verifizieren. Die genannten Audioprogramme erlauben auch eine Spektraldarstellung, wo man leicht ablesen kann, wo denn evtl. Frequenzen fehlen. In der Wellendarstellung dieser Programme zeigt sich in der Vergrößerung auf wenige Wellenzüge auch sofort, wenn die bei den Aufnahmen verwendeten Mikrofone mit ihren Vorverstärkern schlecht waren.

Wenn es nämlich ständig scheinbar unsymmetrische Wellen gibt - die übrigens keinen Gleichstromanteil aufweisen - sind die Vorverstärker in den Mikrofonwegen "zu langsam". Diese Unart haben alle Vorverstärker mit Bipolar-Transistoren, die bei hoher Leerlaufverstärkung über mehrere Stufen gegengekoppelt sind. Eine verkannte Eigenschaft der Bipolar-Transistoren ist nämlich ihre physikalisch bedingte Signaldurchlaufzeit. Aufgrund dieser Tatsache setzt die Gegenkopplung (GK) zu spät ein; in der Zwischenzeit hat ein größerer Eingangssignal-Impuls eine oder mehrere Stufen übersteuert. Das verzerrte Signal gelangt über den GK-Zweig wieder an den Eingang, "duckt" dort das Signal zu weit, mit Verzögerung kommt es nun mit zu kleinem Pegel an den Ausgang, die GK ist zu gering, das Eingangssignal wird weniger bedämpft usw.
Dieses Hin- und Herschwingen äußert sich durch kurzzeitiges breitbandiges Rauschen, das zwar von dem Eingangssignal ausgelöst wird, aber dessen Spektrum ausschließlich von der Schaltung abhängt. Die theoretisch relativ kurze Durchlaufzeit wird wegen der Übersteuerungen in den Verstärkerstufen erheblich verlängert. Der Abbau der Ladung eines gesättigten Transistors dauert nämlich erheblich länger, als die Durchlaufzeit es erwarten ließe.
Akustisch wirkt sich das als "verwaschener", aggressiver, näselnder Klang aus. Die Unsymmetrie (unsymmetrische Spitzen) führt bei Sprachsignalen im Schnitt zu Lautheitsverlusten (bezogen auf Spitzenpegel) von ca. 8,5dB (!!!)
Nur mit Röhren oder Feldeffekt-Transistoren ist ein sauberes Mikrofonsignal erreichbar. Es liegt ohne weitere Maßnahmen um die eben genannten 8,5dB im Pegel höher! Wegen der fehlenden Verzerrungen klingt das Signal "wärmer", "weicher" oder "druckvoller". Auch die nachträgliche Bearbeitung eines symmetrischen Signals mittels Begrenzern, Enhancern usw. gestaltet sich erheblich einfacher, weil der Klirranteil extrem niedrig ist.

WaLu
GandRalf
Inventar
#208 erstellt: 05. Jan 2005, 17:29
Moin auch,



Bitte erst einen Thread von vorne bis hinten durcharbeiten, und dann passend zum Thema argumentieren.
Für Diskussionen über die Grundlagen in der Hifi Technik gibt es auch noch genug andere Threads.

Nichts für ungut.

lumi1
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 06. Jan 2005, 14:48
Na, jetzt bloß nicht streiten.




den Yamaha AX-892, noch kräftiger als der AX-596, Siebkapazitäten 2x18.000 µF gegen 2x12.000 µF, dazu im Timbre etwas dunkel, den solltest Du in Betracht ziehen.


That´s right.

Bei einem Neugerät würde ich übrigens eindeutig zu Marantz greifen.

Dem hier kann ich nicht zustimmen:




Ist auch schon bezeichnend das die Yamshas diese aufwendige Loudnesregelung brauchen un überhaubt im Bassbereich einigermassen gut zu klingen.

Ein guter Amp schafft das auch ohne Loudness und macht dann schon gut Druck.


....falls es auf die Yamahas C u. M der 80er bezogen war.
Im Gegenteil, sie waren meines Gehörs nach die baßstärksten,
die Yammi baute.
Genau wie die Vollverstärker damals.
Lediglich die "Musikalität" könnte besser sein.

Die regelbare Loudness ist bei vielen baßschwachen LS die beste Möglichkeit auszugleichen.
Praxisnäher als feste Loudness.

Man darf es nur nicht übertreiben.
Denn dann können es die meisten kleinen LS nicht mehr adäquat in Schalldruck umsetzen.

Wenn ich diese Loudness benutze, kapituliert um mich herum alles....
Stulle
Stammgast
#210 erstellt: 06. Jan 2005, 17:15
ich habe mich nun mal einige Zeit durch´s Forum gelesen und mir diverse Kaufempfehlungen angeschaut auch im Zusammenhang mit Canton-LS - vorrangig sind es da halt die RC-L´s, aber naja.
Die Meinungen gehen da ja doch schon auseinander. Um das ganze ein wenig einzugrenzen, habe ich nun drei Favoriten auserkoren:
Marantz, NAD oder Yamaha.
Alle drei genannten werden zwar immer wieder unterschiedlich bewertet, aber letztendlich doch immer positiv.
Fragt sich nur, welches Modell?
Wraeththu
Inventar
#211 erstellt: 06. Jan 2005, 21:12

lumi1 schrieb:


Bei einem Neugerät würde ich übrigens eindeutig zu Marantz greifen.

Dem hier kann ich nicht zustimmen:




Ist auch schon bezeichnend das die Yamshas diese aufwendige Loudnesregelung brauchen un überhaubt im Bassbereich einigermassen gut zu klingen.

Ein guter Amp schafft das auch ohne Loudness und macht dann schon gut Druck.


....falls es auf die Yamahas C u. M der 80er bezogen war.
Im Gegenteil, sie waren meines Gehörs nach die baßstärksten,
die Yammi baute.
Genau wie die Vollverstärker damals.
Lediglich die "Musikalität" könnte besser sein.
:D


zu 1.
Ich heute vermutlich auch...allerdings sind die Geräte aus den 70ern nach wie vor immer noch klanglich deutlich besser...ache wenn ich finde daß die Wualität bei Marantz gegenüber vor ein paar Jahren doch zugenommen hat.

zu 2.
das war eher auf die normalen Verstärker/Reciever der mittelklasse bezogen..aufgrund meiner eigenen Erfahrungen
Wei gut ioder schlecht die grossen Vor/'endstufenkombinationen klingen weiss ich nicht
Stulle
Stammgast
#212 erstellt: 07. Jan 2005, 10:43
Hallo,

ich habe mir nun mal den Marantz PM 4400 näher angesehen, allerdings ist er ja nur mit 2 x 30 Watt angegeben.
Reicht das an Leistung für meine Ergo´s oder ist er da ein wenig unterdimensioniert?
Den habe ich mir aber auch nur näher angesehen, weil er nicht so bullig wirkt wie die größeren, wenn die Leistung aber zu niedrig ist, hat es sich natürlich eh erledigt.
Hat der eigentlich eine Loudness-Schaltung?
Amerigo
Inventar
#213 erstellt: 07. Jan 2005, 10:45
Kauf dir mal endlich anständige Boxen, dann wirst du glücklich. Was willst du mit so Wirkungsgradschwachen Dingern, wenn du dann nur einen 30 Watt Amp dranhängst? Und das ist ja noch nicht mal ein Stereo-Amp, sondern ein AVR. Horror.
vgapsycho
Stammgast
#214 erstellt: 07. Jan 2005, 10:53
Hallo,

der PM4400 ist ein Stereo-VS! Wenn man einen VS sucht, der einen eher warmen Klang liefert, ist man bei Marantz auch richtig. Allerdings würde ich auch zu einem größeren Modell ab PM7x00 raten.
Einen separaten Loudness Schalter haben die Marantze meines Wissens aber alle nicht (mein PM 7000 hat kein Loudness), sondern nur je einen Bass- und Höhenregler.

gruß
Gerald
GandRalf
Inventar
#215 erstellt: 07. Jan 2005, 10:53
Moin auch,

Seit wann ist der PM 4400 ein AVR???

Kleiner schnuckeliger Stereoamp.
Stulle
Stammgast
#216 erstellt: 07. Jan 2005, 11:02
@Amerigo

war doch nur ´ne Frage!!
...und die noch nicht mal richtig gelesen seufz
Amerigo
Inventar
#217 erstellt: 07. Jan 2005, 11:09
Doch, ich habe schon genau gelesen und weiss, dass du nur gefragt hast, ob du das tun sollst. Aber allein so eine Frage zu stellen, beweist, dass du immer noch völlig im Trüben fischt. Das mit dem AVR tut mir leid, aber so sehr daneben war ich ja nicht, weil der PM4400 ist viel zu schwach für diese Spulenheizer-Canton, die die Leistung des Amps ja vor allem intern verbraten, anstatt in Schall umzusetzen.

Den PM7200 hatte ich selber während 1 Jahr, der ist famos. Aber er wird auch zu wenig Kontrolle für die Cantons liefern und zu wenig stromstabil ist er auch. Drum immer wieder mein Rat: Entweder richtig Geld in die Finger nehmen und einen starken Amp für die Cantons kaufen, oder dann raus mit ihnen!

Du kannst jetzt noch über -zig Seiten immer wieder diesen Thread warmhalten, es wird dir nichts bringen. Ist mir schon klar, dass dir meine Antwort hier nicht passt, aber du kommst mir vor wie ein Bettler, der in einer Sackgasse bei Sonnenscheim Schirme verkaufen will und sich wundert, warum es nicht klappt. Grundlagenirrtum.


[Beitrag von Amerigo am 07. Jan 2005, 11:13 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 07. Jan 2005, 11:28
Ich weiß jetzt auch nicht mehr weiter.

Vor allem, weil die Yammi-Kombi nun eigentlich über jeden Zweifel erhaben ist.
Erst recht für den wahrscheinlich günstigen gebraucht-Preis.

Du,Stulle, wirst eigentlich definitiv nichts besseres finden.
Schon gar nicht auf dem Neu-Geräte-Markt für einen Preis, welcher Dir vorschwebt.

In der Zeit wo wir jetzt hier schreiben,
habe ich komplette Heimkino´s bei Kumpels "gebaut".

Wenn Dir oder Deiner besseren Hälfte das jetzt zu viel Zeug ist, was rumsteht, verfehlt ihr nun mal beide euer Hobby.

Wo was gutes rauskommen soll, kann nun mal kein Flach-AllinOne-Receiver stehen.

Schon gar nicht mit der LS-Konfiguration und Ausstattung.

Da gibt immer wieder eins das andere,ein ewiger Kreis.

Außerdem versteifst Du Dich zu sehr auf die Loudness.
Das ist mir unverständlich.

Erst recht im Verbund mit Deinen jetzigen Teilen.
Da steckt wahrlich genug Kraft drin.

Schließlich sind Deine LS doch keine Glühbirnen, die 90% der leistung verdampfen lassen,oder?

Es wäre wirklich Zeit, über eine komplette andere Konfiguration nachzudenken.

Nur, wie ich erwähnte, muß da ein wirklich guter AV-Receiver her.
Und den bekommt man, erst recht nicht neu, nicht für Appel und Ei.
Und optisch verschwinden kann er auch nicht.
Der ist dann locker so "dick", wie die Yammi-M40.

Und alles andere ist definitiv ein Schritt in die falsche Richtung.

Eine lösung gäbe es noch:
Du schleifst einen Equi ein, und hebst die Bässe bei 30Hz um 10db an.
Ich verkaufe übrigens grade einen.....

Aber das gelbe vom Ei ist das auch nicht.

Nix für ungut, ich meine es nicht böse;
Im Gegenteil.
Amerigo
Inventar
#219 erstellt: 07. Jan 2005, 11:35

Schließlich sind Deine LS doch keine Glühbirnen, die 90% der leistung verdampfen lassen,oder?


Doch, es sind Canton (duck-und-wegrenn)
Stulle
Stammgast
#220 erstellt: 07. Jan 2005, 11:39
@Amerigo

Es kommt mir nicht darauf an, ob mir deine Antwort passt oder nicht - wenn ich nur passende Antworten kriegen würde, bräuchte man kein Forum.
Aber wie sagt man doch so schön: Der Ton macht die Musik!

Und wenn du nun sagst, der kleine Marantz ist zu schwach, dann ist das doch okay, dann glaube ich dir das auch und mir ist weitergeholfen.

Also nichts für ungut
Stulle
Stammgast
#221 erstellt: 07. Jan 2005, 11:47

Und optisch verschwinden kann er auch nicht.
Der ist dann locker so "dick", wie die Yammi-M40.


da ging´s ja auch nur darum, das die beiden Teile zusätzlich daneben standen.
Sonst hab ich ja keine Probleme mit den großen Teilen
lumi1
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 07. Jan 2005, 13:28
Na denn,

da ging´s ja auch nur darum, das die beiden Teile zusätzlich daneben standen.
Sonst hab ich ja keine Probleme mit den großen Teilen

da hab´ich´s wohl falsch verstanden.

Da hilft kein ducken....



Doch, es sind Canton (duck-und-wegrenn)


..so hungrig sind die auch nicht.

Habe an meinen Yamaha´s auch schon Canton´s der Baureihe gehört, und das war ordentlich.
Mir persönlich gefällt nur die Abstimmung der LS nicht.
Aber das ist bekanntlich Geschmack.

Und die Yammis ab der M-60 bis zur M-80 haben sogar vor Jahren (10 oder mehr??) diese berüchtigten Infinity´s (Bezeichnung ist mir entschwunden, die "Ohm-Killer") in einem Laden angetrieben.

Also an Leistung mangelt´s denen für die Canton´s ganz bestimmt nicht.

Das mit dem kleinen Marantz ist natürlich ´ne andere Geschichte....


[Beitrag von lumi1 am 07. Jan 2005, 13:29 bearbeitet]
Amerigo
Inventar
#223 erstellt: 07. Jan 2005, 13:35

..so hungrig sind die auch nicht.


Mag jetzt nicht mehr recherchieren für diesen ausgelutschen Thread, aber der Wirkungsgrad von denen ist doch um die 87dB?

Da braucht's Leistung, aber satt. Dazu stehen die LS total schlecht und müssen ein Riesen-Wohnzimmer mit (wenn ich mich nicht täusche) Fliesenboden und solchen Spässen besounden.
lumi1
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 07. Jan 2005, 13:46
Das wiederum ist wohl in Betracht zu ziehen.

Fließen, mein Gott....

Das mit dem schlechten stehen hatten wir auch schon....

..noch mal:
Mein Gott.

Wie gesagt, ich weiß jetzt auch nicht weiter.
Stulle
Stammgast
#225 erstellt: 07. Jan 2005, 14:01

Riesen-Wohnzimmer


ca. 6 x 5 Meter



Fliesenboden

Laminat


und solchen Spässen

???
Amerigo
Inventar
#226 erstellt: 07. Jan 2005, 14:06

Stulle schrieb:
ca. 6 x 5 Meter, Laminat und solchen Spässen


30 Quadratmeter sind echt gross. Laminat ohne Teppich drauf ist eine harte Schallreflexionsfläche (oder war da Teppich? Kannst du mal ein aktuelles Bild hochladen?) und die Spässe waren die Boxen in die Ecken gedrückt mit der Wohnwand dazwischen.
Stulle
Stammgast
#227 erstellt: 07. Jan 2005, 14:37
Teppich war und ist keiner. Ich mache heute abend mal ein neues Bild.
Stulle
Stammgast
#228 erstellt: 07. Jan 2005, 21:55
Hallo,

so sieht es jetzt aus:

http://img107.exs.cx/img107/3484/ls48sg.jpg
http://img10.exs.cx/img10/1005/ls37ku.jpg

nicht viel verändert, aber immerhin.
Habe nun auch noch ein wenig hin und her experimentiert, d. h. ich habe LS ein wenig verschoben und verdreht, aber da hat sich eigentlich nichts positives getan.
Was mir aber auch noch aufgefallen ist: Ich habe mir gerade mal wieder die "Hell freezes over" gegönnt (DVD) und war hingerissen von dem was aus den LS kam. Richtig gut und ein Bass wie ich ihn mir vorstelle, allerdings auch nur in einer bestimmten Hörposition. Abgespielt allerdings im DTS-Modus. Aber auch beim umschalten auf Stereo war es eigentlich noch okay, aber nicht ganz so kraftvoll wie beim DTS. Das selbe Ergebnis mit der ELO "Zoom Tour Live".
Hab dann einfach mal den Sub abgeschaltet und schon klang es wie eine Blechbüchse. Sollte ich vielleicht mal über einen gescheiten Sub nachdenken??
Aber schlagt mich nicht gleich wieder wg. dieser Frage, auch wenn´s ne Blöde ist.
Sub ist übrigens der Canton AS 5 - Super Teil, oder (schäm!!)
Amerigo
Inventar
#229 erstellt: 08. Jan 2005, 13:05
Stulle - es ist absolut, unter allen Umständen, total undenkbar, dass eine normale HiFi-Box unter diesen Bedingungen jemals vernünftig klingen wird.

Vergiss es. Das wird niemals was. Auch du wirst die Physik nicht verbiegen können. Auch nicht mit einem Sub, dann dröhnt's einfach noch obendrauf und du hörst keine Mitten mehr.
lumi1
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 08. Jan 2005, 13:12
Wer schlägt Dich denn.....

Manchmal muß man(ich) halt auch kapitulieren.

Ich sehe das jetzt ganz nüchtern.

Die Amp´s sind auf jeden Fall ausreichend.

Deine LS sind nicht gerade die Wirkungsgrad-stärksten,da muß ich AMERIGO zustimmen.

Fällt aber mit den Yammis kaum in´s Gewicht.

Deine letzt Beschreibung....

Was mir aber auch noch aufgefallen ist: Ich habe mir gerade mal wieder die "Hell freezes over" gegönnt (DVD) und war hingerissen von dem was aus den LS kam. Richtig gut und ein Bass wie ich ihn mir vorstelle, allerdings auch nur in einer bestimmten Hörposition. Abgespielt allerdings im DTS-Modus. Aber auch beim umschalten auf Stereo war es eigentlich noch okay, aber nicht ganz so kraftvoll wie beim DTS. Das selbe Ergebnis mit der ELO "Zoom Tour Live".

....ist für mich eindeutig.

Die LS können, so wie sie stehen, nicht das bringen, was Du erwartest.
Das hatten wir schon ganz zu Beginn Deines Threads.

Nur in einer Hörposition.....
Das ist dann entweder die optimale(so weit man es so bezeichnen kann, denn optimal stehen die LS auf keinen Fall), oder Du hast in dieser bestimmten Hörposition einfach nur eine "Überdickung" des Bassbereichs;
welche Dir gut gefällt.

DTS und Stereo kannst Du so nicht ohne weiteres vergleichen, denn dazwischen liegen Welten.

Schon allein deshalb, weil bei DTS wahrscheinlich extra der Sub angesprochen wird.
Genau weiß ich aber aus dem Stehgreif nicht die Abmischung dieser DVD.

Weiterhin ob z.B. nur ein Stereo-Downmix erfolgt, oder separate Stereotrack drauf ist.
Auf jeden Fall nicht repräsentativ für Hörvergleich.

Ich sehe definitiv nur noch eine Lösung, wie schon mal erwähnt:

Stelle die LS ordentlich zur Hörposition auf!

Ist dies, aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich, dann kaufe andere.

Und zwar Regal, bzw. dafür geeignete Kompakt-LS.

Diese kannst Du schön in Deine Schrankwand integrieren,
und kommst noch im Jahr 2005 zu Deinem Genuß.
Dann macht evtl. auch der Sub Sinn.

Und die Rechnung liegt zu null.
Wenn Du die Canton´s verscheuerst.
Amerigo
Inventar
#231 erstellt: 08. Jan 2005, 13:17

Und zwar Regal, bzw. dafür geeignete Kompakt-LS.


Habe ich auf der ersten Seite schon vorgeschlagen, seither bastelt Stulle an dieser Einsicht herum.
lumi1
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 08. Jan 2005, 13:26
Ja,ja,wem sagst Du das.
Ich weiß es, Du weiß es.....

Aber der gute Stulle will irgendwie nicht hören.
Zumindest mit Den LS......



Stulle, nicht bös´sein.
Wir versuchen doch alles, Dich auf den Weg zum Erlebnis zu führen......
Stulle
Stammgast
#233 erstellt: 08. Jan 2005, 18:32
Okay, okay - ihr seit doch meine liebsten!
In der Tat, ich habe halt an den LS festgehalten, weil es ja auch mal funktioniert hat und von daher war es für mich unlogisch zu sagen es kann nicht funktionieren.

Also gut: Ich habe mich nun dazu entschlossen, mal einen Test zu machen indem ich mir bei Nubert mal ein Paar Regal-LS bestellen werde. Die passen halt so gerade mit 35 cm Höhe in die Regale rein, nur welche?
Das sollen ja nun mal nicht die schlechtesten sein. Hoffe nur, das die zu meinem Yamaha "passen". Die kann ich ja 4 Wochen behalten und testen und bei Nichtgefallen wieder zurück schicken. Die kann ich dann natürlich "so wie es sich gehört" links und rechts in die Schrankwand integrieren.
Da gebe ich euch ja auch vollkommen recht.

Was wäre denn alternativ noch zu empfehlen? Möchte mich wenigstens ein wenig eingrenzen
Amerigo
Inventar
#234 erstellt: 08. Jan 2005, 19:33
Stulle - ich freue mich mit dir schon auf den Moment, in dem das Klangbild bei dir aufgeht und du laut loslachst!

Also: Nubert wäre das untere Ende, aber warum eigentlich nicht? Es gäbe dann noch Cabasse, und Monitor Audio, die ich selber kenne und gut finde. Eine Cabasse Samoa möchte ich dir empfehlen, hoffentlich findest du sie (z.B. bei http://sound-at-home.de/cabasse_samoa.html ).

Ich denke, du wirst damit viel glücklicher. Du kannst dann die Boxen schön ins Regal stellen (am besten entkoppelt, das heisst auf Gummipucks, damit nicht alles mitvibriert), und mit dem richtigen Abstand wird das wunderbar klingen, mit der Cabasse gebe ich dir sogar Garantie dafür. Ich hatte sie selber an einem Marantz PM7200 und das war schon richtig gut.
Stulle
Stammgast
#235 erstellt: 08. Jan 2005, 20:30
Echt, Nubert das untere Ende?? Da wird doch so von geschwärmt. Aber ich werd´s trotzdem mal versuchen, bin mir nur noch nicht schlüssig, welche Serie, zumal ich ja dann auch wohl alles austauschen muß, also auch meine Rear´s.

Die Cabasse liegen auch genau in meinem Preissegment, allerdings kriege ich die Nicht unter, die sind zu hoch. Habe da nur 35 cm.
Vielleicht ist es auch nur ein Vorurteil, aber kriege ich aus diesen kleinen Regal-LS denn auch satten Bass raus?

Da fällt mir ja gerade noch was ein: Wenn ich die LS nun ins Regal stelle, sollte da die Bassreflexöffnung nicht vorne sein. Wenn sie hinten ist, wäre sie ja praktisch zugestellt. So wie ich das sehe, sind bei Nubert die Öffnungen hinten, dann hätte sich das natürlich schon erledigt.
lumi1
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 09. Jan 2005, 12:35
Das mit hinten ist in manchen Situationen des Lebens gar nicht so übel......

Uuups, Pfui Deibel, Kinderstube vergessen....
Falsches Forum.....

Spaß beiseite.
Da mußt Du vorher mal bei Nubi nachfragen.
Sind sie explizit zum "Einbau" in den Schrank/Regal konzipiert,
kann das in Ordnung gehen.

Normalerweise natürlich ungünstig.

Es gibt auch LS, wie meine alten Quadral Montan/Wotan, die haben eine sogenannte OLCD Öffnung(gedämmt) hinten.

Ist mehr oder weniger eine Druckausgleichsöffnung.
Die brauchen nur einen gewissen Abstand zur Rückwand.

Evtl. ist das bei den Nuberts ja ähnlich?
Habe ich aber keine Ahnung davon.
Habe auch noch nie Nuberts gehört.

Cabasse,bzw. MonitorAudio kann auch ich Dir an´s Herz legen.
Nicht spezifisch die modelle, welche AMERIGO nannte, weil ich die nie hörte.
Aber andere Modelle von denen kamen schon öfters in meinen Gehörgang, und sie gefielen mir immer recht gut.

Dabei tendiere ich eher zu Cabasse, als MonitorAudio.

Aber alles geschmack.
Teste es halt erst mal mit den Nubis,
wegen dem Rückgaberecht.

Und ich denke, damit kannst Du dir einen grundlegenden Eindruck verschaffen.

Nicht umsonst bietet der Markt eine unüberschaubare Vielfalt an Schallwandlern.

Mit "kleinen" LS kann man in vielen Fällen glücklicher werden, als mit großen.

Ist halt nun mal von so vielen Parametern abhängig.

Wie z.B. gerade in Deinem Fall.
Ich vertspreche mir bei Dir sehr viel davon.
Schon allein wegen der besseren Aufstellungs/Hörmöglichkeit.

Und mach Dir erst mal über die Rears keine Gedanken;
mit etwas Glück harmoniert die Sache sogar mit deinen jetzigen.

Das sollte zum schluß abgehandelt werden.
Amerigo
Inventar
#237 erstellt: 09. Jan 2005, 16:01

Vielleicht ist es auch nur ein Vorurteil, aber kriege ich aus diesen kleinen Regal-LS denn auch satten Bass raus?


Sicher mehr, als du jetzt hast. Aber ein abgrundtiefes Bassfundament bringen sie nicht, nein. Das könntest du mit einem Sub machen, aber da würde ich noch warten damit.

Bassreflex nach hinten kann ich gar nicht empfehlen, wüsste nicht, wie Nubert das Dröhnen verhindert.
Stulle
Stammgast
#238 erstellt: 09. Jan 2005, 19:35
Tja, dann scheiden die Nubert ja schon mal aus - wäre ja auch zu schön gewesen.
Naja, dann werd ich wohl losstiefeln müssen um was passendes suchen.
So groß ist die Auswahl da ja gar nicht bei den Abmessungen. In der Regel sind es ja meistens die kleinen Serien, die von den Maßen her passen würden.
Amerigo
Inventar
#239 erstellt: 09. Jan 2005, 21:18
Stulle - keine faulen Kompromisse mehr. Kauf dir jetzt ums Himmels Willen keine Box nach dem Kriterium, dass du kein Tablar umstellen muss. Das wäre nur der nächste falsche Schritt.

Du M.U.S.S.T. konsequent handeln, sonst wird das nix.
Stulle
Stammgast
#240 erstellt: 09. Jan 2005, 23:19
schon klar. Aber ich muss sie ja zumindest in die Schrankwand integrieren können. Kann sie ja schlecht davor stellen. Und da sind es nun mal nur 35 cm in der Höhe.
lumi1
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 10. Jan 2005, 14:46
Vielleicht wäre die optimale Lösung ein hochwertiges Sat-Sub System.

Am besten gleich mit 5Sat´s.

Der Kinoton soll ja auch gut kommen.

Das wären doch mal alle Fliegen mit einer Klatsche.

Und´s Frauchen wäre auch noch zufrieden,
wegen der Optik.

Aber wenn ich hochwertig schreibe, meine ich das auch!!!

Sowas kann durchaus große klangliche Befriedigung verschaffen.

Höchstes Gebot bei der Sache:
Der Sub sollte weit unter 80 Hertz in´s Spiel kommen.

Das Jahr ist noch lang Stulle......

Stulle
Stammgast
#242 erstellt: 10. Jan 2005, 15:37
Hab ich auch schon dran gedacht, aber die Regal-LS wären in dem Sinne ja schon der Anfang. Ich hab mich mal auf der Homepage von Cabasse umgeschaut, da gibt´s ja die MT 360 und die MT 420 Serie, die ja auch optisch was hermacht. Bei einem kompletten System ist es natürlich auch eine Preisfrage.
Ich kann mir aber immer noch nicht vorstellen, das bei den relativ kleinen Regal-LS wirklich so ein "satter Sound" rauskommt. Aber wie gesagt, ist wahrscheinlich ein Vorurteil von mir.
Werde morgen mal einen Händler aufsuchen, der u. a. auch Cabasse und B+W etc. im Programm hat und mir mal einen Eindruck verschaffen.
Stulle
Stammgast
#243 erstellt: 10. Jan 2005, 17:02
Jetzt habe ich gesehen, das es die 420er Serie nur in kirsch gibt - passt ja nun gar nicht, so´n Käse!
Nun sind mir noch von Infinity die Kappa 200 aufgefallen - was ist denn davon zu halten?
Ich gehe mal davon aus, ihr seid von euren Vorschlägen auch immer von meinem Yamaha AV-Receiver ausgegangen, oder?
lumi1
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 10. Jan 2005, 17:24
Ja, die Vorurteile.

Damit bist Du nicht allein.

Ich denke eigentlich auch so.
Allerdings beschränkt es sich bei mir auf die tiefsten Tiefen des Bassbereichs.

Und das ist, daß kann niemand dementieren,
das größte Manko kompakter LS.

Und weil ich abgrundtiefe Bässe mag,
bin ich auch bis heute meinen alten Quadrals mit TML-Prinzip treu.

Davon abgesehen, stellen sie mich in fast allen anderen Belangen zufrieden.
Und mit jedem Musikstil.
Damit hat meine Seele bei unserem Hobby schon mehr wie Glück.....

Aber:

Das hat nichts, gar nichts, mit "sattem Sound" zu tu´n.
Ich hörte Zwergenboxen, die haben z.B. meine in dem einen oder anderen Bereich an die Wand gespielt.

Mit Deiner Bezeichnung von sattem Sound, denke ich meinst Du,gutes Grundton- u. Bassfundament.

Bei der richtigen Auswahl und Kombination hast Du das garantiert.
Richtig Gedanken kannst Du dir über den Bereich unter ca. 60Hz machen.

Da verlangen die Abmessungen ihren Tribut.
Aber bei der gängigsten Musik ist da schon Feierabend.

Wenns doch sein muß, und das ist ab und an so;
Dafür ist dann ja der Sub gedacht,
der den "Kick" gibt.

Einen anderen, klaren Vorteil haben die "Zwerge".
Sie kämpfen oftmals weniger mit ihren eigenen Gehäusereflexionen beim Abstrahlverhalten.

Und es kann durch weniger Gehäuse gesamt,
weniger störendes,schwingendes Eigenleben der Box geben.

Gut, bei den absoluten Standboliden der gehobenen Klassen wird dagegen mehr oder weniger aufwendig und wirkungsvoll
vorgegangen/konstruiert.
Aaaaber, nobody is perfect.
Und oft schon gar nicht mehr der Preis....
Stulle
Stammgast
#245 erstellt: 10. Jan 2005, 17:30
...ich lass mich morgen mal überraschen, was so zu meinem Yammi passt.
Stulle
Stammgast
#246 erstellt: 11. Jan 2005, 19:32
Hallo,

war also heute wie angekündigt beim Hifi-Händler und hab mich mal ein wenig schlau machen wollen bez. einiger Regal-LS. Habe mir dann verschiedene LS angehört und bin währenddeseen mit ihm ins Gespräch gekommen. Überzeugt war ich allerdings nicht von den Regal-LS, war so in etwa das, was ich zuhause auch habe.
Hab ihm dann das Problem erklärt und was ich alles ausprobiert habe etc.
Unter anderem ist er dann hergegangen und hat eine mittlere Rotel-Endstufe zum Yammi geschaltet und siehe da, es krachte gewaltig. Umgeschaltet auf eine Standbox noch mehr.
Etwas weniger gewaltig aber immer noch genug hat es mit einer kleinen 2x60 W Rotel-Endstufe geklungen.
Fragt mich bitte nicht welche es war, habe ich mir nicht notiert, hat aber knapp 400,- € gekostet.
Diese Erfahrung hatte ich ja mit meinem Stereo-Receiver gemacht. Was mich nur ein wenig verwundert hat, das es mit der Yammi-Endstufe nicht geklappt hat. das führte er ggf. auf das Alter der Endstufe zurück.
Letztendlich meinte er, bevor ich mir neue Regal-LS zulege, sollte ich es nochmal mit dem alten Sony versuchen und wenn es okay ist, würde er mir gegen Rücklage des VK´s eine Rotel-Endtufe leihweise über´s Wochenende mitgeben.
Evtl. werde ich zweigleisig fahren und mir beides ausleihen - Endstufe und Regal-LS, dann werde ich ja sehen was besser ist
octopus
Neuling
#247 erstellt: 11. Jan 2005, 20:32
Hallo Stulle,

ich lese seit geraumer Zeit von deiner Klang-Odyssee gemeinsam mit dem Yamaha RX-V640 und deinen Canton Ergo 900.

Zuerst folgendes:
1. Ich habe selbst einen 640 und kann dein Problem nachvollziehen. Der Klang ist irgendwie flach. Es fehlt an Volumen. Wenn man den Regler für Bass voll aufdreht, ändert sich am Klang wenig, es kommt bestenfalls dazu, dass ganz tiefe Frequenzen dröhnen.
2. An deinen Boxen liegt es nicht. Boxen sind sicher Geschmachssache. Die Cantons klingen sicher ganz gut. Habe selbst verschiedene Boxen des Herstellers gehört und kann nichts schlechtes sagen. Soweit ich es beurteilen kann, haben die Cantons etwas überzogene Höhen und etwas überzogene Bässe, dies stellen aber viele Menschan auch automatisch an ihren Verstärkern ein. Behalte die Boxen!
3. Mach dir nicht zu viele Gedanken über die Aufstellung der Boxen und die räumlichen Gegebenheiten. Wenn es überhaupt nicht klingt, dann ändert der Raum auch nicht viel.

Die Lösung des Problems liegt meiner Meinung nach wirklich in der Vorstufe des AV-Receivers. Diese berücksichtigt die Gehörkurve des menschlichen Gehörs (Loudness) vermutlich nicht. Der Lautstärkeregler ist nur ein variabler Spannungsteiler, der die Loudnesskurve nicht berücksichtigt.

Jeder vernünftige Stereoverstärker hat eine Loudness, auch wenn diese nicht schaltbar oder einstellbar ist (teure Modelle haben oft keinen Hinweis darauf). Für diesen Zweck besitzen die Potis der Lautstärkeregler Mittelanzapfungen die mit RC-Kombinationen beschaltet sind. Einfachere Geräte haben einfach nur einen Loudness-Schalter um Höhen und Bässe zu verstärken. Andere Geräte haben wiederum ein Poti um die Loudness variabel einzustellen. Dies hat zwar den Nachteil, dass die Loudness nicht automatisch mit der Lautstärke verstellt wird, dafür kann man die Loudness aber an Lautsprecher unterschiedlicher Kennempfindlichkeit anpassen, denn die Gehörkurve ist lautstärkeabhängig.

Nun wäre es einfach, die Höhen und Bässe am Yammi einfach aufzudrehen. Geht aber nicht, weil Yamaha die Frequenzen für seine Klangregelung so weit an den Rand des Frequenzbandes geschoben hat (50 Hz / 20 kHz), dass sich die Klangregelung nicht zum Korrigieren der Gehörkurve eignet. Diese dient wohl nur dazu, räumliche Gegebenheiten auszugleichen.

Die richtige Lösung ist sicher, einen zweiten Verstärker für Musikhören/Stereo zu verwenden und die Lautsprecher umzuschalten. Die bessere Lösung wäre ein Stereo-Verstärker bei dem einer der Eingänge als Hochpegeleingang ausgeführt ist, wie zum Beispiel der Denon PMA-2000R. Er besitzt einen Endstufen Direkt-Eingang damit man das Gerät problemlos in ein AV-System integrieren kann. Für Heimkino wird dabei die Vorstufe umgangen - für Stereo nicht. Dir entfällt damit das mühevolle Einjustieren des Lautstärkereglers für Cinema.
Alternativ kannst du auch den Yamaha AX-596 als Verstärker verwenden. Diese hat eine Auftrennung zwischen Vorstufe und Endstufe. Wenn du dir einen Umschalter für ein Chinch-Kabel lötest, dann kannst du wahlweise den AV-Receiver über die Vorstufenausgänge des RX-V640direkt auf den Main-in des AX führen oder die Vorstufenausgänge des AX wieder auf die Main-in des AX führen (wie die mitgelieferten Brücken). Die Lautsprecher wären dann immer am AX. Die Klangregelung des AX funktioniert nur im normalen Stereo-Betrieb.

Wenn du einen anderen Stereo-Verstärker verwendest und über die normaln Eingänge für Audio-Quellen einspeist, dann sollte dieser am besten eine variabel einstellbare Loudness besitzen. Dies ist besonders dann notwendig, wenn dur die Lautstärke am Stereo-Verstärker immer voll aufgedreht hast und mit dem 640 regelst. In diesem Fall würde dir die fest implementierte Loudness eines Stereo-Verstärkers möglicherweise ebenfalls schlechte Ergebnisse bringen.

Der Yamaha-Verstärker ist aus meiner Sicht der preiswerteste Verstärker mit Auftrennung zwischen Vorverstärker und Endstufe. Er bring nur ein Problem: Wenn du auf die Fernbedienung deines 640er drückst, dann dreht sich vermutlich der Lautstärkeregler des AX mit. Das ist zwar störend, macht aber keine Probleme, wenn du das Audio-Signal direkt in die Endstufe einspeist.

Viel Erfolg!
Tino

PS:
Die vorgeschlagene Lösung mit dem AX-596 würde ich probieren. Ich muss aber erst mal ein wenig Gras über den AV-Receiver wachsen lassen.
Kaufe dir nicht gleich einen Verstärker. Behalte dir die Option der Rückgabe unbedingt vor.
Stulle
Stammgast
#248 erstellt: 11. Jan 2005, 22:12
...also ist mein Gehör doch nicht im Eimer - Gott sei Dank!!

Genau das hat der Händler mir ja auch erzählt. Aber die Endstufe werde ich trotzdem ausprobieren, wäre wenn´s klappt natürlich die einfachste Lösung.

Danke für die Tips!
lumi1
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 12. Jan 2005, 11:11
Das ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe:


Diese Erfahrung hatte ich ja mit meinem Stereo-Receiver gemacht. Was mich nur ein wenig verwundert hat, das es mit der Yammi-Endstufe nicht geklappt hat. das führte er ggf. auf das Alter der Endstufe zurück.


Das hier fast genauso schlimm:


eder vernünftige Stereoverstärker hat eine Loudness, auch wenn diese nicht schaltbar oder einstellbar ist (teure Modelle haben oft keinen Hinweis darauf). Für diesen Zweck besitzen die Potis der Lautstärkeregler Mittelanzapfungen die mit RC-Kombinationen beschaltet sind.


Das beschriebene kommt vor, ist aber so selten, wie einen Esel beim rückwärts laufen zu entdecken.

Das ist die Krönung:

3. Mach dir nicht zu viele Gedanken über die Aufstellung der Boxen und die räumlichen Gegebenheiten. Wenn es überhaupt nicht klingt, dann ändert der Raum auch nicht viel.


Und das ein Mißverständnis:

Die richtige Lösung ist sicher, einen zweiten Verstärker für Musikhören/Stereo zu verwenden und die Lautsprecher umzuschalten.


Er hat Vor/End-Kombi und AV Receiver.
Ist also schon getrennt.
Und es kickt ihn nicht.

@stulle:
Probier die Endstufe, u.vor allem andere LS von dem Händler.
Das blaue Wunder mit der Endstufe wirst Du nicht erleben wie bei ihm, weil es war nicht zu hause bei Dir!

Trotzdem viel Glück, ich geb´s jetzt auf.
Stulle
Stammgast
#250 erstellt: 12. Jan 2005, 22:08
sorry, hab ja nur das wieder gegeben, was der Händler mir erzählt hat.
Das mit dem Alter der Endstufe konnte ich auch nicht verstehen, ehrlich gesagt.

@Lumi

bin ja froh, so viel Hilfe bekommen zu haben, wollte hier keinen beleidigen.
Amerigo
Inventar
#251 erstellt: 12. Jan 2005, 23:11
Ich klinke mich hier auch aus, das bringt niemandem mehr was.


Mach dir nicht zu viele Gedanken über die Aufstellung der Boxen und die räumlichen Gegebenheiten. Wenn es überhaupt nicht klingt, dann ändert der Raum auch nicht viel.


Ja, wenn man solche Dinge glauben will, und es nicht selber ausprobiert, dann gute Nacht.
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