Oberklasseplayer - wie groß ist die Klangsteigerung?

+A -A
Autor
Beitrag
Alex-Hawk
Inventar
#51 erstellt: 01. Apr 2011, 09:48

Dr.Schnucker schrieb:
Ich melde mich dann bei Dir, wird voraussichtlich Mitte April.


Okay. Wenn ich es mir einrichten kann, dann bin ich am Start.


pinoccio schrieb:
Ich ahne Schlimmes.


Inwiefern?
cbv
Inventar
#52 erstellt: 01. Apr 2011, 10:19

Alex-Hawk schrieb:

pinoccio schrieb:
Ich ahne Schlimmes.

Inwiefern?

Es gibt gewisse Filme, die so oder ähnlich beginnen...
haeni1
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 08. Apr 2011, 09:13
Hallo zusammen

Ich hab erst vor kurzem einen Blindtest mit CD-Playern an meiner Anlage gemacht.
Ich selbst hatte den Sony SCD 790 QS ( Kostenpunkt ca. 500 Euro )
Verglichen wurde mit einem Linn Majik ( Kostenpunkt ca. 2000 Euro ).
Einziger Unterschied war die Haptik.Sony wesentlich besser.
Klanglicher Unterschied gleich null.

Gruss Haeni
distain
Inventar
#54 erstellt: 08. Apr 2011, 09:25
Und diese fachliche Erkenntnisse hast du jetzt sehr informativ auf dem Punkt gebracht. Immer schön der Einheitlichkeit genüge tun, dann gewinnst du genug Zustimmung.



[Beitrag von distain am 08. Apr 2011, 11:27 bearbeitet]
RobN
Inventar
#55 erstellt: 08. Apr 2011, 10:57

haeni1 schrieb:
Klanglicher Unterschied gleich null.

Die selbe Erfahrung (wenn auch mit anderen Geräten) habe ich auch schon gemacht. Allerdings leider auch, dass man damit hier recht schnell angefeindet wird... Aus dem Grund halte ich mich inzwischen eigentlich bei dem Thema meist zurück und schreibe lieber gar nichts dazu. Jedem das Seine.
Hüb'
Moderator
#56 erstellt: 08. Apr 2011, 11:01

Immer schön der Einheitlichkeit genüge tun, dann gewinnst du genug Zustimmung.

Muss man gleich persönlich werden, nur weil eine der eigenen Ansicht widersprechende Meinung geäußert wird?

Grüße
Frank
Zaianagl
Inventar
#57 erstellt: 08. Apr 2011, 11:14
Klar, ist doch eine allgemein annerkannte Umgangsform hier: "Runterbuttern zwecks weniger Gegenwind"
Aber ich hab auch was gelernt in diesem Thread: Kauf niemals Naim!
distain
Inventar
#58 erstellt: 08. Apr 2011, 11:26
...da alle CD-Player klanglich gleich sind, haben wir alle die gleichen Geräte und es gehört sehr wohl zum guten Ton, um seiner Meinung Ausdruck zu verleihen, dass die Zeitschriften angegriffen werden, wenn sie klangliche Unterschiede völlig suboptimla in den Himmel heben.

Jede Art von Übertreibung ist fehl am Platz.
Das Urteilsvermögen bestimmt jeder selbst und wenn er anderer Meinung sein sollte, darf er diese sehr gern äusser.

Nur es scheint up to date im HF zu sein, alle klangliche Auswirkungen der Elektronik deskonstruktiv in den Schmutz zu ziehen.

Wenn das so ist, müsste es eine Hifi-Weltmarke für Hifi-Elektronik geben und die dürfte durch den Produktionsausstoß bei den Amps und den CD-Player höchstens 100,00 Euro/Gerät kosten. Und wenn wir einmal dabei sind, kann der Welt-Lspr. sofort hinterher auf dem Markt gebracht werden.

Denkt einfach mal über dieses Uniformierungsdenken im Forum nach!



PS: wer hat euch Mods nach eurer Meinung gefragt, haltet euch bitte einfach mal gepflegt auf Distanz, da ihr diejenigen seid, die viele Diskussionen auf Bild-Niveau anheizen!!!


[Beitrag von distain am 08. Apr 2011, 11:29 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#59 erstellt: 08. Apr 2011, 11:34
Hallo,


PS: wer hat euch Mods nach eurer Meinung gefragt, haltet euch bitte einfach mal gepflegt auf Distanz, da ihr diejenigen seid, die viele Diskussionen auf Bild-Niveau anheizen!!!

das war meine Ansicht als User dieses Forums, der ich auch und in erster Linie bin.
Um Deinem Differenzierungsvermögen mal auf die Sprünge zu helfen...
Abgesehen davon erlaube ich mir, meine Meinung auch gänzlich ohne Deine Zustimmung oder - noch grotesker - Erlaubnis, überall dort hier im Forum zu posten, wo es mir beliebt, wenn's Recht ist...

Wenn das so ist, müsste es eine Hifi-Weltmarke für Hifi-Elektronik geben und die dürfte durch den Produktionsausstoß bei den Amps und den CD-Player höchstens 100,00 Euro/Gerät kosten.

Das ist ein Fehlschluss, wie eine ganze Reihe anderer Produkte/Branchen zeigen, bei denen die reine Funktion ebenfalls nicht der alleinig preisbestimmende Faktor ist, und wo es ebenfalls keine absolut uniformen "Einheitsprodukte" gibt.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 08. Apr 2011, 11:40 bearbeitet]
ctu_agent
Inventar
#60 erstellt: 08. Apr 2011, 11:37

haeni1 schrieb:
Hallo zusammen

Ich hab erst vor kurzem einen Blindtest mit CD-Playern an meiner Anlage gemacht.
Ich selbst hatte den Sony SCD 790 QS ( Kostenpunkt ca. 500 Euro )
Verglichen wurde mit einem Linn Majik ( Kostenpunkt ca. 2000 Euro ).


Entscheidend bei solchen Vergleichen ist neben dem Pegel auch immer welche LS verwendet werden.

Persönlich galube ich, das gravierende Klangunterschiede bei CDP nur mit sehr hochwertigen LS und Verstärkern gehört werden können - wenn überhaupt.

Aber das ist ja alles letztlich vor allem eine Glaubensfrage.
Zaianagl
Inventar
#61 erstellt: 08. Apr 2011, 11:48
Sind es nicht gerade wieder "hochwertige Verstärker", die gerne mal nach klanglichen Gesichtspunkten bewertet werden? Im Gegensatz zu ihren nichtklingenden, lediglich technisch unbedenklich konstruierten billigeren Brüdern?

Und dann? Klingt dann automatisch der teurere auch besser???
Oder doch der billigere?

Ich denke die Antwort hängt primär von der Philosophie des "die Unterschiede Hörenden" ab. Um nicht zu sagen ausnahmslos...
distain
Inventar
#62 erstellt: 08. Apr 2011, 12:38
Frank!

Dieses fragwürdiges Diskussionsgebahren einer regulierenden Instanz bringt es auf dem Punkt.

Auch du darfst dein Meinungsbild darstellen, aber es mangelt euch Mods auch an thematischen Übersichtlichkeiten.

Ich würde mir wünschen, wenn ihr neutraler argumentieren würdet, aber wie du schon erwähnt hast, bist du auch ein User.

Und für dich gibt es in der gesamten CD-Player-Range keine unterschiedlichen Klangspektren?
haltelinie
Stammgast
#63 erstellt: 08. Apr 2011, 12:42

Warf384# schrieb:
Die Technik ist heute aber so weit entweickelt, dass keine minderwertigen DACs mehr verbaut werden.


Entschiedener Widerspruch bzw. Differenzierung: Selbst BluRay Player haben da teils haarsträubende Implementationen und Unterschiede. Da klingelt und verzerrt der Hochtonbereich und der Bass schlabbert rum. Der DAC mag zwar OK sein (häufig Wolfson), die analoge Ausgangsstufe (das nach meiner Erfahrung entscheidende Teil des DACs) unterscheidet sich aber beträchtlich.


haeni1 schrieb:

Ich selbst hatte den Sony SCD 790 QS ( Kostenpunkt ca. 500 Euro )
Verglichen wurde mit einem Linn Majik ( Kostenpunkt ca. 2000 Euro ).
Einziger Unterschied war die Haptik.Sony wesentlich besser.
Klanglicher Unterschied gleich null.
Gruss Haeni


Da bin ich aber jetzt ein wenig überrascht. Tonal gibt es da sicher keine dramatischen oder offensichtlichen Unterschiede. Der Linn gibt aber die Musik sicher entspannter und präziser wieder als der Sony.

Je nach Güte/Ausbaustufe der Anlage werden solche Unterschiede mehr oder weniger stark wahrgenommen.

Wenn die Anlage solche Unterschiede nicht aufzeigt hat das natürlich den Vorteil, daß man eine Menge Geld spart weil der Sony eben völlig ausreicht.

Gruss Sven
Hüb'
Moderator
#64 erstellt: 08. Apr 2011, 12:42
Hi,

ich äußere mich inhaltlich, wie es meinen Erfahrungen und Überzeugugen entspricht und wie meine thematischen Interessen gelagert sind. "Anders" kann und werde ich mich demnach nicht äußern "können", demnach ist auch die Forderung nach Neutralität in Sachfragen in einem ehrenamtlich moderierten Forum verfehlt.

Was daran
fragwürdiges Diskussionsgebahren
sein soll, erschließt sich mir nicht.


Und für dich gibt es in der gesamten CD-Player-Range keine unterschiedlichen Klangspektren?

Nein. Beim Großteil der Produkte tatsächlich nicht.
Ich kann mich jedenfalls in den letzten Jahren an keinen signifikant "klingenden" (SA-)CD- oder DVDP erinnern.

Je nach Güte/Ausbaustufe der Anlage werden solche Unterschiede mehr oder weniger stark wahrgenommen.

Das ist IMHO nicht richtig. Es sei auf die diversen Blindtests an zweifelsfrei höchstwertigen Anlagen verwiesen.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 08. Apr 2011, 12:44 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 08. Apr 2011, 12:57

distain schrieb:

Dieses fragwürdiges Diskussionsgebahren einer regulierenden Instanz bringt es auf dem Punkt.

Auch du darfst dein Meinungsbild darstellen, aber es mangelt euch Mods auch an thematischen Übersichtlichkeiten.

Ich würde mir wünschen, wenn ihr neutraler argumentieren würdet, aber wie du schon erwähnt hast, bist du auch ein User.

Und für dich gibt es in der gesamten CD-Player-Range keine unterschiedlichen Klangspektren?


Für mich gibts die auch nicht.

Im übrigen wäre deine geforderte Neutralität nur aufrechtzuerhalten, wenn man solide Hörtests leisten würde, was demnach Blindtest heißen muss. Es kann sich selbstverständlich im privaten Rahmen mit "nur mal unverblindet anhören" eine subjektive Meinung bilden und sie auch im Forum mitteilen. Diese subjektive Meinung hat aber dann offensichtlich nichts mit Neutralität zu tun. Weiter gedacht kann man nur regulieren, in dem man objektive(re) Bezugspunkte in eine Diskussion einbringt, dies dürfte schlicht überall so sein. Was dann wiederum heißen muss, man muss auf solide Hörtests bestehen. Würde man nach "subjektiver Meinung" regulieren, wäre man mMn Fehl am Platz, weil man viele andere subjektive Meinungen - die es in diesem Bereich durch versch. Anhören nunmal gibt und zudem von Hörern ja gewollt sind - kompromittieren würde.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Apr 2011, 13:10 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#66 erstellt: 08. Apr 2011, 13:20

pinoccio schrieb:
.... Würde man nach "subjektiver Meinung" regulieren, wäre man mMn Fehl am Platz, weil man viele andere subjektive Meinungen kompromittieren würde.

Gruss
Stefan


Genau damit sind wir bei einem der Grundprobleme der ganzen Klangdsikussion. Klangempfinden ist - so sehe ich das - immer subjektiv. Der TE fragt sich, ob ein Oberklasseplayer eine Klangsteigerung bringt. Was aber ist eine Klangsteigerung? Was klingt besser, was schlechter? Letztendlich alles nur subjektive Ansichten, oder?

Wenn also subjketive Meinung - wo ich Dir Recht gebe - kein Maßstab sein kann, bleibt die TEchnik. Und dass da "Oberklasse"-Player in aller Regel bessere Werte bieten als weniger kostspielige ist das Markenzeichen der Oberklasse.

Ob und in welchem Maß diese technischen Verbesserungen "hörbar" sind - was ja letztendlich Gegenstand dieser Diskussion ist - muss aber im subjektiven verbleiben. Spätestens hier beißt sich die Katze aber dann irgendwie in den Schwanz.
Weil das menschliche Ohr sehr subjektiv hört (Stichwort: Tafegsform!)sind auch doppelt verblindete Hörtests kein wissenschaftlicher "Beweis" sondern nur statistisches Indiz.
distain
Inventar
#67 erstellt: 08. Apr 2011, 13:24
@TFJS:

sehr gut auf dem Punkt gebracht und deshalb bringt jede Pauschalisierung keinen etwas.


Mimi001
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 08. Apr 2011, 13:34

TFJS schrieb:
Ob und in welchem Maß diese technischen Verbesserungen "hörbar" sind - was ja letztendlich Gegenstand dieser Diskussion ist - muss aber im subjektiven verbleiben. Spätestens hier beißt sich die Katze aber dann irgendwie in den Schwanz.


Genau,
ergo ist es völlig sinnfrei in einem Forum nach subjektiven Klangeindrücken zu fragen, da Du weder die Person kennst , noch deren Präferenzen.
Letztlich handelt es sich um reine Unterhaltung. Das ist ja auch was.
RoA
Inventar
#69 erstellt: 08. Apr 2011, 13:39

TFJS schrieb:
Der TE fragt sich, ob ein Oberklasseplayer eine Klangsteigerung bringt. Was aber ist eine Klangsteigerung?


Mal ganz wertfrei: Was ist ein Oberklasseplayer?
Warf384#
Inventar
#70 erstellt: 08. Apr 2011, 14:01

Der Linn gibt aber die Musik sicher entspannter und präziser wieder als der Sony.

Und wie soll der das machen? Das ist deine subjektive Wahrnehmung, die entsteht erst in deinem Kopf, die Player wandeln die Bits und Bytes beide genau gleich in analoge Signale um.
Solange kein unterschiedlich Upsamling (was immer die Qualität verschlechtert) oder kein unterdimensionierter Vorverstärker verbaut ist, dann ist ein realer und hörbarer Klangunterschied physikalisch unmöglich.
Genauso bei Verstärkern, da ist das einzig beeinflussende die Klangregelung in der Vorstufe.
Und in diesem Punkt verhält es sich mit dem Dämpfungsfaktor genau andersrum als angenommen: Ein niedriger Dämpfungsfaktor fällt stärker mit billigen Lautsprechern auf, weil diese meist aus preislichen Gründen in ein kleineres Gehäuse gebaut werden, wodurch die Güte steigt. Bei höherer Güte schwingt die Membran länger nach und der Verstärker mit hohem Dämpfungsfaktor schließt die dadurch entstandene Spannung besser kurz, wodurch das Nachschwingen der Membran eingeschränkt wird.
Warf384#
Inventar
#71 erstellt: 08. Apr 2011, 14:10

da "Oberklasse"-Player in aller Regel bessere Werte bieten

Was für Werte? Anti-Aliasing können alle gleich gut, Fehler beim Lesen entstehen bei normalen Playern auch nicht, genauso haben fast alle Player heute einen Signal/Rauschabstand von -90 dB.
Und eine besondere Wiedergabequalität ist kein Argument für einen höheren Preis, höchstens wenn besondere Features verbaut sind.
Zaianagl
Inventar
#72 erstellt: 08. Apr 2011, 14:14
Ach was, ich denke auch daß der Linn einfach besser sein muß!
Und wenn man es nicht hört, dann liegts am Rest der Kette, welche nicht genug musikalisch, auflösend, filigran, temperiert, räumlich, organisch, tiefengestaffelt, breit abbildent... kurz gesagt, zu schlecht (billig) ist.
Oder Mann/Frau ist Holzohr...
RobN
Inventar
#73 erstellt: 08. Apr 2011, 14:15

iraku schrieb:
Der Linn gibt aber die Musik sicher entspannter und präziser wieder als der Sony.

Was ich mich bei solch blumigen Klangbeschreibungen ja schon lange frage: was genau kann man sich denn eigentlich unter einer "entspannten" Wiedergabe vorstellen?
Hüb'
Moderator
#74 erstellt: 08. Apr 2011, 14:16
Garnichts.
Aus dieser "Armut" erwachsen ja gerade solche Worthülsen.

Grüße
Frank
distain
Inventar
#75 erstellt: 08. Apr 2011, 14:16
@RobN: bei unserer bevorzugten Musik wird das echt eine Herkules-Aufgabe!



[Beitrag von distain am 08. Apr 2011, 14:17 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#76 erstellt: 08. Apr 2011, 14:17
Etwas, was sich bei Black-Metal kontraproduktiv auswirkt...
Aber welcher Blackmetaller hört schon über Linn?
Warf384#
Inventar
#77 erstellt: 08. Apr 2011, 14:19
Bei Heavy Metal und Hardrock nun auch nicht unbedingt...
Hassi$7
Stammgast
#78 erstellt: 08. Apr 2011, 14:19
@warf384#:
....hehe, noch einer der der Einheitlichkeit genüge tun will um hier Zustimmung zu ergattern........

Mal ernsthaft: Das kann man noch so oft kundtun......es wird immer genügend beratungsresistente User hier geben, die mit aufstampfenden Fusse rufen: "....und ich hör´s doch".........
Und jeder, der diese Unterschiede nicht hört hat halt schlechtes Gehör, zuwenig Geld für Equipment oder ist schlicht ein Querulant, der jeden "schönen" Schwurbelthread kaputttreten will.........

Duckundwech........

Grüsse: Hassi
distain
Inventar
#79 erstellt: 08. Apr 2011, 14:23
...und jeder darf eine freie Kaufentscheidung, auch bei CD-Playern, durchführen.
Das hat nichts mit dem blödsinnigen Begriff "Schwurbeln" zu tun. Das ist genauso fragwürdige, wie diese "blumige und da geht wieder die Sonne auf"-Sprachwirrwarr der vermeintlcihen Experten.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 08. Apr 2011, 14:28

...und jeder darf eine freie Kaufentscheidung, auch bei CD-Playern, durchführen.

Natürlich,

bist Du hier etwa durch irgendwen gehindert worden ?
distain
Inventar
#81 erstellt: 08. Apr 2011, 14:33
nö! aber nur als Beispiel: was würde ein User hier erwarten, wenn er als Besitzer eines Accuphase, Audione etc,. hier aufschlagen würde?
Warf384#
Inventar
#82 erstellt: 08. Apr 2011, 14:37
Hmmm... so sachen wie Respekt und Erstaunen und Ausrufe wie : " Das sind echt geile Komponenten die du hast, bei der Klangsteigerung lohnt sich das ja auch!"

Und Leute wie ich sagen dann zb: " Das tut mir aber leid, dass du auf das Marketing reingefallen und soviel Geld verschwendet hast. Das für Lautsprecher auszugeben hätte sich mehr gelohnt. Komponenten wie CDP, Kabel und Verstärker klingen Objektiv gesehen alle gleich, der Rest ist Einbildung"


[Beitrag von Warf384# am 08. Apr 2011, 14:40 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 08. Apr 2011, 14:40

distain schrieb:
nö! aber nur als Beispiel: was würde ein User hier erwarten, wenn er als Besitzer eines Accuphase, Audione etc,. hier aufschlagen würde?


Weiß nicht ?
Kommt wohl auf das Gegenüber an.
distain
Inventar
#84 erstellt: 08. Apr 2011, 14:42
frage einfach mal bei audionet nach, mit welchen Lspr. dort vorgeführt wird.....und teste mal deine Magnat Supreme mit verschiedenen Amp-Konzepten.....
Hüb'
Moderator
#85 erstellt: 08. Apr 2011, 14:56

distain schrieb:
frage einfach mal bei audionet nach, mit welchen Lspr. dort vorgeführt wird.....und teste mal deine Magnat Supreme mit verschiedenen Amp-Konzepten.....

Wer sagt Dir eigentlich, ob ein User hier im Forum den ganzen High-End-Blödsinn nicht vielleicht schon hinter sich hat und gerade aufgrund dessen zu einer fundierten Einstellung gekommen ist?
distain
Inventar
#86 erstellt: 08. Apr 2011, 14:58
und wer sagt dir wohlwissend, dass er seine Meinung nicht von seinen Erfahrungen, sondern von den HF-Herdentrieb hat?



ich nehme ein Jever......
Hüb'
Moderator
#87 erstellt: 08. Apr 2011, 15:01
Niemand natürlich, daher rede ich ja auch nur von meiner Person.


[Beitrag von Hüb' am 08. Apr 2011, 15:11 bearbeitet]
distain
Inventar
#88 erstellt: 08. Apr 2011, 15:04
...und ich bezweifle, dass jeder seine eigene Meinung hat, insbesonders wenn es um die "heissen" Themen des Hifi-Dilemmas geht...

du bezahlst!

Mimi001
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 08. Apr 2011, 15:05
Das gilt dann wohl aber für alle seiten , oder ?
Hüb'
Moderator
#90 erstellt: 08. Apr 2011, 15:08
Ist halt wie immer im Leben (nicht nur was das Zahlen anbelangt ;)): bei vielen Themen reden eine Reihe von Menschen mit, die eigentlich keine Kenntnisse oder Erfahrungen mit dem Gegenstand haben, worüber sie sprechen. Das Brauchbare vom Quark zu filtern ist daher die Kunst. In sog. Hifi-"Fach"-Zeitschriften steht IMHO übrigens fast nur Quark, da er (der Quark) deren Lebensgrundlage ist.


[Beitrag von Hüb' am 08. Apr 2011, 15:09 bearbeitet]
distain
Inventar
#91 erstellt: 08. Apr 2011, 15:08
sicherlich ist es so, weil keiner seine persönliche Ambition frei äussert, ohne sich rechtfertigen zu müssen......
Hüb'
Moderator
#92 erstellt: 08. Apr 2011, 15:09
Den Satz verstehe ich leider nicht.
cbv
Inventar
#93 erstellt: 08. Apr 2011, 15:10

Hüb' schrieb:
In sog. Hifi-"Fach"-Zeitschriften steht IMHO übrigens fast nur Quark, da er (der Quark) deren Lebensgrundlage ist. :prost

Amen.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 08. Apr 2011, 15:17
Hallo Zusammen !
Ich höre seid mein CD Player defekt, CD´s nur mit DVD (früher) und Bluray Player, ich mache mir aber immer Gedanken ob ein CD Player einen Klanggewinn bringen würde,ich habe halt keinen vergleich mehr Zuhause, hätte halt doch gerne wieder einen CD Player aber wenn´s nix bringt, spare ich mir das Geld lieber !

Gruß Tom
distain
Inventar
#95 erstellt: 08. Apr 2011, 15:18
@Hüb: kannst du deine Quark-These belegen und wen meinst du genauer!

Wie von mir schon erwähnt, jeder wer Spass am Musikhören hat und dafür mehr finanzielle Mittel dafür, als der übliche Mitläufer, ausgibt, hat ein Problem im HF.

distain
Inventar
#96 erstellt: 08. Apr 2011, 15:21

Tom.C schrieb:
Hallo Zusammen !
Ich höre seid mein CD Player defekt, CD´s nur mit DVD (früher) und Bluray Player, ich mache mir aber immer Gedanken ob ein CD Player einen Klanggewinn bringen würde,ich habe halt keinen vergleich mehr Zuhause, hätte halt doch gerne wieder einen CD Player aber wenn´s nix bringt, spare ich mir das Geld lieber !

Gruß Tom



Hole dir eine ganz günstigen und dann kannst du doch darüber berichten!
Mimi001
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 08. Apr 2011, 15:24

Wie von mir schon erwähnt, jeder wer Spass am Musikhören hat und dafür mehr finanzielle Mittel dafür, als der übliche Mitläufer, ausgibt, hat ein Problem im HF.

Ich finde die Wortwahl Mitläufer ja etwas unglücklich, aber na ja...
Mir will sich allerdings die Bedeutung des Satzes, also Deine Aussage, nicht recht erschließen.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 08. Apr 2011, 15:25
Naja das ist ja das Problem wenn ich einen möchte dann einen Schönen, Schweren, halt ein Gerät an dem ich mich freue aber halt nur wenn es gegenüber dem Bluray Player einen Klanggewinn hätte !
distain
Inventar
#99 erstellt: 08. Apr 2011, 15:26
Sobald einer mehr Geld ausgibt, wird er gleich mit einer Neidouvertüre bearbeitet.
Das Forum hat in den Faktoren Toleranz und Respekt sehr viel eingebüsst.


LEBEN UND LEBEN LASSEN!


[Beitrag von distain am 08. Apr 2011, 15:30 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 08. Apr 2011, 15:39

distain schrieb:
Sobald einer mehr Geld ausgibt, wird er gleich mit einer Neidouvertüre bearbeitet.
Das Forum hat in den Faktoren Toleranz und Respekt sehr viel eingebüsst.


LEBEN UND LEBEN LASSEN!


Erlebe ich hier anders.
Wenn jemand in einer Kaufberatung nach einem teuren und wertigen Player fragt wird dass niemand ausreden wollen.
Wird hingegen gesagt dass teuer imnmer ein besserer Klang sei, so wird widersprochen. Es sind dann die Besitzer der teuren Komponenten die von einer Neiddebatte sprechen.
Der user Xorlophax hat eine der eher teureren Ketten. In seinem Thread zum Hörraum konnte ich keinen Neid erkennen, obwohl er schon manchmal merkwürdig vorgeht ...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 08. Apr 2011, 15:49
Hi


TFJS schrieb:
Genau damit sind wir bei einem der Grundprobleme der ganzen Klangdsikussion. Klangempfinden ist - so sehe ich das - immer subjektiv. Der TE fragt sich, ob ein Oberklasseplayer eine Klangsteigerung bringt. Was aber ist eine Klangsteigerung? Was klingt besser, was schlechter? Letztendlich alles nur subjektive Ansichten, oder?


Es kommt drauf an, WIE getestet wird. Es gibt mE schon eine Annäherung an eine richtige Vorgehensweise. Ein Grundproblem ist, die meisten Hörtests verdienen die Bezeichnung "Test" überhaupt nicht.


Wenn also subjketive Meinung - wo ich Dir Recht gebe - kein Maßstab sein kann, bleibt die TEchnik. Und dass da "Oberklasse"-Player in aller Regel bessere Werte bieten als weniger kostspielige ist das Markenzeichen der Oberklasse.


Diese Behauptung trifft nicht immer zu. Manchmal haben "Oberklasse-Player" auch schlechtere technische Werte. Manche dieser schlechteren Parameter schlagen vlt. sogar hörbar durch und werden lediglich als "besser" empfunden, wenngleich das im Sinne von neutraler Wiedergabe nicht zusammenpasst. Würde man hier das "subjektiv besser" als tatsächlich besser objektiv postulieren, würde man mit audiophilen Bretter jemand anderem die Sicht auf seinen subjektiven Geschmack verhageln. Wieder anders siehts aus, wenn man Parameter (z.B. der Klangschreck "Jitter") als den Stein der Weisen hochstilisiert und event. andere Parameter verdreht sind, aber das Hörergebnis vlt. sogar auffallend anders ist. Ich nenne das für mich "subjektives Parameterhören". Eine dann sehr gute Frage wäre, welcher Parameter ist nun wirklich für das tatsächlich hörbare Ergebnis verantwortlich? Bessere o. solidere Hörtests, die den Namen auch verdienen, könnten dies mE klären.


Ob und in welchem Maß diese technischen Verbesserungen "hörbar" sind - was ja letztendlich Gegenstand dieser Diskussion ist - muss aber im subjektiven verbleiben. Spätestens hier beißt sich die Katze aber dann irgendwie in den Schwanz.


Meine Katzen beißen sich da nicht in den Schwanz. Es müsste zunächst mal klar herausgearbeitet werden, ob "Etwas" hörbar ist, das hat auch nicht so arg viel mit Subjektivität zu tun. Die subjektiven Einschätzungen, von einem tatsächlich gehörten Unterschied herrührend, obliegt jedem selbst. So ähnlich wie mehr oder weniger Salz in der Suppe jemandem (besser) schmeckt oder nicht. Bei CDPs unterhalten wir uns _eigentlich_ über 2 o. 3 Körnchen pro 10 Liter Suppe...


Weil das menschliche Ohr sehr subjektiv hört (Stichwort: Tafegsform!)sind auch doppelt verblindete Hörtests kein wissenschaftlicher "Beweis" sondern nur statistisches Indiz.


Das Ohr hört nicht subjektiv, wir hören alle physiologisch sehr ähnlich und die Abläufe sind weitgehend erforscht und auch bekannt, sonst gäbs z.B. auch keine (hörbaren!) Manipulationen welche z.B. innerhalb der Psychoakustik (die sich mit objektiven Reizen beschäftigt und nicht mit "Psycho") zu finden sind, wie z.B. MP3, gefällige Klangmanipulationen, Blauertsche Bänder, QSound usw. Unsere Interpretationen des Gehörten und von den nicht hörbaren hörfremden Beeinflussungen erzeugen allerlei differenzielle subjektive Empfindungen. In verblindeten Tests wird folglich (bestmöglich!) nur mit der auditiven Wahrnehmung gehört. Es wird auch mitnichten der eigene subjektive Geschmack von/über dem tatsächlich Gehörten ausgeschaltet. Die Empfindung aus der gehörten Musik bleibt. Was (bestmöglich) ausgeschaltet wird sind hörfremde Beeinflussungen, die man nicht der Technik, dem Gerät bzw. dann dem abzuhörenden Schallfeld zuschreiben kann. AmS eigentlich eine Schande, wenn selbsternannte Musikliebhaber "wissen müssen was spielt", um mit ihren Empfindungen werten. zu können.

Man braucht unbedingt verblindete Test um einigermaßen _nur_ zu hören, was es vlt. tatsächlich zu hören gibt. Man möchte ja schließlich die effektive Wirkung erkennen und/oder überprüfen und dies wird in der professionellen Ebene auch so gemacht (ich meine hier keine Tonmeister, sondern TU und Fraunhofer) Sehr ähnlich überprüft man die Wirkung bei Pharma. Ich frag mich warum man das nicht anerkennen kann. Oder würdest du ein Medikament nehmen, welches ein anderer subjektiv für gut befunden hatte, weil ihm die Verpackung, die Farbe und das Versprechen des Herstellers gefallen hatte? Du würdest ganz sicher einen belastbaren/nachvollziehbaren/reproduzierbaren Beweis für diese Behauptungen haben wollen und die Wirkweise _richtig_ testen wollen.

Ich sehs ähnlich wie Mimi: Hörberichte dienen zur oberflächlichen Unterhaltung und mehr ist aus offensichtlichen o. rationalen Gründen nicht drin. Anders wäre es, wenn die subjektiven Einschätzungen aus verblindeten Tests generiert würden. Das hätte mMn echte Tiefe. Ok, bei CDPs würden die mE schon sehr ähnlich ausfallen und wahrscheinlich doch "nur" die gehörte und achso geliebte Musik als Bezugspunkt haben…

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Apr 2011, 17:33 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Guter audiophiler Klang nur mittels SACD mehr möglich?
Posaunist93 am 02.11.2020  –  Letzte Antwort am 22.01.2021  –  50 Beiträge
Was ist wichtiger, CD oder Amp?
prometeo am 26.07.2004  –  Letzte Antwort am 26.07.2004  –  6 Beiträge
D/A-Wandler von Accuphase DP-57 für Tuner nutzen?
griechenmann am 29.07.2007  –  Letzte Antwort am 31.07.2007  –  8 Beiträge
Lohnt sich ein SACD Player für mich?
Goerked am 06.03.2010  –  Letzte Antwort am 02.06.2010  –  114 Beiträge
Denon DCD 1460 ersetzen.
Stefan_MTK am 07.05.2019  –  Letzte Antwort am 11.05.2019  –  5 Beiträge
Audionet ART V2 vs Naim CD.
Klausi63 am 15.07.2011  –  Letzte Antwort am 03.08.2011  –  8 Beiträge
Bester CD-Player bis 600EUR
Trance_Gott am 16.01.2012  –  Letzte Antwort am 27.01.2012  –  56 Beiträge
Unterschiede Micromega Stage 1/2/3/4
Boxenbastler am 02.12.2007  –  Letzte Antwort am 21.12.2007  –  5 Beiträge
Günstiger ONKYO vs CD Player Flagschiff
Michi.94 am 10.06.2010  –  Letzte Antwort am 13.06.2010  –  18 Beiträge
Cambridge CD 640V2 vs. Denon DCD 2010 AE
schranz_master am 13.08.2012  –  Letzte Antwort am 19.08.2012  –  6 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 7 )
  • Neuestes MitgliedMarko1983
  • Gesamtzahl an Themen1.551.044
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.562

Hersteller in diesem Thread Widget schließen