DAT-lohnt eine Anschaffung noch?

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sophist1cated
Inventar
#52 erstellt: 17. Dez 2016, 22:06
TY Rohlinge gibt es noch zu Hauf in der Bucht. Klar sind die teurer als die üblichen Rohlinge. Die Verbatim AZO sollen aber auch nicht schlecht sein. Die gibt es auch in einer netten Vinyl-Optik:

http://www.ebay.de/i...8:g:yukAAOSwo4pYNLZr

Über den Preis mit 60 cent pro Disk kann man sich nicht beklagen.
Zidane
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 17. Dez 2016, 22:08
AZO waren die nicht blau beschichtet, könnte damit noch mit dem Yamaha CRW-F1 die Schreibseite beschriften
katzl
Stammgast
#54 erstellt: 17. Dez 2016, 22:09

sophist1cated (Beitrag #49) schrieb:
.....
Ich habe hier einen HDD-Festplattenplayer stehen, der ist wirklich super. Trotzdem greife ich lieber zu einer CD, DAT, Kassette oder LP aus dem Regal als über eine App auf den HDD-Player zuzugreifen und dort mit Klick eine Datei zu starten.

genau das war die Intention meiner Frage.......,
ein Medium, was genau so zu händeln ist, ohne PC, MAC, NAS und App,
darum geht es....
aber eben ggf. auch in HiRes Qualität
wohl doch unmöglich?
meinetwegen je LP eine SD Karte, die man in ein SCHÖNES Gerät steckt und abspielt....gerne auch als DSD File oder sonstwas...
aber Support muß da sein..
und das ganze muß ohne Netzwerk, Rechner etc. autark händelbar und in die Hifi Kette implementierbar sein...
sophist1cated
Inventar
#55 erstellt: 17. Dez 2016, 22:24
Im Home-HiFi-Bereich wird es hier nix geben. Aber im professionellen Bereich gibt es SD-Kartenrekorder:

https://www.thomann.de/de/cat_rank.html?ar=318261

Muss es den unbedingt Hi-Res-fähig sein? Das schränkt die Auswahl doch arg ein, da heute alles auf PC, MAC, NAS und App gerichtet ist. Vielleicht wäre ein HDD-Recorder was? Dann würde ich den hier vorschlagen:

https://www.cocktailaudio.de/produktinfos/x-40/

Zitat: "Digitalisieren Sie Ihre alten Platten und Tonbandkassetten mit bis zu 192kHz/24 Bit Abtastrate"
cr
Inventar
#56 erstellt: 17. Dez 2016, 22:30

@cr, leider gibt wenige Geräte die RW-Medien oder BD-RE vernünftig beschreiben können.

http://www.cdrinfo.c...leId=33628&PageId=35


Wenn ich die CDRW oder DVDRW nur einmal beschrieben habe (was ja bei mir teils der Zweck war), waren sie auch auf den Plextorbrennern sehr gut, wurden aber mit jedem Brennen deutlich schlechter. Manche CDRWs liefen total aus dem Ruder, waren dann aber mit einem anderen Brenner plötzlich wieder extrem gut. Jedenfalls ein eher unbefriedigender Zustand.
Außer auf den Philips-Audiobrennern, da blieben die von mir verwendeten auch nach ein paar Dutzend Brennvorgängen immer gleich gut mit sehr geringen Fehlerraten. Was aber zeigt, dass die Brennerhersteller die Sache verbockt haben und sich vor allem ein Wettrennen lieferten, wer die CDR schneller brennen kann, statt auch der CDRW etwas Aufmerksamkeit zu schenken....

Dass BD-RE auch nicht gut klappt, war leider zu erwarten
cr
Inventar
#57 erstellt: 17. Dez 2016, 22:33
Einen HiRes-CF-Card-Rekorder gibts ja von Tascam.
CFs sind zwar wenig populär, aber man kann es ja auf andere Datenträger kopieren
Zidane
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 17. Dez 2016, 22:33
Von daher hoffe ich mal das die M-Disc Ergebnisse brauchbar sind, was nützt ein gutes Medium wenn die Brenner darauf nicht optimiert werden.

Dann lieber die Musik auf dem PC belassen oder auf DAT bringen die Bänder überstehen 30 Jahre. Das MCs solange halten wenn sie gut gelagert werden sprich die Bänder nicht verkleben, oder Durchkopier-Effekte haben weil man 100x bespielt hat wissen wir ja.


[Beitrag von Zidane am 17. Dez 2016, 22:36 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#59 erstellt: 17. Dez 2016, 22:41
DAT ist nicht HiRes wie vom Threadersteller gewünscht, beim Tascam ist die Optik zu sehr nach Studio.

Ich denke, der Threadersteller fragt nach etwas in der Optik wie das hier:

http://www.ebay.de/i...3:g:jFAAAOSwPCVX4vJv

oder der hier:

http://www.ebay.de/i...c:g:jEUAAOSwd0BV6bp1

Aber beide, wie bei DAT, können kein HiRes. Dann bleibt nur der X40 von Cocktail Audio, der kann sogar über Analog Cinch in HiRes aufnehmen. Der hat sogar einen frontseitigen USB-Anschluss. Ich gehe mal davon aus, dass man diese Aufnahmen dort sichern kann.


[Beitrag von sophist1cated am 17. Dez 2016, 22:43 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 17. Dez 2016, 22:49
DAT kann 44.1KHz und 48KHz und Pioneer DAT sogar 96KHz !

Was kann da ein CD-Recorder besser ?

Nach Hi-Res ist hier nicht gefragt worden, siehe ersten Post und der Überschrift. "Arabisches Telefon" halt.

Aber wenn man diesen Quatsch daran glaubt, kauft sich halt ein DAT-Recorder mit SBM (Sonys Marketing) was das analoge Signal hochrechnet und dadurch Rauschanteile minimiert) , auf manchen CDs steht dann SBM-Recording drauf.


[Beitrag von Zidane am 17. Dez 2016, 22:57 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#61 erstellt: 17. Dez 2016, 22:56
Die gezeigten Geräte war nur ein Beispiel zwecks Vermutung der gewünschten Optik vom Threadersteller. Nicht wegen der CD-R Technik. Sollte der besagte Pioneer-DAT in 96kHz aufnehmen können, so sind diese Bänder nur auf diesen Rekorder abspielbar. Kompatibilität? Dann ist die Frage offen, ob die Optik zusagt.

Ich fasse mal zusammen:

a) es soll ohne Computer gehen
b) im Wohnzimmer schön aussehen
c) Hires-fähig sein

b) schließt nahezu alle Studiogeräte aus. c) nahezu alle DAT und CD-R abgesehen von Exoten. a) alle NAS-Lösungen. Mehr als der besagte X40 fällt mir hier nicht ein, vllt. hat ja jemand noch einen Tipp welcher die Wünsche vom Threadersteller berücksichtigt.
Zidane
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 17. Dez 2016, 23:00
Wer das nötige Kleingeld hat kann sich ja den Cocktail Audio kaufen, mir wäre es das nicht wert und ich auch gerne noch manuell was machen möchte, keine 1 Klick Lösung, etwas HiFi-Feeling möchte man noch haben.

Ob das verbaute Slot-In Laufwerk von Panasonic UNCDs rippen kann ist auch fraglich, leider gab es auch gute UNCDs.


[Beitrag von Zidane am 17. Dez 2016, 23:02 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#63 erstellt: 17. Dez 2016, 23:01
Und welcher DAT ist Hi-Res fähig wie der X40, sprich 24Bit und 192khz?
Zidane
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 17. Dez 2016, 23:09
Wo ist dem laut dem TE nach High-Res gefragt worden, ich habe es so verstanden das er ein Gerät sucht was noch HiFi-Feeling hat und man selbst handanlegen muss.

Kein CD-Recorder oder DAT-Recorder hat 24-Bit , da es der PCM-Standard für diese Medium nicht hergibt. Und ist das schlimm, ich finde nicht. Das ist nur dann Interessant wenn man was aufnehmen möchte, für die LP unwichtig. Erklärt hatte ich es ja vorher schon. Und Wiedergabe nur dann Interessant wenn man das Material in der Qualität schon hat.

Audio-CD Material in High-PCM zu konvertieren ist Unsinn.


[Beitrag von Zidane am 17. Dez 2016, 23:10 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#65 erstellt: 17. Dez 2016, 23:10
HiRes ist schon interessant, wenn man jetzt mal die wirklich guten Masteraufnahmen auf die Datei bringt (Format jetzt mal egal )
ich habe das probiert; mit guten Hi-Res Aufnahmen aus dem Shop; und der App
Onkyo HiRes....

"Hi-Res Audio and Precision Equalization on iOS Devices
Partner our new HF Player app with your iOS device and a quality set of headphones to get music sounding exactly the way you like it. Enjoy the same playback controls, track organization, and artwork you’re used to but with the power of a touch-adjustable FIR equalizer offering 16,384 bands of high-definition equalization. Create and save your own EQ presets by genre, artist, or to match the different headphones in your collection. We also include presets created by leading musicians that are optimized for Onkyo headphones. Want to hear your Hi-Res Audio library on iPhone, iPod touch, or iPad? An in-app purchase enables transfer and decoding of 192 kHz/24-bit FLAC, WAV, and DSD* to bring better-than-CD sound to your portable setup. Other features include a 48 kHz upsampling function (up to 192 kHz with the HF Player Pack) and crossfading capability. HF Player is an easy way to get the best audio performance possible from your iOS device and headphones.
Note: App is compatible with iPhone 4s or later, iPod touch 5th generation or later, iPad 2 or later, and iPad mini running iOS 6 or later.
* DSD can be output as PCM or DoP. DoP Output function supports output of native DSD to DoP- and iPhone-compatible external devices (such as a DAC) via an appropriate wired connection. Playback of high-resolution files increases demands on CPU and battery resources."

ich habe diese App auf das iPhone gezogen, dann die HiRes Dateien mit iTunes aufs Phone geschoben; das Iphone gibt dann bitgenau! die DSD Files über USB in den externen DA Wandler meines ML 585..

DAS haut Dich vom Hocker, gute HiRes Flac oder DSD Files von Master tapes, das hat was.
Vom Mac selbst bekomme ich es ja seit Sierra nicht mehr wegen des fehlenden Integer Mode aus dem USB raus

Insofern ist der Trend für mich klar:

1. Gutes-Master Vinyl on first

2. Hi-Res, vom Mastertape ( und das schlummert tonnenweise noch in den Studios ) bitgenau in den DA Wandler und dann in die Kette
hat unwahrscheinlichen Reiz, wenn das Quellmaterial stimmt.
Hier ist aber die Hardware und die Dateiform samt Handling für mich noch unklar. ( Iphone ist ja nur Witz und mal zum Testen)

3. Vinyl authentisch "am Ende der Kette" in HiRes digitalisieren, für unterwegs....

Hardwareseitig ist eigentlich nur 1. klar und umsetzbar...
katzl
Stammgast
#66 erstellt: 17. Dez 2016, 23:13

sophist1cated (Beitrag #61) schrieb:

Ich fasse mal zusammen:
a) es soll ohne Computer gehen
b) im Wohnzimmer schön aussehen
c) Hires-fähig sein
b) schließt nahezu alle Studiogeräte aus. c) nahezu alle DAT und CD-R abgesehen von Exoten. a) alle NAS-Lösungen. Mehr als der besagte X40 fällt mir hier nicht ein, vllt. hat ja jemand noch einen Tipp welcher die Wünsche vom Threadersteller berücksichtigt.


Du sagst es

ggf. ein hochwertiger Porti ?
Zidane
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 17. Dez 2016, 23:18
@katzl

Für Platten Zuhause zum digitalisieren lohnt High-Res nicht !

Apple ist für mich Uninteressant da alles durch ITunes umgewandelt wird in deren Format und dann wieder zurück.

Gibt der USB die volle Datenrate raus, viele USB-Soundkarten so nenne ich es mal geben nicht die vollen am Ausgang 384KHz/32-Bit raus das Maximum was geht.

D/A Wandler die das können, gibt's ja schon


[Beitrag von Zidane am 17. Dez 2016, 23:23 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#68 erstellt: 17. Dez 2016, 23:18
Wenn es ein Porti sein darf, z.B. ein Sony PCM-D100:

https://www.thomann....ony+pcm+d50_328411_0
lini
Inventar
#69 erstellt: 17. Dez 2016, 23:22
katzl: Mit den Flash-Karten-basierten Rekordern hast Du im Grunde genau das - nur eben mit dem Unterschied, dass bei den heute gängigen Kartengrößen einige Spielstunden mehr auf ein Medium passen als bei den früheren Medien, und mit dem zusätzlichen Vorteil einer schnellen, problemlosen Computer-Anbindung, so man diese denn benötigt. Absehbares Problem: Passende Kärtchen für ein bestimmtes Rekorder-Modell dürften wohl nicht so lange neu erhältlich bleiben, wie das etwa dereinst bei der Compact-Cassette der Fall war. Man sollte also rechtzeitig daran denken, sich mit genügend Kärtchen einzudecken. Beispielsweise sind die 16-GByte-microSDHC-Kärtchen und -MemorySticks, mit denen der 2009 erschienene, recht beliebte, mittlerweile aber leider schon wieder ausgelaufene Sony PCM-M10 ohne weitere Tricks umgehen kann, inzwischen schon dabei, allmählich zu Ausläufern zu werden. Das ist halt an der Stelle der Nachteil der Nutzung eines Computer-Speichermediums, denn die unterliegen halt weiterhin generell einer relativ raschen Weiterentwicklung.

Wollte ich ein ausgewachsenes Gerät, würd ich aktuell übrigens mit dem Tascam DA-3000 liebäugeln - aber ich hab eh eher ein Herz für die kleinen, portablen Field-Recorder. Da bietet sich für Hifi-orientierte Nutzer nach dem Wegfall des PCM-M10 aktuell vor allem der Roland R-05 als gute, nicht allzu teure Lösung an. Der ist dem Sony in vieler Hinsicht sehr ähnlich - einschließlich für Hifi-Zwecke gut brauchbarer Empfindlichkeit des Line-Eingangs, während vergleichbare Modelle von Tascam und Olympus da gerne mal zusätzliche Dämpfungsglieder benötigen, wenn von Quellen mit recht "heißen" Line-Ausgängen aufgenommen werden soll. Wobei das letztlich auch kein besonderes Drama wär - aber ist halt dennoch gerade bei so kompakten Geräten angenehm, wenn zusätzliches Spezialzubehör unnötig ist.

Grüße aus München!

Manfred / lini
katzl
Stammgast
#70 erstellt: 17. Dez 2016, 23:25

Zidane (Beitrag #67) schrieb:
@katzl
Apple ist für mich Uninteressant da alles durch ITunes umgewandelt wird in deren Format und dann wieder zurück.
Gibt der USB die volle Datenrate raus, viele USB-Soundkarten so nenne ich es mal geben nicht die vollen 384KHz/32-Bit raus das Maximum was geht.

sorry, da hast Du nicht richtig gelesen die Onkyo Player App macht ja genau das, man muß zwar die Zusatzapp kaufen, aber dann geht das, da ist ja das tolle, unstrittig, nutzen möchte ich das aber eben nicht, da ich ja " APP" ausschließen will;
Der Onkyo Player UMGEHT ja iTunes es geht bitgenau aus dem USB raus in den Wandler...

katzl
Stammgast
#71 erstellt: 17. Dez 2016, 23:34

Zidane (Beitrag #62) schrieb:
Wer das nötige Kleingeld hat kann sich ja den Cocktail Audio kaufen, mir wäre es das nicht wert und ich auch gerne noch manuell was machen möchte, keine 1 Klick Lösung, etwas HiFi-Feeling möchte man noch haben.

das Ding scheidet absolut aus das is nicht Fisch noch Fleisch....Cocktails trinkt man
katzl
Stammgast
#72 erstellt: 17. Dez 2016, 23:37

sophist1cated (Beitrag #68) schrieb:
Wenn es ein Porti sein darf, z.B. ein Sony PCM-D100:
https://www.thomann....ony+pcm+d50_328411_0

ja. ggf, ist nur die Frage, wie gibt er wieder DSD über extern aus??
katzl
Stammgast
#73 erstellt: 17. Dez 2016, 23:49
Manfred/Lini,
so ist es; sind denn die AD Wandler in den Portis gut genug, um eine LP ordentlich in eine Datei zu schreiben;
mag das am Ende, wieder abgespielt, und über DA Wandler in die Kette gespielt, klingen?
Guter Sound aus ner Streichholzschachtel? ging auch noch nie gut
quasi das Perpetuum Mobilè des guten Sounds...

Und an die DAT Fans; so ein Gerät wäre mir auch das Liebste; die Kisten sind doch einfach zum Streicheln schön....., wie auch mein alter UKW Tuner
und die herrlichen MC Tapes......
Zidane
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 18. Dez 2016, 00:18
@katzl


Erkläre nochmal welche Geräte wie angeschlossen sind, und was du Schritt für Schritt genau gemacht hast.

Mein Projekt für kommende Woche meine gekaufte SACD (HiRes) in Flac umzuwandeln und dann mit dem Pioneer N-30 abzuhören. Bin mal gespannt ob die Aufnahme genausogut ist wie die CD Pressung. Es handelt sich dabei um die Brother in Arms 85er Pressung gegen MFSL SACD Pressung anno 2013.

Der Weg ist dabei digital.

Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, bezogen auf eigene Sicherheitskopien von Musikdatenträgern gehe ich auf die Vorgehensweise nicht ein !


[Beitrag von Zidane am 18. Dez 2016, 00:21 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#75 erstellt: 18. Dez 2016, 00:36
@Zidane,

ich wollte wissen:
wie gut klingt ein DSD File/Flac File, welches ich mir extra bei Highresaudio.com gekauft habe, in meiner Kette.
( dazu habe ich DSD Files mit 2,8 MHz und Flac Files 24 bit/192 kHz runtergeladen, aufs Iphone SE geschoben und von dort mit dem Onkyo HF Player bit genau über ein USB Kabel über den asynchronen Digitaleingang meines ML 585 abgespielt )

Dies war meine Teststellung, habe ja kein anderes HiRes fähiges Abspielgerät da

das ganze hat je nur Sinn, wenn man das Masterquellmaterial hat; und da wird`s schwierig; heute wird ja alles als HiRes feilgeboten....


[Beitrag von katzl am 18. Dez 2016, 00:38 bearbeitet]
lini
Inventar
#76 erstellt: 18. Dez 2016, 00:43
katzl: Ich sag's mal so: Wenn Du high-endige Ambitionen hegst, würd's eher sowas wie der Tascam DA-3000 werden müssen. Die guten Modelle unter den kleinen Portablen liegen hingegen eher auf dem Niveau von DAT- oder CD-Rekordern, die nicht ganz so kompakten unter den Portablen auch noch etwas darüber. Mir selbst genügt die Qualität des PCM-M10 aber ohnehin schon - insofern war mir die geringe Größe wichtiger. Außerdem tendieren die etwas größeren Portablen dann schon wieder zu proprietären Akkus, während ich lieber was haben wollte, was mit ganz normalen Standard-Mignon- oder -Micro-Akkus läuft.

Grüße aus München!

Manfred / lini
cr
Inventar
#77 erstellt: 18. Dez 2016, 00:56
Viele träumen von HiRes und DSD, ohne Sinn und Unsinn dieser Formate überhaupt zu begreifen
Was will man denn mit HiRes als Nicht-Profi aufnehmen? Die popeligen LPs, für die schon 32 kHz/12 Bit mehr als genug sind? Oder datenreduzierten Müll vom KabelTV/SAT-Receiver? UKW-Radio?


[Beitrag von cr am 18. Dez 2016, 01:01 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#78 erstellt: 18. Dez 2016, 01:18
ich sag`s mal so;

Meine Frage für mich war:
für welches Medium gebe ich in Zukunft Geld für Musik aus?:
das war der Ausgangspunkt;
und das sieht bei mir in Zukunft so aus:

CD`s nein, ist vorbei, läuft so langsam aus bei mir, ist auch alles schon gerippt, vorsorglich...
SACD nein, gestorben, bevor es los ging
DAT wäre schön , aber Sony wollte es nicht mehr, dto.Mini-Disc
MC dto. leider auch vorbei
Downloads nein, das ist einfach nix zum kaufen, für mich nix Greifbares, auch wenn manches HiRes sicher gut klingt....
Streaming ist nix für mich

ich werde nur noch Schallplatten kaufen, neu, und nur ganz ausgewählte gute Pressungen;

es geht eigentlich dann irgendwann mal nur um`s Rippen der Platten, damit man das mobil auch gut dabei hat.
Das gehe ich als nächstes mal an; entweder eben doch mit AD Wandler und Programm oder mit einem Gerät, was ich aber noch nicht so richtig gefunden habe....

insofern träume ich nicht von DSD und HiRes, sondern nur von Abtastern, Tonarmen und Vinyl
da geht für mich nichts drüber
sophist1cated
Inventar
#79 erstellt: 18. Dez 2016, 07:29
Medien sind eh tot und im Grunde kann man darüber froh sein. Das haben wir der technischen Entwicklung zu verdanken. Speicherplatz steht gigantisch zur Verfügung und die Qualität hat bereits mit CD&DAT ein Maximum erreicht, welches das menschliche Hörvermögen mehr als ausreichend bedient. Spätestens seit den 90ern Jahren sind auch die Abspielgeräte zwecks voller Potentialentfaltung der CD&DAT ausgereizt.

DAT hat sich deshalb nicht durchgesetzt, da die Recorder zu teuer waren und auch die Medien. DAT-Geräte waren durch die aufwändige Mechanik nicht so günstig herzustellen, dass man damit hätte in die Masse eindringen können. Dann noch anfänglich mit Handicap da die ersten Geräte aufgrund Kopierschutzsperre nicht digital in 44,1kHz von CD aufnehmen konnten. Das wurde erst viel später mit SCMS gelöst.

Als die DAT-Geräte mal etwas preiswerter wurden kam auch schon die MiniDisc, die nochmals mehr Vorteile mitbrachte als die DAT-Kassette. Und die Gerätepreise fielen anfangs auch schnell. Für meinen MDS-303 habe ich 1996 mit 5 MDs 650 DM auf die Ladentheke gelegt. Und 1 Jahr später kam der MDS-JE500 welcher nochmals günstiger und besser war (zuverlässigeres Laufwerk). Bereits der erste Sargnagel für DAT.

Parallel wurden CD-Brenner günstiger, damit wir DAT völlig vom Tisch. Sony hatte sehr lange Geräte produziert, von daher liegt es nicht an Sony. Warum soll ein Unternehmen, welches wirtschaftlich arbeiten muss, ein Produkt anbieten, was niemand kauft?

SACD war nicht von Anfang tot und hatte damals seine Daseinsberechtigung da es kein anderes Hi-Res-Format gab. Die Internetleitungen waren auch nicht so schnell dass man große Dateipakete auf die Schnelle hätte runterladen können. Nun, mit den neuen Streaming- oder HDD-Player-Geräten wie ein Cocktail Audio X40 braucht man auch keine SACD mehr.

Alles was nach der CD kam, wie SACD und jetzt HiRes, sind Erfindungen der Industrie um den Absatz neuer Geräte zu begründen und die Musik erneut als Hi-Res verkaufen zu können (meine Meinung). Und das obwohl man die klanglich vollkommen ausreichende CD bereits im Regal stehen hat. Vielleicht gibt es demnächst 48Bit und 384kHz Auflösung, also Super-Hi-Res? Dann geht's von vorne los.

Ich nutze auch gerne Medien, aber wie gesagt, bin ich froh nicht alleine darauf angewiesen zu sein. Der Inhalt meiner DATs und Kassetten habe ich alle als File auf dem Rechner liegen. Versagt das Medium habe ich meine Musik trotzdem noch. Allein auf DAT zu vertrauen, wäre mir zu heikel. Für mich ist die Benutzung von DAT, CD, Kassette und Vinyl reine Spielerei.

Übrigens wären ohne Internet&Streaming viele Interpreten an mir vorbeigegangen, ebenfalls als Pluspunkt der technischen Entwicklung zu sehen. Wie umständlich es früher war an neue Musik heranzukommen, davon kann ich ein Lied sagen. CDs waren für mich als Jugendlichen nahezu unerreichbar teuer (35 DM) und selbst eine gute Kassette hat ihre 5 DM gekostet. Ganz zu schweigen von MDs, die mit anfangs 15 DM pro MD zugeschlagen haben. Wie gut dagegen haben wir es jetzt.


[Beitrag von sophist1cated am 18. Dez 2016, 08:01 bearbeitet]
cr
Inventar
#80 erstellt: 18. Dez 2016, 14:27
Der hochauflösende Tascam DA-3000 ist eigentlich mit 1000 Euro nicht mal so teuer wie ich dachte.
Außerdem nimmt er auch in DSD auf, also genau richtig zum LPs digitalisieren für alle, die meinen, die LP braucht das . Damit sollte sich die Frage des Themenerstelles eigentlich beantwortet haben.
https://www.thomann.de/at/prod_review_35999_AR_318261.html
sophist1cated
Inventar
#81 erstellt: 18. Dez 2016, 14:39
Und was ist mit der Wohnzimmertauglichkeit?

Schön soll er doch sein! Leider lassen sich die seitlichen 19" Griffe nicht demontieren.
cr
Inventar
#82 erstellt: 18. Dez 2016, 15:23
Man kann halt nicht alles haben. Entweder legt man Wert auf Professionalität oder man kauft sich einen überteuerten, inferioren Design-Schnickschnack.
Oder man stellt ihn in einen Schrank, wenn man schon so ästhetische Anwandlungen hat.
Man braucht ihn ja eh nur zum Digitalisieren.....
Ein LCD-TV ist im übrigen weit auffälliger häßlich als so ein kleines Gerät.
Just my 2 Cents.
Und soviel schöner ist ein Cassettenrekorder oder ein HiFi-DAT ja wohl auch nicht...........

Im übrigen vielen Dank, dass ich mich mit diesem Zeug befassen mußte, habe nun direkt Lust, so ein Gerät zu kaufen, nachdem es so billig ist. Ist die ziemlich perfekte Lösung zum Aufnehmen........
Ein 16/44.1 gerät hätte mich doch nicht so ganz gereizt


[Beitrag von cr am 18. Dez 2016, 15:26 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#83 erstellt: 18. Dez 2016, 15:51
das Ding soll gerne mal brummen, vom Netzteil her
und ja, schön ist auch anders......
und dann, wer hat schon nen LCD TV

Ich habe Plasma.....

schönen 4.ten
sophist1cated
Inventar
#84 erstellt: 18. Dez 2016, 16:02

cr (Beitrag #82) schrieb:
Man kann halt nicht alles haben. Entweder legt man Wert auf Professionalität oder man kauft sich einen überteuerten, inferioren Design-Schnickschnack.


Genau das ist die Krux an der Sache, es können nicht alle Wünsche gleichzeitig erfüllt werden. Fürchte, Katzl, wird hier Kompromisse eingehen müssen.

Veto bei der Designfrage: Schönere Kassettendecks oder DAT-Rekorder gibt es zweifellos, kann unzählige Beispiele nennen. Natürlich liegt Schönheit im Auge des Betrachters, angesichts der Masse an Geräten wird für jeden Geschmack was dabei sein.

@Katzl: Entscheidung gefallen?


[Beitrag von sophist1cated am 18. Dez 2016, 16:05 bearbeitet]
cr
Inventar
#85 erstellt: 18. Dez 2016, 16:02
Plasma ist aber tot, aber das ist ein anderes Thema.
Kannst du dir gleich Ersatz überlegen, wenn dann eingeht.....


das Ding soll gerne mal brummen, vom Netzteil her


Was ja eine große Tragik darstellt beim LP digitalisieren...
da tritt mich ja gleich das Pferd......


[Beitrag von cr am 18. Dez 2016, 16:05 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#86 erstellt: 18. Dez 2016, 16:15
nein, Katzl hat noch nichts entschieden
und nein, mein Plasma heizt noch bestens....
in 10 Jahren dann kommt mal ein OLED....

erst mal ne Platte auflegen, an Advent... zur Beruhigung....
.JC.
Inventar
#87 erstellt: 18. Dez 2016, 18:09

katzl (Beitrag #73) schrieb:
sind denn die AD Wandler in den Portis gut genug, um eine LP ordentlich in eine Datei zu schreiben ?


definitiv

ich nutze den Olympus LS-5 PCM Recorder für Vinyl Ripps - perfekt


[Beitrag von .JC. am 18. Dez 2016, 18:17 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 18. Dez 2016, 19:54
Die Aufnahme ist okay, scheint ne neue Platte zu sein da man das Knistern nicht hört. Die meisten die ich hier habe sind abgenudelt. Aber klanglich da gibt's da bessere Scheiben die mehr "Dynamik" haben die Aufnahme klang ehr recht flach, kann man schlecht beschreiben.

Denke kann an der Platte, am System, oder dem PreAmp liegen.
Hörbert
Inventar
#89 erstellt: 18. Dez 2016, 20:57
Hallo!

Nun ja, Dynamik und Auflösung sind ja ohnehin nicht gerade die Domänen von Schallplatten eher schon ein homogenes kompaktes Klangbild mit reichlich K²

MFG Günther
Zidane
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 18. Dez 2016, 21:05
És wird wohl schon ein Grund geben, warum z.t Geräte mit alten "Analogen" Ausgangstufen, sei der Receiver aus den 70er Jahren, der Plattenspieler aus der Zeit mit dem Shure V15-Typ III System, sowie auch der 55er Sony Recorder der einzige der keinen Hardschalter hat einen "warmen" Klang haben. Der zwar keine Perfektion hat, keine 100% Reproduktion hat, aber man damit Stundenlang Musik hören kann ohne das es nervt.

Eine reine Rotel Kombie die sehr neutral und analytisch klingt, macht mir kein Spass auch der 50er ES Sony CD-Player kotzte mich am Ausgang nur noch an, weswegen ich ihn zuletzt nur als Laufwerk nutzte.
cr
Inventar
#91 erstellt: 18. Dez 2016, 21:24
Höhen etwas raus, ordentlich k2 drauf, und jedes Gerät klingt so.
Wenn das das Ziel ist.......................
für mich nicht nachvollziehbar.

Welche Weichzeichnerei Schallplatten betrieben, müßte jedem schlagartig klar sein, der mal in einem Orchesterkonzert war


[Beitrag von cr am 18. Dez 2016, 21:26 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#92 erstellt: 18. Dez 2016, 21:29
Hallo!

Nun du kannst auch ein altes Röhrenradio aus den HiFi-Anfangszeiten den ganzen Tag durchplärren lassen und es nervt nur wenn du es zu lautr drehst weil dann der Klirr gehörige Ausmaße annimmt.


.........És wird wohl schon ein Grund geben, warum z.t Geräte mit alten "Analogen" Ausgangstufen, sei der Receiver aus den 70er Jahren, der Plattenspieler aus der Zeit mit dem Shure V15-Typ III System, sowie auch der 55er Sony Recorder der einzige der keinen Hardschalter hat einen "warmen" Klang haben.........


Ja das Zeug kenne ich aus eigener Anschauung und das alles stand zumindest eine Weile bei mir rum oder befindet sich immer noch in meinem Besitz.

Klanglich ist es mäßig bis bescheiden aufgestellt und hält einem Vergleich mit modernem Equipment das mit guten zeitgemäßen Aufnahmen gefüttert wird nicht stand. Aber als Sammlerware oder auch um eine Oldtimer-Zweitanlage aufzubauen ist es natürlich so richtig gutes Spielzeug.

Eine Ausnahme machen hier gut restaurierte alte Laufwerke und Tonarme die genau so gut sind wie das heute angebotene Zeug da sich die alte Schallplattenabtast-Technik nicht mehr weiterentwickelt hat.

MFG Günther
cr
Inventar
#93 erstellt: 18. Dez 2016, 21:50
Ich hatte sogar den Shure V15/IV
War damals ja toll, aber gemessen an heutigen Maßstäben.........
Zidane
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 18. Dez 2016, 21:56
Hmm, würde ich nicht so sagen.

Mein Bruder hat in seiner Küche ein sehr altes AEG Stereo Röhrenradio und ich finde den Klang für das alte Teil sehr harmonisch. Macht Spaß es als Hintergrundmusik zu hören.

Und auch mit meiner Anlage so wie ich sie jetzt habe bin ich sehr zufrieden, mir geht's nicht um digitale Perfektion. Sondern einfach in Sofa legen der Musik lauschen, selbst einfaches UKW-Radio hört sich am Marantz 2330 als Vorstufe mit den Lautsprechern sehr gut an. Die Rotel RB 890 dient lediglich der bessere Kontrolle der Boxen, da sie sehr neutral abgestimmt ist, nicht gesoundet bringt sie den warmen Marantz sehr gut rüber.

Aber da hier jeder im Hi-Fi Forum einen anderen Musikgeschmack und anderes Hörempfinden hat ist auch logisch das jede Anlage die man hört anders abgestimmt sein wird, was dem einen gefällt und dem anderen wiederum nicht.

Dennoch macht es richtig Spaß gute Schallplatten zu hören sowie auch sehr gute CD-Aufnahmen die dann dementsprechend rüberkommen. Und alles was schlecht ist, hört sich dementsprechend schlecht an.
Hörbert
Inventar
#95 erstellt: 18. Dez 2016, 21:56
Hallo!

Shure V-15/III mit Shibata-Retipp habe ich sogar immer noch und es läuft auch gelegentlich mal eine Woche oder so und das ist gemessen an der Anzahl meiner Abtaster auch nicht weniger als beim Benz-Micro ACE oder beim Ortofon 2M-black.

Aber es gäbe gar keinen Grund den Abtaster besondere Qualitäten zu bescheinigen die heutige Abtaster nicht aufzuweisen hätten, -ausser natürlich dem typischen erwas schwammigen rundlichen Shure-Klangbild das aber gerade in den "V"-Serien schon stark abgemildert war und mit dem Shibata-Retipp fast vollständig verschwunden ist.

@Zidane


......Mein Bruder hat in seiner Küche ein sehr altes AEG Stereo Röhrenradio und ich finde den Klang für das alte Teil sehr harmonisch. Macht Spaß es als Hintergrundmusik zu hören. .........


Sag ich ja, nur solltest du das alte Radio nicht zu weit aufdrehen dann klingt die Kiste wegen des hohen Klirranteils recht unangenehm und du kannst die Resonanzen des Chassis schön mithoren.


.....Aber da hier jeder im Hi-Fi Forum einen anderen Musikgeschmack und anderes Hörempfinden hat ist auch logisch das jede Anlage die man hört anders abgestimmt sein wird, was dem einen gefällt und dem anderen wiederum nicht. ........


Das kann ich so unterschreiben, -es gibt kein alleine seligmachendes Rezept. Allerdings nervt mich persönlich der hohe Klirranteil der alten Geräte schon.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 18. Dez 2016, 22:00 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 18. Dez 2016, 22:01
Habe noch die NOS Nadel drin, und eine NOS Nadel als Ersatz leider damals geschrottet.

Gibt's Alternativ-Systeme die in Richtung dieses Shure Systems gehen, mir geht's nicht um besser sondern Vergleichbares System. Noch eine NOS hole ich mir nicht, kann man ja nicht bezahlen.

Hatte auch mal einen CS-505-4 mit Ortofon OMB 20 da war nix.

Denke das am Arm des Dual-CS 721 auch andere Systeme passen sollten, es sollte auch wieder MM oder High-MC sein oder MI

@Hörbert,

War normale Laufstärke, daheim höre ich meist auch nur Zimmerlautstärke auch wenn deutlich mehr geht und es noch gut und sauber unverzerrt klingt.


[Beitrag von Zidane am 18. Dez 2016, 22:03 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 19. Dez 2016, 12:46
Um zum Thema zu kommen, habe jetzt meinen Pioneer N-30 Netzwerkplayer digital und analog angeschlossen, für High-Res Flac. Klassik ist zwar nicht mein Ding, dann mal freie High-Res Demo Files gezogen und abgespielt. Es hört sich schon richtig gut an, obwohl es nur Stereo ist.

Für Mehrkanal in der gleichen Qualität wie jetzt wären 10K bestimmt fällig ist es mir nicht wert zumal der Raum dann noch mehr zugestellt wäre.

Bin dann mal gespannt ob die SACD -> FLAC lohnenswert ist oder nicht.

Da es ja einige Titel meiner CD-Sammlung auch auf SACD gibt, kann man das gleich mal checken.

Es ist mittlerweile auch möglich mit Audio-Gate 4.0 selbst Stereo SACDs zu erstellen, können dann mit Sony SCD XE-800 oder SCD XA 5400 ES abgespielt werden, bringt aber wenig Sinn da High-Res PCM mehr abdecken kann als DSD technisch dazu in der Lage wäre. Und da mittlerweile jedes Gerät High-Res Flac abspielt bei kleinerer Dateigröße habe ich mich für DAT als Medium bis 48KHz/16 Bit entschieden und alles was darüber hinaus geht bzw. Sicherung als FLAC gespeichert.


[Beitrag von Zidane am 19. Dez 2016, 12:51 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#98 erstellt: 19. Dez 2016, 20:22
Hallo!


.....Gibt's Alternativ-Systeme die in Richtung dieses Shure Systems gehen, mir geht's nicht um besser sondern Vergleichbares System........


Klar, -von Grado-, die klingen ein wenig "weichgespülter" aber im Grunde ziemlich ähnlich. Das war und ist für mich der typische Ami-Plattensound der späten 60ger bis späten 70ger Jahre.

Natürlich ist das Meilenweit von einer linearen verfärbungsfreien Wiedergabe weg aber es hat genau wie die alten Röhrenradios seinen eigenen Charme.

MFG Günther
katzl
Stammgast
#99 erstellt: 19. Dez 2016, 21:00
ein Mensch, Revox Junkie seit Jahren, und mit den gewissen Glaskugelfähigkeiten meinte heute zu mir,
nächstes Jahr bringt Revox eine neue Bandmaschine, ja das meinte er zu wisssen

7k in der Drehe, so die Kugel.....

das wär natürlich der Hit......, ob`s stimmt

naja, sehe gerade, Tante Google hat es schon vor nem Jahr ausposaunt , sorry war wohl doch nix neues


[Beitrag von katzl am 19. Dez 2016, 21:02 bearbeitet]
lini
Inventar
#100 erstellt: 19. Dez 2016, 21:09
Als Speicher- und Bearbeitungsformat scheint mir DSD/PDM übrigens übrigens auch eher zweifelhaft bis sinnfrei, weil einfach weniger elegant und effizient. Sprich, ich wüsste nicht, warum man auch zur Speicherung und Verarbeitung ein dafür eher unpraktisches Format nutzen sollte, das ansonsten eigentlich nur den Vorteil hat, näher an der Single-Bit-Delta-Sigma-Wandlung zu sein (im Sinne von sich nativer dafür zu eignen) - zumal gängige Wandler-Chips ja traditionell eh die Fähigkeit mitbringen, von PCM nach PDM (oder umgekehrt bei A/D-Wandlung) zu konvertieren. Insofern seh ich da keinen Grund, von LPCM auf ein Format zu wechseln, das nur für eines von mehreren gängigen Wandlungsverfahren etwas naheliegender wär - oder zumindest seh ich da keinen aus Kundensicht...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Zidane
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 19. Dez 2016, 21:32
Was meint Ihr wie die Masterbänder aussehen, sollte es noch welche geben aus den 80er Jahren und früher.

1. Analoges Masterband Spulentonband
2. PCM Spulen von digitaler Bandmaschine

und das macht wiederum DSD und vieles anders überflüssig, da wäre so als wenn ich ein MC-Tape auch wenn es ein Metall Band ist und aufgenommen mit dem besten Tape der Welt, kein Sinn auf DSD zu gehen um davon eine SACD zu produzieren.


[Beitrag von Zidane am 19. Dez 2016, 21:34 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#102 erstellt: 19. Dez 2016, 21:38
Ob es Sinn macht oder nicht ist garnicht der Punkt, es verkauft sich halt besser mit dem Geschwurbel.
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