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DIY-"High-End" Subwoofer; Bitte euch um eure Meinungen/Ratschläge

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19Daniel92
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 14. Sep 2017, 23:46
Mein Aktivmodul hat 4 Ohm somit brauche ich ja auch einen 4 Ohm Subwoifer um das Modul verwenden zu können ohne Leistungsverlust oder nicht?
Peter.1997
Inventar
#202 erstellt: 15. Sep 2017, 01:04
Oh Herrschaftszeiten. Keine Panik, Beruhigung, wir haben alle mal angefangen, seid nachsichtig, auch wenn das eigentlich eine elementare Thematik ist.
Dein Aktivmodul "hat" keine 4 Ohm, es kann lediglich womöglich an 4 Ohm seine maximale Leistung ausgeben, beispielsweise 400W, um mal eine Zahl zu nennen (ich bin zu faul, den Fred nach dem verwendeten Modul durchzukämmen). Wenn du einen Treiber mit 8 Ohm Nennimpedanz anhängst, kann es "nur" 200W abgeben. Hier musst du aber verstehen, dass doppelte bzw. hier halbe Leistung nur einen Unterschied von 3dB macht, was gar nicht soooo viel ist. Macht also ein 4 Ohm Chassis an diesem Aktivmodul 100dB, würde ein 8 Ohmer 97dB laut sein. Wenn man dann noch bedenkt, dass oft etwas getrickst wird und es Messtoleranzen gibt, fällt also der Unterschied, ob du ein Chassis mit 4 oder 8 Ohm anhängst, nur sehr gering aus. Mit "Leistungsverlust" hast du da eine falsche Angehensweise, auch wenn es prinzipiell so aussieht.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 15. Sep 2017, 08:33
Das Problem ist aber, dass im Forum so beraten wird.

Es geht fast immer um bestimmte Fertigsubs oder irgendwelche Lieblingstreiber.

Wenn man dann sagt, im Bass benötigt man ein Konzept, dass Raum, Aufstellung und Ansteuerung berücksichtigt, dann reagieren viele schon beleidigt, wenn man ihr Referenzprodukt in Frage stellt. Sehr schön zu beobachten im XTZ-3x12-Thread. Das Dingen ist ein BR-Schwabbelsub und dürfte in den meisten Räumen fehl am Platz sein, dennoch wird das Teil gehypt ohne Ende. Zwei Stück davon sind das Allheilmittel und XTZ ist eh toll.

Im Selbstbau die gleiche Nummer. Da wird dann seitenlang bezweifelt, dass ein Dipol weniger Moden anregt und das bessere Impulsverhalten hat und somit ein Problemlöser sein kann. Wenn es nicht gerade 20 Hz sein müssen, wäre auch das Eckhorn sicher meilenweit highendiger, aber auch das Thema war ja abgewimmelt worden. Da wundert es mich nicht, dass auch von den Fragestellern irgendwelche fetten Konstruktionen als Referenz angesehen werden. Im Zweifel ist das einfach der Weg des geringsten Widerstands. Wer anderer Ansicht ist, wird keine Lust mehr haben, sich zu melden.
latscholax
Stammgast
#204 erstellt: 15. Sep 2017, 12:45
Es ist schon etwas krude, wie du vom hundertsten ins tausendste kommst...warum denn jetzt der Lab12?? Der Klipsch /SVS sind dir zu leise und dann den LAb? der macht doch noch weniger Pegel in CB und als "audiophilen Highend Sub" würde ich den auch nicht bezeichnen. Das sind genause Budgetlösungen wie der Ultimax oder der Alpine...Du wirst mit CB nicht glücklich, wenn dir der Klipsch zu leise ist/zu wenig druck macht. Bau was mit nem handfesten 18er in BR und davon min. 2 oder das Niwo. Alles andere ist doch unter Berücksichtigung R115SW zu klein/zu leise absoluter Schmarrn.
In Anbetracht der Pegelwünsche die der TE seit Anfang des Freds äußert verstehe ich auch nicht, warum hier ein Dipol empfohlen wird?
Das ist was für Leute die leicht erhöhte Zimmerlautstärke hören, aber nicht bei Bummbumm Muik welcher Art auch immer die Kuh fliegen lassen wollen...
Tron_224
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 15. Sep 2017, 13:54
Meine Dipole schaffen mehr, als mir gut tut, und das bei 20 Hz.

Chappis Ripol mit zwei HKM 21 dürfte noch brutaler sein.

Geben tut es das. Man darf nur keine Vorurteile haben.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#206 erstellt: 15. Sep 2017, 15:56
Ich bin immer noch dafür: HKM 21 XX im großen BR , nah am Hörplatz , mit Antimode begradigt.

Macht mehr Druck als man glauben mag, mehr als man benötigt.
Ja, auch alleine und schon mit nur 10W.
Da kann jeder Alpine einpacken. Egal wie viel tausend Watt er aushalten würde.
skorpi1211
Stammgast
#207 erstellt: 15. Sep 2017, 16:11
Lustig hier,

Wie bei jedem Thread über Subwoofer, kommen die unterschiedlichsten Dinge wieder zur Sprache.

Lieber 19Daniel92,

du hast hier viele nützliche Tipps bekommen, du schreibst viel, nur weiß ich immer noch nicht genau, was du genau willst.

Du schreibst, du willst einen tollen Riesen Subwoofer bauen, den du, mit einem Aktivmodul eines alten Subs befeuern willst, er muss zwischen 115-120db in deinem beschissen Raum können, nicht viel kosten, hast leider null Erfahrungen in Sachen LS Bau.
Das ist ja alles nicht weiter schlimm, aber welche Basskonzepte hast du bis jetzt kennen gelernt?
Und welche hast du bei Dir schon gehört?

Eventuell Ist deine Herangehensweise wie so oft, den einen vorhandenen Sub von SVS (richtig?) nur falsch aufgestellt oder nicht richtig eingestellt?
Welche Haupt-LS hast du zur Zeit, wie lange willst du mit denen noch hören?
Ich lese von Dir viel, aber es wurde mehrfach eine Skizze oder gar Bilder vom Raum gebeten
Denn wie schon oft geschrieben, der Raum spielt eine wichtige Rolle.

Du schmeißt hier mit Chassis um dich, ja der jugendlicher Leichtsinn, hatten wir alle... damals .

So kann ich Dir hier nur einen Rat geben.
Suche aus deiner Musik/Filmsammlung Stücke aus und fahre zu Leuten mit unterschiedlichen Subs und Bauarten und höre Sie mal an, in deren Umgebung mit deiner Musik.
Ansonsten tapst du weiter im dunklen Subwoofer Dschungel!
Klar, bei dir daheim wäre noch besser, aber ist das überhaupt möglich?
Größe des Chassis
Ich denke ein 21 Zoll... naja, hatte ich auch mal in der Hand, ist aber auch in nem 25qm Raum unzweckmäßig... glaub mir
Wohnraumtauglich... net wirklich. Und einer, wie schon oft geschrieben, regt deinen raum nur noch mehr an.

Ich habe bei 26,8qm zwei 1851 von PD im geschlossenem Gehäuse. davor eine T-Amp 2400; wird über ein Behringer 2496 gesteuert.
Aufgestellt, einer Front einer im Rücken, nicht schlecht eingestellt und eingemessen mit REW. Die langweilen sich eher, als sie gefordert werden.
Reserven in Überfluss!
Dazu muss aber auch die Fronts passen, sonst ist das Gesamtkonzept am Arsch. Meine Hifi Boxen konnten da überhaupt nicht mithalten .
Also musst du auch wissen, welche LS du dann dort einsetzen willst.

Also, ich bin weg gekommen von Chassis mit Fahrradschläuchen als Sicke.. man will ja, wenn möglich viel Luft verdrängen, das mache ich halt mit Membranfläche, und die langt mit meinen zweien. Die wo ich bis jetzt gehört habe, mit Fahrradschläuchen haben mir nur gewummert.
Ja, es waren halt nur Hifi-Kisten.

Habe auch schon Subwoofer gehört mit zig kleineren Chassis (8 Zöller), ist aber mir zu aufwändig gewesen, und sieht scheiße billig aus,
Meine 150Liter Kiste mit nem 18 Zoll Wagenrad langt mir da.

Zu DBA: Ja tolle Sache, aber Materialschlacht, muß top eingestellt sein, darum Zeitintensiv, und auch wenn linear, nicht jedermanns Sache
Zu RIPOL: jeder Sub hat vor und Nachteile, der Ripol regt wenig den Raum an, weil er aber auch (Für mich) nicht wirklich bass macht...
Sorry, war bei Ihm sogar daheim, für leisehörer ( 2Stk) ansonsten Mehrstöckiger Subtower... für was?
Wo es noch kein DSP usw gab, ne Möglichkeit, damals. heute sicher nicht mehr. hat sich auch nicht durchgesetzt.
BR: Wer die letzten DB auf dem Leistungsblatt benötigt oder eben kleiner bauen will, ja, dafür deutlich für mich unpräziser.
Offene Schallwand, Geil, aber regt alles an, und noch geiler in der Raummode...
den Rest schenke ich mir.

Der Bau an sich ist recht einfach, Kiste bauen, aussägen, Chassis rein und anschließen.
Dann kommt aber wieder der Raum.
Wohin damit? Wo genau einstellen?
Anpassen an die Hauptlautsprecher
Bass-Absorber?

Darum noch einmal von mir den Tipp, Unterschiedliche Konzepte anhören, vergleichen, deinen Raum mal genauer kennenlernen, Zeichnung machen und hier posten, dann ein Konzept entwerfen, was möchte ich, was kann man verwirklichen, welche Hauptlautsprecher werde ich verwenden?
Und dann kann man sich den Kopf zerbrechen, welches Chassis das geeignetste dafür ist.

Alles nur meine Meinung von vielen anderen.

PS: bei unseren Versuchen hatten wir auch den 24 Zöller.,..
http://www.precision-devices.com/Product-Details/PD2450

ein fetter Klotz, unglaublich, was haben wir gelacht... alles hat gewackelt...


[Beitrag von skorpi1211 am 15. Sep 2017, 16:13 bearbeitet]
latscholax
Stammgast
#208 erstellt: 15. Sep 2017, 16:33

Meine Dipole schaffen mehr, als mir gut tut, und das bei 20 Hz

Sagt ja keiner dass die Dinger schlecht sind, sind aber wohl für eine andere Zielgruppe/Anwendung als hier gefordert.
Warum wird hier eigentlich generell behauptet, BR-Subs wären unpräzise? Das Bauprinzip ist, von Highend bis Lowend, das am häufigsten Verwendete in der Lautsprecherindustrie., bestimmt weil es so schlecht geeignet ist um sauberen Bass zu produzieren
Wenn BR schlecht klingt oder dröhnt, dann liegt es an der Aufstellung/Abstimmung oder Dimensionierung. Ein geschlossener Sub kann genauso unsauber rumhämmern, wenn er schlecht in den Raum integriert ist, und frisst dabei noch das 3fache an Leistung....
Tron_224
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 15. Sep 2017, 22:35



Sagt ja keiner dass die Dinger schlecht sind, sind aber wohl für eine andere Zielgruppe/Anwendung als hier gefordert.


Eben das ist ein Trugschluss.

Gerade ein Ripol ist im Heimkino mehr als geeignet, weil er tief geht, laut kann und dabei weniger Moden anregt, was Probleme löst, die man sonst nur schwer in den Griff bekommt (ich sage nur DBA).

Gerade im Selbstbau bietet es sich an, mal über den Tellerrand zu schauen. Ich habe auch alle Standardlösungen durch, bin aber erst zufrieden, nachdem ich mich mal getraut habe.

Wenn es zu schwach klingt, liegt das nach meiner heutigen Erfahrung an einer fehlerhaften Abstimmung (Wirkungsgrad verschenkt) und / oder am fehlerhaften Controlling.

Ein linear spielender Dipol / Ripol klingt präziser, aber langweiliger als ein BR-Schwabbelsub, der untenrum durch seine lange Gruppenlaufzeit und Modenanregung noch etwas hinzudichtet, was nicht im Quellsignal enthalten ist.

Dagegen hilft aber, den Tiefbass noch stärker anzuheben als ohnehin. Das musste ich auch erst lernen. Bis dahin war ich Deiner Meinung ("ist nur was für anspruchsvolle Musikhörer"). Aber auch Einschläge, Schüsse etc. kommen sowas von knackiger, das ist schon grandios.

Egal, der TE hat sich für CB entschieden oder soll sich mal entscheiden.

Daher war das eher allgemein. Das Ripolkonzept wird zu Unrecht unterschätzt. Einfach einen Treiber mehr kaufen, das fällt nicht so ins Gewicht, weil Verstärker und Controller / DSP ja auch noch kosten. Aber dann sind letzte Zweifel in Sachen Wirkungsgrad ausgeräumt. Ich saß im Bassloch, also konnte es nicht mehr schlechter werden. Tatsächlich kann ich den Bass nun so ausrichten, dass er fast nur im Hörbereich hörbar ist, während es in den Raumecken recht ruhig ist. Dadurch überträgt sich weniger Bass in andere Räume und ich kann somit abends deutlich lauter hören ohne Beschwerden.

Also nicht nur Späßbringer, sondern auch Problemlöser.
skorpi1211
Stammgast
#210 erstellt: 16. Sep 2017, 08:18

latscholax (Beitrag #208) schrieb:

Warum wird hier eigentlich generell behauptet, BR-Subs wären unpräzise? Das Bauprinzip ist, von Highend bis Lowend, das am häufigsten Verwendete in der Lautsprecherindustrie., bestimmt weil es so schlecht geeignet ist um sauberen Bass zu produzieren
Wenn BR schlecht klingt oder dröhnt, dann liegt es an der Aufstellung/Abstimmung oder Dimensionierung. Ein geschlossener Sub kann genauso unsauber rumhämmern, wenn er schlecht in den Raum integriert ist, und frisst dabei noch das 3fache an Leistung....



Naja, nur weil eine Industrie etwas verkauft ist es noch lange DAS BESTE!!

Vorteile gegenüber eines gleichen als geschlossen gebauten Subs sind für die Industrie folgende:

- Kleiner bauen zu können
- Verstärkerleistung sparen
- kleinere Chassis verwenden zu können
- Wohnraumtauglicher (WAF)

Ein schlecht aufgestellter Geschlossener Sub kann in der Tat schlechter klingen als ein perfekt aufgestellter BR Sub...
Aber ehrlich, das ist ja kein Vergleich! Oder?
Ich habe mich für einen geschlossen entschieden, weil er für mich präziser klang, ich keine Platz und Leistungsprobleme habe.

Skorpi1211
Big_Määääc
Inventar
#211 erstellt: 16. Sep 2017, 08:19
ja Ripole sind bestimmt Resonator- und Feder-frei.

ich frag mich grad wo die untere Resonanzsenkung herkommt

im grunde muss man es sich anhören,
nicht das nacher subjektiv doch was fehlt,
und unsinnig Geld und Zeit verbraten wurde.
skorpi1211
Stammgast
#212 erstellt: 16. Sep 2017, 08:29

Tron_224 (Beitrag #209) schrieb:

Eben das ist ein Trugschluss.
Gerade ein Ripol ist im Heimkino mehr als geeignet, weil er tief geht, laut kann und dabei weniger Moden anregt, was Probleme löst, die man sonst nur schwer in den Griff bekommt (ich sage nur DBA).



Da ich ja dein Konzept nicht gehört habe, kann ich das für mich nicht beurteilen.,

Was ist für Dich z.B. laut?

Die Dipole, und auch die Ripole beim Axel Ridtahler daheim in seiner Anlage haben MICH nicht überzeugt.
Du hast ja den Wirkungsgrad schon angesprochen.
Außerdem konnte er (der/Die Ripole) gerade bei großen Trommeln, Orgeln, Pauken in Orchesterlautstäre (für mich) nicht adäquat wiedergeben.

Das sind meine Eindrücke bei einem kurzen Besuch bei Axel daheim.

Aber, wie auch schon von den Vorrednern weiter oben geschrieben, Ripole fallen hier eher aus...

Skorpi1211


[Beitrag von skorpi1211 am 16. Sep 2017, 09:20 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#213 erstellt: 16. Sep 2017, 09:21

skorpi1211 (Beitrag #210) schrieb:

Naja, nur weil eine Industrie etwas verkauft ist es noch lange DAS BESTE!!

Vorteile gegenüber eines gleichen als geschlossen gebauten Subs sind für die Industrie folgende:

- Kleiner bauen zu können
- Verstärkerleistung sparen
- kleinere Chassis verwenden zu können
- Wohnraumtauglicher (WAF)

Punkt 1 (und damit auch 4) kannst du sogar noch streichen - ein BR-Sub wird mit dem selben Chassis immer größer ausfallen wenn man nicht komplett fehlabstimmt.
BR ist eben einfach und effektiv, deshalb auch sehr beliebt. Dafür aber eben auch deutlich aufstellungskritischer als Geschlossene und prinzipbedingt mit dem schlechteren Impulsverhalten.
Big_Määääc
Inventar
#214 erstellt: 16. Sep 2017, 09:27
leider wird immer vergessen was Trennung und EQing machen.

und wenn man einen CB unterrum boostet,
dann wird die Impulswiedergabe auch nicht besset
Black-Devil
Gesperrt
#215 erstellt: 16. Sep 2017, 09:30
Und wenn man einen BR-Sub untenrum einen Subsonic-Filter verpasst, wird es auch nochmal deutlich schlechter...
Big_Määääc
Inventar
#216 erstellt: 16. Sep 2017, 10:08
musst ihn ja nur tiefer abstimmen als nötig
(macht dann aber vll auch wieder Gehäuseprobleme )


ist halt alles iwo kompromissbehaftet.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 16. Sep 2017, 15:05


Was ist für Dich z.B. laut?


Um die 0 dB am AVR geht. Bei Musik ist das über längere Zeit schon eine Ansage. Partymodus ist bei mir so -15 dB. Dann darf aber keiner zu Hause sein.

Im zweiten Hörraum wirkt die gleiche Lautstärke übrigens anders, da lässt sich +12 dB noch aushalten (mehr lässt sich am AVR nicht einstellen). Da reden wir aber nur übeHzMusik bis etwa 40 Hz.


Die Dipole, und auch die Ripole beim Axel Ridtahler daheim in seiner Anlage haben MICH nicht überzeugt.
Du hast ja den Wirkungsgrad schon angesprochen.
Außerdem konnte er (der/Die Ripole) gerade bei großen Trommeln, Orgeln, Pauken in Orchesterlautstäre (für mich) nicht adäquat wiedergeben.


Das ist interessant, danke. Ich hatte mal gelesen, dass er schon gehobebe Ansprüche an die Pegelfestigkeit hat.

Muss zugeben, dass ich lange getüftelt habe. Im Prinzip sind es Ripole, nur nicht von Axel berechnet, und auch mit Modifikationen.
skorpi1211
Stammgast
#218 erstellt: 17. Sep 2017, 11:21

Tron_224 (Beitrag #217) schrieb:


Was ist für Dich z.B. laut?


Um die 0 dB am AVR geht. Bei Musik ist das über längere Zeit schon eine Ansage. Partymodus ist bei mir so -15 dB. Dann darf aber keiner zu Hause sein.

Im zweiten Hörraum wirkt die gleiche Lautstärke übrigens anders, da lässt sich +12 dB noch aushalten (mehr lässt sich am AVR nicht einstellen). Da reden wir aber nur übeHzMusik bis etwa 40 Hz.

.


Hi Tron,

wie viel db sind das am Hörplatz?

Ich kann mit den Angaben nichts anfangen.

Skorpi1211
Tron_224
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 17. Sep 2017, 13:46
Das müsste eigentlich genormt sein und dank Einmessung bei Dir genauso laut sein wie bei mir.

Handy zeigt teilweise über 100 dB an. Aber Handy eben.

Habe übrigens gerade mit der Familie einen kleinen Würfel mit zwei 12ern fürs Wohnzimmer eingeweiht. Macht Spaß


[Beitrag von Tron_224 am 17. Sep 2017, 13:49 bearbeitet]
skorpi1211
Stammgast
#220 erstellt: 17. Sep 2017, 15:55

Tron_224 (Beitrag #219) schrieb:
Das müsste eigentlich genormt sein und dank Einmessung bei Dir genauso laut sein wie bei mir.
:D


Meine Anzeige geht nicht auf db werte,
Eingemessen habe ich nicht per Einmessung sondern mit REW und viel Zeit.

Skorpi1211
Tron_224
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 17. Sep 2017, 16:14
Dann muss ich passen. Hab mit REW und Mikro nur die Moden ausgebügelt.
19Daniel92
Ist häufiger hier
#222 erstellt: 17. Sep 2017, 20:46
Vielen Dank für all eure Antworten. ♡♡♡
@Peter: Danke für die Aufklärung. War mir soweit schon klar jedoch dachte ich, dass die halbierte Leistung bedeutend mehr ausmacht als "nur" 3 Db. Danke dafür ♡

@Tron: Das Problem ist aber, dass im Forum so beraten wird.
Es geht fast immer um bestimmte Fertigsubs oder irgendwelche Lieblingstreiber.
Ja eben. So habe ich mir das alles im Forum angelesen.

Wenn man dann sagt, im Bass benötigt man ein Konzept, dass Raum, Aufstellung und Ansteuerung berücksichtigt, dann reagieren viele schon beleidigt, wenn man ihr Referenzprodukt in Frage stellt. Sehr schön zu beobachten im XTZ-3x12-Thread. Das Dingen ist ein BR-Schwabbelsub und dürfte in den meisten Räumen fehl am Platz sein, dennoch wird das Teil gehypt ohne Ende. Zwei Stück davon sind das Allheilmittel und XTZ ist eh toll.

Das mit dem Konzept und Aufstellung habe ich verstanden mittlerweile. Ja das fällt mir auch oft auf, dass sich viele wie beleidigt fühlen wenn man ihr tolles neues Gerät nicht mithypt. Vorwiegend auch bei Bose, Teufel und Nubertliebhaber.
XTZ habe ich leider noch nie gehört, auch wenn es nicht mal soo weit von mir weg wäre.

Im Selbstbau die gleiche Nummer. Da wird dann seitenlang bezweifelt, dass ein Dipol weniger Moden anregt und das bessere Impulsverhalten hat und somit ein Problemlöser sein kann. Wenn es nicht gerade 20 Hz sein müssen, wäre auch das Eckhorn sicher meilenweit highendiger, aber auch das Thema war ja abgewimmelt worden. Da wundert es mich nicht, dass auch von den Fragestellern irgendwelche fetten Konstruktionen als Referenz angesehen werden. Im Zweifel ist das einfach der Weg des geringsten Widerstands. Wer anderer Ansicht ist, wird keine Lust mehr haben, sich zu melden.
Danke. Und genau das macht es für mich fast unmöglich mich für etwas zu entscheiden. Denn ich glaube jedem von euch aber jeder hat zu jeder Idee immer ein Gegenargument.
Jedoch wäre ein Dipol oder Eckhorn wieder viel schwerer zu berechnen und zu bauen oder? Ich habe leider noch nie einen Dipol gehört und kann somit nichts dazu sagen.
19Daniel92
Ist häufiger hier
#223 erstellt: 17. Sep 2017, 21:09
@Latscholax: Vielen Dank für deine Antwort. Ich dachte eben, dass die Lab12 wenigstens so audiophil wie möglich sind und den Pegel hätte dann die Anzahl der Woofer gemacht. Zudem erschien mir der in UK verlangte Preis für 2 audiophile 12er Woofer recht fair. Zudem sollten es ja laut den meisten Aussagen hier lieber viele kleine als ein großer werden. Wenn die natürlich nur so Budgetlösungen sind brauch ich mir natürlich keine zu bestellen. Vielen Dank für diese Information.
Das Problem bei mir ist eben, dass der Raum so derartig besch***en ist. Warscheinlich würde mir der Klipsch in einem anderen Raum mehr als reichen aber bei mir unten kommt eben nix an. Das ganze Haus wackelt und vibriert aber im Hörraum kommt einfach wenig bis nichts an. Denke, dass der ganze Raum das übelste Bassloch ist. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich den Klipsch je bis an sein mechanisches Limit gebracht habe, da ich bis dato ja nur 2 Standlautsprecher hatte und ich den Woofer ja nur so laut machen kann wie die Stand-LS mitmachen. Jedoch etwas basslastiger als normal würde ich sagen. Also eigentlich wirklich keine abartigen Pegel. Das Problem ist, dass es für mich sobald ein merkwürdiges Geräusch auftritt (Wummern, ganz leichtes klackern oder so) vorbei ist. Und wenn man halt kaum Bass hört bemerkt man so ein Minigeräusch vielleicht auch deutlich früher als normal, da ja sonst der Bass das Minigeräusch überdeckt.
Deshalb eben die Idee des CB, keine Ahnung. Deshalb frag ich ja euch
Was wären denn deiner Meinung nach befriedigende Lösungen? Man muss halt auch bedenken, dass ich momentan leider nur so 600 für den Treiber habe. Zur Not warte ich eben noch etwas ab und habe dann mehr Budget.
19Daniel92
Ist häufiger hier
#224 erstellt: 17. Sep 2017, 21:12
@Reference: Vielen Dank für deine Antwort.
Ich bin immer noch dafür: HKM 21 XX im großen BR , nah am Hörplatz , mit Antimode begradigt.
Macht mehr Druck als man glauben mag, mehr als man benötigt.
Ja, auch alleine und schon mit nur 10W.
Da kann jeder Alpine einpacken. Egal wie viel tausend Watt er aushalten würde.
Das diese Idee mehr Druck als benötigt macht glaube ich dir gern, jedoch wird das klanglich nicht unbedingt der Brüller sein oder? Und als CB bestimmt nicht geeignet oder? Um wenigstens etwas Klang rauszuholen...
19Daniel92
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 17. Sep 2017, 21:58
@skorpi: Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Du schreibst, du willst einen tollen Riesen Subwoofer bauen, den du, mit einem Aktivmodul eines alten Subs befeuern willst, er muss zwischen 115-120db in deinem beschissen Raum können, nicht viel kosten, hast leider null Erfahrungen in Sachen LS Bau.
Ich möchte einen Subwoofer bauen, den ich VORERST mit dem SVS Modul befeuere bis ich Geld für eine dicke PA-Endstufe habe.
Er SOLLTE wenn möglich für das Budget möglichst viel Leistungsreserven haben wegen des beschissenen Raums.
Er kann nach wie vor bis max. 650 für allein das Chassis kosten. Wenn das nicht ausreicht warte ich eben noch etwas. Muss ja nix übers Knie brechen was ich später bereue.
Ich habe ca 15 Erfahrungen im LS- bzw Subwooferbau (jedoch meistens eher Car-Hifi)

aber welche Basskonzepte hast du bis jetzt kennen gelernt?
Und welche hast du bei Dir schon gehört?
Etliche Bassreflexkonstruktionen, CB, Eckhorn glaube ich (dieser Eckeharrt aus Klang+Ton damals) und Bandpass. Jedoch viel im Autobereich.
Bei mir habe ich an Subwoofern die Teufel Theater 4 Stand-LS mit integrierten Subs gehört, den Klipsch R115SW, den Eckeharrt, paar Autokisten von Audiosystem und andere günstigere Car-Audio Subwoofer. Und zuletzt den PB12 Plus. Die "CB-Erfahrung" stammt von dem SVS mit allen 3 Stopfen blockiert und auf "Sealed" geschaltet per DSP. Bin mir aber nicht sicher, ob man das als vollwertigen geschlossenen ansehen kann, da ne perfekt abgestimmte CB-Variante deutlich geringere Maße hätte?
Und ne kleine Reserveradkiste als CB im Auto. Also nicht besonders viel leider :-/ Und halt paar Stereosysteme von Freunden oder Media-Markt oder so...

Eventuell Ist deine Herangehensweise wie so oft, den einen vorhandenen Sub von SVS (richtig?) nur falsch aufgestellt oder nicht richtig eingestellt?
Das kann natürlich auch gut sein, da ist sicher noch Luft nach oben.
Um es mal etwas deutlicher zu machen: Ich habe meinem Vater für den PC mal ein Logitech 2.1 System für den PC geschenkt (so 80 Euro damals) und der Bass oder allgemein der Klang von dem System (ein Stock über meinem Hörraum) ist nicht wirklich schlechter als meine momentane Anlage. Als ich meine Stand-LS oben ausgepackt und zum Testen an einen 15 Jahre alten Stereo-Kasten hatte war der Klang sehr zufriedenstellend. In Anbetracht des Preises natürlich. Aber bei mir unten kommt einfach gar nichts an. Der Sub bewegt schon gut Luft und alles aber ich HÖRE es eben kaum. Bis ich den Bassbereich erhöhe und es dann zu irgendwelchen kleinen Störgeräuschen kommt. Keine Ahnung, wie ich es sonst beschreiben soll aber so in etwa ist es. Wenige Lieder haben wiederum einen richtig geilen Bass (kurzzeitig), was denke ich am Raum liegt. Das eben eine Frequenz gepusht wird und alle anderen untergehen. Vielleicht müsste ich mir einfach mal ein gescheides Mikro und ein Laptop holen um zu sehen, welche Frequenz das ist und sie dann im DSP vom Aktivmodul zu bremsen, dass alle Frequenzen ankommen oder wenigstens mal ein kleiner Teil davon.?
Zum Anderen machen die Stand-LS fast mehr Bass als die Subwoofer wenn ich sie als Large laufen lasse, jedoch bekommt der Bass da kaum Signale ab hab ich das Gefühl, sodass ich die Stand-LS viel höher trennen muss. Keine Ahnung was da alles schief läuft :-/

Welche Haupt-LS hast du zur Zeit, wie lange willst du mit denen noch hören?
Ich lese von Dir viel, aber es wurde mehrfach eine Skizze oder gar Bilder vom Raum gebeten
Denn wie schon oft geschrieben, der Raum spielt eine wichtige Rolle.
Ich habe momentan die Dynavoice DM-8 als Stand-LS und den passenden Center dazu. Soll später mal auf 7-9.x ausgebaut werden. Eigentlich wollte ich mit denen noch länger hören da ich die noch nicht mal allzu lange habe. Allerdings hätte ich später irgendwann gern bessere, gerne Selbstbau wegen Budgets.
Skizze muss ich morgen mal versuchen. Wie genau muss diese denn sein? Muss ich den gesamten Raum inclusive Möbel usw ausmessen?

So kann ich Dir hier nur einen Rat geben.
Suche aus deiner Musik/Filmsammlung Stücke aus und fahre zu Leuten mit unterschiedlichen Subs und Bauarten und höre Sie mal an, in deren Umgebung mit deiner Musik.
Ansonsten tapst du weiter im dunklen Subwoofer Dschungel!
Klar, bei dir daheim wäre noch besser, aber ist das überhaupt möglich?
Größe des Chassis
Ich denke ein 21 Zoll... naja, hatte ich auch mal in der Hand, ist aber auch in nem 25qm Raum unzweckmäßig... glaub mir
Wohnraumtauglich... net wirklich. Und einer, wie schon oft geschrieben, regt deinen raum nur noch mehr an.
Das wäre natürlich der einzige Weg herauszufinden, was mir am besten zusagt, jedoch leider nicht möglich für mich.
Bei mir zuhause ist leider auch nicht möglich da ich niemanden kenne, der sich großartig für Hifi interessiert.

Also, ich bin weg gekommen von Chassis mit Fahrradschläuchen als Sicke.. man will ja, wenn möglich viel Luft verdrängen, das mache ich halt mit Membranfläche, und die langt mit meinen zweien. Die wo ich bis jetzt gehört habe, mit Fahrradschläuchen haben mir nur gewummert.
Ja, es waren halt nur Hifi-Kisten.
Ja, das Wort "wummern" trifft es ziemlich gut bei manchen Kisten und das geht für mich überhaupt nicht. Kommen die PD-Treiber denn auch so tief runter wie die anderen?

Habe auch schon Subwoofer gehört mit zig kleineren Chassis (8 Zöller), ist aber mir zu aufwändig gewesen, und sieht scheiße billig aus,
Meine 150Liter Kiste mit nem 18 Zoll Wagenrad langt mir da.
Der Aufwand wäre mir ja noch egal aber nicht das billige Aussehen :-/
Zudem sollten es ja heutzutage im Hifi eher mehrere kleine in separatem Gehäuse sein als ein fetter Klotz mit 20 8 Zöllern oder? Der Raummodenanregung und Verteilung des Basses wegen...
Da stellt sich mir halt die Frage ob lieber zwei 21er oder 4 18er oder 8 12er. Natürlich in separaten Gehäusen jeweils. Reichen 2 dickere oder doch lieber 4 kleinere? Die 4 kleineren wären alles in allem denke ich bedeutend teurer so wie ich es bis jetzt gesehen habe...

Der Bau an sich ist recht einfach, Kiste bauen, aussägen, Chassis rein und anschließen.
Dann kommt aber wieder der Raum.
Wohin damit? Wo genau einstellen?
Anpassen an die Hauptlautsprecher
Bass-Absorber?
Das ist die große Frage^^
Den 24 Zöller hätte ich gerne mal gehört um zu sehen, ab wann es reicht
Reference_100_Mk_II
Inventar
#226 erstellt: 17. Sep 2017, 22:03
Ich hatte dir das wohl schon mal vorgerechnet...
Der HKM braucht halt nur 10W um richtig zu bürsten.

Ein HKM gegen zwei Alpines (SWG-1244):
Die Alpines müssen unten rum mit 6dB geboostet werden und dann auch noch mit 4dB über alles geboostet werden um so laut zu sein wie der HKM.
Also müssen zusammen 10dB draufgepackt werden, das 10-fache an Leistung !
Man kann sich vorstellen wo das in geht...

Der HKM sorgt halt durch seine Größe einfach für einen total anderen Bass, wesentlich intensiver als man ihn bei kleinen CB Würfelchen wahrnehmen würde.
Und weil nur 10W verzerrt/komprimiert da auch nichts.
Das Chassis kostet mit Versand 200€, warum nicht einfach mal bauen?



Aaaaaber naja. Der wird bestimmt sooooo viel schlechter sein als so low-SPL CB Kübel. Jaja.
latscholax
Stammgast
#227 erstellt: 17. Sep 2017, 22:16
Sicherlich ist in einem schwierigen Raum die Variante mit mehreren Subs am sinnvollsten, ob sie nun klein oder groß, BR oder CB sind. Um hier das volle Potential rauszuholen musst du sie aber auch konfigurieren und brauchst vor allem auch die Möglichkeit diese sinnvoll zu verteilen. Du brauchst ein DSP, ein Messmikro und musst auch wissen wie man das ganze dann benutzt. Dazu kommt dass du mehr Chassis und entsprechend mehr Verstärkerkanaäle brauchst.


Das diese Idee mehr Druck als benötigt macht glaube ich dir gern, jedoch wird das klanglich nicht unbedingt der Brüller sein oder? Und als CB bestimmt nicht geeignet oder? Um wenigstens etwas Klang rauszuholen...

Nochmal: Ein CB klingt nicht per se "besser" als BR. Klingt anders, weniger mächtig, meist etwas trockener, aber nicht weniger präzise sofern gescheit konstruiert. Die leicht erhöhte Gruppenlaufzeit spielt sich eh in nicht wahrnehmbaren Frequenbereichen ab. Sofern dein Raum nicht akut dröhngefährdet ist,oder du kleine Gehäuse bauen musst, würde ich BR immer CB vorziehen. Allein wegen dem Wirkungsgrad auf den du ja aus bist.
Ebenfalls hört sich in meinen Ohren eine große 18er oder 21er Membran die kaum Hub machen muss, wesentlich unangestrengter und mächtiger an, als so ein kleiner 12er der sich tothupt und ständig am Limit läuft.

Ich würde mir als Alternative wirklich mal das Niwo Eckhorn anschauen.Sehr Laut und sehr präzise.. Preis-/LEistungstechnisch wohl kaum zu toppen, wenn du eine Ecke dafür frei hast. Den Bauplan gibt's in der Klang + Ton 3/2012 und nen Thread dazu hier im Forum.
2 hiervon in 160L BR machen auch richtig Spass
Den HKM halt ich auch für ne gute Alternative, wesentlich interessanter als die "CB Kübel"


[Beitrag von latscholax am 17. Sep 2017, 22:17 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#228 erstellt: 17. Sep 2017, 22:16
eine Grage hab ich jetzt mal an 19Daniel92

schonmal die zufuß Methode zur Subaufstellung probiert ?!

( Sub auf Sitzposition gestellt, durch den Raum kriechen und so die Stelle finden wo sich der Bass am besten gibt, dann dort den Sub aufstellen )
Tron_224
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 18. Sep 2017, 12:13
Das bringt ihn null weiter.

@ Daniel:

Wie gesagt würde ich Dir empfehlen, nicht selber zu simulieren, sondern fertig konstruierte Bauvorschläge nachzubauen (oder simulieren zu lassen). Das gilt unabhängig von der Bauform (CB, BR, Dipol etc.).

Es wäre dumm, wenn Du Bauform XY nicht bautest, nur weil Du sie nicht simulieren kannst.

Das, was Reference vorschlägt, hat was.

Um das Thema Dipol abzuschließen, hier mal ein Artikel, der mit den gängigen Vorurteilen aufräumt:


Vor einiger Zeit haben wir uns schon mal mit Dipol-Subwoofern beschäftigt und mussten einige Mythen dieses Konzepts revidieren. So ist ein Dipol-Subwoofer ähnlich aufstellungskritisch wie ein "normaler" Subwoofer (Monopol), wobei der Dipol-Subwoofer gut da funktioniert wo der Monopol nicht gut funktioniert - und anders herum.
Auch den oft gehörten Einwand dass ein Dipol-Subwoofer einen sehr schlechten Wirkungsgrad hat konnten wir im direkten Vergleich nicht bestätigen. Der gemessene Schalldruck war bei gleichem Basschassis im Mittel weitgehend identisch. Der "gefühlte" Wirkungsgrad war allerdings tatsächlich niedriger, da der Dipol-Subwoofer nicht so unangenehm "drückt" wie ein Monopol sondern viel "luftiger" klingt.

https://www.hifi-sel...nzfrequenz-von-20-hz

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Ein linearer Dipol klingt unspektakulär. Dagegen hilft aber eine Tiefbassanhebung.
skorpi1211
Stammgast
#230 erstellt: 20. Sep 2017, 10:14

19Daniel92 (Beitrag #75) schrieb:
So aus der Pfalz-Ecke Germersheim, Landau, Wörth Karlsruhe sind so die nächsten größeren Städte. Das mit dem Bassloch könnte natürlich auch sein.



Da wir uns ja eigentlich nur die Konzepte und verschiede Chassis um die Ohren schlagen, schlage ich einmal vor, dass DU 19Daniel92 entweder zur mir nach 76467 Bietigheim, oder, wenn ich Ihn überredet bekomme, zu einem Kumpel in Herxheim/ Landau kommst.

Bei mir stehen zwei 1851 (geschlossen) von PD in einem Wohnraumkino mit 5.2 Beschallung. Beschallung am Hörplatz getestet aber noch nicht das Ende: 110db (Kein Peak)
In Herxheim in einem kleinen Heimkino zwei JBL Subs mit riesigen Horn-Frontsystem. Weit über 120 db, manche, sorry, einige, genau genommen fast alle, bekommen Angst...

Wobei man ehrlich sein muss, bei solchen Pegelorgien ,man nicht mehr von HighEnd sprechen sollte sondern Beschallung.

Die meisten hören bei mir unangestrengt mit zwischen 98-105db (kein Peak) Rockkonzerte, bei Master and Commander habe ich schon Leute gehabt, die den Kanonenkugel ausgewichen sind. In Herxheim ist ein ausweichen der Kugeln eher sinnlos.

Wenn Dir das dann nicht reicht (man weis es ja nicht) dann ist hier jede Diskussion eh Sinnlos....

Skorpi1211

PS: versuche auch in Zukunft Zitate und dein geschriebenes zu trennen. Zitatfunktion!! (Quote)
Dann kann ich es zumindest besser lesen und verstehen.
Danke!


[Beitrag von skorpi1211 am 20. Sep 2017, 10:16 bearbeitet]
Hendrik_smile
Ist häufiger hier
#231 erstellt: 24. Sep 2017, 13:21

skorpi1211 (Beitrag #207) schrieb:


So kann ich Dir hier nur einen Rat geben.
Suche aus deiner Musik/Filmsammlung Stücke aus und fahre zu Leuten mit unterschiedlichen Subs und Bauarten und höre Sie mal an, in deren Umgebung mit deiner Musik.
Ansonsten tapst du weiter im dunklen Subwoofer Dschungel!


Dem kann ich nur voll zustimmen


skorpi1211 (Beitrag #207) schrieb:

Größe des Chassis
Ich denke ein 21 Zoll... naja, hatte ich auch mal in der Hand, ist aber auch in nem 25qm Raum unzweckmäßig... glaub mir
Wohnraumtauglich... net wirklich. Und einer, wie schon oft geschrieben, regt deinen raum nur noch mehr an.


Und dem nur voll wiedersprechen.

Habe 2 x 21" in meinem Wohnzimmer, und habe mir die geholt damit ich falls ich später mal ein größeres Wohnzimmer / Haus hab nicht nochmal neu investieren muss.

Jeder der bei mir auf dem Sofa Musik hört oder nen Film guckt ist einfach episch begeistert.
Big_Määääc
Inventar
#232 erstellt: 24. Sep 2017, 14:14
im Bass at home zählt nur das Verschiebevolumen für den Pegel.

und eine gut verteilte Aufstellung mehrere Schallabgeber zur besseren Modenkontrolle.

die Größe ist mehr was fürs Auge $$
skorpi1211
Stammgast
#233 erstellt: 25. Sep 2017, 07:18

Hendrik_smile (Beitrag #231) schrieb:



skorpi1211 (Beitrag #207) schrieb:

Größe des Chassis
Ich denke ein 21 Zoll... naja, hatte ich auch mal in der Hand, ist aber auch in nem 25qm Raum unzweckmäßig... glaub mir
Wohnraumtauglich... net wirklich. Und einer, wie schon oft geschrieben, regt deinen raum nur noch mehr an.


Und dem nur voll wiedersprechen.

Habe 2 x 21" in meinem Wohnzimmer, und habe mir die geholt damit ich falls ich später mal ein größeres Wohnzimmer / Haus hab nicht nochmal neu investieren muss.

Jeder der bei mir auf dem Sofa Musik hört oder nen Film guckt ist einfach episch begeistert.


Natürlich kannst du die Leute mit den Subwoofern Optisch und mit Pegelorgien beeindrucken.
Naja, jetzt sind wir bei immer höher, immer breiter immer mehr immer mehr Membranfläche.

Das ist aber bei einem Subwoofer Konzept Wohnraum/ Kino gar nicht entscheidend.
Und so sehe ich es wie Big Määäc

Skorpi1211
Hendrik_smile
Ist häufiger hier
#234 erstellt: 25. Sep 2017, 21:14

skorpi1211 (Beitrag #233) schrieb:

Natürlich kannst du die Leute mit den Subwoofern Optisch und mit Pegelorgien beeindrucken.
Naja, jetzt sind wir bei immer höher, immer breiter immer mehr immer mehr Membranfläche.

Das ist aber bei einem Subwoofer Konzept Wohnraum/ Kino gar nicht entscheidend.
Und so sehe ich es wie Big Määäc

Skorpi1211

Natürlich ist Größe kein Garant für einen guten Klang. Da gehört genauso Feintuning dazu, wie bei einem 18", 15" oder welcher Größe auch immer.
Dennoch ist es gewiss kein Ausschlusskriterium. Die beiden 21er kommen hervorragend zur Geltung auch bei gemäßigter Lautstärke. Was ich sagen wollte war also: Es geht auch mit 21ern, wenn man Spaß dran hat (und natürlich ist der Platz auch ein Kriterium, wobe meine 21er vom Gehäuse her nicht viel breiter sind als viele 18er, sondern nur tiefer).

Weiterhin viel Erfolg bei dem Projekt
der_kottan
Inventar
#235 erstellt: 30. Sep 2017, 19:31
2 Stück 21 Zöller kommt mir bekannt vor, ich habe 2 davon (PD2150) hinten invertiert laufen um die Front (2 XTZ 3x12) zu egalisieren.
Das war aber so ursprünglich nicht geplant, es hat sich halt so im laufe der Zeit ergeben und funktioniert auch.
Hendrik_smile
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 01. Okt 2017, 02:00

der_kottan (Beitrag #235) schrieb:
2 Stück 21 Zöller kommt mir bekannt vor, ich habe 2 davon (PD2150) hinten invertiert laufen um die Front (2 XTZ 3x12) zu egalisieren.
Das war aber so ursprünglich nicht geplant, es hat sich halt so im laufe der Zeit ergeben und funktioniert auch.

Das klingt mega spannend, das würde ich gerne mal live hören
der_kottan
Inventar
#237 erstellt: 01. Okt 2017, 07:15
Gerne, Regensburger Ecke
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