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2x Dayton RSS390HF-4 + Crown XLS-1502 + miniDSP

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mr.[m4st3r]
Stammgast
#51 erstellt: 01. Feb 2018, 21:55
Hey fluxwildly,
das klingt mal nicht ganz verkehrt

Also unter meinen T+a Tal x 1.1 sind Spikes und die direkt in den Teppichboden. Unter "meinen" Dali zensor 1 sind nur Gummifüße und dann aufs Regal
Hatte unter den T+a lange nur einfache Kunststofffüße, kein Vergleich zu den Spikes muss ich sagen auch wenn ich es erst nicht recht glauben wollte. Das ganze bringt vor allem im Tiefton was, stehen tun sie so auch besser.
Bei meinen Subwoofern die ich gerade baue sind unten Rampas drin, es ist geplant da Spikes rein, dann an ne Marmorplatte oder ähnliches ankoppeln und die vom Boden abkoppeln. Findest hier im Forum einiges dazu, wenn du nach Lautsprecher ankoppeln bzw. abkoppeln suchst
Spezielle Spikes für utopische Preise oder so halte ich dann aber doch wieder für übertrieben, nehme da ganz schlichte Stahl Spikes die den sub tragen :D... Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

Viele Grüße,
Joshua


[Beitrag von mr.[m4st3r] am 01. Feb 2018, 21:56 bearbeitet]
fluxwildly
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 02. Feb 2018, 11:21
Also Spikes unter den Hauptlautsprechern sehe ich auch als Optimum, muss da die Ergo 91 auch noch umrüsten (die haben bisher Kuststoff-Füsse, was bisher auf Laminatboden aber auch Okay war).
Die hinteren Canton Plus XL hängen alle 'frei' an der Wand (mit Cantomount) und der Visaton Subwoofer hat massive gedrehte Alu-Spikes mit leicht abgerundeter Spitze die mir damals jemand extra angefertigt hat (geht mittlerweile leider nicht mehr).

Aber da die Subwoofer-/Podestkonstruktion wohl auch ziemlich schwer und unhandlich werden wird bin ich nicht sicher ob hier Spikes überhaupt noch sinnvoll sind bzw. funktionieren. Ich bräuchte im Idealfall irgend etwas das zumindest gerfingfügig höhenverstellbar ist um eventuell vorhandene leichte Niveau-Unterschiede im Zementestrich auszugleichen und gleichzeitig aber die schwere Kombination aus Subwoofer und Podest tragen zu können. Mir wurde hier auch schon zu halbierten Tennisbällen geraten, ich bin mir aber nicht sicher ob das Sinn macht und ob die das Gewicht auch dauerhaft tragen können.

Mein ursprünglicher Plan war mal ein Podest zu bauen und die Subwoofer darunter zu verstecken, mittlerweile tendiere ich aner eher dazu Subwoofer und Posest als eine Einheit zu bauen da die Subwoofer doch größer werden als ursprünglich mal geplant. Alternativ könnte ich mir noch vorstellen die Subwoofer rechts- und linksbündig unter die Leinwand zu stellen und nur eine Art Deckplatte mit Spikes an den Ecken obendrauf zu legen damit es wieder etwas handlicher wird.

Ach ja, ich hab gestern nochmal etwas 'Musik' geschaut und dabei festgestellt dass der 10" Visaton in den 22m² doch an seine Grenzen kommt. Bei Aerodynamik von Kraftwerk (Minimum-Maximum DVD) geht ihm die Puste aus. Hat man in meinem 'alten' 16m² Wohnzimmer noch richtig gespürt wie die Membran des Woofers regelrecht bis zum Stillstand immer langsamer schwingt, geht ihm hier einfach unterwegs die Puste aus, ich denke da fehlt es einfach an Membranfläche...
MarsianC#
Inventar
#53 erstellt: 02. Feb 2018, 14:25
Unter der Abstimmfrequenz kann kein Sub mehr zaubern, da wird nur mehr Luft ohne jeden Sinn verschoben. Die Minimum-Maximum höre ich gerne, und da mein Sub auch als BR gebaut ist kenne ich das Problem genauso.
Daher immer schön CB baun, 1-2 kW reinstecken und glücklich sein :D.
latscholax
Stammgast
#54 erstellt: 03. Feb 2018, 09:42

Unter der Abstimmfrequenz kann kein Sub mehr zaubern, da wird nur mehr Luft ohne jeden Sinn verschoben.


Das kann man pauschal so nicht sagen. Es kommt auf den Roomgain/Aufstellung an und wie steil-/flachflankig der BR Sub abfällt. Wenn der Raum dir bei F8 noch 10db draufpackt, kommt da unterhalb der Abstimmfrequenz sogar noch ziemlich viel. Wird der Roomgain nicht berücksichtigt, und nur nach Simu und Freifeldmessungen entschieden, kommen dann so pauschal Aussagen raus, wie BR dröhnt grundsätzlich...
fluxwildly
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 03. Feb 2018, 11:09

MarsianC# (Beitrag #53) schrieb:
Daher immer schön CB baun, 1-2 kW reinstecken und glücklich sein :D.


Naja, bei mir wird sich der RSS390HF4 wohl mit 0,5KW zufriedengeben müssen...

@ all:
Was haltet ihr von massiven Gummifüßen unter dem Woofer (Untergrund Teppischboden)?
Kyumps
Inventar
#56 erstellt: 03. Feb 2018, 11:53
Was ist unter dem Teppich?
BolleY2K
Inventar
#57 erstellt: 03. Feb 2018, 12:00
Nö BR dröhnt nicht grundsätzlich. Aber im Heimkino ist in den meisten Räumen CB einfach sinnvoller.

Fang doch einfach mal an zu bauen, Füße kommen als letztes dran.

Ich habe z.B. als Aufbau von oben nach unten: Granitplatte -> Moosgummi -> Subwoofer -> Spikes -> Granitplatte -> Absorber -> Boden
fluxwildly
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 03. Feb 2018, 12:19

Kyumps (Beitrag #56) schrieb:
Was ist unter dem Teppich?


Zementestrich
fluxwildly
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 03. Feb 2018, 12:23

BolleY2K (Beitrag #57) schrieb:
Fang doch einfach mal an zu bauen, Füße kommen als letztes dran.


Grundsätzlich ist das zwar richtig, aber da ich in der Höhe begrenzt bin (Leinwand ist fix) und das Podest aber möglichst genau bis unter die Leinwand gehen soll muss ich die Höhe der Füße bei der Berechnung mit berücksichtigen. Also brauche ich hier schon vorher eine Lösung die ich bei der Berechnung mit einkalkulieren kann. ;-)


[Beitrag von fluxwildly am 03. Feb 2018, 12:24 bearbeitet]
fluxwildly
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 08. Feb 2018, 19:51
So, nachdem ich ja hier zum Thema LS-Füße ja leider nicht wirklich weitergekommen bin, habe ich mir jetzt einfach diese hier bestellt und hoffe mal dass die was taugen...
Kyumps
Inventar
#61 erstellt: 08. Feb 2018, 20:49
Bei nem normalen Estrich wären Spikes ein guter Ansatz gewesen. Sorrz5hatte bis jetzt nicht gemerkt dass meine Frage bereits beantwortet wurde
fluxwildly
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 09. Feb 2018, 00:30
Das müssten dann ja aber auch relativ große und stabile, schraubbare Spikes sein, und ich hab nirgendwo was gefunden was mir stabil genug vorgekommen ist. Darum hab ich mich jetzt für die Dayton Gummifüße entschieden.

Meine Ergo 91DC habe ich jetzt auch mit schraubbaren Spikes nachgerüstet, allerdings sind die so spitz dass sie sich durch den gesamten Teppich bis auf den Estrich durchstechen.
Kyumps
Inventar
#63 erstellt: 09. Feb 2018, 10:12
Das sollen die ja auch.
fluxwildly
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 17. Jan 2019, 12:44
So, nachdem jetzt doch mal wieder sehr viel Zeit vergangen ist bis wieder etwas passiert, habe ich doch über die Weihnachtszeit endlich mal die Gehäuse fertig zusammengezimmert. Leider ist alles nicht so gelaufen wie geplant da es in unserem örtlichen Baumarkt wohl niemanden gibt der eine Plattensäge bedienen kann und der Zuschnitt somit leider sehr unpräzise war. Naja, auf jedenfall ist es nun mal zusammen und auch dicht, auch wenn es nicht sonderlich schön ist. Aber zum eib´nen verschwinden die ohnehin unter einem Podest, zum anderen baue ich vielleicht auch nochmal neue Gehäuse und verändre die Abmessungen auch nochmal etwas.

Nun aber zum wesentlichen, nämlich zum ersten Eindruck:
Nachdem ich die Woofer angeschlossen hatte und direkt mal das MCACC Einmessprogramm meines Pioneer AV-Receivers durchlaufen lassen habe waren die ersten Tests enttäuschend, die beiden 15" Woofer waren irgendwie nicht in der Lage tiefe Töne von sich zu geben, da war mein alter 10" Visaton Sub an seiner 90W Endstufe deutlich überlegen und selbst komplett ohne Subwoofer warn die Canton Ergo 91 DC nicht schlechter.
Nachdem ich aber nun einige Tage lang mit Musik hören verbracht habe konnte ich doch feststellen dass der Tiefbassanteil von Stunde zu Stunde merklich zugenommen hat, und auch wenn die Woofer mit Sicherheit noch nicht komplett eingespielt sind ist es doch mittlerweile richtig ordentlich was da raus kommt!

Vielen Dank an alle die sich hier aktiv und konstruktiv beteiligt, und mir hier so gut weitergeholfen haben!
BolleY2K
Inventar
#65 erstellt: 17. Jan 2019, 21:09
Was für eine Endstufe hast Du dran? Wie den Gain eingestellt?
fluxwildly
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 18. Jan 2019, 11:26
Crown XLS 1502

Ich denke dieses Bild beantwortet beide Fragen... ;-)

Aktuell denke ich noch über die Anschaffung eines MiniDSP 2x4 Boxed nach um den Bassbereich noch etwas 'entzerren' zu können und so vielleicht eine noch tiefere Abstimmung zu erhalten. Hat damit jemand Erfahrung oder kann mir Tips / Empfehlungen dazu geben?


[Beitrag von fluxwildly am 18. Jan 2019, 11:36 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#67 erstellt: 19. Jan 2019, 11:19
Ok, die Endstufe sollte reichen an je 4 Ohm.

Sind die Gehäuse wirklich dicht? Messequipment hast Du? Ich finde Deinen Bericht sehr merkwürdig bezüglich der Performance.
fluxwildly
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 19. Jan 2019, 13:48
Ja, die Gehäuse sind dicht, das habe ich als erstes getestet da ich mir da selbst nicht ganz sicher war nachdem der Zuschnitt so ungenau war. Habe aber jede Klebestelle überprüft.

Aber ich glaube du hast etwas falsch verstanden:
Das war lediglich der erste Eindruck unmittelbar nach der ersten Inbetriebnahme, mittlerweile sind die Woofer eingespielt und ich bin total begeistert, beim Anschauen des Kraftwerk-Konzerts 'Minimum - Maximum' merkt man wie die Luft im Raum vibriert, das konnte mein alter 10" Visaton definitiv nicht, bzw. zumindest nicht im aktuellen 22m² Raum. In meinem alten 15m² Wohnzimmer hat er das auch noch halbwegs hinbekommen. ;-)

Also der Spaßfaktor ist mittlerweile enorm und ich bereue die Anschaffung definitiv nicht! Auch die Endstufe passt richtig gut dazu und ich kann sie auch nur weiterempfehlen! Auch wenn man hier im Forum immer wieder die Meinung verbreitet wird dass an einem solchen Subwoofer angeblich nur ein 'Eisenschwein' taugt und Digitalendstufen unbrauchbar wären. Aber zumindest für die Crown kann und muss ich diese Aussage definitiv zurückweisen, die Crown macht ihre Sache richtig gut und hat Power ohne Ende und die Woofer auch richtig gut unter Kontrolle, die spielen sowas von präzise und dynamisch dass man sich schwer vorstellen kann dass da ein altes 'Eisenschwein' noch mehr herauskitzeln würde.

Und das schönste daran: Die Crown XLS sind unhörbar leise! Ja, sie haben einen Lüfter. Aber dieser Lüfter ist entweder unhörbar leise, oder aber er springt selbst wenn hier in meinem Heimkino die Luft vibriert noch immer nicht an. Da sind die Lüfter die man oft in AV Receivern oder BD Playern findet teilweise richtig laut dagegen.
Was schade ist: Der verbaute DSP beschränkt sich in der Funktionalität hauptsächlich auf eine aktive Frequenzweiche und diese ist so dimensioniert dass sie noch nicht einmal taugt um einen Subsonic-Filter für das Heimkino zu realisieren (HP unter 30Hz nicht einstellbar). Theoretisch kann man im Heimkino-Einsatz also auf diesen DSP komplett verzichten (was ich übrigens auch so mache).
Was aber eventuell ein Vorteil der XLS mit DSP ist (hier fehlt mir jedoch auch ein Vergleich): Es gibt zusätzlich zu den im PA-Bereich gebräuchlichenHiFi-kompatible Anschlüsse (RCA Input und Klemmen für Lautsprecherkabel) und die Eingangsempfindlichkeit lässt sich von 1,4V auf 0,775V umstellen (für den Betrieb an HiFi Geräten über RCA).

Das ist auch der Grund warum ich den miniDSP 2x4 boxed in den Raum geworfen habe, hiervon erhoffe ich mir den Bassbereich noch weiter optimieren zu können da dieser beider Raumakustischen Einmessung des Pioneer MCACC offensichtlich nicht berücksichtigt wird.
Mess-Equipment habe ich bisher noch nicht, aber in Verbindung mit dem miniDSP würde ich mir dann auch das dazu angebotene UMIK-1 zulegen.
Da ich bisher jedoch auch keinerlei Erfahrung mit so einem Spielzeug habe, würden mich Meinungen und Infos von Leuten interessieren die sich damit bereits befasst haben und mir vielleicht Tips geben können wie die Einmessung auch zum richtigen Ergebnis führt.


[Beitrag von fluxwildly am 19. Jan 2019, 14:11 bearbeitet]
latscholax
Stammgast
#69 erstellt: 22. Jan 2019, 20:24
Joa, Sub mit MiniDSP ist kein Hexenwerk. Also zunächst alle Klangverbieger seitens des AVR aus, bzw evtl auch das MiniDSP nur mit Sub direkt ansteuern zum Einmessen. Für das normale 2x4 würde ich dir das 2x4 Advanced Plugin empfehlen...damit kannst du eigentlich den kompletten Funktionsumfang vom 2x4 nutzen. Xover einstellen, dabei aufpassen dass dieser sich nicht mit denen der Endstufe "beißt".
Generell hier mal reinschauen.

Bei REW das Mikro einpegeln. Beim normalen 2x4 mit mindestens 75db eher 85db...sonst ist der Sub nachher zu leise.

Dann gewünschten Frequenzbereich messen und Filter für den Bass generieren und aufs miniDSP laden...fertig. Danach lässt du den AVR einmessen. Delay übernimmt der AVR.

wenn am Sub immernoch zu wenig ankommt, kann man sich mit einem Lowshelf behelfen, sollte aber nicht nötig sein. ggf nocheinmal einstellen.
Es sieht komplizierter aus, als es ist....
fluxwildly
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 23. Jan 2019, 11:07
Super, vielen Dank für die hilfreichen Tips, klingt eigentlich wirklich nicht allzu kompliziert. :-)
Wo positioniere ich denn das Mikrofon im optimalfall? Ebenfalls auf Ohrhöhe am zentralen Hörplatz?

Was befindet sich denn eigentlich im Lieferumfang des miniDSP 2x4 boxed bzw. des UMIK-1 und was wird für den Betrieb zusätzlich noch benötigt?
Kann mir jemand sagen warum das Set aus miniDSP 2x4 boxed und UMIK-1 teurer ist als wenn man beides einzeln kauft? (--> oaudio.de)
Wo bekommt man das Advanced PlugIn her bzw. was kostet das?

Macht es eigentlich Sinn bei 2 Subwoofern die beiden Subwoofer im Stereo Mode einzumessen (da diese ja nicht exakt am selben Platz im Raum stehen) auch wenn diese später am LFE Kanal mit einem Mono Signal versorgt werden?
MarsianC#
Inventar
#71 erstellt: 23. Jan 2019, 12:03
Messen am Hörplatz auf Ohrhöhe, aber auch die anderen Sitzplätze kontrollieren.

Ein Mikrofonstativ wär noch gut.

Mit dabei ist ein USB Kabel und ein Code für ein PlugIn deiner Wahl.

Die Subwoofer kannst du über den LFE normal ansteuern, für Einzelmessungen den andern Sub im miniDsp kurz muten. Empfehlung ist eine Messung mit Zeitreferenz, dann bekommst du eine genaue Entfernung für die Subs. Sprich bei REW einen Lautsprecher als timing reference auswählen, z.B. Front links und Sub 2 muten. REW gibt dann einen kurzen Impuls über den FL aus und misst die Zeitdifferenz bis der Sub einen Impuls abgibt. Selbes mit Sub 2 machen, Differenz der Laufzeit rechen und im miniDsp einstellen. Zur Kontrolle noch beide gemeinsam Messen, eventuell weitere Positionen dazunehmen und einen EQ für beide Subs erstellen.

Hier noch die Anleitung von miniDsp für das Einstellen mehrer Subs.


[Beitrag von MarsianC# am 23. Jan 2019, 12:05 bearbeitet]
fluxwildly
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 23. Jan 2019, 13:00
Okay, da die beiden Subwoofer symmetrisch an der Front unterhalb der Leinwand neben den Hauptlautsprechern stehen und somit beide identisch weit vom Hörbereich entfernt sind dürfte es hier theoretisch kein unterschiedliches 'Delay' zwischen den beiden Woofern geben:

Lautsprecher Setup.

An ein Mikrofonstativ habe ich auch schon gedacht, das werde ich aber vermutlich bei Thomann bestellen da es dort deutlich günstigere Stative gibt als bei oaudio.de.
Wie sieht es mit der Stromversorgung des miniDSP aus, ist da ein Netzteil im Lieferumfang oder muss man hier separat ein passendes 5V Netzteil kaufen?

In einer der verlinkten Anleitungen habe ich gelesen dass der miniDSP 2x4 nur 0,9V Output Level ausgibt und das für einige Endstufen zu wenig ist, für die Crown XPS-1502 sollte das doch allerdings ausreichen wenn man die Input Sensivity auf 'High' (.775V) stellt, oder?
MarsianC#
Inventar
#73 erstellt: 23. Jan 2019, 17:03
Netzteil ist keines dabei, aber jedes USB-Ladegerät reicht aus. Bei mir hängt es am PC, der auch die Zuspielung übernimmt.

Pegel sollte an der Endstufe kein Problem sein.
fluxwildly
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 24. Jan 2019, 14:14
Nachdem ich mich hier mal noch etwas weiter zum Thema Heimkino eingelesen habe und ohnehin mit dem Gedanken spiele den alten Pioneer VSX-920 auszumustern und durch einen auro-3D fähigen Receiver zu ersetzen stellt sich mir gerade die Frage ob ich da nicht sogar auf den Einsatz eines miniDSP komplett verzichten könnte. Soweit ich hier im Forum gelesen habe wird bei Audyssey MultiEQ XT32 auch der Bassbereich bei der raumoptimierten Einmessung berücksichtigt und sogar der Tiefbassbereich per EQ entzerrt. Oder habe ich da etwas falsches gelesen / falsch verstanden?
Black-Devil
Gesperrt
#75 erstellt: 24. Jan 2019, 14:48
Das stimmt Sven - XT32 kann das. Es ist zwar weit weniger genau, als man es per Hand einstellen könnte (oder z.B. dirac das macht) aber schon sehr effektiv!
fluxwildly
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 24. Jan 2019, 15:19
Danke für die schnelle Info, Oli! :-)

Dann macht es wohl mehr Sinn zuerst in einen neuen Receiver zu investieren und wenn der nicht in der Lage ist mich zufrieden zu stellen kann ich ja immer noch einen miniDSP anschaffen und manuell weiter optimieren.

Auch wenn es nicht wirklich hier her gehört:
Hat jemand von euch zufällig einen konkreten Tip was einen neuen Receiver betrifft? Momentan habe ich da den AVR-X4400H / AVR-X4500H oder alternativ das 'edlere' Pendant von Marantz SR7012 / SR7013 im Auge. Wobei die beiden neueren Modelle sich wohl im Wesentlichen durch die Alexa Sprachsteuerung unterscheiden so wie ich das sehe, und die benötige ich definitiv nicht.
Black-Devil
Gesperrt
#77 erstellt: 24. Jan 2019, 16:38
Wenn ohnehin ein neuer AVR ansteht, dann macht das sicherlich Sinn, ja.
Welcher genau bin ich aber überfragt. Kommt sicherlich auch auf die individuellen Wünsche bei der Ausstattung an.
MarsianC#
Inventar
#78 erstellt: 24. Jan 2019, 18:05
X4400/4500 ist keine schlechte Wahl, kann alles was wirklich wichtig ist. Die Marantz finde ich gar nicht so voll viel schöner, bei meiner Vorstufe nervt mich schon das Display unter der Klappe.
XT32 kann sehr viel, viel mehr als reine PEQ im miniDsp. Aber die Wahl der Messpunkte ist ein Studium für sich.
fluxwildly
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 24. Jan 2019, 18:30
Im Grunde sind die Denon und Marantz Geräte ja weitestgehend baugleich, schraubt man den Deckel vom AVR-X4500H und SR7013 ab sehen sie bis auf das Markenlogo auf dem Trafo des Denon identisch aus. Der wesentliche Unterschied ist wohl die Vor- / Endstufe, hier hat Marantz die HDAM Vorstufen welche es bei Denon nicht gibt, auch die Puffer-Elkos der Endstufen sind bei Marantz wohl etwas grosszügiger dimensioniert. Mich würde ja mal interessieren ob man das wirklich auch hört oder ob das nur Marketing ist...

Was mich aber vielleicht doch eher zum AVR-X4500H tendieren lässt ist dass der genau wie der SR7013 IMAX enhanced Ready ist und doch deutlich günstiger. Der 4400H und der 7012 werden dieses Tonformat vermutlich nicht unterstützen.
MarsianC#
Inventar
#80 erstellt: 24. Jan 2019, 21:41
Ich kann dir versichern dass meine AV8805 und X3400H mit den KH310 in Direct absolut gleich klingen, Pure Direct war wegen des Pegelunterschieds nicht möglich. AV8805 über XLR, X3400H über Cinch auf XLR (also unsymmetrisch) angeschlossen. Selbst mit Einmessung sollte kein Unterschied bestehen, außer den leicht abweichenden Messpunkten. Meine Ohren!

Momentan bespielt die AV8805 meine JBL LSR305 mit zwei Subs, klingt klasse! Aber genau darum verkaufe ich sie auch, für Stereo gibt es bessere (Dirac) und deutlich günstigere Optionen, Dyn Eq/Vol brauche ich nicht. Demnach werde ich wohl meinen X3400H als reine Filmmaschine verwenden, 3D Audio ist leider momentan nicht machbar :/.

Aja, sollten die Endstufen bei Auslastung aller Kanäle nicht reichen kannst du jederzeit eine Endstufe mit zwei/drei/fünf Kanälen ergänzen. Damit sollte das Thema Leistung mehr als abgeschlossen sein.


[Beitrag von MarsianC# am 24. Jan 2019, 21:54 bearbeitet]
latscholax
Stammgast
#81 erstellt: 25. Jan 2019, 14:48
Ich hatte mal den x4100 und den 7009 zum vergleich da. In Pure direct war da absolut kein Unterschied zu erkennen. Mit EInmessung fand ich den Marantz etwas weicher, auf schwurbelig würde man wohl sagen er klingt etwas "wärmer", der Denon etwas kälter/"punchiger"...behalten habe ich keinen.
Yamaha + MiniDSP sagte mir persönlich am meisten zu; bzw. betreibe ich die Kombination heute noch. Auch die Verarbeitung/Haptik bei den Yamaha Aventage Geräten ist meiner Meinnug nach besser als bei den D&M Geräten. Funktionieren wird beides, ist halt ne Frage des Geschmnacks/Budgets.
AVRs mit Dirac an Bord sind ja auch nicht mehr sooo unerschwinglich(NAD....)
Andere Option : DDRC24 + noch eine Endstufen kaufen und den alten AVR behalten.
fluxwildly
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 25. Jan 2019, 18:20
Okay, wir kommen der Sache näher, so wie ich das sehe lohnt sich der Aufpreis zum Marantz demnach eher nicht.

Ich finde es absolut schade dass man bei den Herstellern in den Technischen Daten keine Infos mehr über verwendete Prozessoren bzw. verwendete Technologien mehr findet, man kann also nicht mehr direkt sehen was sich an der Hardware von einer zur nächsten Generation verändert hat. Man bekommt nur noch die Funktionen aufgezählt und das war's. In der Regel kommen da ein paar kleinigkeiten dazu, letztendlich ist das aber oft nicht aussagekräftig ob man jetzt wirklich das ganz aktuelle Modell benötigt oder ob es vielleicht doch ein Vorgängermodell tut.

Konkret schwanke ich aktuell zwischen dem AVR-X4500H (Modell 2018) und dem SR7012 (Modell 2017) da diese etwa Preisgleich sind, finde aber leider nirgendwo Details zur Hardware.

@latscholax:
Da mein Ziel 3D Sound heisst und mein Pioneer VSX920 schon so alt ist dass er noch nicht einmal ARC unterstützt wird es definitiv Zeit ihn auszutauschen.
Da ich keine Möglichkeit habe vernünftig Atmos-Lautsprecher zu verbauen muss ich auf ein auro3D Setup zurückgreifen, somit kommen leider aktuell auch nur Denon und Marantz in Frage.

Da ich das Lautsprecher-Setup ja ändern muss und mich bei den Rear Speakern entweder für die seitlichen oder die hinteren entscheiden muss würde mich mal noch interessieren was ihr machen würdet (und warum) bzw. was ihr bei euch verwendet?
MarsianC#
Inventar
#83 erstellt: 25. Jan 2019, 20:43
Surround auf 110-120°, Suround Back brauchts in meinen Ohren nicht.
Atmos/DSU funktioniert mit Height LS auch sehr gut, wichtig ist der Elevationswinkel. Schau dir die FAQ an, da sollten keine Fragen mehr offen bleiben.
fluxwildly
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 26. Jan 2019, 13:48
Tja, und genau da liegt mein Problem, hier kommt nämlich wieder das Thema WAF ins Spiel:
Bei der ursprünglichen Planung des Heimkinoraums war 3D Sound im Heimkino (leider) noch kein Thema, und darum ist das jetzt eben auf 7.1 'optimiert'. Das bedeutet ich habe die Kabel für die Surroundspeaker UP verlegt und die kommen jetzt etwas oberhalb der Ohrhöhe an den Stellen aus der Wand, eben genau da wo die Lautsprecher aktuell installiert sind. Sprich genau seitlich (90°) und hinter der Sitzposition gegenüber der Frontlautsprecher.
Jetzt geht es eben darum mit den aktuellen Gegebenheiten eine Lösung mit WAF zu finden. Und da die Wände nicht tapeziert sind sondern mit Edelputz verputzt ist es auch nicht so einfach möglich das mal eben kurz zu ändern...

P.S.: Das Heimkino ist kein reiner Heimkinoraum sondern ein Multifunktionsraum (unter Anderem 2. Wohnzimmer, Gästezimmer, HWR, Durchgangszimmer zur Dachterrasse, ...). Er liegt auch nicht klassisch im Untergeschoss (da kein Keller vorhanden) sondern im Obergeschoss und damit mitten im Wohnbereich.
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