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Der offizielle Thread zu meinem Großprojekt: der Bau eines Double Bass Arrays+A -A |
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Autor |
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castorpollux
Inventar |
00:46
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#402
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
so in der art dachte ich auch am anfang, doch warum sollte die welle feststehen? Hättest du denn dann nicht viel mehr das problem, an keiner stelle im raum ordentlichen und gleichen bass/grundton hören zu können, weil je nach wellenlänge das druckmaximum in einem anderen raumbereich liegen würde? Das Beispiel mit den Wasserwellen beschreibt das schon ganz gut, nur das man hier eben im bild eine sehr niedrige wellenlänge hat.
Klirr ist immer eine frage des pegels, das wissen wir ja schon, sollten wir hier aber auch berücksichtigen. Die Frage ist nun, ob die frage nach den spiegelflächen und phantomschallquellen berechtigt ist und ob sie wirklich hörbare und messbare Auswirkungen auf das Verhalten des Arrays haben. Du hast natürlich vollkommen recht, der Wasserkanal verhält sich dem Wasser gegenüber als stabil, vergleicht man das mal mit den türen und fenstern in einem raum, in dem schall abgestrahlt wird. Ich tippe einfach mal du hast, oder wir denken uns einfach einen raum, der mit rigipsplatten ausgekleidet ist, die so als plattenresonatoren funktionieren und somit kraft vom bass absorbieren. Sprechen wir hier nun über verluste, die allerdings durch die symmetrie des DBA wiederum größtenteils ausgeglichen werden, oder aber über eine hörbare phantomschallquelle, welche das Impulsverhalten und die ebene welle beeinflusst. Stellen wir uns nun also eine dünne wand/membran, oder gar eine rechteckige Ausbuchtung vor, an welcher die wasserwellen vorbeilaufen. ein komplettes leck wäre fatal, eine membran würde das ganze schon wesentlich weniger bis kaum merkbar beeinflussen. wie gesagt, stellt sich die frage, inwiefern solche sachen wirklich die ebene welle beeinflussen, oder obs als kinkerlitzen betrachtet werden darf. Logisch scheint allerdings zu sein, das die Belastung der Grenzflächen des Raumes an sich gleichmäßiger und über den ganzen raum verteilt erfolgt, versteifungen wären evtl ein thema. man stelle sich den wellensimulator mit dünnen wänden vor - dort, wo die welle grade am höchsten sit, würde sie die mauern zwangsläufig auseinanderdrücken - ich würde vermuten, sie würde abgeschwächt. Das hängt aber direkt mit der Frequenz und der Amplitude zusammen! während das wasser mit vielleicht 1 Hz die wände wegdrücken würde durch seine kraft, würde ich wesentlich kleinere verhältnisse beim dba in der akustik ansetzen. die wände sind zwar auch dünner und eben schalldurchlässig in bestimmtem maße, aber das halte ich eher für ein thema der raumakustik - wie verhalten sich bestimmte wände, welchen schall lassen sie bei welcher frequenz durch und wie wirkt sich das auf den schallpegel im raum und an den begrenzungsflächen aus?
bittebitte, einen link...ich wär zwar gern überall, doch ist es mir verwehrt ![]() Ein unsymmetrischer Raum funktioniert natürlich nicht wie vorgesehen und erfordert messungen und entwicklungen.
er würde, wenn er könnte, aber er kann doch nicht, also was denn nun? ![]()
ich sage nur: bassreflex und impulsverhalten und phasenverschub. und dann? irgendwann kaum messbar die fenster...dazu muss er sicher nicht mit 130 db messen, aber damits hörbar wird, muss es schon einiges sein :o) Grüße, Alex |
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Poison_Nuke
Inventar |
09:55
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#403
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
eine Frage: obwohl ich eigentlich mir sicher wat, dass ich die LS richtig akkurat angeschlossen habe, kann ich nicht ausschließen, dass eventuell ein Phasenfehler vorliegt. Da das Ausbauen der Chassis aufgrund des Gewichts etwas risikoreich ist bei der Höhe, würde ich gerne die Phasen der Chassis anderst prüfen: WIE? Per Gehör geht das nicht so recht...habt ihr einen guten Tipp? |
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Bass-Oldie
Inventar |
10:03
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#404
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Wie wäre es mit einer Batterie? 9V immer gleich an Plus/Minus der LS hängen, und jedes Chassis muss in die gleiche Richtung zucken. |
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Poison_Nuke
Inventar |
10:12
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#405
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
bei einem HiFi Chassis kein Problem. Habe aber schonmal den Test bei diesen Chassis gemacht: die Federsteife ist so groß, das gar nix passiert ![]() Habe aber gerade mal den Test gemacht und die hinteren Chassis einzeln an die DCX angeschlossen (hat ja 6 Ausgänge). Sobald man in der Config ein Chassis invertiert, ist der Unterschied so gewaltig, dass eigentlich gar keins falsch gepolt sein kann. Nur mich wundert, dass bei 50Hz eins der vorderen Chassis sozusagen keinen Ton produziert, obwohl es arbeitet und ich mit dem Kopf direkt davor bin. Wenn ich den Kopf vor die anderen Chassis halte, dann höre ich da ordentlich was...nicht dass da eine stehende Wellen zwischen Chassis und dem Schornstein in Raummitte entsteht ![]() |
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Bass-Oldie
Inventar |
10:22
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#406
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Dann musst du halt nach größeren Waffen greifen. Wie wäre es mit einer 12V Autobatterie? ![]() ![]() |
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Poison_Nuke
Inventar |
10:43
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#407
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
na super, wer kratzt mir die Chassis dann von der gegenüberliegenden Wand ![]() |
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audiofisk
Inventar |
12:10
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#408
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Das Bild halte ich für unglücklich bzw ungeeignet: unsere Räume haben einen 'Deckel' und sind zudem mit einem Medium vollständig gefüllt. Dies ist zudem im Einsatzbereich ausgeprägt kompressibel, Wasser nicht. Die Welle wird sich daher nicht als 'Form' ausbilden sondern als Druck- und der Kompressibilität wegen als Dichtedifferenz durch den Raum laufen. Dies hier ist eine Hornsimulation, zeigt aber den Effekt für die anregende Arrayseite sehr schön: ![]() (von ![]() Grün ist Umgebungsdruck, rot die Druckspitze (pos. Wellenauslenkung) und blau die Drucksenke (neg. Wellenauslenkung). Im Gegensatz zu Wellenkanal und Hornwand sind unsere Räume Akustisch als nicht glatt anzusehen, in Wandnähe, bei Nischen, Türen, biegeweichen Bereichen wird die jeweilige Druckänderung eine Veränderung erfahren. Meine Erfahrung ist, das bei einer Stirnwand von 4[m]*3[m], massiv (34cm Vollziegel) mit 6 Lautsprechern sich die Wirkung etwa 1,3[m] vor der Wand vollständig ausbildet. Zudem bleibt eine Restwelligkeit durch Moden erhalten, das Dia dazu habe ich hier schon gezeigt, finde es aber gerade nicht wieder. An den Seitenwänden hat die gestörte Zone durchschnittlich eine Breite von etwa 80-90 cm. Eine Stirnwand mit einem großen Anteil (etwa 35-40%) Fensterfläche, die als biegeweich zu betrachten ist, zeigt einen glatteren Verlauf des Schalldrucks über die Frequenz. Ausserdem prägt sich die DBA-Wirkzone hier etwas Wandnäher aus. Dabei ist zu berücksichtigen, das dieser Effekt auch den Fensternieschen geschuldet sein kann. Die Scheiben scheinen wie ein Plattenabsorber zu wirken, der Effekt braucht keine 130db um durch Fingerauflegen spürbar zu werden, bei gehobener Zimmerlautstärke ist er in Scheibenmitte ertastbar, auch bei geöffneter Tür. Boden (Massiv) und Decke (Gipskartonverkleided, mit kurzem Abstand der Verstrebungen, wenig Schwingfähig) habe ich noch nicht untersucht. Ich wage daher die These, das ein für Bassdarstellung gut geeigneter Raum massive und schwere Wände aufweist. Die Wände sind mit biegeweichen Platten so verkleidet, das diese den Druckänderungen nachgeben können. Zwischen Platten und Wand wird wirksamer Dämpfstoff (Fasern) eingebracht. Die Raumform sollte geometrisch einfach und symetrisch sein und eine rechnerische Modenverteilung ohne Überlagerung unterstützen. ---
Nahfeldmessung, das Problem hatte ich auch schon.
Das ist der erste Spass, auf den man nach erfolgreicher Inbetreibnahme stößt: nah vor den Boxen (Mains) kaum Bass, gegenüber sehr viel??!?!?! ![]() Da eine geeignete, meßbare und auch noch angenehme Abstimmung zu finden hat bei mir etwas gedauert. Auch der Hörplatz wurde verlegt... Die ausgewogenene Hörzone wird aber mit dem zusätzlichen Einsatz von Linearrays signifikant größer, da diese bei entsprechender Größe (siehe Tikis Fred) das Zimmer noch als Nahfeld sehen und der Schalldruckabfall mit der Entfernung entsprechend geringer ist. ]-audiofisk°< |
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audiofisk
Inventar |
12:31
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#409
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Eine 9V Batterie kann als Quelle nur einige Milliwatt liefern, die Quellspannung bricht unter Last ein, was das Verfahren für empfindliche Lautsprecher recht sicher macht. Bei stabilen 12V würdest Du 18 Watt / 8Ohm umsetzen. --- Nachgereicht: Der Link zum Schallfeldverlauf zwischen Front DBA und Hörplatz: ![]() ]-audiofisk°< |
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Poison_Nuke
Inventar |
12:32
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#410
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Ich halte das Bild dennoch für geeignet: Hier werden zwar transversale Wellen gezeigt, aber die eigentliche Welle im Wasser ist immernoch eine longitunale Ausbreitung von Dichteunterschieden. Nur aufgrundessen, dass über dem Wasser ein Medium mit geringer Dichte ist, drückt das Wasser das Medium Luft stärker zusammen und es bilden sich transversale Wellenteile aus. Man könnte auch sehr gut einen Wellensimulator bauen, der komplett gefüllt ist mit Wasser, oben als Abschluss eine Decke. Der würde ebenfalls funktionieren, nur man könnte keine Experimenter mehr durchführen ![]() Weil ein Wellenbrecher funktioniert sehr gut unter der Wasseroberfläche, ohne die transversale Welle zu beeinflussen ![]()
theoretisch gesehen sind alle unebenheiten kleiner Lambda nicht mehr relevant. Bei 100Hz sind also alle Unebenheiten kleiner als 3m Ausdehnun irrelevant. Theoretisch. Bis 50Hz kann ich diesen Effekt in meinem Raum bestätigen. Zwischen Raummitte und Wand erhalten ich mit dem Messmikro keine signifikanten Unterschiede im Frequenzgang.
ich würde eigentlich eher in die Richtung von Kay* gehen. NUR Schallharte Wände. Weil wenn die Ausbreitung der Kugelwellen in der Praxis wirklich sauber verläuft, dann bildet sich bei schallharten Wände eher eine ebene Welle aus, wie bei schallweichen. Obwohl hier mal eine Simulation mit CARA sehr aufschlussreich sein könnte. Weil messtechnisch konnte ich bisher noch nicht viel rausfinden.
Das Problem versuche auch gerade zu bekämpfen. Warte aber immernoch auf die restlichen 2 Mikros, ohne die ich keine sinnvolle Messung machen kann. |
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Bass-Oldie
Inventar |
12:44
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#411
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Hört sich ja alles an, als ob man mit einem DBA vor lauter Theorie nicht mehr zum hören käme ![]() |
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Paulchen27
Hat sich gelöscht |
12:48
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#412
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Jaja das ist eine Wissenschaft für sich! |
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Poison_Nuke
Inventar |
12:54
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#413
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
naja, eigentlich ist die Theorie mehr als simpel. Nur Praxis und Theorie sind meist 2 verschiedene Paar Schuhe ![]() Weil wäre die Theorie wirklich so simpel, dann dürfte ich in meinem Raum keine Probleme haben...was aber noch sehr weit davon entfernt ist. ![]() |
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Paulchen27
Hat sich gelöscht |
12:57
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#414
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Was ist denn eigendlich Dein Hauptproblem mit dem DBA?? Das ding rumpelt wie die Hölle,soviel ist klar!Wa für ansprüche muss es denn noch erfüllen ? |
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Poison_Nuke
Inventar |
13:05
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#415
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
es soll endlich das machen, was ein DBA machen soll...absolut linearer Bass. Nur immoment bin ich noch weit davon entfernt. Es gibt zwar keine Raummoden mehr (vorallem quermoden sind zumindest vom Gehör her zu fast 100% eleminiert), nur zwischen den SBAs gibt es noch Ungereimtheiten, die ich mir noch nicht erklären kann. Denn ich habe derzeit noch recht unterschiedliche Ausdehnungen der Auslöschungszonen. Teilweise befindet sich die Auslöschung direkt vor den Membranen beider SBAs, bei einem Frequenzband um 50Hz ist die Auslöschung in der Mitte vom Raum und bei unter 25Hz habe ich in der gesamten hinteren Raumhälfte einen gleichmäßigen Afall, dafür aber im vorderen Bereich einen Anstieg. Ich habe schon verschiedene Theorien versucht zu finden, aber bisher passt es nicht zu irgendwelchen Raummoden, da die Frequenzen zu keiner Raumabmessung passen, zur Theorie des DBAs passt diese Ausbreitung aber auch nicht. Es ist scheinbar ein Mittelding zwischen DBA und Raummoden. Da "Bilderspiele" mit seinem 2*2 DBA ein +-3dB Frequenzgang bis 120Hz hat, kann es also nicht DBA selbst liegen. Weil mit 4 CHassis sollte ich einen noch besseren Frequenzgang schaffen. Wenn ich es mal mit Hobbybox schaffe, den Nachhall zu messen, könnte ich ja mal schauen, ob es vielleicht doch noch Raummoden gibt. |
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prof.inti
Stammgast |
13:47
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#416
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Will ja jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber der Unterschied zwischen dem DBA (in dem PDF) ist, dass du BR nutzt und den Ausgang aller in die Mitte gesetzt hast. Auch wenn die abgestrahlte Energie aus deren eine rechnerische andere Frequenz ist, als direkt von den Chassis. Würde ich an deiner Stelle doch die BR Kanäle zu stopfen und dann schauen / hören was passiert. Vielleicht ist das ja die Ungereimtheit. |
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Bass-Oldie
Inventar |
14:10
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#417
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Vielleicht übertreibst du das ganze in Hinsicht Perfektion auch ein bißchen. Erstens tanzt du nicht dauernd im Zimmer rum, und zweitens hast du kein vierreihiges Kino zu beschallen. Nur in den beiden Fällen bräuchtest du eine so gleichmäßige Wiedergabe, wie du es beschreibst. Wenn du an deinem pinken Hörplatz eine Top Performance hast, ist es doch gut. |
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Poison_Nuke
Inventar |
15:17
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#418
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
So, da heute frei ist, aber das Wetter recht bescheiden, habe ich die Zeit genutzt um mal weiter zu bauen: ![]() ![]() also was ich sagen muss...Basotect lässt sich ABSOLUT BESCHISSEN verarbeiten ![]() Wie man sieht, die Schnittkanten sind total unsauber. Ich habe mit den verschiedensten Messern, Schablonen, Zirkeln oder sonstwas gearbeitet...ich bekommt einfach keinen sauberen Schnitt hin. Was bei Basotect wichtig ist, alles was stumpfer als ein Skalpell ist, ist ungeeinet. Und scheinbar muss man Künstler sein, der eine perfekte Handführung hat. @ prof.inti: ich hatte vorhin bei einigen Messversuchen meinen KOMPLETTEN Kleiderschrankinhalt in die BR Rohre gestopft ![]() Sind halt etwas größer. ![]() Zumindest konnte ich zwar eine ca. 6dB starke Abschwächung im Bereich um 18Hz messen (habe aber keine FGang Messung gemacht), aber das Verhalten der Schallausbreitung war IDENTISCH. D.h. es gab trotz richtig zugestopfter BR Rohre keine hörbare Änderung der Schallausbreitung. Bei allen von mir getesteten Frequenzen war das gleiche Verteilungsmuster wie mit offenen BRs. Wenn die Mikros da sind, werde ich die BRs vielleicht nochmal zustopfen, aber da ich nichtmal mit dem Ohr eine Änderung hören konnte wird der Unterschied wohl nur minimal ausfallen. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
15:21
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#419
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
ich nehme mal an, dieses basotect ist das weiße dämmaterial...? bringt das was? wenn ja, wie macht sich das ganze bei musik bemerkbar? |
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Poison_Nuke
Inventar |
15:30
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#420
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
jap, Basotect ist der weiße Kram da ![]() Und es bringt definitiv richtig viel. Der Raum wirkt nichtmal ansatzweise überdämpft, trotz mittlerweile schon fast 50m² Basotect. Es dämpft sehr linear die Reflektionen. Ergebnis ist eine WESENTLICH saubere Wiedergabe. Aber man darf an der Menge nicht sparen. Bei 30m² Wohnfläche sollte man wirklich schon mindestens 20m² an die Wände bringen, damit der Effekt überhaupt sinnvoll ist. Ich plane später gesamt mindestens 80m² der Raumoberfläche damit bedeckt zu haben. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
15:32
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#421
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
ich hab hinter meinen sofa ne leere, weiße tepezierte wand. ein meter abstand zum sofa. ich überleg schon längere zeit, ob ich nicht irgenwas feines dranklebe. ![]() was kostet ein quadratmeter von dem zeug? |
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Poison_Nuke
Inventar |
15:52
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#422
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
![]() ist meines Wissen nach der beste Shop überhaupt für Basotect. Da gibt es fast alle Varianten. Preis ist abhängig von der Dicke. Ich habe nur 3cm gekauft, da ich außer an den Subwoofern überall noch min. 10-20 andere Dämmmaterialien habe. Zumindest kann es rein akustisch NIE zu dick sein, nur zu dünn. Da muss man dann anhand der Absorbtionskurven abschäzten, was man braucht. Reines 10cm Basotect z.B. kostet pro qm 125€. Ich habe für mein 3cm Basotect aber nur 15€ pro qm bezahlt. mach doch einfach mal eins: PC, irgendein Mikro und HobbyBox oder AudioNet Carma. Und dann lass dir mal den Frequenzgang am Hörplatz anzeigen. Es wird mit Sicherheit von oben bis unten extrem wellig sein. Mithilfe von Basotect kann man dann anfangen diese Wellen im FGang zu bekämpfen. Das versuche ich auch gerade. Da bei mir die Probleme über den gesamten FGang sind, hilft bei mir nur noch die Masse. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
16:00
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#423
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
das wären bei mit dann knapp 150 euro... ne menge kies... ![]() könnte aber wirklich was bringen. meine akkustik ist für wohnzimmerverhältnisse zwar sehr gut, aber vom ideal bin ich noch ein gutes stück entfernt. möglicherweise werde ich da wirklich mal schwach ![]() möglicherweise siegt auch die optik, und ich häng mir einige schöne poster hin. ![]() |
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noco
Inventar |
16:14
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#424
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Hi, hier gehts noch etwas günstiger ![]() Allerdings nur eine Größe.. Gruß, Nico. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
16:17
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#425
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
thx für den link... |
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Kay*
Inventar |
18:36
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#426
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
castorpollux
1. der Ls steht an einer definierten Stelle 2. die Wellenlänge ist über die Frequenz definiert und damit weiss man auch wo Maxima und Minima liegen. Wenn beim DBA der Raum "hinten" quasi offen ist, umso besser.
Entschuldige bitte, aber das ist doch genau das Problem! Schau dir einfach eine gemessene Kurve für einen Punkt im Raum an und du siehst ganz genau, was du da hörst, bzw. nicht hörst. ... und da wäre meine Frage nach Messungen, da sich mir beim DBA dann ein besseres Verständnis ergeben könnte.
ich frage danach, wie eben die Welle sein kann und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Was hast du für Vorstellungen, wie man eine ebene Welle erzeugt? Es ist doch wohl kein Zufall, dass beim DBA der Abstand zwischen zwei Bässen doppelt so gross, wie der ABstand Bass-Wand ist. Jedoch ist der Ausgleich durch Symetrie ein interessanter Gedanke!
Die "Phantomquelle" - Spiegelquelle - beeinflusst nicht das Impulsverhalten, darum geht es überhaupt nicht. Bei 18Hz diskutiere ich auch nicht die Phasenlage. Stelle dir einfach ein Grenzflächen-Mic vor. Es produziert 'ideal' +6dB Pegel, weil es auf der Grenzfläche montiert 'ideel' zwei Mikrofone sind. Auch hier gilt, dass die Grenzfläche entsprechend der Frequenzen stabil sein muss (für höhere Fs gelten natürlich noch andere Bedingungen) Die Aussagen von Norbert/Bilderspiele/Woody zum Thema findest du bei Visaton - Raumakustik, z.B. Wo finde ich hier im Forum die Grundlagendiskussion zum DBA?
meine Versuche mit Cara lassen mich zum Schluss kommen, das DBA irgendwie nicht in der SW mitangedacht ist. Es macht keine plausiblen Darstellungen. Davon mal abgesehen ist das Proggi für derlei Spässchen denkbar schlecht im Handling.
na ja, also ich kann mir durchaus schallhart für den Bass und definiert biegeweich frequenzabhängig für den Rest vorstellen. Gurke, was hältst du denn von Diffusoren? ![]() @all ![]() Ist das Paper bekannt? ich denke darüber ein DBA mit QRD zuverbinden ;-) Gruss Kay p.s. bei 'ner 9V-Block-Batterie ist der Innenwiderstand relativ hoch. Nehme irgendeine andere DC-Quelle, z.B. 2xMono-Zelle. 2,83V sind 1W an 8ohm, dass sollten die Bässe auch als DC eine Weile aushalten |
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Poison_Nuke
Inventar |
18:51
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#427
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
So, die vorderen Subwoofer sind nun optisch und akustisch schonmal fast fertig. Ich hoffe sie gefallen euch nun auch, mal abgesehen von den paar Schnitzern, da es echt schwer ist einen sauberen Schnitt in Basotect hinzubekommen. ![]() ![]() ![]() ![]() beim letzten Bild sieht man an der Seite noch 2 weitere Absorber. Das sind mit Stoff bespannte 10cm dicke Noppenschaumstoff Platten. Musste aber sofort feststellen, dass sie wirklich wesentlich schlechtere akustische Eigenschaften wie die Basotect haben. Der Hochtonbereich wird hier viel weniger gedämmt. Muss da mal eine Messung machen bei Gelegenheit.
nunja, ich bezog mich eigentlich darauf, dass eine auch für den Bass biegeweiche 2. Wand erzeugt wurde, die als Plattenreso fungiert um dem Bass die Engergie zu entziehen. Ich selbst bin ja auch ein Fan von Absorbern an der Wand, welche für den Bereich über 100Hz fungieren. Habe doch selbst fast 50m² Basotect in meinem Zimmer als Verkleidung ![]() |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
19:18
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#428
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
hab ich auch schon drüber nachgedacht. du kennst bestimmt die "standart" ikea diffusoren. ![]() möglicherweise sollte ich im akkustik unterforum mal einen thread dazu aufmachen... ![]() |
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Kay*
Inventar |
19:40
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#429
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
zu meiner Schande, nein, ich kenne sie nicht, hast du 'nen Link?
ja, unbedingt, hier passt es nicht, eher z.Z. verwirrend.
klaro, das sollte man vermeiden, aber kann man es vermeiden? Stichwort: Druckkammer |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
20:43
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#430
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
naja, sehen halt so aus wie auf dem bild. die einfachste verwirklichung ist ein bücherregal, bei dem die bücher unterschiedlich weit herausstehen. oder ne schöne große pflanze. die etwas proffessioneller wirkende version wie auf dem bild oben hat eigentlich den gleichen effekt, arbeitet halt als diffusor. hier wird so ein teil angeboten... ![]()
jep. thread steht. @poison: sorry wegen der unsachgemäßen benutzung deines threads ![]() [Beitrag von MusikGurke am 25. Mai 2006, 21:27 bearbeitet] |
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Poison_Nuke
Inventar |
22:02
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#431
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
kein Problem. Ich poste auch oft genug nicht ganz zum Thema passende Antworten ![]() Aber jetzt kann es ja wieder mit dem Thema weitergehen: wie findet ihr die optische Gestaltung bisher und habt ihr vllt Tipps zur Vollendung? Ich plane das Podest eventuell mit Granitplatten zu verkleiden...weiß nur nicht, ob dass dann wirklich so gut passt. Und die Regale werde ich vielleicht noch weiß streichen. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
22:04
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#432
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
blaue LEDSs? ansonsten: ![]() |
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DZ_the_best
Inventar |
23:18
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#433
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Schon viel besser als vorher.
Welche Farbe denn?
Ich würde noch ein bisschen Kontrast miteinbringen. Vielleicht silber anstreichen oder so. MFG DZ ![]() |
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Bilderspiele
Hat sich gelöscht |
23:22
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#434
erstellt: 25. Mai 2006, |||||
Hallo, nachdem ich (Norbert) hier öfter erwähnt wurde, möchte ich auch mal was schreiben:
1. Ich betreibe mein DBA ohne Bassmanagement. 2. Feedback von den Nachbarn gab es bisher immer bei 2-Kanal-Stereo. Gedanken über die Schallnebenwege mache ich mir vor allem, weil ich durch den Lärm der Nachbarn gestört werde und vermute, dass auch sie von mir belästigt werden. Wenn zwei Stockwerke über mir eine Stereoanlage recht laut spielt, höre ich diese in meiner ganzen Wohnung, wobei es in meinem "Schallschutzzimmer" leiser ist. Der Schall wird scheinbar durch die Bausubstanz übertragen. In meinem "Schallschutzzimmer ist nur die Decke schallgedämmt. Ich denke daher über eine weitere Entkopplung von der Bausubstanz in diesem Raum nach. |
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castorpollux
Inventar |
00:09
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#435
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
nur zum verständnis, nicht das wir aneinander vorbeireden, aber schau dir doch mal die grafik in post 408 an, das ist das, wovon ich spreche. und so wie in der grafik verhält sich jede frequenz im raum des dba. Der Raum beim DBA ist hinten auch nicht quasi offen, sondern der tunnel quasi unendlich lang, ein übergang ins freifeld hätte einen Impedanzsprung zur folge. die beiden grundlagenthreads, die ich im angebot zum dba hätte, wären folgende: ![]() ![]()
nein, zufall ist es keiner... äh, aber das weist du schon, oder? da bin ich mir jetzt grade etwas unsicher :o) @Poison: sieht schon ganz ordentlich aus, nur alles etwas weis, mal vom stuhl abgesehen :o) Basotect bringt auch in wesentlich geringeren Mengen schon etwas, in einem nackten 30 qm raum sollten es in der tat aber schon ein paar mehr matten sein. ich für meinen teil habe "erst" 4 qm 5 cm matten in halben qmetern im raum verteilt, jeweils so, das die ersten spiegelflächen bedämpft sind. Habe mir zu diesem zweck aus dünnem mdf und dem billigsten stoff, den es bei ikea gab, weisse und schwarze rechtecke gebastelt und an die wand gehängt, sieht aus wie große leuchten und wirkt gewaltig, das geld ists auf jeden fall wert. Grüße, Alex |
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plüsch
Inventar |
01:09
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#436
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
@MusikGurke ergänzung zum Basotect, die Preise immer auf m³ umrechnen dann ist auch der Preis bei Thomann besser einzuordnen. |
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prof.inti
Stammgast |
10:10
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#437
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
Auch wenn Luft und Wasser ein paar Unterschiede aufweisen :D, aber so breiten sich Wellen aus. ![]() Wenn Über- und Unterdruck sich ausgleichen (z.B. durch Reflexion), dann haben wir praktisch 0. Zum Verständnis ist das Bild mit dem Wasser aber brauchbar. Noch eines sollte ebenfalls nicht vergessen werden. Die "ebene" Welle wird durch das 2te DBA (rear) invertiert und zeitversetzt wiedergegeben, aber ! ganz wichtig auch mit Energieverlust durch die Strecke. - Invertiert - Zeitverzögert - Pegel Durch Arta kann der Entstehungsort des Schalls ermittelt werden -> mithilfe der Impulsantwort. Sehr schön bei Hifi-Selbstbau beschrieben -> ![]() Hast du diesen, würde ich das Messgerät genau an diesem Platz (rear) positionieren und nochmals die Impulsmessung durchführen um dann den Abstand zwischen vorderem und hinterem DBA zu messen. Diesen dann umgerechnet in die Frequenz und schon kannst messen, wieviel Energie noch ankommt. Die Differenz davon ist dein Pegelverlust vom Anfangspegel, damit dein Pegel für das hintere DBA. Invertiert ist das denkbar einfachste 180°. Und die Laufzeit hattest du ebenfalls schon mit der Impulsantwort ermittelt. Wozu dann mehr als 1 Mikro ? Um nochmal das zu messen, was Herr Dr. Goertz in Abbildung 8 bzw. 9 erstellt hat ![]() [Beitrag von prof.inti am 26. Mai 2006, 10:11 bearbeitet] |
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castorpollux
Inventar |
10:49
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#438
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
äh, ja, ich meinte eigentlich die hornsimulation, die andere ist ja von poison zum einfachen verständnis :o) |
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castorpollux
Inventar |
12:03
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#439
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
da ich grade gefragt wurde, wie man sich die rechtecke vorstellen kann, hier ein foto, welches nach der fertigstellung geschossen wurde. Die rahmen sind aus 12 mm mdf und mit jeweils einem winkel in der ecke zusammengehalten. das basotect hängt im abstand von ~5 cm zu wand, weil, da soll es die beste wirkung entfalten. obs stimmt, keine ahnung, der baumarkt schneidet auch nicht kleiner als 10 cm zu ![]() ![]() von diesen kisten habe ich erstmal 8 an den wänden, mehr werden es sicherlich, da ich 1. umgestellt habe und 2.noch ein paar spiegelflächen frei sind. der effekt ist aber schon ergreifend. vor allem frauenstimmen sind wesentlich angenehmer (die konservierten *g*) für schwarz und weis hab ich mich entschieden, weil das zimmer ansonsten schon recht bunt ist, was man auf dem foto natürlich nicht sieht :o) Prima finde ich immer den Effekt: Boah, sind das Lampen? Grüße, Alex |
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Kay*
Inventar |
14:11
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#440
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
castorpollux Sofern du das Bild mit dem Horn meinst, finde ich, dass gerade dieses hinsichtlich DBA nix zu bieten hat. Es zeigt einfach nur die Wellenausbreitung mit dem Druckverlust über die Entfernung, wie bei jedem 'Druckerzeuger' üblich.
Ja, nee, da brauchste nicht unsicher zusein, ich wollte nur nochmal die Lage der Spiegelquellen andeuten. Die erste Spiegelquelle liegt eben, auf der Front, in halben Abstand ausserhalb des Raumes zur Seitenwand. Wäre die Seitenwand nicht vorhanden, gäbe es die Spiegelquellen nicht, folglich würde sich auch keine ebene Welle ausbilden. Aber ist ja auch wurscht, frage ich halt mal den Goertz wegen der Stabilität der Grenzflächen.
stimmt, sorry, da hatte ich was falsches gepostet. Danke für den Link zur Konstruktion vom 'audiofisk', da gibt's ja sehr interessante Messungen. Ich bin begeistert. Kay |
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Poison_Nuke
Inventar |
18:10
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#441
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
So, heute den ganzen Tag mit dem DBA verbracht. Heute früh erstmal schnell in die Stadt gefahren und eingekauft: ![]() ![]() ![]() ![]() wie man sieht, habe ich mir nun noch eine zweite DCX2496 gekauft. Weil ich fand es mist, das ich nicht jedes Chassis einzeln ansteuern konnte. Nun geht es ![]() Desweiteren hab ich noch ein Mikrostativ gekauft, damit ich endlich das Mikro an die richtigen Stellen halten kann. Hier sieht man gerade, wie ich eine Nahfeldmessung mache, die ich heute bei allen Chassis gemacht habe. Ergebnis der Nahfeldmessung war, dass alle Chassis fast identische Frequenzverläufe haben und dass die Impulsantwort der Chassis je eines SBAs identisch ist, nur leider haben die SBAs selbst verschiedene Sprungantworten, wo ich noch nicht ganz durchblicke. Desweiteren etwas mit den beiden DCX rumgespielt (mich nervt, dass man immer nur eine DCX per PC konfiguieren muss...um die zweiten zu konfigurieren, muss man aus dem Menü raus, neu verbinden + synchronisieren und dann weitermachen...nervig) und ich habe nun am Hörplatz nach einer Pegelabsenkung um 3dB des hinteren SBAs folgenden Frequenzverlauf erreicht: ![]() ![]() wie man sieht, von 20 bis 50Hz verläuft alles in einem Rahmen von +-1dB ( ![]() ![]() ![]() Der -3dB Punkt am Hörplatz liegt bei 17Hz ![]() Nur dann kommt das für mich Unverständliche: Ab 50Hz fällt der Frequenzgang schlagartig um 10dB! ![]() ![]() Ich habe keine Ahnung, was zur Hölle die Ursache dafür ist. Dieser Sprung ist bei JEDER gemessenen Einstellung gewesen. Also auch die einzelnen SBAs machen das. In der Nahfeldmessung der Subwoofer hingegen ging der Frequenzgang schnurgerade bis 100Hz. Auch wenn ich die Fenster und Türen geöffnet hatte, gab es keinen Unterschied in der Amplitude. Nur der Klirrfaktor war bei geöffneten Fenster und Türen geringer: und da kommt schon das nächste für mich unverständliche: wieso habe ich teilweise bis zu 50% Klirr??? Also bei einigen Frequenzen haben Gegenstände bei mir im Raum teilweise arg laut mitvibriert (und wenn ich diese entfernt hatte, war die Klirrspitze weg), aber bei 20Hz z.B. gab es eigentlich nix, was ich gehört hatte, dennoch ist der Klirr so hoch. Und in der Nahfeldmessung war der Klirr immer unter 3%. |
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Kay*
Inventar |
19:28
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#442
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
Klirr würde ich immer im Nahfeld messen, zumindest wenn's um die Ls geht. Im Raum ist es verdammt schwer einzuschätzen, ob irgendwelche Störgeräusche, gerade auch von draussen mit in Messung hineinspielen. Kay |
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deathlord
Inventar |
19:37
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#443
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
Ist die dcx jetzt wieder erhältlich, habe ich da etwas verpasst? |
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Kay*
Inventar |
19:42
![]() |
#444
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
1. Vielleicht noch ein Satz zur Nahfeldmessung, zwei Mics mit angepasstem Pegel wären bei BR von Vorteil ;-) 2. ich würde die Messungen im Raum erstmal ohne Tiefpass machen 3. Beachte, dass übliche MessMics eine kugelförmige Richtcharkteristik haben, d.h. frei aufstellen und auch nicht dahinter Krachmachen :-) Nebenbei müssen Mic und Vorverstärker nicht unbedingt fehlerfrei 18Hz messen können! 4. ach, und vielleicht erstmal mit kleineren Pegeln als 130dB messen ;-) Kay |
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bulla
Inventar |
19:50
![]() |
#445
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
Pegel mal den Master-Level der Soundkarte etwas runter auf ca. 50%. Klirr besser? |
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Poison_Nuke
Inventar |
20:24
![]() |
#446
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
nein ist sie nicht. Mein Fachhändler vor Ort hat(te) noch 6 Stück auf Lager. @ Kay wenn endlich mein Internethändler mal die Mikros liefern würde, auf die ich mittlerweile schon mehrere Wochen warte, könnte ich endlich mal die MultiMic Messungen machen. Tiefpass war deaktivert, ich hatte das DírectStereo Signal vom receiver direkt vom Pre Out auf den Subwoofer geleitet. Daher war die Ausgangsspannung gemessen linear von 10Hz bis 20khz. D.h. alle beteiliten Geräte haben einen von mir gemessenen Frequenzgang von +-0,5dB zwischen 10Hz und 20kHz. Daran hatte ich gleich zuerst gedacht. Ergo sind ALLE Frequenzabweichungen vom Lautsprecher und Raum abhängig ![]() Achja, wenn ich 16Hz bei weniger als 120dB habe, dann ist die Eingangsspannung vom Mikro zu gering, bzw der Klirr steigt dann noch mehr durch den geringeren Rauschabstand |
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Kay*
Inventar |
21:31
![]() |
#447
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
ich wohne an einer 4-spurigen Strasse, da ist nix mit verlässlichen Klirrmessungen, aber : ich weiss nicht wie es bei hobbybox ist, kann man nicht mehrere Messzyklen mitteln? Damit verbessert sich der Störabstand, weil "zufällige" Störungen abgeschwächt werden. |
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Poison_Nuke
Inventar |
22:47
![]() |
#448
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
bei HobbyBox finde ich leider nix dergleichen. Aber der Ruhepegel in meinem Raum beträgt 38dB, wobei dies von den Lüftern im Raum kommt (4 Endstufen, PC, Beamer). Von außen kommt nix rein...weil ich aufm Dorf wohne und da nix los ist ![]() Daher ist der Unterschied zwischen den max 40dB der Störgeräusche und den 120dB eigentlich so extem groß, dass dadurch definitiv kein Klirr kommen kann. Aber Schult ist bei mir: Tür, Regale, lose Gegenstände usw.. Halt alles was in Resonanz kommen kann. Und dass tut es scheinbar ordentlich. Am besten ich räum mal den Raum komplett aus ![]() Achja, eine Frage: mit welcher Software kann man zuverlässige Nachhallmessungen machen? Habe mir mal die von prof.init empfohlene Software "ATRA" angeschaut. Subber Ding, mit der kann man eine einigermaßen brauchbare Echtzeitmessung machen...nur die Impulsmessung ist sowas von wertlos, da komplett gefiltert. Hobbybox ist da halt doch ne Nummer besser, obwohl ich dort ebenfalls keine aussagekräftige Impulsmessung hinbekomme. ![]() ![]() |
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Kay*
Inventar |
23:24
![]() |
#449
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, wo liegt denn die nächste Autobahn oder Bahnstrecke? Mal im Ernst, das menschliche Ohr ist für tiefen Fs relativ unempfindlich, beim Mic sieht's da anders aus, wenn denn Störabstand vom Vorvorstärker hinreichend gut ist. Anderseits haben Elektret-Mic meist einen relativ schlechten Störabstand. Einfach mal reinhören, in den Raum, Kopfhörer verwenden oder rausgehen.
??? ich fange mir ARTA erst an, Also nach meinen Infos lässt sich selbst RTA60 machen. Leider befinde ich mich in einer Umzugsphase, deshalb ist eine intensivere Beschäftigung damit aufgeschoben. Aber was meinst du mit "gefiltert"? "Filtering - choose the frequency of an octave-band filtered response or the wideband response. " was will man mehr? |
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Poison_Nuke
Inventar |
23:47
![]() |
#450
erstellt: 26. Mai 2006, |||||
also wenn ich eine dbC Messung mache, dann liegt der maximalpegel bei 40dB. nächste Autobahn: 5km Luftlinie nächste Bahnlinie: ca. 10km also eigentlich von da keine Störfaktoren, die in meinem Zimmer mit 100dB ankommen könnten ![]() Zu ARTA: ich habe bei der Impulsmessung zum testen an der DCX verschiedene Einstellungen ausprobiert: Phasen gedreht, Delay verstellt, Echo eingefügt usw. Normalerweise müsste all das angezeigt werden...nur wurde es nicht. Phase konnte man drehen wie man wollte, Delay konnte man erhöhen wie man wollte, es wurde immer das Gleich angezeigt (obwohl beim verschieben des Mikrofons sich das Messergebnis teils gravierend veränderte). Ich steig bei der Impulsmessung noch nicht durch.... |
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audiofisk
Inventar |
09:08
![]() |
#451
erstellt: 27. Mai 2006, |||||
Gibt es in der Nachbarschaft eine große Lüftungsanlage? Oder einen Betrieb mit großen Maschinen? Wir haben bei einem Freund das Meßequipment schon mal wieder eingepackt, nachdem wir zunächst folgende häufige Ursachen geprüft haben: Nachbars Waschmaschine im Schleudergang, die Spülmaschine, Heizungspumpe und Rohrnetz. Wars ausnahmweise nicht. Aber ein benachbarte Betrieb (in Sichtweite, ca 200m) hat eine Lüftungsanlage, die nur in Intervallen oder manchmal läuft, die Unterhalb 100 Hz jede Meßung ad adsurdum führt. Knapp 100db mit Peak bei etwa 25 Hz. Gemerkt haben wir die Ursache erst draussen auf dem Balkon und selbst dort geht so eine tieffrequente Störung fast in Wind und Stadtgeräuschteppich unter. (Autobahn)brücke fällt mir noch ein oder eine Pumpstation für Ferngas. |
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Poison_Nuke
Inventar |
12:30
![]() |
#452
erstellt: 27. Mai 2006, |||||
nix dergleichen in der Nähe. Eine Langzeitmessung mit Messmikro hat bis 16Hz hinunter keine Pegel größer als 40dB im Zimmer registriert. Und es ist auch wirklich NICHTS in der Nähe...keine Firmen, keine Lüftunganlagen, keine Pumpstationen usw. Es ist einfach ein Dorf ![]() Aber der Klirr ist mir eigentlich gar nicht so wichtig. Wird wie gesagt an den vielen resonierenden Gegenständen hier liegen...mit einem komplett leeren Zimmer nur mit Basotect würde es wohl gaaanz anderst aussehen ![]() WESENTLICH WICHTIGER ist mir aber die Frage, warum ab 50Hz so eine EXTREMER Pegelabfall vorhanden ist. Vorher ist alles im +-1dB Rahmen und dann sowas. Es passt meines Erachtens zu keiner Abmessung von irgendwas: - Raumbreite: 425cm. Chassisabstand Mitte Mitte: 210cm (bis zu welchem Lambdafaktor hält die Strahlungskopplung?) - Raumlänge Wand-Wand: 675cm = 51Hz Raummode zweiter Ordnung, ABER: Subwoofergehäuse bedecken über 88% der Wandoberfläche. Die Gehäuse sind akustisch als schallhart anzusehen, ausgenommen die Tieftöner. Abstand Subwoofer zu Subwoofer: 590cm = 58Hz Ein Test mit dem vorderen SBA war in der Hinsicht aber nicht sehr aufschlussreich, bei beiden Frequenzen konnte ich starke Raummoden raushören. desweiteren habe ich ja leider im Zimmer einen Schornstein ![]() Dieser ist von der vorderen Wand 370cm entfernt und 80cm breit. Nur da Schallwellen erst bei Hindernissen größer als 1Lambda beeinflusst werden, sollte er eigentlich mindestens bis zu 120Hz akustisch unsichtbar sein...oder etwas doch nicht? Hier mal ein Grundriss von oben: ![]() ![]() Habt ihr Ideen, wass den Abfall bei 50Hz verursacht? ![]() Und nebenbei: meine Frage nach der Nachhallmessung steht immenroch ![]() |
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