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dipol-subwoofer

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Beitrag
Syntropus
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 17. Jan 2006, 18:27

aber von verschluss stand da nix


ich glaube wir reden aneinander vorbei. ich meinte nur wenn man die Öffnung immer kleiner macht ist irgendwann zu.
Natürlich gucken die Magnete nicht umsonst raus, sonst kann man die Öffnungen nicht gleich gross machen.

Soory sollte besser sagen die Volumina der Kammern.


[Beitrag von Syntropus am 17. Jan 2006, 18:28 bearbeitet]
8ig-8en
Stammgast
#52 erstellt: 17. Jan 2006, 19:04
was meint ihr denn zu meiner fixen idee
kann man allgemein kleine chassis zu dipol subs verarbeiten??
beispiel 4"???
2eyes
Inventar
#53 erstellt: 17. Jan 2006, 19:25

8ig-8en schrieb:
kann man allgemein kleine chassis zu dipol subs verarbeiten??
beispiel 4"???

Es gibt so eine ultragrobe Regel, dass man für einen geschlossenen Sub doppelt soviel Membranfläche braucht wie für nen Bassreflex-Sub. Für nen Dipol-Sub brauchst Du dann die vierfache Fläche wie für BR.
Wenn Du bei einem BR-Sub mit 4" auskommst ...

Meine eigene praktische Erfahrung und das Mitlesen in diversen Foren sagen mir aber, dass der Spaß erst bei zwei 10"-Chassis pro Stereokanal beginnt. Das entspräche dann flächenmäßig einem Dutzend 4"er pro Seite ...

Die würde ich dann aber eher in einem Line Array verbauen
Syntropus
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 17. Jan 2006, 19:47
ich würde das nicht machen mit 4". Wie Du sagst, es ist eine fixe Idee.
Der Schalldruck, nämlich das was das Gehör wahrnimmt ist bei selber Verstärkerleistung deutlich geringer. Durch die offene Bauweise löscht sich ein Grossteil des Schalldrucks um die Box gegenseitig aus. Das ist der Nachteil des Prinzips. Demgegenüber steht der Vorteil, dass die Freiluftresonanz erhalten bleibt und Gegenstände seitlich der Lautsprecher nicht zu Schwingungen angeregt werden. Auch sind die seitlichen Reflexionen geringer, deshalb klingt der Bass trockener. Das ist aber nichts für Diskoliebhaber. Ich habe hier zwei Ripole mit 4 12" Chassis.
Das reicht aus um 40 qm mit guter Lautstärke zu beschallen, das mal als Richtmass. Mit einem Ripol ( BMC ) denke ich dass man 25 qm gut beschallen kann.

Gruss
Syntropus
8ig-8en
Stammgast
#55 erstellt: 17. Jan 2006, 23:07
nun gut ich habe aber nur ein 14-16 m² zimmer vielleicht reicht es ja da aus

aber wenn ihr meint das wird nix dann mach ich lieber ne schöne br box oder gar geschlossen
der_eine
Stammgast
#56 erstellt: 18. Jan 2006, 10:06
ich glaube aber auch das die 4"err inj br besser aufgehoben sind.man kann sagen das ein doppel 12"-dipol fast dié gleiche leistung wie ein 10"er in br.ich bin mittlerweile so am grübeln welches gehäuse ich baue,das ich schon (fast) an nix anderes mehr denke.
ich habe da nämlich was entdeckt was mir richtig zusagt:
http://www.mfk-projects.com/dipole_pa_system.htm und zwar den sub davon.das 28er mdf was ich noch habe dürfte reichen,und die schallwände würde ich 45 grad abwinkeln.was meint ihr dazu?
Syntropus
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 18. Jan 2006, 10:45

was meint ihr dazu?

Wie würde tezlaff sagen: Es sieht nicht besonders gut aus, hat aber bestimmt einen frischen Atem
Durchaus interessant, weil die kammeresonanz deutlich geringer ausgeprägt sein dürfet als beim Ripol.
der_eine
Stammgast
#58 erstellt: 18. Jan 2006, 10:50
das ist ein wort
ne frage,meintest du mein vorhaben oder das projekt von dem link?
Syntropus
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 18. Jan 2006, 17:03
meinte die Box in dem Link.
Also ich würde den einen Bass auch nach vorne einbauen, das sieht dann schon viel freundlicher aus.
So kompakt wie ein Ripol wird das Teil eben nicht und man hat auch nicht den Vorteil der Resonanzabsenkung, weil die Membranen zu weit auseinander sind.
Dafür wird wohl der Saugkreis in der Weiche entfallen.
der_eine
Stammgast
#60 erstellt: 20. Jan 2006, 07:24
ich habe gestern mal angefangen zu bauen(wie etwas höher beschrieben.lief auch alles supi,aber nu hat meine oberfräse irgendwie ein problem.die läuft verdammt rauh und schreit auch ziemlich.ist sie verschmutzt oder so?habt ihr ne idee?
GandRalf
Inventar
#61 erstellt: 20. Jan 2006, 10:39

der_eine schrieb:
ich habe gestern mal angefangen zu bauen(wie etwas höher beschrieben.lief auch alles supi,aber nu hat meine oberfräse irgendwie ein problem.die läuft verdammt rauh und schreit auch ziemlich.ist sie verschmutzt oder so?habt ihr ne idee? :prost


Ordentliche Hartmetallfräser verwenden!!!

der_eine
Stammgast
#62 erstellt: 20. Jan 2006, 10:42
die fräser an sich funktionieren ganz gut,dafür das es günstige sind die dabei waren.ich frage mich nur warum sie jetzt so rauh läuft(ohne ein werkstück zu bearbeiten).
Syntropus
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 20. Jan 2006, 10:52

warum sie jetzt so rauh läuft(ohne ein werkstück zu bearbeiten


Klingt nach Lagerschaden, aber so aus der Ferne können wir Dir da nicht helfen.
der_eine
Stammgast
#64 erstellt: 20. Jan 2006, 10:59
wie könnte ich denn eine ferdiagnose stellen?
also:sie läuft,tadellos.wenn sie aus ist,und ich die spindel mit den fingern drehe,fühlt es sich an wie ein leichtes ruckeln,da ich einen kleinen wiederstand spüre.wenn ich sie anmache,kommen extrem hochfrequente schleifgeräusche aus ihr.fast so wie wenn man schleifpapier auf einer mdf-platte hin und her zieht(mit der flachen hand ein blättchen).
ich hoffe mal das hilft weiter,weil ohne fräse,fühl ich mich nakt...
ne frage noch:nützt es was oder bringt es was einen dipol compound aufzubauen?


[Beitrag von der_eine am 20. Jan 2006, 11:18 bearbeitet]
Klaus_N
Stammgast
#65 erstellt: 20. Jan 2006, 12:44
Nicht lange Fehler suchen - umtauschen.
der_eine
Stammgast
#66 erstellt: 20. Jan 2006, 12:56
das ist glaube ich auch das beste.habe sie vor nem jahr von meiner freundin zum GB bekommen.
der_eine
Stammgast
#67 erstellt: 21. Jan 2006, 08:12
naja,zurück zum thema.ich habe gestern bei den holländern geschnüffelt und noch was eigentlich recht schönes entdeckt:
würde das als mieterfreundlicher sub,ohne das oris funtionieren?die schallwand sieht sehr knapp bemessen aus,von der breite her gesaehen.oder macht es sinn das system wie auf dem bild anzuwinkeln?
hier was deutlicher:
was sind denn da für bässe drin?erkennt die jemand?
mfg
2eyes
Inventar
#68 erstellt: 21. Jan 2006, 17:36
Oh Mann, der_eine
jetzt hast Du wirklich tief gegraben.:prost
Du könntest aber ruhig mit angeben, dass Du die Bilder von Jonathan Dunham bei BD-Design gefunden hast.

Die Theorie zu diesem Dipol ist hier angedeutet:
http://www.linkwitzlab.com/faq.htm#Q30

JD hat die Teile auch schon im diyaudio vorgestellt:
http://www.diyaudio....7265&goto=nextoldest

Mehr Information als in diesm Thread verlinkt ist, gibt es nicht zum CDW. Garantiert!

Rudolf
Syntropus
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 21. Jan 2006, 20:25
Was der_eine alles findet, das gibt ne richtige Kuriositätensammlung.
Leider finde ich das eine Bild nicht, das noch hier rein gehört.Es hatte da jemand zwei Basschassis an Seilen frei im Raum hängen. Das war die höchst mögliche Steigerung die ich bisher gesehen habe.

Syntropus
GandRalf
Inventar
#70 erstellt: 21. Jan 2006, 20:48
Moin auch,


Syntropus schrieb:
Was der_eine alles findet, das gibt ne richtige Kuriositätensammlung.
Leider finde ich das eine Bild nicht, das noch hier rein gehört.Es hatte da jemand zwei Basschassis an Seilen frei im Raum hängen. Das war die höchst mögliche Steigerung die ich bisher gesehen habe.

Syntropus


Das war irgendwann in der Hobby Hifi!!! Hab im Moment leider keinen Scanner, sonst hätte ich es mal eingestellt.

2eyes
Inventar
#71 erstellt: 21. Jan 2006, 22:12
OK,
wenn wir schon bei den komplett schallwandlosen Dipolen sind - wie wäre es mit dieser Komplettdokumentation:

http://www.claudionegro.com/

Die Seite erlaubt keine tiefere Verlinkung, deshalb unter "projects" zuerst "Speaker" und dann "Dipole" öffnen.
Jose Sasian zeigt dort, dass Dipole auch komplett ohne Schallwand mit EQ ganz schön tief reichen können.
Neutz
Stammgast
#72 erstellt: 22. Jan 2006, 09:28
Moin,

sorry für den Zwischenruf aber gabs da nichtmal in der HH einen Beitrag zu Dipolen mit unterschiedlichen Gehäusen und deren Vorzügen?
02/05 ??
Ich meine da war ein Mivoc Treiber dran beteiligt!?

Vielleicht könnte Ugly Udo mal mit einem freundlichen *Ding Dong* aushelfen


[Beitrag von Neutz am 22. Jan 2006, 09:29 bearbeitet]
der_eine
Stammgast
#73 erstellt: 22. Jan 2006, 09:40
moin leute
ich habe ja gesagt das ich bei den holländern geschnüffelt habe.aber das verstehe ich nicht so ganz:

Syntropus schrieb:
Was der_eine alles findet, das gibt ne richtige Kuriositätensammlung.


Syntropus

ist das kritik,am versuchen das ganze durch fragen erleutert zu bekommen,kritik an ehrgeiz,oder ein lob dafür,das man versucht etwas zu entdecken,rauszufinden,was ein persönlich zusagt?(wenn der ton falsch rüber kommt,tuts mir leid.ich trauer immer noch meiner fräse nach .war nur eine nachfrage )
den schallwandlosen dipol mit den 18"er kilomaxen und den d´appolito mittelhochtoneinheiten kenn ich.es hat mich fastziniert.
@ neutz
den bericht schaue ich mir oft an,aber ich find leider zur zeit nicht die ruhe ihn richtig zu verstehen.
@2eyes
danke für die links.wie habe ich das "oh mann" zu verstehen?kommt irgendwie genervt rüber(sorry wenn ichs falsch auffasse )
trotz allem erstmal guten morgen an euch
Neutz
Stammgast
#74 erstellt: 22. Jan 2006, 10:06

der_eine schrieb:

..den bericht schaue ich mir oft an,aber ich find leider
zur zeit nicht die ruhe ihn richtig zu verstehen.



..dan bau sie dochmal und probiers aus, vielleicht fällt ja dann der Groschen *duckundrenn*


[Beitrag von Neutz am 22. Jan 2006, 10:07 bearbeitet]
der_eine
Stammgast
#75 erstellt: 22. Jan 2006, 10:30
duken und wegrennen brauchste net.ich mag den mivoc aber net.oder war das auf die allgemeinkonstruktion bezogen?
Neutz
Stammgast
#76 erstellt: 22. Jan 2006, 11:11

der_eine schrieb:
war das auf die allgemeinkonstruktion bezogen? :prost


nö, eher aufs Veständnis
Generell denke ich man sollte eh mehr bauen und Vorortversuche machen, grau ist bekanntlich alle Theorie.

Ich könnte mir ein A-Profil Gehäuse gut vorstellen das man im Heimkino nutzt.
Das kann z.B. neben dem TV stehen un bei Bedarf bis an die Hörposition herran gezogen werden.
Beim Filmgucken bleibt man ja gewöhnlich eher ruhig sitzen.

So in der Art könnte ich mir das Vorstellen:

der_eine
Stammgast
#77 erstellt: 22. Jan 2006, 11:35
da kann ich dir sagen:gute idee!
aber das A-profil bedarf starker entzerrung(gelesen!).
andere frage:haste interesse an einem neuen wohnzimmertisch?(idee!!!!)
kceenav
Stammgast
#78 erstellt: 22. Jan 2006, 12:06

Neutz schrieb:
(...) gabs da nichtmal in der HH einen Beitrag zu Dipolen mit unterschiedlichen Gehäusen und deren Vorzügen?
02/05 ??
Ich meine da war ein Mivoc Treiber dran beteiligt!?

Der Beitrag in der Hobby-Hifi war meiner Meinung nach durchaus aufschlussreich - andere haben das aber auch schon sehr viel kritischer gesehen...

Grund: Der sagenumwobene "Ripol" wurde seitens Herrn Timmermanns nicht sonderlich positiv eingestuft, wenngleich auch er nebenbei eingeräumt hat, dass er besonders kompakte Abmessungen des Gehäuses ermöglicht.

Aber was bringen eigentlich solche Vergleiche des Gehäusevolumens?
Genau hier zeigt sich ein Manko der HH "Untersuchungen", finde ich - es ist zwar einerseits ganz interessant, die diversen Bauformen unvoreingenommen danach zu vergleichen, welche Wiedergabekurve sie erzeugen... Aber für mich sieht's so aus, als wären Schlussfolgerungen, wie sie Timmermanns gezogen hat, bei SEINEM Versuchsaufbau nicht ohne weiteres zulässig.
Es entsteht nämlich der Eindruck, bei vergleichbarem Gehäusevolumen seien einige Bauformen erheblich ineffizienter als andere. Doch die tatsächlichen/vermeintlichen "Effizienzunterschiede" sind wohl zum einen den verschieden langen Umwegen geschuldet, die der rückwärtig abgestrahlte Schall zurücklegen muss, ehe er sich dem "Direktschall" auf der Vorderseite überlagert. Zum anderen kommen sie vermutlich auch durch das Wechselspiel von Abstrahlcharakteristik (die tatsächlich merklich differiert) und dem konkreten Messraum (ein "Hallraum"!!) zustande - und sind diesbezüglich nicht verallgemeinerbar. Im Ergebnis schneidet DESHALB der Ripol (und andere) bei den verwendeten Abmessungen verhältnismäßig schlecht ab... (Allerdings gibt's dessen ungeachtet noch mehr GUTE Gründe, die Ripol-Bauform kritisch zu hinterfragen...)

Gruß
kceenav


[Beitrag von kceenav am 22. Jan 2006, 12:15 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#79 erstellt: 22. Jan 2006, 12:08
@der_eine

Das "oh Mann" war sowohl anerkennend als auch mitleidig gemeint. Wie es aussieht, kennst Du Die Links in die staubigsten Ecken des Dipol-WWW bereits fast alle. Ich habe dafür Jahre gebraucht. Also scheinst Du auch ähnlich bekloppt zu sein wie ich - wenn nicht noch mehr.

Im Prinzip finde ich das aber völlig ok. Nur wer sich interessiert, lernt auch was.

Genervt bin ich auf keinen Fall.

Gruß
Rudolf
der_eine
Stammgast
#80 erstellt: 22. Jan 2006, 12:36
ich danke dir für das lob.
meine sucht hat mitm buschhorn begonnen,mit der 6 liter box vom uibel weitergeführt,und jetzt will ich was besonderes,was nicht jeder hat.
ich bastel verdammt gerne drauf los,und google mir auch gerne die finger wund.
ich bin mehr der wörker,nicht der denker.deswegen ist das thema "theorie" auch immer wieder etwas schwerer für mich.deswegen frage ich auch manchmal ziemlich ich sag mal "stupiedes" zeug.
ich kenne einen haufen links,da ich mich ja schon vor der anmeldung bei euch damit auseinandergesetzt habe.selbstbau allgemein.und ich denke wenn man sich für sowas interessiert,ist einfach losfragen das beste find ich.
man kann sagen,ich bin fast wahnsinnig.
Neutz
Stammgast
#81 erstellt: 22. Jan 2006, 12:49

kceenav schrieb:


Der Beitrag in der Hobby-Hifi war meiner Meinung nach durchaus aufschlussreich - andere haben das aber auch schon sehr viel kritischer gesehen...

Grund: Der sagenumwobene "Ripol" wurde seitens Herrn Timmermann nicht sonderlich positiv eingestuft, wenngleich auch er nebenbei eingeräumt hat, dass er besonders kompakte Abmessungen des Gehäuses ermöglicht.


Das sehe ich auch in etwa so.

Ich bin gerade dabei mir mittels TB Buschis und ein paar Wand-TL´s ein bißchen Sourrundsound in die Bude zu holen.
Etwas Tiefbass beim Fimgucken hat da ja auch noch nie geschadet.
Da sich die "Kino-Geschichte" über einen autarken Amp abspielt ist da freilich noch ein Subout vorhanden

Einerseits sind TB W4-655SA ja nun nicht gerade die Wirkungsgradstärksten andererseits sind die "offenen Gehäuse" ja nun nicht wirklich teuer/arbeitsintensiv in der Herstellung.


Leider finde ich die HH 2/05 nicht mehr, sonst hätte ich mit der Planung schon begonnen

btw.: Ich denke auch das mein Nachbar nichts dagegen hat wenn ich meine Bassschallwellen ausnahmweise mal nicht mit ihm teile


*: ..ich weiß, den wohlklingenden DiPol fürs HK zuverschwenden ist den Gaul von hinten aufzäumen aber Gründe fürs basteln fallen nun mal nicht vom himmel


[Beitrag von Neutz am 22. Jan 2006, 12:51 bearbeitet]
Syntropus
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 22. Jan 2006, 12:57

ist das kritik,am versuchen das ganze durch fragen erleutert zu bekommen,kritik an ehrgeiz,oder ein lob dafür,das man versucht etwas zu entdecken,


Also schon Letzteres, zu Kritik besteht kein Anlass.

Syntropus
Syntropus
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 22. Jan 2006, 12:59

Allerdings gibt's dessen ungeachtet noch mehr GUTE Gründe, die Ripol-Bauform kritisch zu hinterfragen...)


Hinterfrage mal, bin neugierig. Nicht dass es immer noch was Besseres geben wird, aber im Moment bin ich mit meinen Ripolen happy.

Syntropus
der_eine
Stammgast
#84 erstellt: 22. Jan 2006, 12:59
hey neutz.
wir sind auf der selbenwellenlänge merke ich und haben genau das gleiche vor.mit dem w4 und nem dipol ein kleines kino aufzubauen.finde ich genial.und ich finde auch das der w4 im buschhorn super spielt.und für mich pegelmäßig sehr gut ausreicht!!
egal zum thema zurück.
was hast du dir denn gedacht,was du bauen möchtset?
dachtest du über die tiefe des A´s nach?
beim H habe ich schon 2-3 mal gesehen das die tiefe dem chassidurchmesser gleicht.bem linkwitz war das so bei dem H mit dem sls.nur als beispiel.
Neutz
Stammgast
#85 erstellt: 22. Jan 2006, 14:30

der_eine schrieb:

was hast du dir denn gedacht,was du bauen möchtset?

dachtest du über die tiefe des A´s nach?

beim H habe ich schon 2-3 mal gesehen das die tiefe dem chassidurchmesser gleicht.

beim linkwitz war das so bei dem H mit dem sls.



Gute Frage, ich hätte jetzt mal alle gebaut und Probegehorcht

Ehrlich gesagt habe ich nullplan was die Konstruktion oder Berechnung angeht, daher würde ich mich an den HH Vorschlägen orientieren.
Blöderweise finde ich die HH nichtmehr.

Außeredem würde ich gerne mal wissen wie groß die "Reichweite" eines Dipols ist, in etwa zumindest.

Ansonsten plädiere ich für eine Variante welche möglichst einfach zu entzerren ist denn der elektronische Aufwand wird sonst größer/teurer wie der Bautechnische.

Also Resümiere ich erstmal für mich das die HH Versionen wohl aufgrund ihrer Vielfälltigkeit den einfachste Einstig darbieten.
Preisgünstiger ist wohl die Lautsprechershop Variante das das verwendete Chassi ca. 40€ günstiger ist das Mivoc.

Ich bin aber für jeden Vorschlag offen


[Beitrag von Neutz am 23. Jan 2006, 09:05 bearbeitet]
der_eine
Stammgast
#86 erstellt: 23. Jan 2006, 07:41
den linkwitz sein H nachbauen.ich habe nochmal in der HH geschaut,und siehe da,der 30er treiber hat ein 30cm tiefes gehäuse.
erinnerst du dich noch an den mit dem oris drauf die ich gepostet hatte?ich werde mich mal an so eine konstruktion wagen.ist im grunde nur ein effes I,aber ich will wissen was das neigen betrifft.ich habe im grunde auch null plan ob man sowas überhaupt berechnet,oder obs frei schnauze ist.vielleicht weiß es ja jemand?ich finde über dipole aber hier recht wenig.hat jemand überhaupt schon dipole gebaut,wenn ja warum die bauform,die größe,usw....
bilder nich vergessen.
tiki
Inventar
#87 erstellt: 23. Jan 2006, 12:42
Hallo,
nun mach mal halblang, Weihnachten hast Du doch schon in einem ergiebigen thread herumgepostet und im Visaton-Forum kennst Du Dich ja inzwischen auch aus. Prüfe bitte erst die hier und dort zu findenden Informationen, das klärt zumindest Deine bisherigen Fragen zur Genüge.
2eyes
Inventar
#88 erstellt: 23. Jan 2006, 14:57
@ der_eine

Bildchen gucken ist nicht schwer,
Texte lesen aber sehr.

Ich gebe zu: Der war jetzt übel. Aber es ist so: Über alles, was Du für eine halbwegs ordentliche Konstruktion brauchst, bist Du schon irgendwo gestolpert. Jetzt musst Du eben die Steinchen zusammentragen, bis sich ein brauchbares Bild ergibt.:.

Viel Spaß dabei.
kceenav
Stammgast
#89 erstellt: 23. Jan 2006, 15:05
Hallo Syntropus
Syntropus schrieb:

Allerdings gibt's dessen ungeachtet noch mehr GUTE Gründe, die Ripol-Bauform kritisch zu hinterfragen...)


Hinterfrage mal, bin neugierig. Nicht dass es immer noch was Besseres geben wird, aber im Moment bin ich mit meinen Ripolen happy.

Dass Du mit Deinen Ripolen sehr zufrieden bist, ist natürlich ein klares Zeichen dafür, dass etwaige Kritikpunkte praktisch nicht oder höchstens geringfügig bedeutsam sind...

Was ich als Vorteile des Konzepts sehe, ist, dass zum einen das Gehäuse nahezu unschlagbar kompakt ausfallen kann, zum anderen bei konsequenter Berücksichtigung von Ridtahlers Vorgaben ein relativ "gutmütiger" (bis auf die starke Gehäuseresonanz!), zu tiefen Frequenzen hin FLACH abfallender Frequenzgang zustandekommt.
DIES vereinfacht sicherlich die Suche nach geeigneten Subwooferverstärkern - manche Anwender werden sogar darauf angewiesen sein, weil die Möglichkeiten zur Bassanhebung bei fertigen Aktivmodulen (inkl. Weiche) meist begrenzt sind.

Wird der Vorteil des ultrakompakten Ridtahler-Gehäuses genutzt, so kommt aber unvermeidbar jene "Ineffizienz" zum tragen, die Timmermanns Messungen belegen. Dem ließe sich zwar genau genommen entgegenwirken, indem der "Schallumweg" zwischen Vorder- und Rückseite verlängert würde (wobei erst dadurch das benötigte Volumen in dieselbe Größenordnung anwüchse wie beim gemessenen U-Dipol) - aber dann wäre die Gehäuseresonanz noch störender (weil tieferliegend) und es wäre eben kein "echter" Ripol mehr...

Zweiter wesentlicher Nachteil des Ripols: der/die Treiber werden durch den "seitlichen" Schallaustritt in Verbindung mit der "Druckkammer" zweifellos mechanisch einseitig belastet - Taumelbewegungen dürften die Folge sein. Vielleicht nicht dramatisch das Ganze, aber da ja ohnehin schon die Dipolbauweise mit Klirrproblemen zu kämpfen hat, sollten zusätzliche Negativfaktoren besser vermieden werden.

Und ist es wirklich ein Vorteil, dass durch die Ankopplung des Kammer-Luftvolumens die Einbauresonanzfrequenz sinkt? Grundsätzlich nicht, denn man könnte ja genausogut direkt ein Chassis verwenden, das die niedrigere Reso aufweist.

Schließlich kann man auch die Forderung/Empfehlung zum Einsatz eines Chassis mit hohem Qts kritisch sehen: Zwar trägt ein solcher entscheidend zu dem recht sanft fallenden Frequenzgang bei, aber...
1. wird die Zahl der infragekommenden Chassis dadurch stark eingeschränkt...
2. führt das - in Verbindung mit niedrigen Freiluftresonanzen - wohl zu eher niedrigem Wirkungsgrad aufgrund schwächeren Antriebs...
------------

Alle meine Betrachtungen sind gestützt auf Timmermanns Messungen - und ansonsten theoretisch.
Ich sehe danach jedenfalls keinen Grund, anderen Bauformen weniger Beachtung zu schenken, im Gegenteil - ganz besonders dann, wenn genügend Freiheitsgrade bei der elektrischen Entzerrung zur Verfügung stehen.

Gruß
kceenav
Syntropus
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 23. Jan 2006, 15:37
@kceenav

Hallo kceenav,
mit deiner Analyse bin eigentlich einverstanden. Ich hatte die Timmermannschen Seiten zufällig gestern in der Hand.
Nun, da er nur den einfachen Ripol betrachtet, bleibt zu erwähnen, dass ich die Version mit zwei Bässen habe, dabei fallen zunindest die Vibrationen der einen Aussenwand weg.
Durch den besseren Antrieb ist auch der Schalldruck höher.
Mit einem einfachen Ripol alleine wäre ich wohl auch nicht glücklich.
Hochwertige Chassis mit QT um 0.5 sind wirklich selten zu finden, da mit dem was man heute als Qualitätsverbesserung betreibt, also Hinterlüftung und guter Antrieb die Betriebsgüte sinkt. Allerdings wird diese Güte durch den landläufigen Bassreflexeinbau wieder hochtransformiert, somit ist das Gesamtergebnis in der Güte auch nicht besser als eine geschlossenen Box oder ein Ripol. Ich finde es äusserst schade dass es so wenige gute Chassis gibt, die für geschlossenen Boxen geeignet sind. In der neuesten HH sind zwei Scac Speak drinnen, die diese Anforderungen erfüllen, obwohl mit sichtbar guter Hinterlüftung.

Gruss
Syntropus
der_eine
Stammgast
#91 erstellt: 24. Jan 2006, 10:17
@2eyes @tiki
mit anderen worten,ich soll versuchen,mir als leihe die geschrieben fachtexte durchzulesen und zu verstehen.
erklären für nixwisser ist ja sowas von schwer.
wenn mich was interessiert scheue ich mich nicht davor zu fragen,um mir die ganze sache zu vereinfachen,um es einigermaßen zu begreifen.auch wenn es fragen sind,wo manch einer die nase drüber rümpft.
fragen kostet nix.wo ich im endeffekt frage bleibt ja mir überlassen.
die bilder wollte ich nur als anhaltspunkt,was überhaupt machbar ist.
aber da ich ein mensch bin,der kritik vertragen kann,nehm ich es euch euren einwand nicht übel.warum auch.irgendwo habt ihr ja recht.
deswegen heissts jetzt lesen,verstehen,machen.
2eyes
Inventar
#92 erstellt: 24. Jan 2006, 11:50

der_eine schrieb:

erinnerst du dich noch an den mit dem oris drauf die ich gepostet hatte? ich werde mich mal an so eine konstruktion wagen. ist im grunde nur ein effes I, aber ich will wissen was das neigen betrifft. ich habe im grunde auch null plan ob man sowas überhaupt berechnet, oder obs frei schnauze ist. vielleicht weiß es ja jemand?

Sieh mal, der_eine,
ein paar posts vorher hatte ich Dir den Link geschickt, in dem der Autor selbst (Larry Selmer LS) auf seine Theorie und seine Berechnungsgrundlagen verweist. Und dann sowas von Dir

Ich gebe ja zu, dass ich selbst die Berechnung nicht verstanden habe. Aber zumindest habe ich sofort gesehen, dass das NICHT frei Schnauze ist!
Mal davon abgesehen: Im Netz gibts jede Menge Hinweise, wie man die üblichen I-, W-, H- und R- Dipole dimensioniert. Und Du suchst Dir ausgerechnet ne Machart aus, die weltweit vielleicht fünf Leute nachgebaut haben.
Du bist nicht einfach!

Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Der Timo und ich helfen Dir jederzeit weiter. Wir wüßten nur gern, dass wir nicht beim Bauen von Wolkenkuckucksheimen helfen, sondern bei Projekten, die eine ernsthafte Chance auf Realisierung haben.
OK?
der_eine
Stammgast
#93 erstellt: 24. Jan 2006, 12:08
das ist ja auch völlig ok.dafür bin ich dir(euch) auch dankbar.klare sache!
was ich mittlerweile am I-dipol verstanden habe,ist das die breite der schallwand eine rolle spielt,betreffend der unteren grenzfrequenz.timo sagt das die höhe eine entscheidende rolle spielt.auch betreffend der unteren grenzfrequenz.
ich denke das ich die schallwand relativ breit machen werde,und einen "deckel" draufmachen werde.das ganze stark angelehnt an das projekt mit dem oris-horn drauf.
mich iteressiert was die neigung der schallwand bewirkt.
außerdem finde ich die bauart optisch auch ansprechend.
ich will einen sub,der nicht mal ebenso ist,sondern sich länger an meiner anlage befindet.ich kann dir aquch die maße sagen in denen sich es abspielen soll,ist ja nur das eine der schallwand:es ist 28er mdf(was ich übrig habe),gedacht für beide delta 15", in 86cm x (ich mein)knapp 60cm.
ich hoffe das das weiterhilft.ich kann auch mal die tsp vom delta schicken,wenn ihr die braucht:
Tiehle-Small-Parameter

Resonanzfrequenz: (fs) 40 Hz
Impedanz: (Re) 6,9 Ohm
Spuleninduktivität: (Le) 0,86 mH
Elektomagnetische Güte: (Qes) 0,54
Mechanische Güte: (Qms) 6,56
Gesamtgüte: (Qts) 0,49
Äquivalentvolumen: (Vas) 293 Liter
Wirkungsgrad-Bandbeitenprodukt (EBP) 77
Schwingspulenüberhang (Xmax) 2,7 mm

könnt ihr damit was anfangen?
keine sorge,ich verstehe euch nicht falsch
ich fühl mich auch nicht bei kritik angegriffen.keine sorge.
Syntropus
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 24. Jan 2006, 12:25
Hallo Einer,
generell hat man ziemlich viele Freiheitsgrade beim Dipol.
Es wurde ja schon alles realisiert bis hin zum frei aufgehängten Chassis.
Je kleiner die Schallwand desto mehr geht die Konstruktion Richtung Schnellewandler, das heisst desto mehr Schalldruck löscht sich im Nahfeld aus und der Wirkungsgrad wird schlechter. Ausser beim Ripol, wo die Schallwand nah am Wandler sitzt, wird die Freiluftresonanz wohl erhalten bleiben.
Was mir bei deinem Delta auffällt ist die Reso von 40Hz die ist nicht gerade berauschend, die Güte ist ok.
Ich denke auch dass zum Thema Dipole schon viel geschrieben wurde, einfach mal alles rauskopieren, dann hast Du es beieinander.
Die Arbeit nehme ich Dir nicht ab

Syntropus
der_eine
Stammgast
#95 erstellt: 24. Jan 2006, 12:33

Syntropus schrieb:
Hallo Einer,
Die Arbeit nehme ich Dir nicht ab

Syntropus

das wäre dann schon dreist wenn ich zu euch sagen würde "macht mal".
ich habe es ja vor zu realisieren.
was hat denn die reso auf sich.die müsste höher liegen,oder?
wegen der schallwand,die breite ist klar,wenn breiter,dann bessere wirkung.
wie würde sich das denn verhalten,wenn ich einen deckel oben auflegen würde?dann könnte doch die höhe,etwas kompakter ausfallen?
Syntropus
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 24. Jan 2006, 12:58

was hat denn die reso auf sich.die müsste höher liegen,oder?

Nö, natürlich tiefer wäre besser. Ich schrieb doch dass die Freiluftreso erhalten bleibt. Alles will doch auf 20Hz runter, warum willst Du bei 40 oder höher bleiben?


wegen der schallwand,die breite ist klar,wenn breiter,dann bessere wirkung.

Ja, aber ich würde sie trotzdem nicht so breit machen, um einen reinen Schnellewandler zu realiseren. das kann man dann wenigstens abschätzen, wie sich das verhält.
Für so Zwitterkonstruktionen solltest Du Leute mit mehr Erfahrung suchen oder dich an getesteten Bauformen orientieren. Vergiss nicht, dass das Ganze auch sehr aufstellungsabhängig ist.

Gruss
Syntropus
der_eine
Stammgast
#97 erstellt: 24. Jan 2006, 13:04
ok.dann hab ich das mit der reso verwechselt.
ich merke das ich nen haufen lücken habe.ich werde jetzt die theorie vom linkwitz lesen,versuchen zu verstehen,und zur not noch durch nen translator laufen lassen,wenn es mir zu schwer erscheint.
ich glaube das wäre vorerst das sinnvollste.
tiki
Inventar
#98 erstellt: 24. Jan 2006, 18:46
Kuckuck,
ich bin nicht sicher, aber vermute, daß die Geringsthubtreiber in Baßreflex besser aufgehoben sind. Wenn es denn doch ein Dipol werden soll, dann Ripol, also enge(!) Kammern, um die Reso zu drücken, wie Syntri schon meinte.
Genau Weihnachten schrieb ich Dir ein posting auf den Leib und das war Deine Antwort (Auszug):

das ist ein spitzen projekt.

Also? Lobhudeln allein hilft nicht (zumal weder die Gehäusemaße, noch das Finish perfekt sind). Wenn Du so baust, wirst Du ähnliche Ergebnisse erwarten können. Natürlich in den Grenzen der differierenden Treiber (Untere Grenzfrequenz, Güte, max. Pegel durch Hub, Notwendigkeit der Entzerrung usw.)

Aber richtig cool wärste, wenn Du den alternativen Gehäusevorschlag verwirklichtest und uns die damit gemachten Erfahrungen und erzielten Ergebnisse mitteiltest. Das würde dem Nächsten einen Freiheitsgrad mehr geben. Zugegeben, ist ein wenig selbstverliebt...
Syntropus
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 24. Jan 2006, 18:54

daß die Geringsthubtreiber


ich wollst ja nicht gleich rausposaunen, es gibt nämlich dann Leute die rechnen gleich wieder vor was ein 15zehner für Luftverdrängung hat, gegenüber 12ern.

Bin ich etwa forengeschädigt?
Syntropus
der_eine
Stammgast
#100 erstellt: 25. Jan 2006, 10:05
also wenn ich für diesen treiber ein br berechne,dann bekomm ich ich 654,41 liter.ich denke das wär ein bissel zu groß....
ich würde den alternativen vorschlag verwirklichen,aber dazu fehlen mir:messequipment,ahnung über entzerrnetzwerke,ne vernünftige säge,geld für holz,usw....
aber kann ich das so verstehen,das wenn der max.hub niedrig und die reso hoch liegen,die vordere kammer zu verkleinern um die reso tiefer zu kriegen?
und noch ne frage,gibts ne skizze zu den altenativen vorschlag?
Syntropus
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 25. Jan 2006, 10:26

aber kann ich das so verstehen,das wenn der max.hub niedrig und die reso hoch liegen,die vordere kammer zu verkleinern um die reso tiefer zu kriegen?


Du bist echt genial, jetzt hast Du verschiedenen Aussagen in einen Satz verquickt, wie ihn Du gerade brauchen kannst.

Du kannst die Kammer nicht einfach verkleinern nur weil die Reso hoch ist, für die symmetrische Belastung der Membran sollten die Kammern gleich gross sein.
Du kannst sie auch deshalb nicht einfach verkleinern weil dann das Verschiebevolumen der Luft abnimmt, das heisst noch weniger Wirkungsgrad.
Ich habe mich beim Bau an die Originalabmessungen des Ripol gehalten, um letztendlich Entäuschungen zu vermeiden, da das Prinzip neu und nicht so bekannt ist. Ein Dipol in Form des Ripoles existiert meines Wissens bis jetzt nur in den von Ridthaler entworfenen Abemessungen und die wurden von ihm optimiert. Wenn Du es änderst gehts Du das Risiko ein, dass es versagt. Aber Du scheinst ja risikofreudig und einigermassen unbekümmert zu sein, wenn man das so sagen darf.
Dass der Lautsprecher einen guten Hub können sollte, geht allein aus der Tatsache hervor, dass der Wirkungsgrad der Konstruktion schlecht ist. Dann muss man halt mehr Verstärkerleistung und mehr mechanischen Hub einsetzen.
Allerdings ist alles was ich jetzt geschrieben habe nichts Neues und in irgendeiner Form schon in diesem oder ähnlichen Freds aufgetaucht.
Ich schreibs echt bloss um deine Ungekümmertheit etwas zu bremsen.

Gruss
Syntropus
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