Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Radikaler Umbau ist nötig [6 Endstufen / "16 Lautsprecher" etc.]

+A -A
Autor
Beitrag
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jun 2019, 07:59
Hello again,

ich muss gewaltig umdisponieren aus folgenden Gründen.

Es stellte sich heraus, dass Körperschallwandler (Reckhorn BS200i) erst einen wirklichen Nutzen neben einem leistungsfähigen Subwoofer haben, wenn sie mit jeweils ca. 200 Watt RMS versorgt werden. Dies wurde mir auch vom Hersteller bestätigt.
Außerdem konnte ich es feststellen, als ich eine Endstufe gebrückt bei 250 Watt RMS an einem einzigen BS200i angeschlossen hatte.

Nun ja, schade, dass die Dinger so leistungshungrig sind.
Aber es gibt nun kein zurück mehr, da ich recht aufwendig mit Glasfaserspachtelmasse 6 BS200i (inkl. jeweils einem mühsam montierten Schiebeschalter) nahezu unwiderruflich montiert habe.

:-)

Aber eigentlich will ich auch nicht zurück...

Glasfaserspachtelmasse habe ich verwendet, da ich weder in den Tank bohren wollte, noch irgendwelche Probleme mit dem TÜV bei der nächsten Prüfung wegen Muttern unterhalb des Fahrzeugs riskieren wollte. Es soll ja schon so einiges beim TÜV schief gegangen sein...
Die Schallwandler haften zumindest sehr gut.

Ich hab mir nun ein paar weitere Endstufen und Sonstiges dazu besorgt.

Es sind leider insgesamt 6 Endstufen geworden, um die Leistung hinzubekommen.

Am Ende des Textes folgt die Skizze mit einem Überblick über das Ganze.

Es wären dann insgesamt ca. 2490 Watt RMS Verstärkerleistung für die 6 Körperschallwandler, 4 Hochtöner, 4 Tiefmitteltöner und zwei Subwoofer.
Mag sein, dass die Angaben auf der einen oder anderen Endstufe übertrieben sind.
Jedoch habe ich Endstufen gekauft, zu denen ich online Test zur tatsächlichen Leistung finden konnte.
Meine Endstufen weichen zumindest nicht auffallend stark von der Herstellerangabe ab (wenn überhaupt).
Maximalleistung lasse ich jetzt einfach mal weg.
Sollte diese aber wichtig sein, werde ich sie ergänzen

Kabelquerschnitte sind bei allen Stromkabeln in der Skizze angegeben.
Die verwendeten (bzw. zu verwenden geplanten) Sicherungen bzw. deren Ampere-Angaben sind auch direkt in der Skizze erkennbar.
Kabellängen habe ich zwar nicht angegeben - sie sind aber so kurz wie möglich.
Die Lautsprecherkabel (also + und - zusammen) werden als gepunktete braune Linien dargestellt und sollen nur zeigen, von welchen Endstufen sie versorgt werden.
Die Batterie im Kofferraum ist so nah wie möglich neben dem Kondensator (in der Reserveradmulde).
Vom Kondensator aus geht das Kabel dann eine "Etage" höher.
Dort sind dann in einem doppelten Boden die Endstufen sternförmig um den Kondensator herum aufgebaut und angeschlossen mit möglichst kleinem Abstand.


radikal Änderung

Dies war die Skizze Nr.1

p.s. Ich hoffe, man kann die Lautsprecher bei den ganzen Strichen noch zuordnen...

p.p.s. Ich weiß, dass die Anschlußblöcke und Masseblöcke Übergangswiderstände schaffen; aber ich kann nicht überall mit den 50mm² arbeiten, da ich dann so stark an den Endstufen verjüngen müsste, dass das nicht gut halten würde.
Und der Masseblock ist nötig, da der Minus-Anschluß am Kondensator recht klein dimensioniert ist, sodass nicht alle Ringösen (oder was auch immer man nehmen würde) druff passen würde.

Auf die Remotekabel gehe ich nicht weiter in einer Skizze ein.
Nur zusammengefasst führen (nicht allzu dünne) Litzenleitungen vom REM-Anschluß der 6 Endstufen zu einem gemeinsamen Punkt, welcher dann an das entsprechende Relais (Bezeichnung gerade nicht parat für das Relais) führt, sodass nur bei teilgedrehtem Schlüssel Verstärker eingeschaltet werden kann (da ist dann noch nen separater Schalter dazwischen usw.... und ein paar Lüfter...)


Es folgt eventuell noch eine Skizze Nr.2 mit der Verkabelung der Cinchkabel.
Diese folgt dann aber etwas später entweder als edit meines Beitrags oder falls jemand bereits geantwortet haben sollte, als Antwort.



Meine Fragen lauten:

1. Gibt es irgendwelche gravierenden Fehler?

2. Geht das so mit einem 58F-(Industrie-)kondensator oder sind mehrere notwendig?
Die Kapazität wird sicherlich ausreichen;
aber ist ein einzelner zu träge?
(da bei mehreren parallel der Innenwiderstand sinken würde...)

3. Die beiden Batterien wären Nassbatterien und die "Starterbatterie" (vorne) wäre 8 Monate älter als diejenige im Kofferraum.
Geht das mit dem unterschiedlichen Alter der Batterie in Ordnung?
Geht das in Ordnung, dass es beides Nassbatterien sind?

4. Sind die 50qmm zur Batterie im Kofferraum in Ordnung bei einem Golf Variant mit etwa 6 Metern Kabellänge?

5. Mir erscheint Folgendes irgendwie nicht so fluffig:
Teilweise münden viele Kabel mit "kleinerem" Querschnitt in ein Kabel mit größerem, aber nicht sehr viel größerem Querschnitt.
Da meine Erklärung schlecht ist, hier ein Beispiel:
Nehmen wir die Massekabel der 6 Endstufen.
Sie haben die Querschnitte 16mm², 16mm², 16mm², 25mm², 35mm², 35mm²
Diese münden im Masseblock und gehen dann als 50mm²-Massekabel zum Minus-Anschluß des Kondensators.
Ist das wirklich in Ordnung so, dass hier nur ein 50mm²-Kabel genutzt wird?

6. Könnten / sollten die 150A-Sicherungen (ausgehend von 1. Batterie) eventuell 200A o.A. haben?

7. Ist es irgendwie schlimm für die Lichtmaschine oder gibts sonstige Probleme, weil die Batterie aus einem Audi A4 stammt? Bei Amazon sagt man mir, dass die für mein Fahrzeug nicht geeignet sei.
Die gehen da aber nur von den nicht passenden Abmessungen aus oder?

8. Hab ich sonst noch etwas vergessen zu beachten?


VG
Nils


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 02. Jun 2019, 09:10 bearbeitet]
st3f0n
Moderator
#2 erstellt: 02. Jun 2019, 22:21
Irgendwie kommt es mir so vor als hättest du all die Tipps, die man dir in den letzten beiden Jahren gegeben hat vollkommen ignoriert.

Soll das zweite paar Hochtöner und Tiefmitteltöner in die hinteren Türen? Die Geschichte mit dem Stereodreieck hast du ja sicherlich schonmal gelesen. Falls das alles nach vorne soll, belasse es bei einem paar Hochtöner, ansonsten fliegen dir die Ohren weg, wenn da nicht irgendwie per DSP oder fähigem Radio eingegriffen wird.

Wieso Körperschallwandler? 2 Subwoofer können schon ordentlich Pegel erzeugen. Willst du mehr Pegel und mehr spüren, kaufst du dir nochmal 1-2 Subs, gibst den entsprechend Leistung dann knallt das richtig. Dämmt man dazu noch das Dach, kommt sogar ordentlich Tiefgang dazu.

Welche Stufen, welche Hochtöner, Tiefmitteltöner, welches Radio und welche Subs sollen in das Auto? Dadurch, dass du so viele Threads erstellst ist es wirklich schwer alles im Überblick zu behalten, weshalb ich dir wirklich empfehle, mal einen Thread zu deinem Auto zu erstellen, in welchem man die Fragen, die du hast einfacher beantworten kann. Zudem ist es immer schön, zu sehen was andere so treiben.

Allgemein klingt das Konzept, ohne die Komponenten zu kennen, wild zusammengewürfelt. Lässt man die beiden Hochtöner und die Körperschallwandler weg und baut das zweite paar TMT vorne in den Türen ein, könnte das Ganze was werden.
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#3 erstellt: 03. Jun 2019, 01:58
Hallo st3f0n,

vielen Dank für deine Antwort!


Irgendwie kommt es mir so vor als hättest du all die Tipps, die man dir in den letzten beiden Jahren gegeben hat vollkommen ignoriert.


Hmm, ich glaube eigentlich schon, dass ich die Tipps meistens dankbar annehme.


Soll das zweite paar Hochtöner und Tiefmitteltöner in die hinteren Türen? Die Geschichte mit dem Stereodreieck hast du ja sicherlich schonmal gelesen. Falls das alles nach vorne soll, belasse es bei einem paar Hochtöner, ansonsten fliegen dir die Ohren weg, wenn da nicht irgendwie per DSP oder fähigem Radio eingegriffen wird.


Wie kommst du darauf, dass alles nach vorne soll?
Also zwei Tiefmitteltöner sind vorne und zwei sind hinten.
Zwei Hochtöner sind in den Spiegeldreiecken vorne.
Zwei Hochtöner sind hinten, wo bereits von Haus aus ein Platz beim Golf Variant vorhanden, aber leer ist (bei manchen vielleicht auch von VW bereits belegt?..?!)



Wieso Körperschallwandler? 2 Subwoofer können schon ordentlich Pegel erzeugen. Willst du mehr Pegel und mehr spüren, kaufst du dir nochmal 1-2 Subs, gibst den entsprechend Leistung dann knallt das richtig. Dämmt man dazu noch das Dach, kommt sogar ordentlich Tiefgang dazu.


2 Subwoofer hab ich ja schon. Habe hier sogar noch 3 geeignete Subs herumliegen. Aber ich brauche noch etwas Platz im Kofferraum.
Außerdem haben Körperschallwandler bei geeignet starkem Verstärker einen ganz anderen Effekt als Subwoofer (naja, nicht ganz anders, aber ich erzähl erstmal weiter...)
Körperschallwandler sind bei kleinen Pegeln geeignet, wenn man diese "Vibrationsmassage" bereits bei geringem Pegel nicht missen möchte.
Außerdem ist es einfach was anderes bei einem Subwoofer und einem Körperschallwandler.
Ich habe einen beispielsweise unter dem Fahrersitz.
Dort ist auch eine On-Off-Schalter seitlich montiert.
Ist der Schallwandler an 250 Watt RMS angeschlossen und hört man recht laut ohne eingeschalteten Wandler bei zwei eingeschalteten Subs Musik, so denkt man:
Joa, das merkt man schon im Rücken, Nacken etc. Ist schon was anderes, als ohne nen Sub.
Schaltet man dann den Körperschallwandler hinzu und läuft dann noch die passende Musik, dann denkt man:
wow, ich bekomme kaum Luft; ich mach mal lieber etwas leiser.
So, als säße man in der Heidepark Bobbahn in etwa.
Ab einem gewissen Pegel tut es schon fast weh im Körper.
Das es weh tut ist zwar nicht das Ziel.
Aber es soll zeigen, was der Wandler kann - ein (für Normalbürger erschwinglicher Subwoofer) aber nicht hinbekommt. Und wenn, dann nur beim nahezu maximalen Pegel (wenn überhaupt...)

Und dass man so viel Leistung benötigt, damit die Schallwandler gut funktionieren, habe ich erst erfahren, als ich 6 montiert hatte mit Spachtelmasse (bekommt man so gut wie nicht mehr ab).
Vorher dachte ich, dass ich mehr (von der Anzahl her) benötigen würde.
Jetzt, wo die 6 schon montiert sind, muss ich da durch und die auch alle mit ausreichend Power versorgen.


Dämmt man dazu noch das Dach, kommt sogar ordentlich Tiefgang dazu.


Sehr gute Idee.
Du hast damit gerade jemandem Umsatz beschert.
Werd ich machen, sobald ich eine geeignete Antenne (siehe anderer Thread) gefunden und montiert habe.
Ich blicke beim Thema Antennen noch nicht durch, was ich brauche bzw. was ich haben möchte....
Im Moment habe ich nahezu gar keinen Radioempfang...



Welche Stufen, welche Hochtöner, Tiefmitteltöner, welches Radio und welche Subs sollen in das Auto? Dadurch, dass du so viele Threads erstellst ist es wirklich schwer alles im Überblick zu behalten, weshalb ich dir wirklich empfehle, mal einen Thread zu deinem Auto zu erstellen, in welchem man die Fragen, die du hast einfacher beantworten kann. Zudem ist es immer schön, zu sehen was andere so treiben.


Tut mir leid mit der schlechten Übersicht!
Da ich es noch nicht 100%ig weiß, ob das mit den Endstufen alles so bleibt, habe ich erstmal keine genauen Bezeichnungen genannt.
Aber hier mein Versprechen:
Wenn alles fertig ist, dann werde ich sehr ausführlich mit Bildern, technischen Daten, vielleicht auch Oszilloskop-Messungen (muss mich damit noch vertraut machen) hier berichten !!



Allgemein klingt das Konzept, ohne die Komponenten zu kennen, wild zusammengewürfelt. Lässt man die beiden Hochtöner und die Körperschallwandler weg und baut das zweite paar TMT vorne in den Türen ein, könnte das Ganze was werden.


Wenn du nicht zu weit weg wohnst und ich alles so habe, wie ich mir das vorstelle, würde ich dir das mal vorführen wollen samt Körperschallwandler. Ich schätze, dass du dann auch anders über das Thema Körperschallwandler denken wirst. Muss aber noch eine Weile dran rumschrauben.
Hauptproblem ist aktuell der Platzbedarf der 6 Endstufen..

Wobei ich das mit den Hochtönern weglassen so gar nicht nachvollziehen kann.

Mir ging es bei diesem Thread eher darum, herauszufinden, ob in der Skizze irgendein fundamentaler Fehler enthalten ist, der zum Beispiel mein Auto in Flammen setzt.
Und natürlich meine Fragen, die du leider nicht beantwortet hast.
Macht aber nichts. Ich hoffe, dass noch jemand auf die ein oder andere Frage antworten wird.



Gleich noch eine weitere Frage:
Dämmen der Heckklappe und des Nummernschilds sollte doch auch eine Menge bringen oder?

Um das Dämmen muss ich mich leider etwas später kümmern.
Der schon ältere Golf 4 hat gerade einen Austauschmotor, neue Reifen usw. bekommen, sodass sich der ganze Aufwand bei solch altem Auto lohnt.
Leider hat das Auto zwei Rostschwachstellen, die ich erst ausbessern oder austauschen muss, bevor ich dämme - nämlich die Fahrertür und die Heckklappe. Erst danach kann es ans Dämmen gehen...


Viele Grüße
Nils
LocoFlasher
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jun 2019, 04:16
Aber wenn doch dein größtes Problem der Platz für 6 Endstufen ist, warum tust du dir das dann an?

Für die Leistung schickt doch eine starke 4Kanal (z.B. Eton Pa800.4) und ein Monoblock für die Körperschallwandler und die Woofer.
Abhängig von der Impedanz der Woofer und Wandler evtl ein 2. Monoblock
Das wären dann nurnoch 2 Endstufen, mit Pech 3......

6 Endstufen für 2,5 Kw scheint mir ein wenig unnötig.

Für einen Umzug besorgst du dir doch auch nen Sprinter und rufst nicht 10 Freunde mit nem Fiat 500 an......


Grüße
LocoFlasher
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#5 erstellt: 03. Jun 2019, 04:24

Aber wenn doch dein größtes Problem der Platz für 6 Endstufen ist, warum tust du dir das dann an?


Stimmt schon.
Allerdings waren bereits 3 Endstufen vorhanden.
Zudem dachte ich, dass ich die anderen 3 Endstufen einfach unterbringen könnte.
"Leider" bekam ich einen größeren Subwoofer, der es mir nicht mehr ermöglicht, eine Endstufe links und eine rechts anzubringen.
Da waren aber die anderen 3 Endstufen bereits (preiswert) ersteigert.
Außerdem hatte ich nicht damit gerechnet, dass ich zwei Verstärker aus der Reserveradmulde herausnehmen muss für eine Zweitbatterie.

Letztlich lag es an den zeitlichen Gegebenheiten, die dazu führten, dass es nun so ist, wie es ist.
Ich bekomme die schon alle unter. Habe dann aber nur noch einen Standard-großen Kofferraum für Urlaub / Einkäufe etc. trotz Variant
Hauptproblem ist aber eher, dass mir keine meine Fragen beantwortet (bisher)
Aber mein Thread ist ja auch noch nicht so alt.
Denn sobald ich ein oder mehrere Oks habe, würde ich die Zweitbatterie, Kabel etc. bestellen...

VG
LexusIS300
Inventar
#6 erstellt: 03. Jun 2019, 06:03

PimpMySeatMarbella (Beitrag #5) schrieb:
Denn sobald ich ein oder mehrere Oks habe...

Du möchtest jetzt "Oks" haben um das "Vorhaben" weiterhin so zu praktizieren wo Dir hier jeder zu "weniger ist mehr" ratet?
Denke die wirst Du hier nicht bekommen was Dir auch egal scheint, denn Du hast ja ohnehin nicht darauf gehört und einfach gemacht was Du für richtig hältst.
Mach doch einfach weiter so anstatt Anerkennung zu suchen wo es keine gibt...
Neruassa
Inventar
#7 erstellt: 03. Jun 2019, 06:31
Sei mir nicht böse.

Aber du bist der erste Mensch seit 2012, von dem ich etwas von Körperschallwandler lese. Niemand hat sowas.

Man kann auch viel Pegel mit wenig Komponenten erzeugen.

EIN Frontsystem
EIN bis ZWEI Verstärker
EIN DSP
SUBWOOFER

So sieht ein Konzept aus, was wenig Platz benötigt.

MAN kann auch viel unter einen doppelten Boden bekommen, z. B. Locker 2x8" im BR oder 2x10" im GG. Mit genug Leistung reicht das alle Male.

Wenn man dann gerne noch Pegel möchte, kann man auch Doorboards mit DOPPELTMT verbauen.

Aber... 6 Endstufen? Wow. Manchmal gilt nicht "viel hilft viel". Sondern eher "weniger ist mehr".

Ne Audison LRX 5.1K liefert knapp 1,2KW für SUB, 300W für TMTs und 80W für HTs. Und das ist, Achtung, 1 verstärker. Und mit nur diesem einen verstärker, und vielen anderen starken 6 Kanälen auch, kann man ne Front mit ordentlich Spaß unten rum aktiv betreiben.


[Beitrag von Neruassa am 03. Jun 2019, 06:32 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#8 erstellt: 03. Jun 2019, 08:50
Du wirst dich kaum von deinem Plan abbringen lassen, egal wie deutlich wir schon an anderer Stelle geschrieben haben, dass das Unterfangen wirklich auf andere Weise erheblich optimaler und weniger materialschlachtig umgesetzt werden kann. Das, was du hier an Geld, Platz und Komponenten rauswirfst, ist kaum zu überbieten. Dennoch möchte ich auf deine Fragen antworten:


PimpMySeatMarbella (Beitrag #1) schrieb:
1. Gibt es irgendwelche gravierenden Fehler?


Wenn ich das richtig verstehe, ja: Du nutzt 6 gleiche Körperschallwandler, aber jeweils zwei laufen an verschiedenen Verstärkern mit verschiedener Ausgangsleitsung. Das allein macht schon mal keinen Sinn, du holst dir so nur Phasneprobleme rein, was grad an dieser Stelle den kompletten Effekt der Geräte aufheben könnte. An dieser Stelle wäre ein Verstärker, der alle 4 antreibt, erheblich sinniger. Dann bekommen alle ein exakt gleiches Signal, es gibt keine Kanaldifferenzen und keine Phasendreher, die durch die verschiedenen Endstufen bedingt wären. Noch dazu sparst du dir eine ganze Menge Kabelwirrwarr und Platz.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #1) schrieb:
2. Geht das so mit einem 58F-(Industrie-)kondensator oder sind mehrere notwendig?
Die Kapazität wird sicherlich ausreichen;
aber ist ein einzelner zu träge?
(da bei mehreren parallel der Innenwiderstand sinken würde...)


Einer reicht. Bei deiner Leistungsberechnung lässt du (wieder) völlig außer Acht, was ich schon an anderer Stelle schrieb: In der Regel bezieht man hier nur den Verstärker für den Woofer mit ein (in deinem Fall Woofer und Körperschallwandler), da das Frontsystem ein so dynamisches Signal bekommt, dass das hier kaum ins Gewicht fällt.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #1) schrieb:

3. Die beiden Batterien wären Nassbatterien und die "Starterbatterie" (vorne) wäre 8 Monate älter als diejenige im Kofferraum.
Geht das mit dem unterschiedlichen Alter der Batterie in Ordnung?
Geht das in Ordnung, dass es beides Nassbatterien sind?


wie überall hier im Forum zu lesen ist: "Nassbatterien" (meinst du herkömmliche Blei-Säure?) stehen AGM-Batterien in vielen Eigenschaften, die für eine Hifi-Anlage vorteilhaft sind, nach. Zusätzlich musst du dann, bei einem Verbau im Innenraum für eine Entlüftung sorgen, da sich sonst beim Ladevorgang Wasserstoffgas bildet, was in Vermischung mit Sauerstoff zu Knallgas wird und eine Explosionsgefahr birgt.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #1) schrieb:
4. Sind die 50qmm zur Batterie im Kofferraum in Ordnung bei einem Golf Variant mit etwa 6 Metern Kabellänge?


Hängt vom Generator ab. Grundsätzlich würde ich in deinem Fall aber sagen: Ja.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #1) schrieb:

5. Mir erscheint Folgendes irgendwie nicht so fluffig:
Teilweise münden viele Kabel mit "kleinerem" Querschnitt in ein Kabel mit größerem, aber nicht sehr viel größerem Querschnitt.
Da meine Erklärung schlecht ist, hier ein Beispiel:
Nehmen wir die Massekabel der 6 Endstufen.
Sie haben die Querschnitte 16mm², 16mm², 16mm², 25mm², 35mm², 35mm²
Diese münden im Masseblock und gehen dann als 50mm²-Massekabel zum Minus-Anschluß des Kondensators.
Ist das wirklich in Ordnung so, dass hier nur ein 50mm²-Kabel genutzt wird?


Ja.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #1) schrieb:
6. Könnten / sollten die 150A-Sicherungen (ausgehend von 1. Batterie) eventuell 200A o.A. haben?


Egal. Lass erstmal die 150A drin, sollte die mal durchbrennen, kannst du mal eine 200A einsetzen. Das ist dann aber schon stark an der Belastungsgrenze des Kabels.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #1) schrieb:
7. Ist es irgendwie schlimm für die Lichtmaschine oder gibts sonstige Probleme, weil die Batterie aus einem Audi A4 stammt? Bei Amazon sagt man mir, dass die für mein Fahrzeug nicht geeignet sei.
Die gehen da aber nur von den nicht passenden Abmessungen aus oder?


Da geht es nur um die Abmessungen.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #1) schrieb:
8. Hab ich sonst noch etwas vergessen zu beachten?


Wie die anderen schon angedeutet haben: Ungefähr alles, was in diesem Forum zur sinnvollen Zusammenstellung einer Hifi-Anlage ständig geschrieben wird. du solltest dir wirklich dringen mal einige Threads hier zu solchen Themen zu Gemüte führen. Der Großteil meiner Antworten steht schon an anderer Stelle sehr vielfältig.


Dämmen der Heckklappe und des Nummernschilds sollte doch auch eine Menge bringen oder?


In der Regel unterdrückt man damit das Klappern. Also ja.


Zwei Hochtöner sind hinten, wo bereits von Haus aus ein Platz beim Golf Variant vorhanden, aber leer ist (bei manchen vielleicht auch von VW bereits belegt?..?!)


Da auch in hunderten Threads hier geschrieben steht, dass hinten keine Lautsprecher hingehören, hat Stefan eben angenommen, du willst alle nach vorne bauen. Und da machen eben 4 HT keinen Sinn


PS: Ich habe mal in einem Fahrzeug mit Körperschallwandler gesessen. Hat für mich überhaupt keinen Sinn ergeben, da es an der Stelle einfach vor allem dem Woofer an Performance gefehlt hat, was dadurch versucht wurde, auszugleichen. Der Besitzer saß danach in meinem Auto und hat anschließend ein vernünftiges Gehäuse für seine Woofer gebaut und die KSW rausgeworfen.


[Beitrag von Joze1 am 03. Jun 2019, 08:58 bearbeitet]
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#9 erstellt: 03. Jun 2019, 09:23
@ Lexus

Ich möchte nur ein OK, was den Aufbau und Sicherheit angeht.
Beispielsweise wäre ich auch über ein Nicht-OK dankbar, wenn mir beispielsweise jemand sagen würde:
"nein, dort fehlt eine Sicherung" oder "die Sicherung dort ist falsch dimensioniert" und nicht in der Art "mir gefällt dein Vorgehen nicht, mache es doch besser so oder kaufe dies oder jenes..."

VG
Nils


@Joze1


Dennoch möchte ich auf deine Fragen antworten


Vielen Dank!!!


Wenn ich das richtig verstehe, ja: Du nutzt 6 gleiche Körperschallwandler, aber jeweils zwei laufen an verschiedenen Verstärkern mit verschiedener Ausgangsleitsung. Das allein macht schon mal keinen Sinn, du holst dir so nur Phasneprobleme rein, was grad an dieser Stelle den kompletten Effekt der Geräte aufheben könnte. An dieser Stelle wäre ein Verstärker, der alle 4 antreibt, erheblich sinniger. Dann bekommen alle ein exakt gleiches Signal, es gibt keine Kanaldifferenzen und keine Phasendreher, die durch die verschiedenen Endstufen bedingt wären. Noch dazu sparst du dir eine ganze Menge Kabelwirrwarr und Platz.


Ok, werde ich verwirklichen, falls meine jetzige Planung nicht den gewünschten Erfolg bringt (seht ihr - bin ja gar nicht beratungsresistent!)
Aber ich werde es erst einmal so versuchen, wie geplant.

Wäre denn folgendes Szenario geeignet?
4 Schallwandler werden an zwei gleiche, gebrückte 4-Kanal-Verstärker.
Ich könnte einen dritten Verstärker davon bekommen.
Sollte ich das machen?
Aber die "gleichen" Endstufen haben doch auch gewisse Toleranzen. Macht dies auch Probleme?
Also muss es unbedingt eine Endstufe sein, an die alle 6 Schallwandler angeschlossen werden?
Oder können es auch 3 gleiche Endstufen sein, an die die Schallwandler angeschlossen werden?



Einer reicht. Bei deiner Leistungsberechnung lässt du (wieder) völlig außer Acht, was ich schon an anderer Stelle schrieb: In der Regel bezieht man hier nur den Verstärker für den Woofer mit ein (in deinem Fall Woofer und Körperschallwandler), da das Frontsystem ein so dynamisches Signal bekommt, dass das hier kaum ins Gewicht fällt.


Nein, dabei ging es mir nicht um die Leistungsberechnung, sondern darum, dass man mittels mehrerer paralleler Supercaps den Innenwiderstand reduzieren kann und somit die Trägheit vermindern kann.
Also dass 58F ausreichend sind, ist mir schon klar.



wie überall hier im Forum zu lesen ist: "Nassbatterien" (meinst du herkömmliche Blei-Säure?) stehen AGM-Batterien in vielen Eigenschaften, die für eine Hifi-Anlage vorteilhaft sind, nach.


Ja, das hab ich gelesen. Aber es steht auch meist dabei, dass es sich um gleiche Batterien handeln soll.
Daher müsste ich nicht nur eine wesentlich teurere AGM kaufen, sondern gleich zwei davon.
Gibts eine Alternative, die etwas weniger kostspielig ist wie z.B. vorne weiterhin Nassbatterie und hinten AGM und vielleicht irgendwann zwei gleiche und gleich alte AGMs, wenns Geld reicht?



Zusätzlich musst du dann, bei einem Verbau im Innenraum für eine Entlüftung sorgen, da sich sonst beim Ladevorgang Wasserstoffgas bildet, was in Vermischung mit Sauerstoff zu Knallgas wird und eine Explosionsgefahr birgt.




Genau solche Anmerkungen meinte ich, die ich gerne hören wollte! Vielen Dank!
(und wieder nicht beratungsresistent )
Hier werde ich nun auf jeden Fall keine Nassbatterie im Kofferraum einsetzen!


Hängt vom Generator ab.


Damit meinst du, wie schnell die Batterien untereinander Ladungen austauschen und aufgeladen werden?
Also auf die Lichtmaschine dann?
Da weiß ich nur, dass es eine Original 90A-Lichtmaschine ist.


Egal. Lass erstmal die 150A drin, sollte die mal durchbrennen, kannst du mal eine 200A einsetzen. Das ist dann aber schon stark an der Belastungsgrenze des Kabels.


Vielleicht gibts ja noch was dazwischen, 180A oder so.
Wobei 200A schon cool wäre. Denn da hab ich aus meinem alten Online-Shop noch haufenweise ANL-Sicherungen mit 200A (ausgerechnet von diesem Wert hätte ich genug / andere Werte müsste ich selbst kaufen...)


Wie die anderen schon angedeutet haben: Ungefähr alles, was in diesem Forum zur sinnvollen Zusammenstellung einer Hifi-Anlage ständig geschrieben wird. du solltest dir wirklich dringen mal einige Threads hier zu solchen Themen zu Gemüte führen. Der Großteil meiner Antworten steht schon an anderer Stelle sehr vielfältig.


Hm, eigentlich habe ich das meiste gelesen und dachte auch berücksichtigt zu haben. Vielleicht bin ich doch etwas zu sturr. Ich versuchs erstmal und berichte danach, was bei herum kam.



In der Regel unterdrückt man damit das Klappern. Also ja.


Mach ich dann, sobald entrostet oder ersetzt wurde.



Da auch in hunderten Threads hier geschrieben steht, dass hinten keine Lautsprecher hingehören, hat Stefan eben angenommen, du willst alle nach vorne bauen. Und da machen eben 4 HT keinen Sinn


Nein, nein. Es ist so, dass ich auch hinten Mitfahrer habe, z.B. meine Tochter und Freund(innen) bei Kurzurlaubsfahrten und dann hört man schonmal (leise) Hörbücher oder sowas. Und dann ist es mir wichtig, dass auch hinten guter Klang vorhanden ist.
Das ist doch aber für dich auch nachvollziehbar oder? (und auch für die anderen Forenuser, oder? Also dass man will, dass auch die Mitfahrer guten Sound haben...? oder nicht? Alles andere wäre doch irgendwie auch zu egoistisch finde ich.)


PS: Ich habe mal in einem Fahrzeug mit Körperschallwandler gesessen. Hat für mich überhaupt keinen Sinn ergeben, da es an der Stelle einfach vor allem dem Woofer an Performance gefehlt hat, was dadurch versucht wurde, auszugleichen. Der Besitzer saß danach in meinem Auto und hat anschließend ein vernünftiges Gehäuse für seine Woofer gebaut und die KSW rausgeworfen.


Könntest du herausfinden, wieviel Leistung diese von der Endstufe bekamen?

Bei der Annahme, dass die Angaben des Herstellers zur Leistung (zumindest relativ betrachtet) zutreffen, hatte ich einen Körperschallwandler an 100 Watt RMS angeschlossen und kaum einen Effekt bzw. es wäre nicht lohnenswert, Körperschallwandler einzusetzen.
Dann habe ich an derselben Endstufe gebrückt denselben Körperschallwandler an 250 Watt RMS angeschlossen und dann hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Wenn ich mir vorstelle, dass ich 6 davon mit jener Leistung angeschlossen hätte, dann freu ich mich jetzt bereits, wenn ich die Erfahrung endlich machen kann... (zusätzlich zum Sub)...

Danke für deine ausführliche Antwort !!!

Vielleicht könntest du noch eine preiswerte Idee mitteilen, wie ich das mit der bzw. den beiden Batterien machen könnte. Da die Starterbatterie (auch wenn Nassbatterie) trotzdem recht teuer war (Varta Silver...) und auch so gut wie neu ist, würde ich es sehr gerne vermeiden, zwei Batterien kaufen zu müssen. Allerdings möchte ich nun im Kofferraum keine Nassbatterie mehr!


VG
Nils


Ach: Das Platzproblem habe ich wahrscheinlich behoben, da ich zwei "doppelte" Böden einbaue, dafür aber mit geringerer Höhe, was ich dann aber durch (saugende) Lüfter zur Kühlung ausgleiche.
Also den geringen Abstand zur Decke gleiche ich durch Kühlerlüftung aus.


edit:

gilt das für die Körperschallwandler Gesagte (also, dass alle vom gleichen Endstufentyp befeuert werden sollten) auch für die normalen Lautsprecher?
Also kann ich die Lautsprecher vorne an eine Endstufe von Marke A anschließen und die Lautsprecher hinten an eine Endstufe der Marke B?


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 03. Jun 2019, 17:22 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Jun 2019, 00:05
moin.
ich habe lange überlegt ob es überhaupt sinn macht hier zu antworten ...
körperschallwandler?
ich habe auch einen - den ich testweise ins auto zum auffinden von störgeräuschen schraube, weil man mit bass im ohr die störenfriede schwerer findet. ansonsten, das wird auch hier der fall sein, sind das nur spassige energiefresser.
eben wegen der vernichtung von energie würde ich das pferd anders aufzäumen.
punkt 1: ein starker generator muss her! je stärker, desto besser. egal welche und wie viele batterien verbaut werden, puffern können die natürlich nur wenn die ladung sichergestellt ist
punkt 2: auch wenn ein mischmasch aus standart- und agm-batterie sicherlich nicht die beste lösung ist, eine gute und eine weniger geeignete batterie sind nicht so gut wie 2 gute, aber besser als 2 weniger geeignete. zudem muss eine agm-batterie nicht zwingend stehend verbaut werden, das kann bei platznot ein nicht zu unterschätzender vorteil sein. verfügt die agm-batterie auch noch über schraubterminals: BINGO! dann würde ich auf jeden fall kupferschienen auf die pole schrauben und diese als verteiler nutzen ... eine sicherlich technisch wie optisch bessere lösung als eine verteilung am kondensator und/oder über extra-verteiler!
punkt 3: du schreibst ja selber, das ein spürbarer effekt der körperschallwandler erst mit höherer leistung einsetzt ... mir bereitet das unbehagen alle verbraucher über ein einziges 50mm² "lade"kabel zu versorgen ist ein 2. 50 mm² kabel eine option?

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

auch wenn ich für die aussage sicherlich wieder mit katzendreck beworfen werde ...

eine durch weniger leitungswiderstände höhere lade/betriebsspannung an der 2. batterie (hinten) sorgt für eine vollere zweitbatterie und somit zu einer besseren pufferwirkung
punkt 4: wenn der kondensator einzug hält, würde ich den so anschliessen, das der nicht das zentrum der verteilung ist, sondern wie die verstärker als einzelnes modul verbaut ist. noch ein argument für eine kupferschiene
punkt 5: die verstärkerauswahl wurde ja schon genug von den anderen kritisiert, allerdings wurde dabei ein punkt übersehen ... ich nenne es mal manuelles batteriemanagement will sagen: mache die verstärker einzeln schaltbar! den verstärker für den/die subwoofer würde ich auf jeden fall schaltbar machen, ebenso den verstärker für das system in den hinteren türen. sind die hinteren körperschallwandler für den spasseffekt vorne wichtig? nein? schaltbar machen. und verbaue ein voltmeter um die bordspannung im auge behalten zu können. sinnvoll genutzt, werden energieprobleme sicher weniger werden
ein golf variant ist aber ein verbreitetes auto, hast du mal hier reingeschaut? kannst dir sicher was abkucken
gruß
michael
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#11 erstellt: 04. Jun 2019, 04:07

ich habe lange überlegt ob es überhaupt sinn macht hier zu antworten ...


Ja, macht immer Sinn


ich habe auch einen - den ich testweise ins auto zum auffinden von störgeräuschen schraube, weil man mit bass im ohr die störenfriede schwerer findet.


Kapier ich nicht


ansonsten, das wird auch hier der fall sein, sind das nur spassige energiefresser.


Geb ich dir vollkommen recht, aber Betonung liegt eher auf spassig, wie ich finde.


ein starker generator muss her


Mit Generator wird in dem Forum die Lichtmaschine bezeichnet, nicht wahr?
Für Golf 4 Benziner gibts glaub ich maximal 90A Lichtmaschinen.
Den hab ich bereits.
Für Dieselmotoren gibts wesentlich Kräftigere.
Bin noch am recherchieren, ob man sowas an den Benziner anschließen kann und falls ja, was das kosten würde (... immer diese ganzen Kosten ...)


egal welche und wie viele batterien verbaut werden, puffern können die natürlich nur wenn die ladung sichergestellt ist

Jo, dachte ich mir auch und mit 90A scheine ich beim Golf 4 Benziner am Limit angekommen zu sein...



punkt 2: auch wenn ein mischmasch aus standart- und agm-batterie sicherlich nicht die beste lösung ist, eine gute und eine weniger geeignete batterie sind nicht so gut wie 2 gute, aber besser als 2 weniger geeignete. zudem muss eine agm-batterie nicht zwingend stehend verbaut werden, das kann bei platznot ein nicht zu unterschätzender vorteil sein.


Volle Zustimmung bzw. gefällt mir.


verfügt die agm-batterie auch noch über schraubterminals: BINGO! dann würde ich auf jeden fall kupferschienen auf die pole schrauben und diese als verteiler nutzen ... eine sicherlich technisch wie optisch bessere lösung als eine verteilung am kondensator und/oder über extra-verteiler!


Wieso soll das besser sein, als über einen Supercap???



punkt 3: du schreibst ja selber, das ein spürbarer effekt der körperschallwandler erst mit höherer leistung einsetzt ... mir bereitet das unbehagen alle verbraucher über ein einziges 50mm² "lade"kabel zu versorgen


Mir auch!


ist ein 2. 50 mm² kabel eine option?


Könnte ich mir auch vorstellen und würde ich ggf. auch machen, wenn nicht irgendwer heftig dagegen protestiert... Das 50er rausmachen und ein Größeres zu nutzen wäre natürlich auch möglich und dann das 50qmm an anderer Stelle verwenden (siehe Skizze...)


punkt 4: wenn der kondensator einzug hält, würde ich den so anschliessen, das der nicht das zentrum der verteilung ist, sondern wie die verstärker als einzelnes modul verbaut ist. noch ein argument für eine kupferschiene


Vielleicht bin ich übermüdet, da zwei Tage nicht geschlafen. Aber ich verstehe nicht, wie du das meinst.?


mache die verstärker einzeln schaltbar! den verstärker für den/die subwoofer würde ich auf jeden fall schaltbar machen, ebenso den verstärker für das system in den hinteren türen. sind die hinteren körperschallwandler für den spasseffekt vorne wichtig?


Jo, an jedem Remote-Kabel ist ein zusätzlicher Schalter verbaut. Allein schon, um zu testen ob alle Schallwandler laufen, weil man die fast gar nicht orten kann.
Wegen der schlechten Ortbarkeit auch gleich die Antwort auf den Spasseffekt der hinteren Wandler auf die vorderen Plätze. Ja, hat einen Spasseffekt, weil die hinten direkt an der Karosserie kleben und sich aufs gesamte Auto verteilen.
Die Vorderen sind unter den Sitzen, was ich aber auch als recht angenehm empfinde; ist wie ne kleine Massage zwischendurch.


und verbaue ein voltmeter um die bordspannung im auge behalten zu können.


Irgendwie kann ich dir in fast allem einfach nur zustimmen. Endlich mal.
Ja, solch eine Anzeige ist bereits verbaut!
Und hat mich schon zwei Mal vor einer Panne aufgrund defekter Lichtmaschine oder Batterie bewahrt !!


hast du mal hier reingeschaut? kannst dir sicher was abkucken


weiß ich noch nicht. Aber mach ich jetzt mal.

Wenn ichs fertig habe, komme ich mal rum für nen Bier. Ich glaub wir würden uns verstehen...

Mit den anderen würde ich mich auch verstehen (ihr seid alle spitze !!
Nur zu Alt_und_Laut spüre ich eine gewisse - wie soll man sagen - Seelenverwandtschaft oder sowas (ich weiß.. klingt etwas schnulzig...)

VG
Nils

Ergänzungen:

1. Hast du vielleicht ein Beispiel für (erstmal nur) eine preiswerte AGM-Batterie hinten, die so wie es von dir beschrieben ist, ist? (mit link?)

2. Ja, der link ist gut mit dem variant, kannte ich vorher nicht.

3. ich geh jetzt endlich schlafen

Gute Nacht
p.s. Smiley-Repertoire ist mir viel zu klein. Wo ist z.B. ein schlafender Smiley??

(Anregung für den Admin )


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 04. Jun 2019, 04:12 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#12 erstellt: 04. Jun 2019, 08:43

PimpMySeatMarbella (Beitrag #11) schrieb:
Kapier ich nicht


Er nutzt sie, um klappernde Verkelidungen etc ausfindig zu machen... Geht ohne Ton besser, die anregende Frequenz spielt ja am Ende nur eine Rolle.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #11) schrieb:
Geb ich dir vollkommen recht, aber Betonung liegt eher auf spassig, wie ich finde.


Für alle anderen liegt die Betonung auf Energiefresser... Warst es nicht du, der gesagt hat, dass sie über ihre Belastbarkeit hinaus Energie benötigen, damit man was merkt?


PimpMySeatMarbella (Beitrag #11) schrieb:
Mit Generator wird in dem Forum die Lichtmaschine bezeichnet, nicht wahr?


Das hat nichts mit dem Forum zu tun. Es ist ein Generator, Lichtmaschine ist bloß ein umgangssprachliches, ungenaues Wort. Die macht kein Licht, die generiert Strom


PimpMySeatMarbella (Beitrag #11) schrieb:
Für Golf 4 Benziner gibts glaub ich maximal 90A Lichtmaschinen.
Den hab ich bereits.
Für Dieselmotoren gibts wesentlich Kräftigere.
Bin noch am recherchieren, ob man sowas an den Benziner anschließen kann und falls ja, was das kosten würde (... immer diese ganzen Kosten ...)


Auch hier rate ich dir: Lies doch mal mehr im Forum! Es gibt diverse Threads, wo das thematisiert wird. Als Beispiel mein Bora 1.6 16V, der ein Upgrade auf 220A bekommen hat.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #11) schrieb:
Wieso soll das besser sein, als über einen Supercap???


Weil es schwierig wird, über die Anschlüsse des Caps einen Verteiler zu verwirklichen. Ansonsten macht es keinen Unterschied.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #11) schrieb:
Vielleicht bin ich übermüdet, da zwei Tage nicht geschlafen. Aber ich verstehe nicht, wie du das meinst.?


Siehe oben. Du kannst besser einen Verteiler nutzen und da alles anschließen, weil es über die Anschlüsse des Caps zu fiddelig werden wird.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #11) schrieb:
1. Hast du vielleicht ein Beispiel für (erstmal nur) eine preiswerte AGM-Batterie hinten, die so wie es von dir beschrieben ist, ist? (mit link?)


Muss das neu sein? Ansonsten gibt es recht häufig AGMs, die man gebraucht für ~1€/Ah bekommt...
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#13 erstellt: 04. Jun 2019, 10:54

Er nutzt sie, um klappernde Verkelidungen etc ausfindig zu machen... Geht ohne Ton besser, die anregende Frequenz spielt ja am Ende nur eine Rolle.


Das hatte ich ein klein wenig vermutet. Meine Vermutung hatte ich verworfen, da er nichts dazu schrieb, dass er dabei die restlichen Lautsprecher und Subs ausstellen / leise stellen würde bzw. könnte. Aber kann man sich ja eigentlich denken. Zumindest ist es eine äußerst clevere Methode, um Störenfriede zu finden. Werde ich wohl in mein Repertoire aufnehmen, sobald es um die Dämmung geht. Vor allem da ich sowieso für jeden Lautsprecher, Sub, Wandler je einen On-Off-Schalter installiert habe...



Für alle anderen liegt die Betonung auf Energiefresser... Warst es nicht du, der gesagt hat, dass sie über ihre Belastbarkeit hinaus Energie benötigen, damit man was merkt?


Ja, hast du schon recht. War auch zum Teil ironisch gemeint. Ich kämpfe auch mit mir, ob das wirklich sinnvoll ist, da es ja letztlich Benzin kostet und zudem daher dann auch die Umwelt verschmutzt...
Ich versuche es etwas auszugleichen dadurch, dass ich kein Pegel-Fetischist bin. Darf auch etwas leiser sein, aber dieses für andere unnötige "Kribbeln" brauch ich irgendwie (auch bei moderaten) Lautstärken.
Ja, bei 100 Watt RMS pro Schallwandler ist der Effekt so gering, dass man es sein lassen könnte. Nicht aber bei 250 Watt RMS pro Schallwandler (und hier beginnt schon wieder das Grübeln - 250 Watt RMS - was man sonst damit alles so machen könnte...
Es überwiegt aber der Gedanke: jetzt sind die 6 montiert (geklebt) und zudem will ich den Effekt einfach haben. Ich höre ja nicht ständig und nicht immer sehr laut im Auto Musik...


Die macht kein Licht, die generiert Strom


Stimmt schon. Aber in anderen Foren ist der Ausdruck Generator nicht so typisch. Vergleichbar mit dem Wort Head-Unit. In anderen Foren steht dort meist Radio. Auch wenn viele eher einen MP3-Player haben oder (wie auch ich aktuell) nicht mal eine intakte Antenne zum Empfang von Radiowellen hat....


Auch hier rate ich dir: Lies doch mal mehr im Forum! Es gibt diverse Threads, wo das thematisiert wird. Als Beispiel mein Bora 1.6 16V, der ein Upgrade auf 220A bekommen hat.


Schon komisch, dass ich das nicht gefunden habe. Ich suche meist über google statt über Forum-Suche. Vielleicht ist das der Grund. Du machst das alles ziemlich professionell...!
Ohne den Beitrag bereits gelesen zu haben (nur ganz grob überflogen). Dürfte ich wissen, wie hoch die Kosten und das nötige Fachwissen für das Upgrade auf 220A sind und obs immer noch alles wie gewünscht funktioniert. Müsste dann bei meinem ja auch möglich sein, da der Bora sich ja kaum unterscheidet.


Weil es schwierig wird, über die Anschlüsse des Caps einen Verteiler zu verwirklichen. Ansonsten macht es keinen Unterschied.


Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass das Kabel den kürzesten Weg vom Supercap direkt an die Endstufe gehen soll. Widerspricht sich das nicht direkt? Oder hab ich da gerade einen Denkfehler?
Hast du vielleicht ein Foto davon, wie das gemeint ist?


Siehe oben. Du kannst besser einen Verteiler nutzen und da alles anschließen, weil es über die Anschlüsse des Caps zu fiddelig werden wird.


hmm...?... (siehe oben)


Was sagst du eigentlich zu den 50qmm-Bedenken von Alt_und_Laut? (die ich ja auch bereits erwähnt hatte)


Muss das neu sein?


Das würde ich ja dich fragen. Also eine Nassbatterie würde ich nie gebraucht kaufen.
Hast du ein Link zu einer gebrauchten ebay-Auktion?
Wieviel Ah sollte die Zweitbatterie im Kofferraum denn haben?
Wieso geht es jetzt plötzlich doch, dass sich die Batterien vorne und im Kofferraum so drastisch unterscheiden dürfen?
Was wird das für negative Auswirkungen haben?
Saugt die eine die andere soweit leer, bis beide gleiche Spannung haben und dann passiert nichts weiter, bis auf den üblichen Spannungsabfall im Laufe der Zeit, wenn ein Auto länger steht?
Wo ist der Haken?

VG
Nils



edit:


Er nutzt sie, um klappernde Verkelidungen etc ausfindig zu machen... Geht ohne Ton besser, die anregende Frequenz spielt ja am Ende nur eine Rolle.


Muss es bei näherer Betrachtung einfach noch mal betonen, wie extrem genial ich diese Idee finde.
Ist das eigentlich Alt_und_Lauts' Idee und macht MAN das (vielleicht sogar standardmäßig) so beim Dämmen und Versteifen?
Da ich bei dem Thema noch nicht angekommen bin, da ich vorher die Roststellen entfernen muss und vielleicht sogar Tür und Kofferraumklappe tauschen muss, bin ich bei dem Thema noch vollkommen unbelesen. Ich bitte dies zu verzeihen


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 04. Jun 2019, 11:08 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#14 erstellt: 04. Jun 2019, 11:17

PimpMySeatMarbella (Beitrag #13) schrieb:
jetzt sind die 6 montiert (geklebt) und zudem will ich den Effekt einfach haben.


Du wirst es nicht glauben aber: Das kann ich sogar verstehen


PimpMySeatMarbella (Beitrag #13) schrieb:
Du machst das alles ziemlich professionell...!


Betreibe das Hobby jetzt auch schon gut 10 Jahre recht intensiv...


PimpMySeatMarbella (Beitrag #13) schrieb:
Dürfte ich wissen, wie hoch die Kosten und das nötige Fachwissen für das Upgrade auf 220A sind und obs immer noch alles wie gewünscht funktioniert. Müsste dann bei meinem ja auch möglich sein, da der Bora sich ja kaum unterscheidet.


Klar. Der Generator kostet gebraucht 100-200 €. Dann der andere Regler, der kostet ~30€. Das ist alles. Je nachdem, was du für einen Motor hast und wie einfach man an den Generator kommt, ist das in meinen Augen für jeden Laien mit etwas technischem Grundverständnis machbar. Ich habe das bei meinem Leon mal ab hier etwas ausführlicher beschrieben.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #13) schrieb:
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass das Kabel den kürzesten Weg vom Supercap direkt an die Endstufe gehen soll. Widerspricht sich das nicht direkt? Oder hab ich da gerade einen Denkfehler?


Mach dir über die Entfernung keine Sorgen. Es ist grundsätzlöich richtig, dass der Widerstand des Systems für den Kondi so niedrig wie möglich gehalten werden soll. Aber wenn du da auch 50er Leitung nimmst, bist du eh auf der sicheren Seite.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #13) schrieb:
Was sagst du eigentlich zu den 50qmm-Bedenken von Alt_und_Laut? (die ich ja auch bereits erwähnt hatte)


Bedenken habe ich da ehrlich gesagt keine... Ich kenne Michael und es gibt ein paar Punkte, wo er einfach mehr Optimierungspotential sieht, als ich


PimpMySeatMarbella (Beitrag #13) schrieb:
Das würde ich ja dich fragen. Also eine Nassbatterie würde ich nie gebraucht kaufen.
Hast du ein Link zu einer gebrauchten ebay-Auktion?


Ist zwar keine Auktion... Aber sowas in die Richtung kann man relativ beruhigt nehmen.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #13) schrieb:
Wieso geht es jetzt plötzlich doch, dass sich die Batterien vorne und im Kofferraum so drastisch unterscheiden dürfen?
Was wird das für negative Auswirkungen haben?


Kaum praxisrelevante. Ja, die Ruhespannung gleicht sich an, die Vorteile überweigen aber in deinem Falle einfach, weil du mehr Puffer und mehr Stromlieferfähigkeit als Gegenwert erhältst.


[Beitrag von Joze1 am 04. Jun 2019, 11:19 bearbeitet]
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#15 erstellt: 04. Jun 2019, 12:12

Du wirst es nicht glauben aber: Das kann ich sogar verstehen


Bevor ich deinen 220A-Generator-Thread überflogen hatte, hätte ich dir recht gegeben.
Aber nachdem ich deine selbst gedruckten 3D-Gehäuse gesehen habe

- (sehr neidisch... wollte schon nen 3D-Drucker haben, als noch 99,99% der Menschheit noch nie was von 3D-Druckern gehört hatte...) -

glaube ich dir das schon, dass du das verstehen kannst. Das hättest du jetzt wohl nicht geglaubt, was



Betreibe das Hobby jetzt auch schon gut 10 Jahre recht intensiv...


Ich meine beim Überfliegen auch was aufgeschnappt zu haben, dass es nicht ausschließlich Hobby ist, oder? Z.B. der 3D-Drucker... Eigener oder aus Firma? Aber sehr löblich alles und professioneller bzw. detaillierter und aufwendiger als ich es mache. Wobei ich meins auch schon recht aufwendig finde. Vor allem das Lackieren und Warten nervt mich. Alternative wären schnell trocknende Sprühfarben, die aber meiner Erfahrung bei gleicher Fläche das 10-fache kosten...
Und hab keine Garage, wohne in Großstadt und muss ständig wieder in Wohnung rennen, meist weil ich nen kleines Werkzeug vergessen habe. Und kann mich nicht ausbreiten und muss abends wieder alles schön wegräumen. Das nervt. Ich brauch nen eigenes Haus oder zumindest eine etwas breitere Garage. Mache das Entrosten der Heckklappe etc. dann am Haus meiner Mutter, die leider 45 km entfernt wohnt. Und auch da habe ich das Problem, dass ich IMMER!!! mindestens ein wichtiges Werkzeug zu Hause vergesse, obwohl ich vorher zwei Tage versuche, alles einzupacken...
Inzwischen hab ich das meiste Werkzeug einfach doppelt gekauft, weil ich auch sonst bei meiner Mutter des öfteren was handwerke...


Klar. Der Generator kostet gebraucht 100-200 €. Dann der andere Regler, der kostet ~30€. Das ist alles. Je nachdem, was du für einen Motor hast und wie einfach man an den Generator kommt, ist das in meinen Augen für jeden Laien mit etwas technischem Grundverständnis machbar. Ich habe das bei meinem Leon mal ab hier etwas ausführlicher beschrieben.


Sehr cool, danke! Werde ich auf jeden Fall intensivst lesen. Und dann auch durchführen, wenn die Zeit gekommen ist. Das dauert aber noch ein wenig...


Mach dir über die Entfernung keine Sorgen. Es ist grundsätzlöich richtig, dass der Widerstand des Systems für den Kondi so niedrig wie möglich gehalten werden soll. Aber wenn du da auch 50er Leitung nimmst, bist du eh auf der sicheren Seite.


ehhmm. Das 50qmm-Kabel ist aber nur das von vorne nach hinten zur zweiten Batterie und zum Elko. Zu den Endstufen sollen es schon kleinere Kabelquerschnitte sein. Auch ok?
Ich hab z.B. gelesen "maximal 50cm Kabellänge zur Endstufe, sonst bringt es überhaupt nichts" oder "wenige cm dürfen es nur sein"...
Das habe ich von Forumsmitgliedern gelesen, die sonst eigentlich schon wissen, wie es geht..?



Bedenken habe ich da ehrlich gesagt keine... Ich kenne Michael und es gibt ein paar Punkte, wo er einfach mehr Optimierungspotential sieht, als ich


aha, Perfektionist ist er also und dann wahrscheinlich noch übervorsichtig? Vielleicht noch ein wenig ADHS und Messie-Charkteranteile dabei?? Dann verstehe ich, weshalb ich seine Aussagen so gut nachvollziehen kann... dazu passt auch der Name Alt_und_Laut... Den Michael besuch ich irgendwann mal mit ein zwei Bierchen, ob er will oder nicht



Ist zwar keine Auktion... Aber sowas in die Richtung kann man relativ beruhigt nehmen.


aber, aber: wo sind die schönen Verteilerklemmen und die flache Bauweise? Und 6V Nennspannung sind doch auch suboptimal. Der Link gefällt mir nicht. Hast du vielleicht noch nen besseren Link (hier müsste jetzt ein pfeifender Smiley hin) (als Ersatzsmiley)

p.s. Ich mag Smileys...



Kaum praxisrelevante. Ja, die Ruhespannung gleicht sich an, die Vorteile überweigen aber in deinem Falle einfach, weil du mehr Puffer und mehr Stromlieferfähigkeit als Gegenwert erhältst.


Hier bist nun du allerdings inkonsequent.
Wobei ich deine Aussage (der Faulheit und des Geldmangels halber) sehr erfreuend finde.


Nochmal ein paar Fragen am Rande zu was Anderem:

1.

Habe "nur" diese Lautsprecher vorne und hinten eingebaut:

Sinustec Lautsprecher

Ich habe auch bereits 5 Mal so teure Lautsprecher gehört.
Bisher gefallen mir die Sinustec am besten von den Gehörten.
Bin ich zu anspruchslos?
Eigentlich sollte doch das Frontsystem am Wichtigsten sein.
Findet man 2-Wege-Lautsprecher-Systeme für vorne für ca. 100 Euro, die mit Sicherheit einen merkliche Klangverbesserung bewirken würden?
Ich wäre ja bereit, mehr Geld dafür auszugeben - aber wenn ich mit den Billigdingern sehr zufrieden bin?
Was denkst du dazu?

2.

Der Hersteller antwortet mit recht realistischen Werten zur Belastbarkeit und zur Leistung bei anderen Verstärkern etc. aus derem Sortiment, sodass mir der Hersteller in jenem Punkt vertrauenserweckend erscheint.
Die Lautsprecher sind mit extremst kleinen Leitungen über Frequenzweichen verbunden (also jeweils ein 2-Wege System). Die Lautsprecher scheinen bereits bei sehr wenig Leistung viel Sound zu erzeugen, scheinen also einen hohen Wirkungsgrad zu haben (das Wort Wirkungsgrad entfällt mir ständig - nur so nebenbei erwähnt)...
Ich habe den Hersteller mehrmals nach der RMS-Belastbarkeit von einem Frontsystem (also 2 große + 2 kleine) gefragt und ob er sich mit seiner Angabe wirklich sicher sei und er versicherte mir, dass das System für gerade mal 27 Euro (bei hohem Wirkungsgrad wie ich selbst festgestellt hatte) eine RMS-Belastbarkeit von 2 x 150 Watt RMS an 4 Ohm hätten und mit der Betonung auf 2 Mal.
Kann das wirklich sein?
Ich frage mich aber auch, warum ein Hersteller gerade bei einem und dann noch so preiswerten Modell was Falsches sagen sollte, wenn er sonst auch ehrlich ist.

Meine Frage an dich - kann das wirklich sein mit 2 x 150 Watt RMS?
Dann hätten meine "normalen Lautsprecher" 4 x 150 Watt RMS und bei einer Empfehlung, dass die Endstufe ca. 25% mehr Leistung liefern sollte, als die Belastbarkeit der Lautsprecher, bräuchte ich für deren ordentlichen Betrieb ja bereits eine Mega-Endstufe. Kann das echt alles so stimmen?


Endstufe ca. 25% mehr Leistung liefern sollte, als die Belastbarkeit der Lautsprecher


gilt das eigentlich wirklich für alle Lautsprechertypen oder nur für Bestimmte, wie Subs oder so?
Sollte ich für die Standardlautsprecher dann tatsächlich eine Endstufe mit 4 x 187,5 Watt RMS an 4 Ohm verwenden (müssen), wenn ich korrekt vorgehen wollte bzw. will?


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 04. Jun 2019, 14:56 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#16 erstellt: 04. Jun 2019, 12:37

PimpMySeatMarbella (Beitrag #15) schrieb:
Ich meine beim Überfliegen auch was aufgeschnappt zu haben, dass es nicht ausschließlich Hobby ist, oder? Z.B. der 3D-Drucker... Eigener oder aus Firma?


Doch, Hobby. Der Drucker gehört einem Team-Mitglied, der hat ne eigene Maschinenbau-Firma...


PimpMySeatMarbella (Beitrag #15) schrieb:
ehhmm. Das 50qmm-Kabel ist aber nur das von vorne nach hinten zur zweiten Batterie und zum Elko.


Ja. Nun nutzt du ja aber nach unseren Hinweisen hier einen Verteiler, wo der Cap dran hängt. Und den schließt du am Verteiler mit einem 50mm² an. Problem solved.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #15) schrieb:
aha, Perfektionist ist er also


Ja, in der Hinsicht kann man das glaube ich schon so sagen. Was den Rest angeht, das kann ich dann doch nicht beurteilen


PimpMySeatMarbella (Beitrag #15) schrieb:
aber, aber: wo sind die schönen Verteilerklemmen und die flache Bauweise?


Davon hatte ich nichts gelesen
Die 6V sind natürlch unpassend, da war ich unaufmerksam. Aber Kleinanzeigen ist ja einfach zu bedienen, als "Sprinter AGM" in die Suche getippt und mal diese als Beispiel gefunden. Ähnlihces geht mit "Powersafe", "Hawker", "BSOL" o.ä. als Hersteller.
Verteiler kannst du dir selber bauen oder welche kaufen, ich habe das zum Beispiel mit Kupferschienen gemacht.



PimpMySeatMarbella (Beitrag #15) schrieb:
Findet man 2-Wege-Lautsprecher-Systeme für vorne für ca. 100 Euro, die mit Sicherheit einen merkliche Klangverbesserung bewirken würden?
Ich wäre ja bereit, mehr Geld dafür auszugeben - aber wenn ich mit den Billigdingern sehr zufrieden bin?
Was denkst du dazu?


Wenn du zufrieden bist, bist du zufrieden. Vielleicht ist dein Anspruch einfach gering. Vielleicht ändert sich das auch, wenn du mal in einem Auto gesessen hast, das sinnvoll aufgebaut wurde... Einfach so dafür Geld rauswerfen, halte ich nicht für sinnvoll.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #15) schrieb:
Dann hätten meine "normalen Lautsprecher" 4 x 150 Watt RMS und bei einer Empfehlung, dass die Endstufe ca. 25% mehr Leistung liefern sollte, als die Belastbarkeit der Lautsprecher, bräuchte ich für deren ordentlichen Betrieb ja bereits eine Mega-Endstufe. Kann das echt alles so stimmen?


Belastbarkeiten sind Richtwerte und nützen auch grade mal als solche. Ich bin mir sicher, dass wenn man die Geräte tatsächlich mal langfristig mit der Leistung beaufschlagt, sie das nicht abkönnne. Ist aber irrelevant, weil das im Betrieb selten vor kommt. Zumal die Belastbarkeit des Weiteren einfach keine große Rolle spielt. Nur, weil ein LKW mehr Zuladung haben darf, als ein Golf. ist er ja nicht besser... Es gibt ja nun mal noch eine Menge an anderen Faktoren, die man für seinen Zweck noch mit einbeziehen muss.
Das mit der Mehrleistung der Endstufe ist auch so ein Mythos, der im Internet kursiert. Ein Verstärker muss genau so viel Leistung liefern, dass du mit ihm deine Lautsprecher auf dein gewünschtes Maß aussteuern kannst. Das ist alles. Nur ist es ohne Messgeräte für die meisten immer einfacher gewesen, die mechanische Belastbarkeit der Lautsprecher zu "erhören", als die elektrische Aussteuerung des Verstärkers.
Heute gibt es günstige Oszis, da ist es super einfach, einen Verstärker korrekt einzustellen.
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#17 erstellt: 04. Jun 2019, 13:54

Team-Mitglied


Meinst du sowas wie dB-Meisterschafts-Team?

Falls ja - hast du Kontakt zu jemandem, der eine dauerhaft anzeigende, beleuchtete, kleine dB-Anzeige sehr preiswert loswerden möchte?
Hätte sowas aus gesundheitlichen Gründen gerne.
Allerdings sind die bei ebay und co zu groß und zu teuer (ab 50 Euro aufwärts...)
Wenn die halt so teuer sind, dann ist es halt so.
Nur hatte ich mal eine sehr zuverlässige Spannungsanzeige für einen Euro aus China versandkostenfrei gekauft. Die gabs auch wesentlich teurer. Vielleicht gibts sowas auch als dB-Display(chen)??



Ja. Nun nutzt du ja aber nach unseren Hinweisen hier einen Verteiler, wo der Cap dran hängt. Und den schließt du am Verteiler mit einem 50mm² an. Problem solved.


Sorry, könntest du das vielleicht mal als ganz ganz grobe Skizze zeichnerisch darstellen. Ich stehe gerade auf dem Schlauch, was ich da anscheinend machen werde, wie du sagst.
Irgendwo habe ich einen Denkfehler, der durch eine kurze Skizze bestimmt behoben wird.
Eine 20 Sekunden dauernde Skizze reicht bestimmt aus, um meinem Gehirn den Anstoß zu geben, in die richten Bahnen zu denken..



Ja, in der Hinsicht kann man das glaube ich schon so sagen. Was den Rest angeht, das kann ich dann doch nicht beurteilen


Hast du ihn schonmal sprechen hören?
Hört sich komisch an, aber als ADHS-Mensch mit fast nur ADHS-Bekannten und Verwandten, hört man ADHS oft bereits an der Stimme. Ist die auffällig? Also auch die Tonlage, der plötzliche Unterschied in der Stimmlautstärke etc.
Kann man manchmal sogar an der Stimme fast diagnostizieren glaub ich (ich kanns zumindest)
Und mit ADHS folgt meist automatisch der Rest wie Messie-Horten-Verhalten (... das Reststück Kunststoff kann man doch nochmal verwenden....)

Wenns dich interessiert, schicke ich dir (mit Erlaubnis jener Person) ein typisches WhatsApp Beispiel eines ADHS-Menschens (ich nenn das jetzt mal schubladendenktechnisch einfach so)


getippt und mal diese als Beispiel gefunden.


Aber dieses Beispiel hat eine extremst unterschiedliche Kapazität zur Vorherigen, die glaub ich über 120 Ah hatte. Welche Kapazität würdest du empfehlen? 24 Ah sind doch bestimmt beispielsweise zu mager oder?



ich habe das zum Beispiel mit Kupferschienen gemacht.


Jo, die hatte ich auch in deinem anderen Lima-Beitrag mit Bewunderung gesehen!

Ich hoffe, dass ich so ehrlich sein darf, vor allem da es ja eine Geschmacksfrage ist.
Die Ambientebeleuchtung wäre mit Umschalter auf blau bei Bedarf noch cooler und:

Nicht hauen bitte! und auch nicht oder so!
Die goldenen Felgen sind meines Geschmacks nach mit die Hässlichsten, die ich je gesehen habe.
Aber ist ja eine Geschmackssache. Was der eine ... und so weiter...



Das mit der Mehrleistung der Endstufe ist auch so ein Mythos, der im Internet kursiert.


Ach echt. Hm, was soll ich nun denken
Wenn mir zwei sehr semiprofessionelle Auto-Hifi-Designer (nenne es mal so) mir gegenteilige Dinge sagen..


Ein Verstärker muss genau so viel Leistung liefern, dass du mit ihm deine Lautsprecher auf dein gewünschtes Maß aussteuern kannst.


Nun ja, wenn ich selbst bei einer 70 Watt RMS pro Kanal-Anlage die Lautsprecher anschließe ohne Subs usw. kann ich es ohne Ohrenschmerzen nicht voll aufdrehen bzw. will ich es nicht. Dennoch würde ich gerne eine "perfekt" passende Endstufe verwenden, die es anscheinend doch nicht gibt (was die empfohlene Leistung angeht).
Wie sieht es eigentlich mit meiner oben irgendwo stehenden Frage aus, die lautete:

Kann ich für Front-Lautsprechersystem Endstufe der Marke A Typ X verwenden und für Rücksystem Endstufe der Marke B Typ Y verwenden oder müssten die auch identisch sein, wie bei den Schallwandlern angemerkt wurde (aus Laufzeitgründen....)?

Ok, aber noch zur Frage, ob mir z.B. Lautsprecher für 100 Euro für vorne mehr Vergnügen bereiten werden oder nicht. Was meinst du dazu?
Vielleicht erfahre ich ja ein ganz neues Erlebnis, was ich aktuell noch gar nicht ahne, so wie in einer anderen Dimension oder so

Hilft wahrscheinlich nur ausprobieren wird bestimmt die Antwort lauten schätze ich mal.


Und eine weitere Frage:

Mein Plan mit den versteckten Endstufen und trotzdem noch Platz im Kofferraum geht auf, aber nur mit einem Schönheitsfehler, da der erste doppelte Boden etwa 2 cm übersteht, was nicht so toll aussieht.
Könnte man die Abstandshalter um 2cm mit gutem Gewissen kürzen, wenn dann über den Endstufen nur noch 1 cm Platz (Luft) ist, wenn aber dafür 2 oder 3 saugende Lüfter innerhalb der MDF-Platte montiert sind, die auch recht effektiv kühlen?
Oder ist das strömungs- verwirbelungstechnisch nicht so gut mit einem cm??



EDIT!!:

Ups, stand das schon immer da unten?


Mein Team auf FB: SQPL Society!


Damit erübrigt sich meine Frage die sinngemäß lautete "... was für ein Team..."






EDIT 2:

Noch nen edit:

Ich habe gerade Folgendes gelesen:

Tipp: Damit die AGM Batterie ihre Kapazität möglichst lange behält und keinen Schaden nimmt, sollte Sie bei nicht mehr als 20°C gelagert werden.

Wie wichtig ist denn sowas? Ist doch gar nicht machbar im Sommer, wenn die Batterie im Auto "lagert". Oder meinen die nur die Langzeitlagerung. Sehr verwirrend...


Außerdem:

Zitat:
Achte außerdem darauf, dass du immer das richtige Ladegerät verwendest. Wenn du nämlich über die Solarmodule oder die Lichtmaschine lädst, ist keine Vollladung möglich. Die Batterien leiden dann schnell unter einem Kapazitätsverlust.

Ja und nun. Immer ausbauen abends und in die WOhnung tragen und am passenden Ladegerät aufladen oder wie? (*Ironie*)

Muss ich die dann beim ersten Mal mit Ladegerät laden statt Lichtmaschine?
Muss man da sonst noch was beachten?


Außerdem:


Lade am besten alle sechs bis acht Wochen für wenigstens 24 Stunden.


Batterie soll in Reserveradmulde, darüber mehrere Böden + Subwoofer und und und..
Also unmöglich, die Batterie regelmäßig zu entnehmen zum Aufladen.
Gibt es gute Alternativen zur AGM-Batterie? Ich hab was von ner Gel-Batterie gelesen. Sind die geeignet und sind die weniger empfindlich?
Wahrscheinlich kommt dann doch keine AGM in Frage...

Außerdem:

Zitat:

Wie lange hält eine AGM Batterie?
Abhängig von den Betriebsbedingungen
Akkus mit Standby-Funktionen oft schon nach 1-2 Jahren ausgetauscht, weil das Ausfallrisiko danach stark erhöht wird. Das Mittel bei Akkus, die in Fahrzeugen verwendet werden, liegt bei 3-4 Jahren
Auch Ladezeiten von bis zu 10 Jahren möglich


Ich dachte, dass AGMs länger als Nassbatterien halten.
Auch wenn viele denken, dass ich lügen würde.
Es ist wahr, dass meine erste normale Varta Nassbatterie Version black im Audi A4 bei nicht besonders toller Wartung 19 Jahre gehalten hat.

Wie kann dann eine AGM 1-2 Jahre halten?
Und vor allem - wie soll man da ruhigen Gewissens eine Gebrauchte kaufen, wo die auch noch so empfindlich sind?


Edit Nr. x:

Habe gerade mit Entsetzen feststellen müssen, dass meine erst 8 Monate alte Batterie nur noch bis 12,3V auflädt und daher wohl so gut wie hinüber ist.
Das würde doch auch der Zweitbatterie schaden oder?

Außerdem:
Bekommt man diese schönen Kupferplatten irgendwo besonders preiswert her?


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 04. Jun 2019, 16:30 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Jun 2019, 22:30
moin.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

hast ja teilweise komische fragen bezüglich meiner person
wusste nicht, das zu den nutzungsregeln dieses forums ein seelenstriptease gehört und/oder meine vollständige medizinische vergangenheit offengelegt werden muss
also in diesem bereich tritt bitte ein wenig auf die bremse!
wichtig für dieses forum ist nur das ich kfz-elektriker mit 20jähriger berufserfahrung bin, ne zweitausbildung als technischer produktdesigner absolviert habe, seit 2002 als db-drag-racer an wettbewerben teilnehme und sich mein nick an meiner person orientiert. kann dich ja gerne mal 2 stunden ohne luftholen vollquatschen
julian und ich haben teilweise unterschiedliche herangehensweisen, die sich aber bisher in gesprächen nicht als gegensätze, sondern eben als eigene wege aufgrund erfahrungen und vorlieben herausgestellt haben.
+ ich bewundere perfektion, mehr aber auch nicht ... sammelwut beschränkt sich auf geld, hifi-kram und gewonnene pokale
falls mein "sprunghafter" schreibstil interesse erzeugt: ich schreibe grad, schaue nebenbei fernsehen, lese und denke parallel über dies und das nach ... nebenwirkung von multitasking also. können männer ja angeblich nicht


zu den fragen bezüglich der "richtigen" batterietechnologie:
für deine und die meisten anderen carhifi-anlagen sind AGM-batterien noch die am besten geeignete technologie - wenn man den kostenfaktor im auge behält.
gel-batterien sind eher für gleichmässige entladung geignet, während agm in der lage sind, schnell und spannungsstabil höhe ströme abgeben (und aufnehmen) zu können. zudem sind sie aufgrund der bauart rüttelfester als andere batterietechnologien
das mit den lagertemperaturen und der aufladung vor dem erstgebrauch gilt generell für ALLE batterietypen!
eine neue blei/säurebatterie ist im absoluten neuzustand auch ein brauchbarer energielieferant für carhifi, haben aber eben das problem mit der gasung, sie können nur aufrecht montiert werden und altern im zeitraffer, wo agm wie gewohnt weiter powern
zu der lebenserwartung von agm braucht es eine glaskugel, meine haben teilweise ein alter von 12 jahren erreicht, andere sterben durch serienstreuung oder misshandlung deutlich früher ...
das mit dem mix von batterien habe ich ja schon zum besten gegeben, ich habe aber deutlich weniger hemmungen als andere die zweitbatterie deutlich größer als die starterbatterie zu dimensionieren
um nochmal auf meinen vorschlag des manuellen batteriemanagements zurückzukommen: wird das konsequent befolgt und vollgasattacken bleiben die ausnahme, reicht sicher auch ein 50 mm² kabel von vorne nach hinten
dein platzproblem könntest du noch ein wenig lindern, indem du für die hinterbänkler (die ja eher leisehörer sind) einen kleineren verstärker verwendest

ps: zum lob für die geniale idee:
wenn du vom gerappel beim pegeln genervt bist, nen lösungsweg suchst und zufällig auf nem hifi-flohmarkt-tisch nen körperschallwandler für kleingeld entdeckst, dann reduziert sich sich die genialität auf ein gelöstes problem ... da hatte ich schon deutlich schlauere einfälle

gruß
michael
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#19 erstellt: 04. Jun 2019, 23:51


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Solche Bereiche sind gar nicht mal so ne schlechte Idee!



hast ja teilweise komische fragen bezüglich meiner person
wusste nicht, das zu den nutzungsregeln dieses forums ein seelenstriptease gehört und/oder meine vollständige medizinische vergangenheit offengelegt werden muss


hm, doch soviel Transparenz muss schon sein hier im Forum
Nein, kleiner Scherz!
Und sorry! Ich halte mich jetzt mit solchen Fragen / Aussagen zurück.
Bin Hobby-Psychologe und überschreite manchmal damit manche Grenzen.
Kommt nicht wieder vor!


das mit den lagertemperaturen und der aufladung vor dem erstgebrauch gilt generell für ALLE batterietypen!


bei mir stand immer auf nem Zettel dabei, dass die Batterie vor der Auslieferung frisch befüllt und vollständig geladen wurde und direkt einsatzbereit sei


haben aber eben das problem mit der gasung,


haben aber laut der Banner Batterie-PDF-Download-Broschüre AGM-Batterien auch, zumindest unter bestimmten Bedingungen.


das mit dem mix von batterien habe ich ja schon zum besten gegeben


Da sich meine Starterbatterie heute als defekt herausgestellt hat und ich vom Händler bereits den Kaufpreis erstattet bekam, werde ich nun doch zwei komplett neue AGM-Batterien und eventuell ein geeignetes Ladegerät für die Erstladung kaufen.
Wieviel Ah sollten diese beiden in meinem Fall mindestens haben?
Ich höre maximal eine Stunde am Stück während einer Fahrt bei sehr hohem Pegel und meist eher bei geringem Pegel.
Hättest du eine Empfehlung für die Ah für die beiden identischen AGMs ein guter Kompromiß wäre?
Welche Kenndaten sollte ich noch berücksichtigen bei der Kaufentscheidung?


wird das konsequent befolgt und vollgasattacken bleiben die ausnahme, reicht sicher auch ein 50 mm² kabel von vorne nach hinten


Ich werde erstmal auf Maximalpegel verzichten und innerhalb des nächsten Jahres das 50qmm-Kabel durch ein 95mm² oder eventuell eines mit noch mehr Querschnitt falls es passt, da ich eventuell noch einen größeren Wechselrichter einbauen will.
95mm² unter anderem weil die Kabelschube recht teuer sind und ich davon noch 20 Stück oder so rumliegen habe und das ganz gut passen würde.

edit im voraus: doch nicht so teuer, aber meine waren es mal zumindest...



dein platzproblem könntest du noch ein wenig lindern, indem du für die hinterbänkler (die ja eher leisehörer sind) einen kleineren verstärker verwendest


Das ist mein aktueller Gedanke. Daher fragte ich auch in einem anderen Thema nach den technischen Daten der Rainbow beat 1. Das ist zudem der Grund für meine Frage weiter oben, die lautete:

"..."

ok, finde es gerade nicht, aber sinngemäß fragte ich, ob es problematisch ist, für vorne und hinten unterschiedliche Endstufen zu verwenden. Denn dies wurde als Problem bei den Körperschallwandlern angemerkt.
Hast du vielleicht weitere Daten zur Rainbow beat 1 und weißt du vielleicht, was es mit dem sogenannten LEVEL-Regler mit den Einstellmöglichkeiten 6V und 10V auf sich hat?



wenn du vom gerappel beim pegeln genervt bist, nen lösungsweg suchst und zufällig auf nem hifi-flohmarkt-tisch nen körperschallwandler für kleingeld entdeckst, dann reduziert sich sich die genialität auf ein gelöstes problem ... da hatte ich schon deutlich schlauere einfälle


Ich hab ja versprochen, mich zurückzuhalten. Nur soviel als semiprofessioneller Hobbypsychologe: Unterschätze dich nicht, was Genialität, Kreativität und so was angeht! (hoffe, dass das nicht wieder zuviel des offtopics war )


EDIT:

glaube, ich werde zwei Stück hiervon bestellen:

VARTA SILVER DYNAMIC AGM 60Ah / 680A

Eine Batteriebox werde ich mir passgenau mittels MDF-Platten bauen für Kofferraum bzw. Reserveradmulde.

Ist die Batterie in Ordnung für meinen Aufbau?
Muss an diese auch eine Entlüftung nach draußen gelegt werden, wie im Banner-Katalog auch für AGM-Batterien angemerkt?

Was muss ich jetzt bei der Erstladung beachten bzw. kann jemand ein geeignetes AGM-Ladegerät der unteren Preisklasse empfehlen, das ich aber nur ein oder zwei Mal oder so nutzen werde. Daher ohne viel Luxus. Hauptsache Batterie ist soweit, dass für den Einbau startklar.

Vorne belasse ich die aktuellen Polklemmen, die ich gerade erst bestellt hatte.
Für Batterie hinten bestelle ich Polklemmen in der Art wie:

Polklemmenterminals

bloß geeignet für 50mm²; am besten geeignet bis 95mm², falls es sowas zu kaufen gibt.


Hier noch sonen EDIT von mir:

Polklemmen

Die hätte ich gern. Leider kommen die erst so mega spät an..

Vielleicht warte ich mit den Polklemmen, bis ich den Anschluß von Endstufen, Kondensator, Zusatzbatterie endlich mal verstanden habe...


[Beitrag von Joze1 am 05. Jun 2019, 07:15 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Jun 2019, 00:32
moin.
batterieempfehlungen meinerseits wiederholen sich irgendwie immer
ich denke das die anderen objektivere empfehlungen - auch unter berücksichtigung finanzieller aspekte - aussprechen können.
batterien sind zwar gebrauchsfertig beim verkauf, allerdings lagern die auch oft längere zeit. ich lade die vor gebrauch mit meinem 08/15-ctek-nachbau und habe meine ruhe. ist nur ein 25€-mickerteil, mit genug ladezeit (über nacht) reicht aber auch das.

lies bitte nochmal die begründung, warum dir nahegelegt wird für alle ksw gleiche verstärker zu nutzen!
durch laufzeitunterschiede könnten sich die gewünschten good vibrations auslöschen, zumindest ist dieser effekt bei lautsprechern bekannt.
unterschiedliche verstärker für front- und hecksystem sehe ich unkritischer, hattest ja geschrieben, das beim wiedergeben von hinterbänkler-unterhaltung hifi eher zweitrangig ist und pegel uninteressant ... wenn dann das hecksystem beim pegeln eh aus ist, gibt es kein problem

wegen der rainbow kann ich nur mutmaßen, das damit der pegel zwischen radiovorverstärkerausgang (cinch) und ansteuerung über lautsprecherausgänge des radios (high-in) geschaltet wird. eine BDA könnte helfen

gute nacht
michael
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#21 erstellt: 05. Jun 2019, 01:02
Hidiho,

Polklemmen brauche ich nicht mehr, da ich noch in Vergessenheit geratene Unkaputtbare hier liegen habe.


allerdings lagern die auch oft längere zeit.


Hab gelesen, dass das (wahrscheinlich zwar nicht 100%ig, aber nahezu) egal ist, solange sie erst kurz vor der ersten Nutzung mit Schwefelsäure gefüllt werden.


lies bitte nochmal die begründung, warum dir nahegelegt wird für alle ksw gleiche verstärker zu nutzen!
durch laufzeitunterschiede könnten sich die gewünschten good vibrations auslöschen, zumindest ist dieser effekt bei lautsprechern bekannt.


ok, ergibt Sinn. Aber dann müsste das auch bei den Endstufen für die normalen Lautsprecher vorne und hinten gelten. Daher verstehe ich deinen Vorschlag nicht, für hinten eine andere Endstufe zu verwenden, als für die vorderen Plätze.


hifi eher zweitrangig ist und pegel uninteressant ...


ja, stimmt. Aber ich hätte gern, dass ich Pegel auch hinten könnte, wenn ich wollte. Allerdings ist es nicht sehr wichtig hinten mit dem Pegel.
Ich hoffe du meinst damit, dass weniger Pegel durch kleinere Endstufe hinten gelingen soll und nicht durch Auslöschung von Schwingungen durch Laufzeitunterschiede, denn die würden ja dennoch die höhere Energie und letztlich dann mehr Benzin kosten und Wärme erzeugen...


wenn dann das hecksystem beim pegeln eh aus ist, gibt es kein problem


mit pegeln meinst du lauter einstellen oder?
Ne, wenn ich Musik höre, sollen die hinten auch mitspielen. Hört sich dann voluminöser (würde ich es nennen) an. Wenn sie schonmal vorhanden sind...

allerdings hat es auch die Vorteile wenn es hinten leiser ist, dass die Kinder nicht bei kleiner Lautstärke beim Musikhören schon rumnörgeln, dass es zu laut sei...
Kinder sind da manchmal echt Mimosen




wegen der rainbow kann ich nur mutmaßen, das damit der pegel zwischen radiovorverstärkerausgang (cinch) und ansteuerung über lautsprecherausgänge des radios (high-in) geschaltet wird.


also du meinst, falls man eine HU ohne Cinch-Ausgänge nutzen würde...


BDA wäre schön


Jo, ganz deiner Meinung. Nur ich finde leider keine online und Hersteller antwortet nicht (bei dem veralteten Produkt).

Edit:

Aber gibt es was zu meckern bei der Verwendung von 2 Stück der VARTA AGM, die ich oben verlinkt habe?

EDIT 2:

Jetzt lese ich wieder solch Aussage, die gegen AGM-Batterien sprechen:


In AGM-Batterien sind Glasmatten (GM) verbaut, die in heißen Umgebungen (z. B. in der Nähe des Motors oder unter einer im Sommer heißen Motorhaube) austrocknen können.
Weiterhin benötigen AGM-Batterien eine hohe Lade(schluss)spannung von bis zu 14,8 Volt um vollgeladen zu werden. Hierzu muss die Lichtmaschine entsprechend programmiert sein/werden, was i. d. R. nur bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systemen möglich ist.
Eine AGB-Batterie länger Temperaturen über 25°C auszusetzen und dauerhaft im teilentladenen Zustand zu betreiben führt zu vorzeitiger Alterung und in Ihrem Fall vermutlich zum schnellen Ausfall.


EDIT 3:

Vielleicht "baue" ich eine Konstruktion, die zu zwei Polklemmen führt, die aus der Reserveradmulde heraus in den normalen Kofferraum führt, damit ich die AGM gelegentlich mit AGM-Ladegerät voll aufladen kann.

EDIT 4:

Nach Recherche wird es doch keine VARTA AGM, sondern von EXIDE oder was anderem

EDIT 5:

Kann man überhaupt einfach so die Batterie aufladen, wenn sie noch eingebaut ist und die Kabel angeschlossen sind?? Weil ich ja nach dem Einbau in der Mulde + doppelte Böden nicht mehr ran komme und Ladebuchsen in den Kofferraum verlegen wollte.
Falls man das nicht kann / darf / sollte, gibts ne Fertiglösung wie nen Trennschalter, Trennrelais oder irgendwas in der Art?

Und zudem: Wie war das nochmal bei einer Zweitbatterie? Parallel anschließen ist klar. Aber muss Minus der Zweitbatterie mit Minus der Erstbatterie verbunden werden? Es geht doch mindestens so gut, wenn der Minuspol der Zweitbatterie an Masse in Reserveradmulde angeschlossen wird oder nicht?

Und Minus von Kondensator an Zweitbatterie-Minus - war doch so oder?


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 05. Jun 2019, 02:57 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#22 erstellt: 05. Jun 2019, 09:50

PimpMySeatMarbella (Beitrag #21) schrieb:
Aber gibt es was zu meckern bei der Verwendung von 2 Stück der VARTA AGM, die ich oben verlinkt habe?


Nein.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #21) schrieb:
Jetzt lese ich wieder solch Aussage, die gegen AGM-Batterien sprechen


Die Argumente kannst du ignorieren. Da wird eine unnötige Wissenschaft betrieben, AGM sind seit Jahren im KFZ erprobt und als bisweilen beste Blei-Säure-Alternative angesehen.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #21) schrieb:
Nach Recherche wird es doch keine VARTA AGM, sondern von EXIDE oder was anderem


Auch in Ordnung.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #21) schrieb:
Kann man überhaupt einfach so die Batterie aufladen, wenn sie noch eingebaut ist und die Kabel angeschlossen sind??


Ja. Nichts anderes macht ja auch der Geneartor bei laufendem Motor.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #21) schrieb:
Es geht doch mindestens so gut, wenn der Minuspol der Zweitbatterie an Masse in Reserveradmulde angeschlossen wird oder nicht?


Da die Masse im Fahrzeug dem Minus der Starterbatterie entspricht, kannst du die Zweitbatterie einfach mit Minus auf Masse legen. Aber in der Mulde ist kein geeigneter Massepunkt, die Bleche sind dort ungeeignet. Also einen geeigneteren Massepunkt setzen, hier verweise ich wieder auf die zahlreichen Threads hier im Forum
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#23 erstellt: 05. Jun 2019, 11:54

Die Argumente kannst du ignorieren. Da wird eine unnötige Wissenschaft betrieben, AGM sind seit Jahren im KFZ erprobt und als bisweilen beste Blei-Säure-Alternative angesehen.


Eigentlich habe ich fast überall gelesen, dass AGM das Non-Plus-Ultra sind. Nur ab und zu gabs Aussagen, die mich beunruhigten. Beunruhigt bin ich auch weiterhin speziell bei dem Thema Wärmeempfindlichkeit und unter 25°C. An Tagen wie heute und dann noch im Motorraum könnte das recht schwierig werden. Ich hoffe nur, dass das mit nicht über 25°C stark übertrieben ist (hoffe ich mal). Nach allem, was ich so gelesen hab, müssen es einfach neue AGMs sein meiner Meinung nach und vom selben Typ - ist zumindest aktuell so meine Empfindung.
Vielleicht lasse ich mir für die AGMs passende Dewar sonderanfertigen...
Dann schaffen sie es im Sommer nicht auf über 25°C, insofern es nachts natürlich ausreichend abkühlt...


Auch in Ordnung.


Muss doch bei den beiden Varta bleiben, auch wenn die anscheinend weniger zuverlässig sind als die anderer Marken. Als Ausgleich baue ich eine Vorrichtung, die in den Kofferraum führt, um leicht ein Ladegerät anschließen zu können, um ab und zu mal komplett aufzuladen in der Hoffnung, dass die dann lange halten.


Ja. Nichts anderes macht ja auch der Geneartor bei laufendem Motor.


Ja, so dachte ich mir das auch. Aber ich habe dann überall nur sowas wie z.B.:

Zitat:
Die Hersteller der Batterien, Autos und Ladegeräte schreiben ganz eindeutig vor, die Batterie vom Bordnetz zu trennen.
Beim An- und Abklemmen des Laders können Überspannungen entstehen. Außerdem sind die Lader meist relativ miese Trafos mit noch mieseren Gleichrichtern. Dies mag alles die Bordelektronik nicht so gerne.
Wir haben auf diese Weise schon mal ein ABS-Steuergerät ins jenseits befördert ....

Aber ich traue dir und deiner Erfahrung da und schätze das Risiko als nicht so hoch ein, wenn du das bisher auch so gemacht hast bzw. dabei kein Problem dabei siehst.





Da die Masse im Fahrzeug dem Minus der Starterbatterie entspricht, kannst du die Zweitbatterie einfach mit Minus auf Masse legen. Aber in der Mulde ist kein geeigneter Massepunkt, die Bleche sind dort ungeeignet.



Also einen geeigneteren Massepunkt setzen, hier verweise ich wieder auf die zahlreichen Threads hier im Forum


Kenne ich doch "alle" - Gurtschlösser etc...

Aber in der Kofferraummulde muss es einen geeigneten Massepunkt geben und zwar an dem schraubenartikel Teil das man nimmt, um den Original-Wagenheber usw. zusammen mit dem Reserverad festzuschrauben. Das Teil habe ich durch eine Messingschraube ersetzt und das Gewinde etwas abgeschmirgelt usw. und seitdem war das bis vor kurzem die einzige Masse, an die meine Endstufen angeschlossen waren. Und bei halber Lautstärke und Drum & Bass (laut aufgenommen) erreichte ich damit zeitweise sogar 130dB. Also muss dort doch ein geeigneter Massepunkt sein.
Anders kann ich mir das sonst nicht erklären, dass das so funktioniert hat oder etwa nicht??
Zumindest werde ich den Massepunkt gegen das Gurtschloss wechseln und mal schauen, ob es einen Unterschied gibt.

Sehr merkwürdig, falls du da wirklich recht hast.


Was sagst du zu der Aussage in der Banner-Broschüre, dass auch AGMs beim Verbauen im Innenraum gefährlich sind, weil auch dort die Gase frei werden könn(t)en?

Edit:
Auch wenn es besser sein würde / könnte mit den Kupferschienen als Verteiler, mache ich das doch über die oben in der Skizze gezeigten Verteiler.
Aber nicht aus Beratungsresistenz, sondern aus finanziellen Gründen, da ich die Kupferplatten noch kaufen und bearbeiten müsste und die Verteilerblöcke bereits hier habe.
Außerdem müsste ich wegen der Kabelverjüngung auch bei den Kupferschienen einen Sicherungshalter mit Sicherung dazwischen setzen und ich schätze, dass dabei wieder gleich hohe Übergangswiderstände entstehen. Meinst du nicht auch?

Und noch eine Frage, die ich aber bereits fragte, aber bisher nicht die für mein gutes Gefühl ausreichend konkrete Antwort bekam.
Kann ich für Front- und Rücksystem der 2 Wege-Lautsprecher jeweils ohne schlechtes Gewissen unterschiedliche Endstufen verwenden?

Falls ja, welche würdest du von den folgenden beiden Endstufen nutzen, wenn du beide hier liegen hättest für das Soundsystem hinten?

Sinustec ST-A4150 gebrückt mit laut Hersteller 2 x 100 Watt oder Hifonics VXi4002 ungebrückt (nur 2 Kanal-Endstufe) auch mit 2 x 100 Watt?

Letztere ist glaub ich teurer und beliebter und die würde ich eigentlich vorziehen. Allerdings lief mit der Sinustech bisher alles einwandfrei. Wer weiß, was bei der Hifonics auf mich zukommen würde / wird..

Würde nur mal gerne deine Entscheidung dazu wissen.


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 05. Jun 2019, 12:03 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#24 erstellt: 05. Jun 2019, 12:17

PimpMySeatMarbella (Beitrag #23) schrieb:
Beunruhigt bin ich auch weiterhin speziell bei dem Thema Wärmeempfindlichkeit und unter 25°C.


Bei zig Fahrzeugen werden die Teile im Motorraum verbaut. Da ist einfach mal wieder jemand übervorsichtig.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #23) schrieb:
Beim An- und Abklemmen des Laders können Überspannungen entstehen.


Natürlich schreiben die Hersteller das da rein. die sichern sich gegen alles mögliche ab. Bei meiner Ausbildung in einer sehr großen Werkstatt haben wir die Ladegeräte immer direkt ans Fahrzeug gehängt und nie irgendws beschädigt. Auch hier wieder übermäßige Vorsicht.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #23) schrieb:
Aber in der Kofferraummulde muss es einen geeigneten Massepunkt geben und zwar an dem schraubenartikel Teil das man nimmt, um den Original-Wagenheber usw. zusammen mit dem Reserverad festzuschrauben. Das Teil habe ich durch eine Messingschraube ersetzt und das Gewinde etwas abgeschmirgelt usw. und seitdem war das bis vor kurzem die einzige Masse, an die meine Endstufen angeschlossen waren. Und bei halber Lautstärke und Drum & Bass (laut aufgenommen) erreichte ich damit zeitweise sogar 130dB. Also muss dort doch ein geeigneter Massepunkt sein.


Nein, muss es nicht. Das geliche würde dann für Leute gelten, die ihren Verstärker an den Massepunkt der Rückleuchte hängen. Das geht dann immer so lange, bis es nicht mehr geht
eine Veränderung direkt wirst du wohl kaum feststellen. Nur werden dir die Komponenten danken, dass du die Widerstände in den Zuleitungen zur Spannungsquelle reduziert hast und das mit einem evtl. längeren Leben.

Die Lautstärke-Messung würde mich interessieren, was für einen Sensor hast du da verwendet? Sag jetzt nicht dein Handy oder so ein komisches, fitzeliges Messmikro


PimpMySeatMarbella (Beitrag #23) schrieb:
Was sagst du zu der Aussage in der Banner-Broschüre, dass auch AGMs beim Verbauen im Innenraum gefährlich sind, weil auch dort die Gase frei werden könn(t)en?


Auch hier: Absicherung des Herstellers.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #23) schrieb:
Kann ich für Front- und Rücksystem der 2 Wege-Lautsprecher jeweils ohne schlechtes Gewissen unterschiedliche Endstufen verwenden?


Ja. Wie schon hinreichend erläutert wurde, ist ein Hecksystem aus klanglicher Sicht auf Grund von Phasenproblemen sowieso Mist, wie du den produzierst, ist dann im Grunde egal.


PimpMySeatMarbella (Beitrag #23) schrieb:
Falls ja, welche würdest du von den folgenden beiden Endstufen nutzen, wenn du beide hier liegen hättest für das Soundsystem hinten?


Definitiv die HiFo. Schon alleine wegen der Fertigungsqualität. Mach mal beide auf und schau rein, dann weißt du, was ich meine.
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#25 erstellt: 05. Jun 2019, 12:55

Bei zig Fahrzeugen werden die Teile im Motorraum verbaut. Da ist einfach mal wieder jemand übervorsichtig.


Da sag ich einfach mal Danke! für die beruhigenden Worte!


Natürlich schreiben die Hersteller das da rein. die sichern sich gegen alles mögliche ab. Bei meiner Ausbildung in einer sehr großen Werkstatt haben wir die Ladegeräte immer direkt ans Fahrzeug gehängt und nie irgendws beschädigt. Auch hier wieder übermäßige Vorsicht.


Und hier auch !!


Nein, muss es nicht. Das geliche würde dann für Leute gelten, die ihren Verstärker an den Massepunkt der Rückleuchte hängen. Das geht dann immer so lange, bis es nicht mehr geht


Müsste dann beim Anschluß ans Gurtschloß der bisher drei Endstufen (im Moment ist nur eine am Gurtschloß) alles sogar hörbar besser werden oder nicht? Vielleicht haben dann ja sogar die Schallwandler bei "nur" 100 Watt RMS einen deutlichen Effekt. Jetzt bin ich echt sehr neugierig, ob sich da was ändern wird!!


eine Veränderung direkt wirst du wohl kaum feststellen.


Hm, ich hätte wohl erst einmal weiterlesen sollen


Nur werden dir die Komponenten danken, dass du die Widerstände in den Zuleitungen zur Spannungsquelle reduziert hast und das mit einem evtl. längeren Leben.



Könnte das irgendwie im Zusammenhang damit stehen, dass meine 8 Monate alte bzw. junge VARTA Silver schon defekt ist??


Die Lautstärke-Messung würde mich interessieren, was für einen Sensor hast du da verwendet? Sag jetzt nicht dein Handy oder so ein komisches, fitzeliges Messmikro


Hier folgt der Link zum Gerät - gleich, nach einem kurzen Vorwort.
Ich habe aber vorher das Gerät bei diversen Geräten und Maschinen bei einem Meter Abstand getestet, wobei mir die korrekten dB-Werte aus Datenblättern bekannt waren. Und das Messgerät aus dem Link hat praktisch immer exakt den korrekten Wert angezeigt. Daher vertraue ich ihm auch.
Ein Beispiel: Der Einhell Staubsauger mit Akku XChange System ist angeblich 87,8 dB oder sowas in der Art laut. Und mein Messgerät zeigte 87,5 oder 87,9 oder sowas in der Art an. Also ich denke, dass das sehr genau ist. Ich glaub es lag auch irgend so ein Kalibrierungszertifikat bei, wie man es bei hochwertigen Drehmomentschlüsseln kennt. Hier jetzt der link:

Laut meiner Amazon-Bestellhistorie war es:

https://www.amazon.d...le_s00?ie=UTF8&psc=1

und kostete 18 Euro.
Aber bei mir war noch keine Taschenlampe dabei. Hat sich also was am Artikel geändert.

Das, was mir an dem Gerät allerdings nicht gefällt, ist, dass die Beleuchtung des Displays immer nur 10 Sekunden oder so anbleibt. Sonst hätte ich mir solch ein Gerät als Gesundsheitsvorsoge und Warnung irgendwo sichtbar ins Auto gehängt...

Aber das verstehst du bestimmt unter einem fitzeliges Messmikro, nicht wahr?

Aber manchmal gibt es tatsächlich hochwertige Schnäppchen, wie z.B.

Eine 1 Euro teure Spannungsanzeige aus China und versandkostenfrei
Eine praktisch unzerstörbare -

(nicht wirklich, aber bin schon 10 Mal bestimmt drauf getreten oder hab sie versehentlich durch die Wohnung geschossen, weil ich sie auf dem Boden liegen hatte und vergessen hatte) -

Waage mit 0,1g Genauigkeit, die auch wirklich genau ist für 1 EUro oder so und versandkostenfrei, die jetzt fast 10 Jahre bereits hält.

Manchmal gibts wirklich solche Angebote!
Oder die Sinustec 2-Wege Lautsprecher für 24 Euro.....
oder siehe manche Pollin-Artikel oder gehe in einen Action-Markt....

Oder hast du mit solchen Mikros zur dB-Messung wirklich bereits schlechte Erfahrungen gemacht?


Auch hier: Absicherung des Herstellers.


Erneut vielen Dank für die Aussage! Solche Aussage von Leuten hier im Forum, die zu den 2% gehören, beruhigen mich ungemein!


Ja. Wie schon hinreichend erläutert wurde, ist ein Hecksystem aus klanglicher Sicht auf Grund von Phasenproblemen sowieso Mist, wie du den produzierst, ist dann im Grunde egal.


Und wie wäre es, wenn die Endstufen für vorne oder hinten gleich wären?
Oder sollten dann alle 6 Endstufen vom selben Typ sein??


Definitiv die HiFo. Schon alleine wegen der Fertigungsqualität. Mach mal beide auf und schau rein, dann weißt du, was ich meine.


Danke! Und ja, mach ich. Habs schon an den Klemmen bemerkt und daran, dass man z.B. die Madenschrauben endlich mal mit einem Inbusschlüssel festschrauben kann, ohne ihn jede halbe Drehung absetzen zu müssen.
Und die dünnen Kabelchen bei den Sinustech Lautsprechern machen eher den gegenteiligen Eindruck.
Ich schraub sie beide mal auf.


EDIT:

nochmal eine Frage zu den Phasenproblemen. Was genau meinst du damit?

Meinst du damit:

a.) die Verfälschung des Sounds, weil die Schwingungen zu unterschiedlichen Zeiten am Ohr eintreffen

oder

b.) dass sich die Schwingungen so verschieben, dass sie sich unvorhersehbar teils verstärken oder auslöschen?

oder

c.) beides??


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 05. Jun 2019, 13:12 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Jun 2019, 21:09
moin.
so langsam wird das hier so richtig unterhaltsam
obwohl julians antworten treffender nicht sein könnten, noch ein paar ergänzende aussagen:
hohe ladeschlussspannung von agm - wenn man eh grad den generator aufrüstet und nen anderen regler verbaut, empfiehlt es sich gleich einen "passenden" für kalte klimazonen zu verbauen damit lädt der generator mit etwas höherer pannung und negiert die abhängigkeit vom ladegerät für eine vollständige ladung. um der nächsten frage vorzugreifen - dem bordnetz ist das wurscht, solange man nicht per eigenbaureglern dauerhaft mit > 15,5 volt lädt.
zu den ladegeräten MUSS aber dringend erwähnt werden, das nicht alle ladegeräte für agm geeignet sind!
opas/vattis ladegeräte mit schnellladefunktion laden wegen falscher ladekurve ungehemmt mit über 16 volt!!!
zudem sind die warnungen betreffend funken und spannungsspitzen für diejenigen gedacht (azubis z.b.), welche das ladegerät eingeschaltet an/abklemmen ... solange bis ICH das sehe und jedem im umfeld klar wird, warum ich mich Alt und Laut nenne.
also beim ladegerät darauf achten, das eine agm-eignung gegeben ist.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

könnte zwar wegen der richtigen und falschen ladekurve googlen, bin aber grad zu faul )


zu der scheinbar noch unklaren frage wegen laufzeitunterschieden bei körperschallwandlern und lautsprechern:
die ksw betrachte ich zur vereinfachung wie subwoofer, diese würde kein mir bekannter mensch mit unterschiedlichen laufzeiten ansteuern, da es sonst zu auslöschungen kommt ... vielleicht kennen das noch einige aus der heckablagen-zeit, wo trotz grosser lautsprecher zusammen mit dem subwoofer kaum etwas am ohr ankommt. verpolt man die subwoofer (ändert die phase um 180°), ist auf einmal der gewünschte bass da
per lzk kann man im idealfall den bass (bis zu erwachsenen pegeln ) unortbar machen, wenn man das frontsystem und bass so einstellt das sie sich ergänzen.
beim frontsystem im zusammenspiel mit einem hecksystem wird das ein wenig schwieriger, 4 hochtöner und 4 tmt, selbst wenn man keinen bedarf an einer korrekten bühne hat, erreichen musikinformationen aus 8 schallquellen aus unterschiedlichen entfernungen und richtungen das ohr alles andere als gleichzeitig. deswegen ist es schlicht egal, ob es zwischen front- und hecksystem eine zusätzliche phasenverschiebung gibt!
die beste empfehlung ist deswegen: hecksystem ausschalten, wenn hinten niemand sitzt!
spart wie erwähnt strom und verbessert selbst ohne lzk den klang

mampfende grüße
michael


[Beitrag von Alt_und_Laut am 05. Jun 2019, 21:11 bearbeitet]
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#27 erstellt: 07. Jun 2019, 12:32

die beste empfehlung ist deswegen: hecksystem ausschalten, wenn hinten niemand sitzt!
spart wie erwähnt strom und verbessert selbst ohne lzk den klang


Meiner persönlichen Meinung nach finde ich, dass es wesentlich besser klingt mit den Lautsprechern hinten, wenn man der Fahrer ist. Vielleicht ists auch Geschmackssache oder ich bin nicht allzu sehr audiophil

Kurze Frage noch zum Massepunkt. Ich will nicht wieder einen Massepunkt verwenden und danach erneut erfahren, dass das kein guter Massepunkt war und dadurch die Komponenten gealtert sind etc.

Beim Golf 4 Variant ist soweit ich das gelesen habe, das Gurtschloss der beste Massepunkt.
Nun habe ich mindestens 3 verschiedene Bilder online von dem gefunden, was als Massepunkt beim Gurtschloss bezeichnet wird. Kann jemand, der beispielweise auch einen Golf 4 Variant besitzt oder besaß nochmal ein paar Worte dazu sagen, wo die korrekte Stelle (also der als bester Massepunkt in diesem Fahrzeug bezeichntete Massepunkt im Innenraum) ist? Aber bitte nur dann, wer er / sie sich ganz sicher dabei ist. Danke.

VG
Nils
kalle_bas
Inventar
#28 erstellt: 07. Jun 2019, 15:11
Bevor ich hier was anders Planen würde ich auch dein Grundkonzept überdenken.

Weil mit 6 Körperschallwandlern kann es nur zur Phasenverschiebung kommen. Da kann es zu Erhöhungen und zur Auslöschungen kommen.

Wenn dann 1 oder 2 ( pro sitz 1) und diese so gut wie möglich zu entkoppeln.
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#29 erstellt: 09. Jun 2019, 02:32
Hätte nochmal zwei Fragen:

1.
Zu der bisher verwendeten Masse in der Reserveradmulde.

Wie kann die Masse dort eigentlich schlechter sein, als diejenige z.B. beim Gurtschloss?
Das Gewinde ist doch wahrscheinlich aus dem gleichen Metall wie die restliche Karosserie oder etwa nicht?
Außerdem habe ich dort sämtlichen Lack und Schmutz entfernt, bevor ich den Ringkabelschuh des Massekabels dort befestigt habe.
Das Gewinde ist doch sozusagen ein Teil des Reserveradmuldenmetallblechs.
Die Reserveradmulde ist aus Metall und aus einem Guss und sie geht in die restliche Karosserie über.
Wie können sich da die Massen am Gurtschloss oder dort unterscheiden, wenn sie doch miteinander verbunden sind?
Verbunden sein muss sie ja irgendwie, sonst hätte sie doch keinen Kontakt zur Batterie.?
Aber dann würde die Endstufe überhaupt nicht laufen können.
Wie kann die Masse an verschiedenen Orten unterschiedlich sein?
Wenn ich beispielsweise irgendwo an der Karosserie ein Loch bohren würde und den Lack entfernen würde und dort einen RIngkabelschuh anbringen würde, der zum Minuspol der Endstufe führt, da gäbe es doch auch nur die zwei folgenden Möglichkeiten:
Entweder sie funktioniert oder sie funktioniert nicht (wenn man davon ausgeht, dass der Lack ordentlich entfernt wurde etc.)
Wie kann die Masse eigentlich an der einen Stelle besser als an einer anderen Stelle sein?


2.
Gibt es irgendeinen Unterschied dabei, ob ich ein Cinch-Y-Adapterkabel splitte, um einen weiteren Verstärker anzuschließen oder wenn ich zwei vorhandene Cinch-Out-Buchsen verwenden und die weitere Endstufe dort anschließen? Macht das irgendeinen Unterschied? Wäre die anliegende Spannung exakt gleich groß?


3.
Und eine vielleicht ziemliche Anfängerfrage.
Wie sichere ich eigentlich Kleinst-DC-Geräte ab?
Z.B. einen Lüfter mit den Daten 0,09A / 12V- ?
Nehme ich dazu eine 0,1A-Sicherung für Gleichspannung?
Was hält so ein Lüfter denn maximal aus?
Kann ich auch z.B. mit 0,5A absichern?
Muss ich da überhaupt absichern?
Kabelbrände, die das Auto in Flammen setzen könnten, könnte es doch bei solchen Kleinstgeräten eh nicht geben oder?
Kann ich mit diesen typischen AC-Sicherungen der TR5-Serie von Littelfuse zufällig solche Kleinst-DC-Geräte ebenfalls absichern?


VG
Nils


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 09. Jun 2019, 03:15 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#30 erstellt: 09. Jun 2019, 09:38
Zu 1:
Das Blech der RRM ist nur gepunktet. Der beste Punkt wäre am Rahmen irgendwo, dort ist auch die Masse der Starterbatterie aufgelegt. So hast du dann eine direkte Verbindung.
Es gibt schlechtere Massepunkte, weil sich durch die Verbindungen der Bleche ein Widerstand nach dem anderen in den Stromfluss addiert. Je höher dann die Ströme werden, desto höher die Widerstände. Stell dir einen Stau auf der Autobahn vor: Erst läuft an Baustellen alles easy vorbei, sobald viel Verkehr ist, verstopft es.
Das führt dann bei einem Verstärker dazu, dass er nicht mehr genug Strom bekommt.

Zu 2:
Ja, denn mit einem Y-Adapter hast du einen Stromteiler gebaut. Natürlich gibt ein Ausgang nicht unendlich Leistung ab, das bedeutet, beim Anschluss von X Geräten kann es durchaus sein, dass irgendwann die Spannung einbricht. Auch wenn die Eingänge in der Regel hochohmig sind. Grundsätzlich sind weitere Ausgangsbuchsen mMn daher zu bevorzugen.

Zu 3:
Du sicherst nie den Verbraucher, immer nur das Kabel ab. Und doch, auch bei kleinen angeschlossenen Verbrauchern kann es zu einem Kabelbrand kommen. Passiert ein Kurzschluss (wie auch immer), ist es dem Strom relativ egal, wie klein der Verbraucher ist. 0 Ohm ist 0 Ohm, der Strom geht gegen unendlich und bringt dadurch das Kabel zum Glühen
Matth82
Stammgast
#31 erstellt: 09. Jun 2019, 10:34
Bei so viel Energie die du da Verbraten möchtest würde ich nicht einmal das Gurtschloss oder die Gurtbefestigung als Massepunkt in Betracht ziehen. Im Vari gibt es eine Massive Schiene direkt hinter den Sitzen (4mm Material):

Masse

da würde ich ansetzen oder aber du machst das so wie Joze1 im Bora, das spart Kabel. Der Golf Variant hat die gleiche Bodengruppe (zusätzlich die Schiene hinter den Sitzen) und von daher kannst du das 1:1 übernehmen.


[Beitrag von Matth82 am 09. Jun 2019, 10:42 bearbeitet]
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#32 erstellt: 10. Jun 2019, 13:54
@Joze1


Das Blech der RRM ist nur gepunktet. Der beste Punkt wäre am Rahmen irgendwo, dort ist auch die Masse der Starterbatterie aufgelegt. So hast du dann eine direkte Verbindung.
Es gibt schlechtere Massepunkte, weil sich durch die Verbindungen der Bleche ein Widerstand nach dem anderen in den Stromfluss addiert. Je höher dann die Ströme werden, desto höher die Widerstände. Stell dir einen Stau auf der Autobahn vor: Erst läuft an Baustellen alles easy vorbei, sobald viel Verkehr ist, verstopft es.
Das führt dann bei einem Verstärker dazu, dass er nicht mehr genug Strom bekommt.


Ja, das schon, aber ich habe dann auch mal mit ein paar Formeln nachgerechnet und bemerkt, dass es laut Theorie eigentlich keinen Unterschied in der Praxis machen sollte. Außerdem habe ich dann noch Folgendes gefunden im Forum:


An den Kabelenden immer sauber abisolieren und an Verbindungen mit Aderendhülsen, Ringkabelschuhen u. Gabelschuhen arbeiten! Diese sollten nach Möglichkeit passend(!) zum Querschnitt des Kabels verwendet werden. Nur im Notfall kann man ein Kabel auch verjüngen (z.B.: ein dickes Kabel passt nicht in die Aufnahmeöffnung an der Endstufe). Funktionell ändert dies nicht viel (geringfügig höherer Übergangswiderstand), aber es ist unsaubere Arbeit.
((Zum ewigen Gerücht, dass dadurch der Kabelwiderstand immens steigt, weil die engeste Stelle den Kabelwiderstand vorgibt:
Das ist Unsinn. Übergangswiderstände liegen (Modellhaft) immer in Reihe mit dem Leitungswiderstand des Kabels. Da das Verjüngen auf einem cm Länge den Übergangswiderstand nicht nennenswert ändert, fällt dies also fast nichtins Gewicht!))


Aber nichtsdestotrotz; wenn das Blech der RRM nur gepunktet ist, dann nehme ich stattdessen das Gurtschloss (nachdem ich herausgefunden habe, welches der Gurtschlösser beim Golf 4 Variant als DAS Gurtschloss gilt). Schlechter wird die Masse in der RRM in jedem Fall sein. Ob mans merkt, bin ich mir zwar nicht sicher, aber dennoch würde ich es als Pfusch bezeichnen, weiterhin an der RRM die Masse zu verwenden...


Ja, denn mit einem Y-Adapter hast du einen Stromteiler gebaut. Natürlich gibt ein Ausgang nicht unendlich Leistung ab, das bedeutet, beim Anschluss von X Geräten kann es durchaus sein, dass irgendwann die Spannung einbricht. Auch wenn die Eingänge in der Regel hochohmig sind. Grundsätzlich sind weitere Ausgangsbuchsen mMn daher zu bevorzugen.


So sehe ich das auch. Außerdem ist das viel eleganter mit den Ausgängen an den Endstufen.
Es geht hierbei um die 3 gleichen Endstufen für die Körperschallwandler. Die liegen im doppelten Boden direkt nebeneinander und bereits von der Optik und dem Kabelgewirr ist das viel schicker wenn es bei das Cinch-Kabel bei der einen Endstufe beginnt und bei der nächsten Endstufe ankommt und es kann sich auch kein Cinchkabel mit nem Powerkabel, Lautsprecher- oder Massekabel in die Quere kommen... (alles viel aufgeräumter...)


Du sicherst nie den Verbraucher, immer nur das Kabel ab.


Ja, das hatten wir ja schon oft das Thema. Nur ist das Kabel wirklich so mikrig. Vielleicht geschätzt 0,1qqm und nur ein paar cm kurz. Irgendwie kann ich mir kaum vorstellen, dass selbst, wenn dieses schmilzt, die Zeit bis alles weggeschmolzen ist, ausreichen könnte einen Brand zu verursachen. Könnte eine offene, durchbrennende 0,1A 12V-Sicherung, die auf einem Stück MDF liegt, dort einen Brand verursachen? Das Kabel ist so dünn, dass man es fast nicht greifen kann. Aber wie dem auch sei, ich hab nun für jeden Lüfter eine 160mA-DC-SIcherung verwendet und meinen Plan, eine 500mA AC-Sicherung zu verwenden, verworfen.

@Matth82

Danke für die Info mit der Schiene. Hört sich gut an. Was die Vorgehensweise im Bora angeht - da muss ich den Beitrag erst einmal gründlich lesen. Hatte ihn bisher nur überflogen. Bin mal gespannt.



EDIT:

Wenn ich zum Starten dann eine Nassbatterie habe und in der Reserveradmulde eine AGM Batterie habe, dann haben beide im voll geladenen Zustand eine unterschiedliche Spannung.
DIese Spannungen werden sich dann angleichen, indem die AGM an Spannung verliert und sie Nassbatterie entsprechend ansteigt?
Wenn nun beide Batterien parallel angeschlossen sind und unterschiedliche Ruhespannungen haben, was ergäbe dann eine Messung an der Nassbatterie bzw. AGM-Batterien? Würden diese dann unterschiedliche Messwerte anzeigen? Müsste doch eigentlich so sein, oder?
Also mein Spannungsanzeige im Auto (LCD), die an der Nassbatterie hängt, würde dann nur dessen Spannung anzeigen oder? Da hab ich doch jetzt keinen Denkfehler drin, oder?

Wieso schafft es die Lichtmaschine eigentlich nicht die AGM-Batterie voll zu laden? Wenn sie 14,3V liefert, müsste sie das doch theoretisch können, da 14,3V doch viel mehr als die Ruhespannung der AGM-Batterie sind.? Aber ich habe nun schon desöfteren gelesen, dass man die AGM-Batterie ab und zu mit einem externen, speziellen Ladegerät (mit AGM-Modus) voll laden soll.

Um die AGM-Batterie in der Reserveradmulde ab und zu mit einem externen Ladegerät voll laden zu können, habe ich vor, Kabel zu verlegen, die von der Reserveradmulde in den Kofferraum gehen und dort an einer gut erreichbaren Stelle mit Buchsen versehen, die fest montiert werden sollen. Sollten die zu den Buchsen führenden Kabel irgendeinen Mindestquerschnitt haben?
Der Ladestrom sollte nicht höher als 10A sein (zumindest habe ich auf Ladegeräten noch keine höheren Werte stehen gesehen). Die Leitungen aus der Reserveradmulde sollten jeweils nicht länger als 2m werden. Dann sollten doch 2mm²-Leitungen bereits ausreichen, oder?

Wie stelle ich das Ladegerät eigentlich ein, wenn ich dann die AGM-Batterie mit einem externen Ladegerät laden will, wenn man bedenkt, dass diese mit der Nassbatterie parallel geschaltet ist.?
Und worauf stellt sich ein Ladegerät ein, das automatisch erkennt, ob eine AGM- oder Nassbatterie angeschlossen ist?


EDIT 2:

Ich bin gerade auf der Suche nach einem Ladegerät, das automatisch AGM-Batterien bzw. andere Batterien erkennt und sich entsprechend einstellt, für AGM-Batterien mit 60Ah und Nassbatterien bis 77Ah geeignet ist und zudem nicht allzu teuer ist. Ich will es verwenden, um die AGM-Batterie, die hoffentlich nahezu vollgeladen hier eintrifft, voll zu laden und später, um die eingebaute und mit einer Nassbatterie parallel geschaltete AGM-Batterie ab und zu voll zu laden, weil es die Lichtmaschine anscheinend nicht schaffen kann und die AGM-Batterie ab und zu voll geladen werden soll. Hat jemand eine nicht allzu teure Empfehlung mit Link? Ich hoffe, dass ich für diese kleine Anfrage, die auch mit dem Thema hier zusammenhängt, keine ganz neue Frage in einem anderen Unterforum stellen muss.
Da die Leser dieses Threads ja wissen, was ich vor habe, könnten sie mir bestimmt so viel besser eine Antwort geben. Daher, bitte hier stehenlassen, danke!


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 11. Jun 2019, 00:55 bearbeitet]
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#33 erstellt: 12. Jun 2019, 01:30
erst einmal bevor sich jemand wegen eines Doppelposts beschwert - ich kann den vorherigen Beitrag nicht mehr editieren!

Ich plane aktuell die Verkabelung des 58F-Kondensators Maxwell BMOD0058 E015 B02.
Geplant war die Verbindung mit der Batterie im Kofferraum mittels 50mm²-Kabel.
Leider sind die Klemmen derart winzig, wie man es bei den Lautsprecherterminals von Einsteiger-Endstufen kennt.
Was hat sich der Hersteller dabei gedacht (bei 58F)?
Kann ich da auch 6mm²-Kabel verwenden?
Ich schätze mal nicht, wenn da solch hohe Ströme fließen sollen, dass 6 Endstufen parallel an den einen Kondensator angeschlossen werde, oder?
Bitte um Rat!
st3f0n
Moderator
#34 erstellt: 12. Jun 2019, 01:41
6mm² halt ich doch für arg wenig. An meinem habe ich 25mm² angeschlossen, da hat der Kabelschuh ohne Probleme gepasst.

Du kannst mal schauen, ob ein 50mm² Kabelschuh dran passt, wenn du diesen ein wenig abschleifst.
Joze1
Moderator
#35 erstellt: 12. Jun 2019, 07:06
Bei mir hat vollkommen problemfrei ein 50mm2 Kabelschuh gepasst, es ginge sicher auch ein 70er...

20190407_160841


[Beitrag von Joze1 am 12. Jun 2019, 07:07 bearbeitet]
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#36 erstellt: 12. Jun 2019, 11:58
Schöne Endstufe und krasses Strom- und Massekabel!

Ist das ein M5- oder M6-Rohrkabelschuh?
Die M5-Rohrkabelschuhe würden zwar gut passen, sind mir aber zu teuer.
Ich hab mir M6-Rohrkabelschuhe mit 50mm² Querschnitt bestellt.
Joze1
Moderator
#37 erstellt: 12. Jun 2019, 12:13
Waren glaube ich M6 oder M8 mit Unterlegscheibe, weiß ich nicht mehr genau. Das, was ich halt da hatte
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#38 erstellt: 12. Jun 2019, 12:22
Ich hätte gern M5 genommen.
Hab nun aber M6 genommen und einen M6 Gewindeeinsatz gekürzt.
Dieser passt exakt in den Kabelschuh und die Schraube geht durch diesen durch (hat das gleiche Gewinde wie der Kondensator) und führt danach in das Gewinde des Kondensators.
Das Material des Gewindeeinsatzes hat die gleiche Leitfähigkeit wie beim direkten Verbinden der Krokodilklemmen des Plus- und MInuspols des Multimeters.
Das Material hat in etwa Messing-Optik, ist aber wahrscheinlich noch Alu mit enthalten, weil es am den frisch gekürzten Stellen aluartig schimmert.

Hoffe man versteht, was ich mit dem Text meine.


EDIT Nr.1

Ich habe einen Doppelbandpass-Sub gegen einen Doppel-Bassreflex-Sub getauscht.
Wieso - weiß ich selbst nicht so genau. Ich fand den Doppelbandpass (glaub ich) besser.
Den Doppel-Bassreflex-Sub finde ich optisch schöner und dort sind noch nicht so viele Klebestick-Stellen, aufgeklebte Schalter, gebohrte Löcher etc. vorhanden. Er sieht nicht so ausgenudelt aus.
Jetzt bleibt er zumindest im Auto. Selbst falls der Doppelbandpass besser ist, unterscheiden sich beide nicht so stark in der Qualität, dass es sich lohnen würde, das wieder abzuändern...

Eins ist jedoch bei dem Bassreflex-Sub unvorteilhaft.
Und zwar, dass die Chassis frei liegen.
Da kann ich einer Freundin, die sich das Auto häufig ausleiht zum Einkaufen, das Auto kaum noch anvertrauen, da sie Einkäufe oft in den Kofferraum "wirft".
Das ist daher nur eine Frage der Zeit, bis die Chassis einen weg haben werden.

Ich habe nun ein Brett davor angebracht, dass sich mit Scharnieren an den Sub anlehnen kann im Falle eines Einkaufs (mit Einrastfunktion).
Ich überlege nun, ob man es hinbekommen könnte, mit dem eingerasteten Brett Musik in ähnlicher Qualität zu hören, als wäre es nicht davor. Zum Beispiel, wenn man in den Urlaub fährt und sich Gepäck im Kofferraum befindet. Auf der langen Reise will man ja nicht auf den Sound verzichten...

Meine Ideen, die ich entweder alle oder nur teilweise umsetzen würde:

1. Das Brett hat an den Stellen, wo es an die 4 Bassreflexröhren anliegt, einen Ausschnitt über den Querschnitt der Bassreflexröhren. Diese werden entweder mit einem (schwarzen) Lüftergitter oder einem typischen PC-Netzteil-Lüftermetallschutzgitter abgedeckt.

Hätte das klanglich Auswirkungen?

2. Bei den beiden Chassis könnte ich sowas machen wie unter 1.
Alternativ würde ich in dem Bereich, in dem sich die Chassis befinden, alle 2 cm ein Loch mit einem (z.B.) 10mm-Bohrer bohren.

3. Subwoofer-Gitter korrekter Größe kaufen... (gefällt mir aber optisch nicht so gut...)

Hätten 2. und 3. klanglich Auswirkungen?

Was könnte man sonst noch versuchen?

Was würde eigentlich passieren, wenn die Chassis komplett abgedeckt blieben durch das Brett (mit einem cm Abstand) und die Bassreflexröhren offen blieben oder mit einem luftdurchlässigen Schutzgitter abgedeckt? Bekäme man dann eine Art Bandpassverhalten?


Edit Nr.2

Die Bassreflexröhren müssen auch irgendwie abgedeckt werden, weil ich im letzten Subwoofer ein Sammelsurium diverse Gegenstände im Gehäuse gefunden hatte, nachdem ich den mal ausgebaut und geöffnet hatte (hatte beim Tragen ähnlich wie ein Ü-Ei geklungen)


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 12. Jun 2019, 22:52 bearbeitet]
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#39 erstellt: 16. Jun 2019, 21:50
Was haltet ihr von je einem Pulser für die vordere Silver Dynamic Nassbatterie und die hintere Silver Dynamic AGM Batterie?

GIbt es da Probleme, z.B. wegen des Kondensators?

Damit könnte ich doch auf das zwischenzeitliche manuelle Laden des AGM-Batterie mittels Ladegerät verzichten oder?

Pulser
Neruassa
Inventar
#40 erstellt: 16. Jun 2019, 23:25
Dann wird die AGM trotzdem nie voll.
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#41 erstellt: 18. Jun 2019, 07:16
ok,danke.
Dann kann ich mir den Pulser auch sparen.
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#42 erstellt: 08. Jul 2019, 18:32
(Fast) alles eingebaut und nun Fazit und Meinungänderung und zwei angefallene Fragen.



Thema "Fast"

Mit fast meine ich, dass nur ein paar nicht-sound-entscheidende Sachen wie Lüfter noch nicht angeschlossen sind.



Thema "Fazit"

Körperschallwandler verbrauchen viel viel viel viel zu viel Strom und können Subwoofer doch auf keinen Fall ersetzen - sehr wohl aber ergänzen.

Es lohnt sich aber, einen oder zwei Körperschallwandler zu benutzen und zudem den Bass Boost einzuschalten, weil die doch einen extremst miesen Kennschalldruck haben und ich habe welche gekauft, die als sehr gut gelten (die wahrscheinlich den meisten bekannten Reckhorn BS200i). Selbst bei denen braucht man Unmengen von Leistung, damit was zu hören bzw. fühlen ist.
Und ohne Bassboost ist der Effekt bei niedriger Lautstärke nahezu nicht feststellbar bei gleichzeitig eingeschaltetem Subwoofer.

Ich habe nun eine 4-Kanal-Endstufe gebrückt für Lautsprecher vorne und eine 4-Kanal-Endstufe gebrückt für hinten und soweit zufrieden.

Dann eine für Dual-Bassreflexsubwoofer eine 4-Kanal-Endstufe gebrückt und bin dabei auch zufrieden.

Dann habe ich jeweils für 2 Körperschallwandler eine 4-Kanal-Endstufe gebrückt, die laut Hersteller 1500 Watt max und gebrückt 2 x 285 Watt RMS liefert, was ich mir durchaus vorstellen kann wegen der 80A Sicherung in der Endstufe und weil ich eine davon aufgeschraubt hatte und im Vergleich zu meinen anderen Endstufen sind darin alle Bauteile wie Trafo, Transistoren, Elkos viel größer, wuchtiger und schwerer. Das muss zwar nichts heißen, aber das tut es meist doch.
Also je Körperschallwandler ca. 285 Watt RMS in etwa.

Also insgesamt ca. 2500 Watt RMS an Endstufenleistung, eine Silver Dynamik Batterie mit 77Ah und eine Silver Dynamic AGM Batterie mit 60Ah.
Beide neu und intakt (vermute ich zumindest laut meiner selbst durchführbaren Tests).
Und dann noch einen 58F-Kondensator, der über möglichst kurze Kabelstrecken parallel an die 6 Endstufen angeschlossen ist.

Nun bin ich etwa 150km gefahren ohne Licht, ohne Musik etc., um die Batterien vollstmöglich aufzuladen. Vorher hatte ich beide Batterien mit einem intelligenten auch für AGM-Batterien geeigneten Ladegerät voll geladen.
Beim Gain einstellen und beim Einbau wurde (wegen Kofferraumlicht u.a. auch) wieder Strom verbraucht. Daher bin ich die 150km über Autobahn bei etwa 4000 bis 5000 Umdrehungen bzw. 160 kmh in etwa bei Golf 4 mit 105PS gefahren, um sicherzustellen, dass es soweit aufgeladen ist, wie es meine Lichtmaschine bei den beiden Batterietypen hergibt.
Dann Auto abgestellt und am nächsten Tag Spannungen der Batterien gemessen. Ergebnis war jeweils 12,9V.

Körperschallwandler ohne Sub nicht allzu verblüffend gut und ohne Körperschallwandler und mit Sub auch nicht allzu verblüffend gut.
Beides zusammen ziemlich coole Angelegenheit mit eine Massage die bei 80% Lautstärke intensiver ist, als eine "vibrierende" Massageauflage.

Von der AGM-Batterie zwei Leitungen aus Kofferraummulde an zwei gut erreichbare Laborbuchsen im Kofferraum angeschlossen, sodass ich jederzeit manuell voll laden kann, weil es die Lichtmaschine bei der AGM nicht komplett hinbekommen kann.

Zukünftig lasse ich hinten die vier Körperschallwandler ausgeschaltet und der Beifahrer kann mittels Schalter selbst entscheiden, ob er ihn ein- oder ausgeschaltet haben will.
Reckhorn hatte mir empfohlen, die Körperschallwandler direkt auf der Karosserie anzubringen statt unter dem Sitz mit dem Hinweis, dass sich der Bass dann aufs ganze Fahrzeug ausbreitet.
Das stimmt aber überhaupt nicht.
Ob die hinten ein- oder ausgeschaltet sind, merke ich auf dem vorderen Sitz überhaupt nicht, nicht mal ein Placeboeffekt.


Wieso mein Fazit trotzdem so schlecht ausfällt, folgt im folgenden Abschnitt...



Thema "Meinungsänderung und weitere zwei Fragen"

Nun habe ich bei korrekten Gain-Einstellungen und 3dB Bass Boost bei den Körperschallwandlern bei etwa 80% der maximalen Lautstärke gehört / gefühlt.

Vorher Spannung gemessen: 12,9V
Während des Hörens Spannung gemessen: 11,6V
Ein paar Minuten nach dem Ausschalten der Anlage gemessen: 12,2V

Ich vermute zwar, dass es jetzt wieder nach oben hin eingependelt sein sollte, weil sich meiner bescheidenen Meinung die erniedrigte Spannung vielleicht daraus ergibt, da sich der Kondensator wieder voll aufladen muss.
Und das hatte aus dem komplett leeren Zustand vor der Erstnutzung schon 10 Minuten oder mehr gedauert. Kann mich aber auch irren.

Zumindest frage ich mich Folgendes:
Ist das normal mit diesen krassen Spannungseinbrüchen während des Hörens bei 80% und auch noch mehrere Minuten nach dem Ausschalten der Anlage?
Sollte man den Bass Boost vielleicht doch runterdrehen?
Könnte es damit zusammenhängen, dass Loudness und Subwoofer-Level bei 10 (also Maximum) liegt und auch die Körperschallwandler über jenes Signal laufen?
Dabei muss man aber sagen, dass ich die Subwoofer-Level 10- und Loudness-Einstellungen auch beim Einstellen der Gain-Level eingeschaltet hatte. Daher vermute ich, dass dort nicht das Problem liegt.
Vor allem der starke Spannungsabfall während des Hörens trotz 58F-Kondensator (der hier im Forum angepriesen wurde) verwundert mich doch sehr.
Oder liegt es daran, dass das Auto und damit der Generator beim Hören nicht liefen?
Oder ist das alles normal?

Zweite Frage:

Meine Lautsprecher, Subs, Schallwandler lassen sich mittels Schalter alle einzeln ein- und ausschalten.
Ich frage mich nun, ob das überhaupt etwas bringt, um Energie zu sparen oder ob ich dann die Endstufe ausschalten müsste.
Denn wenn der Schalter off geschaltet ist, läuft die Endstufe ja dennoch und mir kam es zumindest beim Einstellen der Gain-Regler mit dem Oszilloskop und ohne eingeschaltete Lautsprecher so vor, als hätte dies meine Batterien auch recht stark belastet.
Falls keine eine Antwort auf diese Frage hat, kann ichs aber auch rausfinden, indem ich schaue, ob die Endstufen heiss werden bei voller Lautstärke, wenn Schalter auf Off-Einstellung sind.


Edit Nr. x:

Übrigens kann ich der Aussage, dass das Frontsystem entscheidend und Lautsprecher auf den hinteren Plätzen unwichtig wären, überhaupt nicht teilen. Ich empfinde diese als essentiell...


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 08. Jul 2019, 20:22 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#43 erstellt: 09. Jul 2019, 04:11

PimpMySeatMarbella (Beitrag #42) schrieb:
Vor allem der starke Spannungsabfall während des Hörens trotz 58F-Kondensator (der hier im Forum angepriesen wurde) verwundert mich doch sehr.
Oder liegt es daran, dass das Auto und damit der Generator beim Hören nicht liefen?


ich geh von aus das es keinen unterschied ergibt ob du diesen kondi angeklemmt hast oder nicht , das teil hat eine zu geringe energiedichte

spannungsabfälle unter last sind normal , es ist immer die frage wie weit die spannung abfällt

lies dir mal die prüfnormen von batterien durch was welche strom mess norm besagt , da wirst dich wundern wie weit die spannung abfällt im messprozedere / wie weit die abfallen darf

Mfg Kai
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#44 erstellt: 10. Jul 2019, 09:41
Ok, danke. Dann ist das anscheinend so. Ich hatte bei anderen im Forum mit dem Kondensator mit ähnlicher Leistung der Endstufen gelesen, dass die keinen solch hohen Spannungseinbruch hatten, aber egal. Dann ists bei mir nun nicht so perfekt.

Kann noch jemand was dazu sagen, ob die Verstärker Leistung nutzen bzw. Strom verbrauchen, wenn Anlage voll aufgedreht, aber keine Lautsprecher angeschlossen sind?


Edit:

Mir wurde geraten, wegen Auslöschung nicht so viele Körperschallwandler zu verwenden.
Sieht man in dem thread z.B. hier:

Heimkino Körperschallwandler

Hier ist davon nicht die Rede. Hat Car-Hifi da irgendeine Sonderstellung??




Edit:

Ich werde noch einen Körperschallwandler bestellen, weil noch ein 285 Watt RMS-Kanal frei ist und weil ich wissen will, ob der Effekt deutlich besser als Fahrer ist, wenn unterm Sitz zwei nebeneinander angebracht sind oder der zweite an der Rückenlehne angebracht ist.

Die Nicht-Fahrersitz-Körperschallwandler bleiben übrigens ausgeschaltet und können von mitfahrenden Personen bei Bedarf eingeschaltet werden.
Eventuell montiere ich noch für jeden Schallwandler eine einzelne LED im Fahrersichtfeld, damit ich erkenne, wenn Mitfahrer vergessen habe sollten, den Schallwandler wieder auszuschalten.

Hier auch nochmal die Frage:
Verbraucht eine Endstufe auch die (nahezu) volle Energie, wenn sie voll aufgedreht ist bei nicht angeschlossenen Lautsprechern oder nicht. Ich kam bisher nicht an die Endstufen heran, um per Hand-auflegen-und-Erwärmung-checken-Test zu prüfen.


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 10. Jul 2019, 18:45 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 10. Jul 2019, 21:13
moin.
ich möchte mich ja ungern wiederholen, aber ich habe schon vorher dazu geraten, die verstärker schaltbar zu machen.
das ist in jedem fall einem schaltbaren lautsprecherausgang vorzuziehen!
beim parken schalte ich meinen motor aus und lasse den nicht laufen, mein fernseher läuft auch nicht ungenutzt tag und nacht, ebenso mein laptop ... schon klar was ich meine, oder?

ob ein verstärker eingeschaltet ohne last schaden nimmt?
darüber hatten wir schon diskussionen, ich würde jedenfalls aus diversen gründen keinen verstärker ohne last laufen lassen.

wie hoch der stromverbrauch eines verstärkers ohne last ist, habe ich aus dem grund auch nie ermittelt, aber da der kühlkörper warm wird, wird auf jeden fall unnütz strom verbraucht

zum einpegeln mit last nutze ich - im bedarfsfall in reihe geschaltete - 24 volt glühlampen. denen ist clipping egal

und,
wie schon in einem der anderen threads geschrieben, ist die stromversorgung im auto angesichts der ernergie-vernichter absolut unzureichend!
batterien sind energiespeicher, deren ladezustand an deren spannung ermittelt werden kann - wieso ist es denn so verwunderlich, das die spannung rapide sinkt wenn die batterien mehrere minuten mit hohem stromverbrauch entladen (ich wollte erst geschändet schreiben ) werden?
was soll denn der kondensator daran ändern?
dieser kann kurzzeitige spannungseinbrüche "glätten", aber die kapazität hat deutliche grenzen!
soll der unfug mit > 200 ampere entladung bei ausgeschaltetem motor weiter getrieben werden, müssen die vorhandenen batterien immens verstärkt werden! im normalfall, also carhifi-betrieb bei laufendem motor, hilft schonmal ein wesentlich leistungsfähigerer generator, der jetzige ist eben nur darauf ausgelegt die serien-belastung des bordnetzes zu tragen. ich würde mit zusätzlichen 3 zentnern auf dem rücken auch einknicken
es muss ja nicht gleich teure ami-ware sein, im vag-baukasten gibt es ausreichde leckerlis
dazu noch EINE spannungsanzeige im sichtbereich, auf dessen werte man/du bei fallenden werten reagiert und alles ist tutti
sind tatsächlich verschiedene spannungen im bordnetz messbar, taugt die verkabelung nix
ebenso gibt mir die aussage zu denken, das der subwoofer unterstützung durch die körperschallwandler braucht - taugt der nix?
auch wenn ich gerne mehr membranfläche mag, selbst ein 12" im GG kann schon echt brauchbare unterstützung beim lala-hören leisten, was läuft denn in dieser anlage so falsch

UND
wie schon im anderen thread geschrieben, lass bitte das editieren von beiträgen!

gruß
michael
Neruassa
Inventar
#46 erstellt: 11. Jul 2019, 11:57
Im Auto braucht kein Mensch Körperschallwandler.
Du bist der erste Mensch, seitdem ich hier bin, der sowas hat und einbaut.

Niemand braucht so einen Mist, wenn man ein Konzept hat.
Warum soll dein Körper wackeln, wenn man einen Subwoofer hat?

Das Thema, dass dein ganzes Konzept mal in Frage gestellt werden sollte, hatten wir schon mal. Auch dass Körperschallwandler Schrott sind, wurde dir auch von diversen Leuten gesagt.

Das kann man im übrigen auch daran erkennen, dass diese Dinger nur von Schrottfirmen verkauft werden. Schon mal ein Audison, Micro Precision, Andrian Audio oder Brax Körperschallwandler gesehen?

Aber vielleicht verliert man den Überblick, bei soviele threads.

Mal als hinweis:

Kein Mensch hat 16 Lautsprecher im Auto. (abgesehen von eventuellen SPL Leuten, dann aber mit Doorboards und richtig)
Kein Mensch hat 6 Endstufen im Auto (abgesehen von eventuellen SPL Leuten, die diese aber auch brauchen).
Kein Mensch hat 20 Lüfter im Auto.
Kein Mensch hat Körperschallwandler im Auto.

Verstehst du etwas? Dein Konzept mit "Hauptsache alles rein, viel hilft super viel" ist für die Katze.

Eine ZWEI WEGE Front.
SUBWOOFER
DSP.
4 + 1 bzw 5/6 Kanal verstärker (siehe: Max. 2 Stück)

Fertig.

Das ganze unnötige Geld was hier ausgegeben wurde, würde ich schon nicht mehr als Lehrgeld betiteln.

Sage mir eins, wofür braucht du Körperschallwandler, wenn du Subwoofer hast, die deinen Körper-Schallwandeln? Das ist einfach nur verschwendetes Geld und verschwendete Energie.


[Beitrag von Neruassa am 11. Jul 2019, 12:02 bearbeitet]
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#47 erstellt: 11. Jul 2019, 14:03
@ Neruassa

Ich sehe das vollkommen anders. Körperschallwandler (zumindest unter dem Fahrersitz) sind (seitdem ich sie habe) für mich genauso wenig wegzudenken wie ein Subwoofer.

Bei Subwoofern hatte ich bereits verschiedene Modelle. Der aktuelle ist mir nicht der Liebste von denjenigen, die in meinem Besitz sind. Aber der bleibt erstmal, weil er für mich ok ist. Vor allem wird der Körperschall durch den (die) Körperschallwandler (unter dem Fahrersitz) ergänzt, sodass mir der "kleine" aktuelle Subwoofer reicht. Hier ein Link des Subwoofers, den ich aktuell nutze. Ich bin mir unsicher, ob ich den Link hier reinstellen soll, denn ich vermute, dass das Gerät sowieso prinzipiel heruntergemacht werden wird. Aber dennoch:

aktueller Sub

Da du anscheinend noch nie einen hochwertigen Körperschallwandler erlebt hast und daher nicht weißt, dass er einen Mehrwert haben kann bzw. nicht weißt, was der bringen soll, wenn man doch schon einen Subwoofer hat, hier ein Link. Der Link erklärt es, wobei die schon ziemlich übertreiben mit der Eigenwerbung ihres eigenen Geräts. Aber vom Prinzip her stimmen die Aussagen in dem Text nach meiner eigenen Erfahrung:

Wozu Körperschallwandler

Ich finde des Sound viel besser, wenn auch hinten Lautsprecher sind. Die würde ich nie weglassen.

DSP - ja, ok. Ist eine Überlegung wert - aber ich habe noch zu viele unbeendete Baustellen.

Lehrgeld nur insofern, dass die hinteren Schallwandler z.B. keinen Mehrwert für den Fahrer haben und ein paar andere Dinge, die aber schon besprochen wurden. Und so teuer war es nicht, da ich sehr viele Dinge praktisch kostenlos bekommen habe aus gewissen nicht weiter erläuterten Gründen (aber nichts Illegales!)

Wenn du denkst, dass der Körperschall mit dem Subwoofer ausreichend erzeugt würde, dann lies doch bitte den Text in dem Link oben. Der Text ist zwar übertrieben, aber vom Prinzip her stimmt es...

Darf ich fragen bzw. wissen, wo du wohnst?
Wenns nicht zu weit weg ist, könnte ich mal vorbeikommen.
Dann kannst du selbst auf dem Fahrersitz Platz nehmen und mittels Schalter den Körperschall ein- und ausschalten und hast den direkten Vergleich mit und ohne Körperschall.
Wir können ja um die Benzinkosten wetten, dass du dann den Mehrwert auch erkennen wirst...?.
Audiklang
Inventar
#48 erstellt: 11. Jul 2019, 15:48
hallo

stopf mal 2 port`s zu an dem Axton sub und hör dir dass an , dann geht die abstimmung tiefer , dann kommt da auch unten rum mehr raus

das gehäuse ist so einfach zu hoch abgestimmt

Mfg Kai
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#49 erstellt: 11. Jul 2019, 15:56
ok, danke für den Tipp!

Ich werde es mal testen.
Neruassa
Inventar
#50 erstellt: 11. Jul 2019, 15:59
Ich glaube auch ebenfalls, dass du noch keinen hochwertigen subwoofer gehört hast.

Denn dein Axton ist Einsteigerzeug.

Du hast auch vermutlich noch nie einen DD 351x, 951x, 71x oder JL W6 / JLW7 gehört. Denn dann wüsstest du, dass man keinen Körperschallwandler braucht. Denn das übernimmt der Subwoofer und von deinem Schallwandler wäre nichts mehr zu spüren.

Hast du bei irgendwelchen ausbauten hier im forum oder auf den Seiten der renommierten Fachhändler irgendeinen Einbau mit einem Körperschallwandler gesehen?
Oder geschweige denn bei den ganzen SQPL Junkies hier im forum, die weitaus oberhalb von 3 KW rum fahren?

Es ist einfach unnötig. Du versuchst etwas schlechtes, mit etwas noch schlechteren zu kompensieren.
Anstatt das Problem bei der wurzel zu packen.

Ich habe nichts gegen Rear LS. Meinetwegen kommt ein 8 Kanal DSP rein, ne 2 Wege front vorne AKTIV, hinten 2 Wege Passiv, an einer 6 Kanal. Dazu n großen Subwoofer oder zwei, an einer dicken Mono block mit aufwärts 1KW. Dann hat man sowohl Klang, ein Konzept und es BASST wirklich, sodass man nichts kompensieren muss, was nicht vorhanden ist.

Und wegen dem Thema: Hochwertiger Körperschallwandler. Nenne mir einen hochwertigen Lautsprecherbauer, der sowas baut. Ich kenne keine von Brax, audison oder so. Audison Thesis KöSchaWa? Noch nie gehört.
Meinetwegen auch von Mittelwertigen Lautsprecherbauer. Gladen? Audio system? Eton? Helix? Hertz? Kenn ich keinen einzigen.

Reckhorn gehört zur Kategorie "untere Einsteiger", oder für mich eher "höherwertiger Schrott".


[Beitrag von Neruassa am 11. Jul 2019, 16:02 bearbeitet]
PimpMySeatMarbella
Stammgast
#51 erstellt: 11. Jul 2019, 16:16

Du hast auch vermutlich noch nie einen DD 351x, 951x, 71x oder JL W6 / JLW7 gehört. Denn dann wüsstest du, dass man keinen Körperschallwandler braucht. Denn das übernimmt der Subwoofer und von deinem Schallwandler wäre nichts mehr zu spüren.


Könnte sein.
Dann machen wirs doch anders und du kommst vorbei, damit ich bei dir den Subwoofer Probehören kann


Hast du bei irgendwelchen ausbauten hier im forum oder auf den Seiten der renommierten Fachhändler irgendeinen Einbau mit einem Körperschallwandler gesehen?
Oder geschweige denn bei den ganzen SQPL Junkies hier im forum, die weitaus oberhalb von 3 KW rum fahren?


Eher nicht, aber im Heimkino-Bereich schon.
Ob das "Vibrieren" hohen Schalldruck erzeugt, kann ich nicht sagen. Habe ich noch nicht gemessen...


Es ist einfach unnötig. Du versuchst etwas schlechtes, mit etwas noch schlechteren zu kompensieren.
Anstatt das Problem bei der wurzel zu packen.


Ich weiß nicht. Bin mir aber auch nicht sicher, dass du je einen hochwertigen Körperschallwandler erlebt hast. Vielleicht irrst du dich ja auch.?


Und wegen dem Thema: Hochwertiger Körperschallwandler. Nenne mir einen hochwertigen Lautsprecherbauer, der sowas baut.


ok, IBEAM / tidal-audio.de

Zitat von IBEAM:


Wir als IBEAM-Europavertrieb und Mitentwickler am IBEAM sind im Primärzweig unseres Unternehmens Hersteller einiger der edelsten und preisgekrönten High-End-Stereosysteme weltweit (tidal-audio.de). Und auch wir mußten schnell lernen daß selbst - oder erst recht - unser 211.000 Euro teures Lautsprecher-Flaggschiff TIDAL "T1" ohne perfekt wiedergegebenen Körperschall nur die halbe Wahrheit ist.



Reckhorn gehört zur Kategorie "untere Einsteiger", oder für mich eher "höherwertiger Schrott".


Hmm.

Sorry, ganz kleine Ergänzung noch:

Fazit: bevor wir uns nicht getroffen und probegehört haben, werden wir uns glaub ich nicht einig mit unserer Meinung...


[Beitrag von PimpMySeatMarbella am 11. Jul 2019, 16:17 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Umbau geplant?
Bbaerle am 02.11.2008  –  Letzte Antwort am 03.11.2008  –  4 Beiträge
Kabeldopplung nötig!
Wuzz91 am 22.12.2009  –  Letzte Antwort am 23.12.2009  –  19 Beiträge
10²+16²=?
VENOMEN am 30.08.2006  –  Letzte Antwort am 01.09.2006  –  27 Beiträge
BMW F10 UMBAU HILFE
BMW_F10_ am 10.06.2022  –  Letzte Antwort am 11.06.2022  –  6 Beiträge
Umbau einer VW Soundanlange.Hilfe!
Angeralf am 01.01.2010  –  Letzte Antwort am 15.01.2010  –  4 Beiträge
Seat arosa umbau
bankert107 am 17.05.2008  –  Letzte Antwort am 17.05.2008  –  2 Beiträge
Zweitbatterie --> nötig!
Prinzenrolle27 am 18.07.2012  –  Letzte Antwort am 22.07.2012  –  16 Beiträge
BMW E87 Radio Umbau
NeMoAcid am 08.10.2016  –  Letzte Antwort am 10.10.2016  –  6 Beiträge
umbau Golf3 Anlage hilfe
The-Z4 am 03.12.2008  –  Letzte Antwort am 04.12.2008  –  2 Beiträge
Welche Kabel brauche ich? Powercap nötig?
Albat am 13.04.2008  –  Letzte Antwort am 13.04.2008  –  5 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedChriscOg
  • Gesamtzahl an Themen1.551.070
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.345

Hersteller in diesem Thread Widget schließen