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Umfrage
Welche Preisklasse haben mit C37-Lack getunte Lautsprecher?
1. Meine getunten LS kosten bis 1000€. (4.2 %, 4 Stimmen)
2. Meine getunten LS kosten bis 2000€. (0 %, 0 Stimmen)
3. Meine getunten LS kosten bis 3000€. (1 %, 1 Stimmen)
4. Meine getunten LS kosten bis 5000€. (0 %, 0 Stimmen)
5. Meine getunten LS kosten bis 8000€. (1 %, 1 Stimmen)
6. Meine getunten LS kosten bis 12.000€. (1 %, 1 Stimmen)
7. Meine getunten LS kosten bis 18.000€. (0 %, 0 Stimmen)
8. Meine getunten LS kosten bis 25.000€. (1 %, 1 Stimmen)
9. Meine getunten LS kosten bis 50.000€. (1 %, 1 Stimmen)
10. Meine getunten LS kosten bis 100.000€. (1 %, 1 Stimmen)
11. Meine getunten LS kosten bis 200.000€. (2.1 %, 2 Stimmen)
12. Meine getunten LS kosten bis 400.000€. (2.1 %, 2 Stimmen)
13. Meine getunten LS kosten über 400.000€ (85.4 %, 82 Stimmen)
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Welche Preisklasse haben mit C37-Lack getunte Lautsprecher?

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Autor
Beitrag
Möller
Stammgast
#58 erstellt: 15. Jul 2010, 16:49
Die Bässe meiner Aurum Titan,
sind von Werk aus dagegen vergittert !


[Beitrag von Möller am 15. Jul 2010, 16:50 bearbeitet]
tensoralpha
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 03. Aug 2010, 20:23

Hörbert schrieb:
Hallo!
Die Konstruktion eines Lautsprechers stellt ein Integral aus Gehäuse, Weiche und Chassis dar, wenn man mit viel Mühe die richtigen Lautsprecher gefunden b.z.w. selbst Konstruiert und Gebaut hat müsste man von allen guten Geistern verlassen sein wenn man nun wild die Chassisparameter verändert indem man die Membrane lackiert

MFG Günther





Damit ist wohl alles gesagt, ich habe selbst von einem Freund LS im Test zu Hause gehabt, die mit dem Zeug bepinselt wurden. Fazit, er war der Überzeugung, daß der Klang sich verändert hat. Natürlich im positiven. Was man immer liest, feiner, suveräner, kontinuierter, der bla aus so vielen Testergebnissen.

Ich habe die LS mit in einen Messraum eines deutschen Herstellers genommen und gemessen. Mir danach die originalen gegen einen fetten Pfand, zum Probehören, nach Hause bringen lassen, und diese auch dahin gebracht und gemessen.

Kein Scheiss, die originalen hatten bessere Werte, also müssten diese auch besser klingen, ich habe aber nichts gehört.

Naja, mag sein dass es manchen hilft damit zu lackieren.

Ich glaube nur das was ich sehe, höre und anfasse.

Selbst an meinen Messplatz zu Hause gabs keine Verbesserung.

Das sollte jeder für sich entscheiden, wenn er Lautsprecher im Wert von 18000 Euro dahinpinselt. Au man. Widerverkauf für den Ar... .

Meinen Wandlern werde ich das nicht antun.

Reicht, dass ich sie mit Metal quäle.

Ein guter Lautsprecher braucht ein gutes Kabel.

Fetten Gruß
ZeeeM
Inventar
#60 erstellt: 03. Aug 2010, 20:37

Möller schrieb:
Die Bässe meiner Aurum Titan,
sind von Werk aus dagegen vergittert !


Wenn sich die Szene so weiterentwickelt, dann wird HighEnd noch zum Schimpfwort.
djtechno
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 04. Aug 2010, 12:03
Ich denke, an der Stelle sollte man, um dem ganzen einen Sinn zu geben, auch noch die Sache mit dem Wiederverkaufswert so behandelter Komponenten, erörtern.

Meine Einschätzung ist,daß dieser eher sinkt als steigt.

Grund der Annahme:

- Die meisten Leute sehen jegliche Art der Modifikation gegenüber dem Originalzustand als Wertschmälerung, da zum einen dadurch oft die Garantie Flöten geht und diese für viele Leute einen echten geldwert dastellt, zum anderen bei "hobbyistischen/eigenmächtigen" Modifikationen immer das Risiko ist,daß was verschlechtert/beschädigt wurde
- Ein kleienr Kreis Highender dagegen wird für solche Komponenten dagegen wohl eher mehr zahlen als für ungetunte, aber den Kreis muß man erstmal erreichen. Die Anzahl der potenziellen Käufer wird auf jeden Fall so massiv geschmälert. Denke mal,wer sich gezielt in diesen Kreisen rumtreibt,und dort die nötige Zeit investiert,könnte Theorethisch mit getunten Komponenten mehr Verkaufwert erzielen als mit ungetunten,aber er versperrt sich die Breite Masse,bei der er ja mit Verlust verkaufen würde.

Was auch noch so eine Frage ist, ist die der Langzeithaltbarkeit. Was,wenn der Lack irgendwann mal brüchig wird und abbröselt? Bei Lackierten Bauteilen sehe ich die Gefahr,daß Leiterbahnen langfristig chemisch angegriffen werden könnten und korridieren. Irgendein Lösungsmittel wird ja in dem Lack sein,daß ist doch immer ein Risiko. Und manche Bauteile geben über ihr Gehäuse durchaus auch Abwärme an die Umgebung ab. Je nachdem,wie Wärmeleitend der Lack ist (Leitet das Zeugs denn nennenswert Wärme?)? könnte das die Betriebstemperatur der Bauteile ja erhöhen und die Lebensdauer verringern.

Merkwürdigerweise (oder konsequenterweise?)? wird in Highenderkreisen,wo ja EIGENTLICH alles "für die ewigkeit" gebaut sein muß mit 4cm starken aus dem vollen Gefrästen alugehäusen, nie drüber nachgedacht,wie sich Tunings auf die Langzeithaltbarkeit der teuren Komponenten auswirken können.
sm.ts
Inventar
#62 erstellt: 10. Aug 2010, 12:53
Oh, alten Thread aufgewärmt.

An die Membranen meiner Focal darf nur Luft und ab und an gaaaaaaannnzzzz vorsichtig mein Saugi (Staubsauger )auf kleiner Stufe.
Hörbert
Inventar
#63 erstellt: 13. Aug 2010, 18:40
Hallo!

@ZeeeM

Zumindestens in großen Teilen meines Bekanntenkreises wird der Begriff "High-End" schon länger eher in abwertender Weise gebraucht. Hierbei sind genau solche Praktiken wie das bepinseln oder auch sonstige Arten von "Tuning" gemeint die sich in unsinnigen oder marginalen Manipulationen von Elektronik oder Lautsprechern erschöpfen oder auch unsinnig konstruierte Geräte wie z.B. die berühmten Eintakt-A Verstärker und Schallwände mit Breitbandchassis die eine Technik der 20ger Jahre wieder aufwärmen, -zu original Inflationspreisen der Wirtschaftskrise von damals, -versteht sich-.

Man sollte eigentlich High-End als ein eigenständiges Hobby neben HiFi etablieren, High-End hat im Grunde mit den tradionellen Werten von HiFi (hohe Wiedergabetreue möglichst ohne Geräteeigenklang) nichts mehr am Hut. Hier wird vom Equipment eher eine Eigenschaft erwartet die men eher bei Musikinstrumenten zu finden erwartet, nämlich ausgeprägter Eigenklang.

MFG Günther
ZeeeM
Inventar
#64 erstellt: 13. Aug 2010, 22:02

Hörbert schrieb:
....unsinnig konstruierte Geräte wie z.B. die berühmten Eintakt-A Verstärker und Schallwände mit Breitbandchassis die eine Technik der 20ger Jahre wieder aufwärmen, -zu original Inflationspreisen der Wirtschaftskrise von damals, -versteht sich-.



Das habe ich auch schon erlebt. Da saßen Leute vor einer Anlage, die klang wie ein, zugegebenermasse besseren, Kofferradio. Wenn man dann fehlenden Bass (uii.. Böse!) und Höhren reklamierte, dann wurde auf die überirdische Mittenwiedergabe hingewiesen.
Wat habe ich gelacht.
Ich nehme gerne gut aufgenommene Alltagsgeräusche und die Stimmen von Freunde um Neutralität zu beurteilen. Das ist ziemlich entlarvend und lässt kaum Raum für Schönrederei.


Hörbert schrieb:


Man sollte eigentlich High-End als ein eigenständiges Hobby neben HiFi etablieren, High-End hat im Grunde mit den tradionellen Werten von HiFi (hohe Wiedergabetreue möglichst ohne Geräteeigenklang) nichts mehr am Hut. Hier wird vom Equipment eher eine Eigenschaft erwartet die men eher bei Musikinstrumenten zu finden erwartet, nämlich ausgeprägter Eigenklang.
MFG Günther


Das sehe ich so und das wird von Anderen auch schon so begriffen. Ich habe auch einen Hybrid KHV weil er nach meinem Geschmack das Klangbild manipuliert.
Das ist nicht verwerflich. Falsch ist, das, wie du schon sagst, mit Hifi in einen Topf zu werfen.
Mir geht Hifi am Boppes vorbei, wenn ein sklavisches dran halten eher Stress als Spass ist.

Was Blindtest anbelangt habe ich auch schon so richtige Schenkelklopfer erlebt. Vor 2 Jahren bei einem Freund. Kompaktboxen von 200-2000 Euro das Paar. Und rate mal ob das Ergebnis und der Preis korreliert?
Hörbert
Inventar
#65 erstellt: 14. Aug 2010, 19:37
Hallo!

Im wesentlichen begreife ich High-End als eine Mischung aus überteuerter HiFi-Technik bei der die Verpackung mehr zählt als der technische Inhalt und Esoterischen Glaubensströmungen, eine echte Beschäftigung mit der verwendeten Technik findet hier nicht statt, vielmehr werden die Befindlichkeiten der High-Ender, -notfalls auf Kosten des physikalischen Weltbildes-, kultiviert.

Bei HiFi hingegen nimmt die technische Leistungsfähigkeit die sich in den Eckdaten ausdrückt einen wesentlichen Raum ein. Zwar ist die Verpackung nicht ganz unwichtig und kann ein wesentliches Kaufargument darstellen tritt aber im Zweifelsfalle hinter den Inhalt zurück. Eine gewisse Auseinandersetzung mit der notwendigen Technik ist obligatorisch.

M.E. Gründe genug beides als eigensständiges Hobby zu sehen, wobei High-End mehr einem Lebensstil entspricht der häufig mit anderen Elementen aus dem gleichen Umfeld kombiniert ist.

MFG Günther
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 21. Aug 2010, 10:54


Im wesentlichen begreife ich High-End als eine Mischung aus überteuerter HiFi-Technik bei der die Verpackung mehr zählt als der technische Inhalt und Esoterischen Glaubensströmungen, eine echte Beschäftigung mit der verwendeten Technik findet hier nicht statt, vielmehr werden die Befindlichkeiten der High-Ender, -notfalls auf Kosten des physikalischen Weltbildes-, kultiviert.


Dem ist nichts hinzu zu fügen.


Bei HiFi hingegen nimmt die technische Leistungsfähigkeit die sich in den Eckdaten ausdrückt einen wesentlichen Raum ein. Zwar ist die Verpackung nicht ganz unwichtig und kann ein wesentliches Kaufargument darstellen tritt aber im Zweifelsfalle hinter den Inhalt zurück. Eine gewisse Auseinandersetzung mit der notwendigen Technik ist obligatorisch.


Auch da hast du recht. Obwohl es auch sehr gut verarbeitetes Hifi gibt. Den Yamaha AS-1000 z.b.

Würde anstatt Yamaha Accuphase draufstehen, würde sicherlich ein Vielfaches des Preises gezahlt.
Was ich damit sagen will, bei "High-end" dreht sich imho einiges um das Image.

Übrigens, ist euch schon aufgefallen das sich viele sogenannte "High-end" Hersteller sich der Technischen Daten verschweigen?
Damit meine ich ich jetzt nicht irgendwelche Leistungsangaben, sondern Daten wie Dämpfungsfaktor, Kanaltrennung, Anstiegszeiten usw.

Gruß
Robert
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