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Umfrage
Welche Preisklasse haben mit C37-Lack getunte Lautsprecher?
1. Meine getunten LS kosten bis 1000€. (4.2 %, 4 Stimmen)
2. Meine getunten LS kosten bis 2000€. (0 %, 0 Stimmen)
3. Meine getunten LS kosten bis 3000€. (1 %, 1 Stimmen)
4. Meine getunten LS kosten bis 5000€. (0 %, 0 Stimmen)
5. Meine getunten LS kosten bis 8000€. (1 %, 1 Stimmen)
6. Meine getunten LS kosten bis 12.000€. (1 %, 1 Stimmen)
7. Meine getunten LS kosten bis 18.000€. (0 %, 0 Stimmen)
8. Meine getunten LS kosten bis 25.000€. (1 %, 1 Stimmen)
9. Meine getunten LS kosten bis 50.000€. (1 %, 1 Stimmen)
10. Meine getunten LS kosten bis 100.000€. (1 %, 1 Stimmen)
11. Meine getunten LS kosten bis 200.000€. (2.1 %, 2 Stimmen)
12. Meine getunten LS kosten bis 400.000€. (2.1 %, 2 Stimmen)
13. Meine getunten LS kosten über 400.000€ (85.4 %, 82 Stimmen)
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Welche Preisklasse haben mit C37-Lack getunte Lautsprecher?

+A -A
Autor
Beitrag
gangster1234
Inventar
#1 erstellt: 09. Dez 2006, 15:44
Mich würde interessieren, in welcher Liga das Tunen mit C37 am verbreitetsten ist und wo es am meisten klanglich bringt.

Wer will, kann natürlich auch berichten, dass seine LS XYZ € kosten und nicht getunt sind, und warum nicht getunt wird.

gruß gangster
P.Krips
Inventar
#2 erstellt: 09. Dez 2006, 16:02
Hallo,

leider hast du bei deiner Umfrage noch eine Kategorie vergessen:

Schrott, Müll, nach C37-Verschandelung.....

Gruß
Peter Krips
Onemore
Inventar
#3 erstellt: 09. Dez 2006, 20:59
Die Leute die LS - Chassis konstruieren müssen schon ziemliche Deppen sein, wenn sie diesen Lack nicht gleich auf ihre Membranen schmieren.

Ein richtig entwickeltes und gefertigtes LS - Chassis wird durch jede Veränderung schlechter, niemals besser. Der Wert eines mit einem solchen Lack behandelten Chassis tendiert gegen Null.





Gruss Bernd
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 09. Dez 2006, 21:37
Hallo!
Die Konstruktion eines Lautsprechers stellt ein Integral aus Gehäuse, Weiche und Chassis dar, wenn man mit viel Mühe die richtigen Lautsprecher gefunden b.z.w. selbst Konstruiert und Gebaut hat müsste man von allen guten Geistern verlassen sein wenn man nun wild die Chassisparameter verändert indem man die Membrane lackiert

MFG Günther
hal-9.000
Inventar
#5 erstellt: 09. Dez 2006, 21:43

gangster1234 schrieb:
Wer will, kann natürlich auch berichten, dass seine LS XYZ € kosten und nicht getunt sind, und warum nicht getunt wird.

Meine sind nicht getunt und solch ein Tuning fällt von vorn herein aus - egal welche Boxen ich mir in Zukunft noch zulege - Warum? ... siehe Hörbert und Onemore!

Das klicken erspare ich mir ... trifft ja alles nicht zu


[Beitrag von hal-9.000 am 09. Dez 2006, 21:44 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Dez 2006, 21:51
Hallo,

Leute...Leute!....Man darf ja auch nur die Körbe der Lautsprecher, bzw. die Frontplatten der Kalottenhochtöner damit beschmaddern.....Hat mir hier zumindest jemand mal im Forum erzählt.

Allerdings hatte diese Person m.E. ohnehin einen rostigen Nagel im Kopf.
Onemore
Inventar
#7 erstellt: 09. Dez 2006, 22:03
Ich habe jetzt dennoch bei "kosten über 400.000 €" abgestimmt. Nur mal so ...
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 10. Dez 2006, 13:22
Meine LS kosten Liste 3000€ und sind nicht mit C37 behandelt weil durch die Lackschmiererei die Thile Small Parameter veränert werden und dadurch die abstimmung der Gehäuse nicht mehr passt.

Ich Tune lieber mit technisch sinnvollen verfahren wie Aktivweichen und vielen Endstufen
gangster1234
Inventar
#9 erstellt: 11. Dez 2006, 15:04
Wie ich das so sehe, ist Lack-Tuning erst ab 100.000€ aufwärts an verbreitet. Aber mal sehen. Vielleicht gibts ja auch Tuner in den unteren, billigen Brot und Butter Klassen.
hf500
Moderator
#10 erstellt: 11. Dez 2006, 21:40
Moin,
so ist das.
Lautsprecher fuer 100 Kiloeuro und mehr sind so schlecht, dass man erst mit teurem Wunderlack
halbwegs ertraegliche Toene herausbekommt.

Da kaufe ich mir doch lieber billige Lautsprecher, die klingen wenigstens...

73
Peter
kptools
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Dez 2006, 22:46
Hallo,

in der neuesten Audio wurde die Liste 56.000,- € teure Wilson Audio MAXX 2 mit 91 Punkten und einem mangelhaften Preis- / Leistungsverhältnis "abgewatscht". Die günstigsten LS dieser "Punktklasse" liegen mal gerade bei 3.600,- €. Vielleicht bringt hier der C37 Lack noch Verbesserung? Schlimmer kann es da jedenfalls wohl kaum noch werden .

PS: Die Audio wird mir langsam sympathisch .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 11. Dez 2006, 22:47 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#12 erstellt: 11. Dez 2006, 22:54
Ist der Test von Tantris?
kptools
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Dez 2006, 23:03
Hallo,

nein, vom Chef persönlich (Joachim Pfeiffer) .

Absatzüberschrift: ZUBEHÖR LÖST NICHT DAS ABSTIMMUNGS-PROBLEM

Zitat: ....machen handwerkliche Abstimmungsfehler nicht wett. Da helfen auch keine teuren Kabel.

Aber eben vielleicht C37 .

Grüsse aus OWL

kp
Onemore
Inventar
#14 erstellt: 11. Dez 2006, 23:13
Diese Wilson Audio LS spielen wohl nicht mehr in der "Audio - Liga"!? Und würde man sie mit C38, sorry C37 - Lack veredeln, würden sie dann nicht etwa in der Deppen - Liga spielen?





Gruss Bernd
Hüb'
Moderator
#15 erstellt: 11. Dez 2006, 23:27
Ups, und das vom Ober-Wilson-Propagandisten der deutschen Flachpresse. Hätte ich nie gedacht.
Hat Wilson das Anzeigenbudget runtergefahren?
hal-9.000
Inventar
#16 erstellt: 11. Dez 2006, 23:41

kptools schrieb:
... in der neuesten Audio wurde die Liste 56.000,- € teure Wilson Audio MAXX 2 mit 91 Punkten und einem mangelhaften Preis- / Leistungsverhältnis "abgewatscht".

Ein Grund mehr die mal nicht nur auf dem Bahnhof beim Warten auf den Zug im Kiosk zu überfliegen, sondern tatsächlich mal zu kaufen ...
ptfe
Inventar
#17 erstellt: 12. Dez 2006, 00:06

hal-9.000 schrieb:

kptools schrieb:
... in der neuesten Audio wurde die Liste 56.000,- € teure Wilson Audio MAXX 2 mit 91 Punkten und einem mangelhaften Preis- / Leistungsverhältnis "abgewatscht".

Ein Grund mehr die mal nicht nur auf dem Bahnhof beim Warten auf den Zug im Kiosk zu überfliegen, sondern tatsächlich mal zu kaufen ...

Nö -warum auch ? Bei mir im Büro muß niemand sein Klopapier selbst mitbringen

cu ptfe
HinzKunz
Inventar
#18 erstellt: 12. Dez 2006, 10:27
Gemessen an der sonst sehr vorsichtigen Sprache der Zeitungen kann man das wirklich als Vollveriss bezeichnen
Die Audio geht immer mehr in die richtige Richtung
hal-9.000
Inventar
#19 erstellt: 12. Dez 2006, 12:04

ptfe schrieb:
Nö -warum auch ? Bei mir im Büro muß niemand sein Klopapier selbst mitbringen

Hochglanzzeitungen stufe ich dafür als äusserst ungeeignet ein ...
gangster1234
Inventar
#20 erstellt: 15. Dez 2006, 16:09
Hier noch ein interessanter Thread zum Thema :

http://www.hifi-foru...um_id=78&thread=6290

gruß gangster
gangster1234
Inventar
#21 erstellt: 19. Dez 2006, 16:50

Hörbert schrieb:
Hallo!
Die Konstruktion eines Lautsprechers stellt ein Integral aus Gehäuse, Weiche und Chassis dar, wenn man mit viel Mühe die richtigen Lautsprecher gefunden b.z.w. selbst Konstruiert und Gebaut hat müsste man von allen guten Geistern verlassen sein wenn man nun wild die Chassisparameter verändert indem man die Membrane lackiert

MFG Günther


Ich frage mich ja, wie der Unterschied btw. die Wandlung des LS zum "besseren" detektiert wird /wurde, nach der "Behandlung" ?!?

Stand da ein zweites unbehandeltes Paar des gleichen LS als Bezugsgröße ein paar Wochen neben dem Behandelten und wurde dann, natürlich Blind, gegeneinader verglichen ?!?

Mir würde das nicht ausreichen, die Chassis aus meinen LS rauszuschrauben, sie zu lackieren und dann nach sicherlich wenigstens einem Tag (Durch)-Trocknung einbauen und dann zu hören. So gut ist mein akustisches Gedächtnis nicht, dass ich die garantiert auftretenden Unterschiede für meine Zufriedenheit valide bewerten könnte.

Wenn ich recht überlege, klingen zwei Paare desselben LS-Typs identisch ? Selbst mit profesionellem Paarabgleich dürfte es da doch noch feine Unterschiede geben ?!?

Was haben wir uns in München beim Kabeltest für eine Mühe gegeben wegen der Umschaltpausen, wie ist dann dieses Problem zu bewerten ?

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 19. Dez 2006, 16:54 bearbeitet]
Spiritss
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 20. Dez 2006, 23:45
Die Handhabung des Lackierens mit dem C37 Lack bedarf einiger Kenntnisse und Fertigkeiten. Eine Kartonmembrane bedarf mindestens fünf Lackierungen und mehr als 10 Wochen Trocknungszeit. Den Bockmist, den hier einiger Bastler betreiben, lässt mich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.
ich habe selbst die letzten Monate mehrere Chassis damit lackiert. Das Ergebnis war immer exzellent und eine hörbar deutliche Steigerung und dies in mehrfachen Blindtests.

Hier werden sehr oft Meinungen gebildet, ohne jemals Geräte getestet, überprüft oder gar eine Kenntnis der Materie zu haben.

Wer einmal einen Lautsprecher, Verstärker, CD oder DVD Player in konsequenter C37 Mechanik und Lackierung gehört hat, der wirft seinen alten Fuhrpark getrost auf den Müll.

Weil endlich zum ersten Mal in meinem Hörgenussleben, sich ein musikalisches Erlebnis offenbart, die ich so zuvor nicht kannte.
und ich hatte zuvor Unsummen zum Fenster herausgeworfen.
Ab Heute kann ich mich erfreuen, über das Verändern der Nouancen.

den Möchtegern-wissenden wünsche ich weiterhin viel Freude auf der Suche nach diesem Klang, den sie sicher im Kleindünkel des Nachäffens, der Industrie finden

viel Freude dabei
ronmann
Inventar
#23 erstellt: 20. Dez 2006, 23:59
Hab mal die Polypropylenmembranen meiner Canton RCL lackiert. Mit einigen Wochen Abstand zwischen den verschiedenen Chassis. Als der Mitteltöner dran war, war anfangs keine Verbesserung zu hören. Jedoch kam der Effekt nach rund einen Monat. Ich wunderte mich wieso es in letzter Zeit so gut klang, bis es mir wieder einfiel. Die Membranen sind halt deutlich steifer geworden. Besonders die weiche Staubschutzkalotte der TT war hinterher kaum noch eindrückbar wie vorher. Naja, meine jetzigen Eton sind von Haus aus bepinselt und da werd ich nix draufschmieren. Bei der Canton war der Effekt wohl nur daher, weil Weichkunststoff etwas müde klingt und dies wurde verbessert. An die abartigen Erklärungen des Entwickler mag ich nicht glauben. Klar verändert sich der Klang und ich hab wohl Glück gehabt, dass es besser wurde.
HinzKunz
Inventar
#24 erstellt: 21. Dez 2006, 00:02
Hallo,


Die Handhabung des Lackierens mit dem C37 Lack bedarf einiger Kenntnisse und Fertigkeiten.

Und welche? (mal davon abgesehen, dass man mit Lack umgehen können sollte)

Eine Kartonmembrane bedarf mindestens fünf Lackierungen und mehr als 10 Wochen Trocknungszeit.

Pro Lackierung?
Also 50Wochen insgesamt...

lässt mich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.

So gehts es mir jedes mal, wenn damit Gute LS "veredelt" werden...

Das Ergebnis war immer exzellent und eine hörbar deutliche Steigerung und dies in mehrfachen Blindtests.

DAS sich da was verändert bezweifelt niemand, nur dass dabei auch immer eine Verbesserung bei Rauskommt?!
Ich glaube eher, hier wird aus "anders" "besser" gemacht...
Ein reines Lotteriespiel.

Hier werden sehr oft Meinungen gebildet, ohne jemals Geräte getestet, überprüft oder gar eine Kenntnis der Materie zu haben.

Meinst du die Veränderung der Chassisparameter oder die ähm... "andere" Wirkung?

den Möchtegern-wissenden wünsche ich weiterhin viel Freude auf der Suche nach diesem Klang, den sie sicher im Kleindünkel des Nachäffens, der Industrie finden

"WAS" genau machst du denn anders?
Du "äffst" doch auch nur das nach, was Ennemoser & _Co. vorgebetet haben.

gruß
Martin
HinzKunz
Inventar
#25 erstellt: 21. Dez 2006, 00:07
Gerade per Zufall gefunden:

Messungen bei einem befreundeten Laustprecherbauer haben ergeben, dass die Chassis in keinem Punkt mehr den Herstellertoleranzen entsprechen (teilweise bis 70% Abweichungen).

http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=7904

Genau sowas meine ich
hal-9.000
Inventar
#26 erstellt: 21. Dez 2006, 00:19

Spiritss schrieb:
den Möchtegern-wissenden wünsche ich weiterhin viel Freude auf der Suche nach diesem Klang, den sie sicher im Kleindünkel des Nachäffens, der Industrie finden

Kannst Du Dir vorstellen, dass es Leute gibt, die nicht danach suchen

Es gibt einige Anlagen/Komponenten, die ich in meinem Leben gern mal hören würde - Deine Frickelkisten gehören definitiv nicht dazu ... das beruht aber sicher auf Gegenseitigkeit

Mir ist mal aufgefallen, dass häufig sehr günstige Geräte, die danach natürlich sofort mindestens 25 Ligen höher spielen und ebenso viele Vorhänge wegziehen, damit "getunt" werden - woran das wohl liegt

Sind jetzt bestimmt alle ganz neidisch


[Beitrag von hal-9.000 am 21. Dez 2006, 00:57 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#27 erstellt: 21. Dez 2006, 00:25
Es kann doch durchaus besser klingen, wenn man die Pappmembranen durch einen Lack versteift. Machen die Hersteller ja auch so. Die erhöhte Masse ist natürlich zu bedenken. Nur werden die Hersteller keinen Lack für 8000€ je Liter dafür verwenden
gangster1234
Inventar
#28 erstellt: 21. Dez 2006, 03:41

Spiritss schrieb:


Hier werden sehr oft Meinungen gebildet, ohne jemals Geräte getestet, überprüft oder gar eine Kenntnis der Materie zu haben.

viel Freude dabei


Welcher Materie ?

Buahhhaha, der war gut

gruß gangster
kptools
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 21. Dez 2006, 04:03
Hallo,

ronmann schrieb:
Es kann doch durchaus besser klingen, wenn man die Pappmembranen durch einen Lack versteift. Machen die Hersteller ja auch so. Die erhöhte Masse ist natürlich zu bedenken. Nur werden die Hersteller keinen Lack für 8000€ je Liter dafür verwenden.

Dann stimmt der Hersteller den ganzen LS auf die ihm bekannten Parameter dieser so behandelten Chassis ab. Kein (seriöser) Hersteller oder Entwickler wird einen LS konstruieren und im Nachhinein die Membranen mit Lack, Harz oder Sonstigem tränken.

Grüsse aus OWL

kp
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 22. Dez 2006, 18:07
Hallo!

Wenn man auch nur zwei Handlackierte Chassis desselbe Typs die vor der Lackierung die üblichen Toleranzen aufwiesen (5-10% je nach Fertigungsaufwand, es gibt mittlerweile sogar Chassis mit Toleranzen unter 5% aber die sind sehr Teuer) findet die nach der Lackierung gleiche Parameter untereinander aufweisen muß man schon recht viel Glück haben. Wie schon von kptools gepostet werden Membrane vor dem Zusammenbau beschichtet und nicht hinterher. Es gibt eigentlich keinen nachvollziebaren Grund eine Lautsprechermembran nachträglich zu beschichten, falls es wie bei ronmann gutgeht hat man die Schwäche des Lautsprechers allerdings nicht kompensiert sondern nur in Bereiche verschoben die eventuell bei der augenblicklichen Konfiguration von Musikauswahl und Raumakustik nicht wichtig sind aber bei einem Wechsel der parameter um so stärker zum tragen kommen können.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 22. Dez 2006, 18:09 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#31 erstellt: 22. Dez 2006, 21:54
ich bilde mir ein meine Eton sind nachträglich beschichtet, weil man einen minimalen Rand an der Gummisicke sieht. Da haben wir den Grund warum Eton so teuer ist
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 22. Dez 2006, 23:37

Kein (seriöser) Hersteller oder Entwickler wird einen LS konstruieren und im Nachhinein die Membranen mit Lack, Harz oder Sonstigem tränken.


Das müssen "die" auch garnicht tun. Das übernehmen die Küchentisch-Bastler später zu Hause im Blindflug.
hohesZiel
Stammgast
#33 erstellt: 27. Dez 2006, 23:17
Also,

ich musss bei C-37 immer an tiefergelegte Mantas mit Kenwood-Aufkleber auf der Rückscheibe und Fuchsschwanz an der Antenne denken, an Breitschwanzauspuffrohre und Frisösen auf dem Beifahrersitz.... die Mantafahrer wissen über Fahrwerkstechnik ja auch grundsätzlich mehr als die Entwickler beim Hersteller... und über Fussbal mehr als Kaiser Franz...

Nix für ungut.....


[Beitrag von hohesZiel am 27. Dez 2006, 23:18 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Dez 2006, 00:36
wenn man C37 auf den Küchentisch schmiert (damit die Liebste noch mehr hört ) schadet es vielleicht nicht.. wie man auf die Idee kommen kann das Zeug auf eine Membran zu schmieren entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen. Im besten Fall machts nicht, im Schlimmsten werden die Eigenschaften entscheidend verändert (besser werden die sicher nicht)


gruß
Reinhard
ronmann
Inventar
#35 erstellt: 29. Dez 2006, 01:06
Man kann nicht einfach behaupten, dass die Parameter "sicher nicht besser werden". Es liegt im Bereich des möglichen. Ist aber nix übersinnliches, es kann halt klappen durch einfache Veränderungen, die nix mit "C37-Resonanzen" zu tun haben. Kontrollierter machen das die Chassishersteller selbst mit manchen Membranen. Bei meinen PP-Membranen wurde es besser, weil sie steifer wurden. Tun würde ich es trotzdem nichtmehr. Ich kaufe einfach steife Membranen
technikfrettchen
Stammgast
#36 erstellt: 31. Dez 2006, 17:43
Hallo,
da können die Pinseler ja echt glücklich sein, das es soooooo viiiiiiele Verrückte auf dieser Welt gibt!!!
Vielleicht ist ja in ein paar Jahren das Einpinseln des Chassis mit Rostschutzmittel highendig klangfördernd????
Oder eine Wasserkühlung in der Zuleitung????
Oder mit Katzenfell ausgekleidetes Boxeninneres (Streuner versteckt euch)?????
Junge, Junge, ich würde mich schämen, so einen Mist auf meine Chassis zu schmieren und hinterher den Leuten auch noch einen in die Tasche zu lügen!
Aber, wie oben schon erwähnt, sterben die Dummen ja Gott sei Dank nicht aus, das Geldscheffeln geht weiter und die Volksverdummung auch................

Heiko
ronmann
Inventar
#37 erstellt: 31. Dez 2006, 18:28
Wasserkühlung am Kabel? Gute Idee. Schließlich leiten kalte Metalle besser als warme. Wen meinst du mit "einen in die Tasche lügen"?
hal-9.000
Inventar
#38 erstellt: 31. Dez 2006, 18:35

ronmann schrieb:
Wasserkühlung am Kabel?

... ein alter Hut Link folgen!
Kobe8
Inventar
#39 erstellt: 31. Dez 2006, 19:50
Gude!

Vor allem die Tipps werden besser:


www.audioartlounge.de/4817.html schrieb:
Ziehen Sie alle Typenschilder/Klebeschilder von der Rückseite Ihres Players ab. Kleben Sie diese dann in Ihre Bedienungsanleitung. Die Schilder dämpfen die Eigenschwingung des Gehäuses. Die Klangverbesserung ist unglaublich, wie immer, besonders in eine absolut stimmigen Kette!


Wie sagte mal Humphrey Bogart: "Ein kluger Mann widerspricht seiner Frau nicht. Er wartet, bis sie es selbst tut."

Vielleicht sollte man dies in der 'Scene' auch tun?

Fragen...
Kobe
Hörzone
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 31. Dez 2006, 19:59

Kobe8 schrieb:
Gude!

Vor allem die Tipps werden besser:


www.audioartlounge.de/4817.html schrieb:
Ziehen Sie alle Typenschilder/Klebeschilder von der Rückseite Ihres Players ab. Kleben Sie diese dann in Ihre Bedienungsanleitung. Die Schilder dämpfen die Eigenschwingung des Gehäuses. Die Klangverbesserung ist unglaublich, wie immer, besonders in eine absolut stimmigen Kette!


Wie sagte mal Humphrey Bogart: "Ein kluger Mann widerspricht seiner Frau nicht. Er wartet, bis sie es selbst tut."

Vielleicht sollte man dies in der 'Scene' auch tun?

Fragen...
Kobe


auf den Bildern sehe ich soviel Verbesserungspotiental das keinen Cent kostet, aber Typenschilder entfernen

Oh je.. das leiden des Highenders

Gruß
Reinhard
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 31. Dez 2006, 21:24
So viele Rechtschreib- und Grammatikfehler auf einer "kommerziellen???" Seite sind schon erstaunlich.

Gibt es denn tatsächlich Menschen, die dort "Kunde" sind?

Traurig, dass heutzutage quasi Jeder ein "Gewerbe" anmelden darf.


[Beitrag von -scope- am 31. Dez 2006, 21:27 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 01. Jan 2007, 00:25
Hallo,

war da ja schon länger nicht mehr "Gast" dort, aber das hier ist mein absoluter Favorit:

Vorsicht beim Auspacken der Geräte, bitte keinen Druck auf den Gehäusedeckel ausüben
Öffnen Sie bitte niemals den Gehäusedeckel, das Gerät verliert sein Stimmung, es muss dann eingeschickt und von Volker neu gestimmt werden. Unterschätzen Sie nicht die Auswirkungen.

Bloß nicht rein gucken, sonst könnte man bei dem in den Geräten verzapften Unsinn selbst als "High-Ender" noch arge Zweifel bekommen, ob des dafür abgerufenen Preises .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 01. Jan 2007, 00:26 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#43 erstellt: 01. Jan 2007, 08:15
Wirklich witzig sind diese Tuningmaßnahmen:


Original schon gut, Clockwork getunt jedoch der ultimative Radiowecker überhaupt. Fernbedienbar! Damit geweckt zu werden ist eine Wohltat. Im Gegensatz zum Technics SLPG 4, eine Wohltat für Ohr und Auge! Das Gerät wurde jetzt durch ein Clockwork Netzkabel aufgewertet. Die Zunahme der Größe des Klangbildes und die vermittelte Dynamik ist für diese kleine Gerät einfach unglaublich. Achtung: Unbedingt auf die richtige Netzsteckerpolung achten!!! Wenn das Gerät einen Stellplatz auf einem Ikeatisch ( Lack 80x80 Birke ) erhält, dann fragt man sich, was andere Minianlagen mit Musik zu tun haben.


Netzkabeltuning bei einem TEAC Radiowecker!


Quelle

Scheinbar weicht der ständige Umgang mit Voodoo bei einigen Leuten doch merklich "den Keks" auf.

Es gilt also auch weiterhin

Johann Wolfgang von Goethe schrieb:
Getretener Quark wird breit - nicht stark.


[Beitrag von Hyperlink am 01. Jan 2007, 08:19 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 01. Jan 2007, 09:02
Immer locker und geschmeidig bleiben, nicht alles ernst nehmen.
TomSawyer
Stammgast
#45 erstellt: 01. Jan 2007, 17:24

Kobe8 schrieb:

Gude!

Vor allem die Tipps werden besser:

www.audioartlounge.de/4817.html schrieb:
Ziehen Sie alle Typenschilder/Klebeschilder von der Rückseite Ihres Players ab. Kleben Sie diese dann in Ihre Bedienungsanleitung. Die Schilder dämpfen die Eigenschwingung des Gehäuses. Die Klangverbesserung ist unglaublich, wie immer, besonders in eine absolut stimmigen Kette!

Also da sind ja noch ein paar anderer tricks, die das zeug zum KLassiker haben:

Netzkabel durch einen Eimer mit Wasser legen

Kabel verwinkelt verlegen (kein Kontakt mit rack oder Wand) und dabei den Klang durch den gewählten Winkel beeinflussen

Toll, Danke für den Link!

LG

Babak

Edit kptools: Quoting berichtigt


[Beitrag von kptools am 01. Jan 2007, 17:50 bearbeitet]
macyork
Stammgast
#46 erstellt: 02. Jan 2007, 10:51

andisharp schrieb:
Immer locker und geschmeidig bleiben, nicht alles ernst nehmen. :prost


... und sich dabei überlegen, ob man sich zu der Käuferschicht zählt, der das Geld aus der Tasche gezogen werden soll ... (man beachte dazu die "Schleichwerbung" in dem von Hyperlink zitierten Absatz)
Gelscht
Gelöscht
#47 erstellt: 09. Jan 2007, 23:45
@technikfrettchen:


Junge, Junge, ich würde mich schämen, so einen Mist auf meine Chassis zu schmieren und hinterher den Leuten auch noch einen in die Tasche zu lügen!


"Gelogen" wird aus einem ganz einfachen Grund: Was gäbe es Schlimmeres und Blamableres als zugeben zu müssen, daß man ganz großen Mist gebaut hat? Deshalb wird jeder, der entgegen allen Warnungen seine teuren Lautsprecher mit überteuertem Lack versaubeutelt hat hinterher auch von geradezu dramatischen Klangverbesserungen berichten. Er will/muß sein Gewissen beruhigen und nicht bereuen.

Gruß Tom
kptools
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 10. Jan 2007, 19:53
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Wir philosophieren über die Signatur von coranick"
Adamantium40k
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 31. Jan 2007, 13:58
djtechno
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 15. Jul 2010, 16:41

ronmann schrieb:
Hab mal die Polypropylenmembranen meiner Canton RCL lackiert. Mit einigen Wochen Abstand zwischen den verschiedenen Chassis. Als der Mitteltöner dran war, war anfangs keine Verbesserung zu hören. Jedoch kam der Effekt nach rund einen Monat. Ich wunderte mich wieso es in letzter Zeit so gut klang, bis es mir wieder einfiel. Die Membranen sind halt deutlich steifer geworden. Besonders die weiche Staubschutzkalotte der TT war hinterher kaum noch eindrückbar wie vorher. Naja, meine jetzigen Eton sind von Haus aus bepinselt und da werd ich nix draufschmieren. Bei der Canton war der Effekt wohl nur daher, weil Weichkunststoff etwas müde klingt und dies wurde verbessert. An die abartigen Erklärungen des Entwickler mag ich nicht glauben. Klar verändert sich der Klang und ich hab wohl Glück gehabt, dass es besser wurde.


Diese Versteifung dürfte demnach den Bass straffer und Trockener und die hochtonanteile erhöht haben. Baß müßte im Pegel abgenommen haben, wenn die Membranen danach steifer waren, oder?

Zumindest der Logik nach. Ich denke aber,der, den effekt würde man auch mit anderen harten Beschichtungen, wie z.b. Sekundenkleber hauchdünn :!: , möbellack, ebenso hinbekommen.

Logischerweise hat jegliche nachträgliche Lackierung nix mehr mit gezielter Abstimmung zu tun. Daß der Lack den Klang ändert,ist klar, richtiger wird er dadurch sicher nicht, wenn die Lautsprecher vorher Mist waren,oder einem die Klangabstimmung nichzt zusagte,kanns einem danacvh halt besser gefallen

Ich würde mal sagen,daß durch diese c37 lackierung (wo man wohl auch einfach auf alternative billige lacke aus dedm baumarkt mit den passenden eigenschaften zurückgreifen könnte) wird eben die abstimmung verändert,in eine Richtung,die offenbar vielen,auch wenn sie Klanglich wohl nicht unbedingt "hifi" ist, gefällt.

Damit wäre ja eigentlich alles gesagt
Möller
Stammgast
#58 erstellt: 15. Jul 2010, 16:49
Die Bässe meiner Aurum Titan,
sind von Werk aus dagegen vergittert !


[Beitrag von Möller am 15. Jul 2010, 16:50 bearbeitet]
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