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Einspielen von Kabeln

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ciorbarece
Inventar
#154 erstellt: 05. Jul 2008, 02:32
So, ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich will dennoch anmerken daß man sich Höreindrücke NICHT merken kann. Jedenfalls nicht SO, daß man einen vernünftigen Vergleich anstellen könnte.

Wenn der TE jetzt rangeht und die Kabel wechselt, was vermutlich so einige Minuten dauern wird, und anschließend aus dem Gedächtnis versucht die unterschiedlichen Kabel zu analysieren, dann wird auf gar keinen Fall das Gehör die Entscheidung treffen, sondern die positive/negative Einstellung ggü dem teuren/billigen Kabel.

Das Einspielen der Kabel führe ich auf Autosuggestion zurück, das ist wirklich keine Schande und völlig normal.

Allerdings: Solange man daran glaubt, daß das teure Kabel besser klingt, solange wird es das auch tun, was eigentlich ein bißchen pervers ist...


[Beitrag von ciorbarece am 05. Jul 2008, 02:36 bearbeitet]
xgrufijury
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 24. Jul 2008, 12:16
Ich mache mal einen Vergleich

Habe mir ja vor kurzem neue Komponenten gekauft.

Neukomm Vorstufe und 2 Neukomm Monoblöcke. Preis irgendwie ca. 12’000Sfr.

Verbunden werden die Geräte über ein Symmetrisch Abgeschirmtes Cinch --> XLR Kabel.

Die Monoblöcke stehen neben den LS, das heisst, die Kabel verlaufen gut sichtbar über den Parkettboden.

Nun hatte ich die Möglichkeit, mir eine stinknormales schwarzes Kabel zu kaufen, das hätte mich irgendwie 50Sfr gekostet.
Oder ich kaufe mir ein spezielles Kabel das mit Voodoo Effekten wirbt und vermutlich verhältnismässig viel zu teuer ist dafür schön aussieht (hat genau die gleiche Ummantelung wie der Denon Link)

Also ich habe mich für die 2te Variante entscheiden und dafür 400stutz abgedrückt. Ich fühle mich deswegen weder blöde noch über den Tisch gezogen noch bilde ich mir ein, das Kabel würde den Klang entscheiden verbessern.

Warum regt ihr euch über solche Dinge so sehr auf. Da steckt doch mehr dahinter als nur Mitleid mit den ar-men Dummen, technisch nichts wissenden ,zuviel Geld habenden, Mitmenschen….… ein bisschen Neid vielleicht.. ups laut gedacht

Es gibt nun mal Leute, für die bedeutet das kaufen von 2x3meter Lautsprecherkabel für 8000€ nicht mehr als wie für mich das kaufen einer Schachtel Zigaretten. Ein Denonlink für 500€ ist nicht mal Trinkgeld. Also sollen sie es doch kaufen, was kümmert mich das... ich muss ja nicht.

Grüsse Xgrufijury


[Beitrag von xgrufijury am 24. Jul 2008, 12:18 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#156 erstellt: 24. Jul 2008, 12:39
Bei Dir ging es um optische Gründe und nicht um Klang, das ist der Unterschied...
HiLogic
Inventar
#157 erstellt: 24. Jul 2008, 15:19
Im Grund genommen geht es hierbei um WUCHER.

Ich bin nunmal STRIKT dagegen, dass z.B. ein Schraubenzieher 1000€ kostet, selbst WENN jeder Deutsche Multimillionär wäre. Derartige Preise gehören unter die Kategorie Wucher und sind gesetzlich sogar untersagt. Genau dann nämlich, wenn der Preis in keinem Verhältnis zur Gegenleistung steht und das ist bei irgendwelchen Schwachsinns HighEnd-Kabeln wohl eindeutig der Fall.
Man muss sich nur mal überlegen: Pures Platin mit dem Gewicht von so manchem "HighEnd" Kabel, wäre teilweise billiger!
0300_Infanterie
Inventar
#158 erstellt: 24. Jul 2008, 17:00
Wer ehrlich wirbt und sagt, dass das Kabel eine bessere Optik, Haptik & Verarbeitung hat wäre mir recht!
Aber dann noch zu behaupten es brächte den totalen Klanggewinn
alifrueq
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 24. Jul 2008, 21:47
Hallo
Von mir aus kann sich jeder der will, ein teures Voodoo-Kabel kaufen, wenn es für ihn einen Grund gibt. Es mag ja auch sein, dass man durch irgendwelche Einbildungen das Gefühl hat, dass die Kabel besser "klingen". Dann hat es ja was gebracht.
Nur finde ich es nicht ok, wenn mir erzählt wird, dass erst irgendwelche verkrusteten Schwingungen entfernt werden müssen, weil ich ja nicht für blöd gehalten werden will.

So viel von mir.
blueminotaur
Stammgast
#160 erstellt: 03. Sep 2008, 01:23
jottklas
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 03. Sep 2008, 09:36

blueminotaur schrieb:
http://www.nova-artis.de/Holzohr/index.html


Hallo,

da sind ja durchaus vielversprechende Ansätze vorhanden. Jedoch finde ich keinerlei Angaben darüber, wer inhaltlich für diese Seite verantwortlich ist. Wenn ich "Contact" anklicke, passiert überhaupt nichts...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 03. Sep 2008, 09:37 bearbeitet]
mentox76
Inventar
#162 erstellt: 03. Sep 2008, 13:45

jottklas schrieb:

blueminotaur schrieb:
http://www.nova-artis.de/Holzohr/index.html


Hallo,

da sind ja durchaus vielversprechende Ansätze vorhanden. Jedoch finde ich keinerlei Angaben darüber, wer inhaltlich für diese Seite verantwortlich ist. Wenn ich "Contact" anklicke, passiert überhaupt nichts...

Gruß
Jürgen


Naja, da ist der Admin-C für verantwortlich und den findest du hier beider zentralen Domänenvergabestelle für ".de" raus mit der Domänenabfrage:

Denic

HiLogic
Inventar
#163 erstellt: 03. Sep 2008, 15:40

da sind ja durchaus vielversprechende Ansätze vorhanden

Inwiet die folgenden Statements vielversprechend sein sollen, muss ich vermutlich erst noch herausfinden:



Website über PCs schrieb:
Eine Hifi-Anlage können sie nicht ersetzen. Wäre dies möglich, würde es keine Produkte und Firmen im Audiobereich geben.


Durch die Signalführung (Platine, dünne Kabel oder ähnliches) ist es noch nicht realisierbar echten Hifi-Genuss über PC zu erreichen.


Für Dauerberieselung ist ein PC-System noch am besten geeignet, wenn an den Klang keine hohen Ansprüche gestellt werden. An eine bestehende HiFi-Anlage einen PC anzuschließen kann ich nur abraten. Die Gefahr eines Schadens für den Verstärker bzw Lautsprecher ist zu hoch, wenn es um Brummgeräusche, Klicks etc geht.


WinAMP ist weiterhin der Referenzplayer.


Klingt für mich wie nach jemandem der Ahnung haben möchte, aber noch ein bisschen davon entfernt ist. Die anderen "Artikel" sind wenigstens etwas besser.


[Beitrag von HiLogic am 03. Sep 2008, 15:40 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 03. Sep 2008, 16:12

HiLogic schrieb:

Klingt für mich wie nach jemandem der Ahnung haben möchte, aber noch ein bisschen davon entfernt ist. Die anderen "Artikel" sind wenigstens etwas besser.


Deshalb (und ich habe nur kurz in den Audiobereich geschaut) habe ich auch "Ansätze" geschrieben. Da ist sicherlich noch genügend Luft nach oben...

Gruß
Jürgen
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 07. Sep 2008, 20:34
"Der Beweis, das wundertätige Zubehör bewirke technisch überhaupt nichts, kann einen Gläubigen nicht verdrießen: Er hört es doch. Und die Fachzeitschriften hören noch viel mehr, allen voran das Magazin "Stereo". Im aktuellen Heft feiert es die Klangschälchen des Vietnamesen Franck Tchang, die in Kupfer (Stückpreis 200 Euro), Gold (900 Euro) oder Platin (1650 Euro) erhältlich sind. Wer die Pretiosen im Raum verteile, erlebe mehr "Körper" in den Singstimmen. Zwei Kupferschälchen in Wadenhöhe, und schon sollten auch die tiefen Lagen "knackiger" ertönen."

Wow, wo bekommt man diese tollen Klangschälchen zu kaufen? Wie ich schon mal schrieb, der STEREO vertraue ich blind und ich habe mir schon immer knackige tiefe Lagen gewünscht.


[Beitrag von Dirk_27 am 07. Sep 2008, 20:35 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#166 erstellt: 10. Sep 2008, 17:16

Dirk_27 schrieb:
Wow, wo bekommt man diese tollen Klangschälchen zu kaufen? Wie ich schon mal schrieb, der STEREO vertraue ich blind und ich habe mir schon immer knackige tiefe Lagen gewünscht. :)

Die Dinger bekommst Du bei Fast Audio zum Schnaeppchenpreis nachgeschmissen: Je nach Material kosten die Teile nur zwischen 300 und 900 Euro pro Stueck. Mit bereits 5 davon (wohl gemischt) lassen sich erste "Effekte" erzielen; aber je mehr, je besser. Noch nie war eine klangliche Verbesserung so preiswert zu erreichen. Also nix wie weg mit der Kohle ...


... schmeiss sie einfach dem gesunden Menschenverstand hinterher in den Gully

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 10. Sep 2008, 17:22 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 11. Sep 2008, 08:57
der war gut, marcus

gruss,

marcus
Schili
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 11. Sep 2008, 09:08
Hallo.

Die letzten Beiträge haben noch nicht einmal ansatzweise mit dem Thread-Thema(wer´s nicht mehr weiß: Einspielen von Kabeln) zu tun. Also bitte zurück zum Thema. Danke.
linear
Stammgast
#169 erstellt: 12. Sep 2008, 15:24
Da das Kabel nach der Fertigung Unebenheiten in der Molekularstruktur aufweist, die den Elektronenfluß behindern, müssen die Kabel eingespielt werden, damit diese durch ständige Bewegung geglättet werden. Dadurch erreicht man bessere Dynamik. So besser
Bringen eigentlich Gläser hinter der Anlage was? Sollte doch durchsichtiger klingen, oder etwa nicht? Was wäre da besser, Wein- oder Sektgläser?
Jetzt mal im Ernst. Es kann zwar theoretisch sein, dass ein Kabel seine Eigenschaften unter Strom verändert, nur was müssen das für Materialien sein, die schon bei so kleinen Strömen ihre Struktur verändern. Im kW Bereich wäre das noch erklärbar. Hier ist es aber, milde ausgedrückt, unwahrscheinlich.
kptools
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 21. Sep 2008, 18:22
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Bandbreiten und Anstiegszeiten"
fightmonk
Neuling
#197 erstellt: 07. Okt 2008, 20:56
...ist das öde. Fast Nur bescheuerte Antworten und Besserwisserei. Das hilft doch niemandem!
Argon50
Inventar
#198 erstellt: 07. Okt 2008, 21:05
Hallo!

fightmonk schrieb:
...ist das öde. Fast Nur bescheuerte Antworten und Besserwisserei. Das hilft doch niemandem!

Da ist es doch schön das dein Beitrag so hilfreich ist.


Grüße,
Argon

Mike300
Ist häufiger hier
#199 erstellt: 07. Okt 2008, 21:15
Hallo
Die Steckverbindungen(Stecker)spielen eine wesentliche Rolle
Das Cinchkabel muß vernümpftige Stecker haben,dann kann ein gutes Kabel auch die Musik gut transportieren
Gruß Mike300
Argon50
Inventar
#200 erstellt: 07. Okt 2008, 21:27

Mike300 schrieb:
Hallo
Die Steckverbindungen(Stecker)spielen eine wesentliche Rolle
Das Cinchkabel muß vernümpftige Stecker haben,dann kann ein gutes Kabel auch die Musik gut transportieren
Gruß Mike300

Müssen die Stecker dann separat eingespielt werden, wenn ja wie lange und was ändert sich während dem Einspielen?


Grüße,
Argon

-scope-
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 07. Okt 2008, 21:41

was ändert sich während dem Einspielen?


Der Klang
Argon50
Inventar
#202 erstellt: 07. Okt 2008, 21:43

-scope- schrieb:

was ändert sich während dem Einspielen?


Der Klang

Und wodurch?


Grüße,
Argon

-scope-
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 07. Okt 2008, 21:53
Wodurch? Seit wann spielt das eine Rolle? Es ist nunmal so.

Wer Ohren hat, der höre.(Gerne benutzter Spruch in der Szene)

BTW: Ich frage mich immer wieder, welche Leute da am "anderen Ende" vor dem Rechner sitzen, und über den Klang irgendwelcher Stecker oder Feinsicherungen philosophieren.

Die Emo-Szene gibt mir immer neue Rätsel auf, und diesbezüglich ist dieses Forun noch vergleichsweise harmlos.


[Beitrag von -scope- am 07. Okt 2008, 21:56 bearbeitet]
Mike300
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 07. Okt 2008, 22:02
Das jemand Stecker separat einspielt habe ich noch nicht gehört!Das Kabel ohne Stecker verwendet werden,das kann ich ja noch verstehen!Ich glaube ,das sich der Klang der Anlage
nach dem Einschalten(0,5 Stunden)verändert!Im kalten Zustand
ist der Klang noch nicht ganz zufriedenstellend.
Im Prinzip ist ein gutes Kabel auch mit guten Steckern ausgerichtet.Es ist unterm Strich sehr fragwürdig,ob man Tatsache ein Kabel(egal ob mit oder ohne Stecker)einspielen
kann.Im Hörvergleich teurer und preiswerter Kabel,kann ich keinen wesentlichen Unterschied feststellen.Hallo Argon-Kannst Du das nachvollziehen?
Gruß:Mike300
JotBePunkt
Stammgast
#205 erstellt: 08. Okt 2008, 08:37
Warum gibt es eigentlich noch kein Tuningzubehör, um die Anlage ständig auf "Betriebstemperatur" zu halten, ähnlich wie man das von alten Röhrenfernsehern war? Die haben die Röhre einigermassen Warm gehalten, so dass man gleich nach dem einschalten ein ordentliches Bild hatte und es sich nicht nach dem Warmwerden veränderte.
Schneeball
Stammgast
#206 erstellt: 08. Okt 2008, 08:52

Ich glaube ,das sich der Klang der Anlage
nach dem Einschalten(0,5 Stunden)verändert!

Bei meinen Spielereien mit der Raumakustik habe ich sogar messen können, dass der Bass sich verändert, und innerhalb der ersten Minuten lauter wird. Das ganze hört sich dann satter und dynamischer an!
Das hat aber ganz bestimmt nichts mit dem Thema "Kabel" hier zu tun!!
Gruß
RoA
Inventar
#207 erstellt: 08. Okt 2008, 09:14

Mike300 schrieb:
Es ist unterm Strich sehr fragwürdig,ob man ein Kabel (egal ob mit oder ohne Stecker) einspielen kann.


Nein, ist es nicht.
Argon50
Inventar
#208 erstellt: 08. Okt 2008, 13:43
Hallo Mike!

Mike300 schrieb:
Das jemand Stecker separat einspielt habe ich noch nicht gehört!Das Kabel ohne Stecker verwendet werden,das kann ich ja noch verstehen!Ich glaube ,das sich der Klang der Anlage
nach dem Einschalten(0,5 Stunden)verändert!Im kalten Zustand
ist der Klang noch nicht ganz zufriedenstellend.
Im Prinzip ist ein gutes Kabel auch mit guten Steckern ausgerichtet.Es ist unterm Strich sehr fragwürdig,ob man Tatsache ein Kabel(egal ob mit oder ohne Stecker)einspielen
kann.Im Hörvergleich teurer und preiswerter Kabel,kann ich keinen wesentlichen Unterschied feststellen.Hallo Argon-Kannst Du das nachvollziehen?
Gruß:Mike300 :prost

Das kann ich soweit ganz gut nachvollziehen.

Was soll sich denn auch einspielen bei einem Kabel?
Na ja, hatten wir ja zur genüge schon durch.

Was ich nicht ganz verstanden habe war der Bezug deines Beitrags mit den Steckern zum Thema aber auch egal.

Was die halbe Stunde warmlaufen betrifft, dass ist schlicht und einfach die Zeit die der Mensch und sein Körper brauchen um sich wirklich zu entspannen.
Man sitzt ja meist nicht schon eine halbe Stunde und macht dann die Anlage an. Also fahren erst mal Blutdruck und Puls runter, die Muskeln entspannen sich und man lenkt langsam die Gedanken vom Tagesgeschehen hin zur Musik.
Da klingt es dann ganz verständlich besser als gleich beim anmachen der Anlage.
(Röhrengeräte die evtl. tatsächlich eine Warmlaufphase benötigen mal ausgenommen.)


Grüße,
Argon

Dirk_27
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 08. Okt 2008, 14:10

RoA schrieb:

Mike300 schrieb:
Es ist unterm Strich sehr fragwürdig,ob man ein Kabel (egal ob mit oder ohne Stecker) einspielen kann.


Nein, ist es nicht. ;)

Kann Dir nur beipflichten. Es ist eher fragwürdig zu behaupten, dass man ein Kabel nicht einspielen könnte.
Kobe8
Inventar
#210 erstellt: 08. Okt 2008, 15:24
Gude!

Dirk_27 schrieb:
Kann Dir nur beipflichten. Es ist eher fragwürdig zu behaupten, dass man ein Kabel nicht einspielen könnte.

Da es (außerhalb der mathematischen Logik) unmöglich ist, die Nicht-Existenz von etwas zu Beweisen, sind Behauptungen zur Nicht-Existenz natürlich immer recht schwierig. Dummerweise existieren aber auch keine Belege (und schon lange keine Beweise), dass man Kabel überhaupt einspielen kann, wodurch erstere Aussage aber dann zumindest unterstützt wird.

Gruß Kobe
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 08. Okt 2008, 15:29
Für mich ist das Einspielen von Kabeln genau so ein Faktum wie für die meisten das Einspielen von Lautsprechern dazu gehört (ist natürlich auch sehr wichtig!). Und der Beweis ist mein Gehör.
-scope-
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 08. Okt 2008, 16:06

Für mich ist das Einspielen von Kabeln genau so ein Faktum wie für die meisten das Einspielen von Lautsprechern


Das ist dein gutes Recht. Ich bin da ganz und gar auf deiner Seite.


Und der Beweis ist mein Gehör.


Kleine Korrektur: Kein Beweis sondern Bullshit.


[Beitrag von -scope- am 08. Okt 2008, 16:08 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#213 erstellt: 08. Okt 2008, 16:34
Bei der berühmten "Frauenstimme mit seichtem Hintergrundgeklimpere", was gerade im HiEnd-Bereich oft vertreten zu sein scheint, kann man sich gut vorstellen, dass bei einem Wechsel auf eine andere Musikrichtung die Kabel eingespielt werden müssen. So anspruchslos, wie diese Musik nunmal fürs Equipment ist, kann man sich gut vorstellen, dass sich irgendwelche Oxidschichten an den Korngrenzen bilden und den Klang verschlechtern.

Also schön brav "richtige" Musik hören (vermeidet das "Verstopfen" der Kabel), meist gibt es guten Röhrensound (Röhre liegt ja wieder im Trend) von Engl, Marshall & Co. gratis dazu...
kölsche_jung
Moderator
#214 erstellt: 08. Okt 2008, 16:42

Jeck-G schrieb:
Bei der berühmten "Frauenstimme mit seichtem Hintergrundgeklimpere", was gerade im HiEnd-Bereich oft vertreten zu sein scheint, kann man sich gut vorstellen, dass bei einem Wechsel auf eine andere Musikrichtung die Kabel eingespielt werden müssen. So anspruchslos, wie diese Musik nunmal fürs Equipment ist, kann man sich gut vorstellen, dass sich irgendwelche Oxidschichten an den Korngrenzen bilden und den Klang verschlechtern.

Also schön brav "richtige" Musik hören (vermeidet das "Verstopfen" der Kabel), meist gibt es guten Röhrensound (Röhre liegt ja wieder im Trend) von Engl, Marshall & Co. gratis dazu... :hail


Entschuldige bitte die Zurechtweisung!

Richtig heißt es: "verkrustete Schwingung", nicht "verstopfen"

klaus
UweM
Moderator
#215 erstellt: 08. Okt 2008, 17:14

Dirk_27 schrieb:
Für mich ist das Einspielen von Kabeln genau so ein Faktum wie für die meisten das Einspielen von Lautsprechern dazu gehört (ist natürlich auch sehr wichtig!). Und der Beweis ist mein Gehör. :)


Hallo Dirk,

Einspielvorgänge bei Lautsprechern snd u.U. leicht zu messen und sicher gegebenenfalls auch hörbar.
Bei Kabeln ändert sich dagegen auch bei noch so empfindlicher Messung nichts.

Wenn du privat dennoch deinen Höreindruck als Beweis ansiehst ist das sicher dein Recht. In einer Diskussion wird man aber Überzeugenderes erwarten dürfen.

Grüße,

uwe
Mike300
Ist häufiger hier
#216 erstellt: 09. Okt 2008, 18:24
Hallo
Die Beiträge (Einspielen der Kabel)zu diesem Thema-Pro und Kontra,halten sich wohl so ungefähr die Waage.
Grüße an Alle
Mike300
Wotanstahl
Inventar
#217 erstellt: 09. Okt 2008, 18:30
Boa, seit Ihr hier immer noch dran !

Ist doch nun wirklich scheissegal ob es eine Einpielzeit gibt oder nicht !

Das teuer erworbene Kabel, bleibt ja so wie so für längere Zeit hinter der Kette.

Lustig wäre nur wenns nach ner Zeit dann Scheisse "klingt".
Warum klingt es nur immer besser ?
Ist doch komisch oder ?

Ich hab noch nie jemanden gehört der sagte:

Duuuu.... meine KIMBER Select haben sich eingespielt,
schrecklich !

Skol verdammt !

Stefan


[Beitrag von Wotanstahl am 10. Okt 2008, 14:04 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#218 erstellt: 10. Okt 2008, 07:57

Wotanstahl schrieb:
Boa, seit Ihr hier immer noch dran !

Ist doch nun wirklich scheissegal ob es eine Einpielzeit gibt oder nicht !

Das teuer erworbene Kabel, bleibt ja so wie so für längere Zeit hinter der Kette.

Lustig wäre nur wenns nach ner Zeit dann Scheisse "klingt".
Warum klingt es nur immer besser ?


Mich wundert auch, daß selbst nach den ulkigsten Tuningmaßnahmen (Kondensatortausch, Kabel- statt Blechbrücken, neues Rack, neue Kabel usw. usw.) der Klang sich immer nur verbessert. Sehr selten liest man davon, daß sich mit bestimmten Kabeln der Klang verschlechtert habe.

Auffällig ist übrigens auch der Zusammenhang zwischen Kabelpreis und dem Maß an Lobhudelei in den kostenpflichtigen Prospektsammlungen (AKA Hifi-Fachzeitschriften). Je teurer, desto besser.
-scope-
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 10. Okt 2008, 08:14

...Prospektsammlungen (AKA Hifi-Fachzeitschriften). Je teurer, desto besser.



Es gibt dort nunmal gewisse "Spielregeln" an die man sich als "Blatt" nunmal mehr oder weniger zu halten hat.
0300_Infanterie
Inventar
#220 erstellt: 10. Okt 2008, 13:57
... stimmt! Hab auch noch nie gehört, dass es schlechter wurde! Komisch
Gene_Frenkle
Inventar
#221 erstellt: 10. Okt 2008, 14:15
Wobei das für den Hersteller nicht schlecht wäre, wenn die Kabel nur z.B. ein Jahr lang gut klingen. Nur die Credibility bei dem Zielpublikum würde leiden. Alles glauben die dann vielleicht doch nicht.
Andererseits muss man ja Endstufenröhren auch manchmal erneuern. Warum also sollten Kabel nicht auch verschleißen
WinfriedB
Inventar
#222 erstellt: 10. Okt 2008, 14:59

Gene_Frenkle schrieb:
Wobei das für den Hersteller nicht schlecht wäre, wenn die Kabel nur z.B. ein Jahr lang gut klingen. Nur die Credibility bei dem Zielpublikum würde leiden. Alles glauben die dann vielleicht doch nicht.


Warum nicht? Man muß es nur entsprechend formulieren. Etwa so, daß die spezielle Molekularstruktur dieser Kabel trotz aller Forschungen nicht über längere Zeit stabil gehalten werden kann. Die Raumanimator-Hersteller sagen ja auch, daß ihre Teile ab und an "aufgeladen" werden müssen.

Und schließlich sind ja sogar Fachleute wie unser Charly davon überzeugt, daß man Kabelklang nur deswegen an "hochwertigen" Anlagen hört, weil diese wesentlich zickiger auf Kabelparameter reagieren. D.h. eine "hochwertige" Anlage kann ruhig wenig praxisgerecht sein und nur mit ausgesuchten Kabeln optimal funktionieren. Wird auch geglaubt.
sm.ts
Inventar
#223 erstellt: 10. Okt 2008, 16:24

0300_Infanterie schrieb:
... stimmt! Hab auch noch nie gehört, dass es schlechter wurde! Komisch :Y


Doch, die Lapp Ölfex Netzkabel 4qmm.
Die haben überhaupt keinen Wert in einer Anlage, sie verschlechtern den Klang !
Imho.
Wotanstahl
Inventar
#224 erstellt: 10. Okt 2008, 17:08
Echt ! Scheisse ! Muss ich sofort bei mir entfernen !

In wie fern verändern die denn den Klang ?

Gruß Stefan
-scope-
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 10. Okt 2008, 17:16

Die haben überhaupt keinen Wert in einer Anlage, sie verschlechtern den Klang !


Deine Emotionen sollen dir nicht geraubt werden. Die gehören DIR.

Wer aber schon ein 4mm² Netzkabel benutzt, um seine zierllichen Spielzeugverstärker damit an´s Netz zu friemeln, erweckt ohnehin keinen besonders grosses Vertrauen als Diskussionspartner.


[Beitrag von -scope- am 10. Okt 2008, 21:09 bearbeitet]
Wotanstahl
Inventar
#226 erstellt: 10. Okt 2008, 17:19
nAbend scope !

Seine Kette ist doch ganz brauchbar !

jeroos !
-scope-
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 10. Okt 2008, 21:10
Brauchbarkeit (was immer das bedeutet) steht garnicht zur Debatte. Es geht um die angemessene Dimensionierung elektrischer Leitungen.
speedhinrich
Inventar
#228 erstellt: 11. Okt 2008, 13:20
In der aktuellen Stereo wird beschrieben (Böde´s Workshop!!), wie ein Wechsel der Netzstecker (also gleiches Netzkabel, anderer Stecker) den Klang verändert. Oberflächlich, wie er ist, ist er aber nicht auf den Einspieleffekt bei Netzsteckern eingegangen. Gibt es da Erfahrungen?
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 11. Okt 2008, 13:26
Die STEREO lässt wirklich etwas nach. War bisher immer so begeistert von ihr, aber das geht ja gar nicht, nicht auf den Einspieleffekt einzugehen.
Hansinator
Inventar
#230 erstellt: 11. Okt 2008, 13:36
Mal ne Frage:
bei meiner Oma steht ne alte Fischer-Anlage. Da geht die eine Box nicht immer. Kann es sein dass in den ls-kabeln früher mal irgendwelche schwingungen hängen geblieben sind, die jetzt so verkrustet sind dass sie das kabel zeitweise verstopfen? oder liegt es daran dann über die anlage sehr viel unterschiedliche musik gehört wurde? kann man jetzt über die vorhandenen kabel nur noch die musik hören die damals gehört wurde und die neumodische radiomusik versträgt sich nicht mit den alten verkrusteten damals-musik-schwingungen? und wenn ja, kann ich die kabel "freispielen" ? mit welcher musik am besten?

MfG Hans
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