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Einspielen von Kabeln

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Hansinator
Inventar
#230 erstellt: 11. Okt 2008, 13:36
Mal ne Frage:
bei meiner Oma steht ne alte Fischer-Anlage. Da geht die eine Box nicht immer. Kann es sein dass in den ls-kabeln früher mal irgendwelche schwingungen hängen geblieben sind, die jetzt so verkrustet sind dass sie das kabel zeitweise verstopfen? oder liegt es daran dann über die anlage sehr viel unterschiedliche musik gehört wurde? kann man jetzt über die vorhandenen kabel nur noch die musik hören die damals gehört wurde und die neumodische radiomusik versträgt sich nicht mit den alten verkrusteten damals-musik-schwingungen? und wenn ja, kann ich die kabel "freispielen" ? mit welcher musik am besten?

MfG Hans
0408SUSI
Gesperrt
#231 erstellt: 11. Okt 2008, 13:55

speedhinrich schrieb:
Oberflächlich, wie er ist, ist er aber nicht auf den Einspieleffekt bei Netzsteckern eingegangen.

Wie jetzt, wird die Leserschaft darüber im Unklaren gelassen, ob die Stecker eingespielt waren oder nicht eingespielt waren..? Sehr wissenschaftlich ist das ja nicht grade. Wie soll man dann so einen Test bewerten?


Gibt es da Erfahrungen? ;)

Ich bin im Besitz einer während einer Sylvesterfeier liebevoll eingebrannten Kabeltrommel. Die klingt vollkommen ganz und gar enorm volle Kanne anders als eine unverbrannte.
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 11. Okt 2008, 13:57
Nein, die Sache mit den Schwingungen ist eher etwas für Goldohren. Es macht also nur Klangnuancen aus, ob nun ein eingespieltes/nicht eingespieltes Kabel/AMP/LS oder ob ein High End Netzstecker oder nicht. Ein Gerät kann also bei besonders hochwertiger Akustik, Verkabelung wie ein Gerät aus einer höheren Preisklasse klingen. Gar kein Ton mehr oder ein Defekt einer Box ist aber wieder etwas ganz anderes.
Monsterle
Inventar
#233 erstellt: 11. Okt 2008, 14:37
Bei so hartnäckigen Verkrustungen sind die LS-Kabel wohl ein Fall für den Mülleimer. Die Ablagerungen, die durch exzessives Abspielen von Witwen- und Omatröstermusik (Patrick Lindner und Konsorten...) entstanden sind, werden sich nicht mal mehr mit Heavy-Metal beseitigen lassen. Aber bist du sicher, daß der Rest der Anlage keinen Schaden dabei genommen hat und sich dort nicht etwa weitere üble Verstopfungen aufhalten?


[Beitrag von Monsterle am 11. Okt 2008, 14:38 bearbeitet]
Hansinator
Inventar
#234 erstellt: 11. Okt 2008, 19:08

Monsterle schrieb:
Bei so hartnäckigen Verkrustungen sind die LS-Kabel wohl ein Fall für den Mülleimer. Die Ablagerungen, die durch exzessives Abspielen von Witwen- und Omatröstermusik (Patrick Lindner und Konsorten...) entstanden sind, werden sich nicht mal mehr mit Heavy-Metal beseitigen lassen. Aber bist du sicher, daß der Rest der Anlage keinen Schaden dabei genommen hat und sich dort nicht etwa weitere üble Verstopfungen aufhalten?


Hmm weiß nicht, also der Empfang des Radios war doch sehr eingeschränkt was aber eher auf den Standort (ein mini-dorf mit nix) zurückzuführen ist... außerdem klangen die boxen, wenn beide gespeilt haben gleich und verstärker funktionierte auch noch einwandfrei. habe nur nicht ganz aufgedreht.
Chrs
Ist häufiger hier
#235 erstellt: 11. Okt 2008, 21:47
Ich muss mir jetzt mal ne Träne aus den Augenwinkeln wischen. Kann mich vor lachen immer noch nicht ganz konzentrieren. Ich komme auf alle Fälle im Winter der jetzt ansteht öfters mal vorbei um meine Laune aufzubessern. Weiter so!

Hab gerade noch nen anderen recht neuen Thread für mich entdeckt "Einspielen von Absorbern". Yeahhhheeeee!

Hier noch was zum Thema an sich:

Also ich habe mir vor ca. 3 Monaten neue Lautsprecher besorgt. Der Hochtonbereich meiner alten LS war sehr dominant. Bei den neuen Lautsprechern war das nicht so, was den neuen zwar einerseits eher zugute kam, aber andererseit hab ich manchmal etwas vermisst.

Der Händler meinte man könne mit Lautsprecherkabel da einiges machen. Also 3 verschiedene teure Kabel mitgenommen (u.a. Nordost) und zuhause probegehört. Ich war da vorher schon skeptisch. Dann zuhause ausprobiert und subjektiv habe ich da keine unterschiede gehört! Also nochmal immer wieder die selbe Passage und ja jetzt wars klar.

Meine alten Kabel klangen besser . Weil eingespielt? Auf der anderen Seite hab ich ja immer wieder umgesteckt und hätte dann immer wieder neu einspielen müssen.

Aber wer jetzt wirklich einige Hundert EUROs ausgibt um sich Kabel, teure Netzleisten, Spezial-Sicherungen für den Stromkasten usw. zuzulegen, dem empflehle ich dringend das Geld in neue LS zu investieren! Das ist ein ernst gemeinter Rat den man unter Umständen wirklich hören kann


[Beitrag von Chrs am 11. Okt 2008, 21:49 bearbeitet]
Schneeball
Stammgast
#236 erstellt: 11. Okt 2008, 21:47

vor langer Zeit :o) Argon50 schrieb:

Mike300 schrieb:
...Ich glaube ,das sich der Klang der Anlage nach dem Einschalten(0,5 Stunden)verändert!Im kalten Zustand ist der Klang noch nicht ganz zufriedenstellend.

Was die halbe Stunde warmlaufen betrifft, dass ist schlicht und einfach die Zeit die der Mensch und sein Körper brauchen um sich wirklich zu entspannen.
Man sitzt ja meist nicht schon eine halbe Stunde und macht dann die Anlage an. Also fahren erst mal Blutdruck und Puls runter, die Muskeln entspannen sich und man lenkt langsam die Gedanken vom Tagesgeschehen hin zur Musik.
Da klingt es dann ganz verständlich besser als gleich beim anmachen der Anlage.
(Röhrengeräte die evtl. tatsächlich eine Warmlaufphase benötigen mal ausgenommen.)

Grüße,
Argon

Das ist für mich schlichtweg falsch!!

ICH schrieb:
Bei meinen Spielereien mit der Raumakustik habe ich sogar messen können, dass der Bass sich verändert, und innerhalb der ersten Minuten lauter wird. Das ganze hört sich dann satter und dynamischer an!
Das hat aber ganz bestimmt nichts mit dem Thema "Kabel" hier zu tun!!
Gruß :prost

Ich wiederhole:
Ich habe das gehört und gemessen:
Ich habe ca. 12 Sekunden eines Liedes im A-B-Repeat dauernd (bis zu einer Stunde !!) laufen lassen, um meine HelmHoltz-Resonatoren mit verschiedenen Abstimmungen und Aufstellungsorten auszuprobieren!
Bei Echtzeit-Messung mit dem Prog. "Room-EQ-Wizard" und einem Messmikrofon bestätigte sich damals, was mir vorher schon öfter "mit den eigenen Ohren" auffiel:
Der Bass wird ein paar dB lauter, wenn die Anlage nach ca. 5-10 Minuten anfängt warm zu werden.
Das ganze hört sich dann auch weniger steif, also dynamischer an!

Warum das so ist, müssen hier die wahren Technik-Freaks erklären. (Ich vermute das sich die beweglichen Teile eines Lautsprechers aufwärmen, und auch diverse Bauteile des Verstärkers werden warm...)
Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 11. Okt 2008, 22:00

Warum das so ist, müssen hier die wahren Technik-Freaks erklären. (Ich vermute das sich die beweglichen Teile eines Lautsprechers aufwärmen, und auch diverse Bauteile des Verstärkers werden warm...)

Am Verstärker ändert sich diesbezüglich nichts. Zumindest nichts, was du mit deinem Equipment erfassen könntest.

An den Lautsprechern ändert sich auch nicht. Zumindest nichts in der Grössenordnung, dass du es mit deinem Equipment erfassen könntest.

Sollte sich wieder Erwarten dennoch eine -nachvollziehbare- Erklärung für diese "paar debehs mehr Bass" finden, bin ich (wie viele andere auch) gespannt.


Das du etwas gehört und gemessen hast, kann und will niemand so ohne weiteres anzweifeln. Es lag aber sicher nicht an "warmwerdenden" Gerätschaften.


[Beitrag von kptools am 11. Okt 2008, 22:29 bearbeitet]
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 11. Okt 2008, 22:05
Ich schalte meinen Verstärker neuerdings gar nichts mehr aus, auch wenn ich nichts höre. Keinen Bock das immer erst eine Stunde einzuspielen bis es richtig klingt.
Hansinator
Inventar
#239 erstellt: 11. Okt 2008, 22:26
Ich mach meinen Kram morgens an und abends aus weil ich nie lust hab laufend subwoofer einzustecken und anzuamchen und sat-amp anzuamchen ..
Argon50
Inventar
#240 erstellt: 12. Okt 2008, 01:04

Schneeball schrieb:

Der Bass wird ein paar dB lauter, wenn die Anlage nach ca. 5-10 Minuten anfängt warm zu werden.
Das ganze hört sich dann auch weniger steif, also dynamischer an!

Ich glaub dir das, so viel gleich mal vorweg.

Jetzt aber auch mal ganz ernsthaft, wie viel dB sind denn "ein paar dB"?

Minimale Abweichungen wären ja evtl. noch irgendwie zu erklären aber bei ein paar dB würde ich mir tatsächlich Gedanken machen ob nicht möglicherweise entweder auf HiFi- oder Messgeräte Seite ein Defekt oder harmloser ausgedrückt eine gewisse Alterung vorliegt. Hast du die Möglichkeit das mal überprüfen zu lassen, wäre tatsächlich interessant.

Größenordnungen von "ein paar dB" übersteigen ja eigentlich sogar die gängigen Schilderungen von Leuten die das Gras wachsen hören.

Wie gesagt, ich glaube dir aber ich fände es interessant wen du dem Ganzen auf den Grund gehen könntest.


Grüße,
Argon

Jeck-G
Inventar
#241 erstellt: 12. Okt 2008, 02:21

Dirk_27 schrieb:
Ich schalte meinen Verstärker neuerdings gar nichts mehr aus, auch wenn ich nichts höre. Keinen Bock das immer erst eine Stunde einzuspielen bis es richtig klingt.
An Deiner Stelle würde ich mich mal nach vernünftigen Geräten umsehen...

Wäre ja interessant, was Du an Equipment hast (es gibt im Profil ein Feld, wo man die Anlage aufführen kann).
Dirk_27
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 12. Okt 2008, 02:28
WinfriedB
Inventar
#243 erstellt: 12. Okt 2008, 09:07

-scope- schrieb:

Am Verstärker ändert sich diesbezüglich nichts. Zumindest nichts, was du mit deinem Equipment erfassen könntest.


Nicht ganz richtig. In vielen Serviceanleitungen für Endstufen steht z.B., daß für die korrekte Ruhestromeinstellung das Gerät ca. 30min in Betrieb sein sollte. Man kann die Ruhestromdrift nicht so 100% kompensieren, daher wird der Ruhestrom erstmal kalt eingestellt und dann noch mal nach einer Warmlaufphase.

Durch die Ruhestromänderung mit der Temperatur wird sich aber allenfalls der Klirrfaktor minimal verändern.

Und da ja die Goldohren alle die absoluten Superanlagen haben, werden deren Schaltungen wohl etwas aufwendiger sein.

Falls sich der Freq.gang eines Verstärkers oder einer Box tatsächlich im Laufe einer halben Stunde verändern sollte, wäre es Zeit, über einen Gang zum Recyclinghof nachzudenken.
ptfe
Inventar
#244 erstellt: 12. Okt 2008, 09:26
Was macht man, wenn man Kabel und Geräte falsch eingespielt hat? Lässt sich das auch wieder rückgängig machen ??

cu ptfe
-scope-
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 12. Okt 2008, 10:26

Nicht ganz richtig. In vielen Serviceanleitungen für Endstufen steht z.B., daß für die korrekte Ruhestromeinstellung das Gerät ca. 30min in Betrieb sein sollte. Man kann die Ruhestromdrift nicht so 100% kompensieren, daher wird der Ruhestrom erstmal kalt eingestellt und dann noch mal nach einer Warmlaufphase.


Es ändert sich IMMER der Offset (auch wenn es nur ein paar µV sind. Es ändert sich auch IMMER (in jedem Fall!!) der Ruhestrom, auch wenn es nur 10 oder 20 nA sind)

Eigentlich ändert sich jedes messbare Parameter das mir gerade einfällt. Zumindest um Bereich weniger ppm.

Was sich aber ganz sicher nicht ändert ist die gelieferte Ausgansspannung bei konstanter Eingangsspannung im Bereich "mehrerer Debehs". Und eine Frequenzbezogene Lautstärkenänderung im Bereich mehrerer Debehs (der Bass wurde angeblich lauter) ist ebenso unmöglich, sofern keine ernsten Defekte oder schnell gemachte Messfehler vorlioegen.

Drum schrieb ich oben auch ganz bewusst


ändert sich diesbezüglich nichts


Zumindest nicht in einer Größenordnung, die man über ein Mikrofon noch erfassen könnte.

Wollte dieses Missverständnis nur geklärt wissen.


[Beitrag von -scope- am 12. Okt 2008, 10:29 bearbeitet]
sherlock007
Stammgast
#246 erstellt: 12. Okt 2008, 10:32

ptfe schrieb:
Was macht man, wenn man Kabel und Geräte falsch eingespielt hat? Lässt sich das auch wieder rückgängig machen ??

cu ptfe



Keine Chance mehr! Die Geräte und die Kabel kannste wegschmeißen - am besten Du schickst sie mir, und ich entsorge sie für Dich
xutl
Inventar
#247 erstellt: 12. Okt 2008, 10:33

ptfe schrieb:
Was macht man, wenn man Kabel und Geräte falsch eingespielt hat? Lässt sich das auch wieder rückgängig machen ??

cu ptfe

Sicher geht das!

Kabel anders herum anschließen.
ALLE Geräte einfach auf den Kopf stellen.
4 Wochen
7 Tage
1 Stunde
1 Minute
"falsch" (zurück-)einspielen

Dann
0 Wochen
8 Tage
1 Stunde
5 Minuten
"richtig" einspielen


[Beitrag von xutl am 12. Okt 2008, 10:34 bearbeitet]
sherlock007
Stammgast
#248 erstellt: 12. Okt 2008, 10:39
ptfe
Inventar
#249 erstellt: 12. Okt 2008, 11:07
Und ich muss dann während dieser neuen Einspielzeit auch im Kopfstand hören?


@sherlock007
Statt "Entsorgung" könnte ich mir noch einen wilden Bauteiltausch bei einer der gehypten Tuningfrickelbuden vorstellen.
Oder ich geh einfach zu Ingo http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1341

cu ptfe
Mike300
Ist häufiger hier
#250 erstellt: 12. Okt 2008, 12:10
Hat der Moderator auch für die letzten Beiträge Verstäntniss?
Was hat das noch mit dem Thema zu tun?
Würde auch mir ein wenig mehr Sachlichkeit wünschen!
Mit freundlichen Grüßen
Mike300
Argon50
Inventar
#251 erstellt: 12. Okt 2008, 14:40
Hallo!

Schneeball schrieb:

Ich habe das gehört und gemessen:

Und ich hab heute deinen Beitrag nochmal in Ruhe gelesen.


Schneeball schrieb:

Ich habe ca. 12 Sekunden eines Liedes im A-B-Repeat dauernd (bis zu einer Stunde !!) laufen lassen, um meine HelmHoltz-Resonatoren mit verschiedenen Abstimmungen und Aufstellungsorten auszuprobieren!


Da wunderst du dich das sich die Lautstärke am Messplatz geändert hat?


Grüße,
Argon

xutl
Inventar
#252 erstellt: 12. Okt 2008, 14:42

Mike300 schrieb:
Hat der Moderator auch für die letzten Beiträge Verstäntniss?
Was hat das noch mit dem Thema zu tun?
Würde auch mir ein wenig mehr Sachlichkeit wünschen!
Mit freundlichen Grüßen
Mike300 :)

Erzähl das bitte der:

Beweise?
NOP!
ICH höre es!!
q.e.d.

-Fraktion
Schneeball
Stammgast
#253 erstellt: 12. Okt 2008, 16:31

Argon50 schrieb:

Schneeball schrieb:

Der Bass wird ein paar dB lauter, wenn die Anlage nach ca. 5-10 Minuten anfängt warm zu werden....
Jetzt aber auch mal ganz ernsthaft, wie viel dB sind denn "ein paar dB"?
Wie gesagt, ich glaube dir aber ich fände es interessant wen du dem Ganzen auf den Grund gehen könntest.


Argon50 schrieb:

Schneeball schrieb:
um meine HelmHoltz-Resonatoren mit verschiedenen Abstimmungen und Aufstellungsorten auszuprobieren!


Da wunderst du dich das sich die Lautstärke am Messplatz geändert hat?

Nicht böse gemeint, aber:
Ich bin nicht so blöde, dass ich die Resonatoren durch die Gegend geschoben habe, und dann behaupte meine Anlage ist nun warm---guck mal Bass is lauter

Aber ich bin halt der Meinung gewesen, dass ich für meine Messung der Resonatoren möglichst gleiche Bedingungen schaffen müsste! Daher habe ich die Anlage erstmal warm gespielt (nicht immer im AB-Repeat )und dann gemessen.
Hier habe ich halt so ein Probe-Stück genutzt, bei dem der Bass dröhnt. Da die Bassdrum in dem Stück sehr representativ für mein ganzes Raumakustikproblem ist, lief es halt ziemlich oft.

Bei dem Stück hatte der Bass halt einen Peak um 41 Hertz!
Im Echtzeitspektrum schlug der Bass bei "kalter Anlage" dann bis ca. 55db aus, nach einiger Zeit dann bis 57dB!
Das war auch reproduzierbar! Dabei habe ich keine (mir bekannten) Veränderungen am Raum, Mess-Setup (Hör-/Mikroplatz, Volume..etc..) vorgenommen.

Ich bin auch bestimmt kein Goldohr! Es ist einfach zu blöde das man immer gleichgemacht wird mit Leuten, die wirklich alles glauben was Ihnen erzählt wird, so wie den Kabel-Trotteln hier...


[Beitrag von Schneeball am 12. Okt 2008, 16:34 bearbeitet]
Killkill
Inventar
#254 erstellt: 12. Okt 2008, 16:42

Es ist einfach zu blöde das man immer gleichgemacht wird mit Leuten, die wirklich alles glauben was Ihnen erzählt wird, so wie den Kabel-Trotteln hier...


Interessanter Umgangston. Noch interessanter, dass du dir hier mehr Differenzierungsvermögen wünscht, und einen Nebensatz später dann wieder alle Leute die NICHT DEINE Meinung vertreten ebenfalls mit einem groben Rundumschlag über einen Kamm scherst.

Aber schon klar, die eigene meinung ist natürich immer die objektivste Referenz. Dumm nur, dass das niemand anders so sieht. Oder alle, je nachdem wie man es nimmt.

Gruß,

KK
Schneeball
Stammgast
#255 erstellt: 12. Okt 2008, 16:54

Killkill schrieb:
Interessanter Umgangston...

Och, da haben hier andere Teilnehmer häufig ganz andere Umgangstöne!
Ich würde mich nur freuen, wenn man mir das gemessene/gehörte wirklich mit technischen Details wiederlegen könnte, und nicht einfach behauptet:

Am Verstärker ändert sich diesbezüglich nichts...


Eigentlich ändert sich jedes messbare Parameter das mir gerade einfällt.

Aber:

Zumindest nicht in einer Größenordnung, die man über ein Mikrofon noch erfassen könnte.

Aber Was, Wie, Warum das irgendetwas mit dem zu tun hat, was ich behaupte ist mir nicht klar...
Ich möchte einfach nur kritisch darüber diskutieren, ist alles überhaupt nicht persönlich gemeint, warum auch??
Argon50
Inventar
#256 erstellt: 12. Okt 2008, 17:30

Schneeball schrieb:

Nicht böse gemeint, aber:
Ich bin nicht so blöde, dass ich die Resonatoren durch die Gegend geschoben habe, und dann behaupte meine Anlage ist nun warm---guck mal Bass is lauter

Sorry für die Unterstellung aber so hatte ich deinen ersten Beitrag dazu verstanden.

Trotzdem wäre es interessant der Sache genauer auf den Grund zu gehen.

Zwei dB sind ja jetzt nicht so wenig, da muss es sich schon um eine deutliche Veränderung handeln wenn man die Ursache bei den HiFi Geräten vermutet.

Was mich auch verwundert ist das es sich nur im Bass auswirkt oder hast du andere Frequenzen nicht gemessen?
Wenn nicht, dann wäre noch eine Messung über den gesammten Frequenzgang interessant.

Um das Messequipment auszuschließen wäre noch eine Langzeitmessung an einer bereits warmgelaufenen Anlage interessant.


Grüße,
Argon

HiLogic
Inventar
#257 erstellt: 12. Okt 2008, 18:57

Im Echtzeitspektrum schlug der Bass bei "kalter Anlage" dann bis ca. 55db aus, nach einiger Zeit dann bis 57dB!

Hier scheint etwas mit der Kalibrierung deines Equipments nicht zu stimmen, da 57dB allgemein SEHR leise ist. Ein normales Gespräch liegt schon bei 60dB. Lautes Reden / Kneipe kann schon > 70dB erreichen.
Wie hast Du den Referenzpegel kalibriert? Ich habe auch mal eine Messung vorgenommen. Da mir kein Schallpegel Meßgerät zur Kalibirierung vorlag, habe ich einfach -30dB des Verstärkers als 70dB Referenzpegel gewählt. Das ist Meßtechnisch gesehen grob fahrlässig und nur Pi*Daumen, aber für das was ich messen wollte hat es gereicht.
Schneeball
Stammgast
#258 erstellt: 12. Okt 2008, 20:44

Argon50 schrieb:

Schneeball schrieb:

Nicht böse gemeint, aber:
Ich bin nicht so blöde, dass ich die Resonatoren durch die Gegend geschoben habe, und dann behaupte meine Anlage ist nun warm---guck mal Bass is lauter

Sorry für die Unterstellung aber so hatte ich deinen ersten Beitrag dazu verstanden.
OK, das konnte man auch wohl so oder so verstehen!

Argon50 schrieb:
Zwei dB sind ja jetzt nicht so wenig, da muss es sich schon um eine deutliche Veränderung handeln wenn man die Ursache bei den HiFi Geräten vermutet.

Es hat sich halt ausser der Betriebstemperatur meines Wissens überhaupt nichts verändert! Von daher habe ich für mich meinen Schluss gezogen, dass die Anlage vielleicht einem Bass-Impuls im warmen Zustand schneller folgen kann, und dieser dadurch messbar stärker ist! Vielleicht arbeitet ein Netzteil, ein Elko oder ein Kondensator eben erst im warmen Zustand entsprechend seiner Abstimmung?!

Argon50 schrieb:
Was mich auch verwundert ist das es sich nur im Bass auswirkt oder hast du andere Frequenzen nicht gemessen

Die anderen Frequenzen habe ich in dieser Art nicht gemessen. Ich habe wohl mal den gesamten Frequenzgang mit Audionet´s Carma gemessen! Bei den Sinustönen ist mir aber nichts aufgefallen. (weder mit den Ohren, noch mit Mikro!) Auffällig war eben nur der Bass (Musik mit Echtzeitmessung), wobei ich mich eben nur auf Bass konzentrierte! (Raummoden-Bekämpfung mit Resos bei 41 Hz...)

Argon50 schrieb:
Wenn nicht, dann wäre noch eine Messung über den gesammten Frequenzgang interessant.

Wie? Frequenzgang mit Carma? Weisses Rauschen in Echtzeit?

HiLogic schrieb:
Hier scheint etwas mit der Kalibrierung deines Equipments nicht zu stimmen, da 57dB allgemein SEHR leise ist...
Wie hast Du den Referenzpegel kalibriert?

Garnicht
Hab´ einfach nur in normaler Hör-Lautstärke losgelegt und lediglich verglichen! Dabei können es tatsächlich auch 80 dB gewesen sein?! Ich habe halt einfach ein Messmikro an den Eingang meiner Laptop-Soundkarte angeschlossen. Die Soundkarte hat noch eine interne Verstärkung also...
Zum Vergleichsmessen und für Carma genügt das Ganze aber sicherlich, denn mein Gehörtes hat sich doch immer auch bestätigt! Nur nicht jedes Gemessene kann man auch Hören, von daher war das Einstellen der HH-Resonatoren wohl auf "messtechnischem" Wege einfacher!
Viele Grüße
Argon50
Inventar
#259 erstellt: 12. Okt 2008, 21:09
Hallo Schneeball!

Wenn es sich nur um den Bass handelt der lauter wird müsste das "Problem" eigentlich in bzw. nach der Frequenzweiche liegen.

Zu genaueren Messvorgängen fehlt mir aber das Wissen.

Vielleicht findet sich ja jemand der dir Tipps geben kann wie du mit deinen Möglichkeiten dem Phänomen auf die Schliche kommen könntest.

Ich bin jedenfalls neugierig.


Grüße,
Argon

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