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Transrotor Argos - Der Wahsinn teibt unglaubliche Blüten

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ZeeeM
Inventar
#102 erstellt: 19. Jan 2010, 14:09

sprec000 schrieb:
Auch hier wieder ein wahres Wort:
Die Schallplatte ist das einzige Medium das im Blindtest auch von Laien immer sicher erkannt wird.


Der Streit existiert ja schon seit knapp über 25 Jahren und vor 2 Jahrzehnten wollte man der ganze Sache auch schon auf den Grund gehen.
Man hat 1 Master, vom dem hat man eine CD und eine LP hergestell. Dann hat ein Publikum verglichen.
Der Gewinner war: TATAAAA! Die LP, musikalischer, räumlicher,
So. Dann hat man die LP digitalisert und daraus eine CD gemacht. Das ganze wurde wieder im Blindtest dem gleichen Publikum vorgeführt.CD gegen LP auf CD.
Der Gewinner war... die LP auf CD.
Jetzt kann sich jeder mal einen Reim darauf machen.
Der Versuch ist heutzutage einfacher durchzuführen als damals.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 19. Jan 2010, 14:40
Son Test haben meine Olle und ich vor ca. 10 Jahren auch gemacht, wallich vieles auf CD und LP doppelt habe. Sieger war REIN SUBJEKTIV in 80% der Fälle die LP, bei den restlichen 20% wars unentschieden, die CD war aber NIE besser.

Es gab allerdings keinen Pegelabgleich, wallich von dessen Wichtichkeit damals noch nix wusste.

Nachtrach: heute weiß ich um die Wichtigkeit eines Pegelabgleichs, und es wäre mir ein Leichtes, diesen Test entsprechend zu wiederholen. Aber das Ergebnis wäre mir sooooooowas von egal...

Drum fällts aus.


[Beitrag von Rattensack am 19. Jan 2010, 14:42 bearbeitet]
t.klebi
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 19. Jan 2010, 14:41

Soundscape9255 schrieb:
Stimmt - jedoch beziehen sich die 100-115dB auf die BluRay - die arbeitet mit bist zu 24 Bit Wortbreite, was rechnerisch 144dB sind - die "schlechte" Elektronik macht jedoch nur 100-115dB Nutzbar....

Und wenn die 10.000 dB nutzbar machen würden, ändert das nichts an der fehlenden Relevanz dieser Werte. Entscheidend ist, was auf dem Tonträger drauf ist. Und das hört es imho bei circa 40 dB auf (und das auch nur in Ausnahmefällen).

Ein Lupo fährt doch auch nicht schneller, nur weil der ZR-Reifen drauf hat.

Gruß
t.klebi
sprec000
Stammgast
#105 erstellt: 19. Jan 2010, 17:43
Die Ansichten sind, so wie es in der menschlichen Natur liegt, eben verschieden. Tatsache ist das man mit beiden Welten ( LP - CD/BluRay ) durchaus glücklich werden kann :-)

PS: Viele Radiosender via UKW, vulgo Autoradio, erreichen abmischungsbedingt in der Tat keine tollen Dynamikwerte, gerade bei dem üblichen Pop/Rock-Programm und hier teils sogar auf CD, völlig korrekt.
Bei einem aktuellen Spielfilm von Bluray sieht das aber dank THX & Co völlig anders aus, doch dies ist eine andere Geschichte...
t.klebi
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 19. Jan 2010, 18:02

sprec000 schrieb:
Tatsache ist das man mit beiden Welten ( LP - CD/BluRay ) durchaus glücklich werden kann :-)

-scope-
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 19. Jan 2010, 20:21

Und wenn die 10.000 dB nutzbar machen würden, ändert das nichts an der fehlenden Relevanz dieser Werte. Entscheidend ist, was auf dem Tonträger drauf ist. Und das hört es imho bei circa 40 dB auf (und das auch nur in Ausnahmefällen).


Man sollte dann aber fairerweise auch darauf aufmerksam machen, dass die genannten 60 dB (sofern man die durchlassen möchte) ein ebenso theoretischer Wert ist.

Eine Diskussion über den "Klang" beider Verfahren lohnt ohnehin nicht, da das eine absolut subjektive Angelegenheit ist. Ich empfinde den "Klang" der Platte als "nicht schlecht".

Aber:
Dynamik hin, Dynamik her....Mit entsprechendem Material (Ich höre nur Jazz und gerne ruhigen(!) Jazz) , zeigt die CD ihren entscheidenden Vorteil. Es fehlen die -je nach Pressung- hörbaren bis unakzeptablen Nebengeräusche.

Und wenn jemand damit Argumentiert, dass "ihn" das nicht stören würde, und es bei "ihm" auch garnicht so schlimm wäre, dann ist auch diese Diskussion sofort wieder beendet. Man könnte es ebensogut so weit treiben, dass ein minütlich in die Aufnahme gerufenes "Hallo" auch so schlimm nicht ist.



Eine subjektive "Pattsituation"
sprec000
Stammgast
#108 erstellt: 19. Jan 2010, 22:07
Völlig korrekt... entscheidend ist "zwischen den Ohren"...

Der menschlichen Psyche ist so schnell mit Meßwerten nicht beizukommen ;-)
cr
Inventar
#109 erstellt: 25. Jan 2010, 14:41
Rechnerisch hat die CD 97,8dB (1,8+16*6) und mit der Verwendung von PreEmphasis erreicht man rechnerisch 103 - 108 dB (bei nichtelektronischen Instrumenten 108dB (ich habe zumindest ein paar Dutzend CDs im Regal, wo das noch angewendet wurde)
ZeeeM
Inventar
#110 erstellt: 25. Jan 2010, 17:30

cr schrieb:
Rechnerisch hat die CD 97,8dB (1,8+16*6) und mit der Verwendung von PreEmphasis erreicht man rechnerisch 103 - 108 dB (bei nichtelektronischen Instrumenten 108dB (ich habe zumindest ein paar Dutzend CDs im Regal, wo das noch angewendet wurde)


Gab es da nicht auch CDs, wo 2 Bit einen Dynamikexpander gesteuert haben?
t.klebi
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 26. Jan 2010, 10:21
Wobei sich mir nochmals die Frage stellt, wozu rechnerische 108dB, wenn es kein Musikmaterial gibt, welches eine derartige Dynamik besitzt.:? Ein großes Symphonieorchester hat eine Dynamikumfang von imho 60-70 dB. Davon lassen sich 40 dB sinnvoll auf eine CD bannen.

Selbst die 40 dB sind für viele Anlagen schon bei niedrigem Pegel eine Herausforderung. Wenn wirklich 108 dB Dynamik auf der CD wäre, die Zahl der von schwachbrüstigen Verstärkern gegrillten Hochtöner wäre Legion.



Gruß
t.klebi
RoA
Inventar
#112 erstellt: 26. Jan 2010, 10:43

t.klebi schrieb:
Ein großes Symphonieorchester hat eine Dynamikumfang von imho 60-70 dB.


Eher 110-120db.


Selbst die 40 dB sind für viele Anlagen schon bei niedrigem Pegel eine Herausforderung.


Nicht wirklich. Für 90db braucht man je nach Lautsprecher vielleicht 1-5 Watt. Eine "Anlage" sollte das leisten können. Das Problem ist, daß man bei zu großer Dynamik meist am Lautstärkeregler nachregeln muß. Bspw. habe ich eine Aufnahme vom Bolero mit einer Dynamik von ca. 60db. Am Anfang muß man schon ziemlich weit aufdrehen, um überhaupt etwas zu hören. Dafür ist es am Ende so laut, daß man irgendwann leiser stellt. Das ist alles. Wenn man gerne in Orchester-Lautstärke hört, ist das natürlich kein Problem. Dann sind 60db Dynamik-Umfang genau richtig. 70db gehen dann natürlich auch.

Diese Bolero-Aufnahme ist übrigens unkomprimiert im Auto nicht zu gebrauchen. Da die Innengeräusche schon so bei vielleicht 70db liegen, muß man ein "normales" Autoradio schon sehr weit aufdrehen. Bereits im Mittelteil sind die Verzerrungen (und der Lärm) dann so stark, daß man zurückdrehen muß. Wird es dann wieder leiser, ist der Finger sofort wieder auf der LS-Taste. Mehr als 20db machen im Auto also keinen Sinn, und zu Hause kommt man mit 40db sehr gut aus.
sprec000
Stammgast
#113 erstellt: 26. Jan 2010, 14:01
Das ist im Übrigen auch der Grund warum die Pop- & Rock-Sender die Dynamik stark reduzieren, zumindest bei der Ausstrahlung über UKW.

Denn die meisten Hörer sind Autofahrer oder Menschen die Musik nebenbei hören, da stört eine hohe Dynamik den Konzentrationsprozess auf die jeweilige Tätigkeit, von Nebengeräuschen der Umwelt ganz zu schweigen...

Extrem werden die Lautstärkeunterschiede allerdings bei einem aktuellen Action-Film von DVD oder BluRay, die möglichen über 90 bis X dB werden hier eigentlich gut ausgereizt was immer dazu führt das bei Kinolautstärke nichts an einem freistehenden Einfamilienhaus vorbeiführt... Das liegt u.a. am Subwoofer der dann regelmässig die Wände zum Schwingen bringt, auch wenn man man keinen Buttkicker im Einsatz hat.

Denn gerade bei plötzlich einsetzenden Explosionen hat man nicht die Chance den A/V-Receiver zurückzuregeln. Es gibt deshalb den "Nightmode", das ist eine Dynamikreduzierung für die Nachbarn :-)
t.klebi
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 26. Jan 2010, 14:04

RoA schrieb:
Eher 110-120db.

Woher hast Du diesen Wert? Ich hab in mehreren Quellen "nur" 60-70 dB gefunden. Wir reden nicht von der maximalen Lautstärke sondern von der Dynamik.


RoA schrieb:
Nicht wirklich. Für 90db braucht man je nach Lautsprecher vielleicht 1-5 Watt.

Natürlich. (Meine Lautsprecher brauchen noch nicht mal ein Watt.:D) Das Problem ist doch aber, dass die leisesten Stellen der CD nicht mit 0 dB wiedergegeben werden, sondern vielleicht mit (geschätzt) 40 dB. Wenn man da dann 90 dB draufpackt, kommen viele Verstärker und Boxen arg in Bedrängnis.


RoA schrieb:
Das Problem ist, daß man bei zu großer Dynamik meist am Lautstärkeregler nachregeln muß. Bspw. habe ich eine Aufnahme vom Bolero mit einer Dynamik von ca. 60db. Am Anfang muß man schon ziemlich weit aufdrehen, um überhaupt etwas zu hören. Dafür ist es am Ende so laut, daß man irgendwann leiser stellt. Das ist alles.

Sorry aber was denn das für ein Argument. Du räumst doch selbst schon ein, das der Dynamikumfang nicht mehr praxisgerecht ist und musst manuell komprimieren.

Gruß
t.klebi
Passat
Inventar
#115 erstellt: 26. Jan 2010, 14:14
Nirgendwo werden bei HiFi oder Heimkino 90 dB oder gar 100 dB Dynamik erreicht.
Auch ein Sinfonieorchester erreicht das nicht.

Das liegt einfach daran, das das Ruhegeräusch in einem Raum bei ca. 20 dB liegt, totale Stille gibt es nicht, außer in einem schalltoten Raum.
Ergo müssten Lautsprecher bei einer Dynamik von 90 dB bzw. 100 dB einen Schalldruck von 90 + 20 dB = 110 dB bzw. 100+20 dB = 120 dB schaffen.
Die meisten Lautsprecher schaffen aber keine 110 dB max. Schalldruck und nur eine Handvoll kommt in die Gegend von 120 dB.
Auch 99% aller Subwoofer schaffen keine 120 dB.

Ergo sind Dynamikwerte von 90 dB mit den allermeisten HiFi-Lautsprechern und Subwoofern kaum erreichbar.
Und daher ist es auch sinnlos, Musik mit so hoher Dynamik auf einen Tonträger packen zu wollen.

Die CD kann also ihren theoretischen Dynamikvorteil gegenüber der LP in der Praxis gar nicht ausspielen.
Die Dynamik der LP reicht für HiFi völlig aus.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 26. Jan 2010, 14:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#116 erstellt: 26. Jan 2010, 14:23

Passat schrieb:
Die Dynamik der LP reicht für HiFi völlig aus. Grüsse
Roman


Gerade bei dynamikreicher Musik ist das Rauschen und Rumpeln ziemlich doof.
RoA
Inventar
#117 erstellt: 26. Jan 2010, 14:46

Passat schrieb:
Nirgendwo werden bei HiFi oder Heimkino 90 dB oder gar 100 dB Dynamik erreicht.
Auch ein Sinfonieorchester erreicht das nicht.

Das liegt einfach daran, das das Ruhegeräusch in einem Raum bei ca. 20 dB liegt, totale Stille gibt es nicht, außer in einem schalltoten Raum.


Mit 20db Ruhegeräsch kommst Du nicht aus, es sind eher 40db (bei geschlossenen Fenstern). Nichtsdestotrotz fängt der Pegel bei 0db an, auch für Sinfonieorchester, zumindest theoretisch. Natürlich hört man das nicht bzw. es geht im Umgebungsgeräusch unter. Wenn das Ruhegeräusch bereits 40db beträgt und die Maximallautstärke z.B. 110db betragen soll, ergibt sich somit ein Dynamikbereich von max. 70db. Für die CD kein Problem. Gute Tape-Decks waren auch in dem Bereich. Die hier irgendwo erwähnten 60db für LPs werden aber nur unter Laborbedingungen erreicht, in der Praxis sind es 20-40db.


ZeeeM schrieb:
Gerade bei dynamikreicher Musik ist das Rauschen und Rumpeln ziemlich doof. ;)


Eben drum.
Passat
Inventar
#118 erstellt: 26. Jan 2010, 15:34

ZeeeM schrieb:

Passat schrieb:
Die Dynamik der LP reicht für HiFi völlig aus. Grüsse
Roman


Gerade bei dynamikreicher Musik ist das Rauschen und Rumpeln ziemlich doof. ;)


Was für ein Rumpeln?
Rumpeln tun nur miese oder defekte Plattenspieler.

Grüsse
Roman
t.klebi
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 26. Jan 2010, 15:49

RoA schrieb:
Nichtsdestotrotz fängt der Pegel bei 0db an, auch für Sinfonieorchester, zumindest theoretisch.

Ich denke mit Dynamikumfang sind wohl eher die Unterschiede den leisesten noch gespielten Passagen und den lautesten Passagen gemeint.

Alles andere macht doch keinen Sinn. Sonst wäre bei künstlicher Musikwiedergabe der Dynamikumfang der Musik von der Stellung des Lautstärkereglers abhängig.

Zwischen 0 dB (CD-Player ist aus) und XXX dB (was Verstärker u. Boxen halt hergeben) ist alles möglich.


RoA schrieb:
Die hier irgendwo erwähnten 60db für LPs werden aber nur unter Laborbedingungen erreicht, in der Praxis sind es 20-40db.

Jetzt sind wir schon bei lediglich 20 dB bei Platte.:?


Gruß
t.klebi
ZeeeM
Inventar
#120 erstellt: 26. Jan 2010, 15:55

Passat schrieb:

Was für ein Rumpeln?
Rumpeln tun nur miese oder defekte Plattenspieler.
Grüsse
Roman


Auch wenn es vielfach überdeckt wird, hört man es, wenn keine Musik in der Rille ist. Sind bei guten Geräten um die 70-75dB unter Vollaussteuerung.
Das nervt.
Passat
Inventar
#121 erstellt: 26. Jan 2010, 16:03

ZeeeM schrieb:

Passat schrieb:

Was für ein Rumpeln?
Rumpeln tun nur miese oder defekte Plattenspieler.
Grüsse
Roman


Auch wenn es vielfach überdeckt wird, hört man es, wenn keine Musik in der Rille ist. Sind bei guten Geräten um die 70-75dB unter Vollaussteuerung.
Das nervt.


Wie laut hörst du denn?
Wie schon geschrieben: Das Ruhegeräusch eines Raumes liegt bei mindestens 20 dB. Um das Rumpeln überhaupt hören zu können, muß man schon so weit aufdrehen, das der Maximalpegel über 90 dB liegt. Und das ist schon sehr laut.
Hört man leiser, wird das Rumpeln vom Ruhegeräusch des Raumes überdeckt.

Grüsse
Roman
RoA
Inventar
#122 erstellt: 26. Jan 2010, 16:10

t.klebi schrieb:

RoA schrieb:
Nichtsdestotrotz fängt der Pegel bei 0db an, auch für Sinfonieorchester, zumindest theoretisch.

Ich denke mit Dynamikumfang sind wohl eher die Unterschiede den leisesten noch gespielten Passagen und den lautesten Passagen gemeint.

Alles andere macht doch keinen Sinn. Sonst wäre bei künstlicher Musikwiedergabe der Dynamikumfang der Musik von der Stellung des Lautstärkereglers abhängig.


Jau, genauso ist es (s.o. mein Auto-Beispiel). Darum wird das Signal komprimiert, mitunter auch totkomprimiert (Loudness War).


t.klebi schrieb:

RoA schrieb:
Die hier irgendwo erwähnten 60db für LPs werden aber nur unter Laborbedingungen erreicht, in der Praxis sind es 20-40db.

Jetzt sind wir schon bei lediglich 20 dB bei Platte.:?


Es ist, wie es ist. Anfang der 80er wurde die CX-Codierung vorgestellt, mit der angeblich über 80db Dynamik erreichbar sein sollten. Allerdings wurden zu der Zeit auch die ersten CD-Spieler auf den Markt gebracht. Wie es endete, ist bekannt. Wer weiß, ohne die CD wäre die CX-Codierung vielleicht Standard geworden. Dolby S wurde auch erst eingeführt, als das Tape schon auf dem absteigenden Ast war.
ZeeeM
Inventar
#123 erstellt: 26. Jan 2010, 16:37

Passat schrieb:
Wie laut hörst du denn?


Geht so. Ich vergass zu sagen, das es über KH nervt.
Ich selber habe schon seit 12 Jahren keinen Plattenspieler mehr. Ab und an bei Freunden noch.
sprec000
Stammgast
#124 erstellt: 26. Jan 2010, 17:08
Wenn es schon um die "Praxis" geht dann halte ich eher 20 als 40 dB bei der Platte für realistisch. Lässt man eine Platte durchlaufen gibt es immer irgendwo Knackser oder Knisterer, teilweise sogar in Vollpegel.

Das ist der Wert den ich ( als etwas anspruchsvollerer Musikhörer ) für den Hörgenuß in der Praxis als unteren Wert zugrunde lege. Bei der CD sind das in Tat 0 dB, Artefaktbildung dieser Art gibt es bei einer CD, SACD, DVD, Bluray nicht... Und die mind. 90 dB kann man wirklich hören meiner völlig unmassgeblichen Meinung nach, ganz im Gegenteil zu den oben angeführten "Argumenten"..

Ich empfehle einen Grundkurs in Akustik:
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rschwelle

Die Hörschwelle fängt (bei gewissen Frequenzen) bei -5 dB an, nicht bei 20 dB. Na ja, zumindest bei nicht in ihrer Jugend stark discogeschädigten Menschen :-)

In einer Großstadtwohnung mit nicht existenter Dämmung kann das Aussengeräusch aber durchaus auch in der Wohnung in einem Schallpegel von deutlich über 25 dB resultieren, diese Beobachtung ist völlig korrekt.. Hab ich selbst bei einem Freund in Valencia ( als die lauteste Stadt Spaniens bekannt ) erlebt. Tagsüber geht das bis geschätzte 40 dB, unfassbar...

Das ist natürlich nichts für audiophile Naturen, die sich hier im HiFi-Forum tummeln. In einem Heimkino im Keller eines sehr gut gedämmten Hauses in ruhigem Vorort (evtl. ist der Heimkinoraum noch zusätzlich gedämmt) und leiser Haustechnik hört man eine Stecknadel fallen. Und ich bin recht sicher auch noch Töne bestimmter Frequenzen in der Nähe der Hörschwelle.

Den Plattenspieler kann man aber beruhigt in Valencia aufbauen ;-)
Passat
Inventar
#125 erstellt: 26. Jan 2010, 17:31

sprec000 schrieb:
Die Hörschwelle fängt (bei gewissen Frequenzen) bei -5 dB an, nicht bei 20 dB.


Das die Hörschwelle bei 20 dB anfängt, hat niemand behauptet.

Es ist aber so, das ein Ton lauter sein muß als das Umgebungsgeräusch, damit man ihn hören kann.
Und wenn das Grundgeräusch bei 20 dB liegt, so muß ein Ton lauter als 20 dB sein, damit man ihn aus dem Grundgeräusch heraushört.
Ist er leiser, wird er vom Grundgeräusch überdeckt.

Grüsse
Roman
-scope-
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 26. Jan 2010, 18:23

Hört man leiser, wird das Rumpeln vom Ruhegeräusch des Raumes überdeckt.


Einfach eine hochwertige Test-Schallplatte verwenden. Da ist minutenlang "Stille" drauf. Die Pausen zwischen den Tracks tun es natürlich auch. Und wer da behauptet, dass man bei absolut "üblichen" Abhörlautstärken (die immer noch unter Originalpegel liegen) nichts unschönes zu hören bekommt, der darf mir das gerne mal an seinen "Wunderplatten" demonstrieren....Ganz unabhängig davon, ob er einen miesen Thorens Reibrädler oder ein fettes Masselaufwerk zu Hause stehen hat.

-Mich- stören die Geräusche. Auch bei nagelneuen Schallplatten.


[Beitrag von -scope- am 26. Jan 2010, 18:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#127 erstellt: 26. Jan 2010, 18:25

Passat schrieb:

Es ist aber so, das ein Ton lauter sein muß als das Umgebungsgeräusch, damit man ihn hören kann.


Das stimmt so verallgemeinert nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Maskierungseffekt


[Beitrag von ZeeeM am 26. Jan 2010, 18:27 bearbeitet]
Con-Hoolio
Inventar
#128 erstellt: 27. Jan 2010, 02:32
@ -scope-

Dann hast Du bisher wahrscheinlich nur mit minderwertigen Tonabnehmersystemen gehört. Ein guter Tonarm, gepaart mit einem guten Tonabnehmersystem schafft auch zwischen den Tracks absolute Ruhe!

Natürlich muss die Platte auch sauber und in gutem Zustand sein - aber das versteht sich eigentlich von selbst.

Edit: Und es muss dabei preislich nicht ausarten..


[Beitrag von Con-Hoolio am 27. Jan 2010, 02:34 bearbeitet]
sprec000
Stammgast
#129 erstellt: 27. Jan 2010, 03:05

Con-Hoolio schrieb:
@ -scope-

...schafft auch zwischen den Tracks absolute Ruhe!...




War ja klar das jetzt wieder behauptet wird... ich verabschiede mich denn aus dieser Diskussion bei derzeit -9,5 Grad in Mainz...
-scope-
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 27. Jan 2010, 18:06

Dann hast Du bisher wahrscheinlich nur mit minderwertigen Tonabnehmersystemen gehört


Das muss die Ursache gewesen sein, denn sowas wie ein Rega Elys2 liegt weit ausserhalb meiner bisherigen "Möglichkeiten".


[Beitrag von -scope- am 27. Jan 2010, 18:08 bearbeitet]
Con-Hoolio
Inventar
#131 erstellt: 28. Jan 2010, 20:35
Scheiss doch auf das Rega Elys..

Ich habs blöde formuliert. Ich wollte nicht überheblich sein.

Also ich hatte früher einen AIWA Plattenspieler (die waren damals noch ein fester Bestandteil von HiFi-Anlagen). Der hat für mich damals recht fade geklungen. Die Platten haben beim Abspielen alle geknakst und gerauscht. Ich hatte zu der Zeit keine Ahnung von Vinyls oder CDs und bin einfach davon ausgegangen, dass Vinyls halt einfach schlechter klingen als CDs.
Jetzt kenne ich mich mit der Technik wesentlich besser aus und kenne die Vor- und Nachteile beider Speichertechniken, sowie die Eigenschaften der jeweiligen Datenträger (DCs, Vinyls).

Ich habe vor zwei Jahren den letzten AIWA Plattenspieler entsorgt, nachdem die Tonarmautomatik nicht mehr funktioniert hat. Meine Eltern haben auf dem AIWA vielleicht 15 Platten gehört (in 10 Jahren). Das Teil war keine zwei Monate weg, da fiel meinem Vater ein, dass er doch gerne mal wieder ein paar Platten von früher hören würde und warum ich den Plattenspieler entsorgt habe (er hätte ihn ja bestimmt reparieren können) und das ich mich doch bitte um einen neuen Plattenspieler kümmern soll!

Mit EDV und Digitaltechnik kenne ich mich schon wegen meines Berufes gut aus. Die Technik welche hinter Vinyls, RIAA-Codierung und Plattenspielern steht, war mir bis dato allerdings vollkommen fremd. Also war erst einmal Recherche angesagt. Danach war ein Thorens TD 170 mein Favourit.

Nur leider kostet der ja Geld, also musste ich damals wieder besseres Wissen einen Lenco Plattenspieler vom örtlichen Elektroplaneten kaufen..

Da dieser Plattenspieler seinen Vorgänger dann in Sachen Nicht-Benutzung sogar noch zu übertreffen drohte, habe ich ihn dann doch mal an meine Anlage angeschlossen. Die Platten klangen besser als mit dem alten AIWA (heute vermute ich eher Wunschdenken dahinter, als objektiv messbare Tatsachen) aber kamen an den Klang von CDs nicht ran. Allerdings war ein tieferer Bass möglich.

Meine Mutter hat eine kleine aber feine Sammlung an Klassik-Platten. Da mir die Technik, welche bei Vinyls zum Einsatz kommt, interessant und beeindruckend (scheinbar ganz einfach, aber doch hoch entwickelt) erschien, beschloss ich mir einen "richtigen" Plattenspieler zuzulegen. Ich habe mich wochenlang durch Foren gelesen, Bewertungen verglichen und Artikelbeschreibungen der Hersteller verglichen. Danach war ein Pro-Ject Debut III mein Favourit. Zwecks Probehören machte ich mich dann auf den Weg zum HiFi-Händler. Am Ende ist es dann der Rega P3 geworden. Ich habe viel mehr Geld ausgegeben, als ich eigentlich eingeplant hatte (hatte mein Urlaubsgeld mangels Urlaub noch übrig).

Lange Story, ich weiss

Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es durchaus nicht an der Schallplatte liegen muss, wenn die Qualität der Wiedergabe zu wünschen übrig lässt.
cr
Inventar
#132 erstellt: 10. Feb 2010, 05:48

Dann hast Du bisher wahrscheinlich nur mit minderwertigen Tonabnehmersystemen gehört. Ein guter Tonarm, gepaart mit einem guten Tonabnehmersystem schafft auch zwischen den Tracks absolute Ruhe!

Natürlich muss die Platte auch sauber und in gutem Zustand sein - aber das versteht sich eigentlich von selbst.

Edit: Und es muss dabei preislich nicht ausarten..


Was nützt denn das beste System, wenn die Schallplatte Störgeräusche erzeugt, leicht exzentrisch ist und Höhenschlag hat? Ich bin gerade noch mit Platten aufgewachsen, die Schallplatte ist immer ein arger Kompromiss, gerade der Toningenieur ist hier stark gefordert, um aus der ursprünglichen Aufnahme dann durch alle möglichen Tricks das Ganze für die Schallplatte hinzutrimmen. Dabei bleibt viel auf der Strecke. Ich rede hier nicht von irgendeinem Pop-Mist mit 10 dB Dynamik, sondern von Klassik.

Natürlich kann man Orchester in Originaldynamik auf die CD kriegen und man kanns auch anhören, von Telarc gibts ja genug Beispiele (wenn es nützen würde, hätte die CD ohnehin 106-108dB Dynamik, ich rede vom Red-Book-Standard - CD mit Emphasis -, nicht von inkompatibler HDCD). Nur darf der Dirigent nicht noch zusätzliche Leisespielexzesse anstellen, dann wirds problematisch (zB Karajansches Hinter-verschlossenen-Türen-Spiel).
Wie man das aber auf LP kriegt, das erkläre mir mal einer. Wenn wer erklärt, dass das geht, dann hat er sich nämlich als Ahnungsloser geoutet (und keine Ahnung was die Anforderungen beim Matrizenschneiden sind). 1:0 für die CD.
Jedenfalls: Was Nicht-Klassik-Hörer über die LP erzählen wollen, hat nicht viel Relevanz. Und ich habe immer den Verdacht, daß die LP vor allem von Nicht-Klassik-Hörern hochgehalten wird. Was Aufnahme und Tonspeicherung betrifft, ist allerdings nur Klassik ein Maßstab und das Maß der Dinge. Alle aufnahmetechnischen Fortschritte waren Klassik-getrieben, nie spielte Pop (Rock und was halt da im Umfeld dazugehört) hier auch nur die geringste Rolle.


[Beitrag von cr am 10. Feb 2010, 06:03 bearbeitet]
sprec000
Stammgast
#133 erstellt: 10. Feb 2010, 12:55
Um es in einem Ausdruck zusammenzufassen:

"Klassik hören von LP - geht gar nicht"

(jedenfalls wenn man heutzutage auch nur ein klein wenig Ansprüche hat und nicht gerade im zweiten Weltkrieg aufgewachsen ist)

Auf diversen High-End-Messsen sieht man das naturgemäss etwas anders ;-)
Passat
Inventar
#134 erstellt: 10. Feb 2010, 14:13

cr schrieb:
Was nützt denn das beste System, wenn die Schallplatte Störgeräusche erzeugt, leicht exzentrisch ist und Höhenschlag hat?


Wobei es für die Exzentrizität und den Höhenschlag Mittel gab, die heutzutage leider in Vergessenheit geraten sind.

Es gab früher viele Plattenspieler mit Plattenansaugung, damit bekommt man den Höhenschlag in den Griff.
Und Nakamichi hat mit seinen beiden Plattenspielern TX-1000 und Dragon-CT auch Geräte gebaut, die die Platten auf 0,05mm genau zentrieren konnten.
Für den TX-1000 gabs sogar einen Plattenteller mit Ansaugung.
Damit hat man dann beide Probleme, Exzentrizität und Höhenschlag gelöst.

Gegen die naturgemäßen Störgeräusche der Schallplatte gibt es auch Abhilfe, die sich aber auch nicht durchgesetzt hat.
Es gab da die CX-Rauschunterdrückung und es gab auch Schallplatten mit DBX-Rauschunterdrückung.
Mit DBX sind Rauschabstände von nahezu 90 dB möglich.

Diese CX- und DBX-Platten sind leider Exoten geblieben.

Grüsse
Roman
Con-Hoolio
Inventar
#135 erstellt: 10. Feb 2010, 14:44
Also ich finde die Aussage dass man Klassik nicht von Platte hören kann recht sinnlos..

Ich höre fast jeden Abend Platten (es ist eine Art Entspannungsritual geworden). Ich höre auch sehr viel Klassik. Ich habe weder Probleme mit einem Rauschen - es sei denn die Rillen der Vinyl sind verdreckt oder abgenutzt, noch habe ich Probleme mit der Dynamik. Ich habe z. B. eine sehr gut erhaltene Aufnahme von Tschaikowsky´s Nussknacker und Schwanensee. Auf beiden wird wechseln sich sehr leise mit durchaus mächtigen Teilen der Partitur ab. In der Qualität kann ich da aber keinen Unterschied feststellen.

CD und Platte - beide Techniken haben ihre Vor- und Nachteile. Aber keine von beiden ist generell ungeeignet für irgendeine Musikrichtung. Letztendlich kommt es immer auf die Qualität der Orginalaufnahme und die späteren Bearbeitungsschritte durch den Toningeneur an. Und genau da sehe ich leider zunehmend Pfusch. Ich sage nur Loudness-Wahn!
cr
Inventar
#136 erstellt: 10. Feb 2010, 14:51

Es gab früher viele Plattenspieler mit Plattenansaugung


An den Luxman kann ich mich erinnern. Aber viele?
Und es erforderte recht großen konstruktiven Aufwand..
Es gab auch einen Dreher, wo man die Exzentrizität korrigieren konnte durch Verschiebung des Mitteldorns .....

Was ich noch vergessen habe. Zum Lauthören benötigt man ein Panzerglasgehäuse, weil es zu starkem Mikrophonieeffekt kommt. Womit wir wieder beim Transrotor Argos wären, der ja anscheinend keines hat....
op111
Moderator
#137 erstellt: 10. Feb 2010, 18:09

Passat schrieb:
Es gab früher viele Plattenspieler mit Plattenansaugung, damit bekommt man den Höhenschlag in den Griff.

... wenn er moderat bleibt. Ich hatte nicht nur zu Zeiten der Ölkrise viele LPs mit kurzen Wellen, denen auch so nicht beizukommen war.
Die ganze Anordnung hat aber nicht nur Vorteile.
Fatalerweise presst der Unterdruck lockere Schmutzteilchen ins Polyvinylchlorid.
Die Dichtungen des Tellers verschleissen.
Druck/Reibung verstärken das Rumpeln und erfordern auch stärkere Antriebsmotore.


[Beitrag von op111 am 10. Feb 2010, 19:20 bearbeitet]
sprec000
Stammgast
#138 erstellt: 10. Feb 2010, 19:13
Wenn man regelmässig und wirklich oft und überwiegend Platten hört sinken naturgemäss mit der Zeit die Ansprüche. Das ist jetzt nicht despektierlich gemeint, sondern entspricht durchaus gängigen Hörmustern, insbesondere bei der Toleranz gegenüber plattenspezifischen Artefakten auf die oben ja zur Genüge hingewiesen wurde.

Hört man dagegen überwiegend, oder (schlimmer) ausschliesslich, digitale Tonträger mit teils extrem großer Dynamik, z.B. Konzertvideos oder aktuelle Spielfilme im Heimkino auf BluRay, stellt sich mit der Zeit eine ausgesprochene "Geilheit" auf diese Dynamikwerte ein, speziell in Tateinheit mit dem Fehlen jeglicher akustischer Äusserungen bei Stille ( und dies unter absolut jeglichen Umständen, d.h. auch wenn die Scheibe schon 50x im Player war, und ohne die Furcht das gleich wieder ein Artefakt auf der Platte via Nadelabtaster fast im Vollpegel auf die Ohren trifft ).

Da gibt es ab einem gewissen Punkt dann kein Zurück mehr...

Ausnahme: Wer historisch stark emotional mit der Platte verbunden ist wird das meist nicht so empfinden. Ein weiteres Beispiel das für den Klangeindruck entscheidende Zentrum eben "zwischen den Ohren" sitzt ;-)

Auch bei der Heimkinofraktion gibt es eine Ausnahme: Was wäre ein weihnachtlicher Filmabend mit der "Feuerzangenbowle" von 1944 ohne die ganzen Tonartefakte, die aufgrund der damaligen Tontechnik, aber auch der kriegsbedingten Beschädigungen des Filmmaterials, einfach dazugehören... In diesem Fall sage ich denn auch: "Das muss so sein".
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