Alles Voodoo?

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xearox
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Nov 2009, 00:43
@ all
Hallo
Leider habe ich diesen Witzigen Voodoo Beitrag erst jetzt gefunden.
Schön zu lesen alles und eine Menge Wahrheiten.
Neben all diesem Voodoo und den völlig überteuerten Cinemike Teilen habe ich allerdings ein paar "ernst" gemeinte Fragen an die Teilnehmer dieses Beitrags zur Hifi Kunst.

Nochmals, ich möchte keine dummen Kommentare sondern vernünftige Erklärungen

1.Frage:
Warum verdrahtet ein Bekannter Lautsprecher Hersteller "Ca****" in seinen Preiswerteren Aktiv-Subwoofern das Lautsprecher Kabel mit Kabelbindern an den Stromführenden Kabeln der Endstufe und der Kunde wundert sich das der Sub brummt? Absicht oder Dummheit? Schon mal was von 50Hz Brummen gehört? Kabel von einander trennen, Brummen weg! Auch ohne Mantelstromfilter!

2.Frage:
Warum hört man bei oben genannten Sub gar kein Brummen, Rauschen o.Ä mehr wenn man alle Stromführenden Kabel verdrillt?

3.Frage:
Warum klingt eine WAV Datei über ein Optisches Digitalkabel vom Rechner abgespielt anders als wenn man diese auf CD brennt und über einen CD Player über das gleiche Kabel (Länge identisch, bei Optisch eh egal) abspielt?
CD klingt besser!
CD über CD Player Analog verkabelt noch besser.
CD über CD Player Analog verkabelt auf Gold-CDR am besten (10 Rohlinge probiert) mit 7 Testpersonen die nicht gesehen haben was ich verschaltet oder getauscht habe! Öhhh, alles Voodoo oder einfach Physik?

4.Frage:
Warum erkennen diese Tester (alles keine Hifi Freaks sondern eher Leute die nichts für diese Hobby übrig haben & nicht bestochen wurden) ein gutes Lautsprecherkabel im Vergleich zur Baumarkt Strippe ... eindeutig!
Baumarktstrippe hatte sogar 4² vs. 2,5² besseres Kabel!

5.Frage:
Warum klappt der Handshake bei manchem HDMI Kabel & bei anderen nicht? Quer durch die Bank, von billig bis suuper teuer, wobei das suuper teuer nicht das beste war! Immer gleicher Player am gleichen TV

6.Frage:
Für unsere "auch" PC & Technik Freaks
Warum steigt der Festplattendurchsatz um über 4mbs in einem Selbstbau Gehäuse in dem das Netzteil/CPU & die Festplatten räumlich & geschirmt voneinander getrennt sind im Vergleich zu einem normalen PC Gehäuse? Hääää?

7.Frage:
Wenn fernünftiges Tuning "Keine Filzplättchen" sinnlos & Voodoo ist (Ferritringe, Kabel drillen usw.) warum gibt es bei der Stangenware Bauteiltolleranzen die sich in Bild/ Ton und der Stabilität eines Players bermerkbar machen, bei getunten Geräten gleichen Typs sind aber keine Unterschiede festzustellen?

8.Frage:
Warum gibt es überhaupt verschiedene Bauteile für den gleichen Zweck ;-)
Doch nur um kosten zu sparen, oder?
Wenn ich sinnvoll selber tunen kann braucht man auch keinen 100mal teureren Cinemike, aber ob alles Voodoo ist verneine ich hier mal ganz Salopp!

Ein Scaler Chip ist nur so gut wie der Programmierer der die Software schreibt & Realta ist nicht gleich Realta!
Strippe ist nicht gleich Strippe & Kondensator nicht gleich Kondensator.
Die Summe aller Komponenten und die Auswahl ergibt ein vernünftiges Ergebnis, eine Banane in Rohform verarbeitet der Körper auch anders als die Vitamine in einer billigen Kapsel.
cr
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2009, 00:56

Warum klingt eine WAV Datei über ein Optisches Digitalkabel vom Rechner abgespielt anders als wenn man diese auf CD brennt und über einen CD Player über das gleiche Kabel (Länge identisch, bei Optisch eh egal) abspielt?
CD klingt besser!
CD über CD Player Analog verkabelt noch besser.
CD über CD Player Analog verkabelt auf Gold-CDR am besten (10 Rohlinge probiert) mit 7 Testpersonen die nicht gesehen haben was ich verschaltet oder getauscht habe! Öhhh, alles Voodoo oder einfach Physik?


Kann aber jetzt jeder behaupten, oder?
Ich habe auch die Mitsui-Gold, auf der ja die Voodoo-Gold-CDs basieren (handselektiert natürlich im Voodoo-Fall) aus haltbarkeitsgründen und si klingt natürlich keinen Deut anders als jede andere CDR, solange sie der Player ohne Errors abspielen kann. Vermutlich klingen sie nur für den anders, der schon mit dieser Erwartungshaltung zum Vergleich schreitet. Ich behaupte hiermit ganz frech, alle oben angeführten Thesen sind falsch. Was machst du jetzt? 1 zu 1.


[Beitrag von cr am 12. Nov 2009, 00:57 bearbeitet]
xearox
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Nov 2009, 01:17
@cr
Wirklich schon mal die Mühe gemacht und 10 verschiedene CD-R mit der gleichen Musik (kein Chart Krempel) gebrannt (natürlich auch nicht mit MAX sondern 4-8X) und Freunde & Bekannte zum testen eingeladen?

ps. nicht alles was Gold ist ist suuper, Verbatin CD-R mit Printbeschichtung waren auf Platz 2 (klingen etwas spitzer in den Höhen & trockener im Bass. Phillips aus ner 50er Spindel hörten sich an als hätte ich ne Decke über meine Boxen gehängt!

Nachtrag:
waren übrigens BASF Gold aus dem Blödmarkt


[Beitrag von xearox am 12. Nov 2009, 01:19 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#4 erstellt: 12. Nov 2009, 01:24

xearox schrieb:
@cr
Wirklich schon mal die Mühe gemacht und 10 verschiedene CD-R mit der gleichen Musik (kein Chart Krempel) gebrannt

nicht 10, aber OriginalCD gegen Kopie. Absolut kein Unterschied, egal welcher Player. Aber ich will ja auch nicht mit aller Gewalt einen Unterschied hören, und genau das ist der Unterschied.
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 12. Nov 2009, 01:24

xearox schrieb:

ps. nicht alles was Gold ist ist suuper, Verbatin CD-R mit Printbeschichtung waren auf Platz 2 (klingen etwas spitzer in den Höhen & trockener im Bass. Phillips aus ner 50er Spindel hörten sich an als hätte ich ne Decke über meine Boxen gehängt!

Nachtrag:
waren übrigens BASF Gold aus dem Blödmarkt :D


Hast du schon mal CDs entmagnetisiert? Das soll insbesondere Feindynamik und räumliche Auflösung enorm steigern.
Kennst du einen Rohlingtyp der in den Mitten realistisch und richtig räumlich klingt?

cr
Inventar
#6 erstellt: 12. Nov 2009, 01:30
BASF-Gold gibts seit 8 Jahren nicht mehr. EMTEC-Gold gemeint?
Um EMTEC-CDRs mache ich einen weiten Bogen. Habe schon genug EMTEC-CDRs entsorgt. Noch schlimmer sind die DVDRs dieser Firma.

Ich brenne immer nur 8-fach und habe die besten Brenner und Fehleranalyse-Tools. Auch Audio-Brenner wurden genützt. Gerade aufgrund meiner umfassenden Erfahrung glaube ich die Behauptungen nicht.
Unter der Voraussetzung, daß die getesteten CDRs alle bitidentisch sind und auch auf dem verwendeten Player ohne E32 (unkorr. Fehler) wiedergegeben werden, würde deine Behauptung keiner Überprüfung standhalten.
stschroeder
Stammgast
#7 erstellt: 12. Nov 2009, 01:31

xearox schrieb:

4.Frage:
Warum erkennen diese Tester (alles keine Hifi Freaks sondern eher Leute die nichts für diese Hobby übrig haben & nicht bestochen wurden) ein gutes Lautsprecherkabel im Vergleich zur Baumarkt Strippe ... eindeutig!
Baumarktstrippe hatte sogar 4² vs. 2,5² besseres Kabel!



Hey, und die Frau hat dich sicher auch sofort den Unterschied gehört, obwohl die ja eigentlich gar nichts mit Hifi am Hut hat, oder?

Was isn das "gute" Kabel?
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 12. Nov 2009, 01:33

cr schrieb:
BASF-Gold gibts seit 8 Jahren nicht mehr. EMTEC-Gold gemeint?
Um EMTEC-CDRs mache ich einen weiten Bogen. Habe schon genug EMTEC-CDRs entsorgt. Noch schlimmer sind die DVDRs dieser Firma.

Ich brenne immer nur 8-fach und habe die besten Brenner und Fehleranalyse-Tools. Auch Audio-Brenner wurden genützt. Gerade aufgrund meiner umfassenden Erfahrung glaube ich die Behauptungen nicht.
Unter der Voraussetzung, daß die getesteten CDRs alle bitidentisch sind und auch auf dem verwendeten Player ohne E32 (unkorr. Fehler) wiedergegeben werden, würde deine Behauptung keiner Überprüfung standhalten.


Mich würde mal brennend interessieren, welche Lesefehler dazu führen, das der Bass nicht straffer ist etc. ....
Also Lesefehler, die sich spezifisch auf die Darstellung eines bestimmten Frequenzbereich beziehen.
xearox
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Nov 2009, 01:35
Genau die Reaktionen die ich erwartet habe.
Nein, ich Entmagnetisiere keine CD`s
Ernsthaftigkeit ist eine Rare Tugend in diesem Forum, oder???
Ich halte 90% aller Tunings für Voodoo aber an gewissen Sachen ist etwas dran.
Ich bin seit über 15 Jahren Musiker und beschäftige mich auch mit den Grundlagen von Aufnahmen, Mastering & Co.
Ein Klasse Beispiel ist der Irrglaube 44.1khz 16bit seien schlechter als 48khz 16bit. Das Gegenteil ist im Recording der Fall, vernünfig ist nur 44.1 32bit float oder wenn schon dann 96khz in 32bit float.
Man sollte aber mal versuchen das in einem Musiker Forum zu begründen .... viel Spass, aber die Reaktionen sind ähnlich
cr
Inventar
#10 erstellt: 12. Nov 2009, 01:40

Mich würde mal brennend interessieren, welche Lesefehler dazu führen, das der Bass nicht straffer ist etc. ....
Also Lesefehler, die sich spezifisch auf die Darstellung eines bestimmten Frequenzbereich beziehen.


Kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich habe CDRs, die aufgrund eines Fehlers immer mehr Fehler erzeugen, je weiter außen der Track liegt. Es kommt dabei zu übersteuerungsähnlichen Phänomenen ("Bröseln", Kratzen), bis es dann zu Aussetzern kommt und irgendwann der Laser die Spur verliert. Die Anzahl der unkorrigierbaren Fehler/sek geht dabei in die Hunderte, später Tausende.
_ES_
Administrator
#11 erstellt: 12. Nov 2009, 01:42

cmmarburg schrieb:

cr schrieb:
BASF-Gold gibts seit 8 Jahren nicht mehr. EMTEC-Gold gemeint?
Um EMTEC-CDRs mache ich einen weiten Bogen. Habe schon genug EMTEC-CDRs entsorgt. Noch schlimmer sind die DVDRs dieser Firma.

Ich brenne immer nur 8-fach und habe die besten Brenner und Fehleranalyse-Tools. Auch Audio-Brenner wurden genützt. Gerade aufgrund meiner umfassenden Erfahrung glaube ich die Behauptungen nicht.
Unter der Voraussetzung, daß die getesteten CDRs alle bitidentisch sind und auch auf dem verwendeten Player ohne E32 (unkorr. Fehler) wiedergegeben werden, würde deine Behauptung keiner Überprüfung standhalten.


Mich würde mal brennend interessieren, welche Lesefehler dazu führen, das der Bass nicht straffer ist etc. ....
Also Lesefehler, die sich spezifisch auf die Darstellung eines bestimmten Frequenzbereich beziehen.



Naja..

Es würde zwar etwas eingesetzt werden, was vielleicht nicht ganz dazu gehört, jedoch, einen ganzen Ton zu versaubeuteln, dazu würde es nicht kommen, vorher würde gemutet werden.
xearox
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Nov 2009, 01:42
Der Bass hat nichts mit definitiven Lesefehlern sondern mit der Interpretation der Lesefehler im Player zu tun. Was mache ich jetzt mit den Daten die ich nicht lesen konnte ?
Je mehr der Player dazu lügt um so schlechter/unterschiedlicher klingt der Rohling.
Ein Mastering auf genannter Grottenschlechter Gold CD klingt übrigens besser als die erhaltene gepresste Version! Da ich das Master besitzte konnte ich ja vergleichen.

ps. TESTEN ! nicht nur kommentieren
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 12. Nov 2009, 01:44

xearox schrieb:
Ein Klasse Beispiel ist der Irrglaube 44.1khz 16bit seien schlechter als 48khz 16bit. Das Gegenteil ist im Recording der Fall, vernünfig ist nur 44.1 32bit float oder wenn schon dann 96khz in 32bit float.


Dann denk noch mal darüber nach, was du da oben geschrieben hast.
xearox
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Nov 2009, 01:47
@ R-Type
Ripp mal eine CD oder einen Track und kippe mal jedes achte "BIT"!!! in einem Song
Danach behaupte mal das würde niemand hören
Aber bitte erst mal schlau machen wie viel Bits in einem Sample sind und wieviel Laufzeit das ist
xearox
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Nov 2009, 01:50
@ cmmarburg
Schon mal im Tonstudio gewesen und Recording Software benutzt? Ich weiss was ich geschrieben habe
Alle HD-Recordings arbeiten mit 44.1 32 für 48 wird intern Interpoliert, also verfremdet. Nach oben Interpolieren, das macht ein DVD Player auch mit Bilddaten wenn diese in HD dargestellt werden ... sind die 1:1 oder dazugeschätzt?
cr
Inventar
#16 erstellt: 12. Nov 2009, 01:54
Nach meiner Erfahrung kommt es fast nie dazu, daß fehlerhafte Daten bei gepressten CDs nach Korrektur auftreten, soferne die CD nicht stark verschmutzt (dazu zählen auch fette Fingerprints) ist, die CDR ein Fehlbrand ist (d.h. die c1-Fehlerrate sehr hoch ist) oder der Player CDRs nicht gut lesen kann.
Bei ordnungsgemäßen CD(R/W)s kommt es de facto selbst nach 100 Spielstunden zu keiner einzigen Interpolation (das ist nicht mein Glauben, sondern ich weiß es definitiv, weil ich nur auf mein Error-Lämpchen schauen muß, ob es leuchtet).
xearox
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Nov 2009, 01:57
Die Faszination nachweisbarer Tatsachen liegt immer Meinungsaustausch derer die sich grundsätzlich persönlich angegriffen fühlen und nicht einen Zentimeter von ihrem Standpunkt abweichen wollen nur um etwas zu kritisieren
xearox
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Nov 2009, 02:03
Die C1 Fehler sind auch bei Kopiergeschützen CD`s vorhanden.
Diese sind relativ gering gehalten um eine höchtsmögliche Kompatibiltät zu Gewährleisten. Hier sind die Fehler allerdings im Masteringprozess beabsichtigt eingebaut worden im Sinne des Kopierschutzes. Es gibt aber immer Player oder ROM`s die den Dienst verweigern und solche CD`s nicht abspielen ... oder?
cptnkuno
Inventar
#19 erstellt: 12. Nov 2009, 02:05

xearox schrieb:
@ cmmarburg
Schon mal im Tonstudio gewesen und Recording Software benutzt? Ich weiss was ich geschrieben habe
Alle HD-Recordings arbeiten mit 44.1 32 für 48 wird intern Interpoliert, also verfremdet.

Davon war aber nicht die Rede. Es ging in deiner Aussage um eine Aufnahme mit 44.1 kHz gegen eine mit 48 kHz, und da löst die mit 48 kHz höher auf. wenn du jetzt die 48 khz Aufnahme auf eine Musikkassette aufnimmst und anschließend wieder eine 44.1 kHz Aufnahme machst, stimmt deine Aussage von oben auch nicht mehr.
xearox
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Nov 2009, 02:08
@ cptnkuno
Das ist richtig, es war auch nur als ein Vergleich gedacht im Bezug auf Reaktionen von Forenteilnehmern
Wenn ich direkt mit 48khz zb auf DAT aufnehme von LP ist die Auflösung höher und Qualitativ der 44.1 überlegen, KORREKT!
jottklas
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Nov 2009, 02:08

xearox schrieb:

Wirklich schon mal die Mühe gemacht und 10 verschiedene CD-R mit der gleichen Musik (kein Chart Krempel) gebrannt (natürlich auch nicht mit MAX sondern 4-8X) und Freunde & Bekannte zum testen eingeladen?


Ich finde es immer wieder erstaunlich, welchen ausgemachten Blödsinn erwachsene Menschen von sich geben....

Wenn alle CDRs bitidentisch sind, kommen dieselben Daten am D/A-Wandler an. Es ist physikalisch ausgeschlossen, dass identische Daten unterschiedlich gewandelt werden!

Aber anscheinend glauben einige Menschen immer noch, dass sich auf einer CD "Musik" befindet, anstatt Daten. Muss wohl noch von der LP herrühren...

Kopfschüttelnd
Jürgen
xearox
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 12. Nov 2009, 02:17
@ jottklas
auch richtig, auf einer CD ist keine Musik
Der Toc z.B entscheidet was das Wiedergabegerät draus macht.
Da aber CD Brenner von Haus aus mit Fehlerkorrekturen arbeiten (deswegen blinkt auch nicht immer das Error Lämpchen) machen sich korrigierte Fehler erst beim Abhören bemerkbar. Es gibt ja auch CD-R durch die man fast durschauen kann, dann kommt wieder die Fehlerkorrektur vom CD Player incl der schon korrigierten Daten wegen des schlechten Rohlings zum tragen. Aber BurnProof bei Brennern oder die Möglichkeit die Fehlerquote bei div Brenngeschwindigkeiten durch PartialCav in den Griff zu bekommen hat sich die Brenner Industrie nur ausgedacht da es ja keine unterschiedlichen Qualitäten bei Rohlingen gibt

ps. Datrekorder klingen übrigens auch unterschiedlich, lass mal nen Sony gegen Tascam antreten


[Beitrag von xearox am 12. Nov 2009, 02:19 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#23 erstellt: 12. Nov 2009, 02:31

cmmarburg schrieb:

xearox schrieb:
Ein Klasse Beispiel ist der Irrglaube 44.1khz 16bit seien schlechter als 48khz 16bit. Das Gegenteil ist im Recording der Fall, vernünfig ist nur 44.1 32bit float oder wenn schon dann 96khz in 32bit float.


Dann denk noch mal darüber nach, was du da oben geschrieben hast. :D


Ich bin grad auch schier gelegen....
cptnkuno
Inventar
#24 erstellt: 12. Nov 2009, 02:35

xearox schrieb:

ps. Datrekorder klingen übrigens auch unterschiedlich, lass mal nen Sony gegen Tascam antreten ;)

unter welchen Bedingungen? Mikro direkt auf DAT kann sein, da wird ja AD gewandelt.
stschroeder
Stammgast
#25 erstellt: 12. Nov 2009, 02:46

xearox schrieb:
ps. TESTEN ! nicht nur kommentieren


hm oke, beides.

Frage 1 wird wohl rhetorisch sein, bzw. was hat das unmittelbar mit dem Thema zu tun?


Frage 2: Was sind denn "alle stromfühenden Kabel"? Netzkabel? Mach doch mal ein Bildchen vom Innenaufbau so eines Aktivmoduls, kann ich mir gar nicht vorstellen....


Frage 3 und 4: Tja, ich sage mal so: Bei vernünftigen Testaufbau wäre das nicht passiert. Bzw. immer noch die Frage: Was soll denn das "gute" Kabel sein?


Frage 5: Welcher Player, welches Kabel und welches TV? Kabel alle den gleichen Durchmesser und Länge? Kontaktprobleme ausgeschlossen?


Frage 6: Hm, das ist ja einfach zu testen. Bei mir aber irgendwie kein Unterschied . (Intel 965er, SATA Samsung Spinpoint)


Frage 7: Beispiele?




Komm mal ein wenig mehr heraus mit den Informationen. Sind ja alles wilde Behauptungen

Achja, geh mal bitte mit deinen Kabel etc. zu einem Toningenieur und frag ihn nach der Meinung. Oder bitte um einen Test . Als Mastering-Interessierter sollte das doch machbar sein!


Gruß,

Stefan.
Amperlite
Inventar
#26 erstellt: 12. Nov 2009, 02:47

xearox schrieb:
Es gibt ja auch CD-R durch die man fast durschauen kann, dann kommt wieder die Fehlerkorrektur vom CD Player incl der schon korrigierten Daten wegen des schlechten Rohlings zum tragen.

Wieder jemand, der weder die Physik der Abtastung noch die mathematischen Verfahren danach verstanden hat.
@Mods:
Bitte Thread aufteilen ab #489, das könnte länger dauern...


[Beitrag von Amperlite am 12. Nov 2009, 02:47 bearbeitet]
xearox
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Nov 2009, 03:00
1.Ich habe hier nicht nur behauptet sondern auch Fragen gestellt!
2.@ stschroeder
Ich bin nicht so blöd und teste Kabel mit unterschiedlichen Längen und getestet an Samsung und Toshiba LCD.

Testaufbau war vernünftig aber ein RattleSnake unterscheidet sich von einer Baumarktstrippe.

Auf die Rechner Nummer geh jetzt nicht mehr ein sonst kommt das selbe raus wie bei den CD`s

Stromführende Kabel waren die an der Endstufe & ja, ich weiss das Chassis bekommt auch Strom (sorry das ich keine Mäuse melken kann).

Thema war Voodoo oder nicht, schon verstanden.

3.@ Amperlite
Doch, ich habe die Physik der Abtastung verstanden da ich als Musiker mich damit beschäftigen muss.

Und hier noch eine Frage an alle Kritiker, Motzköppe und Leute die nicht glücklich sind wenn jemand anderer Meinung ist.


Kann man auf einer AUDIO CD (RedBook Konform) noch zwei unkomprimierte CD`s verstecken, diese mit einem speziellen Tool auslesen aber niemand kann diese Daten auf irgendeinem PC (egal welches OS) sehen ?????
cr
Inventar
#28 erstellt: 12. Nov 2009, 03:11
Diese Theman haben wir schon so oft abgehandelt, daß ich sie eigentlich leid bin. Mit der Suchfunktion kann man sich dazu was zusammensuchen.


Die C1 Fehler sind auch bei Kopiergeschützen CD`s vorhanden.

C1-Fehler kommen immer vor. Erlaubt und überhaupt kein Problem sind 220 c1+c2/sek gemittelt über 10 Sekunden (BLER-Rate Redbook). Diese Fehleranzahl erlaubt immer exakte Korrektur (KEINE INTERPOLATION!!), somit gibts auch keine Fehler zu hören, weil Datenstrom bitidentisch mit dem korrekten. Gute selbstgebrannte haben im Mittel 1-2 c1/sek, keine c2.

Kopiergeschützte CDs (soferne sie nicht nur auf dem gefakten TOC-Eintrag basieren) strotzen dagegen von unkorrigierbaren Fehlern , die auf ALTEN CDROMs zu Knacksern führen, auf neueren CDROMs und allen CD-Playern jedoch wegen Interpolation nicht oder kaum hörbar sind (wie stark man sie hören könnte, ist umstritten).
cr
Inventar
#29 erstellt: 12. Nov 2009, 03:16

Der Toc z.B entscheidet was das Wiedergabegerät draus macht.
Da aber CD Brenner von Haus aus mit Fehlerkorrekturen arbeiten (deswegen blinkt auch nicht immer das Error Lämpchen) machen sich korrigierte Fehler erst beim Abhören bemerkbar. Es gibt ja auch CD-R durch die man fast durschauen kann, dann kommt wieder die Fehlerkorrektur vom CD Player incl der schon korrigierten Daten wegen des schlechten Rohlings zum tragen. Aber BurnProof bei Brennern oder die Möglichkeit die Fehlerquote bei div Brenngeschwindigkeiten durch PartialCav in den Griff zu bekommen hat sich die Brenner Industrie nur ausgedacht da es ja keine unterschiedlichen Qualitäten bei Rohlingen gibt


Hier gehts derart drunter und drüber, daß es mir schier die Sprache verschlägt. Die meisten Dinge haben gar nichts miteinander zu tun, zB verhindert BurnProof nur den Brennabbbruch wegen Bufferunderruns und sonst gar nichts.
Die CD-Brenner arbeiten auch nicht "von Haus aus mit Fehlerkorrekturen", sondern brennen schlicht und einfach ein RED-Book-konformes Pit/Land-Muster.
"Der Toc z.B entscheidet was das Wiedergabegerät draus macht" Das ist ja auch sehr kryptisch, denn im TOC steht nichts anderes als die Startmarkenzeiten, ob Emphasis zu setzen ist (muß aber nicht im TOC stehen), Kopierstatus, ggf. CD-Text. Inwieweit das TOC darüber entscheidet, was das Wiedergabegerät "daraus" macht, wird wohl eher ein Rätsel bleiben.
PartialCAV braucht man nur zum Schnellbrennen, bis 16x gehts auch mit CLV, ist also was rein Verfahrenstechnisches und kein klangliches Kriterium. Auch mit unterschiedlichen Brennparametern aufgrund unterschiedlicher CDR-Typen hat es nichts zu tun.
usw.
usw.


[Beitrag von cr am 12. Nov 2009, 03:23 bearbeitet]
stschroeder
Stammgast
#30 erstellt: 12. Nov 2009, 03:25

xearox schrieb:
...Kritiker, Motzköppe und Leute die nicht glücklich sind wenn jemand anderer Meinung ist.




Ich zähle mich schnell dazu. Warum? Ja nu, ich hab doch tatsächlich mal versucht, etwas genaueres herauszufinden .

Achja, wenn ich schon an Kabelklang glaube, dann weiß ich aber auch, welchen Durchmesser meine tollen Strippen haben
xearox
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 12. Nov 2009, 03:27
@cr
Wenigstens einer der den Wirrwar durchschaut
Richtig: BurnProof ist nur für Bufferunderruns zuständig, TREFFER
Das mit den Fehlerkorrekturen ist auch super erklärt
Man kann aber auch Tracks vor Track1 schreiben und den Toc außer Acht lassen
Jetzt näher darauf einzugehen würde den Rahmen sprengen

Leser mit Informationen füttern die halbgar sind macht auch Spass ... nicht Böse gemeint aber Funny

ps. Die Frage mit der CD war übrigens mein völliger Ernst!!
cr
Inventar
#32 erstellt: 12. Nov 2009, 03:34

Man kann aber auch Tracks vor Track1 schreiben und den Toc außer Acht lassen

Man kann immer was machen, was einen Standard verletzt. Nur braucht man sich dann nicht wundern, wenn die CD ev. auf einem CDROM oder DVD-Player nicht korrekt läuft und Titel nicht gefunden werden........

Man kann auch ins TOC schreiben, daß es sich um eine Videodisc (VCD) handelt und in Wahrehit ist es eine AudioCD. So what? Ältere CDPs werden sie möglicherweise abspielen, wenn sie einfach stur von innen nach außen lesen, neuere werden sie ev. als DataDisc verweigern.....
Amperlite
Inventar
#33 erstellt: 12. Nov 2009, 03:46

xearox schrieb:
Leser mit Informationen füttern die halbgar sind macht auch Spass ... nicht Böse gemeint aber Funny

TROLL dich!
RobN
Inventar
#34 erstellt: 12. Nov 2009, 10:25

cr schrieb:
Hier gehts derart drunter und drüber, daß es mir schier die Sprache verschlägt. Die meisten Dinge haben gar nichts miteinander zu tun

Liest sich doch aber zugegebenermaßen toll und für Laien bestimmt äusserst beeindruckend, wenn jemand da so mit bunt zusammengewürfelten Fachbegriffen um sich wirft

Dumm nur, wenn dann Leute dabei sind, die von dem Thema tatsächlich etwas verstehen und das Ganze als wahllose Aneinanderreihung von Wörtern entlarven...


[Beitrag von RobN am 12. Nov 2009, 10:27 bearbeitet]
GraphBobby
Stammgast
#35 erstellt: 12. Nov 2009, 12:01

xearox schrieb:
3.Frage:
Warum klingt eine WAV Datei über ein Optisches Digitalkabel vom Rechner abgespielt anders als wenn man diese auf CD brennt und über einen CD Player über das gleiche Kabel (Länge identisch, bei Optisch eh egal) abspielt?

Selber Wandler?


CD über CD Player Analog verkabelt noch besser.
CD über CD Player Analog verkabelt auf Gold-CDR am besten

CDs klingen über die selbe Wiedergabekette immer gleich, solange die richtigen Daten gelesen werden können.

Wenn es anders klingt, hast du irgendetwas verändert, oder die Daten können nicht gelesen werden, was im Endeffekt ein Hardwarefehler ist.


Warum erkennen diese Tester (alles keine Hifi Freaks sondern eher Leute die nichts für diese Hobby übrig haben & nicht bestochen wurden) ein gutes Lautsprecherkabel im Vergleich zur Baumarkt Strippe ... eindeutig!

Tun sie nicht. z.B. HiFi-Aktiv hat professionelle Blindtests mit anständigem Equipment gemacht, mit einer Unmenge von Durchgängen, und die Testpersonen haben nicht bestanden.
Der Bericht ist sogar irgendwo in diesem Forum.

Einen Unterschied hört man vielleicht, wenn man 500 Meter nasse Hanfschnur mit einem Starkstromkabel vergleicht. Aber nicht, wenn man zwei ohnehin überdimensionierte Kabel miteinander vergleicht.


Warum klappt der Handshake bei manchem HDMI Kabel & bei anderen nicht?

Warum spinnen PCs regelmäßig? -> Weil Home-Entertainment Hard- und Software üblicherweise der billigste und letzte Dreck ist.
Die Hardware ist Ramsch und was sich noch schlimmer auswirkt: ein Großteil der Programmierer ist unfähig.


Warum steigt der Festplattendurchsatz um über 4mbs in einem Selbstbau Gehäuse in dem das Netzteil/CPU & die Festplatten räumlich & geschirmt voneinander getrennt sind im Vergleich zu einem normalen PC Gehäuse? Hääää?


Siehe oben. Abgesehen davon schwankt der Durchsatz ohnehin immer extrem, weil die gesamte Kette sehr komplex ist.
Lies mal was über Hard- und Softwarearchitektur, bzgl. Hardware v.a. was ein Cache, Translation Lookaside Buffer, superskalares Design, Pipelining, usw. ist, bzgl. Software, wie der Scheduler, Memory Manager, Interrupt-Handler und das Filesystem eines Betriebssystems funktionieren.


Wenn fernünftiges Tuning

Ich tune jetzt mal deinen Satz mit einem "v", das ist auf jeden Fall vernünftig.


Warum gibt es überhaupt verschiedene Bauteile für den gleichen Zweck ;-)

Weil's mehr als einen Hersteller gibt, der damit was verdienen will.


Doch nur um kosten zu sparen, oder?

Nein, wenn man Kosten sparen will, baut man überall die gleichen Teile ein, nicht lauter verschiedene.


aber ob alles Voodoo ist verneine ich hier mal ganz Salopp


Voodoo ist alles das, wo man durch teures Tuning entweder Maßnahmen setzt, die beweisbar wirkungslos sind (z.B. "Klanganimatoren" für CDs oder andere Digitalkabel), oder wo eine theoretische Wirkung praxisirrelevant ist, z.B. weil sich die Verbesserung so deutlich unterhalb der Wahrnehmungsgrenze bewegt, dass die Tuningmaßnahme effektiv sinnlos ist (z.B. bereits stark überdimensionierte Lautsprecherkabel gegen noch stärker überdimensionierte ultrahochreine von Superman persönlich signierte Starkstromkabel zu tauschen).
kalia
Inventar
#36 erstellt: 12. Nov 2009, 14:26

GraphBobby schrieb:


Warum erkennen diese Tester (alles keine Hifi Freaks sondern eher Leute die nichts für diese Hobby übrig haben & nicht bestochen wurden) ein gutes Lautsprecherkabel im Vergleich zur Baumarkt Strippe ... eindeutig!

Tun sie nicht. z.B. HiFi-Aktiv hat professionelle Blindtests mit anständigem Equipment gemacht, mit einer Unmenge von Durchgängen, und die Testpersonen haben nicht bestanden.
Der Bericht ist sogar irgendwo in diesem Forum.


Welcher Test soll denn das gewesen sein ?
Bitte such den Link raus - mir ist da nämlich kein Test mit Lautsprecherkabel bekannt

Vielleicht verwechselst Du das grade mit Stromkabeln oder Verstärkern - aber bei aller Unwahrscheinlichkeit eines signifikanten Ergebisses bei LS-Kabeln
(Jetzt mal vom erfundenen professionell abgesehen - das würde ich bei Tool und Olive oder so gelten lassen, nicht aber bei den BTWorkshops in Wien )

So entsteht Legendenbildung

Wenn Du mir eine entsprechende Dokumentation lieferst, nehm ich natürlich alles zurück

Gruss
Franziska
Duckshark
Inventar
#37 erstellt: 12. Nov 2009, 17:25

xearox schrieb:
Die Faszination nachweisbarer Tatsachen liegt immer Meinungsaustausch derer die sich grundsätzlich persönlich angegriffen fühlen und nicht einen Zentimeter von ihrem Standpunkt abweichen wollen nur um etwas zu kritisieren :L


Welche "nachweisbaren Tatsachen" meinst du damit?

Sowas hier:

Warum klingt eine WAV Datei über ein Optisches Digitalkabel vom Rechner abgespielt anders als wenn man diese auf CD brennt und über einen CD Player über das gleiche Kabel (Länge identisch, bei Optisch eh egal) abspielt?
CD klingt besser!
CD über CD Player Analog verkabelt noch besser.


Oder das:

4.Frage:
Warum erkennen diese Tester (alles keine Hifi Freaks sondern eher Leute die nichts für diese Hobby übrig haben & nicht bestochen wurden) ein gutes Lautsprecherkabel im Vergleich zur Baumarkt Strippe ... eindeutig!
Baumarktstrippe hatte sogar 4² vs. 2,5² besseres Kabel!
ZeeeM
Inventar
#38 erstellt: 12. Nov 2009, 20:28
Auch eine Sammlung "interessanter" Informationen:

http://www.fl-electronic.de/live_connection/index.html

stschroeder
Stammgast
#39 erstellt: 12. Nov 2009, 20:45
Hilfe!
ZeeeM
Inventar
#40 erstellt: 12. Nov 2009, 20:54

stschroeder schrieb:
Hilfe! :Y


Da werden sogar klangverschlechternde Effekte durch mechanischen Deformation von Widerständen unter Schalleinfluss beschrieben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 12. Nov 2009, 21:03
Aus dem Link:

Wenn Kondensatoren senkrecht zur Schwingungsebene (der Leiterplatte) angeordnet werden, klingt das Gerät anders als wenn sie schräg stehen, weil die Bewegung der Kondensatorplatten in Richtung ihrer Fläche eine geringere nderung der Kapazität bewirkt als eine Abstandsänderung. ndert sich die Kapazität, so ändert sich auch die Spannung (Q = C x U), vorausgesetzt, die Ladung des Kondensators wird nicht geändert. Das bedeutet praktisch: Abstandsänderung = Kapazitätsänderung = Spannungsänderung. Elektrolytkondensatoren sind besonders empfindlich und empfänglich für Mikrofonie. Klangtip: Senkrecht ausrichten, Kippbewegung verhindern durch Festkleben mit z.B. Heißkleber (besonders bewährt unser schwarzer Heißkleber,


Schade dass dort nicht erklärt wird, wie man diese Mikrofonie praxisgerecht messen kann. Ich bin noch auch der Suche nach einem wirklich aussagekräftigen Testaufbau.

Man soll es ja sogar HÖREN können!


[Beitrag von -scope- am 12. Nov 2009, 21:03 bearbeitet]
GraphBobby
Stammgast
#42 erstellt: 13. Nov 2009, 01:52

lia schrieb:
Welcher Test soll denn das gewesen sein ?
Bitte such den Link raus - mir ist da nämlich kein Test mit Lautsprecherkabel bekannt

Vielleicht verwechselst Du das grade mit Stromkabeln oder Verstärkern


Das ist der Thread den ich meine:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1053.html

Aber du hast trotzdem recht: Lautsprecherkabel wurden nicht getestet (getestet wurden: Netzkabel, Digitalkabel, Cinch-Kabel, Verstärker).
Mein Fehler.

Schade eigentlich, dass nicht auch LS-Kabel getestet wurden. Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis das gleiche gewesen wäre.
djtechno
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 22. Nov 2009, 21:54

xearox schrieb:
@ all

1.Frage:
Warum verdrahtet ein Bekannter Lautsprecher Hersteller "Ca****" in seinen Preiswerteren Aktiv-Subwoofern das Lautsprecher Kabel mit Kabelbindern an den Stromführenden Kabeln der Endstufe und der Kunde wundert sich das der Sub brummt? Absicht oder Dummheit? Schon mal was von 50Hz Brummen gehört? Kabel von einander trennen, Brummen weg! Auch ohne Mantelstromfilter!



hmm, da wird wohl geschlampt.
Bei den billigprodukten wird wohl auch, genau wie bei noname, auf jeden cent geachtet.
#Du kannst auch walkmankopfhörer von sennheiser für 12€ kaufen. Die klingen auch nur so mäßig, wie andere billigkopfhörer, aber bei einem >=50€ sennheiser kommt der sennheiser-typische klare, deteillierte sound so richtig rüber8)

Auch bei den markenherstellern bekommt man halt, nur,was man bezahlt...
Die versuchen halt inzwischen auch gegen die billighersteller zu konkurrieren, und mit produkten im low-budget-bereich leute an ihre marke zu binden, dort wird dann entsprechend auch "nur" mit wasser gekocht...



2.Frage:
Warum hört man bei oben genannten Sub gar kein Brummen, Rauschen o.Ä mehr wenn man alle Stromführenden Kabel verdrillt?


weil das kabel unverdrillt wie eine sendeantenne wirkt.
wird es verdrillt, dann gleichen sich die gegensätzlichen elektrischen felder von zu- und rückleitung aus, man erhält so eine abschirmung. das verdrillen schirmt das kabel quasi ab, so das es fast keine störstrahlung mehr abstrahlt



3.Frage:
Warum klingt eine WAV Datei über ein Optisches Digitalkabel vom Rechner abgespielt anders als wenn man diese auf CD brennt und über einen CD Player über das gleiche Kabel (Länge identisch, bei Optisch eh egal) abspielt?
CD klingt besser!
CD über CD Player Analog verkabelt noch besser.
CD über CD Player Analog verkabelt auf Gold-CDR am besten (10 Rohlinge probiert) mit 7 Testpersonen die nicht gesehen haben was ich verschaltet oder getauscht habe! Öhhh, alles Voodoo oder einfach Physik?



das mit den unterschiedlichen klang der rohlinge stimmt nicht., außer man legt sie in ein altes 8x cd-rom, das kurz vorm exitus ist. Da ist dann er jitter so extrem,daß das tatsächlich unterschiedlich klingt. in einem noch halbwegs intakten laufwerk klingt es immer gleich

der unterschiedliche klang der wav vom rechner vs. von cd dagegen kann schon sein.
da gibt es zwei ursachen

einmal gibt es soundkarten, die kein bitgenaues signal am spdif rausgeben, sondern eine versteckete digital-analog-digitalwandlung haben. Ohne kenntnis welche karte du hast kann man da nix sagen.

selbst wenn nicht, wird bei mancher soundkarte am spdif statt der wave-datei ein summenmischsignal rausgegeben,wo das rauschen von line-in und mic-in digitalisiert beigemischt ist, da diese quasi alles,was in den rechner reingeht, auch am spdifg wieder ausgibt

manche soundkarten geben am spdif zwar "nur" die wave-datei aus, schicken das spdifg signal aber trotzdem durch einen lautstärkeregler im windows-mixer. dann kann es sein,daß der pegel etwas leiser oder lauter als beim cd-player ist, was den klangeindruck verfälscht

trifft all das nicht zu und der spdif-ausgang der soundkarte ist eigentlich bitgenau, dann kann dir noch ein installiertes itunes reinpfuschen

probiere folgendes aus:

1. installiere ein frisches windows, gebe die wave-datei aus
2. nun installiere itunes, und gebe die datei erneut aus

na, fällt dir was auf? richtig,da kommen ja oberwellen im hochtonbereich dazu.
die rechnet irgendein directsound-filter hinzu,den itunes hinzufügt
nun stöpsel per usb ein andres spdif-interface, z.b. edirol ua-1d ein, daß VOR der itunes installation noch NIEMALS in den usb port eingesteckt war, oder stecke deine usb-soundkarte nun in einen andren port.

da pfuscht itunes nun nicht mehr rein



4.Frage:
Warum erkennen diese Tester (alles keine Hifi Freaks sondern eher Leute die nichts für diese Hobby übrig haben & nicht bestochen wurden) ein gutes Lautsprecherkabel im Vergleich zur Baumarkt Strippe ... eindeutig!
Baumarktstrippe hatte sogar 4² vs. 2,5² besseres Kabel!



wenn die strippe nicht grade 10 meter oder länger ist, ist das einbildung

auch wenn deine probanden nicht sehen, was du tust, gibt es unterbewußte suggestion, daß heißt, du suggerierst deinen probanden unterbewußt (körperhaltung,sonstige geräusche) wie du den klang empfindest und untergbewußt übernehmen sie diese empfindung

das läßtz sich nur vermeiden,indem die probanden in einem anderen raum sitzen und KEINERLEI form von kontakt zu dir haben :!:



5.Frage:
Warum klappt der Handshake bei manchem HDMI Kabel & bei anderen nicht? Quer durch die Bank, von billig bis suuper teuer, wobei das suuper teuer nicht das beste war! Immer gleicher Player am gleichen TV


wenn er nicht klappt,dann verletzt das kabel die spezifikation,weil es nicht die geforderte hf-bandbreite besitzt

hast du auch nachgekuckt, in welcher kategorie das kabel ist? kenne die nicht auswendig aber afaik gibts drei kategorien



6.Frage:
Für unsere "auch" PC & Technik Freaks
Warum steigt der Festplattendurchsatz um über 4mbs in einem Selbstbau Gehäuse in dem das Netzteil/CPU & die Festplatten räumlich & geschirmt voneinander getrennt sind im Vergleich zu einem normalen PC Gehäuse? Hääää?



messtolleranz, kann ich mir nicht vorstellen!



7.Frage:
Wenn fernünftiges Tuning "Keine Filzplättchen" sinnlos & Voodoo ist (Ferritringe, Kabel drillen usw.) warum gibt es bei der Stangenware Bauteiltolleranzen die sich in Bild/ Ton und der Stabilität eines Players bermerkbar machen, bei getunten Geräten gleichen Typs sind aber keine Unterschiede festzustellen?



das ist wieder was anderes. bauteiltolleranzen können durchausn hörbar sein. bei getunten geräten werden eben auch bauteile getauscht, die alternativteile sind i.d.r. höherwertiger, und damit auch enger selektiert, daher nun weniger tolleranzen



8.Frage:
Warum gibt es überhaupt verschiedene Bauteile für den gleichen Zweck ;-)
Doch nur um kosten zu sparen, oder?
Wenn ich sinnvoll selber tunen kann braucht man auch keinen 100mal teureren Cinemike, aber ob alles Voodoo ist verneine ich hier mal ganz Salopp!

Ein Scaler Chip ist nur so gut wie der Programmierer der die Software schreibt & Realta ist nicht gleich Realta!
Strippe ist nicht gleich Strippe & Kondensator nicht gleich Kondensator.
Die Summe aller Komponenten und die Auswahl ergibt ein vernünftiges Ergebnis, eine Banane in Rohform verarbeitet der Körper auch anders als die Vitamine in einer billigen Kapsel.images/smilies/insane.gif


Das ist schon richtig. man muß immer unterscheiden zwischen tunigns, die wirken, und welchen,die nicht wirken.

nicht alles ist voodoo,manches läßt sich auch physikalisch begründen

aber man sollte seinen gesunden menschenverstand einsetzen und nicht jeden mist glauben

halbe tennisbälle unter den boxen bringen was, da sie die boxen entkoppeln. Sind übrigends gleich gut wie die teuren spikes, sieht nur sch... aus

ein stabiles regal zur trittschalldämpfung des plattenspielers hilft auch gegen wackeligen billigmist, aber ein zehntausend euro hifi rack musss es wohl nicht sein

irgendwelche teuren kabel bringen nix.
man sollte keine billigbeipackstrippen ohne schirmung und billigsteckern nehmen,daß ist klar, da da irgendwann die kontakte oxidieren und damit dann boxen ausfallen oder krächszen. Nix ist nerviger, als bei einer anlage zum musikhören jedesmal alle kabel nachprüfen zu müssen und dran zu wackeln.

Eine verkabelung sollte auch nach jahrzehnten gut funktionieren. 12€/meter auszugeben ist also wegen schirmung, hochwertiger vergoldeter stecker (=keinerlei kontaktprobleme mehr) sinnvoll. Mehr bringt eigentlich nix

das gleiche ist mit klangfördernden aufklebern auf wuchtigen gehäusen
was soll so ein kleines fitzelchen aufkleber,das kaum was wiegt, und nur eine geringe fläche des sgehäuses bedeckt nennensweert bewirken?

was abschirmen,was das metallgehäusse der endstufe nicht abschrimt? wohl kaum. Resonanzverhalten ändern? da sprechen die größenordnungen (robustes gehäuse, große masse vs. minimasse aufkleber) schon dagegen.

resonanztunings an digitalen chips bringen auch nix, 1 ist 1 und 0m ist 0

Elkos und transistoren tauschen bringt aber sehr wohl sehr deutliche klangädnerungen in analogen zweigen (und nur dort), da diese bauteile sehr wohl und auch gut hörbar einfluß auf das audiosignal nehmen. Hier kann man also sehr wohl tunen :!:


[Beitrag von djtechno am 22. Nov 2009, 22:02 bearbeitet]
hf500
Moderator
#44 erstellt: 22. Nov 2009, 22:24

djtechno schrieb:

Elkos und transistoren tauschen bringt aber sehr wohl sehr deutliche klangädnerungen in analogen zweigen (und nur dort), da diese bauteile sehr wohl und auch gut hörbar einfluß auf das audiosignal nehmen. Hier kann man also sehr wohl tunen :!:



Moin,
aber nur, wenn die Elkos muerbe sind und die Transistoren durch rauschaermere ersetzt werden koennen (wobei man die Rauschanpassung ueberpruefen muss, so darauf Ruecksicht genommen wurde).
Sonst gibt es hier auch nichts zu basteln.

73
Peter
djtechno
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 23. Nov 2009, 10:56


Kann man auf einer AUDIO CD (RedBook Konform) noch zwei unkomprimierte CD`s verstecken, diese mit einem speziellen Tool auslesen aber niemand kann diese Daten auf irgendeinem PC (egal welches OS) sehen ?????


ja,ist dann aber NICHT mehr redbook-konform.
man macht einfach 3 sessions. alle 3 mit audio-cd-daten
pcs lesen nur die dritte aus, cd-player nur die erste

Mit einem tool kann man dann am pc die gewünschte session selektieren

Ist aber dennoch kein redbook,sondern ein hack.


verhindern durch Festkleben mit z.B. Heißkleber (besonders bewährt unser schwarzer Heißkleber,



Ein hervorragender tipp,wenn man seine Endstufe ruinieren will
Elkos vertragen keine große hitze,da das Elektrolyt dann verdampfen will,(was es nicht kann,da der elko gasdicht verschlossen ist). Hat man pech,sprengt es den elko

Und andere Kleber enthalten Lösungsmittel,die die Isolation beschädigen,so,daß der eleko dann nicht mehr dicht ist.

Außerdem gibt der elko verlustwärme über sein gehäuse ab,durch den kleber wird er quasi hitzeisolierend verpackt.

Das kommt dabei raus,wenn irgendwas an endstufen rumgebastelt wird ohne genau zu wissen,welche folgen dies hat...


[Beitrag von djtechno am 23. Nov 2009, 11:05 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#46 erstellt: 23. Nov 2009, 17:48

djtechno schrieb:

verhindern durch Festkleben mit z.B. Heißkleber (besonders bewährt unser schwarzer Heißkleber,



Ein hervorragender tipp,wenn man seine Endstufe ruinieren will
Elkos vertragen keine große hitze,da das Elektrolyt dann verdampfen will,(was es nicht kann,da der elko gasdicht verschlossen ist). Hat man pech,sprengt es den elko

Die paar Tropfen zur Fixierung machen dem Elko sicher nichts aus. Die Temperatur ist nicht sehr hoch und die Wärmekapazität klein.
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