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Software-Klang

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Autor
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brumbär01
Stammgast
#476 erstellt: 29. Jun 2011, 18:33
grins....manchmal, wenn mir dannach ist, dann drehe ich die drehzahl meines cpu-lüfters runter, das führt zu nem wärmeren klang.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#477 erstellt: 29. Jun 2011, 18:42

NX4U schrieb:
Na, wegen der transcendentalen Bits. 0 und 1 ist doch nicht alles was so ein Bit an Infos hat.


Ja, vor allen Dingen fehlen vielen Wiedergabesystemen die Mechanismen, die verhindern, daß nebeneinanderliegende Einsen und Nullen nicht ausversehen eine Zehn bilden. Das klingt dann furchtbar.

Viele Grüße,
Markus
ZeeeM
Inventar
#478 erstellt: 29. Jun 2011, 18:44

NX4U schrieb:
Na, wegen der transcendentalen Bits. 0 und 1 ist doch nicht alles was so ein Bit an Infos hat.


Da kann man mal Anleihen bei den Komplexen Zahlen nehmen. i1 und i0. Oder gleich bei der String-Theorie. Die zusätzlichen Informationen sind in Raumdimensionen von planckscher Größe verborgen. Möglicherweise hören "The Big 5" das, was man am LHC sucht, das Higgsboson, nein das Higgsphonon, das einer audiophilen Darbietung, Raum und Rhythmus bringt, Bass erdiger macht, Hausfrauen aus der Küche holt ...
brumbär01
Stammgast
#479 erstellt: 29. Jun 2011, 18:46
lach...das umgehe ich mit 4-fach geschirmten und 24k vergoldeten satakabel.
ZeeeM
Inventar
#480 erstellt: 29. Jun 2011, 18:50
Ich höre eh schon eine geraume Zeit mit einer SERT-Haube.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#481 erstellt: 29. Jun 2011, 19:07
Unser Mann im All...
brumbär01
Stammgast
#482 erstellt: 29. Jun 2011, 19:16
ihr seid mir schon nen paar knalltüten.......:-)
NX4U
Hat sich gelöscht
#483 erstellt: 29. Jun 2011, 19:25
Jawohl!!

Perry Rhodan und "The Big Bang Theory": die Lösung aller Probleme!

Ich verweise mal zu den eigentlichen Ursachen von Softwareklang:Buuuh!
RobN
Inventar
#484 erstellt: 29. Jun 2011, 19:25

brumbär01 schrieb:
lach...das umgehe ich mit 4-fach geschirmten und 24k vergoldeten satakabel.

Da wäre dann noch die Frage, welches SATA-Kabel denn am besten klingt. Netzwerkkabel hat ja die STEREO schon einmal getestet und ist zu dem Schluss gekommen, dass die billigen Kabel nicht so gut klingen und generell Cat6-Kabel ihren Cat5e-Konkurrenten klanglich überlegen sind (diese aber wiederum trotzdem um Längen besser klingen als billige Beipackstrippen, logisch). Da sollte das bei SATA-Kabeln doch ähnlich sein...


[Beitrag von RobN am 29. Jun 2011, 19:27 bearbeitet]
brumbär01
Stammgast
#485 erstellt: 29. Jun 2011, 19:46
das sich nen magazin dafür findet der diese these unterstützt, ist schon der hammer.

da fällt mir nichts mehr dazu ein.
ZeeeM
Inventar
#486 erstellt: 29. Jun 2011, 19:53

NX4U schrieb:

Ich verweise mal zu den eigentlichen Ursachen von Softwareklang:Buuuh!


Daneben.
Das hier isser:

Hirn-Gehirn
NX4U
Hat sich gelöscht
#487 erstellt: 29. Jun 2011, 20:18

ZeeeM schrieb:


Hirn-Gehirn



Is doch manchmal das Gleiche


Kleiner Tip am Rande: wenns de es rausnimmst, gehts nimmer so gut.
RoA
Inventar
#488 erstellt: 30. Jun 2011, 03:39

RobN schrieb:
Da wäre dann noch die Frage, welches SATA-Kabel denn am besten klingt.


Die Frage ist an sich geklärt. Ebenso wie USB-Kabel ist es extrem wichtig, daß externe Kabel zwischen den Geräten möglichst amtlich sein sollten, also so, wie be anderen Kabeln auch. Intern ist es dagegen völlig egal, mit was für Kabeln die Buchsen beschickt werden. Obwohl sich da natürlich noch Potential ausloten liesse. Das ist aber eher was für professionelle Tuner.
tsieg-ifih
Gesperrt
#489 erstellt: 30. Jun 2011, 14:56

Zeeem schrieb:
@quote="tsieg-ifih"
Wie wirken sich Programmierfehler denn auf den Klang aus, wenn der Treiber es schafft die ihm anvertraute Daten 1:1 an der Hardware abzuliefern?


Also wo waren wir stehengeblieben ... nein, der Kabelkram gehört nicht hier her, aber als Pausenfüllung ist ja ok^^.
Es geht auch nicht um Bitfehler, die durch Fehlerkorrekturen ausgebügelt werden oder Samples-Interpolationen bei CD über Soundkarte oder über eine Festplatte. Akkuripping bringt ja auch alleine deswegen nichts, weil die einsen und nullen dadurch nicht besser werden wenn die vorher in der Gesamtzahl ok waren.
Meine Meinung ist ja bekannt , habe ich auch gefühlte 100 mal geschrieben dass es nicht am Strom, sondern an der Software liegt.
Somit ändern sich die 1 : 1 Daten nicht, die Nullen und Einsen bleiben für sich gesehen gleich.
Aber mir ist bekannt, wo Soft- und Hardware nicht kompatibel sind, dass der "Klang" dadurch nicht 100 % sauber reproduziert werden könnte. In Form von lästigen Geräuschen , Knistern und Knartzen , also eine Art "Kratzsound" produziert, je nach Programmierfehler und Inkompatibilität, manchmal auch Aussetzer, Knackser und Hänger genannt. Das ist nicht wirklich neu sondern eher digitaler Alltag .

Nachfolgend einige triviale Beispiele um das zu belegen was ich meine :

Beim Scrollen kratzt und ruckelt der "Klang". Auch wenn der Computer sonst einwandfrei läuft , kann das
verschiedene Ursachen haben. Von Ram Speicher, CPU, Mainboard Unterstützung bis Bios Update oder schlecht programmierter Chipsatz! Bei mir war es damals ein Bios Update und ein Via Southbridge Chipsatz Aktualisierung, wodurch das Problem gelöst wurde. Evtl. hilt auch nur ein Bios Default (ursprüngliche Ausgangswerte) dann hat man Glück, und wenn man damit leben kann, dass die Gesamtperfomance etwas langsamer wird, ist das in Ordnung. Manchmal reicht es aber auch im Bios unter Advanced Chip Set den PCI Master Read Caching auf Enabled zu schalten oder besonders bei älteren OS , ob Adresskonflikte im Interrupt-Sharing begründet liegen (Gerätemanager/Soundkarte). Also Interuptkonflikte die meist durch einen anderen PCI Slot behoben werden können um eine einwandfreie Wiedergabe von verschiedenen Soundkarten zu gewährleisten.

Auch wenn das Gesamtsystem absolut neu ist, auch treibermäßig, bei Grafik- und Soundkarten ist es nichts neues dass Probleme wie Kratzen, ruckeln und Aussetzer bekannt sind. Das ist nicht nur meine Erfahrung, sondern fast schon Allgemeingültig^^
Manchmal nützt es schon den Stromsparmodus im Bios zu deaktivieren (Halt comand detection) dann gehen Störgeräusche und Ruckeln weg (ausser bei W2K da geht das nicht), zumindest war das mal bei einer mittelmäßigen Soundblaster Karte so. Also bevor man neue Sachen kauft sollte man "probehören" ob das hilft. Wäre etwas günstiger. Was aber nicht so günstig ist, wenn man erst den Stromsparmodus wegen dem "miesen Klang" abschalten muss, um dann mehr Strom zu verbrauchen , was m. Mn. nach nicht wirklich Sinn macht, besonders wenn man die heutigen Energiepreise sieht.

Bei der mp3 Wiedergabe eines Win-Amp Player in einer neuen Version zum Beispiel treten subtiles Kratzen und kleinere Störungen in Form von "Echos" auf. Das Problem war bekannt wenn man das Fenster minimieren wollte. Bei leisen Passagen auf Klassikaufnahmen störte das, bei Heavy war das aber sogar besser :-) Na ja Heavy höre ich seltener.
Das schlimmste aber war, sobald fremde Fenster und Programme geöffnet wurden das Kratzen stärker und SOFORT hörbar wurden , manchmal traten Hänger auf und sogar beim Windows Anmeldesound traten Störgeräusche auf. Auch hier funktionierte der PC jahrelang einwandfrei und wurde vorwiegend als Klangquelle und für Spiele benutzt.

Bei Cubase unter Win7 (was vorher EINWANDFREI lief) gab es nach NACH SP1 massivste Probleme im Compressor und Limiter in Form von miesen Aussetzer und leises perfides Ruckeln. Bei mir lag es an der Pinnacle Videoschnittkarte (die selbst unter bestimmten Umständen aber nur auch Probleme macht, aber das wäre ein anderes Thema) , die ich neu auf einem anderen PCI Steckplatz installieren musste, gelegentlich aber immer noch leise kratzte. Eine neue Aktualisierung des Mainboardchipsatzes brachte dann entgültig Linderung :-)

Wenn beim Win Media Player, ich glaube es war Version 11, die automatische Lautstärkenregelung aktiviert wird, dann kratzt und rauscht es auch. Wenn man diese Funktion aber ausmacht gehts wieder. Da denkt man es ist ein Bug aber nein es ist ein Feature :-)

"Klangliche Artefakte" gibt es auch , besonders bei anspruchsvollen Spieleanwendungen, wo tatsächlich Hard- und Software richtig gefordert werden (also nicht nur einfaches Musikhören), wenn die Hardwarebeschleunigung falsch eingestellt ist (ausführen / dxdiag) . Das Problem ist oftmals, wenn die Soundbeschleunigung im Spiel selbst aktiviert wird, ruckelts extrem aber nur stellenweise, wenn deaktiviert wird, meint man die Lautsprecher gehen kaputt so krass ist das. Wenn Dxdiag deaktiviert wird geht alles einwandfrei :-) Komische Welt.

Manchmal hat man auch Soundprobleme die mit der DPC Latenz zusammenhängen.
Der DPC Latency Checker testet die verfügbaren Ressourcen des Rechners zum fehlerfreien Verarbeiten von Echtzeit-Datenströmen. Es werden sämtliche Unterbrechungen (Drop-Outs) in Audio und Videodaten angezeigt.
Wenn dabei noch die CPU Auslastung bei 50 % liegt (normal sind's nur ein paar % wenn überhaupt beim Musik abspielen) dann ist das ein Indiz, dass etwas nicht stimmt oder man hat sich "Schadware" auf dem Rechner eingefangen, Virus und so, was wieder ein anderes (grösseres) Thema wäre.
DPC Latency Checker 1.3
http://www.heise.de/software/download/dpc_latency_checker/52865

Windows Defender, also das hauseigene Sicherheitsprogramm ab Win 7 kann ebenfalls Probleme in bestimmten Konstellationen verursachen. Dann muss an auf andere Programme wie Spy Bot oder ähnlich ausweichen.

Ich habe auch schon erlebt wenn die Lautstärkeregelung zu hoch war, der "Klang" mies übersteuerte. Da braucht man nicht mal einen Blindtest. Dann hilft nur
die Regler runterzudrehen, ob ein "Restrisiko" an Verzerrungen übrigbleibt, kann nur geschätzt oder wenn man es genau machen möchte natürlich gemessen werden, aber wer macht das schon ausser ein paar Spezies ?

Manchmal liegt es nur an der falschen Stromversorgung, schlechtes oder unterdimensioniertes Netzteil um zu beurteilen ob Engpässe entstehen. Also wenn ein Computer etwas instabil läuft und deshalb Datenpakete verlieren kann (!) diese erneut anfordern muss und das auf die Perfomance geht. Der Computer wird dann langsamer, der "Klang" kratzt oder es gibt Aussetzer oder beides zusammen.
Nicht wenige kommen dann auf die Idee den FSB zu erhöhen und vergessen den PCI Takt zu fixen, wobei manche zu blöd sind PCI von PCIe zu unterscheiden, was bei der Soundblaster "Audigy SE" zu merkwürdigen Audioeffekten führt, welche man als "Knistern" bezeichen kann, was auf Dauer auf die Nerven geht. Komischerweise hat man das Problem (auch mit Multiplikator des FSB) mit der nachfolgenden Soundkarte "X-Fi" nicht mehr.

So letztes Beispiel dann reicht's für diese Woche :

Nach einer Install von Vista (schlecht) auf Win 7 (gut) hat soweit alles geklappt. Alles hat einwandfrei funktioniert, bis auf ein paar merkwürdige Störgeräusche in Form von plötzliches Rauschen und "trillernde" Hintergrundgeräusche beim Abspielen von "Klang" sobald ich die Maus bewegte.
Ich konnte keinen Fehler finden der von mir verursacht worden war, alles war mit neuseten Treiber installiert so wie es sich gehört. Nach Rückfrage des Treiberherstellers (Creative) beim Support , die Treiber für Microsoft Windows zur Verfügung stellen wurde mir mitgeteilt, das dieses "bekannte Problem" mit dem neuen Veröffentlichungstermin, der noch bekanntgegeben wird , behoben wird. Solange müsste ich mich gedulden und damit "leben".
Auf Deutsch: man kann zwar den Vista Treiber für Win 7 installieren, muss aber mit den vorgenannten Störungen leben, wenn man nicht die richtige Maus hat und solange die Kompatibilität nicht 100 % unterstützt wird

Für vielfältige Klang- und Videoproblemen bei Spielen auf dem PC kannst du sogar ein eigenes Forum aufmachen

Bei Spielen ist es ja bekannt dass Software VOR Marktreife auf dem Markt geworfen werfen, um einen Schritt VOR der Konkurrenz zu bleiben, egal wie viele Fehler die Software hat. Die werden dann nach Verkauf mit Patches gelöst die widerum Bugs haben. Diese werden dann wieder mit Patches ausgeglichen, usw usf , so funktioniert unser System

Aber Du mit deinen "Klang" immer :-) Deswegen habe ich Klang immer "gänsegefüsst" Mir gehts nicht um " Klang ", sondern um Softwarefehler die natürlich in _jede Richtung_ beeinflussen _können_.

Was ich aber bis heute nicht verstehe, wieso fehlerhafte digitale Technik bei Grafikkarten akzeptiert wird (man sieht es) aber analog dazu ähnliche Probleme bei Audio nicht, (also hören ohne Beweis nicht möglich). Na ja ich vermute man hat Angst klangliche Differenzen im digitalen Bereich die durch Fehler, Programmierfehler/Inkompatibilitäten entstehen, die nunmal vorhanden sind und durch fehlende Aktualisierungen in der Software verursacht werden , aus Vereinfachungsgründen anzusprechen.
Aber was ist heute schon einfach ?

Wieso sollte gerade der hier angesprochene "fehlerhafte Klang" ignoriert werden, der auf fehlerhafte Programmierung beruht und somit aus der digitalen Technik ausgeschlossen werden soll ? Bei ganz normalen neu produzierten Grafikkarten, die scheinbar in Odnung sind, gibt es unter bestimmten Umständen auch Bildfehler und verschiedenste Artefakte die im Netz dokumentiert sind. Schau mal nur als Hinweis in den Spieleforen nach, welche Probleme in der digitalen Technik tatsächlich existieren.
Das ist völlig normal wenn heute neue unausgereifte Hardware und Software als Massenware für Massenkonsumenten vorschnell zwecks Gewinnmaximierung verkauft werden. Auf dieser Schiene meine ich das. Die Nullen oder Einsen bleiben immer gleich so oder so wie sie sind, da gibt es nichts "dazwischen" wie einige meinen (wenn es nicht ironisch gemeint wird ^).

Es geht nicht um die Bits die bereits umgefallen sind, sondern um den Rest, die dann umfallen wenn es nicht passt.

Softwarebugs sind trivialer Alltag , warum sollen nur Bilder ruckeln und Video Artefakte haben und Audio soll permanent von Fehlern frei sein ? Das wäre Wunschdenken.



Wie machen sich alltäglich umfallende Bits klanglich bemerkbar?


Das mit "umfallende Bits" war eine Methaper^^. Ein "umgefallenes Bit" kann ein Artefakt oder einen Absturz verursachen. Inwieweit das klanglich ausgeschlossen werden kann ist mir nicht bekannt. Meist sind es Inkompatibilitäten zwischen Soft- und Hardware wie bereits ausführlich erläutert.


Was muss bei einem heutigen PC vorher gewesen sein, das sich durch Defragmention der Festplatte ein klanglicher Zugewinn bemerkbar macht?


Niemand hat etwas von Defragmentierung geschrieben ausser du, schon gar nicht das dannach alles besser sein soll, m. Mn ist es umgekehrt. Das heisst, ein Defrag ist bei den heutigen Speichergrössen in den meisten Fällen nicht nötig und wird überbewertet. Nach Defrag ist eine Dateienwiederherstellung über Windows oder über Spezialsoftware sogar schwieriger und unmöglich. Mit "Klang" oder ähnliches hätte das nur dann zu tun , wenn vorher die Datei nicht richtig lesbar wäre und / oder Störungen verursacht hätte und dannach alles in Ordnung wäre, sonst nicht.


Welche Redundanz im System eines normalen Computers ist vorhanden, behandelt aber Audiodaten nicht?

Wenn du das meinst dass einem Computer es scheissegal ist ob nun Audio- oder Videodaten oder Passwörter zu lesen oder schreiben oder zu sichern sind, dann bekommst du natürlich recht. Ich hatte es vorher anders formuliert.


Wie wirkt sich die Servicepackversion auf den Klang aus. Wie ändern sich klangliche Eigenschaften, wenn nicht alle Kerne aktiviert sind, zB. via
msconfig > Boot tab > Advanced options > Number of Processors


Das mit Servicepacks ist ein eigenes Thema, schau mal bei Microsoft Servicepacks und Probleme mit Soundkarten .
Da wirst du in diesem Leben nicht mehr fertig
Von "Hängerchen" , "Echos", ruckeln, kratzen, pfeifen und unnatürliches Rauschen kannst du alles haben, du musst nur wissen wie es nicht richtig geht.


Ich hätte da gern konkrete, nachvollziehbare Antworten.

Die hast du bekommen.


Es könnte sein - möglicherweise - man kann nicht 100% ausschliessen...
Mit den gleichen Argumenten kann man auch Kabel, Stecker, Buchsen, CD-Anmalen/Fasen .. vertreten.


Du weisst selbst wie das im Computerbereich aussieht also tu nicht so Ich habe versucht nicht pauschal zu antworten wie es andere gerne tun. Natürlich können klangliche Differenzen als Ursache AUCH in Wackelkontakten in Mikrophonen oder Schnittstellen oder schlampige Verarbeitung in den Lötstellen liegen. Wo Primaten am Werk sind ist das jedenfalls nicht auszuschliessen ^^.


Der Rechner hat eine klare Aufgabe: Daten von der Festplatte an eine Hardware mit einem Puffer abzuliefern, ohne das da Daten verloren gehen oder der Puffer leer läuft.
Sowas macht ein Rechner permanent.

Das ist als Grundgedanke völlig richtig und als Ideal zu sehen. Das klappt sogar dann noch besser, wenn Software und Hardware also auch die Mikrocontroller gut programmiert wurden.


Daher: Warum soll das mit Audiodaten, mit lächerlichen Datenraten ein Problem sein?

Siehe dazu post oben. Musikwiedergabe über einem PC zB. ist nichts weiter als eine (primitive) Anwendung. Für den Computer sogar ein ziemlich anspruchslose. Darum gehts mir aber nicht, ich gehe davon aus dass das jedem bekannt ist. Nur, ich habe manchmal damit zu tun, vielleicht bin ich deswegen überwiegend mehr auf Fehler fixiert, also eher das was nicht geht, anstatt das was geht.
cr
Inventar
#490 erstellt: 30. Jun 2011, 15:12
Vielleicht sollte man sich zum Musikhören einfach ein Netbook um 250 Euro kaufen und darauf keinen Programmschrott wie Spiele, Apps etc. installieren. Wenn man daneben alles Mögliche macht, von Spielen bis Grafik-Bearbeiten, sind Aussetzer usw. vorherprogrammiert.

Selbst bei meinem uralten Notebook, wo dieses ganze Zeugs nicht drauf ist, gibts beim Musikhören keine Probleme.

Außerdem weisen manche Soundkarten-Hersteller darauf hin, dass man bei W2k/xp "Priorität für Hintergrunddienste" aktivieren muss, um Ausetzer und Störungen zu vermeiden. Ob das alle berücksichtigen? Und bei manchen Asio-Treibern läßt sich der Puffer vergrößeren, was viel bringen kann. Auch foobar hat einen Puffer, der allerdings bei mir gar nichts bewirkt.
ZeeeM
Inventar
#491 erstellt: 30. Jun 2011, 16:02
Wenn die Soundausgabe gestört wird, dann kommen auch die Daten im DAC Inhaltlich und/oder zeitlich nicht korrekt an. Bufferunderuns, Dropouts etc. Thats it.
Oder es sind Störungen, die sich über analogen Wege in das Ausgangssignal rein schleichen.
Direkte Hardwarefehler allgemeiner Natur führen in der Regel auch zu mehr als nur Störungen in der Audioausgabe, denn Datenänderung im laufende Code, die dann auch auftreten müssten,sind doch eher schlecht.Trotzdem ist die Aufgabe eine Audiodatei zu lesen und die Daten im normalen Betrieb zuverlässig 1:1 am DAC abzuliefern, eine, die trivial ist und die mit heutiger Standardhardware auf Standard-Rechnern ohne Probleme nebenher bewältigt werden kann und kein Hexenwerk. Ich weiss das man aus Sicht der Werkstatt nur die kaputten Dinge sieht, aber das ist nicht die Realiät.


Und all die in Frage kommenden Störungen sind kein Grund für einen Softwareklang. Ich sehe in dem Thema nicht mehr als einen neuen Popanz der nur kaschieren soll, das so mancher "Fachmann" einfach keiner ist und seine Daseinsberechtigung fachlich schon längst verloren hat.
tsieg-ifih
Gesperrt
#492 erstellt: 30. Jun 2011, 16:19
Weder will hier jemand kaschieren, noch geht es um Fachmänner. Da gibt es bessere.

Aber ich kann die Absicht nicht leugnen, lediglich legitime Beispiele als plausible Begründung genannt zu haben, auf die du nicht eingehen kannst

Da Störungen nicht nur aus "an" oder "aus" bestehen, sondern eine unerwünschte Normabweichung ist, halte ich den letzten Beitrag auch für eine solche.
hf500
Moderator
#493 erstellt: 30. Jun 2011, 16:38
Moin,
was fuer seltsame Rechner habt ihr?

Auf meiner Linux-Kiste kann ich MP3 hoeren (xmms), gleichzeitig einen Compiler laufen lassen und noch im Netz herumgraben, Fenster groesser/kleiner machen etc.
Stoert die MP3-Ausgabe nicht im geringsten. Dabei ist die Kiste noch nichtmal besonders aktuell, was die Hardware angeht. 2x 650MHz, 512MB RAM, AWE-SB64 ISA-PnP und um die Platten kuemmert sich ein SCSI-System. War vor etwa 12 Jahren mal Topmodern, das Ding ;-)

Ich fuerchte, da ist in der Virus-Welt zuviel schlecht gebaute Software unterwegs. Haenger und Nebengeraeusche beim Fensterschieben deuten fuer mich auf ein schlechtes Rechnermanagement hin. Aufgebohrtes DOS halt, was will man da erwarten ;-)

73
Peter
NX4U
Hat sich gelöscht
#494 erstellt: 30. Jun 2011, 16:43
Von der Mac-Front auch nur Kopfschütteln.



Da Störungen nicht nur aus "an" oder "aus" bestehen, sondern eine unerwünschte Normabweichung ist, halte ich den letzten Beitrag auch für eine solche.


Meintest Du den von Zeeem oder Deinen eigenen?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#495 erstellt: 30. Jun 2011, 16:51

NX4U schrieb:
Von der Mac-Front auch nur Kopfschütteln.


Von der Windows-Front ebenfalls...

(Allerdings würd ich auch keine VIA-Chipsätze verwenden...)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 30. Jun 2011, 16:54 bearbeitet]
hf500
Moderator
#496 erstellt: 30. Jun 2011, 17:16
Moin,
zu "richtigen" DOS-Zeiten hatte ein Freund das Problem, dass die Druckerausgabe in die Soundkarte (SoundBlaster) "hustete".
Anscheinend konnte da irgendwas die Adressierung nicht richtig auseinanderhalten ;-)

73
Peter
ZeeeM
Inventar
#497 erstellt: 30. Jun 2011, 18:24

tsieg-ifih schrieb:

Aber ich kann die Absicht nicht leugnen, lediglich legitime Beispiele als plausible Begründung genannt zu haben, auf die du nicht eingehen kannst


Ich muss nicht auf jeden "plausiblen Grund" eingehen.

Ich kann es auch verkürzen: Du stellst die Audiowiedergabe mit einem PC als ein echtes Problem dar, was es so nicht ist und das wars dann schon.

killersnake
Stammgast
#498 erstellt: 30. Jun 2011, 18:47
Also wenn die Mühle schon mit Musik abspielen und Fenster minimieren überfordert ist, dann ist ein Recyclinghof die richtige Adresse...
Wie ist es überhaupt möglich das meine Workstation Musik neben MCAD, Internet usw ohne Probleme abspielt?
tsieg-ifih
Gesperrt
#499 erstellt: 30. Jun 2011, 21:59

NX4U schrieb:


Da Störungen nicht nur aus "an" oder "aus" bestehen, sondern eine unerwünschte Normabweichung ist, halte ich den letzten Beitrag auch für eine solche.

Meintest Du den von Zeeem oder Deinen eigenen?

Nein jetzt meine ich sogar DEINEN eigenen.
Abgesehen davon dass jeder aufgrund seiner eigenen "Sichtverhältnisse" argumentiert ( was ich mir öfters erlaube) und nichts mehr zur Seelenruhe beitragen kann als überhaupt keine Meinung zu haben,
muss ich gestehen, dass ich (normalerweise) regulär auf bezugsfreie Honselbeiträge nicht eingehe.
Jeder versteht klar und deutlich was aus Beitrag #489 zu entnehmen ist, nur du scheinbar nicht.


Zeeem schrieb:
Ich muss nicht auf jeden "plausiblen Grund" eingehen.

Das verlangt auch niemand, erspart zwar Arbeit aber ehrliche Kritik ist ok

Die eigentliche Quintessenz als Aussage der Fragestellung des TE ist ja "gibt es Softwareklang?".
Man sollte zugeben, dass es solange keinen gibt, solange keine Fehler bestehen und ich frage mich was ist heute ohne Fehler ?
Klar kann man verkürzen, aber ich fühlte mich verpflichtet mal die Probleme anzusprechen die nunmal vorhanden sind und hatte nicht vor die Computerwelt einseitig zu verzerren
heip
Inventar
#500 erstellt: 01. Jul 2011, 06:47

hf500 schrieb:
Moin,zu "richtigen" DOS-Zeiten hatte ein Freund das Problem, dass die Druckerausgabe in die Soundkarte (SoundBlaster) "hustete".
Anscheinend konnte da irgendwas die Adressierung nicht richtig auseinanderhalten ;-) 73 Peter



Wenn ich mich nicht irre, gab' bei "Onkel Gates sein
Kram" bis in's Windows - Zeitalter Stress mit
den Interrups, welche oft von angeschlossenen "Geräten"
doppelt belegt wurden, was immer zu zeitweilig erhöhtem
kreisrunden Haarausfall bei einigen Usern führte ....
ZeeeM
Inventar
#501 erstellt: 01. Jul 2011, 06:57

tsieg-ifih schrieb:

Man sollte zugeben, dass es solange keinen gibt, solange keine Fehler bestehen und ich frage mich was ist heute ohne Fehler ?


Erster Teil ok, zweiter Teil suggeriert das Audiowiedergabe von einem PC generell eine problematische Angelegenheit ist und das ist schlicht und ergreifend Quatsch.
Es ist eigentlich genau umgekehrt, ob der Vielfalt an Hard- und Software muß man sich wundern wie fehlerarm so ein PC läuft. In der Summe betreue ich in etwa 30 Server und ein paar Hundert PCs. Diese Menge halten wir an unterschiedlichen Standorten mit zwei Mann in Schwung, ohne das es dauernd hektisch wäre. 80% der auftretenen Fehler sind Userfehler und nicht gerade selten von selbsternannten Experten mit Optimierungswut verursacht.

Mir ist die Wahrnehmung meiner Kunden schon klar. Wenn einem sogen. Experten eine Festplatte des Herstellers X abraucht, dann weises er ganz genau, das die Platten des Herstellers Mist sind. Weil ER ist ja der Experte ER weisst

Nur so als Beispiel.


[Beitrag von ZeeeM am 01. Jul 2011, 06:58 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#502 erstellt: 01. Jul 2011, 07:04

heip schrieb:

Wenn ich mich nicht irre, gab' bei "Onkel Gates sein
Kram" bis in's Windows - Zeitalter Stress mit
den Interrups, welche oft von angeschlossenen "Geräten"
doppelt belegt wurden, was immer zu zeitweilig erhöhtem
kreisrunden Haarausfall bei einigen Usern führte ....


Man kann natürlich Alles im Polling abwickeln und Interrrupts komplett weglassen. AFAIR seit spätestens PCI ist Interruptsharing möglich und ist eine Frage der Treiberprogrammierung und dem Zusammenspiel der Treiber.
Es ist ja nicht so, das es nicht ging, man wollte oder konnte es nicht.
Ich kenn noch Leute, die meine, das müsse man heute bei Win7 immer noch machen, sonst läuft die Kiste nicht vernünftig..

Ich sage immer, wenn man ein Werkzeug nicht kennt und nicht richtig zu nutzen weiß, sollte man es nicht in die Finger nehmen und erst recht nicht versuche es zu ver(schlimm)bessern.
NX4U
Hat sich gelöscht
#503 erstellt: 01. Jul 2011, 10:26

tsieg-ifih schrieb:

Nein jetzt meine ich sogar DEINEN eigenen.
Abgesehen davon dass jeder aufgrund seiner eigenen "Sichtverhältnisse" argumentiert ( was ich mir öfters erlaube) und nichts mehr zur Seelenruhe beitragen kann als überhaupt keine Meinung zu haben,
muss ich gestehen, dass ich (normalerweise) regulär auf bezugsfreie Honselbeiträge nicht eingehe.
Jeder versteht klar und deutlich was aus Beitrag #489 zu entnehmen ist, nur du scheinbar nicht.


Sonst gehts aber noch ganz gut, oder? Andere Beiträge als Störung zu sehen, indirekt anderen zu unterstellen das sie keine eigene Meinung hätten und der Begriff "Honselbeiträge" sind wohl nicht die angemessene Reaktion auf meine Frage, die sich übrigens auf den Beitrag 492 bezog.
Wie war das noch gleich mit den "dummen" Fragen die es nicht gibt, sondern nur .....
tsieg-ifih
Gesperrt
#504 erstellt: 01. Jul 2011, 11:31

Von der Mac-Front auch nur Kopfschütteln.

#489 hat mit Mac wenig zu tun, allerdings ist die Mac Welt wesentlich kompatibler und benutzerfreundlicher gestaltet, was so gewollt ist, geht aber auf Kosten der Diversität, was eher die Stärke von Windows ist


NX4U schrieb:
indirekt anderen zu unterstellen das sie keine eigene Meinung hätten

Du hast das nicht verstanden. Der andere bist DU und nicht Zeeem.

edith: Zähneputzen von mir entfernt


[Beitrag von tsieg-ifih am 02. Jul 2011, 20:36 bearbeitet]
Lyto
Hat sich gelöscht
#507 erstellt: 01. Jul 2011, 17:27
Desto voller meine Festplate wird, desto fülliger klingen die Musikdatein. Liegt wohl daran das mehr Daten durch den Lesekopf der Festplatte gepresst werden müssen. Eine SSD hat das Problem bei mir gelöst.
audiophilereinsteiger
Inventar
#508 erstellt: 01. Jul 2011, 19:22
Aja - Du solltest auch darauf achten, ob die Platte stehend oder liegend eingebaut ist!
Warf384#
Inventar
#509 erstellt: 01. Jul 2011, 20:11
Am besten stehend, sonst hat man zu flachen Klang. Achja und wenn man dunklen, erdigen Klang mag... den PC draußen verbuddelt rippen lassen und verlängerungskabel kaufen


[Beitrag von Warf384# am 01. Jul 2011, 20:11 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#510 erstellt: 01. Jul 2011, 20:17
Liegend wirkt alles gesetzter und ruhiger. Vor allem Vokalaufnahmen sollten nur auf liegend eingebauten Platten gespeichert werden. Hard Rock und Heavy bekommt bei stehenden Platten eine bessere Geschwindigkeit, die Bässe kommen wie ein F1 Bolide.
tsieg-ifih
Gesperrt
#511 erstellt: 01. Jul 2011, 20:55
Also bei stehender Festplatte wird nicht nur der Klang spitz, die Bits können umfallen und dann ruckeln, manche hauen sogar ganz ab und kommen nie wieder

Tja deshalb sind liegende Bits somit viel sicherer und ermöglichen ein verzerrungsfreies Abspielen ohne Störungen. Liegende Bits werden im Gegensatz zu stehenden Bits bespielt BEVOR die abhauen.

Aber F1 Bässe sind der absolute audiophile Geheimtipp, quasi bekommst du echte "Turbo-Vettel-Bässe", aber nur mit einem audiophilen Yamaha F 1 Brenner
GraphBobby
Stammgast
#512 erstellt: 03. Jul 2011, 00:35

ZeeeM schrieb:
zweiter Teil suggeriert das Audiowiedergabe von einem PC generell eine problematische Angelegenheit ist und das ist schlicht und ergreifend Quatsch.
Es ist eigentlich genau umgekehrt, ob der Vielfalt an Hard- und Software muß man sich wundern wie fehlerarm so ein PC läuft.


Das kommt drauf an. PCs sind das untere Ende der Fahnenstange in der IT, und innerhalb der IT immer noch die fehleranfaelligsten Systeme. Noch billiger produziert sind nur diverse Embedded Systems (Handy, Waschmaschine, Fernseher...), aber selbst die sind wegen ihrer beschraenkten Moeglichkeiten im Endeffekt meistens zuverlaessiger.

Am anderen Ende, dem High-End-Bereich der IT, findet man auch Systeme, die sogar aus Anwendersicht voellig fehlerfrei zu sein scheinen, auch wenn sie es manchmal trotzdem nicht sind (oder zumindest nur praktisch und nicht formal fehlerfrei).
Flugzeug-Avionik beispielsweise, oder manche Embedded Systems fuer Medizingeraete oder militaerische Anlagen udgl.

Aber selbst gut konzipierte General-Purpose-Serversysteme sind normalerweise ganze Groessenordnungen zuverlaessiger als ein PC.
RoA
Inventar
#513 erstellt: 03. Jul 2011, 05:30

GraphBobby schrieb:
PCs sind das untere Ende der Fahnenstange in der IT, und innerhalb der IT immer noch die fehleranfaelligsten Systeme. Noch billiger produziert sind nur diverse Embedded Systems (Handy, Waschmaschine, Fernseher...)


... und CD-Spieler.
Lyto
Hat sich gelöscht
#514 erstellt: 03. Jul 2011, 05:39
Nachdem ich auf meinen Pc einen Text to Voice Emulator installiert habe, und bei laufendem Pc an der Hardware rumgespielt habe, habe ich Schreie über die Lautsprecher gehört....... Das mache ich nie wieder!

Graph Bobby hat sicher Recht, diese Pcs, sind nicht darauf Getrimmt, auchmal ein bisschen härteren Bedingungen standzuhalten.

Was mich am meisten Wundert, ist wie es Krankenhaus Elektronik schafft, so ruhig zu bleiben und nicht aus Angst abzuschalten, obwohl sie doch so einen wichtigen Job zu übernehmen haben.
ZeeeM
Inventar
#515 erstellt: 03. Jul 2011, 09:10
@GraphBobby. Relativ zueinander hast du recht. Bei einem unbedarften Anwender entsteht aber der Eindruck, das ein PC ein Gerät ist, das kaum ne Stunde ohne eine Störung übersteht oder gar etwas zuverlässig ausführen kann.
Der Eindruck ist Quatsch.
Mit hinreichender Sorgfalt eingesetzt laufen die in ihrem Aufgabenfeld durchaus ohne Probleme. Das Groß der Probleme entsteht durch Trojaner&Co, Spyware, dann Tuningversuche. Abgesehen von der höheren Hardwarebetriebssicherheit eines Serversystems, steigt auch die Zuverlässigkeit dadurch, das an den Systemen weniger rumgespielt wird.
ZeeeM
Inventar
#516 erstellt: 03. Jul 2011, 09:13

Lyto schrieb:

Was mich am meisten Wundert, ist wie es Krankenhaus Elektronik schafft, so ruhig zu bleiben und nicht aus Angst abzuschalten, obwohl sie doch so einen wichtigen Job zu übernehmen haben.


Ich bin u.A. auch in die Betreuung der IT eines hiesigen Krankenhaus involviert und da stehten > 100 Rechner. Es geht, wenn man will. Da mal eine defekte Platte oder Netzteil aber das ist nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme. Allerdings werden die Rechte aus entsprechend restriktiv gehandhabt.
tsieg-ifih
Gesperrt
#517 erstellt: 03. Jul 2011, 14:00

Da mal eine defekte Platte oder Netzteil aber das ist nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme.

Sicher hast du recht, besonders wenn ich von meinen eigenen Sachen daheim ausgehe bzw, die reparierten Dinge , vorausgesetzt die Hard- und Software ist nicht von vornherein schrottig. Das geht bei mir gleich in den Müll.

Wenn man es objektiv sieht, auf unserer Erde sind fast 2 Milliarden Menschen online täglich, also mit mir eingerechnet ^^

Ich schätze in jedem Fall auf der Welt auf 1 Milliarde Computer momentan insgesamt, der Schrott nicht mit eingerechnet.

Man muss erst gar nicht den Eindruck entstehen lassen, was auch nicht beabsichtigt war, dass alle Computer so funktionieren wie es sein soll (also wenn man den Willen hat das buchstäblich fehlerfreie Ideal zu erreichen was sehr lobenswert ist).
Kann sich jeder selbst eigentlich denken
ZeeeM
Inventar
#518 erstellt: 03. Jul 2011, 14:31
Von den Rechner, die ich betreue, das sind faktisch schon ein paar Hundert, sind das statistisch eher Minuten im Jahr die sie einer fachmännischen Aufmerksamkeit bedürfen.
Selbst wenn man ich im Mittel von 1Stunde/Rechner/Jahr ausgehe und ich meine nicht solche Probleme die dem User zuzurechnen sind, dann kommen da schon beeindruckende Wert für Zuverlässigkeit heraus und die ist, gemessen am Preis und der Komplexität um so beeindruckender.
Jemand dem seine Mühle unmittelbar vor Angabe der Diplomarbeit abraucht empfindet das, auch das ist mir klar, etwas anders. Vor 10-15 Jahren sah das nicht so gut aus.
tsieg-ifih
Gesperrt
#519 erstellt: 03. Jul 2011, 20:49
Du gehst im Vergleich zum Weltbeispiel unrepräsentativ "nur" von deiner Position und Person aus , was zwar logisch und lobenswert ist, aber dieser gute Wille und Können ist leider nicht universell, somit nicht Allgemeingültig. Schlussfolglich heisst das, dass nicht alles so sein muss, denn, wenn es so wäre, wäre ja alles in Ordnung.
ZeeeM
Inventar
#520 erstellt: 05. Jul 2011, 22:23

GEWERBLICHER TEILNEHMER


Schon klar. Kunde liest mit
cr
Inventar
#521 erstellt: 05. Jul 2011, 22:48

Du gehst im Vergleich zum Weltbeispiel unrepräsentativ "nur" von deiner Position und Person aus , was zwar logisch und lobenswert ist, aber dieser gute Wille und Können ist leider nicht universell, somit nicht Allgemeingültig.


Vermutlich aber repräsentativer als deine Meinung. Auch in meinem Unternehmen waren die paar Dutzend PCs und Notebooks kein großes Problem. Sie gingen, wenn nicht ein User durch irgendwelche Eingriffe etwas verbockte, ganz problemlos. Wenige Stunden im Monat reichten völlig.
ZeeeM
Inventar
#522 erstellt: 05. Jul 2011, 22:58
Ich muß gestehen, das "Exotenhardware" durchaus sehr zickig sein kann, weil deren Programmierer auch nicht zwingend die Supererfahrung haben. Gerade branchenspezifischer Krempel kann.. sehr befremdlich sein. Das, was aber den Weg in die Massenproduktion gefunden hat, funktioniert erstaunlich gut.
Multimedia und PC habe ich mit Turtle Beach, MT32, SB32, Adlib und Co unter Win 3.x gestartet. DAS war ein Krampf. Ich war Stolz, das ich ne SCC1 in meiner Kiste hatte.
Sir_Henry0923
Stammgast
#523 erstellt: 06. Jul 2011, 09:07

ZeeeM schrieb:
STEREO sagt damit: Wenn zwei Dateien auf der Festplatte bitidentisch sind, dann klingen sie trotzdem nachvollziehbar unterschiedlich.
Das ist mal wieder ein echtes STEREO Highlight. Wie heisst denn dort der geheime Chefreadakteur? Don Martin?


Don Martin wohl eher nicht, denn der ist nach meinem dürftigen Kenntnisstand Anfang des Jahres 2000 verstorben.
Aber die Aussage von Stereo ist wirklich zitierfähig "muhahaharrr".

Gruß

Henry


[Beitrag von Sir_Henry0923 am 06. Jul 2011, 09:13 bearbeitet]
RoA
Inventar
#524 erstellt: 06. Jul 2011, 09:31

Stereo schrieb:
Eine vollständige Erklärung für die Klangunterschiede bei CD-Rohlingen haben wir auch nicht – nur Vermutungen. So kann zum Beispiel Jitter eine Rolle spielen, außerdem Höhen- und Seitenschlag, der im Player die Servosysteme auf Trab hält, deren Aktivität wiederum auf die Audiostufen durchschlagen kann. Und weil von solchen Effekten auch Original-CDs betroffen sein können, ist es durchaus erklärbar, dass eine Kopie besser klingen kann als das Original. Die simple Vorstellung „digital = bitgenau = keine Klangunterschiede“ greift jedenfalls zu kurz. Das sehen inzwischen auch zahlreiche IT-Experten so.


Da Belege für diese Behauptung fehlen, müssen wieder mal ungenannte Experten zur Untermauerung herhalten. Hier sind es sogar zahlreiche. Viele Experten sehen es aber anders.
audiophilereinsteiger
Inventar
#525 erstellt: 06. Jul 2011, 10:50
Die Stereo hat sicher den Jahrhundertthread "bitgenau" im OEFp gelesen. Dort hatten sich einige IT-Experten zu Wort gemeldet.

2 der 5 Superohren waren auch dabei - formerly known as "The very others"
cr
Inventar
#526 erstellt: 06. Jul 2011, 11:26
Angefangen hat das mit ihren läppischen CDR-Vergleichstests, wo völlig unerklärbar manche Fabrikate anders geklungen haben sollen als andere und anders als das Original sowieso.
Irgendwann kam man auch zum Schluss, dass CDRWs besser klängen (warum habe ich vergessen), das dürfte aber wohl eine Eintagsfliege geblieben sein, zumindest ist mir kein Kult um audiophile CDRWs bekannt geworden.
georgy
Inventar
#527 erstellt: 06. Jul 2011, 11:38
CDRWs haben schon häufiger besser geklungen, welche Begründungen angegeben wurden weiss ich leider auch nicht mehr.
Wenn ich mich nicht irre gab es doch mal CDRs im LP Look die so gelobt wurden.
Hörbert
Inventar
#528 erstellt: 06. Jul 2011, 15:41
Hallo!


Wenn ich mich nicht irre gab es doch mal CDRs im LP Look die so gelobt wurden


Das waren welche von MPO, ich habe mir seinerzeit auch ein paar zugelegt, -rein des Effektes wegen-, eine auf beiden Seiten rabenschwarze CD die von den allermeisten Playern problemlos abgespielt wird hat einfach was. Leider waren sie nicht doppelseitig sonst hätte ich mir sicher gleich einige Duzend zugelegt.

Es gab auch teilweise Goldbedampfte Rohlinge die länger halten sollten, aber auch das war wohl kein echtes Geschäft da die Beschichtung nur in seltenen Fällen ein Grund war warum das Gros der Rohlinge nur zwischen 5-10 Jahren abspielfähig ist, in den allermeisten Fällen geht die Lackschicht kaputt in die die Informationen eingebrannt werden.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 06. Jul 2011, 15:42 bearbeitet]
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