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Software-Klang

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DNIKRELLEK
Gesperrt
#326 erstellt: 25. Mai 2011, 22:52

phlippo schrieb:


danke! mein therapeut meint, er sei jetzt, wo ich dich habe, überflüssig. YMMD! :prost


Wer heilt hat recht.

Darf hier eigentlich jeder Hausarzt posten?

Erinnert mich an die geile TV Serien Der HNOarzt und das liebe Vieh. Hab ich total gerne zum entspannen gesehen.

Hab es damals etwas mit dem headbängen übertrieben und brauchte was zum runterkommen (cool douwnen).

Amtlich war der junge Bruder von dem Ollen Gebührenschneider. Hatte keine Ahnung, ist jeden Rock hintergerannt und war faul und dumm.

Da werden Erinnerungen an die Frühzeit des Forum wach und es hat sich nichts geändert.

Zum hoch kommen musste ich mir aber nach jeder Folge erstmal ne amtliche session Motörhead geben.

Scheisse war das stressig, erst runter kommen und dann von null auf 1 mio … in einer nano sec. Anders ging es nicht.

Vor so was kann ich euch jungen Kerle nur warnen.
DNIKRELLEK
Gesperrt
#327 erstellt: 25. Mai 2011, 23:07

Z25 schrieb:

DNIKRELLEK schrieb:

..........
Bei DVDs habe ich bei identishen Scheiben schon deutliche Bildunterschiede gesehen.........



Wurde das auch im Blindtest geprüft?


Blindtest ist in Kennerkreisen mein zweiter Vornamme

Ich habe schon Freundschaften aufgeben müssen weil ich amtliche Blindtest eingefordert habe.

Das war echt bitter.

Ich habe schon soviele Blindtest gemacht, das die Lufthansa und ander Carrirer sich bei mir gemeldet haben und mich auf den Knien angefleht haben nicht den Markt für Schlaffbrillen leer zu kaufen.

An der Börse könnte man damit ne richtig amtliche Kasse machen.

Bin aber nicht so.
ZeeeM
Inventar
#328 erstellt: 25. Mai 2011, 23:11
Kenne ich, komme aus Marburg, Blindenstudienanstalt und immer fragen sie mich, ob ich denn die Blindtestst durchführen soll. Nein, ich back lieber Brot.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#329 erstellt: 25. Mai 2011, 23:16

svelte schrieb:

pelmazo schrieb:

Potiputt schrieb:
Achtung, die Antwort wird Dir nicht gefallen - unglaublich, aber wahr: .... mit meinen Ohren


Ich hätte wetten können daß genau so eine Antwort kommen wird.


Nein, schlimmer noch, Du hast genau gewusst dass so eine Antwort kommt. Nein, noch schlimmer, Du hast die Frage ganz bewusst so offen gestellt, dass man sie nur falsch beantworten kann!

Das ist unterste Schublade, so taktieren nur Mädchen, schlichtweg peinlich.

VG S!


Pelmazo hatte die Frage nicht gestellt, das war ich, wie du hier unschwer lesen kannst. Unschwer ist auch zu lesen, dass ich "WIE" schrieb und nicht "mit WAS". Selbst wenn man die Bedeutung dieser beiden Wörter nicht zuweisen kann, so müsste sich aus dem heutigen Kontext und dem Kontext des verlinkten Postings (bzw. dort wo die Frage steht) klar hervorgehen, dass Testmodalitäten gemeint sind. Wie episch breit muss man diese Banalität eigentlich noch erklären?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Mai 2011, 23:18 bearbeitet]
svelte
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 26. Mai 2011, 00:21

pinoccio schrieb:

svelte schrieb:

pelmazo schrieb:

Potiputt schrieb:
Achtung, die Antwort wird Dir nicht gefallen - unglaublich, aber wahr: .... mit meinen Ohren


Ich hätte wetten können daß genau so eine Antwort kommen wird.


Nein, schlimmer noch, Du hast genau gewusst dass so eine Antwort kommt. Nein, noch schlimmer, Du hast die Frage ganz bewusst so offen gestellt, dass man sie nur falsch beantworten kann!

Das ist unterste Schublade, so taktieren nur Mädchen, schlichtweg peinlich.

VG S!


Pelmazo hatte die Frage nicht gestellt, das war ich, wie du hier unschwer lesen kannst.


Oh, sorry @ pelmazo



pinoccio schrieb:
Unschwer ist auch zu lesen, dass ich "WIE" schrieb und nicht "mit WAS". Selbst wenn man die Bedeutung dieser beiden Wörter nicht zuweisen kann, so müsste sich aus dem heutigen Kontext und dem Kontext des verlinkten Postings (bzw. dort wo die Frage steht) klar hervorgehen, dass Testmodalitäten gemeint sind. Wie episch breit muss man diese Banalität eigentlich noch erklären?


Wenn Du eine präzise Antwort erwartest, musst Du auch eine ebenso präzise Frage stellen. Nur so funktioniert Kommunikation. Das ist mal banal!

Und es ist ja nun nicht so, dass es zum Allgemeinwissen zählt, wie ein Hörtest stattzufinden hat, woraus sich ableiten liesse, welche Faktoren relevant sind.

Für mich gilt in diesem Fall daher: "Dumme Frage, dumme Antwort". Und der Dumme in dieser Konstellation ist da immer der Fragesteller.

VG S!
pinoccio
Hat sich gelöscht
#331 erstellt: 26. Mai 2011, 00:28

svelte schrieb:
Wenn Du eine präzise Antwort erwartest, musst Du auch eine ebenso präzise Frage stellen. Nur so funktioniert Kommunikation. Das ist mal banal!


Die Frage steht präzise im verlinkten Posting, find ich.


Und es ist ja nun nicht so, dass es zum Allgemeinwissen zählt, wie ein Hörtest stattzufinden hat, woraus sich ableiten liesse, welche Faktoren relevant sind.


Nach den obligatorischen und immer gern vor sich hergetragenen "30-Jahren Hifierfahrungen" und den hier im Voodoo-Forum diesbezüglichen Diskussionen sollte man genau das allerdings voraussetzen können.


Für mich gilt in diesem Fall daher: "Dumme Frage, dumme Antwort". Und der Dumme in dieser Konstellation ist da immer der Fragesteller.


Ich hege aber den Verdacht, dass du das von mir verlinkte Posting (mit der Frage) gar nicht verstehen möchtest. Du bist irgendwo eingestiegen und dachtest, du schreibst (äh... interpretierst) einfach mal etwas zu einem Satz, den ein anderer gar nicht geschrieben hatte. Mein Tipp für besseres "Cite&Rite": Nimm nur ein Wort von einem längeren Posting ins Zitat, denn dann lässt sich noch viel besser drumrumschreiben und interpretieren.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 26. Mai 2011, 00:34 bearbeitet]
svelte
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 26. Mai 2011, 00:56
@ pinoccio

Für mich ist das keine präsize Frage, jedenfalls nicht präzise genug, um darauf präzise zu antworten. Aber was soll amn darüber diskutieren, ich unterstelle halt dass Du auf jede Antwort, die nicht vollumfänglich und in sich schlüssig zurückgekommen wäre, so oder ähnlich wie "pelmazo" reagiert hättest. Mir fallen jedenfalls spontan ein paar hundert Faktoren ein, die man zur Beschreibung eines gehörten Klangunterschiedes aufführen, erklären und klarstellen müsste, um die Bedingungen korrekt zu beschreiben. Eine solche Antwort wirst Du wohl kaum erwartet haben, insofern würde es mich interessieren, wie eine für dich passende Antwort auszusehen hätte...

Ich lese hier schon seit einigen Tagen mit, aber um ehrlich zu sein fehlt mir hier und da der Überblick, insbesondere fällt es mir schwer einzuschätzen, wo der Ernst beginnt und die Ironie aufhört - oder anders herum. Aussagen wie "Windows klingt anders als Linux" sind da ein gutes Beispiel: Ist das ernst gemeint? Denn ohne eben tausende Faktoren zu berücksichtigen, wird kaum eine Erklärung dafür möglich sein, sofern es denn eine gibt und es sich nicht nur um eine Täuschung handelt. Mich stört dabei aber nur, dass man gezielt taktiert, Leute vor die Wand laufen lässt, sich Bälle zuspielt, etc. Gut, vielleicht hat Jemand, der so einen Vergleich (Win <-> Linux ) herstellt es auch gar anders verdient, als hochgenommen zu werden.

VG S!
Z25
Hat sich gelöscht
#333 erstellt: 26. Mai 2011, 06:56

svelte schrieb:
............. Mir fallen jedenfalls spontan ein paar hundert Faktoren ein, die man zur Beschreibung eines gehörten Klangunterschiedes aufführen, erklären und klarstellen müsste, um die Bedingungen korrekt zu beschreiben. Eine solche Antwort wirst Du wohl kaum erwartet haben, insofern würde es mich interessieren, wie eine für dich passende Antwort auszusehen hätte...

..............!



Dir ist schon klar, das es bei den Blindtests zunächst darum geht zu verifizieren, dass auch ein Klangunterschied gehört wird?
audiophilereinsteiger
Inventar
#334 erstellt: 26. Mai 2011, 06:58

svelte schrieb:

Ich lese hier schon seit einigen Tagen mit, aber um ehrlich zu sein fehlt mir hier und da der Überblick, insbesondere fällt es mir schwer einzuschätzen, wo der Ernst beginnt und die Ironie aufhört - oder anders herum. Aussagen wie "Windows klingt anders als Linux" sind da ein gutes Beispiel: Ist das ernst gemeint? Denn ohne eben tausende Faktoren zu berücksichtigen, wird kaum eine Erklärung dafür möglich sein, sofern es denn eine gibt und es sich nicht nur um eine Täuschung handelt. Mich stört dabei aber nur, dass man gezielt taktiert, Leute vor die Wand laufen lässt, sich Bälle zuspielt, etc. Gut, vielleicht hat Jemand, der so einen Vergleich (Win <-> Linux ) herstellt es auch gar anders verdient, als hochgenommen zu werden.

VG S!


Ernsthaft gemeint: wenn Du diesen Thread von Anfang an liest, wird Dir sicher schnell klar, was ernst gemeint ist.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 26. Mai 2011, 07:45
@ svelte

Wenn man also (einfache) ernsthafte Fragen stellt und ernsthaft diskutieren möchte, ist das taktieren? Möglich, dass mit der Antwort jemand an die Wand läuft, aber das ist dann sein eigenes Problem. Ich mache mir keine Mühen (mehr) um die Wand wegzuschieben.


Mir fallen jedenfalls spontan ein paar hundert Faktoren ein, die man zur Beschreibung eines gehörten Klangunterschiedes aufführen, erklären und klarstellen müsste, um die Bedingungen korrekt zu beschreiben. Eine solche Antwort wirst Du wohl kaum erwartet haben, insofern würde es mich interessieren, wie eine für dich passende Antwort auszusehen hätte...


Zweifellos gibt es viele Faktoren - gerade deswegen! Es wäre schon schön, wenn nur ein paar Bedingungen oder Hörtestmodalitäten beschrieben wären. Was also getan wurde, um (menschliche) Fehlerquellen bestmöglich ausschließen zu können. Um in einem Forum, in einer interaktiven Diskussion erkennen zu können, ob an der/einer hingeworfenen Behauptung etwas dran sein könnte. Die subjektive Interpretation eines (etwaigen) Klangunterschiedes interessiert mich dabei weniger.

Ich gebe mich jedenfalls mit...

Quelle Nr.307
So gibt es doch tatsächlich Klangunterschiede zwischen Linux und Windows (wenn alles korrekt konfiguriert ist). Oder zwischen USB 2.0 Kabeln, etc. .


...nicht zufrieden. Du? Gebe mich schon allein deshalb nicht mit zufrieden, weil ich vorher Nr.301 dazu etwas geschrieben habe. Daraus wird auch ersichtlich, wie das "WIE" zu verstehen ist.

(Wobei "Windows", "Linux" und "USB2.0-Kabel" nur Beispiele sind. Die Fragen fallen mir auch bei anderem Kram oder Behauptungen ein)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 26. Mai 2011, 08:01 bearbeitet]
svelte
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 26. Mai 2011, 08:52
@ Z25

Sorry, ich war schon ein paar Schritte weiter. Habe schon bemerkt, dass Viele hier nur bis zum Blindtest denken (können/wollen/dürfen), ich berücksichtige das zukünftig.


@ pinoccio

Über den klanglichen Unterschied zwischen Linux und Windows würde ich gar nicht diskutieren, a) weil es unmöglich ist, gleiche Bedingungen herzustellen und b) das Ideal ohnehin eine bitgenaue Ausgabe wäre und es dann keinen Unterschied mehr geben kann. Da kann also kein akkurater Blindtest erfolgt sein. Egal wie man es dreht und wendet, das wäre eine Diskussion ohne jede Grundlage gewesen die nie zu einem Ergebnis hätte führen können - der einzige "Sinn" wäre gewesen, dass ihr "Spassvögel" mal wieder einen User bashen konntet. Mit der offenen "WIE-Frage" in die Falle gelockt und dann...

Bei USB- und Firewire-Kabeln kommt es doch ganz stark auf den Einsatzzweck an, ob sie sich wenigstens theoretisch klanglich auswirken könnten.

Mir ist noch nie Jemand begegnet, der wortwörtlich schrieb oder sagte, "er könne/würde Unterschiede bei physikalischen Einzeltönen erkennen". Erkärst Du mir kurz, was ein physikalischer Einzelton ist?

VG S!
pinoccio
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 26. Mai 2011, 09:26

svelte schrieb:
Über den klanglichen Unterschied zwischen Linux und Windows würde ich gar nicht diskutieren, a) weil es unmöglich ist, gleiche Bedingungen herzustellen und b) das Ideal ohnehin eine bitgenaue Ausgabe wäre und es dann keinen Unterschied mehr geben kann. Da kann also kein akkurater Blindtest erfolgt sein. Egal wie man es dreht und wendet, das wäre eine Diskussion ohne jede Grundlage gewesen die nie zu einem Ergebnis hätte führen können - der einzige "Sinn" wäre gewesen, dass ihr "Spassvögel" mal wieder einen User bashen konntet. Mit der offenen "WIE-Frage" in die Falle gelockt und dann... ;)


Dass es eine Diskussion ohne Grundlage wäre o. ist liegt nicht an mir oder anderen, sondern an dem, der solche Klang-Behauptungen aufstellt. Die Belastbarkeit der Grundlagen sollte in solchen Diskussionen auch erkennbar sein. Und genau deswegen stelle ich auch solche Fragen. Wenn ich einen "User bashen" wollte, würde ich seine Persönlichkeit verletzten und höchstwahrscheinlich würde die Moderation (zu recht) einschreiten. Was ich tue ist, seine Behauptungen kritisch zu hinterfragen. Du verwechselst hier also anscheinend etwas.

"Ernstvogel" wäre mir als Personen-Bashing seitens dir lieber, denn zumindest in der professionellen Szene (oder Bereich) wird ohne Blindtest nichts gemacht und das kann man nachlesen usw. Du wirst auch viele andere Bereiche finden, in/bei denen man auf Blindtests angewiesen ist. Sprich: Es gibt Dinge an die geht man ernsthaft ran. Die "WIE-Frage" war auch keineswegs offen, du möchtest es nur so sehen, um wahrscheinlich weiter unvermittelt draufhauen zu können oder um ja nicht hinter die Fassade gucken zu müssen.

Das merkt man z.B. an solchen Sätzen von dir:


svelte schrieb:
Habe schon bemerkt, dass Viele hier nur bis zum Blindtest denken (können/wollen/dürfen), ich berücksichtige das zukünftig.


Einerseits verlangst du (oben > Linux/Windows/USB-Kabel) nach akkuraten Blindtests, wenn dir etwas komisch vorkommt, auf der anderen Seite lehnst du sie ab, in dem du Blindtest als "Denkgrenze" definierst und mitteilen möchtest, dass du - im Vergleich zu anderen Mitschreibern - diese Grenze natürlich schon weit hinter dir gelassen hättest. Ich würde doch eher sagen, du bisst an einer/deiner persönlichen Denkgrenze angekommen und zeigst sie öffentlich.


svelte schrieb:
Mir ist noch nie Jemand begegnet, der wortwörtlich schrieb oder sagte, "er könne/würde Unterschiede bei physikalischen Einzeltönen erkennen".


Mir sind schon relativ viele Menschen begegnet die genau das behaupten. Nur... sie wissen es vlt. nicht, dass sie genau das behaupten und im Prinzip behaupten sie wie ein Mikrofon und Analysesoftware zu "hören". Also eigentlich genau das Gegenteil dessen, was sie eigentlich von sich behaupten, in dem sie von ihren achso tiefgründigen Musik-Sinnes-Wahrnehmungen berichten.

Irrsinnige Logik, oder? Oder doch nicht....


svelte schrieb:
Erkärst Du mir kurz, was ein physikalischer Einzelton ist?


"Kurz" wird leider nicht möglich sein. Siehe hier (unter "Ohren – Besser als Messinstrumente?")

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 26. Mai 2011, 10:02 bearbeitet]
svelte
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 26. Mai 2011, 10:28

pinoccio schrieb:
Einerseits verlangst du (oben) nach akurraten Blindtests, auf der anderen Seite lehnst du sie ab, in dem du Blindtest als "Denkgrenze" definierst und mitteilen möchstest, dass du, im Vergleich zu anderen, diese Grenze natürlich schon weit hinter dir gelassen hättest.


Nö. Ich kann nur auf noch mehr einzeilige Nonsense-Kommentare ganz gut verzichten; Wer meint mir erklären zu müssen wozu ein Blindtest gemacht wird, muss irgendwie noch nicht ganz wach sein (freundlich ausgedrückt). Oder siehst Du das anders? Muss man mir das erklären?

Und: So war das auch nicht gemeint. Ich verlange erst gar keinen Blindtest, weil man damit in diesem Fall nicht beweisen kann, dass "Linux anders klingt als Windows". Dazu ist die These schon viel zu ungenau. Was ist denn Linux? Was ist denn Windows? Welches Windows? Welches Linux? Sind Treiber Teil des Betriebssystems? Usw. Zu viele offene Fragen um überhaupt eine haltbare Aussage machen zu können, ganz gleich ob das Blindtest-Ergebnis nun so oder so ausfällt.

Ich sehe den Blindtest auch nicht zwangsläufig als Denkgrenze. Ich kenne aber genug Beispiele aus dem Leben, in dem eine einzelne Änderung nicht wahrnehmbar ist, die Summe vieler Änderungen aber schon.



pinoccio schrieb:


Erkärst Du mir kurz, was ein physikalischer Einzelton ist?


"Kurz" wird nicht möglich sein. Siehe hier (unter "Ohren – Besser als Messinstrumente?"


Danke für den Link, ich werde mal das Verstehen versuchen.

VG S!
rumbazumba
Gesperrt
#339 erstellt: 26. Mai 2011, 11:03

pinoccio schrieb:

"Kurz" wird leider nicht möglich sein. Siehe hier (unter "Ohren – Besser als Messinstrumente?")


Danke für den Link und Respekt! Um das zu "verdauen" muss man wohl einige Stunden investieren. Aber ich glaube es lohnt sich.

Nur, warum machst du das nicht hier im HiFi-Forum? Hier "spielt doch die Musik"!
ZeeeM
Inventar
#340 erstellt: 26. Mai 2011, 11:07

svelte schrieb:
...weil man damit in diesem Fall nicht beweisen kann, dass "Linux anders klingt als Windows". Dazu ist die These schon viel zu ungenau.


Man muss sich die Frage stellen, wissen die Bits, wenn sie BS-unabhängig und identisch an der Eingangstüre des DAC klopfen, welches BS sie auf die Reise geschickt hat?
Man kann auch die Frage anders stellen: Wenn ich unter 2 unterschiedlichen Betriebssystemen die gleiche Addition durchführe, ist dann das Ergebnis unterschiedlich?
Auf solchen andersartigen Denkweisen beruht so Einiges, wenn die Ohren mit im Spiel sind und die eigene Grenzen und Schwankungen der Wahrnehmung werden gleichsamt mit der Logik in die Tonne gekloppt.


[Beitrag von ZeeeM am 26. Mai 2011, 11:50 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#341 erstellt: 26. Mai 2011, 11:23
kleiner Scherz zwischendurch zum Thema Logik:
Ist 1+1 wirklich 2?

Annahme:
2x=0

2x-x = 0-x / Erweiterung mit -x
x = -x / Addition
x/x = -x/x / Division mit x
1 = -1
1+1 = 0 / Umstellung

Kann ja sein, dass Windows die Einschränkung x # 0 nicht kennt.

(Erschwerend kommt hinzu, dass in der binären Darstellung 1+1 tatsächlich 0 ist )


[Beitrag von rumbazumba am 26. Mai 2011, 11:57 bearbeitet]
svelte
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 26. Mai 2011, 11:29

ZeeeM schrieb:

svelte schrieb:
...weil man damit in diesem Fall nicht beweisen kann, dass "Linux anders klingt als Windows". Dazu ist die These schon viel zu ungenau.


Man muss sich die Frage stellen, wissen die Bits, wenn sie BS-unabhängig und identisch an der Eingangstüre des DAC klopfen, welches BS sie auf die Reise geschickt hat?
Man kann auch die Frage anders stellen: Wenn ich unter 2 unterschiedlichen Betriebssystemen die gleiche Addition durchführe, ist dann das Ergebnis unterschiedlich?
Auf solchen andersartigen Denkweisen beruht so Einiges, wenn die Ohren mit im Spiel sind und die eigene Grenzen und Schwankungen der Wahrnehmung werden gleichsamt mit der Logik in die Tonne gekloppt.


Verstehe nicht worauf Du hinaus willst. Insbesondere im Zusammenhang mit meiner - von dir zitierten - Aussage.

VG S!


[Beitrag von svelte am 26. Mai 2011, 11:30 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#343 erstellt: 26. Mai 2011, 11:33

rumbazumba schrieb:

Ist 1+1 wirklich 2?

Das weiß doch in Wirklichkeit keiner
rumbazumba
Gesperrt
#344 erstellt: 26. Mai 2011, 11:36
Ne, wissen tun wir es nicht wirklich, aber logisch ist es trotzdem. Und nur die Logik ist, auch beim Bau von HiFi-Komponenten, ein verlässlicher Partner.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 26. Mai 2011, 12:38

svelte schrieb:
Nö. Ich kann nur auf noch mehr einzeilige Nonsense-Kommentare ganz gut verzichten;


Heißt das nun, dass meine Postings zu kurz ausgefallen sind?


Und: So war das auch nicht gemeint. Ich verlange erst gar keinen Blindtest, weil man damit in diesem Fall nicht beweisen kann, dass "Linux anders klingt als Windows". Dazu ist die These schon viel zu ungenau. Was ist denn Linux? Was ist denn Windows? Welches Windows? Welches Linux? Sind Treiber Teil des Betriebssystems? Usw. Zu viele offene Fragen um überhaupt eine haltbare Aussage machen zu können, ganz gleich ob das Blindtest-Ergebnis nun so oder so ausfällt.


So ähnlich sehe ich das auch und daher war der Einwurf von Pelmazo mit "Testmodalitäten" folgerichtig. Bei den meisten behauptetem Klingklang-Kram reichen mE übliche Modalitäten aus, die aus einem gut dokumentierten BT für jeden rauslesbar sind, um letztendlich Klanggleichheit festzustellen. Es ist manchmal keine Verblindung mehr nötig. Dazu gehört auch, dass man das beteiligte Equipment vernünftig einsetzt, in Bezug auf die Zielfrage. Es ist kein Problem klangliche Unterschiede zu provozieren. Mein "Wie" find ich da auch folgerichtig, denn ich will ja wissen, was ein Behaupter bereits diesbezüglich ab-geleistet hatte, ohne ihn vorher groß zu beeinflussen.

Darin unterscheidet sich (mMn) auch das Gold- vom Holzohr. Das Holzohr sucht nach Schwächen in seinem Test und versucht sie zu eliminieren, das Goldohr nimmt sein Ergebnis als bare Münze und stellt damit allerhand Theorien und Behauptungen auf. Sprich: Er möchte eine technisch-physikalische Erklärung für seine subjektiven Wahrnehmungen aus "nur mal anhören" haben. Und dies bitte fix und ohne Widerspruch vom Techniker. Falls der keine fürs Goldohr (oder dessen Wahrnehmungen) passende Antwort hat, wird halt nach "anderen Meinungen von Technikern" gefragt... Das Goldohr kommt gar nicht auf den Gedanken, ob vlt. seine Tests ungenügend sind.


Ich sehe den Blindtest auch nicht zwangsläufig als Denkgrenze. Ich kenne aber genug Beispiele aus dem Leben, in dem eine einzelne Änderung nicht wahrnehmbar ist, die Summe vieler Änderungen aber schon.


Trotzdem lässt sich die Summe überprüfen. Die interessante Frage die sich daraus ergibt ist mE, ab wann es bemerkbar ist und dann warum (technisch)? Dann kann man es (für den eigenen Geschmack) vermeiden oder gezielter fördern.

---

@ rumbazumba

So oft wie ich den Link hier schon gesetzt habe, gehört er auch zum HF

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 26. Mai 2011, 13:06 bearbeitet]
cr
Inventar
#346 erstellt: 26. Mai 2011, 13:50

So gibt es doch tatsächlich Klangunterschiede zwischen Linux und Windows (wenn alles korrekt konfiguriert ist).


Ah ja, wenn ich eine auf Windows erstellte Textdatei mit einer Linux-Anwendung öffne, dann wird mir plötzlich für ein x ein u vorgemacht. Wenn ich mit Linux eine CD kopiere, ist sie anders als mit Windows (selbst wenn ich dafür die Software desselben Herstellers verwende usw.). Oh nein, sorry, sie ist nicht anders, aber sie klingt anders, so eine Überraschung! Die ganze Diskussion ist doch wieder einmal so was von absurd, dass ich vom Kopfschütteln schon einen Muskelkater bekomme.
Sollte man nicht, ehe man was schreibt, ein bisschen Ahnung haben, als nur des Schreibens willen abstruse Behauptungen am laufenden Band aufzustellen?

Besonders rührend finde ich übrigens, das wie im Leben auch im PC eine Hand (bzw. ein Prozessorkern) nicht weiß, was die/der andere tut, was dann alles ein Riesenproblem werden kann.....

Ja, es kann unterschiedlich klingen, dann sollte man erst mal dafür sorgen dass Bitidentität besteht, was an die Soundkarte oder den ext. Wandler geht, und das wars dann.

Was immer auch sehr eigenartig ist: Bei der weit komplexeren Bildverarbeitung funktioniert alles reibungslos, aber sobald es um ein paar läppische Audio-Files geht, türmt sich Problem über Problem


[Beitrag von cr am 26. Mai 2011, 14:00 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#347 erstellt: 26. Mai 2011, 14:12
Für solche höchst anspruchsvollen IT-Diskussionen wäre doch es doch von Vorteil, wenn alle, die von Software-basierten Klangunterschieden sprechen, aufzählen:

- Seit wann Sie mit einem Computer arbeiten.
- In welchem Jahr sie ihre erste CD gerippt haben.

Dann lassen sich eventuell schnell Erklärungen für den unterschiedlichen "Klang" finden.
RoA
Inventar
#348 erstellt: 26. Mai 2011, 14:13

cr schrieb:
Bei der weit komplexeren Bildverarbeitung funktioniert alles reibungslos


Tatsächlich?


DNIKRELLEK schrieb:
Bei DVDs habe ich bei identishen Scheiben schon deutliche Bildunterschiede gesehen.


Bleibt also alles anders.
cr
Inventar
#349 erstellt: 26. Mai 2011, 14:21

- Seit wann Sie mit einem Computer arbeiten.
- In welchem Jahr sie ihre erste CD gerippt haben.


und ob sie in der Lage sind, einen Dateivergleich durchzuführen und wenn ja, wie.
audiophilereinsteiger
Inventar
#350 erstellt: 26. Mai 2011, 14:30

cr schrieb:

und ob sie in der Lage sind, einen Dateivergleich durchzuführen und wenn ja, wie.


Stimmt, den hatte ich vergessen. Beantwortet sich aber evtl. durch die ersten beiden Antworten von selbst.
Soundscape9255
Inventar
#351 erstellt: 26. Mai 2011, 14:33

audiophilereinsteiger schrieb:
Für solche höchst anspruchsvollen IT-Diskussionen wäre doch es doch von Vorteil, wenn alle, die von Software-basierten Klangunterschieden sprechen, aufzählen:

- Seit wann Sie mit einem Computer arbeiten.
- In welchem Jahr sie ihre erste CD gerippt haben.

Dann lassen sich eventuell schnell Erklärungen für den unterschiedlichen "Klang" finden.


Das kommt davon, dass die meisten dieser "Experten" eher zu den "Internetausdruckern" (welch Euphemismus! )zählen...
rumbazumba
Gesperrt
#352 erstellt: 26. Mai 2011, 15:03

Potiputt schrieb:
So gibt es doch tatsächlich Klangunterschiede zwischen Linux und Windows (wenn alles korrekt konfiguriert ist).


Ich glaube, dass meint er nicht wirklich. Das kommt nur davon, dass er das falsche BS benutzt und zwischen seinen Gedanken und dem BS besteht keine bit-Gleichheit. Aber ob da am Ende alles korrekt konfiguriert wurde? Beim PC bin ich mir aber sicher - sonst würden wir die Texte nicht lesen können.

Im Ernst, man ließt ja hier so einiges, aber so etwas?
Potiputt
Stammgast
#353 erstellt: 26. Mai 2011, 15:16
Ich schrieb:

So gibt es doch tatsächlich Klangunterschiede zwischen Linux und Windows (wenn alles korrekt konfiguriert ist).
Oder zwischen USB 2.0 Kabeln, etc. ....

Köstlich.
Sofort springen alle darauf an.
Bitte weitermachen, auch wenn es mich schon wieder stark verwirrt.
Könnte fast wetten, dass keiner der Experten hier jemals einen Vergleichstest gemacht hat, aber trotzdem ist vorher schon klar, dass es keinen Unterschied gibt.
Herrlich

Ah ja, wenn ich eine auf Windows erstellte Textdatei mit einer Linux-Anwendung öffne, dann wird mir plötzlich für ein x ein u vorgemacht

Das kann tatsächlich passieren, aber eigentlich nur bei Umlauten wie ö,ä und ü.
ZeeeM
Inventar
#354 erstellt: 26. Mai 2011, 15:39

Potiputt schrieb:
Köstlich.


In der Tat ist es recht amüsant, wenn man das Gehirn abschaltet und die Ohren aufsperrt.


Ein und derselbe Text, mal und Windows, mal unter Linux ausgedruckt, sieht durchaus unterschiedlich aus - logischwerweise kann das auch für andere Datenausgaben gelten.

Gefällt dir das besser?
Soundscape9255
Inventar
#355 erstellt: 26. Mai 2011, 15:46

Potiputt schrieb:

Könnte fast wetten, dass keiner der Experten hier jemals einen Vergleichstest gemacht hat, aber trotzdem ist vorher schon klar, dass es keinen Unterschied gibt.
Herrlich

Deswegen nennt man sie ja auch "Experten", du Schlaumeier!

Oder ganz extrem: Wer von den "Allesprobieren" hat schon mal die potenzsteigernde Wirkung von Zyankali probiert? Oder herrscht auch da die Meinung vor, es wäre doch etwas zu "gesundheitsschädlich", auch wenn es noch keiner probiert hat?


Potiputt schrieb:


Ah ja, wenn ich eine auf Windows erstellte Textdatei mit einer Linux-Anwendung öffne, dann wird mir plötzlich für ein x ein u vorgemacht

Das kann tatsächlich passieren, aber eigentlich nur bei Umlauten wie ö,ä und ü.


Es gibt Leute, die können mit Computern umgehen und es gibt Leute, die Können es nicht - letztere sollten aber keinem erzählen wollen, wie ein PC funktioniert...
rumbazumba
Gesperrt
#356 erstellt: 26. Mai 2011, 15:56

Potiputt schrieb:
Könnte fast wetten, dass keiner der Experten hier jemals einen Vergleichstest gemacht hat, aber trotzdem ist vorher schon klar, dass es keinen Unterschied gibt.

siehe auch Punkt 7.


Dann spann uns nicht weiter auf die Folter und lass uns nicht dumm sterben.

Begründe es doch mal bitte und zwar so, dass wir es alle nachvollziehen und u.U. auch nachstellen können. Keine Mutmaßungen, Meinungen und unschlüssige Aussagen. Gib Beispiele, die wir nachstellen können.

Es ist ein Gebot der Höflichkeit gegenüber anderen, wenn man etwas in den Raum stellt es mindestens versucht nachvollziehbar und SCHLÜSSIG zu begründen. Sonst läuft man Gefahr am Ende als Troll darzustehen.


[Beitrag von rumbazumba am 26. Mai 2011, 16:14 bearbeitet]
GraphBobby
Stammgast
#357 erstellt: 26. Mai 2011, 16:03

svelte schrieb:
Das ist unterste Schublade, so taktieren nur Mädchen, schlichtweg peinlich.


...und das ist sexistisch, und somit auch keine Schublade hoeher angesiedelt.


So gibt es doch tatsächlich Klangunterschiede zwischen Linux und Windows (wenn alles korrekt konfiguriert ist).
Oder zwischen USB 2.0 Kabeln, etc.
[...]
Köstlich.
Sofort springen alle darauf an.


Ich bin ja immer noch der Meinung, dass das ironisch gemeint war. Zumindest hoffe ich das.


Könnte fast wetten, dass keiner der Experten hier jemals einen Vergleichstest gemacht hat, aber trotzdem ist vorher schon klar, dass es keinen Unterschied gibt.


Ich bin ein Experte, und als solcher sage ich dir, dass derartige Kabeln schon getestet werden, bevor sie ueberhaupt in Massenproduktion gehen. Bei einzelnen Modellen sind sogar die elektrischen/elektromagnetischen Eigenschaften zertifiziert - beispielsweise das Abstrahlverhalten, siehe "TEMPEST".
Diese Kabel funktionieren problemlos.


Das kann tatsächlich passieren, aber eigentlich nur bei Umlauten wie ö,ä und ü.


Ja, aber das liegt nicht an Toleranzen irgendwelcher Art, sondern ist ganz normal im Programmcode nachvollziehbar.
tsieg-ifih
Gesperrt
#358 erstellt: 26. Mai 2011, 16:47

So gibt es doch tatsächlich Klangunterschiede zwischen Linux und Windows (wenn alles korrekt konfiguriert ist). Oder zwischen USB 2.0 Kabeln, etc. .


Zwischen USB Kabel wohl kaum, hier würde vermutlich jder Blindtest etwas anderes sagen, was aber nicht heisst dass die subjektive Wahrnehmung dem Blindtrest entsprechen muss

Wenn ich aber lese : WENN alles korrekt konfiguriert ist ... dann frage ich mich : WANN ist alles korrekt konfiguriert ?
Konfiguration des Gesamtsystems oder nur Teilbereiche die für Audio wichtig sind ?
Aktuelles Beispiel : es gibt Leute die konfigurieren ihren PC so intelligent, dass wenn ein Download stattfindet der Ton beim Abspielen einer Audio CD verzerrt, anfangs kaum hörbar, auf Dauer aber klingt jede mp3 64 kb besser. Ok der User hat schon beim Installieren Bockmist gebaut, da blieb ausser Format C nichts anderes übrig

Für mich ist ein Computer der primär Musik als Haupt-Quelle abspielen soll, DANN korrekt konfiguriert wenn die Hardware (Soundkarte) gut für mich "soundet" und die Software (Musikprogramme / Abspielprogramme) und alle unnötigen Hintergrundeinstellungen, Equilizer und Schnick Schnackregler die in Windows , Linux und Kernel latent schlummern abgeschaltet werden.
Nicht nur dafür gibt es Programme. Die haben Bugs. Desswegen gibt es Bugfixes und Releases was sich zudem regelmäßig ändert.
Jedem Insider ist vermutlich bewusst wie komplex die Materie ist, aber ich bin trotzdem gespannt, wer hier den ersten Blindtest machen sollte, der dann allgemeingültig ist ;-)


"tatsächlich Klangunterschiede zwischen Linux und Windows"


Diese Aussage ist so trivial wie als wenn man sagen würde, jede Musik-Software klingt anders wenn ein Regler verändert wird ;-)
Software, welche heutzutage JEDES gute Tonstudio ersetzt und deren Einstellungen mit verschieden eingestellten Reglern sogar anders klingen MUSS, sonst wäre alles tatsächlich gleich, was nicht Sinn einer Software die in einem Computer läuft wäre, wo verschiedene Soft- UND Hardware die Musikqualität je nach Geschmack bestimmen und verändern soll.
Dazu kämen dann noch die versteckten Einstellungen in Windows, Linux und Kernel selbst, sowie intern latent schlummernde Eqilizern und Soundoptimierer die den Klang m. E. eher verschlechtern als verbessern. Will sagen wozu bräuchten wir Computer als persönliche Musikquelle, wenn man diese nicht nach eigenen Vorstellungen konfigurieren könnte ? Gerade desswegen sind diese doch prädestiniert. Ob das jetzt ein Textbearbeitungs-, Videoschnitt- oder Musikprogramm ist, dem Computer ist das egal , mit welcher Software er gefüttert wird, die bits sind immer gleich, aber die Auswirkungen sind verschieden.

Eine allgemeingültige Antwort wird es vermutlich bzgl. der Computer-Klangunterschiede nicht geben, da es auf die Software und weniger auf die Hardware ankommt (aber auch hier gibt es Mist) , bleibt als Restrisiko die eigene subjektive Wahrnehmung, auf die der Hörer sich verlassen sollte und die ist so übereinstimmend wie die Menschen selber es sind.

Es geht nicht darum, DASS bits und bytes Unterschiede produzieren, die sind an für sich immer gleich, sonst würde kein Computer der Welt funktionieren.
Es geht darum dass softwareseitig wie in jedem Tonstudio üblich , fast unendliche Möglichkeiten zur Verfügung stehen den Klang einer Musik zu bearbeiten, zu verändern, zu verschlechtern, zu verbessern oder einfach nur mal so zu hören.




audiophilereinsteiger schrieb:
Für solche höchst anspruchsvollen IT-Diskussionen wäre doch es doch von Vorteil, wenn alle, die von Software-basierten Klangunterschieden sprechen, aufzählen:

- Seit wann Sie mit einem Computer arbeiten.
- In welchem Jahr sie ihre erste CD gerippt haben.

Ich glaube nicht dass dir zusteht das zu beurteilen.
Auch nicht wieviele Computer und OS jemand besitzt, wieviele zusammengebaut wurde, wieviele Netzwerke er eingerichtet hat oder mit welcher Software und Hardware jemand schon gearbeitet hat.
Womit ich bereits versucht habe plausibel und einfach zu erklären dass Klangunterschiede nur softwareseitig (gewollt oder ungewollt) entstehen können was in jedem Tonstudio übrigens genauso praktiziert wird.


xuser schrieb:
Nach meinen Erfahrungen rechnen bei einer 4-Kern-CPU mit einem 32 Bit-Betriebssystem meistens nur zwei Kerne.


Das stimmt. Es stimmt aber auch dass viele nicht wissen wie einfach man die anderen 2 Kerne freischalten kann, weil von Haus aus das von Windows nicht vorgesehen ist/war (das SP 1 für Win 7 habe ich noch nicht installiert). Ob's was bringt liegt an anderen Umständen, da es von der Software unterstützt werden muss um einen Schnelligkeitsvorteil zu bekommen
RoA
Inventar
#359 erstellt: 26. Mai 2011, 17:31
So sehen 6 Kerne unter XP aus, während im Hintergrund u.a. amtliche Mucke wiedergegeben wird...

Soundscape9255
Inventar
#360 erstellt: 26. Mai 2011, 17:39
Thuban?
RoA
Inventar
#361 erstellt: 26. Mai 2011, 17:45
Japp. Klingt geil!
tsieg-ifih
Gesperrt
#362 erstellt: 26. Mai 2011, 17:46
AMD mit türkischem Kern oder Intel
ZeeeM
Inventar
#363 erstellt: 26. Mai 2011, 17:51

RoA schrieb:
Japp. Klingt geil! :D


Wie das wohl im AHF bewertet wird?
Soundscape9255
Inventar
#364 erstellt: 26. Mai 2011, 18:08

tsieg-ifih schrieb:
AMD mit türkischem Kern oder Intel :D


türkisch?
audiophilereinsteiger
Inventar
#365 erstellt: 26. Mai 2011, 18:18

tsieg-ifih schrieb:


audiophilereinsteiger schrieb:
Für solche höchst anspruchsvollen IT-Diskussionen wäre doch es doch von Vorteil, wenn alle, die von Software-basierten Klangunterschieden sprechen, aufzählen:

- Seit wann Sie mit einem Computer arbeiten.
- In welchem Jahr sie ihre erste CD gerippt haben.

Ich glaube nicht dass dir zusteht das zu beurteilen.


Warum?
tsieg-ifih
Gesperrt
#366 erstellt: 26. Mai 2011, 18:26
AMD hatte den Namen Thuban aus dem arabischen übernommen und beruht auf den "Istanbul-Kern" aus der Opteron CPU Familie.
Ok jetzt ist die Pointe weg
Soundscape9255
Inventar
#367 erstellt: 26. Mai 2011, 18:37
OK - doch keine türkische Fab...
DNIKRELLEK
Gesperrt
#368 erstellt: 26. Mai 2011, 21:16

xuser schrieb:

Hallo DUKE

Nach meinen Erfahrungen rechnen bei einer 4-Kern-CPU mit einem 32 Bit-Betriebssystem meistens nur zwei Kerne.

Hast Du etwa das mit minimal anders gemeint?

Gruss Beat


32 twitter sind was für looser. 64 bitter regeln

64 Bit brauche ich für meine ganzen eigenen Songs um sie auf ne HD zu parken. Mit 32 bit kann ich da nix anfangen. Zuwenig Speicher der ansprechbar ist. Unter 10 gigs läuft da nixs.

Da du kein Ahnung davon hast: auch 32 biter nutzen alle cores wenn die sw das supported. Ansonsten macht Win son ne pseudo Verteilung.
Ist aber, weil nicht Fisch unf´d nicht Fleisch, sondern Gemüse und Rohkost voll die Ehec nummer.



Das war mal ein amtliches Forum. Lasst es uns gemeinsam wieder dazu werden.


[Beitrag von DNIKRELLEK am 26. Mai 2011, 21:21 bearbeitet]
xuser
Stammgast
#369 erstellt: 26. Mai 2011, 21:34
Hallo DUKE

Mein schnellster PC ist nur ein Core 2.

Mit dem 4-Kern-PC habe ich noch wenig Erfahrungen gesammelt.

Auf dem Core-2-PC möchte ich nach dem Open Solaris noch testweise ein 64-Bit-Linux installieren.
Das vorhandene Windows XP Professional finde ich mit der Zeit doch ein wenig langweilig.

Gruss Beat


[Beitrag von xuser am 26. Mai 2011, 21:36 bearbeitet]
DNIKRELLEK
Gesperrt
#370 erstellt: 26. Mai 2011, 21:34
Ein weitere Vorteil der für den ATARI ST spricht. Dort gab es keine Blue Screens. Und der Monochrome Monitor war damals über aller Zweifel erhaben.

Aber wenn du zu dieser Zeit auf dem AMIGA aggiert hast, erübrigt sich natürlich jede Diskussion.

Lassen wir es besser bleiben und erfreuen uns lieber an schöner Musik. Ich für meinen Teil bevorzuge dafür übrigens aktive LS mit hoher Abbildungstreue.
Aber dieser Hinweis wird vermutlich nur unnötigen Streit produzieren weil bei vielen die Metaebenen durcheinander geraten und mit Diskussionskultur und Achtung vor dem anders hörenden verwechselt wird.
xuser
Stammgast
#371 erstellt: 26. Mai 2011, 21:48
Aktive Lautsprecher besitze ich seit 10 Jahren. Zugunsten von Passiv-Monitoren habe ich die Aktiven jedoch in Rente geschickt.

Trotz der empfohlenen und erfolgreich absolvierten Aktiv-Hörschulung haben mir die Passivmonitore besser gefallen.

Gruss Beat


[Beitrag von xuser am 26. Mai 2011, 21:51 bearbeitet]
DNIKRELLEK
Gesperrt
#372 erstellt: 26. Mai 2011, 21:53

xuser schrieb:
Hallo DUKE

Mein schnellster PC ist nur ein Core 2.

Mit dem 4-Kern-PC habe ich noch wenig Erfahrungen gesammelt.

Auf dem Core-2-PC möchte ich nach dem Open Solaris noch testweise ein 64-Bit-Linux installieren.
Das vorhandene Windows XP Professional finde ich mit der Zeit doch ein wenig langweilig.

Gruss Beat


Was soll der Blödsinn und die Trollerei?

Für XP wird der Support seitens MS eingestellt.
Auf deiner Kiste kann weder ein SUNOS2.x noch ein Open Solaris vernünftig laufen.
Und natürlich darf der wichtigtuerische HInweis auf Linux nicht fehlen.
Lag etwa einer derletzten Augaben der Computer Bild Postille eine kostenlose Linux Dis. bei?
ACHTUNG: Die reich bebilderten und kindgrecht aufbereiteten, Anleitungen sind manchmal problematisch.
Oder gehörts du zu den"Ich lese die CT auch auf dem Klo und eigentlich haben die dort alle keine Ahnung" Geeks?
Lass es bleiben und kauf dir besser einen Windoof Compi im Blödmarkt.
tsieg-ifih
Gesperrt
#373 erstellt: 26. Mai 2011, 21:55

32 twitter sind was für looser. 64 bitter regeln

64 Bit brauche ich für meine ganzen eigenen Songs um sie auf ne HD zu parken. Mit 32 bit kann ich da nix anfangen. Zuwenig Speicher der ansprechbar ist. Unter 10 gigs läuft da nixs.

Wenn du nur Musik aufspielen und abspeichern willst (ohne aufwendige Zusatz-Bearbeitung) dann würde nicht nur 32 Bit, auch 16 Bit im internen Speicherregister der CPU mit Windows 95 und altem ISA Bus mit superschnellen 20 MB / Sec (90er Jahre) würden völlig ausreichen.
Vor ca. 10 bis 12 Jahren waren es nur etwas mehr, aber RoA hatte einen Screenshot vom Task Manager eines aktuellen PC hier eingestellt und die CPU Auslastung bei Hintergrund-Musikwiedergabe beträgt ca. 1 %
xuser
Stammgast
#374 erstellt: 26. Mai 2011, 22:03
Hallo DUKE

Support für Windows XP benötige ich nicht. Mir reichen die Updates und Hotfixes.

Wofür soll ich mir einen Windoof-Compi im Blödmarkt kaufen?
Den Core 2 habe ich doch schon. Dieser wurde auch mit einem vorinstallierten Linux-Betriebssystem angeboten.

Das aktuelle Linux habe ich mir nicht von der Computer Bild besorgt, sondern es ist ein kostenfreies Redhat-Derivat.

Gruss Beat


[Beitrag von xuser am 26. Mai 2011, 22:17 bearbeitet]
hf500
Moderator
#375 erstellt: 26. Mai 2011, 23:02

tsieg-ifih schrieb:

Vor ca. 10 bis 12 Jahren waren es nur etwas mehr, aber RoA hatte einen Screenshot vom Task Manager eines aktuellen PC hier eingestellt und die CPU Auslastung bei Hintergrund-Musikwiedergabe beträgt ca. 1 % ;)


Moin,
der Rechner zeigt 1%, weil er nicht noch weniger anzeigen kann.

Gegenbeispiel:
Ich habe hier ein nettes kleines Rechnerlein, einen Toshiba Libretto. 233MHz, 64MB Ram, leider keinen 2nd-level-cache.
Er laeuft auf einem DSL-Linux mit dem Kernel 2.4.31.

Bei der MP3-Wiedergabe mit dem xmms braucht er 2% CPU fuer CBR-Files und um die 9% fuer VBR-Files. Wieviel davon fuer die Titellaufschrift und die Spielzeitanzeige gebraucht werden, weiss ich nicht.
Wenn das Dingelchen schon kaum nachdenken muss, dann ein moderner Rechner ueberhaupt nicht mehr ;-)

MP3-Player haben einen fest verdrahteten Hardwaredecoder, fuer die gelten andere Masstaebe. Die duerfen nicht gross nachdenken, weil sie sparsam mit Strom umgehen muessen.

73
Peter
cr
Inventar
#376 erstellt: 27. Mai 2011, 00:44
Beim Pentium III mit 500 MHz (BJ 2000) benötigt das Musikabspielen auch nur ganz wenige Prozent, das Abspielen einer DVD, was schon etwas anspruchsvoller ist, braucht 50%.
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