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Faktoren für audiophiles Hören

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ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 01. Okt 2014, 08:06
Wer stellt sich schon freiwillig eine Abhörwanze ins Wohnzimmer und bezahlt dafür noch freiwillig?
Mickey_Mouse
Inventar
#52 erstellt: 01. Okt 2014, 12:52

ZeeeM (Beitrag #51) schrieb:
Wer stellt sich schon freiwillig eine Abhörwanze ins Wohnzimmer und bezahlt dafür noch freiwillig?

jemand der den zur Zeit maximalen Komfort haben will!

wer niedrigere Ansprüche hat und lieber eine Tastatur abklemmt kann das ja gerne machen. Der darf sogar so naiv sein und glauben, dass Amazon (oder Google, youtube, Apple, netflix oder wer auch immer) nichts davon mitbekommt, wenn er dort den Suchbegriff da eintippt
visir
Inventar
#53 erstellt: 01. Okt 2014, 13:05

Mickey_Mouse (Beitrag #46) schrieb:

es gibt eben Leute, die sich und ihre Geräte gerne präsentieren.


ganz so scharf würde ich das nicht sehen. Wieviele Leute kommen im Wohnzimmer vorbei, und wieviele am Parkplatz? Der Altar kann auch einfach zur eigenen Freude geschaffen worden sein.


-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #47) schrieb:

Was ich mir noch wünsche, ist eine Sprachsteuerung.

"Anlage? - Playlist erstellen" - "Playlist? Hinzufügen Take five" - aus den Lautprechern: "Welche? Zur Verfügung steht Quincy Jones, Al Jarreau, George Benson, Jazzkantine, Tito Puente, Dave Brubeck..." - "Auswahl: Jazzkantine" - "Playlist? hinzufügen Tom Waits" - aus den Lautsprechern: "Welcher Titel? Ich habe ..."

und so weiter.

Wäre doch cool, oder?


nö, da müsst ich ja einen ganzen Vortrag halten, bis ich so eine Liste beisammen habe. Am Rechner geht das klick-klick-klick... schon klar, nicht jeder "Klick" ist schon ein Titel, aber die direkte Interaktion ohne Umweg über Sprache halte ich für deutlich schneller.
Beaufighter
Inventar
#54 erstellt: 01. Okt 2014, 18:57
Moin moin,

ab wann wird die Anlage denn zur Schau?
Sind es die Glaskolben die da orange schimmern die einen zum Angeber stempeln, ist es der Hochglanz Lautsprecher, oder ist es ab einem gewissen Preis das ich vom Hifiist zum Altarbauer werde?

Ich denke die Grenzen sind fließend.
Ein Faktor für Audiophiles hören ist ganz sicher auch das Ambiente in dem man das tut.

Gruß Beaufighter
stier2704*
Stammgast
#55 erstellt: 01. Okt 2014, 19:34
Raum und Stimmung tragen sicherlich einen großen Teil zum entspannten hören bei.
visir
Inventar
#56 erstellt: 02. Okt 2014, 14:48

Beaufighter (Beitrag #54) schrieb:
Moin moin,

ab wann wird die Anlage denn zur Schau?
Sind es die Glaskolben die da orange schimmern die einen zum Angeber stempeln,


Den Angeber würde ich einmal ganz weglassen, aber diese schimmernden Glaskolben sind dann eher eine Frage, ob es hier nicht zu einem unwesentlcihen Anteil um "optophiles" geht - ob man sich manche Komponente eher kauft, weil sie hübsch anzuschauen ist, und der Klang zweitrangig ist...
Weischflurst
Gesperrt
#57 erstellt: 02. Okt 2014, 14:57

visir (Beitrag #53) schrieb:
nö, da müsst ich ja einen ganzen Vortrag halten, bis ich so eine Liste beisammen habe. Am Rechner geht das klick-klick-klick... schon klar, nicht jeder "Klick" ist schon ein Titel, aber die direkte Interaktion ohne Umweg über Sprache halte ich für deutlich schneller.


Na, ja. Ich bin eben nicht der Freund sichtbarer Komponenten. Mein idealer Hörraum enthält keine sichtbare Technik, und ich bin kurz davor, das auch zu erreichen. Da wäre die Sprachsteuerung das Tüpfelchen auf dem I.

Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung, dass die Bedienung am PC die schnellste und effizienteste Bedienung einer Hifi Anlage ist.
Fridolin_III
Stammgast
#58 erstellt: 03. Okt 2014, 01:35
Audiophil, diesen Begriff kann man entweder für sich definieren oder man argumentiert da mit bereits vorhandenen Definitionen. Ein Person die sich als Audiophil bezeichnet, legt für mich einen überdurchschnittlich hohen Wert auf Klangqualität.

Zum audiophilem Hören müssen daher, aus meiner Sicht - erst einmal die grundsätzlichen Gegebenheiten vorhanden sein.

Eine Aufnahme, die neutral ist.
Eine HiFi-Kette, die neutral abbilden kann.
Richtig aufgestellte LS und ein Hörraum, der akustisch eigentlich perfekt sein müsste.

Die wichtigste Voraussetzung wäre erst einmal zu wissen, was realistisch, neutral überhaupt ist. Die andere Frage ist, ob hohe Klangqualität... nun immer mit maximaler Neutralität in Verbindung gebracht werden muss. Weil Freude am hören, dass Hören lieben - kann man z.B. auch mit nicht auf maximale Neutralität getrimmten LS.

Ich gehöre zu den Hörern, denen Neutralität wichtig ist. Auf der anderen Seite analysiere ich nicht beim Musikhören... ich höre Musik. Wenn ein Kollege..., sagen wir mal das Ziel hatte, etwas großes zu schaffen, dass aber irgendwie daneben ging... könnte ich mit einem kreisförmig ausgeführte Fußtritt, den Hifi-Altar zerlegen. Ich habe mich dann aber doch unter Kontrolle und es fliegt nur die Disk aus dem Player.

EDIT:
Ein HiFi-Altar kann auch sehr schlicht sein.
Das hat mit: "Guck mal was ich hab!" Dann nicht viel zu tun.


[Beitrag von Fridolin_III am 03. Okt 2014, 01:52 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#59 erstellt: 03. Okt 2014, 07:30
Hmmm,

ich ärgere mich auch wenn die Aufnahme Werkseitig schon mit wenig Mühe in die Läden kam.

Bin jedoch der festen Überzeugung das das Bauen von Altären eine Einstellungssache ist.

Ich denke das Peacounter genauso einen Altar der Einstellung "ich brauch das alles nicht" aufbaut wie der, der seine Anlage zur sozialen Reputation verwendet.

Gruß Beaufighter
peacounter
Inventar
#60 erstellt: 03. Okt 2014, 10:39
Eigentlich nicht.
Ich finde nur HiFi-Geräte idr nicht sonderlich ästhetisch und möchte sie nicht immer im Blickfeld haben.
Genau wie PC, Router, Mikrowelle oder bohrmaschine.
Es gibt zwar durchaus hübsch designte Gerätschaften aber trotzdem nehmen die mir irgendwie zu viel der Raumatmosphäre ein.
Ne Schale Obst, schöne Pflanzen oder vielleicht eine meiner Gitarren seh ich einfach lieber als solche "Kästen".
visir
Inventar
#61 erstellt: 03. Okt 2014, 10:54

Fridolin_III (Beitrag #58) schrieb:

Ein HiFi-Altar kann auch sehr schlicht sein.


Hauptsache, man hat was zum Anbeten?
peacounter
Inventar
#62 erstellt: 03. Okt 2014, 11:33

Fridolin_III (Beitrag #58) schrieb:
Eine Person die sich als Audiophil bezeichnet, legt für mich einen überdurchschnittlich hohen Wert auf Klangqualität.

Zum audiophilem Hören müssen daher, aus meiner Sicht - erst einmal die grundsätzlichen Gegebenheiten vorhanden sein.

Eine Aufnahme, die neutral ist.
Eine HiFi-Kette, die neutral abbilden kann.
Richtig aufgestellte LS und ein Hörraum, der akustisch eigentlich perfekt sein müsste..... .

Überdurchschnittlichen Wert auf klangqualität kann man aber auch legen, wenn man etwas anderes als Neutralität will.
Neutralität ist imo nicht zwangsweise das Ideal des Audiophilen.


Besonders schwer ästhetisch zu integrieren finde ich lautsprecher.
Insbesondere die "großen klopper".
Was anderes als ordentlich Gestrüpp drauf und drumherum fällt mir da leider auch nicht ein.
Deswegen steh ich auch so auf hübsche kompakte auf Stativen.


[Beitrag von peacounter am 03. Okt 2014, 12:30 bearbeitet]
Fridolin_III
Stammgast
#63 erstellt: 03. Okt 2014, 12:19
Ja sicherlich. Deswegen habe ich es ja auch so umschrieben: "Die andere Frage ist, ob hohe Klangqualität... nun immer mit maximaler Neutralität in Verbindung gebracht werden muss. Weil Freude am hören, dass Hören lieben - kann man z.B. auch mit nicht auf maximale Neutralität getrimmten LS."

Was bei mir noch ausschlaggebend ist, wäre der Pegel. Nein ich höre nicht ständig bei sehr großen Pegeln. In letzter Zeit eher bei gehobener Zimmerlautstärke. Aber für mich zählen (prinzipbedingt), für eine realistische Abbildung - auch entsprechend große Pegel, sauber wiedergeben zu können, zu den Faktoren.

Zum Altar... Vorurteile? Auf meinem Altar steht aktuell ein Gerät.
Ich habe keinen aber z.B. so eine Naim UnitiLite AIO-Kiste, die sieht erst mal nicht nach "HiFi-Anlage" aus und ist weniger auffällig.

Ich finde die Schlichtheit (Optik) so toll, weniger ist manchmal mehr.


[Beitrag von Fridolin_III am 03. Okt 2014, 12:23 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#64 erstellt: 05. Okt 2014, 10:58
Altare entstehen im Kopf.

Der Wolff im Schafspelz kann ebenso zum Altar gekürt werden wie ein Chrom Glas Aluklotz.

Das ist Einstzellungssache.

Gruß Beaufighter
Weischflurst
Gesperrt
#65 erstellt: 06. Okt 2014, 13:10

peacounter (Beitrag #60) schrieb:
Eigentlich nicht.
Ich finde nur HiFi-Geräte idr nicht sonderlich ästhetisch und möchte sie nicht immer im Blickfeld haben.


So geht es mir auch. Ich sehe diese Dinger auch nicht als Altäre, sondern als (in der Vergangenheit) notwendige Eingabegeräte für Medien. Und die Designgeräte sehe ich eher als das Leben mit dem Kompromiss.

Niemand würde eine Wohnung akzeptieren, in der die Gas-Wasser-Installation dekorativ über die Wände gelegt wurde, auch die Elektroinstallation ist in den meisten Wohnungen versteckt. Warum also nicht die Audiotechnik ebenfalls hinter die Wände bringen?
Beaufighter
Inventar
#66 erstellt: 06. Okt 2014, 18:22
Moin moin,

Deswegen sieht man ja im Fernsehen die geilen Lofts wo alte Industrieanlagen mit offenen schönen Stahlträgern visuel hervorgehoben werden.

Wo plötzlich die Klinkerwand wieder hinterm Putz vorgeholt wird. Weil es so ein gemütliches Ambiente bieten soll.

Ich fürchte das das keine Altarfrage, sondern eher eine Geschmacksfrage ist.


Gruß Beaufighter
ruesselschorf
Inventar
#67 erstellt: 07. Okt 2014, 01:46
...hier das einzig wahre Goldohr:

http://bilder.hifi-f...orer-gross_47024.jpg

hier in der Silber auf Gold Understatement - Version

Helmut
visir
Inventar
#68 erstellt: 09. Okt 2014, 13:58

ruesselschorf (Beitrag #67) schrieb:
...hier das einzig wahre Goldohr:

http://bilder.hifi-f...orer-gross_47024.jpg

hier in der Silber auf Gold Understatement - Version

Helmut


ganz ehrlich - das würde ich gerne einmal ausprobieren. Aber nicht bei einem Rockkonzert
ruesselschorf
Inventar
#69 erstellt: 09. Okt 2014, 14:31

visir (Beitrag #68) schrieb:

ruesselschorf (Beitrag #67) schrieb:
...hier das einzig wahre Goldohr:

http://bilder.hifi-f...orer-gross_47024.jpg

hier in der Silber auf Gold Understatement - Version

Helmut


ganz ehrlich - das würde ich gerne einmal ausprobieren. Aber nicht bei einem Rockkonzert :cut


Na, dann versuch es doch erst mal mit der viel 'audiovieleren' Junior-Version bei www.klarhörer.de.
Aber lass dich damit nicht allzu lang bei öffentlichen Konzerten sehen, sonst kriegst Du noch kostenlos eine schöne Jacke - und die wird hinten geknöpft, gelle

Beste Grüße, Helmut
peacounter
Inventar
#70 erstellt: 09. Okt 2014, 14:39
sowas gabs tatsächlich mal als passives hörgerät.
Beaufighter
Inventar
#71 erstellt: 10. Okt 2014, 15:54
Coool Scheuklappen. Man könnte sie auch zu einem BH umfunktionieren.

Aber im Wohnzimmer mit den Dingern sitzten, ne irgendwo hört der Spass auf.

Gruß Beaufighter
peacounter
Inventar
#72 erstellt: 10. Okt 2014, 15:56
gibt ja auch leute, die sich zum glotzen so ne 3D-brille ins gesicht machen.
Weischflurst
Gesperrt
#73 erstellt: 10. Okt 2014, 17:07
... was bei Naturdokus manchmal auch wirklich Vorteile hat. Ich muss zugeben, dass ich meine schon fünf mal aufgesetzt habe. In zwei Jahren...



peacounter
Inventar
#74 erstellt: 10. Okt 2014, 17:10
hat eigentlich die pornoindustrie schon auf 3D reagiert?
(fiel mir gerade beim stichwort "naturdokus" ein )


[Beitrag von peacounter am 10. Okt 2014, 17:11 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#75 erstellt: 10. Okt 2014, 17:16
Ja, es gibt ein paar. Nicht viele, aber ein paar wirklich schöne Sachen.
ZeeeM
Inventar
#76 erstellt: 10. Okt 2014, 18:59
Das Problem bei 3D Filmen ist, das die Kamera den Focus setzt und nicht das Auge, wo es hinschaut. Bei 2D war das zwar auch schon so, aber bei 3D scheint das für das Hirn anstrengender zu sein.
Weischflurst
Gesperrt
#77 erstellt: 10. Okt 2014, 19:03
oops, ich sehe gerade, ich habe da was falsch gelesen... Oder hast Du da nachträglich was verändert, Felix?


Beaufighter
Inventar
#78 erstellt: 10. Okt 2014, 19:14
Ist bei Naturdokumentationen ala Peacounter der Focus des Hinguckens nicht bei allen an der gleichen Stelle?


[Beitrag von Beaufighter am 10. Okt 2014, 19:14 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#79 erstellt: 10. Okt 2014, 19:28
Kommt auf die Teilnehmerzahl an...
focal_93
Inventar
#80 erstellt: 28. Okt 2014, 22:04

Fridolin_III (Beitrag #58) schrieb:
Ein Person die sich als Audiophil bezeichnet, legt ...einen überdurchschnittlich hohen Wert auf Klangqualität.


Genau so ist es. Eine der wenigen Äußerungen in diesem Thread mit Substanz.

Was hier schon wieder geschwurbelt wird

Ist aber sehr unterhaltsam, werde mit Freude hier weiterlesen.

Ahoi

Uwe
max120209
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 29. Okt 2014, 14:41

focal_93 (Beitrag #80) schrieb:

Fridolin_III (Beitrag #58) schrieb:
Ein Person die sich als Audiophil bezeichnet, legt ...einen überdurchschnittlich hohen Wert auf Klangqualität.


Genau so ist es. Eine der wenigen Äußerungen in diesem Thread mit Substanz.


Einfach die Audiodaten von CD oder einem anderen Medium abspielen, auf welchen es digital und unkomprimiert hinterlegt ist.
Da hast du immer die beste Qualität vorliegen, die sollte dann selbst für selbsternennte "Audiophile" reichen.
Achtung bei älteren Aufnahmen, die zwar auf CD vorliegen, aber ursprünglich analog aufgenommen wurden - Diese können nicht audiophil sein, da die Fehler der analogen Reproduktion mit der Vervielfältigung ins Digitale ebenfalls reproduziert wurden!
peacounter
Inventar
#82 erstellt: 29. Okt 2014, 14:46
audiophil heißt "das hören liebend", mehr nicht!
und das geht im prinzip auch mit handy-lautsprechern und 96kbps...


[Beitrag von peacounter am 29. Okt 2014, 14:47 bearbeitet]
visir
Inventar
#83 erstellt: 29. Okt 2014, 15:41

max120209 (Beitrag #81) schrieb:

Einfach die Audiodaten von CD oder einem anderen Medium abspielen, auf welchen es digital und unkomprimiert hinterlegt ist.
Da hast du immer die beste Qualität vorliegen, die sollte dann selbst für selbsternennte "Audiophile" reichen.
:prost


Ja, so einfach könnte die Welt sein... wenn, ja wenn ich denn "digital hören" könnte. Hab mir aber noch keine entsprechende Schnittstelle implantieren lassen. Bis dorthin muss ich Musik über Lautsprecher hören, und in der Regel in einem Raum, und schon sind wir mit vielfältigen Unzulänglichkeiten konfrontiert, die man mehr oder weniger gut kompensieren kann. Und der Audiophile wird da nun mehr Aufwand reinstecken als der, dem das nicht so wichtig ist.
Weischflurst
Gesperrt
#84 erstellt: 29. Okt 2014, 15:53

visir (Beitrag #83) schrieb:
Bis dorthin muss ich Musik über Lautsprecher hören, und in der Regel in einem Raum, und schon sind wir mit vielfältigen Unzulänglichkeiten konfrontiert, die man mehr oder weniger gut kompensieren kann. Und der Audiophile wird da nun mehr Aufwand reinstecken als der, dem das nicht so wichtig ist.


Dummerweise ist genau das ein Fehlschluss, denn gerade im Club der sich selbst audiophil nennenden Menschen ist Raumbehandlung und Anpassung der Audioausgabe unter Berücksichtigung des Raums mehr als verpönt. Zumindest ist das mein Eindruck. Die investieren dann lieber noch mehr Geld in die Optik der Anlage und glauben, den Ohren damit ein Schnippchen schlagen zu können.
visir
Inventar
#85 erstellt: 29. Okt 2014, 15:58

Weischflurst (Beitrag #84) schrieb:

visir (Beitrag #83) schrieb:
Bis dorthin muss ich Musik über Lautsprecher hören, und in der Regel in einem Raum, und schon sind wir mit vielfältigen Unzulänglichkeiten konfrontiert, die man mehr oder weniger gut kompensieren kann. Und der Audiophile wird da nun mehr Aufwand reinstecken als der, dem das nicht so wichtig ist.


Dummerweise ist genau das ein Fehlschluss, denn gerade im Club der sich selbst audiophil nennenden Menschen ist Raumbehandlung und Anpassung der Audioausgabe unter Berücksichtigung des Raums mehr als verpönt. Zumindest ist das mein Eindruck. Die investieren dann lieber noch mehr Geld in die Optik der Anlage und glauben, den Ohren damit ein Schnippchen schlagen zu können.


So pauschal würd ich das schon zweimal nicht sagen:
- ich betrachte mich als audiophil und hab mir da sehr wohl manches überlegt
- habe ich oben ja auch von Lautsprechern gesschrieben, und da legt nun wohl jeder Audiophile wert darauf, was "Gutes" zu haben. Was immer er jeweils darunter versteht.
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 30. Okt 2014, 18:08
Irgendwen (zB sich selbst) oder irgendwas als audiophil zu bezeichnen macht mMn doch eher wenig Sinn. Sind die anderen dann audiophob? Oder weder das eine noch das andere? So lala? Neutral eingestellt? Ist denen egal? Sowas gibt's doch eigentlich gar nicht.
Jeder "normale" Mensch hört doch gerne, liebt Klänge. Ich hab zumindest noch niemanden kennengelernt, der Tag ein - Tag aus mit Ohropax oder ähnlichem rumrennt und sich eigentlich wünschte, taub zu sein. Und wenn sich das doch mal jemand für ein paar Tage antun sollte, wird er doch heilfroh sein, wenn er die Dinger wieder rausnehmen kann und sich fortan als audiophil bezeichnen.
Dem einen ist es sicher wichtiger als dem anderen (der mag dann vielleicht sogar audiophiler sein). Gerade wenn es um die Soundqualität an der heimischen Anlage geht. Dennoch wird doch auch hier so gut wie niemand behaupten, dass ihm der Unterschied von Kofferradio zu amtlicher Anlage nun gänzlich kalt lassen würde. So wie auch so gut wie jeder das 1080p Video dem 240p Video vorzieht (vorausgesetzt der Bildschirm ist groß genug).

Kurz: für mich ist audiophil sein das normalste der Welt und damit so schwammig und belanglos wie nur irgendwas

Gruß
Gunnar

ps.: sorry. Das ganze ist eigentlich Offtopic. Aber dieser Begriff nervt mich schon länger und da er hier so gerne benutzt wird, musste ich auch mal meinen Senf dazugeben

edit: mal ganz davon abgesehen, dass es audiophile Gerätschaften schonmal gar nicht gibt. Vielleicht mal wenn Asimovs Positronengehirne Wirklichkeit werden...


[Beitrag von Gun_Nar am 30. Okt 2014, 18:52 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#87 erstellt: 30. Okt 2014, 19:32

Gun_Nar (Beitrag #86) schrieb:
Dem einen ist es sicher wichtiger als dem anderen (der mag dann vielleicht sogar audiophiler sein). Gerade wenn es um die Soundqualität an der heimischen Anlage geht. Dennoch wird doch auch hier so gut wie niemand behaupten, dass ihm der Unterschied von Kofferradio zu amtlicher Anlage nun gänzlich kalt lassen würde. So wie auch so gut wie jeder das 1080p Video dem 240p Video vorzieht (vorausgesetzt der Bildschirm ist groß genug).

Kurz: für mich ist audiophil sein das normalste der Welt und damit so schwammig und belanglos wie nur irgendwas

ich weiß nicht, da hast du aus meiner Sicht sehr komische Erfahrungen gemacht!
Vielleicht bist du nur "zu wenig audiophil" und gehst in der grauen Masse unter?!?

Also ich höre regelmäßig Anlagen von Kollegen, die einfach nur schrecklich sind. Da gibt es Leute, die haben ihre Front-LS gegeneinander verpolt gehabt und haben das nicht gehört! Da kann ich dann beim besten Willen nicht sagen, dass so jemand "audiophil" ist, taub aber auch nicht, das sind doch zwei völlig verschiedene Dinge.

Wenn man mir einen der Stereo LS 5cm weiter weg schiebt und ich setze mich zum Musikhören hin, dann würde ich der nach den ersten Tönen sagen, dass irgendwas an der Anlage nicht stimmt. Andere Leute hören im All-Channel-Stereo Modus und freuen sich darüber, dass es keinerlei Ortung gibt, nur einen Musik-Brei von überall. Das sei ihnen ja auch zugestanden, wenn es gefällt. Aber das ist eben nicht audiophil, sondern Barbarei
peacounter
Inventar
#88 erstellt: 30. Okt 2014, 19:51
tk-pizza is auch barabarei...
allerdings würde jemand, der sich gourmet nennt, sowas vermutlich auch nicht anpacken.
Mickey_Mouse
Inventar
#89 erstellt: 30. Okt 2014, 20:09
der Vergleich gefällt mir!
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 30. Okt 2014, 23:52
In der grauen Masse der audiophoben oder wie jetzt?

Ich kann den Vergleich mit den Gourmets und der TK Pizza nicht so ganz nachvollziehen. Es gibt genug Leute, die es lieben (ja, LIEBEN! cenaphil vielleicht?), sich son Zeug reinzuziehen. Jemand der gerne isst, ist noch lange kein Gourmet. Jemanden, der gerne hört, würde ich auf jeden Fall aus audiophil bezeichnen. Wie und was der hört, ist dabei völlig irrelevant. Und das trifft nunmal auf die ganz große Mehrheit der Menschen zu.

Mir ist sehr wohl klar, dass es massig Leute gibt, die mit iPhone-Stöpseln in den Ohren rumlaufen oder zu hause mit irgendwelchen integrierten Laptoplautsprechern Musik hören. Aber auch diese Leute machen das gerne. Und das heißt ja auch noch lange nicht, dass ihnen ne bessere Wiedergabequalität nicht zusagen würde.

Klar bin ich audiophil. Ich bilde mir darauf nur nicht soviel ein wie manche hier. Es gibt da einfach nicht viel zu definieren oder zu diskutieren. Das lateinische Wort audiophil hat nunmal eine ganz simple Übersetzung. Ob euch "audiophilen" das nun passt oder nicht.

edit: hier gibt's für euch übrigens keine Schlacht zu gewinnen. Sucht euch ein anderes Wort dafür und gut. Mir ist ja durchaus klar, was ihr damit sagen wollt, wenn ihr das Wort benutzt. Nur ist es so eben nicht richtig!


[Beitrag von Gun_Nar am 31. Okt 2014, 00:07 bearbeitet]
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 31. Okt 2014, 10:00
Ich hätte da auch direkt nen Vorschlag zu machen, wie wir die absolute Belanglosigkeit des Wortes umgehen könnten ohne uns direkt ganz neuer und wilder Worte bedienen zu müssen. Zu viel "change" auf einmal ist ja oft auch nicht einfach zu verdauen. Vor allem für die, die das schon jahrelang so handhaben, nech?
Also zum Vorschlag. So simpel er auch ist, bietet er dennoch eine viel feinere Abgrenzung (nicht schwierig, da es ja vorher überhaupt keine Abgrenzung gab) des einen Audiophilen von dem anderen.
Man nehme also Zahlen (1-10 z.B.) und hänge diese ans Ende des Wortes audiophil, wenn man es nutzen möchte. Diese Zahlen geben dann an, wo der einzelne auf der Audiophilenskala einzuordnen ist.
Audiophil 1: du musst noch viel lernen mein kleiner
Audiophil 7: holla die Waldfee. Da kann schonmal über HiFi gefachsimpelt werden

Ich denke es ist klar, wie ich mir das vorstelle. Über eventuelle Feinheiten kann man sich dann immernoch unterhalten. Bspw. könnte ich mir vorstellen, dass so eine einfache Skala gar nicht ausreicht. Vielleicht brauchen wir schon noch 1-2 Nachkommastellen, um auch wirklich jedem einzelnen Audiophilen gerecht werden zu können. Und weil ich Decimalkommas irgendwie unansehnlich finde, würde ich zu einer Skala 1-1000 tendieren.

Ach und den mit der 1000 (davon kann es nur einen geben. Ist immer auf den derzeit audiophilsten unter uns genormt) nennen wir König. Oder direkt Gott. Da wird uns schon was einfallen.

edit: um die Audiophilie des einzelnen exakt bestimmen zu können, könnte man vielleicht die Anzahl der in HiFi Foren geposteten Beiträge als Maß heranziehen (die edit is n Gag. Am Smiley zu erkennen. Das geht so einfach natürlich nicht)


[Beitrag von Gun_Nar am 31. Okt 2014, 11:16 bearbeitet]
Benares
Inventar
#92 erstellt: 31. Okt 2014, 12:02
Audiophil ist ein schwammiger Begriif und gänzlich undefiniert, aber auch nicht ganz unberechtigt. Als audiophil bezeichne ich ganz allgemein jemanden, der sich für guten Klang und die dazu notwendigen Voraussetzungen und Methoden interessiert und diese auch in die Tat umsetzt, in erster Linie durch Aufwertungen der Signalkette oder der Raumakustik.

Natürlich wählt auch Otto Nomalverbraucher ohne audiophiles Interesse im Zweifelsfall immer den besseren Klang, allerdings ist es zum Einen fraglich, ob der ihm mangels Erfahrung und Interesse überhaupt auffällt und zum Anderen ergreift er normalerweise keine aktiven Schritte zur Aufwertung seiner Anlage - zumindest nicht, sobald dafür nennenswerte Kosten entstehen oder eine eingehendere Beschäftigung mit den theoretischen und praktischen Grundlagen nötig ist. Niemand ohne audiophile Intention würde seine Freizeit investieren, um sich fachliches Wissen anzueignen und schon gar nicht würde so jemand einsehen, längere Zeit zu sparen und/oder einen nicht unbeträchtlichen Teil seines Einkommens auszugeben, um sich neue Komponenten für seine Anlage anzuschaffen.


Zur Verdeutlichung an dieser Stelle einer der von mir eigentlich gehassten Autovergleiche: Ich fahre gerne schnell und bevorzuge Autos mit Komfort und guter Beschleunigung, aber niemals würde ich einsehen, an anderer Stelle auf irgendetwas zu verzichten, um mir ein teureres Auto mit vielen PS leisten zu können. Wenn ich sehe, was manche für Alufelgen, Tuning oder Sonderausstattungen ausgeben, kann ich nur mit dem Kopf schütteln, weil ich dafür überhaupt keine Leidenschaft aufbringen kann. Nichtsdestotrotz ist mir natürlich klar, dass diese Leute das selbe über mich denken würden, wenn sie wüssten, was ich bisher in meine Anlage investiert habe und noch zu investieren gedenke.

Letzten Endes hat doch fast jeder ein Hobby bzw. eine Leidenschaft, für das man Einiges aufwendet und auf Manches verzichtet. Wenn diese Leidenschaft guter Klang ist, nenne ich denjenigen audiophil.
peacounter
Inventar
#93 erstellt: 31. Okt 2014, 12:13
Hmmm...
Mein größtes Hobby ist eigentlich kochen.
Dafür wende ich aber so gut wie nichts auf.
Ich hab keine teuren Gerätschaften und kaufe nur saisonale, einfache Zutaten.
Für dem Preis einer einzelnen (kulturlosen!) tk-Pizza krieg ich 2-3 Leute lecker satt.
Und so ähnlich kann man imo auch audiophilie betreiben.
Benares
Inventar
#94 erstellt: 31. Okt 2014, 12:31
Stimmt schon, aber sicherlich hast du dir nicht einfach ein Kochbuch zugelegt und drauf losgelegt und sofort zufriedenstellende Ergebnisse mit geringem Einsatz erzielt. Wahrscheinlich hast du eher eine zeitlang geübt und Erfahrung gesammelt und dir ein paar Fähigkeiten und Tricks angeeignet, bis du soweit warst.


Natürlich muss man für eine sehr gute Anlage nicht unbedingt ein halbes Jahreseinkommen investieren, das geht auch wesentlich günstiger. Darum ging es mir aber auch nicht.

Vielmehr ist gerade für guten Klang für wenig Geld eine intensive Vorbeschäftigung mit dem Thema nötig, die viel Zeit kostet. Diese Zeit investiert niemand, der keine audiophile Intention hat. Wenn man eine Leidenschaft für guten Klang hat, muss man bereit sein, Einiges dafür aufzuwenden, sei es Geld, Zeit oder beides. Darauf wollte ich hinaus.


[Beitrag von Benares am 31. Okt 2014, 12:34 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#95 erstellt: 31. Okt 2014, 12:35
Also ich würde einen k701 an einem dac/khv und das ganze gespeist aus dem eh vorhandenen Rechner oder Smartphone als durchaus geeignet fürs audiophile Hobby halten.
Das wären dann keine 400,- öcken.

Ausgaben für die Raumakustik kann man sich dann sparen und das Know-how dafür auch.


[Beitrag von peacounter am 31. Okt 2014, 12:37 bearbeitet]
Benares
Inventar
#96 erstellt: 31. Okt 2014, 13:07
Viele Wege führen nach Rom, wobei man sicher geteilter Meinung sein kann, ob man das Wissen um die Raumakustik und die Ausgaben dafür bzw. die Bemühungen darum (muss ja auch nicht unbedingt viel Geld kosten, Absorber und Diffusoren kann man auch selbt bauen) tatsächlich ersetzen kann. Im Fall von deinem Vorschlag trifft das natürlich zu, da es sich um einen Kopfhörer handelt. Das wäre aber sicherlich nicht für jeden ein geeigneter Weg. Wenn man hier im Forum eine Umfrage zu den Vorstellungen von einer audiophilen Kette starten würde, würden Kopfhörer sicher nicht auf den vorderen Plätzen landen.

Nochmal: Ob man viel Geld investiert oder nicht, spielt keine entscheidende Rolle. Wenn man wie in deinem Beispiel nicht viel Geld investiert, muss man normalerweise umso mehr Zeit aufwenden, um sich über günstige Alternativen zu informieren. Ein unbedarfter Anfänger käme ohne eingehende Beschäftigung mit dem Thema sicher nicht auf die kostengünstige Lösung, die du aufgezeigt hast.


[Beitrag von Benares am 31. Okt 2014, 13:10 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#97 erstellt: 31. Okt 2014, 13:13
Ach quatsch!
Einmal in ein Geschäft mit ordentlicher kopfhörerauswahl, einen Nachmittag durchhören, sacken lassen, nochmal zurückkommen und die ersten Eindrücke überprüfen und fertig.
Oder hier im hf ne kaufberatung starten, gerade bei KH kann man da recht weit kommen.
Der Raum muss dann nur noch optisch gefallen.
Oft muss man es sich garnicht so schwer machen.
Hobbyisten neigen allerdings dazu, vielfach wohl weil sie eher Beschäftigung suchen als möglichst einfach zum Ziel zu kommen.
visir
Inventar
#98 erstellt: 31. Okt 2014, 13:21

Gun_Nar (Beitrag #86) schrieb:
Irgendwen (zB sich selbst) oder irgendwas als audiophil zu bezeichnen macht mMn doch eher wenig Sinn. Sind die anderen dann audiophob? Oder weder das eine noch das andere? So lala? Neutral eingestellt? Ist denen egal? Sowas gibt's doch eigentlich gar nicht.
Jeder "normale" Mensch hört doch gerne, liebt Klänge. Ich hab zumindest noch niemanden kennengelernt, der Tag ein - Tag aus mit Ohropax oder ähnlichem rumrennt und sich eigentlich wünschte, taub zu sein. Und wenn sich das doch mal jemand für ein paar Tage antun sollte, wird er doch heilfroh sein, wenn er die Dinger wieder rausnehmen kann und sich fortan als audiophil bezeichnen.
Dem einen ist es sicher wichtiger als dem anderen (der mag dann vielleicht sogar audiophiler sein). Gerade wenn es um die Soundqualität an der heimischen Anlage geht. Dennoch wird doch auch hier so gut wie niemand behaupten, dass ihm der Unterschied von Kofferradio zu amtlicher Anlage nun gänzlich kalt lassen würde. So wie auch so gut wie jeder das 1080p Video dem 240p Video vorzieht (vorausgesetzt der Bildschirm ist groß genug).

Kurz: für mich ist audiophil sein das normalste der Welt und damit so schwammig und belanglos wie nur irgendwas


Mit dem Beitrag bewirbst Du Dich für den Preis für den sinnfreiesten Beitrag des Jahres.
Natürlich kann man einen Begriff so weit ziehen und so schwammig definieren, dass er nichts mehr heißt. Muss man aber nicht. Wenn man sich dann noch selbst darüber aufregt, dass der Begriff dann nichts mehr heißt, ist das schon eine Meisterleistung...


Gun_Nar (Beitrag #90) schrieb:
Ich kann den Vergleich mit den Gourmets und der TK Pizza nicht so ganz nachvollziehen. Es gibt genug Leute, die es lieben (ja, LIEBEN! cenaphil vielleicht?), sich son Zeug reinzuziehen. Jemand der gerne isst, ist noch lange kein Gourmet.


Stimmt, der kann auch ein Gourmand sein. Ein Gourmet legt Wert auf Qualität (und ist bereit, dafür Geld locker zu machen).



Jemanden, der gerne hört, würde ich auf jeden Fall aus audiophil bezeichnen. Wie und was der hört, ist dabei völlig irrelevant.


Du kannst das für Dich so exotisch definieren, wie Du willst, brauchst aber nicht erwarten, dass die Kommunikation mit anderen dadurch leichter wird.
peacounter
Inventar
#99 erstellt: 31. Okt 2014, 13:53

visir (Beitrag #98) schrieb:
Ein Gourmet legt Wert auf Qualität (und ist bereit, dafür Geld locker zu machen).
ein Gourmet achtet auf Qualität, das würde ich auch sagen.
Er muss aber dafür definitiv nicht viel Geld locker machen.
Das geht auch mit 2,-€ am Tag!
Und so seh ich das bei so ziemlich jedem Hobby.


Du kannst das (audiophilie) für Dich so exotisch definieren, wie Du willst,
brauchst aber nicht erwarten, dass die Kommunikation mit anderen
dadurch leichter wird
ich halte es nicht für exotisch den Wortsinn eines Begriffes auch als seine Definition zu betrachten...


[Beitrag von peacounter am 31. Okt 2014, 13:54 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 31. Okt 2014, 13:58
Ich stehe auf TK Pizza!
Nur kann ich ihren Umfang leider immer noch nicht am Geschmack erkennen!
peacounter
Inventar
#101 erstellt: 31. Okt 2014, 14:04
Die Vorstellung, so ein Ding essen zu müssen, ist echt nicht schön.
Besoffen und mitten in der Nacht geht das auch für mich mal klar und zusammen mit nem vernünftigen Salat wird's eh erträglicher aber manchmal mag ich auch die Mucke aus den handylautsprechern.
Beides hat Null mit "dem original" zu tun aber wenn mans mag, is doch alles ok.


[Beitrag von peacounter am 31. Okt 2014, 14:07 bearbeitet]
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