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Sony Voodoo

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Passat
Inventar
#51 erstellt: 05. Jan 2018, 15:17
Das neue Rack hat aber sicher nicht exakt die gleichen Abmessungen und das gleiche Design.

Und schon die Form eines Möbels beinflusst den Schall.

Was die Vibrationen angeht:
Nimm ein Stück Draht und jage ein Signal drüber.
Dann mache das Gleiche, aber setze den Draht Vibrationen aus.
Das elektrische Signal ist in beiden Fällen absolut identisch.

Was die Fehlerkorrektur bei CD-Playern angeht:
Die soll Auslesefehler korrigieren, primär durch Verschmutzung der CD oder Kratzer auf der Ausleseseite der CD.
Die CD hat ein zweistufiges Fehlerkorrekturverfahren.
Die erste Stufe kann Ausfälle bis zu 4000 aufeinanderfolgenden Bits zu 100% bitidentisch wiederherstellen.
Erst wenn der Fehler dafür zu groß ist, greift die Stufe 2. Da werden dann die Daen interpoliert.
Erst, wenn die Stufe 2 greift, sind theoretisch klangliche Änderungen denkbar.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 05. Jan 2018, 15:18 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#52 erstellt: 05. Jan 2018, 15:25

Philmop (Beitrag #48) schrieb:


Ich weiß nur eins, mit dem neuen Rack hört man einen unterschied zum alten Sideboard. Es steht an der gleichen position und es ist genauso groß.


Mag durchaus so sein, zweifelt auch niemand an. Das ist dann aber - wie Roman ja bereits sehr zutreffend geschrieben hat - auf die veränderte Raumakustik zurückzuführen.
Wenn sich vorher hinter dem Sideboard z.B.stehende Wellen bilden konnten, die bei einer "offenen" Rack-Konstruktion nicht mehr vorhanden sind, macht sich so etwas durchaus positiv bemerkbar. Mit Vibrationen hat das aber nichts zu tun.
Philmop
Stammgast
#53 erstellt: 05. Jan 2018, 15:40

Passat (Beitrag #51) schrieb:
Das neue Rack hat aber sicher nicht exakt die gleichen Abmessungen und das gleiche Design.

Und schon die Form eines Möbels beinflusst den Schall.

Was die Vibrationen angeht:
Nimm ein Stück Draht und jage ein Signal drüber.
Dann mache das Gleiche, aber setze den Draht Vibrationen aus.
Das elektrische Signal ist in beiden Fällen absolut identisch.


Bei dem Fall ist es so. Aber wendest dieses Beispiel dann auf alles an?



Passat (Beitrag #51) schrieb:

Was die Fehlerkorrektur bei CD-Playern angeht:
Die soll Auslesefehler korrigieren, primär durch Verschmutzung der CD oder Kratzer auf der Ausleseseite der CD.
Die CD hat ein zweistufiges Fehlerkorrekturverfahren.
Die erste Stufe kann Ausfälle bis zu 4000 aufeinanderfolgenden Bits zu 100% bitidentisch wiederherstellen.
Erst wenn der Fehler dafür zu groß ist, greift die Stufe 2. Da werden dann die Daen interpoliert.
Erst, wenn die Stufe 2 greift, sind theoretisch klangliche Änderungen denkbar.

Grüße
Roman


Eine Lagerhalle ist voll mit LKW's, ein Teil der LKW's sind voll mit Birnen und der rest mit Äpfeln. Die LKW's fahren von der ersten Lagerhalle in die nächste. Die zweite Lagerhalle weiß aber nicht was in den jeweiligen LKW's drin ist. Jetzt fahren die LKW's in die zweite Halle und einer am Tor schaut rein. Äpfel, Äpfel, Birnen, Äpfel, Birnen, Birnen, Birnen, Äpfel usw. Jetzt ist aber der eine oder andere LKW auf der Strecke geblieben. Was schreibt der am Tor den jetzt für den fehlenden LKW auf? Birnen oder Äpfel?

Aus den 0 und 1 wird eine Sinuskurve generiert. Fehlen 0 oder 1 wird die Sinuskurve nicht sauber generiert. Richtig? Das gleiche Prinzip wie bei Klasse A oder Klasse A/B Verstärkern. Der Klangverlust kommt weil die Sinuskurve beim Nulldurchlauf verzerrt wird.

Ich verstehe nicht mal 5% von der Wirkungsweise. Aber wenn das alles egal wäre sollte ein 3,5€ gerät genauso wie ein 35.000€ Gerät klingen.
Philmop
Stammgast
#54 erstellt: 05. Jan 2018, 15:46

soundrealist (Beitrag #52) schrieb:

Philmop (Beitrag #48) schrieb:


Ich weiß nur eins, mit dem neuen Rack hört man einen unterschied zum alten Sideboard. Es steht an der gleichen position und es ist genauso groß.


Mag durchaus so sein, zweifelt auch niemand an. Das ist dann aber - wie Roman ja bereits sehr zutreffend geschrieben hat - auf die veränderte Raumakustik zurückzuführen.
Wenn sich vorher hinter dem Sideboard z.B.stehende Wellen bilden konnten, die bei einer "offenen" Rack-Konstruktion nicht mehr vorhanden sind, macht sich so etwas durchaus positiv bemerkbar. Mit Vibrationen hat das aber nichts zu tun.



Nur hört man keine Wellen die hinter dem Sideboard stehen. Man hört auch keine Wellen die hinter der Couch verstecken, solange sie nicht am Ohr ankommen. Ich verstehe es nicht. Ich habe es auch auf die Raumakustik geschoben die frage ist nur ob das auch so ist. Vor 150 Jahren dachten die Menschen nie mals das sie mit Flugzeugen durch die Welt fliegen könnten. Vor 100 Jahren dachten die Menschen das ein Menschlicher-Körper keine Geschwindigkeiten von mehr wie 100km/h überleben würde da man annahm die Gedärme würden reißen. Und warum, weil man es nicht verstand.
soundrealist
Gesperrt
#55 erstellt: 05. Jan 2018, 15:53
Philmop
Stammgast
#56 erstellt: 05. Jan 2018, 16:02

soundrealist (Beitrag #55) schrieb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Raummode



Wieder Pauschalisierungen, oder soll das Lautsprecherkabel auch einfluss auf die Raummode haben? Mir ist das Thema bekannt.
soundrealist
Gesperrt
#57 erstellt: 05. Jan 2018, 16:03

Philmop (Beitrag #54) schrieb:
Vor 100 Jahren dachten die Menschen das ein Menschlicher-Körper keine Geschwindigkeiten von mehr wie 100km/h überleben würde da man annahm die Gedärme würden reißen. Und warum, weil man es nicht verstand.


Das Problem dabei: Auf HiFi bezogen öffnet man mit genau dieser Argumentation den Vodooisten Tür und Tor (= Suggestion).

Im Kern hast Du natürlich Recht, aber "Faktensicherheit" ist nun einmal wichtig:

1. Zunächst gesichert feststellen, ob ein Phänomen tatsächlich auftritt, Fehlerquellen ausschließen
2. Ursache untersuchen
Philmop
Stammgast
#58 erstellt: 05. Jan 2018, 16:10
@soundrealist

Ich bin ganz der Meinung deiner Signatur Und genau darum geht es.
8erberg
Inventar
#59 erstellt: 05. Jan 2018, 16:15
Hallo,

es lohnt nicht...

Da will einer einfach nicht kapieren und damit hat es sich.

Schüss und schönes Restleben

Peter
Passat
Inventar
#60 erstellt: 05. Jan 2018, 16:40

Philmop (Beitrag #53) schrieb:

Aus den 0 und 1 wird eine Sinuskurve generiert. Fehlen 0 oder 1 wird die Sinuskurve nicht sauber generiert. Richtig? Das gleiche Prinzip wie bei Klasse A oder Klasse A/B Verstärkern. Der Klangverlust kommt weil die Sinuskurve beim Nulldurchlauf verzerrt wird.


Beschäftige dich bitte einmal mit der Datenspeicherung der Musik auf der CD.
Stichworte: EFM, CIRC.

Die Daten werden in Blöcken gespeichert.
Jeder Block besteht aus 98 Frames.
Jeder Frame hat 33 Bytes, davon sind 24 Bytes Nutzdaten, 8 Bytes Fehlerkorrekturdaten und 1 Byte Subcodedaten (z.B. CD-Text, Kopierschutzbit, Titelnummer, Timecode, etc.).

Im Endeffekt werden 192 Bit Musikdaten nach der EFM-Modulation in 588 physischen Bits auf der CD gespeichert.

1 pit oder 1 land entspricht also NICHT einer 1 oder 0 der Musikdaten!

Hinzu kommt, das die ausgelesenen Daten in einem FIFO-Puffer zwischengespeichert werden.
Der FIFO-Puffer ist zwingend nötig, da eine CD keine konstante Leserate hat (Der Standard erlaubt zwischen 1,2m/s und 1,4m/s, die Umdrehungsgeschwindigkeit ist auch variabel und der Motor kann die nicht verzögerungsfrei nachführen).
Jitter beim optischen Auslesevorgang wird also schon im FIFO-Puffer eliminiert.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 05. Jan 2018, 16:44 bearbeitet]
Sonny_Tucson
Stammgast
#61 erstellt: 05. Jan 2018, 17:06
Ich denke auch, daß es schwierig werden wird jemandem der mit Lastern voller Äpfel und Birnen sowie Bewegungen vor einem Spiegel die Fehlerkorrektur in einem CD-Player zu erklären und dazu noch:

Nur hört man keine Wellen die hinter dem Sideboard stehen. Man hört auch keine Wellen die hinter der Couch verstecken, solange sie nicht am Ohr ankommen. Ich verstehe es nicht....

fundamentale akustische Prinzipien nicht versteht, die Problematik zu erklären.....
jandus
Stammgast
#62 erstellt: 05. Jan 2018, 17:56
Hallo

Die Hauptsache ist doch das er es hört, und für sich zufrieden ist.
Ob die Denkanstöße die ihr ihm gegeben habt fruchten, ist die andere Sache.

Hifi fängt eben zum großen Teil hinter den Ohren statt.

Gruß jandus
bapp
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 05. Jan 2018, 18:02
Aber wenigstens bei der Wahl der Früchte lage er schon mal instinktiv richtig...
soundrealist
Gesperrt
#64 erstellt: 05. Jan 2018, 18:08

jandus (Beitrag #62) schrieb:

Hifi fängt eben zum großen Teil hinter den Ohren statt.


Wohl kaum. Hifi beginnt bei dem, was Technik und Raumakustik hergeben. Hinter den Ohren hört es auf: Dort sind die eigenen hörtechnischen Grenzen sowie die "Gehirnwindungen für Selbstsuggestion" beheimatet. Also all das, was Schaden anrichten kann


[Beitrag von soundrealist am 05. Jan 2018, 18:09 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#65 erstellt: 05. Jan 2018, 18:19
Also spielt es nach eurer Meinung nach keinen Unterschied ob der Player auf einem Sideboard steht oder auf einer Rüttelplatte. Solange die CD nicht springt. Dann ist es auch egal welche Wandler man nimmt richtig? Da werden sicher auch keine Fehler gemacht richtig?
bapp
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 05. Jan 2018, 18:25

Also spielt es nach eurer Meinung nach keinen Unterschied ob der Player auf einem Sideboard steht oder auf einer Rüttelplatte

Deine Vergleiche sind wirklich ganz besonders hohl.
Passat
Inventar
#67 erstellt: 05. Jan 2018, 18:46
Solange die CD fehlerfrei ausgelesen werden kann, ist es egal, ob der CD-Player auf einem Betonklotz festgeschraubt wird oder auf einer aktiven Rüttelplatte steht.
Klanglich tut sich da gar nichts.

Früher gab es portable Player, die die CD mit doppelter oder 4-facher Geschindigkeit ausgelesen haben und die Daten dann in einen sehr großen Puffer geschrieben haben, der dann natürlich nur in 1-facher Geschwindigkeit ausgelesen wurde.
Dadurch konnten auch Aussetzer überbrückt werden, bei denen der Laser z.B. die Spur verloren hatte und dann wiederfinden musste.

Vibrationen können bei einem CD-Player nur einen Effekt haben: Das der Laser die Spur verliert.
Und dann gibt es hörbare Aussetzer.

Grüße
Roman
cr
Inventar
#68 erstellt: 05. Jan 2018, 19:09
Ein CDP hat eine Fehlerkorrektur, weil optische Datenträger immer Fehler haben. Immerhin sind 220 Fehler pro Sekunde für die Presswerke erlaubt.
That's it.

Es wäre also idiotisch, zu fordern, dass optische Datenträger fehlerfrei zu pressen sind, weil das einen extremen Ausschuß produzieren würde (bzw. bekommt man gar keine CD fehlerfrei hin, selbst ganz super gepreßte haben noch mindestens 1000 Fehler insgesamt)

Man sollte nicht immer Mutmaßungen anstellen, wenn man sich wo so überhaupt nicht auskennt...
Philmop
Stammgast
#69 erstellt: 05. Jan 2018, 19:32
Gut, wieso gibt es dann Unterschiede bei Playern? Wo ran liegt es das ein Player X besser spielt wie der Player Y.

In einem andern Beitrag wurde gesagt Wandler sind alle gleich und Stromversorgung ist quatsch und geldmacherrei. Ein Schaltnetzteil reicht. Ihr schreibt jetzt bei der Abtastung spielt es auch keine Rolle.

Jetzt bin ich mal gespannt.........
cr
Inventar
#70 erstellt: 05. Jan 2018, 19:53
Gibt es Klangunterschiede bei CDPS?

Siehe in diesem Thread. Es ist nicht nötig, das Thema hier erneut aufzumachen. Zumal es mit Sony genau Null zu tun hat.


[Beitrag von cr am 05. Jan 2018, 19:54 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 05. Jan 2018, 19:59
..dazu kann ich dir den aktuell im analog-forum laufenden Beitrag zum Thema:'Klangunterschiede bei unterschiedlichen CD-Transportern ' empfehlen

Da kommen sie alle aus den Löchern, die Jitter- und Feherlkorrektur Spezialisten mit der naturwissenschaftlichen Bildung eines Cro-Magnon, aber locker 6stellig kostender Anlage

Da fliegen die Steine gegen Ketzer tief

Ansonsten ist dieser thread als Hohlspiegel des hifidelen Wahns sehr zu empfehlen..
Philmop
Stammgast
#72 erstellt: 06. Jan 2018, 12:15
Also zum Ursprungsthema. Sony Werbung......... Ich denke nicht das diese schönen Worte die Entwickler verfassen, zum weiten. Welche Firma versucht nicht mit tollen werbe Sprüchen sich von der Konkurrenz zu unterscheiden?

Es gibt einmal Qualität und einmal Qualitätsanmutung. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Eine hohe Qualitätsanmutung verkauft sich besser wie Qualität an sich.
bapp
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 06. Jan 2018, 15:57

Es gibt einmal Qualität und einmal Qualitätsanmutung

und es gibt dann noch einmal die Qualität der Qualitätsanmutung
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 06. Jan 2018, 17:24
und eurer Väter-Väter-Väter..
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