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Sind Beipack-Strippen wirklich so mies?

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stadtbusjack
Inventar
#1 erstellt: 18. Apr 2004, 19:08
Moin,

also ich weiß nicht, ob ich verrückt bin, ob mein Ohr einfach überempfindlich ist oder obs wirklich so ist. Also, ich habe zu meinem neuem Verstärker (Cambridge Audio Azur 540A) von meinem Händler ein neues Cinch-Kabel geschenkt bekommen. Nichts tolles, ein Oehlbach Ice Blue (10EUR). Bisher hatte ich immer solche Beipackstrippen:


Ich habe es eben mal ausprobiert und die beiden miteinander verglichen, und ich glaube doch tatsächlich einen (wenn auch kleinen) Unterschied gehört zu haben!!! Die Beipack-Strippe klang irgendwie etwas unnatürlich und blechern. Sagts mir: Bin ich verrückt?

Achja, die Kette ist: Harman-Kardon HD750 - Oehlbach Ice Blue - Cambridge Audio 540A - normales Rollen-LS-Kabel, ich schätze so 4qmm - Klipsch SF-1. Als "Testobjekt" diente der zweite Satz von Dvoraks 9. Sinfonie.
snark
Inventar
#2 erstellt: 18. Apr 2004, 19:12
Hi,

laß Deine Freundin mal umstöpseln und versuche Dich am Blindtest, dann weißt Du mehr

so long
snark
stadtbusjack
Inventar
#3 erstellt: 18. Apr 2004, 19:15
Moin,

ich habs doch mit der rechten Hand umgestöpselt

Ne, ich hab zwar keine Freundin, aber den Blindtest werd ich auf jeden Fall noch machen! Ich wollte nur mal wissen, was die Voodoos dazu sagen!
Alex8529
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Apr 2004, 19:24
Augen verbinden nicht vergessen
pitt
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Apr 2004, 19:47
@ Daniel

Du bist nicht verrückt, ich höre auch einen kleinen Unterschied zwischen der Beipackstrippe und meinem Monitor ( Car-Kabel ca 15,- EU ). Es ist aber auch noch zu klären ob die heutigen Beipackstrippen, qualitativ noch mit denen vor 15 - 20 Jahren vergleichbar sind. Es wird ja eingespart wo es nur geht und eine Verschlechterung wäre nicht grundsätzlich auszuschließen!
Im Moment betreibe ich sogar probehalber zwei Digitalkabel als analoge Cinch, da ist der Unterschied eindeutig hörbar!

mfg Pitt
Stere0
Inventar
#6 erstellt: 19. Apr 2004, 00:49
hallo miteinander,

bei chichkabeln habe ich aus meiner erfahrung keine so grossen hörbaren unterschiede gehört. es war eher ein gefühl als ein eindeutig hörbarer unterschied - falls du das meinst. verrückt bist du aber keinesfalls. bei ls-kabel habe ich dagegen schon deutliche unterschiede gehört, die ich damals selber noch nicht fassen konnte. man muss halt mal alles ausprobert haben.

greez
stere0
Haichen
Inventar
#7 erstellt: 19. Apr 2004, 07:34
@ stadtbusjack

Vor 10 Jahren war ich mit einem Oehlbach Chinch - Kable (damals so um die 50 Silberlinge) sehr zufrieden.

Für meine Lautsprecher hatte ich damals Standardstrippen (Saturn-Gammel)angeschlossen.

Tauscht Du in Deiner Kette nur das Chinch-Kabel aus, so ist m.E. der hörbare Unterschied gering.

Teste dazu mal andere LS-Kabel !

Aber wir wären ja nicht in der Voodoo-Lounge, wenn mein Beitrag nicht sofort wieder auf Kritik treffen würde.

Also stadtbusjack..TESTEN..und dann hier bitte berichten !
Albus
Inventar
#8 erstellt: 19. Apr 2004, 11:59
Tag,

zu so genannten Beipack-Strippen eine Bemerkung.
Mißt man den Durchgangswiderstand derartiger Kabel (also Innenleiter und den Rückleiter, zugleich Abschirmung) dann stellt man von Kabelsatz zu Kabelsatz unterschiedliche Werte fest. Beispiele, aus einer Beipackung eines Herstellers, drei Sätze Coax-Kabel: Innenleiter-Werte 1 Ohm, 6 Ohm, 12 Ohm; Rückleiter-Werte 3 Ohm, 8 Ohm, 18 Ohm (Länge je 1,20 m). Vergleichsweise gemessen an so genannter Billig-Strippe, Visonik 0,50 m: 0,5 Ohm für den Innenleiter, 0,5 Ohm für den Rückleiter. 'Hochwertiges' Audio-Technica AT 6A51, 0,50 m: Innenleiter 0,00-0,30 Ohm, Rückleiter (doppelte Schirmung) 0,3 Ohm.
Schneidet man die Kunststoffverspritzung der Beipack-Strippe auf, sieht man einen bloß mit dünnem Blech umlegten Innenleiter aus Litzendraht, die Rückleitung ist ebnso, per Dünnblech-Umklammerung (nicht Crimpen!) befestigt. Über den minimalen Grad der Abschirmung bei einer Beipack-Strippe redete ich gar nicht mehr. Und noch dies: die am LS messbaren Störgeräusche (bei PhonoMC und Vol.max, Verbindung PL bis Vorverstärker per Beipack-Strippe bzw. AT 6A51, Endstufe unverändert) sind einige dBA stärker, 60 dBA gegen 74 dBA und mehr, wenn Beipack.

Summe: Es gibt Unterschiede, die Unterschiede in der Performance aus dem Rang des Zufälligen herausheben.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Apr 2004, 13:16 bearbeitet]
US
Inventar
#9 erstellt: 19. Apr 2004, 12:42
Ja, früher war alles besser!
Die völlig verranzte uralte Beispackstrippe mit korrodierten Steckern, gezeichnet von Spuren durch Bürostühle und 3m Länge von Reinhard Hörzone war z.B. genauso gut wie eine 500EUR High End-Strippe.

Frag mal bei Reinhard an, vielleicht macht er dir einen fairen Preis für das gute Stück

Gruß, Uwe
UweM
Moderator
#10 erstellt: 19. Apr 2004, 12:55
Einspruch! Die Highend-Strippe kostet nur 300 Euro.

Grüße,

Uwe
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Apr 2004, 13:17
Hallo Uwe,

es geht doch nur um verzerren. Das wirkliche wie oder nicht wird nicht wirklich in den richtigen Kontext gesetzt.

Markus
cr
Inventar
#12 erstellt: 19. Apr 2004, 13:38
Ich konnte noch bei keiner Cinch-Beipackstrippe Widerstände über 1 Ohm feststellen.
Ferner gibt es auch bessere Beipackstrippen als die abgebildete. Ich habe einige, die recht solide wirken, auch vergoldet.
stadtbusjack
Inventar
#13 erstellt: 19. Apr 2004, 15:13
Moin,

danke für eure Antworten! Ich werde demnächst den Blindtest machen, dann wissen wir mehr
Dr.Who
Inventar
#14 erstellt: 19. Apr 2004, 16:01
Tach!!!

Mal sehen was bei mir herauskommt,habe mein Subwooferkabel Hama (20,-Euro)gegen ein Monster-Cable(150,-Euro) ausgetauscht.Ich werde Euch am Wochenende davon berichten,da ich im Moment nicht die Zeit habe ausführlich zu testen.Bin selbst schon ganz gespannt darauf was bei rauskommt!!!
Hatte meinen damaligen Lichtleiter Oelbach(30,-Euro),gegen einen von Monster(100,-Euro) ersetzt, und war angenehm,was den klanglichen Sprung betrifft,überrascht.
Und deshalb glaube(hoffe) ich ,auch hier nicht enttäuscht zu werden.





[Beitrag von Dr.Who am 19. Apr 2004, 16:05 bearbeitet]
Newromancer
Stammgast
#15 erstellt: 21. Apr 2004, 10:09
Also ich bin auch der Meinung das gerade bei den Cinch-Kabel die grösseren Unterschide liegen.
Erstens sind die Orginalen nur sehr schlecht geschirmt, dabei laufen gerade diese Kabeln an jeder menge Netzteilen und Störfelder vorbei. Und Zweitens, alles was die an 'Fehlern' aufschnappen, wird im Anschluss daran noch mal däftig verstärkt!

( Billigere Lösung wär vermutlich einfach digital zu arbeiten ... dann kommt aber immer wieder die Frage, ist der D/A-Wandler im Verstärker auch wirklich so gut/besser als der im Player? )
Ptolemaeus
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Apr 2004, 16:40
Ich habe regelmäßig deutliche Unterschiede beim Wechsel von Kabeln bei analogen Signalquellen feststellen können, bei Boxenkabeln und Chinchkabeln.
Beim Auswechseln von Kabeln für digitale Signalquellen konnte ich dies mit einer Ausnahme noch nicht feststellen: Da habe ich ein wirklich schlecht sitzendes Oehlbach Opto Orange gegen ein teureres Kabel ausgetauscht und eine Klangverbesserung festgestellt.
Das Oehlbachkabel ist aber auch nie richtig auf dem Eingang/Ausgang gesessen, im Gegensatz zum Nachfolger (auch Oelbach, aber mit ganz anderem, besserem Steckkontakt).
barmbekersurfer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Apr 2004, 17:15
Meine Erfahrung: bei dynamisch-analytischen Ketten fällt die Beipackstrippe besonders ab. Sie ist dann schlicht "zu langsam" oder anders ausgedrückt "kommt nicht hinterher". Das hat sich bei mir auf eine Art "pumpen" des Klangbildes bemerkbar gemacht.

Auch zwischen verschiedenen Beipackstrippen habe ich Unterschiede festgestellt. Erstaunlicherweise sind die vergoldeten Beipacker im Karton meines sündhaft teuren MD-Decks besonders schlecht gewesen.

Ebenso erstaunlich für mich, dass selbst das billigste Oelbachkabel (bei "Die Nadel" für 8,95 Euro im Angebot) offensichtlich schon einen hörbaren Fortschritt bringt.
Alex8529
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Apr 2004, 17:21
eine Anfrage und die Antwort der PROFIS !
*******************************************




ANFRAGE:

An: info@me-geithain.de
Betreff: Technische Frage


Sehr geehrte Damen und Herren,


zeitgleich mit meinem Interesse an Aktivboxen, darunter auch den
Produkten Ihres Hauses,
läuft in einem HiFi-Forum eine Diskussion betr. Ihrer Produkte.

Dort wird von einem User folgendes behauptet:

Zitat:

Ich habe seit einigen Monaten die GE 904 als Aktivmonitor. Klanglich,
und ich hab schon so einiges ausprobiert, erstaunlich.

Kombiniert mit einem guten Netzkabel (ich habe das Groenberg blau 3,5
m)und einer guten XLR-Strippe nur zu empfehlen.

Zitat Ende

Dem zweiten Teil des obigen Zitates entnehme ich, dass der Klang Ihrer
Produkte in Verbindung mit bestimmten
Netzkabeln, bzw. XLR-Kabeln zu betrachten ist.

Meine Frage ist nun:

Kann ein Netzkabel, oder XLR-Kabel den Klang Ihrer Produkte
beeinflussen, und wenn ja, wie wirkt sich diese
Beeinflussung aus.

Gehen Anschlusskabel als AKTIVE Komponenten in das Gesamtsystem ein ?


Für eine kurzfristige Beantwortung wäre ich sehr dankbar.


vielen Dank im Voraus







ANTWORT:

Sehr geehrter Herr ,


bei Tests mit unabhängigen Testern konnten im Hörvergleich keine
Unterschiede zwischen
den einzelnen Kabeln festgestellt werden. ( High-End <--> Studio )


Mit freundlichen Grüßen

U.F.
ME-Geitain




Damit sollte eigentlich jegliche Diskussion betr. Kablklang
der Vergangenheit angehören.

Frank

NACHTRAG:

MEG garantiert, dass sich ALLE Lautsprecher gleich verhalten.

Zitat Homepage MEG:

Alle RL-Lautsprecher vom kompakten RL 906 bis zum RL 900 A sind
klanglich untereinander kompatibel.
Das macht Sie auch während einer Produktion unabhängig bei der Wahl
Ihres Arbeitsplatzes. Egal ob im Ü-Wagen oder im Regieraum,

die Lautsprecher unterscheiden sich nicht im Klangbild,
sondern ausschließlich hinsichtlich unterer Grenzfrequenz
und maximalem Schalldruck.

Zitat Ende


Da an jedem Arbeitsplatz ANDERE Bedingungen herrschen,
dürfen Kabel KEINE Auswirkungen haben, ist doch logisch.


[Beitrag von Alex8529 am 21. Apr 2004, 17:34 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Apr 2004, 17:30
Hallo,

1. Hast du gefragt, ob du das veröffentlichen darfst? ISt nämlich nicht nett einfach Briefverkehr (auch eine E-Mail ist dieses!) einfach zu veröffentlichen. Ohne Genehmigung!

2. Weil VW sagt, das Diesemotoren besser sind sind diese direkt besser?

3. Ich kenne viele Hersteller, die kein Kabel im Programm hatten und dieses als Vodoo abgetan haben, bis sie dann ein eigenes im Programm hatten.

Markus
barmbekersurfer
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Apr 2004, 17:37
Und auf zum nächsten Gefecht! Oder was willst Du den Kabel-Gläubigen mit Deinem Posting sagen? Das sind doch sinnlose Überzeugungsversuche. Wer mal was gehört hat, wird sich doch von solchen hoch offiziellen E-Mails nicht für blöd erklären lassen. Also warum liest Du Dir diesen Thread überhaupt durch. Lass es doch einfach. Bringt doch eh nichts für Dich. Du bist doch mit Deinen (Beipack-)Strippen glücklich - oder doch nicht?
Alex8529
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Apr 2004, 18:20
ein vernünftiger Beitrag

und

2 unsinnige polemische Antworten


Klasse Leistung


Frank
Dr.Who
Inventar
#22 erstellt: 21. Apr 2004, 18:41

ein vernünftiger Beitrag

und

2 unsinnige polemische Antworten


Klasse Leistung


Frank




Tach Frank!!!

Mail doch mal zu Kimber,die werden dir erzählen(mailen),daß deren unabhängige Tester Unterschiede feststellen,also was soll das ganze?


[Beitrag von Dr.Who am 21. Apr 2004, 18:42 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Apr 2004, 18:47




Tach Frank!!!

Mail doch mal zu Kimber,die werden dir erzählen(mailen),daß deren unabhängige Tester Unterschiede feststellen,also was soll das ganze? ;)



dann könnte Kimber ja die Aussage von MEG widerlegen,
dass alle deren LS unter allen Arbeitsbedingungen
gleich klingen


Frank
Dr.Who
Inventar
#24 erstellt: 21. Apr 2004, 18:51





Tach Frank!!!

Mail doch mal zu Kimber,die werden dir erzählen(mailen),daß deren unabhängige Tester Unterschiede feststellen,also was soll das ganze? ;)



dann könnte Kimber ja die Aussage von MEG widerlegen,
dass alle deren LS unter allen Arbeitsbedingungen
gleich klingen


Frank


Genau!
US
Inventar
#25 erstellt: 21. Apr 2004, 18:54
Man, ihr müsst auch gute Beipackstrippen verwenden.
Der Test bei Reinhard, hat den Beweis erbracht, daß Kabel einfach ein paar Jahrzehnte "abhängen" müssen, um ihr volles Potential zu entfalten.

Ferner machen sich leichte Korrosionsspuren und Überlänge positiv bemerkbar; die sorgen nämlich für einen weichen, authentischen Klang in den Höhen.

Und die kristalline Struktur muß verfestigt werden, was z.B. mit dem mehrfachen Überrollen des Kabels per Bürostuhl mit Insassen über 100Kg geschehen kann. Das sorgt für eine unzerfaserte Binnendynamik.

Dermasen präpariert, kann solche eine von euch despektierlich Beipackstrippe genannte Audioverbindung mit den teuersten Strippen mithalten.

Gruß, Uwe
Alex8529
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 21. Apr 2004, 19:00
wer die oben genannte Behauptung (Zitat von MEG)
sich mal richtig auf der Zunge zergehen lässt,
und logisch durchdenkt, kann zu keinem anderem
Schluss kommen, dass die ganze Kabel-Klingerei
absoluter Schwachsinn ist.

Da beisst die Maus kein Faden ab


Frank
jakob
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 21. Apr 2004, 19:13
Hi Alex8529,

auch, wenn ich verstehen kann, weswegen Du dem MEG-email so einen hohen Stellenwert zubilligst, gerade, wenn man es logisch durchdenkt, ist es kaum tauglich.

Aus dem email geht nicht hervor, wer was unter welchen Bedingungen getestet hat. Anscheinend wurde kein Unterschied gehört; aber wieso erscheint Dir das nun relevanter als jede andere anekdotische Beschreibung von gehörten Kabelunterschieden?

Übrigens meint MEG mit dem zitierten Satz !nicht! , daß die Lautsprecher unter allen Bedingungen gleich klingen (abgesehen von unterer Grenzfrequenz und Maximalpegel).

Gruss
Alex8529
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 21. Apr 2004, 19:28
hi Jacob,


nicht die Aussage zum MEG Test ist für mich so interessant und wichtig,
sondern das nachfolgende (nochmals als Gesamtkopie)

Zitat Homepage MEG:

Alle RL-Lautsprecher vom kompakten RL 906 bis zum RL 900 A sind
klanglich untereinander kompatibel.
Das macht Sie auch während einer Produktion unabhängig bei der Wahl
Ihres Arbeitsplatzes. Egal ob im Ü-Wagen oder im Regieraum,

die Lautsprecher unterscheiden sich nicht im Klangbild,
sondern ausschließlich hinsichtlich unterer Grenzfrequenz
und maximalem Schalldruck.

Zitat Ende

Da MEG nicht weiss, unter welchen Bedingungen die LS eingesetzt werden,
gehen sie trotzdem davon aus, dass der Kland der Gleiche ist.

Dies bedeutet, dass ALLE Strippen, Stromnetze, Generatoren, etc. KEINEN
Einfluss auf den Klang haben werden, logisch.

Da es sich um einen der renomiertesten Hersteller von Studio-LS handelt,
und diese Aussage mit Sicheheit NICHT als Werbeaussage betrachtet werden
kann, kann ich halt nur diese, meine Schlussfolgerung haben.

Wenn noch dazu die Aussage eines Kunden gegen die Aussage des Herstellers
steht (siehe meine Anfrage), ist wohl alles zum Kabelklang gesagt.

Frank


[Beitrag von Alex8529 am 21. Apr 2004, 19:29 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 21. Apr 2004, 19:39
Hi Alex8529,

wieso handelt es sich nicht um eine Werbeaussage?
Argwöhnisch, wie Du sonst bist, müsstest Du doch einwenden, daß MEG hier genau das schreibt, was die Zielgruppe gerne kaufen will.

Aber deswegen hatte ich auch darauf hingewiesen, daß MEG den Satz nicht so meint, wie Du ihn verstehst.

MEG setzt stillschweigend voraus, daß die Leser/Anwender genügend wissen, um die notwendigen Randbedingungen zu erfüllen.
Aufgrund der technischen Gegebenheiten könnte auch bei MEG nicht jeder Lautsprecher unter allen Bedingungen gleich klingen. (Stichwort Bündelungsmaß, K-Modelle etc.).

Wenn man aber jeden Lautsprecher unter für ihn passenden Bedingungen einsetzt, ergibt sich ein hohes Maß an Klangähnlichkeit.

Gruss
Alex8529
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 21. Apr 2004, 19:45
hi Jacob,

natürlich bin ich argwöhnisch, sehr sogar.

Da aber diese Aussage Bestandteil einer Produktbeschreibung
für den professionellen Kunden ist, und dieser Kunde MEG
darauf festnageln kann, und das mit anderen Mitteln, als es
uns als normaler Kunde möglich ist, betrachte ich diese Aussage
als wahr.

Da ich auch im Geschäftsleben tätig bin, und mir vorstellen kann,
dass die liebe Konkurenz von MEG selber Tests mit deren Geräten
durchführt, weiss ich schon was ich glauben kann und was nicht.

Frank
ahofer
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Apr 2004, 20:18

Damit sollte eigentlich jegliche Diskussion betr. Kablklang
der Vergangenheit angehören.



Getretener Quark wird breit, nicht stark.. und Weihnachten kommt auch jedes Jahr wieder.

He´s riding again~


[Beitrag von ahofer am 21. Apr 2004, 20:19 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 21. Apr 2004, 20:26
netter Versuch
stadtbusjack
Inventar
#33 erstellt: 21. Apr 2004, 20:29
Och nö, Leute, das ist doch genau das, was ich mit dem Beitrag nicht erreichen wollte. Ich wollte einfach nur meine Erfahrungen wiedergeben und keine erneute Grundsatzdiskussion anfachen. Ich kann mich nur wiederholen: Wenn ich etwas höre, ist es mir wurscht, ob es theoretisch möglich ist. Und nun mein neuer Lieblingsspruch: Und wenn ich morgen anfange, die Flöhe husten und das Gras wachsen zu hören, lege ich mich in den Garten und lausche ihrem Gesang. In diesem Sinne

Und vertragt euch doch einfach wieder
Dr.Who
Inventar
#34 erstellt: 21. Apr 2004, 20:45
Hey Alex 8529,

...na dann wird Hama ja jetzt richtig Umsatz machen!!Hihihi
Im übrigen würde es mich ja mal interessieren, mit was für Kabel MEG ihre LS bedient???





....ach ja vertragen,sorry.
zani
Stammgast
#35 erstellt: 21. Apr 2004, 20:54
Servus


Ich kenne Stadtbusjack eigentlich sehr gut, und halte ihn für einen äusserst rationalen Menschen, wenn er wirklich einen Unterschied gehört hat, so glaube ich ihm einfach. Ob ich einen Unterschied hören würde, weiss ich nicht. Ich selbst habe keinerlei Erfahrung, mit diesem Thema, da ich beigelegte Schrottkabel nutze. ( Bei meiner jetzigen Anlage hilft auch das Beste Kabel nichts *g* )


Tschüssi
Christian
Hörzone
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 21. Apr 2004, 21:01


Im übrigen würde es mich ja mal interessieren, mit was für Kabel MEG ihre LS bedient???


Das kann ich dir beantworten: das sind JS-Kabel, nicht wirklich billig, passend zu der Qualität der Monitore.. Der Meter kostet 650 Euro
ab 100 Meter gibt allerdings den gleichen Preis, und 1000 Meter kosten wohl so um die 1000 Euro.
JS steht für Joachim Kiesler, den Kopf von Geithain, und der Meterpreis ist extra für die HighEnd Kundschaft
Wer jemals wirklich Kabel vergleichen will, der geht in den Abhörraum von Geithain und läßt den Kiesler mal den Doktorkittel anziehen

Es ist übrigens bei einer symetrischen Verbindung nicht wirklich wichtig ob ein Kabel 1 Meter lang ist oder 100..
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 21. Apr 2004, 21:05

1. Hast du gefragt, ob du das veröffentlichen darfst? ISt nämlich nicht nett einfach Briefverkehr (auch eine E-Mail ist dieses!) einfach zu veröffentlichen. Ohne Genehmigung!


Hallo Markus

da hat der Joachim Kiesler bestimmt nichts dagegen. Natürlich werden die Geithainer niemals Kabel verkaufen die über den Preis einer Studiostrippe hinausgehen. Es gab übrigens mit Jochen Kiesler bereits einen Kabeltest. Ich denke das Ergebnis ist klar?
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 21. Apr 2004, 21:13
...und eigentlich sind Kabeldiskussionen langweilig, es sei denn wir finden wieder freiwillige die sich einem stellen wollen. Bitte melden!!

Gruß
Reinhard
Alex8529
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 21. Apr 2004, 21:24

...und eigentlich sind Kabeldiskussionen langweilig,


Gruß
Reinhard



findest Du ??
stadtbusjack
Inventar
#40 erstellt: 21. Apr 2004, 21:26
Ich finde nicht, dass sie generell langweilig sind, aber sie werden langweilig, wenn zum 800. mal die selbe Grundsatzdikussion durchgekaut wird
cr
Inventar
#41 erstellt: 21. Apr 2004, 21:38
Habe jetzt absolute Billigstrippen nach Widerstand vermessen:
1m Strippe: 0,2 Ohm Schirmung, 0,3 Ohm innen
5m Strippe: 0,7 Ohm Schirmung, 1 Ohm innen

Man muß sehr aufpassen, je nachdem wie gut der Kontakt zwischen Meßfühler und Stecker ist (ich habs nur fest draufgehalten) treten oft Widerstände von einigen Ohm auf, bei gutem Kontakt sinds aber obige Werte.
Fur Cinch-Kabel sind derartige Widerstände in Relation zum Verstärkereingangswiderstand (10 - 100 kOhm) völlig irrelevant. Damit jedenfalls kann man keine Klangunterschiede begründen.
Dr.Who
Inventar
#42 erstellt: 21. Apr 2004, 22:11
Kabelklang hin oder her,ick geh schlafen.


Gute....
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 21. Apr 2004, 22:19
Kapazität könnte man auch noch messen. Aber mal ganz unabhängig von all dem klanglichen Blah Blah (ich kanns nimmer hören):

WER will solch hässliche Lakritz-Schnürsenkel an seinen Geräten haben? Echt uncool! Es geht auch fast ohne Geld viel besser UND schöner....und somit stellt sich die Frage nach der abgerollten Hariboschnecke erst garnicht
cr
Inventar
#44 erstellt: 21. Apr 2004, 22:31
Ich habe nur gemessen, da Albus zu anderen Resultaten gelangte mit seinen Kabeln.
HarmanJBL1986
Stammgast
#45 erstellt: 21. Apr 2004, 22:35
Hi Jungs,

ich habe mich eigentlich noch nie in eine Kabeldiskussion eingemischt. Diese sind Mist.
Niemand kann den anderen Sagen, was er wirklich hört.

Außerdem meine Theorie. Das Kabel selbst klingt auch nicht. Es gibt aber dem verwendeten Gerät die Möglichkeit das volle Klangpotenzial auszureizen. Darum hört man bei günstigen Anlagen den Unterschied auch nicht so schnell.

Ich verwende auch teure Kabel.

MFG Flo
bloop
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 22. Apr 2004, 08:44
Ich habs in einem anderen Beitrag schonmal ähnlich geschrieben:
Was glaubt ihr wieviele Meter Billig-Kabel die Musik in der Produktion (im Tonstudio) hinter sich legt, bevor sie auf einer CD landet und dann aus dem CD Player durch ein Super-Hi-End-Kabel aus Euren Boxen kommt. Da machen der Meter vom CD Player zum Verstärker nix mehr aus.
Die Anlage des Konsumenten ist immer das letzte Glied in der langen Kette der Produktion eines Tones und die Kette besteht noch aus hunderten anderen Gliedern.
Dr.Who
Inventar
#47 erstellt: 22. Apr 2004, 11:00
Das Kabel selbst klingt auch nicht. Es gibt aber dem verwendeten Gerät die Möglichkeit das volle Klangpotenzial auszureizen





Tach HarmanJBL1986,

Das hast du sehr schön beschrieben,dem kann man sich wirklich nur anschliessen,danke.

Newromancer
Stammgast
#48 erstellt: 22. Apr 2004, 11:06


Außerdem meine Theorie. Das Kabel selbst klingt auch nicht. Es gibt aber dem verwendeten Gerät die Möglichkeit das volle Klangpotenzial auszureizen.


Also jedes mal wenn mir jemand einzureden versucht das ein Kabel die "Klangfarbe" verändern soll bringt er mich immer wieder zur verzweiflung ... ich versuche dann immer möglichst schnell das Weite zu suchen.

Leute die glauben das es 'völlig' egal ist was für ein LS-Kabel man anhängt sollen mal ein starres 2² Kupferkabel anhängen.

An anstendiges min. 2,5² feinlitziges, eventuell noch geschirmt und verdrilltes Kabel soll es schon sein. Von diesen teuren Vodoo Kabeln halte ich aber auch nichts.

Ich meine, mal ganz simpel Ausgedrückt, der Verstärker legt Spannung an, welche im Lautsprecher von einem Elektromagneten in Bewegung umgewandelt wird. (Diese bringt die Membran zum Schwingen.)
Jetzt ist der einzige Unterschied zwischen einem 'normalen' und einem 'high-end/voodoo' Kabel die Dämpfung ... oder auch einfach (verständlicher) Ausgedrückt 'Wiederstand'. (Vergessen wir mal das andere Bestandteiele einen viel grösseren Wiederstand haben und sogar haben müssen.) So ist der unterschied zwischen einem 'normalen' und eine 'highend' Kabel so unglaublich gering ... das ich stark am Zweifeln bin ob das jemand 'wirklich' hören kann.
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 22. Apr 2004, 11:11
Auch ich halte rein garnix von Kabelklang. Ein Lautsprecherkabel sollte halt ausreichend dimensioniert sein, wobei ich persönlich 2mm² für ausreichend befinde, bei normalen Längen bis 3m.

Als Chinchkabel habe ich billige sog. "HighEnd-Kabel" von Reichelt.de für ~6EUR - sehen toll und sehr wertig aus, nicht wie die normalen Lakritz-Kabel, das war für mich der einzige Grund die zu nehmen.

Wer aus den laufrichtungsgebundenen ( ) 10mal so teuren, kreuz- und querverdrillten, goldeloxierten und silber ziselierten Kabeln irgendwas raushört - wegen mir.
Den verurteile ich nicht, versuche ihn auch nicht vom Gegenteil zu überzeugen - live and let die
Dr.Who
Inventar
#50 erstellt: 22. Apr 2004, 11:27
Also jedes mal wenn mir jemand einzureden versucht das ein Kabel die "Klangfarbe" verändern soll bringt er mich immer wieder zur verzweiflung ...


Hallo Newromancer,


das hat HarmanJBL1986 in seinem Statement auch nicht behauptet.Er hat lediglich davon geschrieben ,dass das verwendete Gerät sein volles Klangpotenzial ausspielen kann,dass ist in meinen Augen ein Unterschied.
-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 22. Apr 2004, 16:47

Ich verwende auch teure Kabel.


Der Preis sagt nichts über die Qualität eines Kabels aus.
Dort werden die Preise anscheinend sowieso "ausgewürfelt" ?

Ich habe noch nie etwas für ein Kabel bezahlt...allenfalls für die Stecker. Und diese "Kost nix" Kabel sind technisch und optisch excellent.

Klang von Kabeln zu diskutieren ist lächerlich und zudem sinnlos. Emotionen lassen sich nicht ausdiskutieren.
Suche:
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