Entmagnetisierungs CD

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zucker
Inventar
#51 erstellt: 12. Sep 2005, 10:43
Hallo,

bevor hier wiedereinmal die Messer gewetzt werden - es geht ab sofort nur um den Threadtitel oder der Fred wird geschlossen.
Dabei darf sehr wohl ein jeder ein Für oder Wider zum Ausdruck bringen. Persönliche Anmachen gegen den jeweiligen Meinungs- oder Wissensinhaber sind zu unterlassen.

mit freundlichen Grüßen - Ihre Moderation
kalia
Inventar
#52 erstellt: 12. Sep 2005, 11:17
Hallo Finglas

1.)Die CD bezieht sich ja nicht auf die Demagnetisierung des Cdp, sondern des kompletten Signalweges.

2.)Es handelt sich wohl um bestimmte Frequenzen, Tonmodulationen

Wäre wohl zweckmässig dazu auch den Rest der Anlage eingeschaltet zu haben.

Soweit steht das doch auch in der öffentlich zugänglichen Beschreibung...ich hab die CD nicht

Auf der Densen Seite steht dazu:
"Some years ago we discovered that a strong signal from a signal generator sent through the signal path of an amplifier had a positive effect on the sound. A year later, having experimented with complex signals, we found an algorithm of signals that gave a stunning improvement in soundstage, transparency, details and dynamics for audio systems.
The reason behind this is that the small magnets in the signal-path become, with time, orientated in one direction. This produces a detrimental effect on the signal. The DeMagic signal actually relocates the magnets, and thereby breaks the magnetic field and it\'s negative effect on the sound."

Gruss
Lia

(Gegen sachliche Fragen hat doch keiner was, kommen allerdings nicht so häufig vor )
richi44
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 12. Sep 2005, 11:19
@ finglas
Es gibt schon eine Reihe magnetischer oder magnetisierbarer Materialien. So ist zumindest bei Geräten mit einem "Laserschlitten" in dessen Antrieb ein Motor mit Permanentmagnet. Und auch die Philips-Ärmchen arbeiten mi einem Permanentmagneten.

Des weiteren gibt es immer noch einige Geräte, die nicht nur aus Kunststoff bestehen und daher ferromagnetische Gehäuse- und Laufwerkteile besitzen. Diese könnte man mit einem starken Magnetfeld magnetisieren. Aber die Gefahr schätze ich als gering ein.
Und es würde sich dann die Frage stellen, was das für negative Auswirkungen haben sollte, ausser dass der CD-Antrieb durch allfällige Wirbelströme gebremst würde, wozu aber ein leicht magnetisiertes Gehäuse kaum ausreichen dürfte.

Im Bereich Elektronik gibt es allenfalls die Transistor- und Diodenbeinchen, die sich magnetsieren liessen. Aber wie erwähnt sind diese meines Wissens nicht mit einer dauermagnetischen Eigenschaft ausgestattet. Und bei ICs gibt es nichts ferromagnetisches.

Wie Du richtig sagst, müsste etwas, das magnetisiert wurde, mit entsprechender Energie behandelt werden, um es zu löschen. Es gab früher Löschdrosseln für Tonbänder. Diese hatten eine Stromaufnahme von etwa 6A an 230V, um ein Band zu löschen. Und die Entmagnetisiereinrichtungen der ersten Farfernseher brauchten auch so 3A oder mehr.

Ich möchte nicht unbedingt die Elektronik eines CDP solchen Feldern aussetzen, denn immerhin könnten in den Leiterbahnen Spannungsn induziert werden, die der angeschlossenen Elektronik nicht unbedingt bekömmlich sind, kurz, wenn der CDP nennenswert magnetisch wäre, wären recht umfangreiche Handgriffe nötig, das wieder los zu kriegen.

Die Ströme, die die CD im digitalen Teil des CDP erzeugen kann, sind unabhängig von der Frequenz und dem Pegel der Aufnahme. Wenn schon, könnte eine Aufzeichnung erst im Analogteil wirksam werden. Und hier müsste wie erwähnt eine diskret aufgebaute Stufe (oder eine mit Röhren) vorhanden sein, bis eine Magnetisierung stattfinden könnte.
Bei Röhren hat der Magnetismus Einfluss auf den Elektronenstrom. Auf dieser Basis funktioniert die Ablenkung einer Fernsehbildröhre. Eine leichte Magnetisierung einer Verstärkerröhre hat jedoch noch sehr geringe Aswirkungen, ganz im Gegensatz zu einem magnetischen Wechselfeld, das Brummen erzeugt.
Und an einem Transistor müsste schon ein recht erhebliches Magnetfeld vorhanden sein, bis sich Auswirkungen zeigen. Bei so einem starken Feld würde aber die CD nicht mehr drehen.

Und angenommen, es gäbe das starke Feld und die CD würde immer noch drehen, so wäre ein entsprechend höheres Feld nötig (wie erwähnt), die Transistorbeinchen zu entmagnetisieren. Da müssten Ströme durch diese Transistoren fliessen, die erstens gar nicht mehr machbar wären, ohne dass das Bauteil abraucht. Und zweitens müssten es Wechselströme sein. Das wäre allenfalls bei einer symmetrisch gespeisten Schaltung mit voller, sinusförmiger Durchsteuerung möglich. Wenn aber Transistoren eingesetzt sind, ist selten gewährleistet, dass am Kollektor und am Emiter die gleichen Spannungen anliegen und dass diese auch voll symmetrisch über die ganzen Speisungen durchgesteuert werden. Im Normalfall ergibt sich an einem ausgesteuerten Transistor ein in der Stärke ändernder Gleichstrom, der somit nicht in der Lage ist, eine Entmagnetisierung zu erzeugen.

Ausserhalb des CDP ist es bestenfalls in der Endstufe und dem ganzen nachfolgenden Teil möglich, entsprechende Wechselströme zu erzeugen. Der ganze Vorstufenteil ist entweder nicht magnetisch, leistungsmässig für ein wirksames Magnetfeld zu schwach und/oder so aufgebaut, dass er keinen echten Wechselstrom generieren kann. Dies ist wirklich erst in der Endstufe möglich (die Endtransistoren haben keine Eisendraht-Anschlüsse!!). Und da ist das Einzig magnetische der Lautsprechermagnet, es sei denn, in der Weiche wären Drosselspulen mit Eisenkern verbaut. Diese lassen sich aber nur durch einen defekten Verstärker entsprechend dauerhaft vormagnetisieren, wobei dann die Schautzschaltung des Verstärkers anspricht.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es nicht möglich ist, mit so einer CD an der Anlage (von einer Zerstörung der Lautsprecher mal abgesehen) eine nachhaltige Veränderung vorzunehmen. Diese müsste ja auch irgendwie messtechnisch nachweisbar sein.
richi44
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 12. Sep 2005, 12:05
Hallo Lia,


Auf der Densen Seite steht dazu:
"Some years ago we discovered that a strong signal from a signal generator sent through the signal path of an amplifier had a positive effect on the sound. A year later, having experimented with complex signals, we found an algorithm of signals that gave a stunning improvement in soundstage, transparency, details and dynamics for audio systems.
The reason behind this is that the small magnets in the signal-path become, with time, orientated in one direction. This produces a detrimental effect on the signal. The DeMagic signal actually relocates the magnets, and thereby breaks the magnetic field and it\'s negative effect on the sound."


Dieser Text ist zwar bei weitem nicht so originell wie bei der "Nadel", darum kann ich auf "witzige" (oder blöde) Sprüche verzichten. Aber ich frage mich trotzdem, wo in aller Welt Magnete herkommen sollen, die im Signalfluss liegen (mal von den erwähnten Transistorbeinchen abgesehen, die es ja auch nicht schaffen, dauermagnetisch zu sein)?
Ausser Eisendraht gibt es nichts, das magnetisch ist und bleibt.

Das ist doch nichts anderes als ein untauglicher Erklärungsversuch, um ein Produkt an den Mann zu bringen. Das ist doch etwas, was jeder elektronischen Schaltung und jedem Physikverständnis widerspricht. Und bloss weil es jetzt auf englisch geschrieben ist, wird es auch nicht wahrer.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 12. Sep 2005, 12:10
Ich habe vor Jahren einen Naim CD2 gekauft und beim Neugerät Einspielungsbedarf attestiert. Habe den CD2 dann der Densen CD beaufschlaft. Beim ersten Soundcheck nach einer Einspielnacht bin ich total erschrocken. Der CD2 klng plötzlich grottenschlecht gegenüber dem Vortag. Habe dann weiterhin nur mit ganz normaler Musik eingespielt und CD2 hat sich erholt und ist langsam, aber sicher zur Höchstform aufgelaufen. Seitdem liegt die Einbrenn-CD nur noch bei mir im Regal, wird aber nicht mehr genutzt. Vielleicht sollte ich sie mal wieder probiern.

Grüße vom Charly
f+c_hifi
Inventar
#56 erstellt: 12. Sep 2005, 13:58
Zuerst meinen Dank an Zucker,
denn ich habe mir schon schwer überlegt, überhaupt mal wieder einen Thread zu eröffnen, in dessen Inhalt die Physik alles Empfundene verneinen wird.


Ch_Event schrieb:
... Habe den CD2 dann der Densen CD beaufschlaft. Beim ersten Soundcheck nach einer Einspielnacht bin ich total erschrocken. Der CD2 klng plötzlich grottenschlecht gegenüber dem Vortag...

Grüße vom Charly

Also, das beruhigt mich ja dann noch wenigstens etwas, denn wie es scheint, gibt es noch jemanden der akustische Veränderungen wahrgenommen hat .

Die anderen Fragen sind bereits hinreichend beantwortet, auf jeden Fall soll die gesamte Kette dem Frequenzgangkaos ausgesetzt werden und dem Höhrer wird ja empfohlen, den Raum zu verlassen (. Das ist auch besser so :D), also mal kräftig den Regler aufgedreht !

Was mich nun aber doch noch mal von den Physikern interessiert, warum werden Anlagen eingespielt , wenn die tatsächlich nur geringen Ströme in einer Anlage keine Folgen haben (?) oder geht es dabei etwa um die Mechanik , dann kaufe ich mir kein neues Gerät!
Finglas
Inventar
#57 erstellt: 12. Sep 2005, 15:12
Hallo lia,


1.)Die CD bezieht sich ja nicht auf die Demagnetisierung des Cdp, sondern des kompletten Signalweges.

also quasi so eine Art Rohrreiniger für die ganze Anlage - pustet einmal komplett durch


2.)Es handelt sich wohl um bestimmte Frequenzen, Tonmodulationen

Das war mir schon klar, dass ein Signal wechselnder Frequenz ein magnetisches Wechselfelderzeugen soll, dass die Magnetisierung aufhebt, wobei das Wechselfeld dann auch kontinuierlich schwächer werden muss. Zumindest ist das bei den Entmagnetisierungsdrosseln so, an die ich mich noch dunkel erinnern kann.


Hallo richi44,

danke für die ausführlichen Erklärungen. Das macht den ganzen Sachverhalt doch deutlich transparenter. Meine eher etwas diffusen Zweifel an der Wirksamkeit sind nun doch durch konkretere Informationen untermauert worden.


@allgemein:
Weil es vielleicht gerade passt, eine kleine Anekdote vom Wochenende. Da sich nun ein Equalizer (DEQ2496) in meinem Besitz befindet, dachte ich, ich spiele mal rum und teste die Sache mit den Blauertschen Bändern aus. Also alles auf neutral gestellt bzw. per Bypass umgangen, und dann am graphischen Equalizer die entsprechenden Bänder angehoben bzw. abgesenkt, um den Effekt "präsent" und "diffus" zu erhalten. Ich habe immer wieder den GEQ ein- oder auf Bypass geschaltet und gehört. Erst nichts, aber dann wurde es doch deutlicher, in der Tat klang eine bestimmte Einstellung erwartungsgemäß präsenter, die andere diffuser (räumlicher). Heute morgen sehe ich nun, dass ich nicht den graphischen Equalizer zu- und abgeschaltet habe, sondern (etwas unkonzentriert) den dynamischen EQ (DEQ), der auf neutral stand und somit keine Wirkung - zumindest nicht die gehörte - gehabt haben kann.
Was sagt mir das: Wenn ich auf einen bestimmten Effekt warte und lange genug hinhöre, stellt er sich auch irgendwann bei mir ein.

Das ist kein Beweis dafür, dass die Entmagnetisierungs-CD nicht wirken kann. Aber es zeigt (zumindest mir) wieder mal, dass das Gehör durch eine bestimmte Erwartungshaltung beeinflussbar ist. Daher halte ich es für wichtig, nicht nur das Gehörte als absolute Wahrheit in Betracht zu ziehen, sondern auch mal die physikalisch-technischen Vorgänge zu hinterfragen und zu sehen, ob es eine Rationale für die Wahrnehmung gibt.

Cheers
Marcus

PS: Mit 15 Euro würde sich allerdings der "Schaden" für ein u.U. unwirksames Tuningmittel doch noch deutlich in Grenzen halten. Man kann mehr Geld sinnloser ausgeben
richi44
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 12. Sep 2005, 15:28
@ Frank
Ehrlich gesagt muss ich in dem Sinne passen, als ich noch nie eine meiner Anlagen bewusst eingespielt habe. Bei mir wird die entsprechende Komponente in die bestehende Anlage integriert, angeschlossen und ausprobiert. Oder es wird die ganze Anlage ausgewechselt, zusammengestöpslt und mal spielen lassen.
Irgendwann nach Tagen wird möglicherweise ein Lautsprecher umgestellt oder sonst etwas verändert. Aber das entwickelt sich über längere Zeit. Daher kann ich nicht sagen, ich hätte den Klang verfolgt und durch Einspielen mit der oder jener CD einen Erfolg oder Misserfolg beobachtet.

Tatsache ist, dass vor allem Bauteile, die im Betrieb einer gewissen Erwärmung ausgesetzt sind, sei das aktiv oder passiv, ihre Werte am Anfang verändern. Die Veränderung ist zwar nicht gerade gross, aber vorhanden. Man kennt diese künstliche Alterung bei Bauteilen, welche eine hohe Langzeitkonstanz haben müssen. Dort werden die Bauteile vor dem Einbau geheizt oder wechselnden Temperaturen ausgesetzt, um die Alterung und damit die Stabilität zu erreichen.
Dieser Effekt ist natürlich auch im normalen Betrieb zu beobachten, nur dauert diese Alterung dann entsprechend länger. Da sich die Werte aber zu Beginn der künstlichen Alterung am stärksten verändern, ist dieser Effekt auch am Anfang am stärksten feststellbar.
Inwieweit jetzt die Bauteiltoleranz und die Werteveränderung durch den Betrieb den Klang beeinflussen, hängt vom Schaltungsdesign ab. Ob mit IC, Transistoren oder Röhren, es gibt immer Schaltungen, die in sich sehr stabil arbeiten und nicht stark auf Toleranzen reagieren. Andere Konzepte verlangen nach strikter Einhaltung.

Ob es sein kann, dass bestimmte CDs wie von Charly beschrieben, den Klang positiv oder negativ beeinflussen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich bezweifle allerdings einen solchen Zusammenhang. Wenn es bestimmte Frequenz- und Pegelkonstellationen gibt, die den Klang negativ beeinflussen könnten, so müsste man ja jede CD danach durchforsten, ob nicht irgendwo solche negativen Energiefelder auf der Scheibe gespeichert sind, man will ja nicht die Anlage ruinieren. Aber wie gesagt reine Spekulation meinerseits.


[Beitrag von richi44 am 12. Sep 2005, 15:30 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 12. Sep 2005, 15:33
Hallo Marcus,

daß man sich Dinge einbilden kann, wird doch niemand bezweifeln wollen.
Manchmal deuten aber logisch nachvollziehbare Rahmenbedingungen darauf hin, daß mit großer Wahrscheinlichkeit Einbildung ausscheidet.

Natürlich kann man nach den Ursachen von Effekten fragen, sich aber auch bewußt sein, daß die eigene Physik vielleicht nicht ganz so ausgeprägt ist. Physik-Leistungskurs beim Abi ist da a bisserl wenig. Über die ganzen Wissenstände unterhalb wollen wir erst gar nicht denken.

Grüße vom Charly
Finglas
Inventar
#60 erstellt: 12. Sep 2005, 16:37
Hallo Charly,


Ch_Event schrieb:

daß man sich Dinge einbilden kann, wird doch niemand bezweifeln wollen.
Manchmal deuten aber logisch nachvollziehbare Rahmenbedingungen darauf hin, daß mit großer Wahrscheinlichkeit Einbildung ausscheidet.

generell streitet natürlich keiner ab, dass eine Beeinflussung der Wahrnehmung möglich ist. Im Einzelfall wird es jedoch recht häufig getan. Eigentlich gibt es keine Klangtuningmaßnahme, bei der einhellig eingeräumt wird, das zumindest die Möglichkeit einer beeinflussten Wahrnehmung vorliegen könnte. Man beruft sich dann immer auf logisch nachvollziehbare Rahmenbedingungen, die eine Wahrscheinlichkeit der Einbildung ausschließen.



Natürlich kann man nach den Ursachen von Effekten fragen, sich aber auch bewußt sein, daß die eigene Physik vielleicht nicht ganz so ausgeprägt ist. Physik-Leistungskurs beim Abi ist da a bisserl wenig. Über die ganzen Wissenstände unterhalb wollen wir erst gar nicht denken.

Ich habe auch nicht das komplette Wissen über Physik sowie Elektrotechnik in meinem Kopf, daher kann ich mir alle Fragen auch nicht selbst durch intensives Nachdenken beantworten. Aber es kommen ja hier eine ganze Menge Leute zusammen mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen. Deren Meinung bzw. Fachwissen höre ich mir gerne an. So komplex und unverständlich sind in vielen Fällen die Zusammenhänge auch nicht, als dass es unmöglich wäre, die Argumentation dieser Leute nachzuvollziehen. Dazu reicht in vielen Fällen doch das Physikwissen zu Abiturszeiten aus - wenn auch vielleicht nicht in allen Fällen.

Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er/sie lieber seiner subjektiven Wahrnehmung vertraut oder ob er/sie sich eher an die physikalisch-technischen Sachverhalte nach gegenwärtigem Stand des Wissens hält. Also selber sehen, wie er/sie die Informationen gegeneinander wichtet. Das zu entscheiden, will ich niemandem nehmen! Dazu halte ich es jedoch für wichtig, beide Darstellungen wenigstens mal zu hören.

Wogegen ich mich gewendet habe ist, dass mancher hier schon fast allergisch reagiert, wenn jemand mit technischen Hintergründen anfängt und vor diesem Hintergrund die Wirkungsweise diverser Maßnahmen anzweifelt. Ich möchte auch weiter gerne lesen, wenn richi44, scope, pelmazo (um nur einige zu nennen) etc. aus physikalischer Sicht Einwände gegen die Wirksamkeit bestimmter Maßnahmen erheben. Als oberlehrerhaft empfinde ich das auf jeden Fall nicht. Ich bin mir meiner Kenntnislücken in vielen Bereichen durchaus bewusst und freue mich, wenn ein paar davon geschlossen werden können, wenn ich über Sachverhalte belehrt werde. Man kann immer was dazulernen!

Hoppla, das liest sich fast wie das Wort zum Sonntag ... na, jetzt lasse ich es auch so stehen

Cheers
Marcus
richi44
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 12. Sep 2005, 16:56

Hoppla, das liest sich fast wie das Wort zum Sonntag ... na, jetzt lasse ich es auch so stehen


Hoppla, da fehlen zwei Smilies, das erste für das Wort
und das zweite für das, was man während der Sendung tut
Finglas
Inventar
#62 erstellt: 12. Sep 2005, 17:32

richi44 schrieb:

Hoppla, das liest sich fast wie das Wort zum Sonntag ... na, jetzt lasse ich es auch so stehen


Hoppla, da fehlen zwei Smilies, das erste für das Wort


War wohl doch eher die Sonntagspredigt, bzw. das Evangelium nach Marcus, Kap. 3, Vers 1-1000 ...
Die Reste einer katholischen Erziehung hängen mir eben selbst nach etlichen Jahren noch nach

Cheers
Marcus
richi44
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 12. Sep 2005, 17:39
so Schluss, sonst kriegen wir eine Woche Humorverbot (Käsesahneverbot hat ja fräulein Bora-Bora)
Peter_Wind
Inventar
#64 erstellt: 12. Sep 2005, 17:51
Ich komme noch einmal wieder und erlaube mir folgende Auffassung dazu zu haben

- entweder man hört oder
- man hört keinen Unterschied.

Zugegebener Maßen höre ich zur ersten Fraktion. Akzeptiere aber die Hörenden: Nur beide Seiten werden nie zusammen kommen. Diskussionen über das Thema dieses Threads habe ich schon viele gelesen/gehört, mitgemacht. Es geht immer aus wie das Hornberger Schießen.
Mein Vorschlag: Hören wir doch einfach auf mit diesem Thema hier.

Gruß an ALLE
PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 12. Sep 2005, 17:52 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#65 erstellt: 12. Sep 2005, 18:02
Hallo Peter,

einen Konsens wird man bei dieser und auch bei anderen Diskussionen hier in diesem Unterforum sicher nicht erreichen. Aber das würde ich auch gar nicht erwarten. Dennoch waren für mich die Ausführungen von richi44 beispielsweise sehr interessant. Genau wegen solcher Darstellungen lohnt es sich eben doch, in solchen Threads zu lesen

Cheers
Marcus
Peter_Wind
Inventar
#66 erstellt: 12. Sep 2005, 18:13

Finglas schrieb:
Hallo Peter,

einen Konsens wird man bei dieser und auch bei anderen Diskussionen hier in diesem Unterforum sicher nicht erreichen. Aber das würde ich auch gar nicht erwarten. Dennoch waren für mich die Ausführungen von richi44 beispielsweise sehr interessant. Genau wegen solcher Darstellungen lohnt es sich eben doch, in solchen Threads zu lesen

Cheers
Marcus

Ist in Ordnung: Aber hier ist es ja wieder einmal zu ............. ausgeartet.
Man kann ja auch vernünftig - des anderen HÖREN/MEINUNG - damit umgehen. Muss akzeptieren, dass man zu diesem Thema nicht "missionieren" kann.
Formulierungen, die nicht zur NETiquette gehören, sollte man unterlassen. Dann ist doch alles IMHO in Ordnung.
Also dann ein


[Beitrag von Peter_Wind am 12. Sep 2005, 18:19 bearbeitet]
Hubert789
Inventar
#67 erstellt: 12. Sep 2005, 18:15
Darauf ein

Gruß
Hubert
Peter_Wind
Inventar
#68 erstellt: 12. Sep 2005, 18:18
Hubert


[Beitrag von Peter_Wind am 12. Sep 2005, 18:18 bearbeitet]
f+c_hifi
Inventar
#69 erstellt: 12. Sep 2005, 18:21
nun bekommt wohl doch noch alles ein gutes Ende, danke euch.

P.s.: wenn meine Anlage nach einiger Zeit wieder richtig durcheinander ist lege ich die CD noch mal rein und wenn bis dahin den Thread keiner gelöscht hat, rufe ich ihn einfach noch mal auf. und berichte darüber.


[Beitrag von f+c_hifi am 12. Sep 2005, 18:22 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 12. Sep 2005, 18:44
Zwei Dinge, dann geb ich (für ne Weile) Ruhe:
Erstens hat sich doch das Klima wieder sehr entspannt und auf dieser Basis sind doch Diskussionen möglich.

Zweitens kann es sein, dass andere etwas hören, das ich nicht höre. Darum geht es aber nicht in erster Linie.

Man muss sich doch klar sein, dass die Konstruktion eines elektronischen Gerätes oder eines anderen Dings, das letztlich der Physik oder Chemie unterworfen ist, nicht ein stochern im Nebel sein kann.

Wenn ich ein Gerät bauen möchte, muss ich doch wissen, was geht und was nicht.
Auf die Gefahr hin, wieder als unsachlich zu gelten, möchte ich doch die Homöopathie bemühen. Dass sie wirkt, ist ziemlich unbestritten, nur ist die Frage: Wie.
Aber das ist nicht das Entscheidende allein. Entscheidend ist doch auch, dass die Mischung aus Wirksoff (0,5 Atome) und alkoholisiertem Wasser (der Rest des Liters) mit der Flasche 10 mal auf ein BRAUNES!! Lederkissen geschlagen werden muss. Das ist der Teil der Geschichte, die wieder in den Voodoo-Bereich abgleitet.

Wenn ich mich mit dieser Aussage: "Es ist halt so" zufrieden gebe und damit leben kann, dann ist die Erde immernoch eine Scheibe. Aber die Neugier, das Wissenwollen bringt uns erst weiter.
Daher will ich wissen: Wie soll diese CD (in unserem Fall) funktionieren? Ist das etwa die Schuld des neuen Planeten, denn Venus, Merkur und alle anderen haben keine Erklärung für dieses "übersinnliche" Phanomen geliefert.

Bisher hat man für sehr vieles eine Erklärung gefunden. An vieles hat man erst gar nicht gedacht. Und anderes liegt auf einem ganz anderen "Feld", einem Bereich der Emotionen, da, wo Physik nichts verloren hat. Nur ist der physikalische Bereich reproduzierbar, der emotionale eher weniger.
Und wenn ich nun mein elektronisches Gerät bauen will, so bin ich auf die physikalischen Gegebenheiten angewiesen. Daher möchte ich die Zusammenhänge kennen lernen. Und ich bin irgendwie der starken Hoffnung, dass wir da mit vereinten Kräften eine Verbindung zwischen dem undenkbaren und dem physikalisch rekonstruierbaren finden werden, wenn wir wollen.
Peter_Wind
Inventar
#71 erstellt: 12. Sep 2005, 18:56
Das war jetzt einfach IMHO zu lang.
Geht das jetzt schon wieder los?
Das war jetzt wirklich - versprochen - in diesem Rhread mein letzter Beitrag. Danach ist
hifiaktiv
Inventar
#72 erstellt: 12. Sep 2005, 20:21
Jede Aussage über eine angebliche klangliche Veränderung, die durch den Tausch von Kabel oder Anwendung von umstrittenem HiFi Zubehör hervorgerufen wird/wurde, ist aus meiner Sicht absolut unglaubwürdig, wenn zwischen Durchgang A und Durchgang B mehr als 5 Sekunden an Zeit verstrichen sind. Dazu gehören auch die ebenfalls umstrittenen Klangverbesserungen, die nach dem "Einspielen" oder Warmspielen von Elektronikkomponenten hörbar werden/wurden.

Null Sekunden - also ein A/B-(Blind-)Test wäre der Idealfall und nur so zustande gekommene Aussagen sind glaubwürdig. Kein Mensch ist in der Lage, sich derartig kleine (wenn überhaupt vorhandene!) Klangunterschiede länger als ein paar Sekunden zu merken.

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 12. Sep 2005, 20:25 bearbeitet]
StefanMarea
Stammgast
#73 erstellt: 12. Sep 2005, 20:26
Guten Abend,

ich möchte nur eine Frage stellen. Welche Schicht einer CD wird denn eigentlich demagnetisiert?

1. die Trägerschicht ?
hergestellt aus Polykarbonat oder Makrolon
beides nichtmagnetische Werkstoffe ...

2. die DYE
hergestellt aus Cyanin (blau), Phthalocyanin (farblos), Azo (dunkelblau) und Gold, in verschiedenen Zusammensetzungen
alle nichtmagnetische Werkstoffe ...

3. die Reflexionsschicht ?
hergestellt aus Gold, Silber oder Aluminium
alles nichtmagnetische Werkstoffe ...

4. die Schutzschicht aus Lack
hergestellt aus ???? da habe ich wirklich Aufklärungsbedarf ... aber seit wann ist Lack magnetisch, Metallic-Lacke jetzt mal aussen vor, die sind i.d.R. nicht auf CD's

Oder ist "demagnetisieren" überhaupt nicht der richtige Ausdruck für den verkauften Effekt ? Sollten es denn dann Molekülumstrukturierungen sein ?


[Beitrag von StefanMarea am 12. Sep 2005, 20:29 bearbeitet]
kalia
Inventar
#74 erstellt: 12. Sep 2005, 20:42

richi44 schrieb:
Daher möchte ich die Zusammenhänge kennen lernen. Und ich bin irgendwie der starken Hoffnung, dass wir da mit vereinten Kräften eine Verbindung zwischen dem undenkbaren und dem physikalisch rekonstruierbaren finden werden, wenn wir wollen.


Hallo Richi
Und wie sieht das hier aus?
Es wird ein wenig theoretisiert, wenn man Glück hat auch mal sachlich und wenn man da keine plausible Erklärung findet ist das Thema erschöpfend analysiert/behandelt?
Irgendwie weiss ich auch schon immer das Ergebnis der "vereinten Kräfte" bevor es hier steht
Das mein ich jetzt nicht speziell auf diese CD bezogen, das zieht sich doch durch den ganzen Bereich hier
Ist ja wohl eher selten, dass sich hier mal jemand tatsächlich mit Versuchen rumschlägt, Messungen macht, wie zb scope jetzt mit den Brennern.

Und ja, offensichtlich gehöre ich nach Deiner Definition zu den Menschen, die die Erde für eine Scheibe halten, weil ich mich tatsächlich irgendwann damit abgefunden habe, dass es verdammt viele Dinge gibt, die ich nicht verstehe, wo mir das Hintergrundwissen fehlt und auch die Zeit es mir anzueignen und selbst bei Dingen, die ich mal ausführlicher gelernt, mir Details zum finalen, umfassenden, endgültigen Verstehen fehlen, ich bei manchen Dingen darauf angewiesen war/bin, mich auf meine praktische Erfahrung...ganz definitif habe ich aber nie die Ursachen bei Übersinnlichem gesucht...und bin weit entfernt, jemandem eben sowas zu unterstellen
Und zu Deinem Homöopathie Beispiel. Das seh ich tatsächlich völlig pragmatisch - wenn es mir hilft ist mir vollkommen egal warum es dies tut. Die Schulmedizin scheint ja nix draus gelernt zu haben, scheint sie doch in gewissen (offensichtlich nicht gänzlich unwichtigen)Bereichen gnadenlos zu versagen
Deshalb schimpfe ich aber nicht auf die Schulmedizin, beides kann sich mE sehr gut ergänzen und zumindest mein (schulmedizinischer)Arzt und meine Homöopathin leisten sich keinen Glaubenskrieg...letztendlich gehts ja um mein Wohlbefinden und nicht vordringlich um den Weg dahin...und dass dieser wissenschaftlich nachgewiesen ist

Gruss
Lia
StefanMarea
Stammgast
#75 erstellt: 15. Sep 2005, 18:29

StefanMarea schrieb:
Guten Abend,

ich möchte nur eine Frage stellen. Welche Schicht einer CD wird denn eigentlich demagnetisiert?

1. die Trägerschicht ?
hergestellt aus Polykarbonat oder Makrolon
beides nichtmagnetische Werkstoffe ...

2. die DYE
hergestellt aus Cyanin (blau), Phthalocyanin (farblos), Azo (dunkelblau) und Gold, in verschiedenen Zusammensetzungen
alle nichtmagnetische Werkstoffe ...

3. die Reflexionsschicht ?
hergestellt aus Gold, Silber oder Aluminium
alles nichtmagnetische Werkstoffe ...

4. die Schutzschicht aus Lack
hergestellt aus ???? da habe ich wirklich Aufklärungsbedarf ... aber seit wann ist Lack magnetisch, Metallic-Lacke jetzt mal aussen vor, die sind i.d.R. nicht auf CD's

Oder ist "demagnetisieren" überhaupt nicht der richtige Ausdruck für den verkauften Effekt ? Sollten es denn dann Molekülumstrukturierungen sein ?


kann mir wirklich keiner helfen zu dieser schweren frage ?
kalia
Inventar
#76 erstellt: 15. Sep 2005, 18:40
Hallo Stefan
Vielleicht, weil Deine Fragen mit diesem Thema hier nix zu tun haben?
Zu Deinen Fragen (wie zugegeben zu fast allem hier) gab es schon Threads.

ZB
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-169.html

Hab ihn nicht gelesen, aber vielleicht wirst Du ja fündig
Viel Spass

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 15. Sep 2005, 18:41 bearbeitet]
StefanMarea
Stammgast
#77 erstellt: 15. Sep 2005, 18:46
Hallo Lia,

du hast vollkommen recht, ich war irgendwie nicht so richtig bei der Sache beim lesen, mea culpa.

... und ich habe mich doch extra schlau gemacht, naja nun weiss ich wenigstens wieder etwas mehr


[Beitrag von StefanMarea am 15. Sep 2005, 18:47 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 29. Sep 2005, 11:52
Ich weiss, es hat damit nicht direkt etwas zu tun, aber trotzdem eine Frage in die Runde:
Angenommen, die Musik würde tatsächlich als besser empfunden, nachdem eine Entmagnetisierungs-CD eingelegt wurde, obwohl messtechnisch keinerlei Unterschiede festzustellen sind. Andererseits wird von der Mehrzahl behauptet, keine Unterschiede bei einer MP3-Wiedergabe zu hören, obwohl bis zu 90% der Musik im Mülleimer landet.
Diese Diskrepanz ist mir irgendwie nicht plausibel.
sugardad
Neuling
#79 erstellt: 03. Okt 2005, 23:50
Es ist meiner Meinung nach nicht möglich.
Entmagnetisiert werdnen kann nur, wenn ein Magnetfeld entsteht, dass dem störenden Magnetfeld entgegensteht und mindert bis beseitigt.
Das Megnetfeld muss dazu noch aufs störende Magnetfeld und seiner Umgebung abgestmmt sein.
Ultraschall bracht das Beispiel der Entmagnetisierungspule im Fernseher oder im PC-Monitor ein.
(Wenn ihr Lust habt, Ihr könnt ja Euren PC-monitor mal entmagnetisieren.
Die Funktion ist irgendwo im Menü.
Ihr könnt zufor auch mal einen Magneten an den Bildschirm halten, so dass alles schön bunt wird und so bleibt
Zufor aber erst versichern, dass ihr auch entmagnetisieren könnt )

hMM... bin Vom Thema abgekommen...

Jedenfalls herscht in der Elektronik eines CD Players, oder allgemein in einem elekronischen Gerät, keine so zuverstehende Ordnung, dass sich ein "sinnvolles" Magnetfeld aufbauen kann, dass andere Magnetfelder beseitigen kann.



Nur mal davon abgesehen,

ich glaube auch auch nicht, dass überhaupt störende Magnetfelder in der CD-Player Elektronik giebt!
canada_dry
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 04. Okt 2005, 00:47

Homöopathie bemühen. Dass sie wirkt, ist ziemlich unbestritten,



dazu nur kurz - sie wirkt eben nicht, wie ein versuch den der BBC in england unternommen hat zeigt. Kein wenn, aber - nichts da ausser behauptungen ohne substanz - wie hier auch.


Diese Diskrepanz ist mir irgendwie nicht plausibel.


Behauptungen eben fuer die kein nachweis erbracht wird oder werden kann - weil im blindtest die hoerenden, wie ueblich bei esoterischen anspruechen, versagen.
richi44
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 04. Okt 2005, 14:16


Homöopathie bemühen. Dass sie wirkt, ist ziemlich unbestritten,



dazu nur kurz - sie wirkt eben nicht, wie ein versuch den der BBC in england unternommen hat zeigt. Kein wenn, aber - nichts da ausser behauptungen ohne substanz - wie hier auch.


Aber wenn die Mutter und der Pferdepfleger daran glauben und dem Patienten (Kleinkind, Pferd) die positive Wirkung "vermitteln" können, geht es doch allen besser ;o)

Schiller: "Wir sind ein einig Volk von Brüdern...", wenn die "Gläubigen" nicht wären.
hifiaktiv
Inventar
#82 erstellt: 04. Okt 2005, 15:24
Meine Meinung (das gilt für den vermeintlichen Kabelklang und allen anderen HiFi Voodoo-Phänomenen)

Placebo und Homöopathie funktionieren für sich alleine überhaupt nicht, genauso könnte man ein bisschen Kreide schlucken oder ein paar Tropfen reines Wasser zu sich nehmen. Wichtig ist nur, dass der der es einnimmt, auch an eine Wirkung glaubt.
Den Rest (falls es eine Wirkung gibt) macht dann das Gehirn.

Und hierin liegt es auch, warum die Blindtests im Sinne der Gläubiger (Kabel, Zubehör) nicht funktionieren. Das Gehirn hat keinerlei Anhaltspunkt, um an etwas zu Glauben. Es tappt sozusagen im Dunkel.

Für mich ist die Sache sonnenklar. Eigentlich schon seit langem.

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 04. Okt 2005, 15:25 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 04. Okt 2005, 16:37
Hallo David,



Wichtig ist nur, dass der der es einnimmt, auch an eine Wirkung glaubt.


Selbst das ist keine zwingende Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz von Placebos. In medizinischen Untersuchungen haben Placebos selbst dann eine meßbare Wirkung gehabt, wenn dem Patienten lediglich eine erhöhte Fürsorge zuteil wurde und er das Gefühl hatte, daß die verabreichten Maßnahmen eine positive Wirkung haben KÖNNTEN - selbst wenn ihm nicht explizit mitgeteilt wurde, welche. Placebos können auch bei Kindern und Tieren wirken, die die versprochene Wirkung gar nicht rational nachvollziehen können.

Übertragen auf den Hifi-Bereich und die Wahrnehmung von unhörbaren Phänomenen können wir also davon ausgehen, daß auch nicht vorgebildete Hörer prinzipiell dafür empfänglich sind, nichtvorhandene Unterschiede als wahrgenommen zu bezeichnen, solang ihnen nur auf irgendeine Weise kommuniziert wird, daß das "etwas ist". Dazu genügt oft schon die Frage, ob sie einen Unterschied hören würden.

Gruß, T.
hifiaktiv
Inventar
#84 erstellt: 04. Okt 2005, 17:07
Hallo Tantris!
Vermutlich ist es wirklich so, weil das ja auch mit Pflanzen funktioniert. Man spricht dann vom "tollen Händchen" für Pflanzen, die manche Menschen haben. Bei denen gedeiht irgendwie alles und beim Nachbarn, trotz gleicher Bedingungen, nichts (selbst erlebt).

Und bei HiFi-Voodoo:
Hier spielt sich eine Art von Suggestion ab, die auf verschiedene Art ausgelöst werden kann. Die innere Kraft bewirkt dann den eingebildeten Effekt.

Auch wenn's Manche wieder ärgert: den besten Beweis dass diese These stimmt, liefern die Fake-Tests.

Die Sache ist sowas von klar, dass es nicht mehr wirklich sinnvoll erscheint, wenn nach technischen Begründungen gesucht wird. Die gibt es nämlich nicht.

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 04. Okt 2005, 21:24 bearbeitet]
Tantris
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 04. Okt 2005, 20:08
Hallo David,

ich weiß nicht, ob das bei Pflanzen wirklich funktioniert, oder ob das nicht eher eine umgangssprachliche Umschreibung ist. Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen, aber vielleicht kann ein Biologe ja mal was dazu sagen.

Gruß, T.
GandRalf
Inventar
#86 erstellt: 04. Okt 2005, 21:30
Moin auch,

Hier mal wieder etwas direkt zum Thema:

Habe eben zufällig in die Sendung "Wissen macht aah.." reingeschaut. Meine Söhne haben sich wieder etwas naturwissenschaftlich "gebildet".

Da fiel mir bei einem Experiment, das hier immer wieder angeführte Argument ein, daß Aluminium (die Schicht in der CD) nicht (permanent) magnetisierbar ist.
Rein physikalisch ist das wohl richtig.

In der Sendung wurde dann ein Experiment mit einer Aluminiumfolie und einem Magneten gemacht.
Ein Stück der Folie wurde auf eine Wasseroberfläche in ein Gefäß gelegt. Dann wurde der Permanentmagnet mit drehenden Bewegungen über der Folie bewegt.
Dadurch fing die Folie an sich mit der Bewegung mitzudrehen.

Die Erklärung wurde dann mit der Einwirkung von Wirbelströmen auf die Elektronen im Metall gegeben.

Leider konnte ich bisher noch keine Ausführung über die zeitliche Wirkung dieser Effekte nach Beendigung der Einwirkung finden.
Auch ist damit noch nicht geklärt, wie dadurch die Laserabtastung beeinflusst werden kann.

Aber die platte Erklärung, daß sich die Aluschicht nicht durch Magnetkräfte beeinflussen lässt, ist damit wohl hinfällig.

HinzKunz
Inventar
#87 erstellt: 04. Okt 2005, 21:35

Aber die platte Erklärung, daß sich die Aluschicht nicht durch Magnetkräfte beeinflussen lässt, ist damit wohl hinfällig.

Njet

Die wirbelströme brechen sofort ab, wenn die "Einwirkung" weg ist...
Desshalb kann man keine CD entmagnetisieren

mfg
Martin
Tantris
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 04. Okt 2005, 21:38
Hallo Ralf,

Wirbelströme haben eine einfache Ursache: In einem Metall, was leitend, aber nicht ferromagnetisch ist, kann durch Bewegung in einem Magnetfeld eine Spannung induziert werden. Sorgt man dafür, daß dies in dem Metall an verschiedenen Stelle geschieht, fließen innerhalb des Metalls Ausgleichströme. Diese wiederum erzeugen ein schwaches Magnetfeld, was zu dem Magnetfeld des immer noch bewegenden Permanentmagneten Abstoßungs- oder Anziehungskräfte zur Folge hat >> das Metallstück bewegt sich.

In dem Moment, wo die Wirkung des sich bewegendes starken Magnetfeldes aufhört, gibt es auch keine Wirbelströme und damit keine Bewegung mehr, der Effekt ist also flüchtig. Damit wäre die Erklärung doch richtig, daß die Aluminiumschicht nicht beeinflußt wird - Wirbelströme beeinflussen den Leiter, den sie durchfließen, nicht zwangsläufig, schon gar nicht magnetisch.

Gruß, T.
hf500
Moderator
#89 erstellt: 04. Okt 2005, 21:53
@ GandRalf

Moin,
der Effekt ist bekannt. Wenn Dein Auto keinen elektronischen Tachometer hat,
dann ist er Vorraussetzung dafuer, dass das Ding ueberhaupt etwas anzeigt.

Ueber einen entsprechend magnetisierten runden Magneten ist eine Aluminiumglocke
ebenfalls drehbar gelagert und auf dem anderen Ende der Welle sitzt der Zeiger.

Der Magnet wird von der Tachowelle gedreht und je schneller, desto staerker die
Wirbelstroeme im Alu, so dass die entstehende Drehkraft die Rueckstellfeder
ueberwindet und so den Zeiger mehr oder weniger ausschlagen laesst.

Das alles hat fuer CDs aber keine Bedeutung. Die Aluschicht ist nur wenige Atome dick
und die Information einer CD ist nicht in der Aluschicht, die ist nur Spiegel,
sondern in der Oberflaeche der CD (ueber der Informationsschicht liegt eine
Lackschicht und darauf das Label).
Um den Abtastvorgang zu stoeren, waeren Verformungen der Informationsschicht erforderlich, dazu
kann aber keine Kraft aufgewendet werden. Ein Kratzer auf der Oberseite der CD ist da gefaehrlicher.
Um die Rotation der CD zu stoeren, muss ueberdies ein sehr starker Magnet direkt ueber der Platte
angeordnet werden. Die fuer eine wirksame Bremsung erforderlichen Wirbelstroeme sind aber zu
schwach, weil der Widerstand der hauchduennen Aluschicht zu gross ist.

Fazit: CDs entmagnetisieren zu wollen ist Unfug. Die Dinger kann man nicht magnetisieren.

73
Peter
GandRalf
Inventar
#90 erstellt: 04. Okt 2005, 22:30
Moin zurück an alle,

Danke für die Antworten, und Entschuldigung für den kleinen Trollbeitrag.
Bin selber ausgebildeter Rundfunk-und Fernsehtechniker, und kenne mich mit den Gesetzmässigkeiten der CD Technik durchaus aus.
Mir wurde hier das Thema etwas zu weitläufig, mit den Suggestionen und Placeboeffekten bei Pflanzen etc., und wollte wieder auf das eigentliche Threadthema zurückführen.

Ich interessiere mich aber schon seit einigen Jahren für die Beweggründe der Hersteller, solche Geräte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. (Nur Geldmacherei???)

Auch in meinem Bestand befindet sich ein kleiner "Bedini", ebenso wie eine "Densen"-CD.
Ich versuche bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit diese Geräte bei möglichst unbedarften Menschen anzuwenden, ohne daß sie von der zugeschriebenen Wirkung wissen, bzw. die Anwendung bemerken.
Seltsamerweise werden teilweise sehr ähnliche Eindrücke geschildert.
Ja, ich weiß daß jetzt gleich wieder der Spruch von der zufällig ins Zimmer kommenden Frau kommt, die sofort drastische Veränderungen feststellt. (Bitte nicht!!)

Durch den Fernsehbericht wurde ich hierzu angeregt...!
Also bringt Fernsehen doch unsere Kinder (und manchmal deren Väter) auf dumme Gedanken.

Bitte nochmals um Entschuldigung!!!!

Sollte ich irgendwann einmal tatsächlich verifizierbare Ergebnisse erhalten, werde ich sie natürlich vorstellen.

Onemore
Inventar
#91 erstellt: 04. Okt 2005, 23:28

GandRalf schrieb:
...
Ich interessiere mich aber schon seit einigen Jahren für die Beweggründe der Hersteller, solche Geräte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. (Nur Geldmacherei???) ...


Es besteht insbesondere im Hifi - Umfeld ein dauerhaft immanenter Markt für Dinge, die für den geneigten Benutzer auch ohne Kenntnisse der eigentlichen Materie äusserlich anwendbar sind. Je abstruser diese Gebilde und die dazu gehörenden Erklärungen ausfallen, desto anfälliger reagiert darauf der Probant. Völlig entzückt werden viele allerdings erst durch einen hohen Preis, denn der garantiert ausser gesteigerter Wirksamkeit zusätzlich eine gewisse Exklusivität.

Um jetzt auf deine Frage zurückzukommen, diese Dinge gibt es nur des Geldes wegen. Würde man z.B. nur Kartoffel dafür bekommen, wäre dieser "Zubehör" - Markt schnell verschwunden.
richi44
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 05. Okt 2005, 10:53
Hallo Ralf, ich habe das mit Placebo und vor allem mit Homöopathie geschrieben, um die "gehörte" Wirkung zu erklären, bezw. in die entsprechende Ecke zu stellen.
Technisch gibt es keinenZusammenhang zwischen jenem Beitrag und der Grundfrage. Technisch ist aber mittlerweile (und nicht nur in diesen Beiträgen) alles gesagt. Da kann man wirklich nur noch mit Beispielen aus anderen Regionen Vergleiche ziehen. Und gestatte, dass ich das hier nochmals tue.

Kürzliche Diskussion im Forum, was bei einem Röhren-Eintaktverstärker eine einstellbare Vorspannung bringen soll.
Es wurde behauptet, dass die Ausgangsleistung und die Basswiedergabe damit gesteigert werden könne.

Hier mein Vergleich dazu: Ein alter VW Käfer hat eine höhere Motorleistung als das letzte Modell, weil man seinen Benzintank von hand auf Reserve umstellen kann.
Ich frage mich, warum mir das niemand glaubt, wenn es doch Leute gibt, die an die Entmagnetisierungs-CD glauben...
GandRalf
Inventar
#93 erstellt: 05. Okt 2005, 12:21
Moin auch,

@ richi44:

Nordmende
Stammgast
#94 erstellt: 17. Okt 2005, 12:09
Wie soll sich eine nichtmagnetische CD etwas entmagnetisieren ??????
Finglas
Inventar
#95 erstellt: 17. Okt 2005, 12:25

Joschka_Röben schrieb:
Wie soll sich eine nichtmagnetische CD etwas entmagnetisieren ??????

Nicht fragen - GLAUBEN!


hifiaktiv
Inventar
#96 erstellt: 17. Okt 2005, 12:54

Nicht fragen - GLAUBEN!

Und kaufen! Dann ist das Ursprungsziel erreicht. Und mit ein bisschen gutem Willen wird man auch eine (deutliche?) Klangverbesserung hören können.

Wenn dann noch die Frau/Freundin fragt, was man jetzt verändert hat und sogar der Hund/die Katze die Ohren spitzt, ist der Beweis der sinnvollen Investition/Aktion erbracht.

Und alle freuen sich.

Hallo Marcus, haben wir nicht gesagt, dass wir aufhören wollen zu lästern?
Aber wie Du siehst, kann ich's auch nicht.

Gruß
David
Finglas
Inventar
#97 erstellt: 17. Okt 2005, 13:35

hifiaktiv schrieb:

Hallo Marcus, haben wir nicht gesagt, dass wir aufhören wollen zu lästern?

Hach, ich bin halt auch nur ein schwacher Mensch, der sich von der Sünde gelegentlich verführen lässt. Aber ich tue es voller Scham


Aber wie Du siehst, kann ich's auch nicht.

Na, hoffentlich schämst Du Dich wenigstens auch

Grüße
Marcus
Duncan_Idaho
Inventar
#98 erstellt: 17. Okt 2005, 17:34
Also meine Katze spitzt immer bei Metal die Ohren.... was soll ich jetzt tun....
Onemore
Inventar
#99 erstellt: 17. Okt 2005, 18:23

Duncan_Idaho schrieb:
Also meine Katze spitzt immer bei Metal die Ohren.... was soll ich jetzt tun.... :*


Die Dose öffnen und sie füttern.
HinzKunz
Inventar
#100 erstellt: 17. Okt 2005, 18:52

Onemore schrieb:

Duncan_Idaho schrieb:
Also meine Katze spitzt immer bei Metal die Ohren.... was soll ich jetzt tun.... :*


Die Dose öffnen und sie füttern.
;)

oder dich freuen, dass deine Katze einen guten Musikgeschmak hat
hevo
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 18. Okt 2005, 14:27
Hallo zusammen!

Gestern kam mein Kumpel vom Besuch eines Freundes zurück und erzählte mir so beiläufig, daß er mehr zufällig auch zu Besuch bei einem Hifi-Fan mit 'ner 5000 Euro Anlage war. Is ja kein Verbrechen.

Er: "Der hatte so 'ne CD zum Lautsprecher entmagnetisieren."

Ich: "Ah - geh mir fort damit..." (abwinkende Geste) "...Cardas - Burn in...?"

Er: "Nee, hieß anders. Denson-irgendwas. Hat er mir vorgeführt - und irgendwie klang es danach anders."

Ich: "Kenn ich nicht, aber sag mir bitte, aus welchem Grund ich meine LS entmagnetisieren soll? Die Kupferspulen sind nicht magnetisch und der Permanentmagnet soll ja wohl magnetisch sein und auch bleiben. Oder etwa nicht?"

Damit appellierte ich an seinen gesunden Menschenverstand.

Er: "Das haben Wissenschaftler herausgefunden und die haben ja studiert..."

Das war der Wink mit dem Zaunpfahl, denn ich habe nicht studiert - wie kann ich mir also anmaßen das Ganze irgendwie in Zweifel zu ziehen. Er hat ja was gehört. Nun war guter Rat teuer. Wir haben das Thema gewechselt.

Heute hab ich Google gefragt und bin natürlich sofort in diesem Thread gelandet. Wie sollte es auch anders sein, auf das HiFi-Forum ist in solchen Sachen ja immer Verlass.

Okay, mittlerweile weiß ich, daß das Wunder-Teil primär CD-Player entmagnetisieren soll...




richi44 schrieb:

Technisch ist aber mittlerweile (und nicht nur in diesen Beiträgen) alles gesagt.


Mag sein - ich habe nicht alles zum Thema gelesen. Eine Frage beschäftigt mich aber, weil sie IMHO noch nicht gestellt wurde:

Wie soll normale Musik (als NF-Signal, Wechselspannung betrachtet), die bei manchen von uns stundenlang am Tag durch alle NF-Leitungen in der gesamten Kette "plätschert" auch nur einen Mini-Hauch an "Restmagnetismus" in Leitungen, Bauelementen oder sonstwas hinterlassen KÖNNEN, wenn der GLEICHSPANNUNGSANTEIL (DC-Offset) dieser Musik praktisch Null ist?

Kein Mikrofon überträgt salopp gesagt den statischen Luftdruck im Aufnahmestudio. Wenn ein DC-Offset in den CD-Aufnahmen feststellbar ist, dann kommt das primär von schlechten AD-Wandlern. Man muß nur mal eine CD digital "grabben" und dann im Soundeditor "Gleichspannung entfernen" drücken. Normalerweise sollte das DC-Offset bei hinreichender Länge oder immer größer werdenden Zeitdauer des Stücks immer weiter gegen Null gehen. Gleiches gilt für Sinustöne oder Rauschen. Das kann auch jeder Soundeditor demonstieren.

Okay, nehmen wir an, wir haben nur schlechte CDs mit aufnahmeseitig bedingten DC-Offset. Wen bitte stört das? Im Digitalteil des CDP (vom Laser bis zum DAC) finden wir 'eh nur pulsierende Gleichspannung (Null oder Eins oder salopp gesagt "TTL-Level"), die mit dem eigentlich transportierten Audiosignal praktisch NICHTS zu tun hat. Und selbst wenn der DA-Wandler im CDP noch ein weiteres kleines DC-Offset (durch Alterung) mitbringt, kann uns das in der nun analogen Welt nicht schrecken: Diese minimale Gleichspannung bleibt am nächsten Koppelkondensator hängen.

In jeder Sekunde wechselt der analoge (Musik-Wechsel)Strom mehrere tausend Mal die Richtung - und auch das Magnetfeld welches jeden stromdurchflossenen Leiter umgibt macht da keine Ausnahme. Fast an jeder Verstärkerstufe befinden sich weitere Koppelkondensatoren, die bekanntlich für Gleichspannung undurchlässig sind. Was will ich sagen?

Dadurch das wir keine Gleichspannung in ganz normalen Audiosignalen haben, "entmagnetisiert" sich die Anlage im Betrieb praktisch selbst - die Fläche unter allen positiven und negativen Halbwellen ist gleich, die Resultierende Null.

Selbst wer an den Restmagnetismus in seiner Anlage glaubt, wird jetzt sicher zustimmen, daß zur Bekämpfung keine Voodoo-CD oder Platte nötig ist.


Und last but not least: Man setze sich Kopfhörer auf und gebe sich für ein paar Minuten mal Rauschen auf die Ohren. Muß nicht laut sein. Dann nehme man die Kopfhörer ab und lausche. Die Umwelt klingt für kurze Zeit irgendwie anders, nicht?

bfn hevo
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