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"Kabelklang".WO stehen wir momentan?

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richi44
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 04. Okt 2006, 11:07
Leider habe ich die "Geburt" dieses Threads verpasst, und nun alles nachlesen ist etwas mühsam.
In einem anderen Thread zum ähnlichen Thema habe ich mal angeregt, nicht die Kabel als solches zu messen, sondern die Unterschiede. Wenn wir zwei Kabel parallel anspeisen und beim einen Kabel geht etwas verloren (dass etwas hinzu kommt ausser Klirr wird ja kaum angenommen), so haben wir eine Differenz der Signale von Kabel A uns B. Es spielt dabei keine Rolle, welche Ursache die Beeinflussung hat. Sie ist auch mit Musik als Differenzsignal wahrnehmbar, wenn es sie denn gibt.
Was wir mit so einer "Messung" oder so einem Differenzhörtest nicht feststellen können, ist die Rückwärts-Beeinflussung des Kabels, dass es also Auswirkungen auf das Quellgerät hat. Verwenden wir aber zwei identische Quellgeräte, also etwa einen analogen Verteilverstärker, so können wir die Abweichungen mit identischen Kabeln minimieren und dann den Unterschied zu den Testkabeln nachprüfen.
Ich weiss, es ist keine wissenschaftliche Methode, nur würde sie Unterschiede nachweisbar machen.

Und jetzt meine Frage:
Warum wird das nicht gemacht? Der Aufwand ist sicher nicht grösser, als wenn ich einen Blindtest unter Ausschluss weitere Personen an einem geheimen Ort organisiere
Ist den KKH die Sache suspekt, weil es nachgewiesen würde, dass der Unterschied weit unter der Hörschwelle liegt?
Sind die Hörenden gar nicht an einer Aufklärung interessiert? Fürchten sie, dass ihre "Klang-Religion" verpufft?
OpenEnd
Stammgast
#52 erstellt: 04. Okt 2006, 11:31
Hallo richi,

nun schau mal deine Fragen ganz objektiv an und sage mir dann, warum die KKH auch nur einen Finger krumm machen sollten, um dir die Welt zu erklären? Wir KKH hören doch die Unterschiede aufgrund unterschiedlicher Kabelverbindungen. Für uns wäre es nur interessant, die Kabelage berechenbarer zu machen. Allerdings ist das Ausprobieren ein Teil des Hobbies HiFi. Von daher vermissen wir nichts, außer von euch in Ruhe gelassen zu werden, wenn wir uns mit anderen KKH austauschen wollen.

Wenn ihr es genauer wissen wollt, dann meßt es doch. Unterhaltet euch dann unter Messenden darüber, was ihr da nicht messen konntet.

Ist es denn so schwer, andere Menschen in Ruhe zu lassen?

Grüße vom Charly
Gene_Frenkle
Inventar
#53 erstellt: 04. Okt 2006, 11:37
Eine wissenschaftliche Herangehensweise kann eben viel Zeit und Geld sparen, denn wenn es keine relevanten Unterschiede gebt braucht man nicht jeden Unsinn, der auf den Markt kommt testen. So hat man dann mehr Zeit fürs Wesentliche (Musikhören) und mehr Geld für die Software.
Es ist ja nicht so, dass NKKH nicht an optimalem Klang interesseiert sind.
gangster1234
Inventar
#54 erstellt: 04. Okt 2006, 11:46

richi44 schrieb:
Und jetzt meine Frage:
Warum wird das nicht gemacht?


Weil dann auch messtechnisch belegt wäre, dass es nix zu hören gibt.

Da Kabelklang aber auf Effekten beruht, die sich jedweder Messbarkeit entziehen ( wie willst du Autosuggestion messen ? ), scheut der KKH den messtechnischen Nachweis wie der Teufel das Weihwasser; einen wertigen Versuchsaufbau könnten einige KKH zweifellos realisieren, alleine sie tun es nicht, weil´s dann verpufft...

Irgendwann wird es halt zum Hobby, Kabel umzustöpseln oder Gericht über Aufnahmen und deren Ästhetik zu halten.

Meins ist das Gottseidank nicht.

gruß gangster
Signature
Inventar
#55 erstellt: 04. Okt 2006, 12:07

Ist den KKH die Sache suspekt, weil es nachgewiesen würde, dass der Unterschied weit unter der Hörschwelle liegt? Sind die Hörenden gar nicht an einer Aufklärung interessiert?

Nein - den meisten ist das egal. Wie hier auch von anderen vermutet wird, beteiligen sich IMO diejenigen, die wirklich viel Geld für HiFi und Kabel ausgeben eher weniger diesem Forum und derartigen Diskussionen. Die interessieren sich auch wenig für Messungen weil bei den teuren Geräten ohnehin nur die wichtigsten technischen Daten angegeben werden.

Wenn jemand Kabel und/oder Komponenten im 4- oder gar 5-stellingen Bereich kauft, WILL er kaufen.


leider wurde man hier u.a. auch deswegen vergrault(damit meine ich dich nicht persönlich).

Das ist leider so. IMO stehen diejenigen, die mehr Geld für Ihr Hobby ausgeben (egal ob für Kabel oder Komponenten) hier ziemlich alleine da. Warum also quälende Diskussionen mit Leuten anfangen, die das Hobby ohnehin anders betreiben und sich evt. sogar noch darüber lustig machen?

Gruß
- sig -
kalia
Inventar
#56 erstellt: 04. Okt 2006, 12:43

Kobe8 schrieb:

lia schrieb:
Meine Meinung (und auch Erfahrungen) mit BTs brauch ich Dir sicher nicht mehr erläutern...ich beneide Leute für die das ein Kinderspiel ist (...)


Gude!

Na, da ist ja schon wieder die Neid-Debatte, wie üblich in jedem Kabelklang-ich-höres-Thread.


Hallo Kobe
Wenn Du diesen Satz unter übliche Neiddebatte einordnest, dann frag ich mich ernsthaft, ob Du den Satz überhaupt verstanden hast

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 04. Okt 2006, 12:45 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#57 erstellt: 04. Okt 2006, 13:46

OpenEnd schrieb:
Ist es denn so schwer, andere Menschen in Ruhe zu lassen?


Wer war denn zuerst da und hat wen nicht in Ruhe gelassen? Der KKH, der gesagt hat es gibt Kabelklang oder der andere der gesagt hat, es gibt ihn nicht.....???

Wenn es KK physikalisch gibt, dann müsste er sich in irgendeinerweise messen lassen bzw. dessen Wirkung günstiger realisieren lassen, als für 3-4-Stellige Beträge....

Ist halt so, dass die KKH-Fraktion immer behauptet es gibt Kabelklang, aber bis heute gibt es keinen Nachweiss dafür.... Scheint keiner einzuräumen, dass es auch Einbildung sein kann - obwohl es keiner ausschliessen kann....

Gruss Michael
richi44
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 04. Okt 2006, 14:57

OpenEnd schrieb:
Hallo richi,

nun schau mal deine Fragen ganz objektiv an und sage mir dann, warum die KKH auch nur einen Finger krumm machen sollten, um dir die Welt zu erklären? Wir KKH hören doch die Unterschiede aufgrund unterschiedlicher Kabelverbindungen. Für uns wäre es nur interessant, die Kabelage berechenbarer zu machen. Allerdings ist das Ausprobieren ein Teil des Hobbies HiFi.

Grüße vom Charly


Da hast Du Dir die Antwort ja selbst gegeben.

Ich habe schon einige Male (nicht bei Dir) den Satz gelesen: Probieren geht über studieren. Das kommt mir bei Deinem Schlusssatz in den Sinn. Und irgendwie werde ich dabei das Gefühl nicht los, dass die Menschheit zumindest technisch noch nicht das Rad erfunden hätte, wenn sie immer nur auf dieser Schiene gefahren wäre.
Wenn ich Dich also recht interpretiere, so möchtest Du eigentlich schon wissen, warum Du etwas hörst oder zu hören glaubst. Denn damit würde die Kabelage berechenbarer.
Andererseits stört das Denken offenbar beim Ausprobieren. Und am allermeisten stört, dass hier Fragen gestellt werden, (die Du Dir auch gerne beantworten würdest) die Dich und die Deinigen unruhig werden lassen (denn wenn wir Dich nicht in Ruhe lassen, musst du ja offensichtlich unruhig werden), denn sie könnten wirklich den Placeboeffekt "neu beweisen".
OpenEnd
Stammgast
#59 erstellt: 04. Okt 2006, 15:37
Hallo richi,

wir sind uns doch wohl einig darüber, daß es bedeutend wichtigere Themen im HiFi als den Kabelklang gibt. In einem begrenzten Zeithaushalt stehen für die Erkundungen des Kabelklanges nicht genügend Resourcen zur Verfügung. Die Priorität steht auf "Low".

Natürlich würde ich gerne die Ursachen des Kabelklanges genau kennen. Ich könnte dir aber eine Liste schreiben, was ich noch alles auf allen möglichen Gebieten genau wüßte. Der Tag hat nur 24 Stunden und ein Genießer wie ich genießt auch ganz gerne mal, ohne sich ständig die grauen Hirnzellen zu martern.

Im Moment verbessere ich meinen Vorverstärker und anschließend bekommt die Revolution ein verbessertes Netzteil. Das ist mir allemal wichtiger als irgendwelche Verbindungskabel. Da mache ich mir dann mehr Gedanken um die interne Verkabelung und die geeignete Verbindungstechnik.

Die Kabeldiskussionen kommen nur immer wieder hoch, weil ein paar Leutchen immer wieder provozieren müssen.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 04. Okt 2006, 19:11
Hallo,


Wir KKH hören doch die Unterschiede aufgrund unterschiedlicher Kabelverbindungen.


Du hast eigentlich garkein "Recht", deinen Satz so zu formulieren.
Warum schreibst du nicht, dass du der Ansicht bist, dass sich in deinem Kopf so etwas wie Unterschiede abspielten.

Dann gibt´s auch keine Einsprüche!

Ich könnte hier genausogut immer wieder davon berichten, dass ich 1 Stunde lang die Luft anhalten könne.

Wenn es danach Menschen gibt, die sich über solche Sprüche aufregen (besonders wenn sie aus der Taucherszene kommen), dann ist das doch nur logisch.
Ebenso peinlich ist es doch, wenn ich dann vor Ort bereits nach 3 Minuten "japsend" an die Wasseroberfläche komme, und nach einigen Minuten schnaufend bemerke: ...Gestern hat das mit der Stunde ...hust...hust....aber noch ....hust....locker geklappt...hechel....

Sowas gibt´s ja in der Kabelwelt ebenso.


Allerdings ist das Ausprobieren ein Teil des Hobbies HiFi.


Dann sollte man kein Problem damit haben, es auch so im Forum zu "verkaufen".
Wenn ich mir etwas zulege, dann immer aus dem Grund, dass ich den Kram einfach haben wollte.....Punkt

Mit derartiger "Offenheit" haben Einige anscheinend ein Problem.


Von daher vermissen wir nichts, außer von euch in Ruhe gelassen zu werden, wenn wir uns mit anderen KKH austauschen wollen.


Was soll das "wir" in diesem Satz??
Sobald in diesem Forum Beiträge über Esoterikkrempel eingestellt werden, in denen du dich zanken kannst, bist du mit Sicherheit binnen 24 Stunden da.....Berechenbar ..."wie die Motte und das Licht"

"In Ruhe gelassen werden" ist wiedermal -besonders auf deine Person bezogen- völlig daneben.
Ich stehe wenigstens dazu, dass ich gerne mal ein Feuerchen lege. Du hingegen spielst den Robin Hood der "schwachen" ?Wolkenschweber, die sich nicht trauen, oder nix wissen??

Dabei hast du "drüben" sogar deinen eigenen Sherwood Forest, in dem es mir viel zu dunkel ist....Da bist du (seid ihr) doch völlig ungestört....

Wie kannst du also von "in Ruhe gelassen" schreiben?


Im Moment verbessere ich meinen Vorverstärker und anschließend bekommt die Revolution ein verbessertes Netzteil

Im Moment habe ich Tee aufgeschüttet, und vorhin an meine Susi einen Remus Auspuff angeschraubt.


[Beitrag von -scope- am 04. Okt 2006, 19:18 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 04. Okt 2006, 19:23

Die Kabeldiskussionen kommen nur immer wieder hoch, weil ein paar Leutchen immer wieder provozieren müssen.


Das stimmt übrigens auch nicht.
"Einige" (wie diese hier) kommen wie du schreibst "dadurch" hoch, aber mindestens ebensoviele, wenn Kabelhörer wieder mal von einem neuen Kabel berichten, dass andere Kabel ganz klar "an die Wand gespielt" hat.

Fifty fifty würde ich mal überschlagen.


[Beitrag von -scope- am 04. Okt 2006, 19:54 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#62 erstellt: 04. Okt 2006, 19:48

-scope- schrieb:
Ich könnte hier genausogut immer wieder davon berichten, dass ich 1 Stunde lang die Luft anhalten könne.

ich verlange sofort einen Blindtest
andisharp
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 04. Okt 2006, 19:52
Diese Behauptung macht zwar in einem Hifi-Forum keinen Sinn, aber mir würde auch keine Absurdität mehr einfallen, auf die unsere Goldöhrchen nicht schon längst gekommen wären. Vielleicht bin ich phantasielos, oder einfach nur abgestumpft.
ptfe
Inventar
#64 erstellt: 04. Okt 2006, 20:02

bukowsky schrieb:

-scope- schrieb:
Ich könnte hier genausogut immer wieder davon berichten, dass ich 1 Stunde lang die Luft anhalten könne.

ich verlange sofort einen Blindtest :D

Der wird scheitern - aber nur wegen des Teststreßes und der Ergebnisschuldung
Ich kann die Luft sogar 2 Stunden anhalten - nach 1,5 Stunden habe dann so ein Erlebnis mit der Schönheit der Farben

Na denn - welcome to Absurdistan

cu ptfe
cr
Inventar
#65 erstellt: 04. Okt 2006, 21:29

nun schau mal deine Fragen ganz objektiv an und sage mir dann, warum die KKH auch nur einen Finger krumm machen sollten, um dir die Welt zu erklären? Wir KKH hören doch die Unterschiede aufgrund unterschiedlicher Kabelverbindungen. Für uns wäre es nur interessant, die Kabelage berechenbarer zu machen. Allerdings ist das Ausprobieren ein Teil des Hobbies HiFi. Von daher vermissen wir nichts, außer von euch in Ruhe gelassen zu werden, wenn wir uns mit anderen KKH austauschen wollen.


Tatsache ist halt leider, dass meist die NichtKabelklanghörer belästigt (und beschimpft*) werden. Und nicht mal mehr eine HiFi-Zeitung lesen können, ohne damit konfrontiert zu werden.



*) billige, minderwertige Anlage, Taubheit, Ohrenarzt etc.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 04. Okt 2006, 23:32
Hi cr


cr schrieb:
Tatsache ist halt leider, dass meist die NichtKabelklanghörer belästigt (und beschimpft*) werden. Und nicht mal mehr eine HiFi-Zeitung lesen können, ohne damit konfrontiert zu werden.


Bin bisher noch nie beschimpft worden, weil ich (bisher) keine Cinch- oder LS-Kabelunterschiede hören konnte...

Hmm.... Ist das aber alles, was dich *in* diesen Zeitungen stört. Ehrlich gesagt, über Kabel lese ich im Moment sehr wenig (noch dazu hat Audio sein Kabel-Bewertungssystem völlig umgekrempelt bzw. neutralisiert). Mir stoßen da zurzeit ganz andere Sachen, Themen und handfeste Geräte auf, die durchaus noch als "besser hörenswert" verkauft werden. Und... wesentlich teurer verkauft werden als dusseliges Verbindungskabel.

Achso.. es gibt ja noch die erfolgreichen BTs mit dem Leserforum über WBT-LS-Kabel-Klemmen in der Audio. Aber wer will das denn wissen?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 04. Okt 2006, 23:35 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 04. Okt 2006, 23:43
Hallo,

pinoccio schrieb:
Achso.. es gibt ja noch die erfolgreichen BTs mit dem Leserforum über WBT-LS-Kabel-Klemmen in der Audio. Aber wer will das denn wissen?

Da wurde von Blindtests geschrieben. Hast Du irgendwelche Tabellen, Statistiken, Relevanzschwellen und Auswertungen gesehen? Ich nicht. So wie es da jetzt läuft, ist das im Moment noch völlig nichtssagend.

Und in der neuesten Ausgabe machen sie ja auch schon einen Rückzieher mit der Behauptung, der Blindtest tauge für quasi nicht vorhandene Unterschiede nicht, um diese "sicher" zu detektieren. Tja, worüber sollte man dann in Zukunft noch schreiben, wenn man sein bisheriges Vorgehen ad absurdum führen würde .

Grüsse aus OWL

kp
pinoccio
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 04. Okt 2006, 23:51
Hi Kp


kptools schrieb:
Hallo,

pinoccio schrieb:
Achso.. es gibt ja noch die erfolgreichen BTs mit dem Leserforum über WBT-LS-Kabel-Klemmen in der Audio. Aber wer will das denn wissen?

Da wurde von Blindtests geschrieben. Hast Du irgendwelche Tabellen, Statistiken, Relevanzschwellen und Auswertungen gesehen? Ich nicht. So wie es da jetzt läuft, ist das im Moment noch völlig nichtssagend.


Aber doch der immer geforderte Anfang, oder? Oder gar falsches Ergebnis?

Ich glaube auch kaum, dass jemand ausufernde Statistiken in solchen Zeitschriften über BTs innerhalb eines Leserforums mitveröffentlicht. Es ist nur ein Hifiblatt... (ok, welches allerdings seine Kabelbestenliste geschrottet hat)



Und in der neuesten Ausgabe machen sie ja auch schon einen Rückzieher mit der Behauptung, der Blindtest tauge für quasi nicht vorhandene Unterschiede nicht, um diese "sicher" zu detektieren. Tja, worüber sollte man dann in Zukunft noch schreiben, wenn man sein bisheriges Vorgehen ad absurdum führen würde .


Neue Ausgabe? Wo steht das?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 04. Okt 2006, 23:51 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 04. Okt 2006, 23:56
Gna, war das dieser Test mit lächerlichen 6 Durchgängen, wo zwei Leute angeblich was vernommen haben? Sehr wertvoll das, sehr wertvoll.
Duncan_Idaho
Inventar
#70 erstellt: 05. Okt 2006, 00:01
Naja... eine Zeit lang hat es so ausgesehen als ob sie wirklich zur Vernufnt kämen... aber im Endeffekt war das nur ein Anbiedern um diese Kunden doch noch etwas zu binden.
nordpolar
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 05. Okt 2006, 00:20
Moin
Ich hab' diesen Thread vor kurzem entdeckt und dann durchgelesen. Danke, Jungs! Dank Euch hab' ich das Gefühl, 'n paar Bier zu viel getrunken zu haben! Immer weiter so!

Gruß
Norbert

Dr._Dirt
Stammgast
#72 erstellt: 05. Okt 2006, 08:14
Hallo,

mir gehen immer nur zwei Fragen durch den Kopf:

- Hört Ihr keine Unterschiede beim Wechsel auf ein anderes NF- oder LS Kabel oder

- Hört Ihr Unterschiede, aber führt es nicht auf das Material und die Zusammensetzung des Kabels (Kabelklang) zurück?

Gruß
Dr. Dirt


[Beitrag von Dr._Dirt am 05. Okt 2006, 08:14 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#73 erstellt: 05. Okt 2006, 08:18

kptools schrieb:
Tja, worüber sollte man dann in Zukunft noch schreiben, wenn man sein bisheriges Vorgehen ad absurdum führen würde .



Diese Zeitschriften müssen sich heutzutage schon genau überlegen welches Publikum sie ansprechen wollen. Die Auflagen steigen ja nicht gerade und man will wenigstens seine angestammte Zielgruppe erreichen. Sollten sich einige Magazine tatsächlich ernsthafter mit dem Thema beschäftigen, wird die Auflage davon sicherlich nicht profitieren.

Die Leute die z.B. die Stereo "lesen" wollen garantiert nichts aus der wirklichen Hifi-Welt wissen. Diese Zielgruppe fantasiert lieber über Kabelklänge, Netzleisten und Feinsicherungen und nicht wenige werden eine Raummode mit 10 db Überhöhung sogar als trockenen Bass einstufen. Es ist eben eine völlig andere Welt ...



Gruss Bernd
Dr._Dirt
Stammgast
#74 erstellt: 05. Okt 2006, 08:26

Onemore schrieb:

kptools schrieb:
Tja, worüber sollte man dann in Zukunft noch schreiben, wenn man sein bisheriges Vorgehen ad absurdum führen würde .



Diese Zeitschriften müssen sich heutzutage schon genau überlegen welches Publikum sie ansprechen wollen. Die Auflagen steigen ja nicht gerade und man will wenigstens seine angestammte Zielgruppe erreichen. Sollten sich einige Magazine tatsächlich ernsthafter mit dem Thema beschäftigen, wird die Auflage davon sicherlich nicht profitieren.

Die Leute die z.B. die Stereo "lesen" wollen garantiert nichts aus der wirklichen Hifi-Welt wissen. Diese Zielgruppe fantasiert lieber über Kabelklänge, Netzleisten und Feinsicherungen und nicht wenige werden eine Raummode mit 10 db Überhöhung sogar als trockenen Bass einstufen. Es ist eben eine völlig andere Welt ...



Gruss Bernd


Also ich habe meine NAIM Standard-Netzkabel gegen Groneberg Serie 3 Netzkabel ausgetauscht und der Klang wurde transparenter, feiner, druckvoller und in der Höhe und Tiefe weiträumiger.

Ich lese gerne die Stereo und kann sehr oft die geschilderten Klangeindrücke nachvollziehen.
Ich lese auch gerne die Stereoplay, ich lese auch gerne die whathifi....
Gene_Frenkle
Inventar
#75 erstellt: 05. Okt 2006, 08:31

Dr._Dirt schrieb:


- Hört Ihr keine Unterschiede beim Wechsel auf ein anderes NF- oder LS Kabel oder



Wie alle, die schon mal einen Blindtest gemacht haben höre ich keine Unterschiede (weil es keine gibt).


Dr._Dirt schrieb:

- Hört Ihr Unterschiede, aber führt es nicht auf das Material und die Zusammensetzung des Kabels (Kabelklang) zurück?


Hörst Du Unterschiede und glaubst nicht, es liegt an Suggestion? Wenn ja, hast Du schon mal einen Blindtest gemacht? Wenn der klappt wärst Du der Erste und ich würde noch mal genau hinhören. Vorher lohnt sich die Zeit und das Geld für mich nicht.
usmu
Stammgast
#76 erstellt: 05. Okt 2006, 08:38

Dr._Dirt schrieb:
Also ich habe meine NAIM Standard-Netzkabel gegen Groneberg Serie 3 Netzkabel ausgetauscht...


Eine vorbildliche, der Volkswirtschaft dienende Tat !

War Herr Groneberg vormals in der Sanitärbranche tätig, oder stammen die Metallspiralschläuche der Premiumkabel aus Restbeständen der NVA ?
kptools
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 05. Okt 2006, 08:39
Hallo,

Dr._Dirt schrieb:
- Hört Ihr keine Unterschiede beim Wechsel auf ein anderes NF- oder LS Kabel

Nein, alle Kabel die ich in Benutzung hatte, waren von den Parametern im "grünen Bereich" und es waren letztendlich keine Unterschiede auszumachen. Extremkonstruktionen habe ich allerdings nie ausprobiert, z.B. sogenannte "Kästchenkabel" mit passiven Bauteilen, wo sich der Kabeleinfluss auf den "Klang" (FQ) ja sogar spielend berechnen oder messen lässt. Für sowas habe ich Regler an meiner Vorstufe, dafür brauche ich keine Kabel.

Also ich habe meine NAIM Standard-Netzkabel gegen Groneberg Serie 3 Netzkabel ausgetauscht und der Klang wurde transparenter, feiner, druckvoller und in der Höhe und Tiefe weiträumiger.

All diese wundervollen Klangbeschreibungen, die keiner so recht nachvollziehen und man sich auch wunderbar einbilden kann. Habe ich früher auch alles mal gehört, besonders in Vorführungen. Diese Eindrücke hielten dann einer kritischen Selbstprüfung allerdings nicht mehr stand. Die MD hat mir diesbezüglich die Augen geöffnet.

An Netzkabelklang "glaube" ich schon mal gar nicht. Das ist wohl eines der Dinge, die selbst ich, bei aller Experimentierfreude, niemals ausprobieren werde.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 05. Okt 2006, 14:27 bearbeitet]
Dr._Dirt
Stammgast
#78 erstellt: 05. Okt 2006, 08:39

hast Du schon mal einen Blindtest gemacht


Ich habe noch ein altes Oehlbach NF-Kabel, das klingt dermaßen hell und anstrengend, dass ich gar keine Lust habe noch weiterzuhören.

Beim Wechsel von einem Silberleiter-Kabel auf das Chord Cobra 2 bin ich fast eingeschlafen, weil es dynamisch gebremst klingt. Das ist für mich wie Himmel und Hölle, deswegen höre ich es auch immer heraus, sobald gewechselt wird.

Gruß
Dr. Dirt
Dr._Dirt
Stammgast
#79 erstellt: 05. Okt 2006, 08:46

An Netzkabelklang "glaube" ich schon mal gar nicht. Das ist wohl eines der Dinge, die selbst ich, bei aller Experimentierfreude, niemals ausprobieren werde.


Höre Dir erst einmal meine schöne Groneberg Steckdose an. Die zaubert einen Druck und eine Feinzeichnung aus der Dose. Der Strom fühlt sich seitdem er besser klingt auch viel wohler.

Gerne stecke ich auch einen 75 Ohm Abschlussstecker an den Digitalausgang des CD-Players, um etwas mehr Ruhe in den nervösen Alltag zu bringen.

Aber: Es ist alles hörbar!

Gruß
Dr. Dirt
Dr._Dirt
Stammgast
#80 erstellt: 05. Okt 2006, 08:56
Lustig ist es auch, wenn man vom Standard DIN Kabel und dem NACA 5 LS Kabel auf eine Project Verbindung unsteigt.

Das DIN Kabel von Project legt an Klangfarben hinzu und gibt dem Klang mehr Fülle und bremst ihn ein wenig, während das LS Kabel den Klang stark umreißt und ihn konturierter klingen lässt. Dazu gesellt sich ein kräftiger Schub mit guter Staffelung. DIN und LS Kabel ergänzen sich also wie Ying und Yang. Trotzdem habe ich meine NAIM Verkabelug beibehalten, weil es harmonischer klingt.

Gruß
Dr. Dirt
kptools
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 05. Okt 2006, 08:57
Hallo,

ich habe überhaupt nichts gegen all die kleinen Placebos, solange sie im preislichen Rahmen bleiben und der eigenen Psyche zum entspannteren Musikgenuss verhelfen. Aber es sind und bleiben Placebos ohne reale Auswirkung.

Wenn doch alles so "klar" und eindeutig "heraushörbar" ist, warum ist dann bisher weder der messtechnische Nachweis gelungen, noch wurden erfolgreiche Blindtests durchgeführt?

Gemessen wird übrigens immer gern und und viel (auch wieder beim Noise Harvester aus einem anderen Thread), nur eben nicht an den entscheidenden Stellen. Die Relevanz für das Musiksignal bleibt man immer schuldig. Da kann man komischerweise nur "hören" und nicht messen.

Grüsse aus OWL

kp
andisharp
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 05. Okt 2006, 09:14
Da sind sie wieder, die Alleshörer Ich kann übrigens die Farbe von Buntstiften an ihrem Geschmack erkennen. Wetten dass?
Dr._Dirt
Stammgast
#83 erstellt: 05. Okt 2006, 09:24
Jetzt werdet Ihr ausrasten vor Freude:

Meine alte Kombination aus Marantz 6000 OSE KI und Yamaha RX 550 stand in einem Glasrack und wurde testweise mit 2 Absorberplatten von Creaktive "The Rest" unterfüttert.

Sofort wurde das Timing trittsicherer, die Klangfarben wurden von kühler Härte und harschen Höhen befreit. Der Raum öffnete sich und den Instrumenten wurde mehr Zwischenraum gelassen.

Gruß
Dr. Dirt
Dr._Dirt
Stammgast
#84 erstellt: 05. Okt 2006, 09:26
Aber wenn viele unter uns sich den Klang von Voodoo-Zubehör einbilden, wieso stimmen unsere Halluzinationen dann überein?

Dann müsste der eine doch in Richtung A abdrehen und der andere in Richtung B. Nein, alle nähern sich der Wahrheit!

Gruß
Dr. Dirt
Klangwolke
Stammgast
#85 erstellt: 05. Okt 2006, 09:28

andisharp schrieb:
Da sind sie wieder, die Alleshörer Ich kann übrigens die Farbe von Buntstiften an ihrem Geschmack erkennen. Wetten dass? :Y


Das war aber kein richtiger Blindtest Lang ist's her, ich kann mich aber noch gut daran erinnern. Titanic lässt grüssen...

Gruss Jürg
Live-musikhörer
Inventar
#86 erstellt: 05. Okt 2006, 09:30

Gene_Frenkle schrieb:

Dr._Dirt schrieb:
- Hört Ihr keine Unterschiede beim Wechsel auf ein anderes NF- oder LS Kabel oder

Wie alle, die schon mal einen Blindtest gemacht haben höre ich keine Unterschiede (weil es keine gibt).

Nicht bezogen auf Kabel aber trotzdem ist es mir schon passiert, dass ich Klangunterschiede nach BT noch hörte, die ich während einen BT nicht beweisen konnte. Das Dumme daran ist, dass der Klang mit dem "Voodoo-Artikel" mir nicht besonders gefällt aber trotzdem kann ich es mit einem BT nicht beweisen. Beim rein Musikhören (also ohne Tests) verzichte ich sogar lieber auf diesem "Voodoo-Artikel".

Gruss

Edit kptools: Quoting berichtigt.


[Beitrag von kptools am 05. Okt 2006, 09:57 bearbeitet]
Dr._Dirt
Stammgast
#87 erstellt: 05. Okt 2006, 09:32

kptools schrieb:
Hallo,

ich habe überhaupt nichts gegen all die kleinen Placebos, solange sie im preislichen Rahmen bleiben und der eigenen Psyche zum entspannteren Musikgenuss verhelfen. Aber es sind und bleiben Placebos ohne reale Auswirkung.

Wenn doch alles so "klar" und eindeutig "heraushörbar" ist, warum ist dann bisher weder der messtechnische Nachweis gelungen, noch wurden erfolgreiche Blindtests durchgeführt?

Gemessen wird übrigens immer gern und und viel (auch wieder beim Noise Harvester aus einem anderen Thread), nur eben nicht an den entscheidenden Stellen. Die Relevanz für das Musiksignal bleibt man immer schuldig. Da kann man komischerweise nur "hören" und nicht messen.

Grüsse aus OWL

kp


Vielleicht leben die Kabelhörer in der Matrix und sind einfach nur glücklich. Deswegen stimmen auch unsere Höreindrücke überein.

Und die "Leisehörer" leben in der kühlen Realität und können keine Regenbögen sehen!

Gruß
dr. Dirt
Signature
Inventar
#88 erstellt: 05. Okt 2006, 09:34

Dr._Dirt schrieb:
Jetzt werdet Ihr ausrasten vor Freude:

Meine alte Kombination aus Marantz 6000 OSE KI und Yamaha RX 550 stand in einem Glasrack und wurde testweise mit 2 Absorberplatten von Creaktive "The Rest" unterfüttert.

Sofort wurde das Timing trittsicherer, die Klangfarben wurden von kühler Härte und harschen Höhen befreit. Der Raum öffnete sich und den Instrumenten wurde mehr Zwischenraum gelassen.

Gruß
Dr. Dirt

Ich glaube Dir das. Habe mal meine Vor- und Endstufe auf eine Glasplatte gestellt. Das war die Hölle...
andisharp
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 05. Okt 2006, 09:46
Einfaches Glas geht ja auch nicht, es muss Klangglas sein, hergestellt in einem speziellen Prozess, der dem Produzenten zuverlässig die Taschen füllt.
Dr._Dirt
Stammgast
#90 erstellt: 05. Okt 2006, 09:53
Gerne lasse ich auch meine CD-Lade einen Spalt offen, um Streulicht zu vermeiden. Der Klang ist dann losgelöster.

Außerdem sollte jeder mal seine CD vor dem Hörvorgang auf den Magneten eines Lautsprecherchassis legen und der Veränderung lauschen. Die Unruhen verschwinden und Höhen werden sanft von Härte entfesselt.

Und erst die CD-Matten:

Meine Güte, der Unteschied den die grüne SID-Matte hervorruft ist sensationell. Die Instrumente klingen körperhafter, die Auftrennung der Klangereignisse verbessert sich. Die Höhen werden entgratet und die Musik klingt relaxter, aber auch minimal dynamisch gebremst.

Gruß
Dr. Dirt
Dr._Dirt
Stammgast
#91 erstellt: 05. Okt 2006, 09:54
Entschuldigung, wir sind ja im Kabelthread.

Also nur noch Kabeleindrücke von mir.

Gruß
Dr. Dirt
Signature
Inventar
#92 erstellt: 05. Okt 2006, 09:55

andisharp schrieb:
Einfaches Glas geht ja auch nicht, es muss Klangglas sein, hergestellt in einem speziellen Prozess, der dem Produzenten zuverlässig die Taschen füllt. :*

Frag' mich nicht warum das so ist ... das hört sich wirklich nach Voodooo aber ich denke dafür gibt es eine einfache physikalische Erklärung.

Zum Voodoo-Bereich gehören für mich eher gewisse Tonbasen. die zu exorbitanten Preisen angeboten werden.
Gene_Frenkle
Inventar
#93 erstellt: 05. Okt 2006, 09:56
Respekt Dr. Dirt. Du scheinst die Audio ja wirklich auswendig gelernt zu haben. Deine Erfahrungen stimmen wirklich 1:1 mit den Werbebeschreibungen überein. Gibt es irgendetwas, was Du nicht hörst? Diese Beschreibungen und Deine Herangehensweise in meinen Augen etwas unwissenschaftlich, wobei der Dr. doch eine gewissen wissenschaftlichen Anspruch suggeriert. Gab es einen Blindtest deinerseits? Nochmalerweise relativieren sich diese gewaltigen Unterschiede dann zumindest, wenn sie nicht sogar ganz verschwinden. Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch von Deinen Erfahrungen profitieren wollen würde, es gibt bloß so viel andere Faktoren, die ich eher wahrscheinlich für Deine Erfahrungen halte (z.B. Suggestion durch Werbung), sodass ich Dir wirklich mal einen Blindtest empfehlen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass ich gewisse Dinge, die nun nachweislich überhaupt nicht funktionieren (z.B. CD-Entmagnetisierer, Klangtücher) nie probieren würde, wäre ich doch eventuell bereit in Kabel zu investieren, wenn jemand -insbesondere ein Hersteller- mal mit einem Blindtest beweisen oder starke Indizien geben würde, daß ein hörbarer Klangunterschied (bei geeigneten Kabeln) besteht.
Onemore
Inventar
#94 erstellt: 05. Okt 2006, 09:58

Dr._Dirt schrieb:

Onemore schrieb:


... Die Leute die z.B. die Stereo "lesen" wollen garantiert nichts aus der wirklichen Hifi-Welt wissen. Diese Zielgruppe fantasiert lieber über Kabelklänge, Netzleisten und Feinsicherungen und nicht wenige werden eine Raummode mit 10 db Überhöhung sogar als trockenen Bass einstufen. Es ist eben eine völlig andere Welt ...



Also ich habe meine NAIM Standard-Netzkabel gegen Groneberg Serie 3 Netzkabel ausgetauscht und der Klang wurde transparenter, feiner, druckvoller und in der Höhe und Tiefe weiträumiger.

Ich lese gerne die Stereo und kann sehr oft die geschilderten Klangeindrücke nachvollziehen.
Ich lese auch gerne die Stereoplay, ich lese auch gerne die whathifi....



Sage ich doch, eine völlig andere Welt. Besser hätte man es nicht bestätigen können.

Gruss Bernd
Gene_Frenkle
Inventar
#95 erstellt: 05. Okt 2006, 10:00
Ich habe aber wirklich eine lange Leitung Dr. Dirt! Also jetzt versteh ich was Du meinst

kptools
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 05. Okt 2006, 10:01
Hallo,

Dr._Dirt schrieb:
Gerne lasse ich auch meine CD-Lade einen Spalt offen, um Streulicht zu vermeiden. Der Klang ist dann losgelöster.

Außerdem sollte jeder mal seine CD vor dem Hörvorgang auf den Magneten eines Lautsprecherchassis legen und der Veränderung lauschen. Die Unruhen verschwinden und Höhen werden sanft von Härte entfesselt.

Und erst die CD-Matten:

Meine Güte, der Unteschied den die grüne SID-Matte hervorruft ist sensationell. Die Instrumente klingen körperhafter, die Auftrennung der Klangereignisse verbessert sich. Die Höhen werden entgratet und die Musik klingt relaxter, aber auch minimal dynamisch gebremst.

Ein Fake!

Grüsse aus OWL

kp
Onemore
Inventar
#97 erstellt: 05. Okt 2006, 10:01

Dr._Dirt schrieb:
Jetzt werdet Ihr ausrasten vor Freude:

Meine alte Kombination aus Marantz 6000 OSE KI und Yamaha RX 550 stand in einem Glasrack und wurde testweise mit 2 Absorberplatten von Creaktive "The Rest" unterfüttert.

Sofort wurde das Timing trittsicherer, die Klangfarben wurden von kühler Härte und harschen Höhen befreit. Der Raum öffnete sich und den Instrumenten wurde mehr Zwischenraum gelassen.

Gruß
Dr. Dirt



Jetzt mal Butter bei die Fische. Für welches Satiremagazin schreibst du?

Gruss Bernd
Dr._Dirt
Stammgast
#98 erstellt: 05. Okt 2006, 10:23
Nein, ich bin kein Fake.

Ich bin seit einiger Zeit dem Hifi-Virus ein wenig verfallen und habe einfach viel gehört und mir Eindrücke verschafft.

Der "Dr." soll nichts suggerieren, bin Hifi-Patient. Außerdem klingt "Dirt" nicht sehr seriös.

Alles was ich geschrieben habe, meine ich ernst. Alles persönliche Erfahrungen, vieles auch in Gesellschaft nachgecheckt.

Gruß
Dr. Dirt
Dr._Dirt
Stammgast
#99 erstellt: 05. Okt 2006, 10:26
Aber ich kann euch beruhigen.

Gestern habe ich meinen Geburtstagskalender an meine Hifi-Wand gehängt und auf klangliche Differenzen geprüft. Meine Freundin hatte den Kalender auf- und abgehangen, aber ich konnte keinen Unterschied feststellen!


Gruß
Dr. Dirt
.gelöscht.
Stammgast
#100 erstellt: 05. Okt 2006, 11:14

Dr._Dirt schrieb:

Gestern habe ich meinen Geburtstagskalender an meine Hifi-Wand gehängt und auf klangliche Differenzen geprüft. Meine Freundin hatte den Kalender auf- und abgehangen, aber ich konnte keinen Unterschied feststellen!


War der Kalender auch wirklich eingeschaltet?

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle

PS.: Du sprichst mir insgesamt aus der Seele!

andisharp
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 05. Okt 2006, 11:15

Dr._Dirt schrieb:
Nein, ich bin kein Fake.

Ich bin seit einiger Zeit dem Hifi-Virus ein wenig verfallen und habe einfach viel gehört und mir Eindrücke verschafft.

Der "Dr." soll nichts suggerieren, bin Hifi-Patient. Außerdem klingt "Dirt" nicht sehr seriös.

Alles was ich geschrieben habe, meine ich ernst. Alles persönliche Erfahrungen, vieles auch in Gesellschaft nachgecheckt.

Gruß
Dr. Dirt


Dann empfehle ich eine Behandlung durch Dr. Böckle, wenn er wieder unter den Lebenden weilt.
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