Bandpass mit RCF L18S800

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ONV78
Inventar
#1 erstellt: 20. Jun 2009, 13:56
Tach Gemeinde

Da ich mich nun nach reichlich grübeln und Kopfzerbrechen gegen den MBH endschieden habe muss ich nun eine verwendung für die Chassis finden.

3 Stück habe ich verkauft einen habe ich noch hier liegen und der Langweilt sich

Meine eigentliche idee war den RCF in ein Bandpass gehäuse zu stecken .

er soll überwiegend für die "voll krass" fraktion dienen da ich da sehr viele anfragen habe.

Gespielt wird überwiegend House und Apres ski.
Partys sind dann eher klein sagen wir mal 50 Pax indoor.


Weiß einer von euch ob es so einen Plan gibt?
und wenn nicht kann mir dann evtl. einer helfen das Teil zu Simulieren?

MFG


[Beitrag von ONV78 am 20. Jun 2009, 14:19 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2009, 14:21
Helfen zu simulieren kann man auf alle Fälle
ONV78
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2009, 14:38
Wäre echt toll hab da leider noch nicht viel erfahrung mit.
derboxenmann
Inventar
#4 erstellt: 20. Jun 2009, 14:57
Dazu brauchen wir die TSPs und alles was du sonst an Daten bereitstellen kannst

Hast du die Möglichkeit TSPs selbst zu messen? Sons tmüssen wir dne Herstellerangaben glauben schenken (was bei RCF eigentlich klappen sollte)
Yavem
Inventar
#5 erstellt: 20. Jun 2009, 15:53
Bei einem Bandpass sollte man aber doch schon mal die TSP nachmessen, ansonsten wird man nicht drumherum kommen einen Proto zu bauen, den zu vermessen und zu optimieren (wenns ein ordentlicher Sub werden soll was ich beim L18S800 vermute) .

Warum nicht einfach 130-150l BR, 50 Hz Tuning ? Ist laut, in BR macht der L18S800 schön knackig und es ist einfacher zu bauen / das Ergebnis ist gut abzuschätzen .

Der L18S800 bietet nicht so viel Hub, deswegen ist etwas höher tunen / kleines Gehäuse angesagt .

Ist ein Controller oder zumindest ein Subsonic immer mit dabei ? diesen sollte man dann bei 45-50 Hz mit 24 dB/Oct setzen . Dann klappt das gut .

Womit wird geampt ?

Grüße - Yavem
ONV78
Inventar
#6 erstellt: 20. Jun 2009, 15:58
Nein die TSP kann ich leider nicht selbst messen denke aber auch das die Daten stimmen sollten.

Ich schreibe Jobsti heute mal an der hat den L18S800 soviel ich weiß vermessen.



alles was du sonst an Daten bereitstellen kannst


Was genau brauchst du denn?

Ich kann schonmal folgendes sagen:

Größe und Gewicht erstmal egal werden eh rollen angebracht

Er sollte eher auf Pegel statt auf Tiefgang getrimmt werden.

Edit @ Yavem: Ja BR würde auch gehen soll eben einfach ordentlich drücken denn dadrauf legen die meisten wert

DBX Driverack PA oder DBX234XL ist immer dabei

Geampt wird mit Yorkville AP6040

MFG


[Beitrag von ONV78 am 20. Jun 2009, 16:03 bearbeitet]
pützei
Inventar
#7 erstellt: 20. Jun 2009, 16:18
Ich würd den MBH bauen, mehr Pegel als Tiefgang ist gefodert und im MBH verträgt der RCF halt jede Menge Leistung !
Schüler12345
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2009, 17:01
Hi,
wenn du ihn nur verbauen willst, damit er nicht herumliegt, melde dich mal per PN wegen Verkauf bei mir. Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg beim basteln.

ciao
ONV78
Inventar
#9 erstellt: 20. Jun 2009, 17:12
Sry aber den brauch ich wie gesagt für die kleinen sachen
ONV78
Inventar
#10 erstellt: 21. Jun 2009, 16:03
Sollte man dann das Chassi vermessen was ich hier habe oder einfach irgendeinen L18S800 ?

Wie gesagt auf Qualität kommt es nicht an soll einfach ordentlich drücken.

Deshalb habe ich zu einem Bandpass tendiert

MFG
nEvErM!nD
Inventar
#11 erstellt: 21. Jun 2009, 16:23
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was es taugt... aber man kann die TSP doch ganz leicht selbst messen.

Es gibt im Internet diverse Anleitungen + Software, mehr als eine Soundkarte, ein paar Kabel und ein Widerstand wird nicht benötigt.

Wie gesagt: Ich hab es noch nicht selbst gemacht und weiß auch nicht ob die Methode was taugt, aber wenn doch sollte man das doch locker zuhause schaffen?!
derboxenmann
Inventar
#12 erstellt: 21. Jun 2009, 16:27
und UNGENAU nicht vergessen
Wohe rkommst du denn? vielleich tist ja einer mit ner Messeinrichtung in der Nähe?
nEvErM!nD
Inventar
#13 erstellt: 21. Jun 2009, 16:43
Da kommt er her

Nochmal zum TSP messen:
Die Methode taugt also nicht viel? Fand es nämlich selbst ganz interessant und wollte es auch irgendwann mal testen.
-masterflo-
Stammgast
#14 erstellt: 21. Jun 2009, 16:49
was spricht dagegen mit den Herstellerangaben zu vertrauen?
Yavem
Inventar
#15 erstellt: 21. Jun 2009, 18:26

was spricht dagegen mit den Herstellerangaben zu vertrauen?

Serienstreuung, äußere Umstände, Alter u.s.w. verändern die TSP . Außerdem ist auch eine Maschine nicht perfekt, das sie nur so perfekt sein kann wie der Mensch sie einstellt und dieser ist es definitiv nicht .

Wenn dir z.B. jemand Bier über diene Membran kippt und das zieht ein - veränderst du damit das Membrangewicht und folgerichtig viele andere TSP . Nur mal so als doofes Beispiel .

Zum TSP-Messen braucht man entweder eine geschlossene Box oder Gewichte (ich bevorzuge Methode 1), mit der ARTA-Demo kann man dann auch schon loslegen . Die TSP genau zu messen erfordert aber viel Aufwand, da dann wirklich alles stimmen muss .

Grüße - Yavem
ONV78
Inventar
#16 erstellt: 21. Jun 2009, 19:09
Aber wie macht das dann zB RCF selbst?

Die stellen ja auch fertig subs her vermessen die dann jedes Chassi ?

Weil dann müsste ja jedes Gehäuse etwas anders sein oder ?

MFG
Yavem
Inventar
#17 erstellt: 21. Jun 2009, 19:33
Die messen, ka, 100 Chassis, mitteln die Werte und rechnen damit . Das geht schon gut, nur werden bei denen die Speaker direkt verbaut .

Naja wird schon gutgehen ...

Habe gerade mal BR vs. BP in der Simu gemacht . BP ist von 60-100 Hz 2-3 dB lauter . Kommen am Ende theoretische 128-129 dB bei raus .

Grüße - Yavem
ONV78
Inventar
#18 erstellt: 21. Jun 2009, 20:09
Und dieser gemittelte wert sind dann wahrscheinlich auch die TSP auf der HP.

Der Speaker ist nur einmal zum Testen kurz gelaufen also quasi Jungfreulich

ich denke BP dürfte bei der verwendung die ich angesprochen habe im vorteil sein sind eben immer nur reine "besäufnis" partys


[Beitrag von ONV78 am 22. Jun 2009, 18:40 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Jun 2009, 20:25
Also...bei den RCFs würde ich schon davon ausgehen, dass die TSPs passen.

Ich hab noch einen BP mit 120L @ 45 Hz / 40 L @ 100 Hz im Hinterkopf...keine Ahnung ob das was taugt, aber irgendwer hat damit mal was gebaut.

EDIT: Soll angeblich bei Erwärmung einen Spass-Peak um die 50 Hz kriegen...von dem her wäre das für Party Mucke ganz nett...


[Beitrag von _Floh_ am 21. Jun 2009, 20:27 bearbeitet]
andr483
Stammgast
#20 erstellt: 21. Jun 2009, 20:50
einen richtig krassen Bass, wirst du mit einer Pappe nicht hinbekommen, zumindest was den druck angeht!
Ich hab ,meinen MBH dieses WE das erste mal richtig getestet und ich kann nur sagen geiles Teil das lohnt sich!
Es könnte was mehr druck sein, aber das ist mit einer Pappe nicht drin egal ob BR BP oder halt Hybrid.
Laut kann er in jedem Fall, bei 70 Mann hat der eine MBH gereicht, vor allem für Party Musik und sonstiges.
Bei elektro fehlte ein bisschen der druck.
Der MBH fuhr bei den 70 Leuten noch nicht auf vollgas.
An der AA v4001 welche an Brücke 2000W rauswirft, leuchtete gerade mal die Orange LED ganz leicht.
auf dieser steht -10db.
Wenn man das auf die leistung umrechnet wären wir sofern 2kw =0db sind bei ca 250W.
Klar ist das Theoretisch aber da ging noch was!

Edit: man sollte vlt noch erwähnen das in den raum gut 250 Mann rein gegangen wären.
kicken kann der MBH auch recht gut für einen 18"er.
Also der Bass ist echt endgeil!

Andre


[Beitrag von andr483 am 21. Jun 2009, 20:54 bearbeitet]
ONV78
Inventar
#21 erstellt: 21. Jun 2009, 21:13
Keine Sorge das ist mir schon klar das man mehr wie einen Sub braucht um richtig druck zu bekommen.

Die frage ist nur was drückt mehr der mbh oder ein Bandpass weil eben darauf kommt es an.

Ich selbst stehe auch mehr auf knackigen sound aber die Zielgruppe die den Sub dann bekommen eben nicht da zählt nur das es rummst und ordentlich im magen drückt.

gespielt wird zu 70% Apres Ski und zu 30% House.

wie gesagt das sind kleine feste 50 Pax für alles was größer ist kommen die EV´s zum einsatz.

MFG
Yavem
Inventar
#22 erstellt: 21. Jun 2009, 21:46
Hi,

Ich denke ich weiß was dein Problem ist :

aber die Zielgruppe die den Sub dann bekommen eben nicht da zählt nur das es rummst und ordentlich im magen drückt.

Dafür ist der RCF L18S800 der falsche Lautasprecher . Hier bekommt man sehr sauberen und direkten Bass mit genug Tiefgang geboten . Allerdings ist der L18S800 keine Pegelsau, dazu ist xmax, VAS u.s.w. nicht groß genug . Der RCF L18P200N wäre das Richtige für dich . Vielleicht kannst du tauschen ?

Den L18S800 stellt man z.B. in BR in 4er Grüppchen für 200 Pax Live dahin, für so druckbass u.s.w. ist der aber nicht entwickelt worden .

Naja nichts desto trotz, wenn du bauen willst : 150l, 50 Hz Tuning und 70l 90 Hz Tuning . Zu trennen bei 45 ind 110 Hz .

Grüße - Yavem


[Beitrag von Yavem am 21. Jun 2009, 21:47 bearbeitet]
ONV78
Inventar
#23 erstellt: 22. Jun 2009, 18:33
So der L18S800 wird nun auch verkauft und dafür flattert ein RCF L18P200N ins haus
(oder gibt es bessere Chassis in diesem Preissegment?).

Ich denke das das eine bessere lösung ist wie den S800 zu was zu zwingen für das er nicht gebaut ist.

Der L18S800 ist nun erstmal an Schüler12345 reserviert bis dieser sich meldet

MFG
Schüler12345
Inventar
#24 erstellt: 22. Jun 2009, 20:20
Hi,
danke fürs reservieren. Denke wir kommen ins Geschäft. Du hast PN.
ONV78
Inventar
#25 erstellt: 23. Jun 2009, 18:33
Der RCF hattt einen neuen besizer

Und der L18P200N ist auf dem Weg zu mir.

Vielleicht kann man jaein kleines Projekt daraus machen.

Ich denke das dürfte auch noch andere Intressieren

MFG
Schüler12345
Inventar
#26 erstellt: 23. Jun 2009, 18:36
I gfrei mi scho

Viel Spaß mit dem l18p200N. Ich werde mich dann demnächst(Semesterferien) am mbh118 versuchen, nachdem meine Überlegungen in Richtung 2x15" sich im Sand verlaufen haben.

Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wie dein p200er Konstrukt sich verhalten wird.
pützei
Inventar
#27 erstellt: 24. Jun 2009, 22:23
Im PPA_Forum gibts einige die den P200N im Achenbachgehäuse betreiben, kannst ja mal nen Treadh im Selbstbaubrett starten.
Ich meine mich zu erinnern das er ziemlich geil für House ist, aber auch für Chart/Partymugge geeignet !!
Yavem
Inventar
#28 erstellt: 24. Jun 2009, 22:27
Kann halt schön viel Nutzbass, da an die 10mm xmax ! ...

Mag gern etwas größere Gehäuse, 150l 45 Hz klappen aber anscheinend gut . Auch Achenbach sollte passen, wenn du was mit einem Port bauen willst -> schick mir mal ne PM, dann können wir zusammen ein bisschen rumsimulieren .

Grüße - Yavem
Elnufo
Stammgast
#29 erstellt: 24. Apr 2011, 19:17

Yavem schrieb:
Der RCF L18P200N wäre das Richtige für dich .



Hallo,

Der Fred ist zwar schon älter, trotzdem melde ich mich hier mal,
denn ich habe hier grad einen RCF L18P200N rumliegen den ich verbauen will.

Mir kommt es darauf an, aus dem Lautsprecher das bestmögliche Ergebnis rauszuholen, da ich z.Zt. keine weiteren Bässe anschaffen kann.

Der anvisierte Einsatzzweck ist Deutscher Schlager Indoor mit allerhöchstens 50 - 80 Pax. Welches Gehäuse wäre das beste für sowas?
Mehr auf Pegel gehen und dafür auf Tiefgang verzichten?

Wieviel Tiefgang ist überhaupt sinnvoll?

Bitte helft mir weiter

Grüße Michael
Sqarky
Inventar
#30 erstellt: 24. Apr 2011, 20:32
Ab 35Hz kann man getrost mit 18 dB/okt ausklinken. Je nach Musik auch gern höher.

Für den P200 kann ich sonst auch "Die Achenbach" empfehlen. Hab das Gehäuse mit dem P300ND und ich bin voll zufrieden. Ich nutze zwar immer beide, aber wohl ehr auf gefühlte 30% für 70 Leute. Also schafft einer das dann auch locker.
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