Qualm im BRAUN PS 550 S

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dr.h.c.ergosum
Neuling
#1 erstellt: 09. Apr 2013, 12:38
Hello Community!

Nach langer Zeit wollte ich mal wieder eine Schallplatte abspielen, da taucht plötzlich reichlich
Qualm unter dem Plattenteller hervor.

Kann mir bitte jemand sagen was das für eine Ursache haben könnte und welche Reparatur da auf mich zukommt?

Antworten bitte gerne an: dr.h.c.ergosum@online.ms

Meinen herzlichen Dank im voraus!
hifi-collector
Stammgast
#2 erstellt: 09. Apr 2013, 13:53
Smoke on the Braun...

ist wahrscheinlich der Kondensator am Netzschalter. Die alten Rifas rauchen bei Braun und Revoxgeräten gerne mit gewaltiger Qualmentwicklung ab. Wenn das Gerät dann beim nächsten Einschalten wieder einwandfrei funzt, kann man das so belassen und einfach weiter damit arbeiten. Besser ist aber, den abgerauchten Kondensator gegen einen gleichwertigen mit höherer Spannungsfestigkeit auszutauschen. Und wenn der PS 550 dann schon mal offen ist, würde ich auch empfehlen, die goldenen Frako Elkos (wenn welche verbaut sind) einfach mal auszutauschen. Die gehen gerne mal spontan kaputt und können dann weitergehende Defekte verursachen.

Gruß

Andreas
kadioram
Inventar
#3 erstellt: 10. Apr 2013, 16:23
Darüber hinaus ggf. auch gleich das Birnchen von der Lichtschrankensteuerung der Automatik wechseln..


[Beitrag von kadioram am 10. Apr 2013, 16:24 bearbeitet]
Voxopaula
Neuling
#4 erstellt: 07. Okt 2016, 18:31
Verstehe ich das richtig: Ich könnte den Knallfrosch-Kondensator auch einfach abknipsen? Ohne dass sich an der Funktion des 550er was ändern würde? Außer, dass die Nachbarn (habe ich nicht!) beim Einschalten einen kurzen 'Knacks' hören?
Dann würden hier statt Kondensatoren Korken knallen. Weil ich nämlich wegen des Qualms sicherheitshalber auf DUAL umgestiegen bin. Und jetzt meinen absoluten Liebling wieder in Betrieb nehmen könnte. Es wäre eine Erlösung!
Drowned_In_Trance
Stammgast
#5 erstellt: 07. Okt 2016, 20:03
Ich versteh nicht wo das Problem ist, den Kondensator gleich auszutauschen, wenn man das Gerät schon auf macht? Schließlich hat der schon einen Sinn und ist auch nicht besonders teuer in der Anschaffung ..
Voxopaula
Neuling
#6 erstellt: 07. Okt 2016, 20:28
Sie verstehen offenbar gar nichts. Vor allem nicht den Unterschied zwischen denen, die löten können, und denen, die nicht löten können. Sie halten offenbar die ganze Menschheit für lötfähig, nur weil Sie selber löten können. Die Mehrheit kann aber nicht löten.
Na ja: Die grüne Erbse in der grünen Schote hält die ganze Welt für grün.


[Beitrag von Voxopaula am 07. Okt 2016, 20:36 bearbeitet]
captainchaoshund
Stammgast
#7 erstellt: 07. Okt 2016, 21:03
Hallo Voxdings !

Du hast ja wirklich einen prima Ton drauf !

Ich passe mich da mal an : Warum verpisst Du Dich nicht einfach ?
Drowned_In_Trance
Stammgast
#8 erstellt: 07. Okt 2016, 21:10
Wow, nette Worte.
Irgendwer in deinem Umfeld wird doch sicher löten können. Ein für die Betriebssicherheit relevantes Bauteil einfach abzuknipsen (was nebenbei bemerkt nicht funktioniert) ist jedenfalls keine Lösung. Es kann auch nicht schaden, sich gewisse Fähigkeiten anzueignen, wenn man sich für Hifi-Klassiker interessiert..
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 08. Okt 2016, 00:15
Hier ist ja nett

Jeder der mit Messer und Gabel umgehen kann, kann auch mit einem Lötkolben umgehen und ein neuer Kondensator (X2!) kostet keine 1€.
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popcorn
Broesel02
Inventar
#10 erstellt: 08. Okt 2016, 20:01
Natürlich sollte am Netzschalter wieder ein richtiger Funken- Lösch- Kondensator eingesetzt werden. Eventuell kann man das ja sogar mit Lüsterklemmen machen, wenn denn gar nicht gelötet werden kann. Oder jemanden fragen der das kann, gegen Geld oder andere Batangeschäfte sollte das sicher kein Problem darstellen.
Wenn man den Kondensator weglässt geht der Netzschalter kaputt. Das ist dann viel teurer und häufig bekommt die Schalter für die alten Geräte gar nicht mehr.
Warum jemand wegen solcher Ratzepusen gleich im Ton so daneben langt ist mir aber auch nicht so recht klar.

Richard
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