KENWOOD KA-601

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Sholva
Inventar
#1 erstellt: 15. Aug 2015, 21:42
Hallo,

habe hier den Kenwood und der funktioniert eigentlich sehr gut. Was mir aber auffällt ist das wenn man den Kenwood einschaltet kommt der Tieftöner einer Canton Fonum ein klein wenig raus. A Kommt heraus - B geht wieder zurück - A/B Kommt wieder heraus.

Jemand einen Tipp? Ist das überhaupt beachtenswert?
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 16. Aug 2015, 01:35
Nicht so gut...aber soetwas dürfte gar nicht passieren. Das LS-Relais schaltet doch erst später die LS zu. Oder macht es das nicht mehr und schaltet sofort zu?
Sholva
Inventar
#3 erstellt: 16. Aug 2015, 07:54
Wenn ich so darüber Nachdenke meine ich ein Klicken nicht zu hören. Also ist das wohl ganze Zeit geschaltet.
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 16. Aug 2015, 09:54
Dann wird die Schutzschaltung (vom Relais) defekt sein, oder sie wurde manipuliert. Auch können die Kontakte im Relais kleben (zusammengeschweisst ).
Rabia_sorda
Inventar
#5 erstellt: 16. Aug 2015, 09:56
Evtl. ist ein oder sind mehre Elko´s in der Zeitschaltung defekt.
Sholva
Inventar
#6 erstellt: 16. Aug 2015, 09:56
Schutzschaltung? Also nur Relais wechseln? Oder ist diese Schutzschaltung etwas was vor dem Relais sitzt?
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 16. Aug 2015, 09:58
Das Relais hat eine elektronisch Schutzschaltung vorgeschaltet. Diese beinhaltet eine Zeitsteuerung, Kurzschluß- und Überlastüberwachung der Endstufen.
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 16. Aug 2015, 10:03
Hier kannst du dir das SM gratis herunterladen.

Unter dem linken Bild erscheint nach ca. 30sek. Get manual.
Sholva
Inventar
#9 erstellt: 16. Aug 2015, 10:04
Shit. Jetzt wird es fast unmöglich für mich. Kannst Du mir mal den Teil zeigen welcher dafür verantwortlich ist/sein kann?

Service Manual
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 16. Aug 2015, 22:25
Auf der Seite 15 findet sich das LS-Relais ( RL1 ). Dieses wird über ein Steuer-IC ( IC1 ) angesteuert.

Überprüfen würde ich erstmal die Elkos C23, C24 und C25. Auch die Spannungen nach SM angegeben.
Sholva
Inventar
#11 erstellt: 16. Aug 2015, 22:59
Ich hatte heute Mittag mal bzgl. des Relais geschaut. Der Vorbesitzer hatte es mit ein Stk. Papier festgesetzt da es nicht mehr schaltet. Also ist das Relais wohl Ok oder? Das es nicht mehr schaltet liegt wohl an etwas anderes. Die Kontakte sehen sauber aus.
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 16. Aug 2015, 23:24
Dann lag ich mit meiner Vermutung richtig. Aber warum es nicht schaltet, könnte jetzt schwierig werden. Endstufe (leicht) defekt, DC-Offset falsch, Relais defekt, Schutzschaltung defekt...usw. Das ist aber schlecht für einen Laien den Fehler zu finden...
Sholva
Inventar
#13 erstellt: 16. Aug 2015, 23:36
Also die Offset Geschichte hatte ich auch schon mal versucht zu messen. An den dafür vorgesehen Messpunkten liegen auf jeden Fall nicht die 18 mV an. Das war mehr. Nur die 0 V an den Lautsprecherklemmen war soweit Ok
Lennart777
Inventar
#14 erstellt: 17. Aug 2015, 10:27
Offset ist die Gesschichte mit den 0V am Ausgang! Und die scheint nicht o.k. zu sein. Denn wenn dort 0V sind, dann bewegt sich die Membrane nicht nach vorne, so wie bei Dir. Es betrifft ja auch nur einen Kanal. Und den Offset kann man einstellen. Dazu (ohne Ton!) ein Multimeter in Stellung Volt - DC an den Lautsprecherausgang anschließen und dann auf (möglichst) null Volt einstellen. Wo findest Du in dem SM.

Grüße
Lennart
Sholva
Inventar
#15 erstellt: 17. Aug 2015, 13:12
Hallo,

jo hattest Du Recht. Am rechten Kanal standen knapp 10 V an. Alle 4 Ausgänge stehen jetzt bei 0 V. Aber diese beiden BIAS Messpunkte die machen mir Sorgen. Ich habe mal den Multi auf 20 V DC eingestellt. Da werden mir 0,08 V angezeigt und am anderen 0.11 V . Das regulieren alleine bringt es nicht, ich komme nicht auf den gewünschten Wert.

Auf der Platine wo der Volumeregler sitzt gibt es 2 ausgelutschte Kondensatoren 0,1 µF/50V die werde ich jetzt erst mal tauschen. Weiter sitzt da auch ein TOSHIBA 2SK136-R Transistor. Der wird derbe Warm um nicht heiß zu sagen. Weiß aber nicht ob die in Abhängigkeit stehen.
Lennart777
Inventar
#16 erstellt: 17. Aug 2015, 14:34
Der 2SK136 darf nicht warm werden, da ist mit Sicherheit etwas faul!

Grüße
Lennart
Sholva
Inventar
#17 erstellt: 17. Aug 2015, 17:53
Wie meinst Du das? klar ist was Faul. Das Relais zieht ja nicht an. Aber wenn man es Brückt läuft die Kiste Stundenlang ohne irgendwelche Mucken zu haben. Letztendlich ist das Relais ja nur zum Schutz der LS da. Wenn der Transistor zu heiß wird heißt das für mich Laie erst einmal das er zu viel Strom bekommt oder? Also würde ich von einer defekten Diode ausgehen.

Leider habe ich aber davon wenig bis gar keine Ahnung. Aber mit etwas Hilfestellung sollte das machbar sein. Auch wenn es für den Helfer vielleicht etwas Mühevoll ist einen Dau das nahezubringen.


[Beitrag von Sholva am 17. Aug 2015, 17:54 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 17. Aug 2015, 18:31

Letztendlich ist das Relais ja nur zum Schutz der LS da

...eher des Endverstärkers. Der Schutz der LS ist noch ein günstiger Nebeneffekt.


Wenn der Transistor zu heiß wird heißt das für mich Laie erst einmal das er zu viel Strom bekommt oder? Also würde ich von einer defekten Diode ausgehen.


Zu viel Strom bekommen wohl nicht, wenn dann fließt zuviel Strom über den Transistor. Eine defekte Diode...kann, muss nicht sein. Das können noch einige andere Bauteile und Faktoren sein. Auch einfach nur ein falscher Abgleich der dazugehörigen Sektion.
Sag uns doch mal die Platinenbezng. der Transe.
Lennart777
Inventar
#19 erstellt: 17. Aug 2015, 18:45

Sholva (Beitrag #17) schrieb:
Wie meinst Du das? klar ist was Faul. Das Relais zieht ja nicht an. Aber wenn man es Brückt läuft die Kiste Stundenlang ohne irgendwelche Mucken zu haben.


Woher sollte ich das wissen? Weiter oben schriebst Du, dass Du den Offset am Lautsprecherausgang auf 0V einstellen konntest. Daher ging ich nicht davon aus, dass das Relais nicht schaltet. Die einzigen FET (2SK136) in dem Gerät befinden sich im Phono-Vorverstärker, der hat jedoch mit dem Fehlerbild so mal gar nichts zu tun.

Zunächst sollte man eine gewisse Reihenfolge bei der Fehleranalyse einhalten.

Grüße
Lennart
Sholva
Inventar
#20 erstellt: 17. Aug 2015, 19:30
@Rabia_sorda


Sag uns doch mal die Platinenbezng. der Transe


Was meinst Du genau damit?

@Lennart777

Ich wollte Dir nicht auf den Schlips treten. Ich dachte Du hättest den oberen Teil auch gelesen, dort steht es nämlich mit dem Relais. Bezgl. des Bauteils habe ich leider eine falsche Bezeichnung durchgegeben. Es ist ein Transistor mit der Bezeichnung: 2SC1940. Ist im Manual Seite 15 als Q11 auf der Zeichnung. Kann schon sein das der durch den defekten Kondensator C31 mehr bekommt als er soll oder?
Rabia_sorda
Inventar
#21 erstellt: 17. Aug 2015, 19:42

Sholva (Beitrag #20) schrieb:
@Rabia_sorda


Sag uns doch mal die Platinenbezng. der Transe


Was meinst Du genau damit?...im Manual Seite 15 als Q11


Danke
Sholva
Inventar
#22 erstellt: 17. Aug 2015, 19:44
Blindes Huhn findet auch mal ein Korn...
Sholva
Inventar
#23 erstellt: 17. Aug 2015, 21:49
Nachtrag

Die Transen sind ja Q11 & Q12. Die Kondensatoren welche beide das Zeitliche gesegnet haben sind C31 & C32. Da kann man doch von einen Zusammenhang ausgehen oder? Kann So etwas auch dafür verantwortlich sein das ich den BIAS nicht einstellen kann?
Lennart777
Inventar
#24 erstellt: 18. Aug 2015, 09:21

Sholva (Beitrag #20) schrieb:
Bezgl. des Bauteils habe ich leider eine falsche Bezeichnung durchgegeben. Es ist ein Transistor mit der Bezeichnung: 2SC1940. Ist im Manual Seite 15 als Q11 auf der Zeichnung. Kann schon sein das der durch den defekten Kondensator C31 mehr bekommt als er soll oder?


Also der Q11 muss ein 2SA794 oder 2SA899 sein. Ein 2SC1940 ist gar nicht im Gerät. Der NPN-Treiber heißt Q9 und könnte dann ein 2SC1904 sein.
Die C31/32 sind auch keine 0,1µF, wie Du schreibst, sondern 1µF Elkos.

Grüße
Lennart
Sholva
Inventar
#25 erstellt: 18. Aug 2015, 09:43
Ok das mit den anderen Dumm aussehen lassen klappt ja ganz gut.

Alles nur Schreibfehler, ein bisschen musst Du ja auch machen.

2SC1940
Dominik.L
Inventar
#26 erstellt: 18. Aug 2015, 14:32
Lennard....falsches Schaltbild wieder hmmm

Q11/12 sind wirklich 2SC1940er und gehören zum Stromspiegel !
(Hab hier einen stehen...stimmt also mit dem was TE schreibt )

Wenn die C´s geplatzt sind, dann Prüfe D9/10 und die zugehörigen Last-R´s

Danch die Varistoren auf der X09 Endstufenplatine.
Diese sind leider des öfteren bei diesen Geräten gealtert und die Werte davongelaufen.
Kannst Du aber leicht prüfen, in dem du beide gegenseitig ausmisst.
Das Ersetzen ist dann wieder ein anderes Problem

Damit hast Du Dein Problem sicher "erschlagen"

Eigentlich ne sehr einfache Endstufe.....nur mit dem Alter wird sie etwas "tricky"

Grüße
Dominik
Lennart777
Inventar
#27 erstellt: 18. Aug 2015, 15:23

Dominik.L (Beitrag #26) schrieb:
Lennard....falsches Schaltbild wieder hmmm
Q11/12 sind wirklich 2SC1940er und gehören zum Stromspiegel !
(Hab hier einen stehen...stimmt also mit dem was TE schreibt )
Grüße
Dominik


Ich habe denselben benutzt wie der TE , war zu faul mein Original heraus zu nehmen.
Sollte der hier falsch sein? Kann ich mir kaum vorstellen.

KA-601

Aha - Du bist auf dem Tone-Amp-Board - ich war in der Endstufe!

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 18. Aug 2015, 15:38 bearbeitet]
Dominik.L
Inventar
#28 erstellt: 18. Aug 2015, 15:45
grins....auf der PDF erkennt man doch nichts....naja ich nicht...evtl zu alt....ich habs Papier benutzt
Hätte aber nicht sein müssen, kenne die Möhre ja
Sholva
Inventar
#29 erstellt: 18. Aug 2015, 16:49

Dominik.L (Beitrag #26) schrieb:


Wenn die C´s geplatzt sind, dann Prüfe D9/10 und die zugehörigen Last-R´s

Danch die Varistoren auf der X09 Endstufenplatine.
Diese sind leider des öfteren bei diesen Geräten gealtert und die Werte davongelaufen.
Kannst Du aber leicht prüfen, in dem du beide gegenseitig ausmisst.
Das Ersetzen ist dann wieder ein anderes Problem


D9/10 finde ich nicht auf der x08 oder sind das die beiden Dioden auf der x09? und mit Last-R's meinst Du die direkt daneben liegenden Widerstände (R37 - R40)?

Mit Varistoren meinst Du C7 u. C8 ? Das ersetzen sehe ich weniger als Problem an, das finden des Problems ist für mich viel Schwieriger weil einfach zu viel Grundwissen fehlt.
Dominik.L
Inventar
#30 erstellt: 18. Aug 2015, 17:03
Hi,
Die Dioden sitzen auf der X11 direkt bei den Stromspiegel-Transistoren....nicht verfehlbar.
Die Last-R R71/72 direkt darüber.
Auf X09 sind D1/2 die Varistoren, sehen aus wie Rechtecke mit eine halbrunden Kerbung und an der Seite ein weisser Punkt.
Diese behandeln wie rohe Eier, denn gerne reissen da die Drähte ab...dann ist eh vorbei

Grüße
Dominik
Sholva
Inventar
#31 erstellt: 18. Aug 2015, 17:14
Ok alles gefunden. Aber mal ne Frage kann man den ganzen Mist nicht gleich auf Verdacht tauschen? Dürften doch alles nur Cent Artikel sein.


[Beitrag von Sholva am 18. Aug 2015, 17:21 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#32 erstellt: 18. Aug 2015, 18:44
na dann, versuch mal STV-4H zu bekommen!

Wie Dominik schon schrieb:


Das Ersetzen ist dann wieder ein anderes Problem


Grüße
Lennart
Sholva
Inventar
#33 erstellt: 18. Aug 2015, 18:56
Woher soll man das bitte Wissen? Der Satz "Das Ersetzen ist dann wieder ein anderes Problem" gibt nicht her das die nicht mehr zu bekommen sind. Aber gut nun weiß ich es ja und kann dann nur darauf hoffen das die noch Ok sind.
Lennart777
Inventar
#34 erstellt: 19. Aug 2015, 09:09
Na, wenn man ein Ersatzteil leicht bekommen kann, wird doch niemand von einem "Problem" sprechen, oder??

Grüße
Lennart
Dominik.L
Inventar
#35 erstellt: 19. Aug 2015, 12:24
Hallo Uwe,

auf Verdacht tauschen führt selten zum Ziel....manchmal bekämpft man damit nur Syptome, selten die Ursache
Daher ist "messen" oft der bessere Weg zum Ziel.
Das was ich hier mache ist eh schon "erahnen aus Erfahrung"....in der Realität nachdem gemessen wurde, kann
es ganz anders aussehen, daher muß dat Möhrchen ja auf den "Tisch"

Indeed, Die STV-4H(w) sind nicht zu bekommen. Schon länger nicht mehr.
(Klar haben manche Werkstätten die noch in den Schüttern liegen....und hüten die wie Edelsteine )

Ein Nachbau mit Z-Dioden und Kleinsignaldioden in Reihe ( wie in einigen Foren zu lesen ist) funktioniert nicht
(Thermische Reaktion ist nicht identisch!)

Evtl ein "Reihen" von 2 x STV-2H, oder das Reihen von STV3H mit einer Z- oder Kleinsignaldiodedas
müsste man aber ausprobieren(durchmessen).
Beide Typen habe ich noch im Programm (Verkauf), wobei die STV-3H(Y) jetzt langsam zur Neige geht
Allerdings Zeit zu Spielereien habe ich zur Zeit so gar nicht :))))

BTT
Hast Du die Bauteile die ich dir nannte schon geprüft ?

Grüße
Dominik
Sholva
Inventar
#36 erstellt: 19. Aug 2015, 13:12
Hallo,

nein habe ich noch nicht, leider muss ich irgendwie Geld verdienen um diesen teuren Hobby zu frönen....

Ist bestimmt besser die erst auszulöten bevor man mit dem Prüfen beginnt oder????


[Beitrag von Sholva am 19. Aug 2015, 13:13 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#37 erstellt: 20. Aug 2015, 15:10
Die Beschaffung der STV4H Dioden ist in der Tat schwierig geworden. Manchmal sind sie aber leider einfach mechanisch wie auch elektrisch kapputt. Wobei man bei der Messung auf alle Fälle einen Teil der Kennlinie kontrollieren sollte um über den Zustand sicher zu sein. Nur die Dioden- Durchbruchspannung zu messen reicht hier leider nicht
Und nun?
In Netz gibt es ja jede Menge Ersatzlösungen die den Strom / Temperaturverlauf der verschiedenen Ersatzlösungen zeigen. Die beste Lösung ist nach meiner Meinung diese hier:

Ersatz STV4H

Der Kollege hat die Dioden mit JB-Weld, einer 2 K Vergussmasse vergossen die auch noch gute thermisch Leitfähigkeit bei hohen Isolationswert hat.

Als Dioden kommen 3 UF1004T zum Einsatz. Damit ist die thermische Kennlinie bis über 100°C gleich der originalen STV4H Diode

Wenn sich nun wieder jemand über die Lösung lustig macht möge er bitte bessere Lösungen präsentieren. Ich suche im Moment auch noch mindestens eine STV4H Diode in der G Kennlinie. Ich habe in der betroffenen Endstufe im Moment eine STV4-H Diode mit der W Kennlinie verbaut die nicht optimal passt.

Richard
Dominik.L
Inventar
#38 erstellt: 21. Aug 2015, 12:37

Sholva (Beitrag #36) schrieb:
Hallo,
nein habe ich noch nicht, leider muss ich irgendwie Geld verdienen um diesen teuren Hobby zu frönen....

hahah...da machst Du sicher was falsch...keiner von uns muß für irgendetwas noch arbeiten.....Joke beiseite
Schon klar, das man etwas Zeit benötigt, dachte Du hast den Kleenen auf dem Küchentisch und "Mutti" drängelt mit "mach das weg!"



Ist bestimmt besser die erst auszulöten bevor man mit dem Prüfen beginnt oder????

Ganz auslöten eigentlich keinen.
Die Halbleiter wie Diode, Varistor, Transistor, jeweils soweit das nur noch ein Bein eingelötet ist.
Die Varistoren (auf Polung achten) solltest Du erst im "kalten" messen dann bei beiden den Finger ein paar min. drauf
noch mal messen. die Werte müssen (sollten) sich jeweils gleichweit vom erstgemessenen Wert wegbewegt haben
Dann ok
(Wenn du ein entsprechendes Thermisches Messgerät hast, kannst du auch die Varistoren mit etwas anderem aufheitzen...
ideal wäre erst 20 Grad dann 60 Grad)

Achte auf die Beinchen der Varistoren, sie sind sehr biegeempfindlich und reissen dann schon mal gerne ab.
Dann ist auf alle Fälle vorbei.

Schönes Wochenende
Dominik
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