Hilfe fuer Reparatur Schaltnetzteil LD Player

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kay_algeciras
Stammgast
#1 erstellt: 07. Apr 2017, 20:03
Guten Abend! Ich hoffe es kann mir jemand einen Tip geben, ich habe zwei gleiche Schaltnetzteile. Und zwar folgende: https://www.manualsl....html?page=36#manual

Bei dem einen liegen an dem Trafo welche primaere und sekundaere Seite trennt an der primaeren Seite zu niedrige Spannungen an. Bei dem anderen ueberhaupt keine. Die MOSFET Transistoren habe ich mit der Diodenmessfunktion geprueft und sie scheinen o.k. zu sein.... Wie soll ich da weiter vorgehen?

Vielen Dank

Kay
Bollze
Inventar
#2 erstellt: 08. Apr 2017, 14:39
Zu niedrigen Spannungen ist ein möglicher Hinweis auf verbrauchte Elkos.

Unter anderen sind C311 und C 312 verdächtig, auch C301 . Die sind mit an der Spannungsreglung beteiligt, welcher über den Optokoppler ins primäre Netzteil eingreift und somit die Ausgangsspannung regelt.
Ein ESR- Meter wäre hier sehr hilfreich, um schnell Klarheit zu haben.
z.B. Ein wertvoller Helfer ist das ESR 1 von ELV... damit kann man die Elkos schnell und ziemlich zuverlässig prüfen. In der Regel braucht man die Elkos dazu nicht mal auszubauen, weil das ESR 1 mit so niedriger Prüfspannung arbeitet, dass die anderen Bauteile nicht darauf reagieren können und so die Messergebnisse verfälschen könnten z.B. die Halbleiter.
Ansonsten die Elkos mal auf Verdacht tauschen...

Bei den toten Netzteil wäre mal gut zu wissen, ob die Sicherung noch ganz ist und wenn die Halbleiter auch noch alle ok sind, dann sind wieder mal die Elkos verdächtig, primär C116 eventuell auch der Grosse : C111. Ansonsten sind sehr niederohmige Widerstände verdächtig , die gern auch als eine Art Sicherungen eingesetzt werden, die aber in aller Regel nicht grundlos kaputt gehen. Aber auch die Widerstände grösser als ca. 50 kOhm.. die sterben oft grundlos, ohne dass die Elektronik defekt ist.
Eine schwarz angelaufende Sicherung deutet meist auf eine heftigen Schaden bei einen Halbleiter hin.. geht schon los bei den vier Gleichrichterdioden.. ist nur eine Diode davon kurzgeschlossen und schwups knallt die Sicherung raus.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 08. Apr 2017, 14:47 bearbeitet]
kay_algeciras
Stammgast
#3 erstellt: 08. Apr 2017, 17:53
Hallo Bollze,

1000 Dank fuer Deine Antwort! Zum Netzteil wo zu niedrige Spannungen anliegen: Das hatte ich schon mal repariert, da waren R103 (2,2Ohm) und Q151 kaputt. Danach war es wieder o.k. Nun habe ich das ausgebaut gehabt um die Spannungen zu messen und mit dem (fast) ganz toten zu vergleichen. Nach erneutem Einbau dann das Maleur mit den zu niedrigen Spannungen..... Ist echt merkwuerdig.

Das (fast) ganz tote hat zuerst ueberhaupt nichts gemacht. Sicherung war o.k. Dann habe ich es erneut angeschlossen und es gab einen lauten Knall, Sicherung durch und Q101 kaputt. Den habe ich getauscht und seitdem macht es beim Einschalten ein kurzes Fiepgeraeusch und das wars.

Das mit dem Messgeraet ist ein SUPER Tip, werde ich mir bestellen. Allerdings sind kanpp 21 Euro Versandkosten nach Spanien eine Frechheit. Wenn Du mir da was gleichwertiges empfehlen kannst was man am besten bei Amazon bestellen kann, waere es noch besser.

Nochmals Danke und viele Gruesse

Kay


[Beitrag von kay_algeciras am 08. Apr 2017, 17:54 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#4 erstellt: 08. Apr 2017, 19:10
Das ESR1 gibt es auch bei amazon. Als Bausatz ist es billiger.
Mit einen anderen ESR- Messgerät kenne ich mich nicht aus.
https://www.amazon.d...usatz/dp/B003P9OTEQ/

Netzteil mit zu niedriger Spannung : Eventuell wird es durch einen Kurzschluss in der nachfolgende Elektronik belastet. Die Steckerverbindung mal prüfen ob die richtig sind oder ob sich da irgendwie ein Kurzschluss gebildet hat.
Möglicherweise befindet sich auch irgendwo eine kalte Lötstelle, die sich durch die Bewegungen des Ausbaus und Einbaus entstanden ist.

Wenn ein Transistor hochgeht kann auch im Umfeld die Halbleiter, auch Widerstände was abbekommen haben.

Um nicht noch weitere Transistoren in den Himmel zu schicken, so kann man nach der nächsten Reparatur eine 25..60 Watt Glühlampe statt der Netzsicherung als eine Art Schutz einbauen. Leuchtet sie hell und das Netzteil arbeitet nicht, weiss man, dass die Schaltung noch nicht läuft. Die Halbleiter bleiben in aller Regel dabei ganz... Leuchtet die Lampe kurz auf, glimmt dann nur noch und das Netzeil gibt die Spannungen raus, so kann es mal ohne Sicherung wagen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 08. Apr 2017, 19:11 bearbeitet]
kay_algeciras
Stammgast
#5 erstellt: 08. Apr 2017, 20:49
Steckverbindungen zuminest auf Playerseite sind ok, mit einem anderen (heilen) Netzteil laeuft der Player ohne Probleme....

Was ich bei dem anderen so komisch finde und was nicht normal ist, ist das komische kurze Fiepen beim einschalten.
Reimlinger
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Apr 2017, 22:48

kay_algeciras (Beitrag #3) schrieb:


Das mit dem Messgeraet ist ein SUPER Tip, werde ich mir bestellen. Allerdings sind kanpp 21 Euro Versandkosten nach Spanien eine Frechheit. Wenn Du mir da was gleichwertiges empfehlen kannst was man am besten bei Amazon bestellen kann, waere es noch besser.

Dieses ist auch nicht schlecht und kommt aus meiner Heimat Portugal . Eclosure ESR & Low Ohm's meter
Bollze
Inventar
#7 erstellt: 09. Apr 2017, 09:37
Die Schaltnetzteile arbeiten normalerweise mit Frequenzen über 20 kHz und diese Frequenzen können somit nicht mehr von dem menschlichen Ohr wahrgenommen werden.
Das Fiepen deutet darauf, dass Netzteil kurz mit einer zu niedrigen Frequenz arbeitet, die in unseren Hörbereich liegt und ein irgendein Teil, ich nehme mal an es ist der Trafo, wird zum Lautsprecher. Es ist nur ein weiteres Zeichen dafür, dass was defekt ist. Was ? ist schwer zu sagen von weitem
Das ist wie ein Automotor, der nicht aus den zu niedrigen Drehzahlen rauskommt und dann abwürgt...
Würde mal mit den einfachen Dingen anfangen... z.B. die Gleichrichterdioden sekundär.. ist nur ein davon kurz, geht das ganze Netzteil nicht mehr.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 09. Apr 2017, 09:44 bearbeitet]
kay_algeciras
Stammgast
#8 erstellt: 09. Apr 2017, 18:10

Bollze (Beitrag #2) schrieb:
Zu niedrigen Spannungen ist ein möglicher Hinweis auf verbrauchte Elkos.

Unter anderen sind C311 und C 312 verdächtig, auch C301 . Die sind mit an der Spannungsreglung beteiligt, welcher über den Optokoppler ins primäre Netzteil eingreift und somit die Ausgangsspannung regelt.
Bollze


So, habe festgestelt das mein Fluke auch Kapazitaeten misst ;-) C301 ist o.k., C311 und C312 da hat der eine 570uF und der andere 537uF statt 560uF. Das sollte doch eigentlich noch o.k. sein...

Habe mal die Ausgangsspannungen gemessen, 27V und 14V sind da (29 V und 10V gemessen) 3,3V und 5V fehlen komplett....

Hast Du eine weitere Idee?


[Beitrag von kay_algeciras am 09. Apr 2017, 18:10 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#9 erstellt: 09. Apr 2017, 19:09
Die 5 Volt auf Pin 10 EV.+5V auf den Anschluss CN202 in Gang setzen, lässt sich leicht zum Trafo zurück verfolgen.. Vor allen P311 prüfen, es ist eine Sicherung 1 A !.Und wenn mal in der Ecke ist auch gleich mal die anderen 3 Sicherung prüfen P213 P124 P612
dann L311, D 311, Lötstellen , Leiterbahnunterbrechungen..

Diese 5 Volt versorgt wahrscheinlich die CPU, welches dann alles andere in Betrieb nimmt, auch das restliche Netzteil und vielleicht war es das schon und das Gerät läuft wieder.


ESR-Messung <-Unterschied -> Kapazitätsmessung...
Die Kapazitätsmesser an den meisten Messgeräten arbeitet oft mit sehr niedrigen Messfrequenzen.. unter oder um 1 kHz. Damit kann man einen Elko nicht zuverlässig messen. ESR- Messgeräte messen den Widerstand mit 60 kHz ... 100 kHz also genau dort wo gealterte Elko oft Schwäche zeigen, in den hohen Frequenzen.. deswegen sagt man auch, die Elko werden "taub" ( Fehlende Funktionalität in den hohen Frequenzen) Viele taube Elko und damit unbrauchbare Elkos messen aber viele Kapazitätsmessgeräte noch mit voller Kapazität... Und gerade in einen Schaltnetzteil was mit Frequenzen von über 20kHz arbeiten, sollten die Elko nicht taub sein.
Also, ob die drei Elkos nun intakt ist nicht völlig sicher. Die Elkos sieben die wichtige 5 Volt Schiene, sorgen dafür dass das Netzteil sich richtig regeln kann. Auch C314 sollte für die EV.+5V in Ordnung sein. Kommt eine unsaubere Spannung am CPU an, streiken die CPUs.
Nachfolgendes kann man sich mal reinziehen, sehr informativ
https://files.elv.co...ds/52699_ESR1_UM.pdf

Bollze


[Beitrag von Bollze am 09. Apr 2017, 19:14 bearbeitet]
kay_algeciras
Stammgast
#10 erstellt: 09. Apr 2017, 20:02

Bollze (Beitrag #9) schrieb:
Die 5 Volt auf Pin 10 EV.+5V auf den Anschluss CN202 in Gang setzen, lässt sich leicht zum Trafo zurück verfolgen.. Vor allen P311 prüfen, es ist eine Sicherung 1 A !.Und wenn mal in der Ecke ist auch gleich mal die anderen 3 Sicherung prüfen P213 P124 P612
dann L311, D 311, Lötstellen , Leiterbahnunterbrechungen..

Bollze


Vielen Dank, habe das alles ueberprueft, ist alles o.k.. Am Trafo PIN 17 also vor D311 liegen 1,9 V Wechselspannung an, das ist zu wenig. Ich vermute das Problem liegt auf der primaeren Seite. Ev. doch einer von den MOSFET Transistoren?
Bollze
Inventar
#11 erstellt: 10. Apr 2017, 08:04
Möglicherweise zu wenig, auf den Pin des Trafos liegt hochfrequenter pulsierender Wechselspannung an , was man da misst, kann Mist sein, besonders mit einen Multimeter. Interessant ist, was nach der Diode anliegt.
Sollte der Wert zu gering sein, also unter 5 Volt kann es sein, dass die oder einer der 3 Elko taub sind... Das Messen mit Kapazitätsmesser schafft hier kein wirkliche Klarheit. Oder die Elkos einfach pauschal tauschen.
Sollten dort 5 Volt anliegen, kann ja nur noch die Spule L 311 oder die Sicherung P311 keinen Durchlass mehr haben oder es gibt eines Unterbrechung auf der Paltine.
Dieser 5 Volt- Strang ist sehr wichtig, damit das Gerät überhaupt ein Lebenszeichen von sich gibt. Er versorgt wahrscheinlich das oder den CPU oder dadruch werden auch die Spannungen des Netzteils geregelt. Deshalb sollten die 3 oberen bereits genannt Kondesatoren definitiv in Ordnung sein. Sind diese nicht in Ordnung so kann es vorkommen, dass das Netzteil zu hohe oder zu niedrige Spannung ausgibt.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 10. Apr 2017, 08:14 bearbeitet]
kay_algeciras
Stammgast
#12 erstellt: 10. Apr 2017, 15:30
Danke Bollze, werde die beschriebenen Elkos tauschen. Im Laden gab es keine 560uF, sie hatten nur 680uF. Kann ich die nehmen?
Bollze
Inventar
#13 erstellt: 10. Apr 2017, 19:20
Wieviel Spannung liegt denn nach der Diode an den Kondensatoren an ? Wenn dann 5 Volt anliegen, braucht man erstmal nicht die Elkos tauschen, dann sollte man schauen, warum von dort aus die 5 Volt nicht an den Anschluss ankommen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 10. Apr 2017, 19:21 bearbeitet]
kay_algeciras
Stammgast
#14 erstellt: 10. Apr 2017, 19:46
Da kommen 4,5 Volt an und die kann ich bis PIN 10 von CN202 nachverfolgen. Allerdings fehlen die Spannungen an 4,7 und 8, also ueberall dort wo "SW" davorsteht...
Bollze
Inventar
#15 erstellt: 10. Apr 2017, 22:19
Die anderen 5 Volt werden erst durch den CPU aktiviert. Dazu schickt der CPU auf den CN202 PIN9 "Power ON" eine Spannung, wenn die nicht kommt, weil der CPU nicht arbeiten kann, dann bleiben diese 5 Volt aus.

Zurück zu den 4,5 Volt, etwas knapp, wurde diese mit angeschlossener Elektronik, also unter Last gemessen ?
Ok die Elkos mal tauschen. Erstmal den 1uF C301... dann.. zur Not gehen 2X680 uF oder ein weniger gut ein frischer 1000 uF dann C 314 mit 47 uF auch mal tauschen. Sind wahrscheinlich alles 105 Grad Typen, es steht auf den Elkos darauf, dann gehören auch solche wieder rein. Hat was mit der Lebensdauer der Elkos und Wärmebelastung zu tun.

Bollze.


[Beitrag von Bollze am 10. Apr 2017, 22:24 bearbeitet]
kay_algeciras
Stammgast
#16 erstellt: 10. Apr 2017, 22:57
Hallo Bollze,

o.k., das mit den geschalteten Spannungen haben ich in der Zwischenzeit auch gemerkt ;-) Ich habe jetzt mal bei eingebautem Netzteil nachgemessen und das ganze mit einem funktionierenden auch eingebautem verglichen. Bei dem kaputten liegen eingebaut ca. 4,4 Volt an, die geschaltete Spannung ist nicht vorhanden. Bei dem Funktionierendem liegen ca. 5,5 Volt an und die geschaltete Spannung (auf Pin 11) ist ca. 4,8 Volt.

Ich werde Anfangen die Kondensatoren wie von Dir vorgeschlagen zu tauschen.


[Beitrag von kay_algeciras am 10. Apr 2017, 23:15 bearbeitet]
kay_algeciras
Stammgast
#17 erstellt: 10. Apr 2017, 23:19
Bis auf C314 (habe ich nicht, muss ich zurueck in den Elektronikladen) habe ich die vorgeschlagenden Kondensatoren getausch. Hat nichts gebracht. Kann es sein, dass es schon an der primaeren Seite liegt?
Bollze
Inventar
#18 erstellt: 11. Apr 2017, 14:40
Wenn es die Elkos nicht sind, dann bitte die beiden 560 uF wieder reinbauen.
Ein Fehler in primären Netzteil kann ich auch nicht ausschliessen, die Funktionsweise das primären Netzteil habe ich noch nicht wirklich durchschaut.
Bleibt nur übrig alle Bauteile zu prüfen aus meiner Sicht, ich kann hier keinen Rat wo man genau man suchen sollte.
Elkos sind stets verdächtig, auch Widersände knapp über 0 Ohm oder über 50 kOhm. Ganz fies sind kaum auszumachende Feinschlüsse z.B. in Dioden oder anderen Halbleitern.

Das Netzteil kann aber auch Sekundär gegen einen Kurzschluss oder Überlast anrennen, und deshalb nicht aus den Knick kommen was. Nun kann mal an sämtlichen Gleichrichterdioden messen, ob dort eine Spannung anliegt.. Ist da irgend ein Wert nahe Null, so es kann sein, dass diese Diode kurzgeschlossen ist.
Und zusammen mit den nachfolgende Elko ergibt sich ein Kurzschluss gegen Masse.

Auf Netzteilplatine befinden sich zahlreiche Sicherungen, die würde ich mal auf Durchgang prüfen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 11. Apr 2017, 14:42 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#19 erstellt: 11. Apr 2017, 19:40
Hallo zusammen,


Ein Fehler in primären Netzteil kann ich auch nicht ausschliessen, die Funktionsweise das primären Netzteil habe ich noch nicht wirklich durchschaut.

Ui, eine selbstschwingende Schaltung....

C115 ist der zeitbestimmende C für die On-Zeit von Q101/151.
Ist die Ausgangsspannung sekundär zu hoch, wird der Optokoppler stärker angesteuert, und C115 dadurch schneller geladen, die On-Zeit sinkt.
Nach meinem Verständnis wird die Off-Zeit einfach beendet, wenn der Trafo entmagnetisiert ist, und dann die Drainspannung von Q101 zu sinken beginnt. Dieselbe Flanke steht an R107 an, und schaltet Q101 ab.

Ich habe einen CDR795 von Philips hier. Der hat ein vergleichbares Schaltnetzteil. Das fiept auch beim Einschalten kurz. Das kann also durchaus normal sein, bei solchen Schaltungen. Sind die Elkos sekundärseitig noch nicht geladen, so wird die Off-Zeit sehr lang, und die Schaltfrequenz rückt in den Hörbereich.

Gruß
Bernhard
kay_algeciras
Stammgast
#20 erstellt: 11. Apr 2017, 20:58
Hallo Bernhard,

vielen Dank fuer Deine Erklaerung! Ich lerne hier gerade kraeftig dazu ;-) ich habe mehrere von den LD Playern und bei KEINEM fiept das Netzteil. Das ist eigentlich nicht normal....
eckibear
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Apr 2017, 23:49

Bertl100 (Beitrag #19) schrieb:
... eine selbstschwingende Schaltung....
C115 ist der zeitbestimmende C für die On-Zeit von Q101/151.
Ist die Ausgangsspannung sekundär zu hoch, wird der Optokoppler stärker angesteuert, und C115 dadurch schneller geladen, die On-Zeit sinkt.
Nach meinem Verständnis wird die Off-Zeit einfach beendet, wenn der Trafo entmagnetisiert ist, und dann die Drainspannung von Q101 zu sinken beginnt. Dieselbe Flanke steht an R107 an, und schaltet Q101 ab.


Hier meine Theorie:
Der Optokoppler sorgt m.E. eher für ein Not-Aus bei sekundärer Überspannung (und andere Fehlspannnungen). Getriggert wird das zum Einen über den Eingang von IC301, das ab 2.5V Eingang mit hoher Steilheit leitfähig wird. Q102 schaltet durch und sperrt dann Q151 und Q101. C115 ist dann wohl eher eine Art Snubber, um Fehltrigger in dieser Ecke zu vermeiden. Primäre Überspannung wird direkt über D103 und der im Trafo induzierten Spannung (-8) erkannt. Zum Anderen werden Fehlspannungen über den als Komparator geschalteten IC511B erkannt und über D512 direkt an den Optokoppler gemeldet.

Der Schaltzyklus wird wohl über die Serienresonanz von L104 mit C113 in Kombination aus C114 und den Eingangskapazitäten von Q101 + Q151 gesteuert. Nach einer halben Periode lädt sich dieser Kreis von selbst um und Q101+Q151 schalten wieder ab. In dem Moment wird wegen abnehmender Magnetisierung Q150 aktiviert (der Wickelsinn seiner Gate-Steuerwicklung ist umgekehr zum Rest) und der Trafokern wird dabei zurückgesetzt. Auch dieser Teil ist selbstschwingend (L150 , C151 und Cgs) und wird nach halber Periode von D153 unterbrochen/gestoppt.
C116 erzeugt nur den ersten Startkick beim Einschalten des Netzes.

Weil man nie wissen kann, was passiert, sollte man bei Tests den gesamten Rest schonen, also keinen Player als "Testlast" anschließen.
Stattdessen kann man den Ausgangszweig, der die höchste Leistung überträgt, einigermaßen realistisch belasten (Widerstand). Das müsste bei "EV 5V" sein.


Leider muss/sollte man auch einen Trenntrafo einsetzen, denn sonst knallt es beim Anlegen der Oszimasse fürchterlich. Oder man verwendet ein schutzisoliertes /zugelassenes Oszi und hält dann auch die Finger immer schön fern von den Teilen im SMPS.

Ohne solche Messmöglichkeiten würde ich hier alle primären Halbleiter inkl. Gleichrichterbrücke erneuern und vor dem Einbau alle Widerstände und Induktivitäten durchmessen.
lux-01
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Apr 2017, 08:05
Hallo,
 
vielleicht noch zur Ergänzung:
 
„Die MOSFET Transistoren habe ich mit der Diodenmessfunktion geprüft und sie scheinen o.k. zu sein....“
 
so kannst Du einen MOSFET nicht testen, ob er korrekt arbeitet!  Hier siehst Du nur, ob ein kompletter Kurzschluss vorliegt, ansonsten aber nichts! Wie man einen MOSFET mit einfachen Messmitteln testet, findest Du im Internet genug!
 
Grüße
 
Rolf    
Bertl100
Inventar
#23 erstellt: 12. Apr 2017, 08:56
Hallo zusammen,


Der Optokoppler sorgt m.E. eher für ein Not-Aus bei sekundärer Überspannung (und andere Fehlspannnungen).

Die Schaltungsanordnung TL431 + Optokoppler ist der Quasi-Standard für die Regelung von solchen Netzteilen. Das ist definitiv kein Pfad, der nur bei Überspannung wirkt.
Die Schaltung sucht sich den Arbeitspunkt so, dass an der Steuerelektrode des TL431 die 2.5V anliegen.
Mit R304/305/306 wird das ganze dabei so einstellt, dass am "rechten" Ende von L311 2.5V * (3.4/1.5) =
5.66V anliegen. Man sollte mal nachmessen, was an L311 und an der Steuerelektrode anliegen.
Das Netzwerk aus R307/C302 sowie R303/C301 sind dabei die Kompensator-Netzwerke, die den Regelkreis stabilisieren.


Der Schaltzyklus wird wohl über die Serienresonanz von L104 mit C113 in Kombination aus C114 und den Eingangskapazitäten von Q101 + Q151 gesteuert.

Sowas geht bei Sperrwandlern wie hier nicht, "Einfach laufen lassen". Ein dauernd wirksamer, eingeschwungener Regelkreis ist absolut notwendig. Daher wird hier dauernd über den Rückkoppel-Pfad TL431 + Optokoppler die ON-Zeit von Q101/151 geregelt.
L104 bewirkt meiner Ansicht nach, dass die Flanke vom Trafo, nachdem der Kern entmagnetisiert ist (=Ende der OFF-Zeit), nicht unmittelbar Q101/151 wieder einschaltet, sondern dass dies kontrolliert nach einigen zig µs Verzögerung erst passiert. Das hilft bei der Reduzierung der Verlustleistung.

Ich würde das Ding ja mal durch den Simulator jagen, aber die Modellierung so eines Trafos mit Hilfswicklungen ist ohne Daten "lästig".

Gruß
Bernhard
eckibear
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Apr 2017, 10:32
Leider fehlen viele Bauteilwerte im Manual, mit denen man die Zeitkonstanten etc. bestimmen könnte.
Bertl100
Inventar
#25 erstellt: 12. Apr 2017, 13:54
.... das ist wohl wahr.

Da werden wohl flexibel Bauelementewerte eingesetzt, um die Exemplarstreuungen z.B. von Q102 auszugleichen.... Genau das ist auch der Haken an solchen Schaltungen.

Gibt auch Patente zu der Schaltung:
Patent
Da ist auch der C an der Basis des Bipolartransistors (hier Q2) teil des Zeitgliedes für die ON-Zeit.

Gruß
Bernhard
Bollze
Inventar
#26 erstellt: 13. Apr 2017, 06:23
Ich würde mal auf der primären Seite den R109, den R106 und den R 105 prüfen. ( wahrscheinlich den R105, weil dort im Schaltplan das grosse "M" von Manualslib die Sicht verdeckt.) Genau messen, also wenigstens einseitig den Widerstand entlöten. Sowie C116 auf ESR prüfen, bzw. auf Verdacht tauschen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 13. Apr 2017, 06:24 bearbeitet]
hf500
Moderator
#27 erstellt: 13. Apr 2017, 21:38

eckibear (Beitrag #21) schrieb:

Weil man nie wissen kann, was passiert, sollte man bei Tests den gesamten Rest schonen, also keinen Player als "Testlast" anschließen.
Stattdessen kann man den Ausgangszweig, der die höchste Leistung überträgt, einigermaßen realistisch belasten (Widerstand). Das müsste bei "EV 5V" sein.


Moin,
nicht die Spannung, die die hoechste Leistung uebertraegt, sondern die, von der die Regelung (hier zum TL431) abgeleitet wird. Das ist oft beides synonym, aber nicht immer. Es kommt eher darauf an, welche Spannung stabilisiert sein muss und welche da nur indirekt ueber den Wandlertrafo angehaengt sind.

Solange es sich hier um Spannungen bis 12V handelt, nehme ich als Belastungswiderstand geeignete Gluehlampen, z.B. Autogluehlampen 12V/5, 10, 18, 21W, kann man sich je nach Belastung aussuchen). Die Spannung muss nicht bis zum Maximum belastet werden, sie muss ueberhaupt belastet werden. Ein Laststrom von 200mA reicht idR. aus. Gluehlampen haben den Vorteil, dass sie bei Stromfluss leuchten, also direkte Kontrolle.

73
Peter
eckibear
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Apr 2017, 23:27
[quote="hf500 (Beitrag #27)"] ..nicht die Spannung, die die hoechste Leistung uebertraegt, sondern die, von der die Regelung (hier zum TL431) abgeleitet wird. Das ist oft beides synonym, aber nicht immer. Es kommt eher darauf an, welche Spannung stabilisiert sein muss und welche da nur indirekt ueber den Wandlertrafo angehaengt sind.[/quote]
Wichtig ist, dass das SMPS etwa belastest ist, damit dessen Regelung stabil bleiben kann. Viele SMPS haben Probleme im völligen Leerlauf. [/quote]
hifi-freak2001
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Apr 2017, 12:52
Hallo,

ich habe auch ein problem mit meinem Pioneer CLD D515, der nach dem Riemenwechsel nicht mehr geht, also kein Mucks mehr macht, keine Led mehr leuchtet oder so?
Die Sicherung auf dem Netzteil ist in Ordnung!?
Vielleicht hat einer ein Netzteil wo zu diesem Gerät passt über, und will es mir Verkaufen?

Gruß und Danke im vorraus,
hifi-freak2001
lux-01
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 21. Apr 2017, 13:27
Hallo,

warum sollte das Netzteil nach Riementausch defekt sein? Hast Du irgendwo Stecker vom Netzteil abgesteckt und falsch wieder drauf gesteckt? Auch ein Kurzschluss extern kommt in Betracht, dann schwingt das Teil nicht an, auch ein neues nicht!

„Die Sicherung auf dem Netzteil ist in Ordnung!?“

Ja was denn nu, defekt oder ganz?

Intern, Netzteil, würde ich die Finger weg lassen, hier herrscht Lebensgefahr!!!

Grüße
Rolf
hifi-freak2001
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Apr 2017, 13:43
Hallo Rolf und Danke für die schnelle Antwort,

ich habe wiegesagt den Riemen gewechselt, und dafür die Front demontiert und da musste ich die Masseleitung und das Flachbandkabel abstecken!
Und nach dem Riemenwechsel das ganze andersherum wieder zusammengebaut.
Natürlich Stromlos!!!
Und dann Netzstecker rein und nichts, keine Powerled, kein Display nichts mehr!?

Netzteilsicherung ist in Ordnung!

Gruß
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#32 erstellt: 21. Apr 2017, 16:12
Stecker vergessen, Stecker lose, kalte Lötstellen, Platinenbruch, irgendeine Taste klemmt?
kay_algeciras
Stammgast
#33 erstellt: 21. Apr 2017, 16:55
Es ist absolut unwahrscheinlich dass das Netzteil nur durch Riemenwechsel einen wegbekommen hat. Ueberpruefe die Steckverbindungen! Im uebrigen braucht man zum Riemenwechsel nur die Lade rauziehen, Front demontieren ist unnoetig.

Und ja, ich haette noch Netzteile fuer den 515 welche ich durchaus abgeben koennte.
hifi-freak2001
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 21. Apr 2017, 17:39
Hallo und Danke für die schnellen Antworten,

ich werde mir Morgen das gute Stück nochmal vornehmen, ich hoffe ihr habt recht, oder ich habe etwas falsch gemacht!?
Werde dann Berichten wie es aussieht!

Gruß Jürgen
hifi-freak2001
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 22. Apr 2017, 15:47
Hallo,

ich habe jetzt alles nocheimal durchgesehen, ich kann von meiner Seite keinen Fehler finden!
Es ist alles so wie vor dem Riemenwechsel!
Ich habe sogar das das Flachbandkabel auf durchgang gemessen, hatte ich in verdacht, es hat aber keinen Kabelbruch, es ist auch richtigherum eingesteckt.
Sonst hatte ich nichts abgesteckt?
Also bleibt doch nur noch das Netzteil, da müsste ich wahrscheinlich messen ob da noch was rauskommt aus dem Netzteil?!
Aber da ich am Leben hänge, überlasse ich dass lieber jemanden der sich da Auskennt!

Ich würde über ein anderes Netzteil nachdenken von kay_algeciras das ist von meiner Seite günstiger und sicherer.
Was würde mich das kosten, vielleicht im Austausch, und natürlich was für das funktionierende Netzteil mehr?

Ich weis sonst nicht mehr weiter!

Gruß
Jürgen


[Beitrag von hifi-freak2001 am 22. Apr 2017, 17:22 bearbeitet]
kay_algeciras
Stammgast
#36 erstellt: 22. Apr 2017, 17:38
Hallo Juergen,

schick mir bitte eine PN wg. des Netzteils, nach wie vor glaube ich aber dass es nicht daran liegt.

VG

Kay
Rabia_sorda
Inventar
#37 erstellt: 22. Apr 2017, 18:35
@hifi-freak2001

War das Gerät vor dem Riemenwechsel dauerhaft am Stromnetz und wurde es nur deswegen vom Stromnetz genommen? Wenn das Gerät defekte Elkos (Netzteil) hat, kann es u.U. dazu führen, dass das Gerät hinterher nicht mehr anläuft.
hifi-freak2001
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Apr 2017, 20:12
Hallo,

ja der Player war immer auf Standby, und wurde nur zum Riemen Wechsel vom Netz genommen.
Also könnte im Netzteil ein Elko defekt sein! Oder mehrere!

Gruß Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#39 erstellt: 22. Apr 2017, 20:15
Das ist natürlich nur eine Annahme, da Ferndiagnose. Daher kann es natürlich auch ganz was anderes sein, aber ich habe das NT in Verdacht.
hifi-freak2001
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 23. Apr 2017, 14:20
Ich habe einmal ein paar Bilder gemacht.

NetzteilNetzteilNetzteil
Rabia_sorda
Inventar
#41 erstellt: 23. Apr 2017, 14:25
Optisch kann ich nichts defektes erkennen, daher muss man nun messen.
hifi-freak2001
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 23. Apr 2017, 14:44
Da beist es aus bei mir, ich werde mir das Netzteil vom kay_algeciras hier im Forum als Austausch gebraucht Kaufen, und dann einbauen!
Ich hoffe das ist dann auch das Problem gewesen?!
Rabia_sorda
Inventar
#43 erstellt: 23. Apr 2017, 18:35
Da bin ich auch gespannt...
Dominik.L
Inventar
#44 erstellt: 25. Apr 2017, 18:14
Schau Dir die Pins deines Flachbandkabels an, ggf hast du beim reinstecken nicht absolut parallel gedrückt und damit einen oder mehrer Pins gebrückt, da sie sich aus der Verklebung im Flex lösten.

Wenn Das Gerät auch nie vom Netz genommen worden ist, dann prüfe während du alles wieder zusammen hast, die vorhandenen Ausgangsspannungen, die da sein müssten ( nicht diese, die erst nach dem ON des Prozessors da sein sollten. !)
Wenn die da sind aber zu niedrig oder viel zu hoch, dann ersetze die Kondensatoren primärseitig.

Aber achtung, das Netzteil führt noch Spannung, auch wenn es abgestöpselt ist....solltes Du als einen Herzschrittmacher oder emp. Herz haben, lasse jemand anderes dran arbeiten

Ein ESR-Mesgerät wie oben erwähnt brauchst du bei Schaltnetzteile nicht, das wäre mit Granaten nach spatzen geschossen, denn
um einen Elko sauger zu messen, muß er zumindest einseitig abgelötete werden, das stresst das Bauteil eh, also gleich raus und ersetzen.

Aber ganz ehrlich, viele SMPS sind nach 15 Jahren am ende und wirken nur noch als Bauteilegrab....selbst wenn du es zum laufen bringst,
ist oft mehr beschädigt ( gestresst) so daß nach kurzer Zeit wieder den Geist aufgibt....aber vieleicht hast Du Glück, ich wünsche es Dir


@Kay Algeciras,
Auch Dir würde ich ein neues NT empfehlen, dann ist zumindest Ruhe.
Das NT gab es noch bis 1.1.17 (auch über uns), bis auch das Lager von ONKYO übernommen wurde.
Aber ggf hat noch einer der Werkstätten ein neues im Lager.
Dort einfach mal die jungs anmailen.
Zuletzt kostet es knapp 200 Euro brutto. Ist zwar viel Geld, aber weniger als die Zeit und Bauteile die Du in das alte investierst und dann doch nicht zum laufen kommt

Ach ja, diese Netzteile "fiepen" immer beim Anlauf, wenn diese eine wiele vom Netz waren und der Elko "leer" ist....
Es sollte nur nicht "weiterfiepen"

Grüße
Dominik
kay_algeciras
Stammgast
#45 erstellt: 06. Mai 2017, 14:59
So, es geht weiter. Letzte Wochenende ist die Lieferung der K2333 Transistoren aus Singapur gekommen. Da kosten 10 Stueck soviel wie 2 Stueck hier im Laden..... Ich habe bei dem "Fiep"Netzteil wo keinerlei Spannung rauskam Q150 getauscht (Q101 hatte ich schon ganz am Anfang da definitiv kaputt). Ergebnis ist, dass jetzt die Sicherung beim Einschalten foermlich explodiert. Daraufhin habe ich Q101 und Q151 auch nochmal durch neue Transistoren ersetzt, auch ohne Verbessrung. Daraufhin habe ich den Gleichrichter D101 gecheckt welcher o.k. ist. Zur Sicherheit habe ich ihn trotzdem getauscht aber leider ohne Erfolg, Sicherung ist sofort nach dem Einschalten durch.

Bei dem anderen Netzteil wo die 5V Spannung zu niedrig ist, habe ich Q101 getauscht (Q150 hatte ich in der Vergangenheit schon ersetzt) aber das hat erwartungsgemaess nichts gebracht.

Seufz, ich bin kurz davor aufzugeben.
Bollze
Inventar
#46 erstellt: 07. Mai 2017, 07:17
Offensichtlich sind die billigen Transistoren eine Fälschung.
kay_algeciras
Stammgast
#47 erstellt: 07. Mai 2017, 10:31
Glaube ich nicht, habe verschiedene Konstellationen ausprobiert.....
Bertl100
Inventar
#48 erstellt: 07. Mai 2017, 10:43
Hallo zusammen,

Möglicherweise müsste man die Suche doch auf alle Bauteile ausweiten. Das ist natürlich sehr aufwendig....

Gruß,
Bernhard
hifi-freak2001
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 08. Mai 2017, 17:23
Hallo,

der Fehler liegt tatsächlich im Netzteil, habe ein anderes Netzteil von kay_algeciras bekommen, und das meine ist Kaputt!
Naja, Hauptsache der LD geht wieder, super!
Danke nochmal für eure schnellen Antworten und Tipps, insbesondere an kay_algeciras für die tolle Hilfe.

Gruß Jürgen
kay_algeciras
Stammgast
#50 erstellt: 19. Mai 2017, 19:48
Bei dem Netzteil wo immer die Sicherung hochfliegt bin ich ein wenig weiter, Q101 fliegt auch immer hoch sobald ich es anschalte. Woran kann das liegen?
kay_algeciras
Stammgast
#51 erstellt: 27. Mai 2017, 13:13
Ich bin bei dem Netzteil wo die Spannung zu niedrig war weiter. Hier nochmal der Link zum Schaltplan: https://www.manualsl....html?page=36#manual

IC301 (beim Optokoppler) war kaputt. Habe ich durch ein anderes gebrauchtes ersetzt. Der 5V Strang ist jetzt o.k., kommen 5,6V an. ABER der 14V Strang "spinnt". (Pins 10 und 12 auf der sekundaeren Seite vom Trafo) Sobald da Last drauf ist, brennen die Sicherungen P213 und P612 durch, die sichern +14V und -14V ab. Ohne Last messe ich bei -14V 16,3V und bei +14V nur 14,6V. Das muesste eigentlich gleich sein und bei etwas ueber 15V sein. Hat jemand eine Idee wo da der Fehler liegen koennte?
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