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Sansui Au-719 Brummen (gelöst) kleine Zusammenfassung 5 Seite

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cookies_
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 05. Apr 2018, 18:15
Die 2W Widerstände wurden mal recht warm und fliegen raus, die paar Cent sind es mir wert.
Auf kalte Lötstellen hab ich geachtet, paar Stellen hab ich dann auch bearbeitet, hab auch schon überlegt alles nach zu löten aber hatte Sorgen die Platine dabei zu beschädigen. Dadurch, dass immer noch ein Fehler da ist, hab ich bei beiden Endstufen nachgelötet (bzw Lötzinn ersetzt) - das dauert eine Ewigkeit... Phonoboard, Netzteilplatine sowie die kleinen Boards müssen noch aber das mache ich, wenn das Paket angekommen ist. Ein Lötbad wäre schon was feines....
andyhurricane
Stammgast
#202 erstellt: 07. Apr 2018, 14:06
Ja, dauert seine Zeit.Man möchte ja sorgfältig und Fehlerfrei arbeiten und das geht nur mit gutem Werkzeug.
Profi Lötstation und Absaugpistole etc. Da muss man erstmal investieren und dann üben...
25 Stunden sind garnix für so eine Arbeit.
Mit raussuchen und bestellen und einbauen von den besten Zutaten für die Platine und Fehlersuche können da gerne mal über 100 Stunden Arbeit entstehen nach oben offen, aber mal lernt etwas dabei.... in im Erfolgsfall machts dann im nachhinein auch noch Spaß, vorallem dann beim Musikhören.
Da hört man dann auf einmal viel intensiver hin und hört Dinge raus die man vorher nicht gehört hat, aber ein bisschen Stolz gehört ja auch dazu.
Beim nächsten Projekt geht das dann schon etwas schneller. Nur nicht aufgeben!!! Das wird schon!
Andreas
cookies_
Ist häufiger hier
#203 erstellt: 07. Apr 2018, 17:06
Gerade noch am Bauteile ersetzen, die erste Endstufe ist fertig.
20180407_164108[1]

Ja das nächste Projekt ging recht schnell
Eine Yamaha RX-797. Anschalten wollte sie nicht mehr und verbrannt roch es auch. Ähnliches Problem wie bei dem Sansui, vor dem Trafo waren zwei Widerstände durchgebrannt (richtig übel durchgebrannt) und ein Kerko war schwarz. Der Kerko war tot, wurde als 54 OHM Widerstand angezeigt und hat einen Kurzschluss gemacht. Beide Widerstände, Brückengleichrichter und 2 Kondensatoren gewechselt und er funktionierte wieder perfekt.
Hab für die Reparatur zusätzlich den Harman Kardon CA 260 bekommen. Die Auto-Endstufe sollte eigentlich funktionieren als sie ausgebaut wurde aber als ich die angeschlossen habe, passierte nichts. Das Gerät war Jahrelang außer Betrieb, könnte also ein Elko sein, der die Zeit nicht überlebt hat. Projekte gehen mir zumindest erstmal nicht aus.... hab noch 3 Projekte die schön wären, wenn sie funktionieren aber nicht dringend sind^^ Darunter ein Röhrenradio (Grundig Musikschrank 7064/56/3D) das nur paar mal eingeschalten wurde und danach kein Ton mehr von sich gab. Das könnte noch spaßig werden, damals wurde keine Platine verbaut und ich kein Schaltplan habe...
20180407_164412[1]

*Edit: Das mit der Auto-Endstufe ist nur eine Vermutung, ich hab bis jetzt noch nicht genauer nachgeschaut. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es irgendetwas anderes ist. Von Innen sieht es auf dem ersten Blick noch gut aus, nicht einmal Staub ist drin. Beide Siebelkos (10.000uF) und der Trafo hab ich noch nicht angeguckt, da muss man erst alles ausbauen :/


[Beitrag von cookies_ am 07. Apr 2018, 17:45 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#204 erstellt: 07. Apr 2018, 23:49
Die Sansui Platine sieht ja recht Servicefreundlich aus und auch übersichtlich im Gegensatz zur Akai PS-200M.
Uwe_1965
Inventar
#205 erstellt: 08. Apr 2018, 10:19
Aus der Perspektive sieht es so aus, daß es oben rechts um das DC Offset Poti doch schon mal gut warm geworden ist.
Gruß Uwe
cookies_
Ist häufiger hier
#206 erstellt: 08. Apr 2018, 21:25
Sieht auf dem Bild deutlich schlimmer aus. Bisschen dunkler als normal ist da schon, der dicke Kondensator (falls das möglich ist, einer der original ElKo ist auch dazu passend schwarz) oder R12 haben da bisschen gebacken. R15, R09 haben dadurch eine dunkele (Staub)schicht bekommen, die sich wegputzen ließ.

[/quote]
Die Sansui Platine sieht ja recht Servicefreundlich aus und auch übersichtlich im Gegensatz zur Akai PS-200M.
[quote]
Die Endstufen sowie die kleinen Platinen auf jeden Fall, das Phonoboard ist so halb gut um daran zu arbeiten und das Netzteil kostet paar Nerven aber geht großteils auch ganz gut.

Die Autoendstufe läuft auch wieder, war nur ein Kabel, dass nicht angeschlossen war. Wenn man die paar Minuten in Betrieb hat, klingt die erstaunlich gut Da muss ich noch ein Test gegen den Sansui machen. An den brachialen und präzisen Bass wird die CA 260 nicht dran kommen aber der Rest könnte knapp werden.
_ES_
Administrator
#207 erstellt: 08. Apr 2018, 23:22
Bleiben wir bei den einen Thema...

Bzgl. Foto von der Sansui-Endstufe:

Unten links, die beiden 0,33 Ohm Widerstände - Sind das die Emitter-Widerstände ?
Welcher Typ war original verbaut ?
cookies_
Ist häufiger hier
#208 erstellt: 09. Apr 2018, 07:41
Ja sind die Emitter Widerstände.
Original waren micron mit gleichen Werten verbaut also 0,33 OHM, 5W
Das steht auf den Original drauf
nc5wo0,33(OHM)K
Micron 04


[Beitrag von cookies_ am 09. Apr 2018, 07:46 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#209 erstellt: 09. Apr 2018, 08:02
Moin,
ich konnte es leider nicht entziffern, was für ein Poti ist das VR01, sollte ja ein 100 Ohm Poti sein. Wenn alles passt in der Umgebung mußte es jetzt auf 50 Ohm stehen, kann man einfach nachmessen. Wenn nicht ahne ich was anderes.

Gruß Uwe

P.S den "rosaroten" Panther machst Du doch noch weg, oder? Fasching und Ostern ist vorbei


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Apr 2018, 08:03 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 09. Apr 2018, 09:38
Müsste der VR01 sein, messe ich später mal nach. Man weiß auch nicht, was davor war. Ich hatte auch eine Vermutung, dass dort etwas war, auf dem Phonoboard sind die Potis noch Original aber die Endstufe hat damals beide ersetzt bekommen und die eine Endstufe scheint damals komplett abgeraucht zu sein.
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 09. Apr 2018, 11:53

cookies_ (Beitrag #208) schrieb:
Ja sind die Emitter Widerstände.
Original waren micron mit gleichen Werten verbaut also 0,33 OHM, 5W
Das steht auf den Original drauf
nc5wo0,33(OHM)K
Micron 04


Die neuen Widerstände sind leider ungeeignet weil sie aus einem Drahtwickel bestehen und daher recht induktiv sind.
In Folge treten meist unkontrollierbare Schwingungen der Endstufe auf, gerade wenn wie hier Transistoren mit hoher Grenzfrequenz verwendet werden.
Wenn Du Pech hast wird die Endstufe dabei beschädigt oder zerstört.

Die alten Widerstände scheinen diese zu sein: http://i98.photobucket.com/albums/l247/WAKEFIELDAUDIO/DSCN1781_zpsjr4lddq2.jpg
Diese R's haben offensichlich ein "seitlich einzementiertes" Element.
In dieser Bauart werden meist die niederinduktiven Widerstände gefertigt.
Diese bestehen nicht aus einem Drahtwickel sondern aus einer im Zick-Zack-Muster gestanzten Folie (Mäander).
"NC.." könnte für "Non-inductive Ceramic" stehen. Habe auf die Schnelle kein Datenblatt des Herstellers gefunden.


[Beitrag von rummsdikabumms am 09. Apr 2018, 11:57 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#212 erstellt: 09. Apr 2018, 15:43
Tja, schade, das auf dem Datenblatt kein Hinweis zur Induktivität gegeben wird.

Wobei ist es nicht so das es bei den heutigen Wickeltechniken (siehe auch hier ) nicht mehr so gravierend ist, da sie bifilar gewickelt sind, ich schneide gerne mal einen auf um zu schauen wie es da drinnen aussieht. Ich habe diese 208-8 Version bei mir auch verwendet und da ist noch garnichts passiert und das Gerät ist täglich in Gebrauch.

In #182 sind auch die Originalen noch zu sehen, zur Not könnte man sie auch wieder rückbauen

Gruß Uwe
Edit:ok ich konnte es mir jetzt nicht verkneifen und habe mal einen geöffnet

Widerstand 208-8

Sieht ziemlich einfach gewickelt aus 😢 (heul)


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Apr 2018, 16:10 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 09. Apr 2018, 17:33
Ich werde den Original wieder einbauen aber davor kurz messen ob er keine auffällig hohe Veränderung hat.

Wegen den beiden DC-Offset Potis (VR01). Ich musste 150 OHM Potis verbauen. Der Widerstand der zum TR01 geht ist einmal 70 OHM und beim Anderen 75 OHM.
Uwe_1965
Inventar
#214 erstellt: 09. Apr 2018, 18:03
Also mein "China Messteil" zeigt mir keine Induktivität an bei dem Widerling, wenn ich 20 Wicklungen mit dünnen Draht um eine 50mm Rolle eng wickel dann zeigt es immerhin 0,01mH an, also kann die Induktivität des Widerlings nur kleiner sein.
Das mit dem Poti ist schade, also mit den 100R aber es scheint recht mittig zuliegen. Nichts desto trotz traue ich dem IC PA68H nicht über den Weg.
Gruß Uwe
cookies_
Ist häufiger hier
#215 erstellt: 09. Apr 2018, 18:25
Ich denke mal, dass es für mich besser ist das alte Teil drin zu lassen und damit nicht andere Probleme zu provozieren.

War das nicht der FET, den ich beim löten nicht zu nahe kommen sollte, weil er nicht mehr produziert wird? Den müsste ich dann mit 2 Transistoren ersetzen oder laut Armin777 auch durch 2SK150. Ich hoffe mal, dass der noch geht, werde den mal ausbauen und testen.


[Beitrag von cookies_ am 09. Apr 2018, 18:25 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#216 erstellt: 09. Apr 2018, 18:30
Ne lass ihn mal drin, und Ersatz wäre 2x2SK170 oder 2SK163,habe ich schon öfter gemacht mit letzterem. Er funktioniert ja, sonst käme ja auch keine Musik raus.
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 09. Apr 2018, 18:34
Die Induktivität ist zwar kleiner als die deiner Spule, aber eben immer noch zu groß.
Zusammen mit den hohen parasitären Kapazitäten der Leistungstransistoren ergeben sich selbst bei wenigen 10nH recht leistungsfähige KW-Sender.
Nicht aus Spaß, sondern aus Notwendigkeit werden in hochwertigen Leistungsendstufen niederinduktive E-Widerstände verwendet.
Manche Halbleiterhersteller geben entsprechende Anwendungshinweise auch in ihren Appl.-Notes.
Uwe_1965
Inventar
#218 erstellt: 09. Apr 2018, 18:49
Ich möchte das Thema auch gar nicht runter spielen, auch wenn es den Anschein hat, ist aber gerade nicht das Problem des TE´s, denn das Teil ist ja schon vorher mit NC E-Widerlingen mal abgeraucht.
Also wie auch schon gesagt, kann man sie wieder rückbauen, oder sich entsprechende, vielleicht gibt es da einen Tip welche man nehmen könnte, Neue kaufen.
Wichtig ist ja erstmal, das der gute AU wieder läuft, und nicht nur 5 min sondern auch mal länger.
Gruß Uwe
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 09. Apr 2018, 21:17
Na ja, man sollte lieber zusätzliche Probleme durch neue, aber ggf. ungeeignete, Teile vermeiden.
Nutzt ja niemandem, wenn es nach versuchter Reparatur gleich zwei oder noch mehr Gründe dafür gibt, weshalb das Gerät nicht richtig funktioniert.
Die alte Weisheit "never change a running system" gilt auch hier. Besonders, falls keine ausreichenden Prüfmittel oder Erfahrungen vorhanden sind.
_ES_
Administrator
#220 erstellt: 09. Apr 2018, 21:58

Na ja, man sollte lieber zusätzliche Probleme durch neue, aber ggf. ungeeignete, Teile vermeiden.


Ganz genau, daher auch meine Frage nach den Widerständen, die sahen nach den klassischen aus, aus meinen damaligen TV-Rep Zeiten...
cookies_
Ist häufiger hier
#221 erstellt: 09. Apr 2018, 22:11
Ja, das hab ich auch gemerkt wobei laut Uwe die Widerstände passen sollten. Ich werde es aber nicht ausprobieren^^
Problem waren halt die Brummgeräusche usw., nach dem Elkowechsel kamen die Probleme erst richtig auf. Vielleicht war das Problem schon davor da und der Elkowechsel hat dem Verstärker den Rest gegeben, wenn man an den DC Offset des Phonoboards denkt, der (davor) >0,5V über dem Wert war und paar Elkos waren komplett tot, wurden nicht mal als irgendetwas von dem Messgerät erkannt. Paar Kerkos sehen auch schon gut mitgenommen aus.


[Beitrag von cookies_ am 09. Apr 2018, 22:12 bearbeitet]
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 09. Apr 2018, 23:04
Kerkos halten eigentlich ewig. Was sie weniger gut vertragen ist Feuchtigkeit (längere Lagerung im Keller etc.).

Wenn sie ersetzt werden müssen, dann am besten mit baugleichen Typen, hier also meistens "Scheiben".
Folien-Cs müsste man sorgfältiger auswählen, denn nicht alle deren "supergute" Eigenschaften sind automatisch auch besser für eine bestimmte Schaltung, manchmal ist das Ergebnis auch schlechter.

Zum Thema. Welche Messmittel außer DVM stehen dir zu Verfügung?
_ES_
Administrator
#223 erstellt: 09. Apr 2018, 23:22

wurden nicht mal als irgendetwas von dem Messgerät erkannt.


Ist manchmal auch ein zweischneidiges Schwert, kann man dem Messgerät trauen, der Messumgebung....In einer Schaltung Bauteile anmessen kann man z.B. komplett vergessen.
Auch kann man Pech haben und der Mess-Strom/ die Spannung des DVM reicht gar nicht aus, um ein Bauteil eines Defektes zu überführen.
Alles schon erlebt, man sucht sich einen Wolf und hatte den Fehler eigentlich schon vermessen und dadurch übersehen.
Spannungen würde ich z.B. mit einen Scope messen (bis auf den Ruhestrom), man "sieht" dann einfach mehr was los ist - wenn was los ist...


Wenn sie ersetzt werden müssen, dann am besten mit baugleichen Typen, hier also meistens "Scheiben".


Absolut, das sei den Tunern unter den Bastlern nochmal ins Gewissen geschrieben - wer die Schaltung nicht kennt/weiß was sie macht, lässt die Bauteile von der Art her so wie sie waren.


[Beitrag von _ES_ am 09. Apr 2018, 23:24 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#224 erstellt: 09. Apr 2018, 23:34
Das Kerkos eigentlich sehr zuversichtlich sind hab ich schon gelesen. Nachdem aber die ersten beiden Verstärker, an den ich eine Reparatur mache/gemacht hab, beide defekte Kerkos hatten, bin ich bei der Aussage bisschen vorsichtig geworden.

Neben meinen normalen Multimeter hab ich noch einen Günstigeres MM, ein Analoges, der Transistoren/FET/Kondensator usw Tester.
Ein analoges Oszilloskop sowie ein Sinus Generator könnte ich evtl noch auftreiben.


[Beitrag von cookies_ am 09. Apr 2018, 23:48 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#225 erstellt: 09. Apr 2018, 23:45
Oszi ist Pflicht wenn man öfter was reparieren will....
Ein Multimeter zeigt einen nur einen Mittelwert von etwas an, ohne zeitlichen Bezug.
Bzw., da "schwabbelt" etwas im hinteren Digi-Bereich rum und man weiß nicht, ist es gerade deswegen so oder "schwabbelt" das Signal tatsächlich.
Nein, Oszi muss sein und teuer sind sie auch nicht mehr.
Desweiteren empfehlen sich Aneignungen div. Grundkenntnisse in Sachen Verstärker, damit man überhaupt interpretieren kann, was man gerade so misst.

Clipping, Verzerrungen, Offset, Ripple, Ruhestrom, Differenzverstärker, Stromquellen, Class A, AB, B, D, Schaltungen und deren Eigenschaften, DC-Kopplungen ja/nein, Eigenschaften von Bauelementen, Verwendungszwecke, etc.
Das alles ist auf dem Reparaturlevel kein Hexenwerk.
Uwe_1965
Inventar
#226 erstellt: 10. Apr 2018, 08:32

_ES_ (Beitrag #223) schrieb:


Spannungen würde ich z.B. mit einen Scope messen (bis auf den Ruhestrom), man "sieht" dann einfach mehr was los ist - wenn was los ist...



Da bin ich bei Dir. Das klappt aber nur, wenn sich das Gerät überhaupt einschalten läßt.
Nach meiner Erinnerung mußte der TE das Gerät beim letzten mal wieder ausschalten, weil irgendwas

aus Beitrag #165

Paar Minuten später, kurz bevor ich das letzte Board anschließen wollte, kamen zwei Geräusche, die sich anhörten als wäre etwas geplatzt.

kaputt gegangen ist.
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 10. Apr 2018, 08:41 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 10. Apr 2018, 09:29
Gestoppt hat die Musikwiedergabe nicht, klanglich hat sich auch nichts getan. War nur eine Vorsichtsmaßnahme, wenn da etwas geknallt hat, kann es nicht sonderlich gut sein.
Uwe_1965
Inventar
#228 erstellt: 10. Apr 2018, 09:58

cookies_ (Beitrag #171) schrieb:
Der dumpfe Ton war eher auf das "platzen" bezogen. Die Styroflex sind definitiv (wenn sie sich gleich verhalten wie Elkos) aufgebläht. Mit der Kamera ist das bisschen schwer zu zeigen.


Funktioniert der Sanni denn weiterhin?

Er hat weitergespielt ohne Probleme aber ich direkt ausgeschalten als ich den Knall gehört hab. Ich hab ihn danach kurz angeschalten und jetzt ist ein leichtes Brummen da.


Stimmt, weitergespielt hat er, aber irgendwas ist ja doch passiert

Gruß Uwe
cookies_
Ist häufiger hier
#229 erstellt: 15. Apr 2018, 17:45
Endstufen, Audio Eingang und das Phono-Board sind neu gelötet, die anderen Platinen kommen noch. Ich hab bei der Endstufe und dem Phonoboard, viele Kerkos und defekte/beschädigte Bauteile ersetzt.

Bisschen mehr als eine Stunde lief der Verstärker ohne das Phonoboard und derzeit seit 30min mit Phonoboard. Die +32V und die -32,5V passen auch so weit (~0,57V weniger als der im Schaltplan aber die 0,5V unterschied sind dauerhaft da). Der Tone Switch geht auch wieder wie er soll. Nur noch die DC Offset einstellen und zusammenbauen. Der Verstärker sollte also wieder komplett nutzbar sein, keine auffällig heiße Stellen, Gerüche oder Geräusche. Woher der dumpfe Knall kam, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Ich denke mal, dass ein Kerko oder mehrere Kerkos den Verstärker große Probleme gemacht haben, evtl messe ich mal die ausgebauten nach und schreibe es mit der Zusammenfassung rein.
Die nächsten paar Stunden in Betrieb bleibt das Messgerät sicherheitshalber noch angeschlossen.

Nochmals vielen dank an alle, die sich hier beteiligt haben speziell noch an Uwe_1965, Rabia_sorda und Poetry2me.

*Edit: Höre gerade über Kopfhörer und der Verstärker ist ja extrem detailreich o.O speziell bei schnelleren "Pas­sa­ge" und ist alles drin. Spannung bleibt auch gleich und verändert sich nicht. Wenn der so bleibt bin ich mehr als zufrieden


[Beitrag von cookies_ am 15. Apr 2018, 19:54 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#230 erstellt: 15. Apr 2018, 20:07
Tja, jetzt kann Man(n) so langsam Gratulieren :prost. Ja er müsste wirklich sehr agil klingen, ähnlich meinem 717,wobei sie fast ähnlich sind. Auch wenn es in der Tat, spektakulär, nach mehr Ausehende gibt, so wirken doch die Inneren Werte.

Hoffe das er jetzt auch mal länger wie 10 Minuten läuft
Gruß Uwe
P.S Bin mal auf die Zusammenfassung gespannt
cookies_
Ist häufiger hier
#231 erstellt: 16. Apr 2018, 20:30
Mehrere Stunden Musik später und die Einstellungen gemacht, der Verstärker spielt immer noch perfekt. Dieses Brummen/"Flattern" (wie ich es liebevoll genannt hab, falls jemand eine bessere Bezeichnung hat, gerne schreiben) ist bei hohem Phono DC Offset (bei etwa 200mV, Vorgegeben <50mV) noch leise da aber war vor der Reparatur deutlich hörbar, ich denke auch, dass der R/L Poti bei einer zu hohen Offset Spannung dicht macht. Die Netzteil Spannung bleibt meistens bei +31,3V und -31,8V. Ich muss nur noch den -20dB Schalter auseinanderbauen und Intern einen besseren Kontakt schaffen, der hat einen leichten Wackelkontakt.

So dann fange ich mal mit der Zusammenfassung an.


Ich hab den Sansui als Erinnerungsstück an jemandem bekommen. Wie ich später heraus gefunden habe, hat der Verstärker schon eine Reparatur hinter sich, viele Transistoren einer Endstufe waren neu genau wie ein paar Widerstände. Da war wohl mal ein richtiges Problem. Das Brummen/"Flattern" Da hört man, dass es nicht wirklich ein Brummen ist oder ein Rauschen, auch kein Pfeifen oder sonstiges... Ich weiß immer noch nicht wie ich es beschreiben würde. Die Lautstärke hat das Geräusch auch nicht wirklich beeinflusst, es war immer da außer bei max/min Lautstärke, da war es besonders laut.
Der Verstärker hatte auch paar viele Probleme mit den Potis also kratzen oder die gingen komplett nicht (R/L Poti, über Kopfhörer funktionierte er aber), gleiches mit den Schaltern, da ging z.B. der Tone komplett nicht, der wurde einfach gebrückt (erstes Bild, oben rechts), 220V eingestellt anstatt 240V, komplett tote Elkos und durch ein Raucherhaushalt war auch im Gerät einige Spuren davon zu finden und ein Kanal war leicht höhen verzerrt...
20180202_143722[1]
20180108_222425[1]
Ich hab die 0V Spannung und den BIAS eingestellt wobei die 0V Offset alle sehr hoch waren, d.h. teils über 0,5V und vorgegeben waren 0V +-50mV. Die Einstellpotis waren unglaublich nervig, die flogen später raus. Das Brummen und Flattern wurde zwar leiser aber die Verzerrung blieb also war das Motto "never touch a running system" übern Haufen geworfen und alles was nicht vernietet wurde, wurde erstmal geöffnet und gereinigt Entweder wurde Kontakt 61 oder Isopropanol verwendet, manchmal auch beides zusammen. Ich hab bestimmt >200ml Isopropanol verwendet....
20180202_160831[1]
20180202_192504[1]
20180304_150411[1]
Danach warn die Elkos dran, über 50 Stück und die Blackflag sind dann direkt ersetz wurden.
20180214_111735[1]
Das Messing und der Isopropanol haben auch etwas interessantes ergeben. Durch die Oxidation von dem Isopropanol wird das Kupfer reduziert und das kam dabei raus
20180203_201335[1]
Dann noch paar Lötstellen nachgebessert, die bei der Reparatur davor ohne Draht geflickt wurden.
20180212_172519[1]
So sah er nach der ganzen Arbeit aus. Man kann mal die schön glänzende Metallschalter mit dem Bild vor der Reinigung vergleichen. Die Ablagerungen waren überall...
20180214_111325[1]


Hab ihn wieder eingeschalten und er spielte, zwar nicht lange dafür aber gut Die Offset Einstellungen waren immer nach dem Ausschalten deutlich anders, nach paarmaligen Aus und Einschalten hat sich dann die Netzteilspannung verabschiedet. Masse war da, +32V war da aber die -32,5V war bei ~+1,8V. Der Netzteil Transistor TR613 und R635 war defekt und ein weiterer Verdacht war, dass der Brückengleichrichter defekt war. Die Netzteil Transistoren, die gefährdeten Widerstände und der Gleichrichter wurden ersetzt, der Gleichrichter wurde fast ein Meisterwerk Die Polung war anders also musste ich bisschen biegen.
20180304_162937[1]
Das Problem hat sich nicht erledigt, der Elko C615 ist zwei mal geplatzt und hat mir einen Höllenschreck gegeben... Die Platine hatte tatsächlich einen Druckfehler, die durch Poetry2me gefunden wurde. Nach dem das gemacht wurde, kam das nächste Problem. Durch den Kerko C615 wurde dann der Stromkreis geschlossen und das hat einen Kurzen bei dem neuen R635 gegeben, der dann geglüht hat.
Screenshot_2018-03-03-17-05-22[1]
20180310_143319[1]
Alles wieder gemacht und alles angeschlossen --> Spannung war wieder kaputt (-54V anstatt -32,5V), wieder ging der TR613 defekt. Transistor gewechselt, das Netzteil hat wieder gepasst, dieses Mal wurde jede Platine nach und nach angeschlossen. Nachdem die Endstufen angeschlossen waren (ohne Phono Board) hat es zwei mal geknallt (hat sich angehört wie Elkos aber keiner war defekt), was das war weiß ich immer noch nicht. Der Verstärker hat nichts abbekommen aber vor Freunde hat der wohl kaum geknallt. Ich hab dann erstmal alle Kerkos und die dunklen Widerstände auf den Endstufen und dem Phonoboard ersetzt, die meisten Platinen nachgelötet. Bei den 0,33OHM, 5W Widerständen muss man aufpassen, sind niederinduktiven Widerstände. Jetzt sind nur noch paar Kleinigkeiten auszusetzen wie ein kleiner Wackelkontakt im -20dB Schalter aber spielen tut er perfekt, alles funktioniert wie es soll.

*Edit:
Ich hab die Kurzschlusskappen noch vergessen,bei mir scheinen sie jetzt wenig zu helfen aber dafür
haben die bisschen vor der Reparatur geholfen und die Anschlüsse oxidieren hoffentlich nicht mehr so schnell. Für 13€ bekommt man 12st (Amazon), Qualität ist brauchbar und sehen gut aus^^

Das kann ich noch jedem empfehlen, der öfters an dem Verstärker arbeitet. Damit kann man ohne die Endstufen auszubauen den Offset einstellen Hat mir schon paar Nerven und Zeit gespart. War mal ein alter Inbus
20180416_210302[1]

Nochmals vielen dank an alle, die sich hier beteiligt haben speziell noch an Uwe_1965, Rabia_sorda und Poetry2me.


[Beitrag von cookies_ am 16. Apr 2018, 21:28 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#232 erstellt: 16. Apr 2018, 22:24
___GRATULATION___ zur gelungenen Reparatur.
cookies_
Ist häufiger hier
#233 erstellt: 17. Apr 2018, 20:20
Danke, war auch ein recht langer Weg. Gedacht war eigentlich nur ein Elko Wechsel und die Poti/Schalter zu reinigen...

Das "Flattern" ist noch da wenn man den Tone Schalter nach unten betätigt und dann die Höhen und Bass Regler freigibt. Die Platine muss ich sowieso noch nachlöten also fliegen die Kerkos da auch raus, schaden kann es wohl kaum. Wenn der Schalter "ausgeschalten" ist hört man wirklich so gut wie keine Geräusche also Rauschen, Brummen usw. Mit etwa 20cm Abstand hört man keine ungewollten Geräusche bei leiser Wiedergabe und erst bei einem Zimmerlautstärke Pegel (natürlich ohne Musik) kann man ein leichtes Brummen hören aber bei dem Pegel ist es dann egal. Bei ca 80% der Lautstärke kann man das Brummen auch wirklich auf Zimmerlautstärke hören, wer aber so einen Pegel hört, hat definitiv andere Probleme...
Rabia_sorda
Inventar
#234 erstellt: 17. Apr 2018, 21:14
Na, da sieht man mal, dass sich Durchhaltungsvermögen irgendwann auch auszahlt!

Glückwunsch auch von meiner Seite und noch weiterhin viel Erfolg bei der Rest-Fehlersuche!

_ES_
Administrator
#235 erstellt: 17. Apr 2018, 23:28

Dann noch paar Lötstellen nachgebessert, die bei der Reparatur davor ohne Draht geflickt wurden.


Das kann man so wie auf dem Bild zu sehen machen, wohler wäre mir aber eine Point to Point Verbindung - Ich bin aber auch etwas vorgeschädigt durch unsere Werknormen.

Generell würde ich Reparaturen wie folgt durchführen:

Bei DC-gekoppelten Zweigen, wenn dort ein defekter Halbleiter auffällig wurde, in dem Kreis stumpf ALLE Halbleiter tauschen.
Sonstige Komponenten nur dann tauschen, wenn sie nachweislich defekt sind - Und dann gegen originale Substitute, Stichwort Kerkos.
Ich bin überhaupt kein Fan von "vorsorglicher" Erneuerung von Bauteilen gegen vermeintlich bessere.
Denn eins darf man nicht vergessen:
Eine Schaltung "lebt", sie wurde einst so entwickelt, wie es das Zusammenspiel der damaligen Komponenten hergab.
Geht man dann bei und verändert diese Eigenschaften, muss man entsprechend nachkarten was den Rest betrifft.
Kann man das eigentlich nicht, weil Equipment/Knowhow nicht vorhanden ist, sollte man das lassen und die Originität bewahren, so möglich Stand Heute.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 18. Apr 2018, 17:20

_ES_ (Beitrag #235) schrieb:
Eine Schaltung "lebt", sie wurde einst so entwickelt, wie es das Zusammenspiel der damaligen Komponenten hergab.


Ja, aber die Typen in Japan mußten die Geräte nach wirtschaftlichen
Gesichtspunkten entwickeln. Keiner hat sich jemals das Ergebnis
kritisch angehört. Das können die KüTiBas von heute viel besser !
Alles muß 'raus / neu ! Da kommt sicher noch was nach .....
Poetry2me
Inventar
#237 erstellt: 18. Apr 2018, 20:03
Schlauberger, die sich erst nach der geschafften Reparatur zu Wort melden und dann verächtlich werden, die mögen alle im Forum am liebsten.
Uwe_1965
Inventar
#238 erstellt: 18. Apr 2018, 20:25
Oh ha, da ist der Thread eigentlich beendet, und da kommen dann die Gewerblichen Voll Profis und geben nochmal einen Kommentar ab
Das ist wirklich unter aller ....

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 19. Apr 2018, 07:49 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 18. Apr 2018, 21:30
[/quote]
Ich bin überhaupt kein Fan von "vorsorglicher" Erneuerung von Bauteilen gegen vermeintlich bessere.
[quote]
Ich mag es eigentlich auch weniger wenn man alles ausbaut und dann ersetzt. Allein schon wegen den Kosten und der Zeit. Eigentlich sollte es, wie schon erwähnt, nur ein Elko wechsel werden, das bei Problemen und 40 Jahre alter Technik schon vertretbar sein kann. Erst danach sind neue oder vorhandene Probleme stark aufgekommen. Man kann sich sicherlich gut vorstellen wie es in meiner Lage aussieht, man tauscht paar scheinbar funktionelle Bauteile gegen Neue und plötzlich ist das gewünschte Ergebnis da.

Ich hab mal paar KerKos nachgemessen, mein Messgerät kommt nicht unter 25pF. Alle >25pF Kerkos sind noch brauchbar bis auf die 1nF Kerkos, die kann man (bei mir zumindest) komplett ersetzten - niedrigste Abweichung +60%. Der Rest unter 25pF wird zumindest noch als Kondensator erkannt. Es werden also nur die Lötstellen erneuert und gehofft, dass es besser wird.

Uwe_1965 & Poetry2me regt euch darüber nicht auf, der Beitrag hat das erreicht, was er soll - ein Verstärker der spielt wie er soll. Ich kann es auch verstehen, wenn welche den Beitrag lesen und denken es wäre sinnlos da früher oder später der Verstärker sowieso abraucht (u. evtl. später dann sehen dass der Beitrag abgeschlossen ist und dann auf das Endergebnis gespannt sind).


[Beitrag von cookies_ am 19. Apr 2018, 07:12 bearbeitet]
andyhurricane
Stammgast
#240 erstellt: 02. Mai 2018, 09:39
Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur!

Wieder wurde ein schönes Vintage Gerät gerettet und macht wieder viele Jahre Spaß!!!

Da hört macht auch wieder ganz anders zu wenn die Musik spielt!
Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 02. Mai 2018, 09:40 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#241 erstellt: 02. Mai 2018, 21:00
Seit er wieder einwandfrei läuft, spielt er täglich paar Stunden. Später bekommt er vielleicht noch eine optische Aufbesserung, paar Stellen muss man Ausbeulen und dann neu lackieren damit auch die Kratzer überdeckt sind. Die Arbeit mach ich aber nur, wenn ich die "Sansui" Farbe finde.

Das nächste Projekt ist jetzt wohl auch fertig - die Autoendstufe läuft wieder.

Jetzt fehlen nur noch die passenden Lautsprecher. Da denke ich an Canton GLE, Teufel T500, Nubert, Numan, muss ich dann mal durchhören.

*edit: Weiß jemand ob beim Au719 der Volumenregler im Normalfall aus Kunststoff ist? Bei mir zumindest ist er aus Metall und laut Mackern.de ist der vom 719 aus Plastik


[Beitrag von cookies_ am 02. Mai 2018, 21:12 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#242 erstellt: 02. Mai 2018, 21:24
Das sei doch froh, beim 717 ist er aus Alu ;), wobei ich finde das Alps Poti als solche sehr wertig und ich will garnicht wissen was das kosten würde falls es mal kaputt gehen sollte.
Gruß Uwe
Edit Mit der Farbe wird es knifflig, am besten mal zum Autolackierer Deiner Wahl gehen. Ich warte auch noch auf einen Anruf von meinem, wegen dem grün von meiner BA.


[Beitrag von Uwe_1965 am 02. Mai 2018, 21:27 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#243 erstellt: 02. Mai 2018, 22:26
Ich mag den Metall auch recht gerne, warum man damals das bisschen Geld sparen wollte verstehe ich nicht, speziell bei dem NP...
Beide jeweils ausverkauft aber der Poti wurde für 40€ und der Volumenregler für 15€ angeboten. Ich glaube, dass der Poti noch verfügbar war, als ich den 719 repariert hab.
Ich kenne noch einen ehemaligen Lackierer, da werde ich mal mein Glück versuchen. Sonst muss ich mal gucken was die Gewerbliche verlangen. Der 719 ist nicht so stark verkratzt dass es wirklich schlimm aussieht, schön ist es leider trotzdem nicht...


[Beitrag von cookies_ am 02. Mai 2018, 22:26 bearbeitet]
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