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Sansui Au-719 Brummen (gelöst) kleine Zusammenfassung 5 Seite

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cookies_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Jan 2018, 19:08
Hallo,
ich bin seit kurzer Zeit im Besitz von einem Sansui Au-719. Leider scheint das Gerät recht selten zu sein, zusätzlich kenne ich mich recht wenig aus und kann nicht unterscheiden ob es "Schönheitsfehler" sind oder ernste Probleme.
Alle Ausgänge haben ein leises Brummen sowie ein "flattern"/ständig wiederholendes Geräusch, dass recht leise ist und unabhängig von Einstellungen oder Lautstärke. Bei der Wiedergabe von Musik wird das Geräusch übertönt aber macht mir aus irgendeinem Grund Sorgen. Das Geräusch ist bei System B stärker und dazu gesellt sich knacksen. Bei System A ist das Klangbild bisschen anders (Höhen betont/wenn man den Treble auf -8 stellt ist das Klangbild von A&B fast gleich). Der Balance Poti funktioniert bei den Lautsprechern nicht auf der linken Seite, beim Kopfhörerausgang schon.
Es sind noch "Black Flag" Kondensatoren verbaut, die ich bald gegen KerKos tauschen werden. Ich überlege noch die ElKos zu tauschen aber ich greife ungerne in ein funktionierendes System ein.
Ich wäre sehr dankbar für Tipps zur Behebung der Probleme.
holli05
Stammgast
#2 erstellt: 28. Jan 2018, 20:59
Moin,
die Lautsprecherausgänge A und B hängen an den gleichen Verstärkern und werden durch den Lautsprecherschalter S702 umgeschaltet. Wenn es hörbare Unterschiede gibt, den Schalter reinigen und ggfs. die Kontaktwiderstände messen. Auch die Kontakte des Schutzrelais sollten gereinigt werden.
Dann die Grundeinstellungen von 0V am Ausgang und Bias durchführen.
Wenn dann das regelmäßig wiederkehrende Geräusch noch da ist, das Netzteil auf stabile Spannungen und die Endverstärker auf Schwingen prüfen.

Uwe_1965
Inventar
#3 erstellt: 28. Jan 2018, 21:09
Hallo cookies, (vielleicht hast Du auch einen richtigen Namen),

dann abonniere ich mal, denn ich habe einen AU 717 seit 38 Jahren und der macht keine Probleme, außer das alterbedingte übliche.

So wie Du es beschreibst ist ja ganz schön was im Argen, aber ich denke das bekommt oder könnte man wieder hin bekommen.
Dieses "flattern" das müßtest Du etwas besser beschreiben, da kann ich mir gerade garnichts drunter vorstellen, weil es müßte ja so leise sein, das die Musik es übertönt.
Um Dir aber zu helfen, müßte man schon Wissen, wie fit Du bist in Schaltpläne lesen und dann evtl. im Handwerklichen, wie messen löten etc.
und zu den "BlackFlags" ich weiß garnicht ob meiner die hatte, wenn dann sind sie bereits durch Folie (nicht Kerkos) ersetzt worden, da würde ich Dich bitten, doch mal Photos von diesen einzustellen, das geht übrigens über die [IMP] Funkltion.
Weil wenn man Dir zielgerichtet helfen darf, dann sind die Bilder sozusagen Dein Auge.

Ein Schaltplan, wäre auch, ich weiß nicht ob Du einen hast, wenn nicht sage Bescheid.

Gruß Uwe

Edit: holli05, hat wohl zeitgleich geschrieben und ich war zu langsam, kann dem geschriebenen erstmal zustimmen, ich weiß aber nicht ob es den TE überfordert, weil wenn ja, was dann?


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Jan 2018, 21:12 bearbeitet]
holli05
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jan 2018, 22:29
Naja, das SM hat hifiengine und

ich greife ungerne in ein funktionierendes System ein.

macht bei den seltsamen Probs. schon ein wenig skeptisch zum Sinn der Fragen.
Uwe_1965
Inventar
#5 erstellt: 28. Jan 2018, 22:44

holli05 (Beitrag #4) schrieb:
Naja, das SM hat hifiengine und

ich greife ungerne in ein funktionierendes System ein.

macht bei den seltsamen Probs. schon ein wenig skeptisch zum Sinn der Fragen. ;)


Dann wollen wir den Sansui AU-719 auch verlinken, das erspart dann Arbeit. (@cookies falls noch nicht angemeldet, einfach anmelden, ist ungefährlich)

Ja, das mit dem Funktionierden System und nicht eingreifen, war mir auch schon aufgefallen, aber die BlackFlags tauschen,

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Jan 2018, 22:45 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#6 erstellt: 28. Jan 2018, 23:01
Was mir aber Sorgen macht ist der Balance Regler, der ja auf LS und Kopfhörer Ausgang gleichermaßen wirkt und die beiden Relais am LS Ausgang.

Blockdiagramm AU719

Warum reagiert er auf dem Kopfhörer aber nicht auf den LS und dann noch die Geschichte mit dem Höhenregler, also erstmal die mechanischen Geschichten und dann vielleicht die elektrischen.

Gruß Uwe
cookies_
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Jan 2018, 23:42
Erstmal danke, dass ihr euch für mich Zeit nehmt. Ihr könnt mich im weiteren Verlauf auch mit Timo ansprechen. Ich hab das erste Jahr von einer Elektro-Schule (Gebäude Technik) gemacht also hab ich ein paar Grundkenntnisse wobei ich mich wohl oft in Sachen einlesen müsste. Ausrüstung wie Lötkolben/Messgeräte (analog sowie digital aber ohne Kondensator Funktion) hab ich.
Der Schaltplan ist vorhanden aber die Service-Manual nicht, wobei diese recht leicht im Internet zu finden ist.
Die Kontakte des Schutzrelais werde ich dann reinigen, die Schalter/Potis an der Front hab ich schon gereinigt. Der Verstärker war in einer Raucher Wohnung und das hat deutlichen Spuren, speziell an den Potis hinterlassen. 0V sowie Bias wurden schon eingestellt. Ich hab bis jetzt 4 "Black Flag" Kondensatoren gefunden aber auf der Netzteil Platine noch nicht geguckt. Ich finde die halt zu gefährlich um sie im Gerät zu lassen, deswegen müssen sie raus.
Das liebevoll genannte "Flattern" hat etwas Helikopter ähnliches es ist wirklich nicht leicht zu beschreiben. Ich kann morgen versuchen es mit einem Mikrofon aufzunehmen und dann wo hochladen.
Mit dem Balance Regler hab ich mir auch den Kopf zerbrochen wie es sein kann und zusätzlich dann noch die Verzerrung....
Da wäre nochmal der Schaltplan/Service Manual: http://www.vintagesh...9-Service-Manual.pdf
Edit: Ich hab ja geschrieben, dass ich nicht unterscheiden kann ob es nur eine Art Schönheitsfehler ist oder ob das ganze wirklich gefährlich für den Verstärker ist. Falls das gute Stück leise brummt oder sonst etwas macht, was nicht gefährlich ist, kann es auch so bleiben aber ich will nicht Symptome ignorieren die nachher tödliche enden.
Black Flag Kondensator
Schaltplan 1
Schaltplan 2


[Beitrag von cookies_ am 29. Jan 2018, 00:26 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#8 erstellt: 29. Jan 2018, 09:56
Hallo Timo,

anbei mal paar Kandidaten, die Du Dir mal anschauen solltest, insbesondere die D04 1N34A.

AU917 Kandidaten

die C02/03 (blackFlag)kleine Miller Kapazität, könntest du in der Tat erstmal in Kerko nehmen, aber komme dem FET beim Löten nicht zu Nahe, die gibt es nicht mehr. Als Ersatz könntest Du evtl. 2SK170 oder 2SK163 nehmen, die gibt es aber leider auch nicht mehr an jeder Ecke.

PlanAU917

Oben der Plan von der rechten Seite, schaue mal ob die Spannungen rund um den FET (Differenzverstärker) in Odnung sind.

Aber noch ganz wichtig, auf mind. einem der PhonoEingang muss so ein Kurzschlußstecker sitzen. Vielleicht finde ich den Link noch, wo es ähnliche Probleme mit einem AU schon mal gab, auch bei meinem, die sind normalerweise Original dabei.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 29. Jan 2018, 10:04 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#9 erstellt: 29. Jan 2018, 10:02
Hier ist der Link zu dem damaligen Phono Problem. Das würde ich zuerst mal probieren.

Gruß Uwe
DB
Inventar
#10 erstellt: 29. Jan 2018, 12:42
Hallo,


cookies_ (Beitrag #1) schrieb:
zusätzlich kenne ich mich recht wenig aus
...
Es sind noch "Black Flag" Kondensatoren verbaut, die ich bald gegen KerKos tauschen werden. Ich überlege noch die ElKos zu tauschen

das sind nicht die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Reparatur. Wenn Du ein zufriedenstellend funktionierendes Gerät haben möchtest, dann bringe den Verstärker in eine Werkstatt. Das ist am aussichtsreichsten.


MfG
DB
Uwe_1965
Inventar
#11 erstellt: 29. Jan 2018, 13:03

cookies_ (Beitrag #7) schrieb:
Erstmal danke, dass ihr euch für mich Zeit nehmt. Ihr könnt mich im weiteren Verlauf auch mit Timo ansprechen. Ich hab das erste Jahr von einer Elektro-Schule (Gebäude Technik) gemacht also hab ich ein paar Grundkenntnisse wobei ich mich wohl oft in Sachen einlesen müsste. Ausrüstung wie Lötkolben/Messgeräte (analog sowie digital aber ohne Kondensator Funktion) hab ich.
Der Schaltplan ist vorhanden aber die Service-Manual nicht, wobei diese recht leicht im Internet zu finden ist.
Die Kontakte des Schutzrelais werde ich dann reinigen, die Schalter/Potis an der Front hab ich schon gereinigt.
...


So tragisch sehe ich es mal noch nicht, Hauptsache er hat nicht mit WD40 die Schalter und Potis gereinigt.

Gruß Uwe.


[Beitrag von Uwe_1965 am 29. Jan 2018, 13:04 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Jan 2018, 20:32
Das mit der Werkstatt hab ich natürlich auch schon in Betracht gezogen aber ich denke, dass die sich das Ganze gut auszahlen lassen. Ich kenne mich recht wenig aus aber Audio Technik entwickelt sich langsam zu einem Hobby und ich gehe ja auch nicht an den Verstärker und spiele Roulette um zu wissen welches Bauteil raus muss.
Ich hab das die Geräusche jetzt über ein Mikrofon aufgenommen https://youtu.be/_byJqHr3Rtg
Es hört sich ein bisschen anders aber sollte brauchbar sein. Es hört sich so an, als ob im Hintergrund ab und zu eine Uhr zu hören ist (zb Sek. 20-22) aber das ist entweder ein für mich unhörbares Geräusch oder das Mikrofon.
Der Kurzschlussstecker ist tatsächlich nicht dabei. Ich werde gucken ob ich den finde oder ob ich einen herstellen/kaufen kann.
Edit: Was kostet eigentlich so eine Reparatur im Durchschnitt, bzw was sind so eure Erfahrungen?


[Beitrag von cookies_ am 29. Jan 2018, 20:39 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 29. Jan 2018, 21:12
Und dieser Fehler ist nicht am Kopfhörerausgang vorhanden

Ein Knacken/Knistern kann durchaus von Transistoren kommen. Hier kämen dann womöglich eher die FET´s 01(x) auf dem Driver-Board in Frage. Natürlich könnten es aber auch andere sein.
Ansonsten würde ich unbedingt die Kondensatoren C01, C05, C08 und C09 tauschen, die evtl. irgendwelche Lade-/Entladestörungen verursachen könnten.
cookies_
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Jan 2018, 21:17
Das mit den Kopfhörer war nur auf den Balance Poti bezogen. Der funktioniert nicht bei den Lautsprechern aber bei den Kopfhörer einwandfrei. Wenn er mittig steht laufen beide Lautsprecher perfekt nur wenn er auf die linke Seite gedreht wird, wird der linke Kanal komplett gesperrt. Auf der rechten Seite funktioniert das wie es soll. Da werde ich morgen die Lötstellen sowie Leitungen überprüfen.
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 29. Jan 2018, 21:28

Das mit den Kopfhörer war nur auf den Balance Poti bezogen


Alles klar.


Der funktioniert nicht bei den Lautsprechern aber bei den Kopfhörer einwandfrei.


Nicht alles klar.

Wenn dies nun so sein mag, kann im Grunde nur ein Defekt zwischen den internen Endstufenausgang und den externen LS-Ausgängen existieren. Anders kann ich mir dies echt nicht vorstellen.
Dazu schaue dir mal die Platinen auf Risse und kalte Lötstellen an und prüfe den LS-Wahlschalter und die LS-Relais.

Das Gerät wurde aber nicht zufällig mal "verbastelt"?
cookies_
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Jan 2018, 21:44
Kann ich schwer sagen. Mir fallen keine Teile auf Das Gerät hat einmal mein Onkel gehört, er ist leider verstorben. Ich denke mal, dass er selber am Gerät weniger gemacht hat was aber nicht ausgeschlossen ist und seit 1989 hatte er den Au-X1 also denke ich, dass er den Au-719 davor gekauft hat.
20180129_194035[1]
20180129_194104[1]

Die Schrauben die den Boden halten waren unterschiedlich aber sonst ist mir nichts aufgefallen.


[Beitrag von cookies_ am 29. Jan 2018, 21:46 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 29. Jan 2018, 22:02
Schau mal an der LS-Platine. Dort sieht es etwas merkwürdig aus (Kurzschluß, verbrannt...). Offenbar wird dies aber nur auf dem Bild so rüber kommen und es ist alles i.O.
Wobei der schwarze Elko aber unten aufgebläht aussieht.

20180129-1941041_835742

Eine Frage an die Allgemeinheit:
Wurden eigentlich ab Werk schon diese gekapselten Piher-Potis (Driver-Board) verbaut? Auf anderen Platinen sind noch diese "alten" Potis erkennbar und es lässt mich daher eine damalige Reparatur vermuten.
cookies_
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Jan 2018, 22:18
An der Platine wurde scheinbar schon gebastelt oder von einem Fachmann gearbeitet. Die oberen ElKos bei den beiden Endstufen sind unterschiedlich (Blau und Schwarz). Sonst scheint die LS-Platine i.O. zu sein, nur die Lötstellen der beiden unteren Phono Buchsen sowie die obere Tuner Buchse glänzen im Gegensatz zu den anderen Lötstelle.
Der Elko hat eine Art Kunststoff Ring oder Abstandshalter unten also nicht aufgebläht


[Beitrag von cookies_ am 29. Jan 2018, 22:45 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 30. Jan 2018, 00:09
Dieser "Abstandsring" gehört aber eigentlich in den Elko.....
Da dort ein einzelner Nippon Elko, anstatt alle anderen von Nichicon, verbaut ist und zudem noch Piher-Potis, könnte hier schon mal eine Reparatur oder ein Reparaturversuch stattgefunden haben. Evtl. liegt hier der Hund begraben und ich würde dort erstmal die Kondensatoren prüfen und nach schlechten Lötstellen schauen.

Ein Abgleich (Bias usw.) wurde schon vorgenommen?
Uwe_1965
Inventar
#20 erstellt: 30. Jan 2018, 09:31

Eine Frage an die Allgemeinheit:
Wurden eigentlich ab Werk schon diese gekapselten Piher-Potis (Driver-Board) verbaut? Auf anderen Platinen sind noch diese "alten" Potis erkennbar und es lässt mich daher eine damalige Reparatur vermuten.


Das sind definitiv nicht die Originalen, Original sind die kleinen blauen und weißen

Au719-sansui.us

Au719-sansui.us



Schau mal an der LS-Platine.

Das das nicht die LS Platine ist, habt Ihr bestimmt auch schon bemerkt.


Zu DC Offset und Bias aus Beitrag # 7

0V sowie Bias wurden schon eingestellt.


Ich habe es so verstanden, das alles eingestellt und einstellbar war.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 30. Jan 2018, 09:35 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Jan 2018, 17:05
So ich bin gerade am Ausbauen, ich hab jetzt schon 3 kalte Lötstellen an der Equalizer Platine. Bei der Platine sieht man auch wie stark sich das Nikotin ablässt... Ich werde jetzt erstmal bisschen säubern und dann neu löten und dort nochmal die 0V einstellen.
Uwe_1965
Inventar
#22 erstellt: 30. Jan 2018, 17:34
Das Phonoboard hat doch mit dem DC Offset und dem BIAS (Ruhestrom) erstmal nichts zutun.

Uwe
cookies_
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Jan 2018, 17:40
Bei dem Equalizer Board gibt es noch einen Poti bzw 2
20180130_153804-1[1]
btw, wie bekommt ihr die Bilder jeweils so groß?


[Beitrag von cookies_ am 30. Jan 2018, 17:46 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#24 erstellt: 30. Jan 2018, 17:49
Bei Img unten links, kannst wählen groß oder klein
Mache doch erstmal alle Messungen wie im Manual beschrieben. Nicht das Du Dir einen Fehler selber produzierst, das Poti ist sozusagen für den DC Offset des PHONO Boards.
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 30. Jan 2018, 18:19 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#25 erstellt: 30. Jan 2018, 19:46

Das das nicht die LS Platine ist, habt Ihr bestimmt auch schon bemerkt.


Natürlich ist das nicht die LS Platine, sorry!
Hatte beim Fehlersuchen das Bild zu groß skaliert und mich dadurch verhauen....
cookies_
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 30. Jan 2018, 20:06
DC-Offset bleibt meistens zwischen 0-5mV und hat ab und zu Spitzen von -12mv oder +17mv
Bias L = 23,24mV (23mV +-1mV)
Bias R = 23,18mV
EQ L = 10mV (0V +-50mV)
Der rechte kommt morgen. Ich muss mir Stecker für den TP holen und überlegen wie ich am besten an den Poti komme.
Die kalten Lötstellen hab ich da schon gelötet aber ein besseres Ergebnis hat es nicht wirklich gebracht.
Uwe_1965
Inventar
#27 erstellt: 31. Jan 2018, 00:20

Natürlich ist das nicht die LS Platine, sorry!
Hatte beim Fehlersuchen das Bild zu groß skaliert und mich dadurch verhauen... .


@Karsten, wollte es ja nur mal soooo nebenbei erwähnen


@TE, mit der Messung ist doch bis jetzt alles im grünen Bereich

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 31. Jan 2018, 00:25 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 31. Jan 2018, 21:47
Ok so das mit dem Balance Poti ist nun wieder in Ordnung. Der eine Wert auf der EQ Platine war viel zu hoch ~300mV (Vorgabe 0V +-50mV) und da war der Poti zum Einstellen noch sensibler als die Anderen. Allein die kleinste Bewegung hat kurz den Wert auf >100mV gestoßen (ich werde gucken ob sich der Poti nochmal verstellt).... Nachdem das eingestellt war, ging plötzlich der Balance Poti wieder.
Die unteren LS Ausgänge sind jetzt fast perfekt (minimales Brummen) nur die oberen LS Ausgänge hab immer noch dieses "Flattern" (wenn ihr schönere Bezeichnungen habt, nehme ich die gerne) und ein bisschen lauteres Brummen als die unteren Ausgänge.
Ich mag den Sansui jetzt schon sehr


[Beitrag von cookies_ am 31. Jan 2018, 21:48 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#29 erstellt: 31. Jan 2018, 22:13
Ja die Potis sind , liegt wohl am alter, wenn Du Zeit hast dann nehme Spindelpotis, die lassen sich Top einstellen und die gibt es in verschiedenen Ausführungen, da findet sich auch was, das Du da besser ran kommst.
Also Balance ist doch schon mal Top.

Aber Dein Flattern macht mir schon noch Sorgen, ist das laut, ist das immer im selben Takt, also periodisch wiederholend oder total unregelmäßig?
Hast Du Dir die Kurzschlußstecker schon besorgt? Wenn nicht, dann, wenn vorhanden, einfach 2 Dreher anschließen
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 31. Jan 2018, 22:15 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 31. Jan 2018, 22:31
Das Knister/Knacken nehme ich mal raus aber das "Flattern" ist sehr gleichmäßig. Das Geräusch wird auch unproportional stärker wenn ich ihn auf min/max der Lautstärke stelle (eine Stufe davor ist es leiser aber auch nicht sehr viel leiser). Ich habe keine Kurzschluss Kappen drauf und falls man ein Signal auf ein Eingang gibt, ist das Signal auch hörbar wenn man auf einen anderen Eingang schaltet aber dafür muss der Pegel fast schon Hausparty sein. Ich hab noch paar 3-15OHM Widerstände da und könnte da versuchen Test weise paar herzustellen. Kann ich auch (mit der ohne Widerstand) einfach eine Cinch Leitung nehmen und
Das ist das "Flattern"
Edit: Das Geräusch bis auf das Rauschen kommt vom Verstärker. In Audacity sah das Signal auch sehr gleichmäßig aus (sieht man auch im Video)


[Beitrag von cookies_ am 31. Jan 2018, 22:33 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#31 erstellt: 31. Jan 2018, 22:41
Cool, versuche doch mal den Netzstecker zu drehen

Edit: Das cool, war auf die Technik gemünzt, was man heutzutage so alles machen kann. Da habe ich noch nachholbedarf


[Beitrag von Uwe_1965 am 31. Jan 2018, 22:54 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#32 erstellt: 31. Jan 2018, 22:44
Wie weit war die Lautstäke von AU aufgedreht?
cookies_
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 31. Jan 2018, 23:02
Netzstecker gedreht, kein besseres Ergebnis und zu der Lautstärke, die war wohl eins vor Maximal/Minimal Lautstärke oder 1 davor.
Naja ich hab auch alles Möglich herum liegen^^ Von einer Mobilen PA Anlage, Röhren Jukebox/Musikbox (Musikschrank 7064/3D aka mein Nachttisch der unglaublich gut aussieht in dunkel Braun/keine Sorge an das Teil gehe ich nur Spannungsfrei ran, vor Röhren Technik hab ich sehr viel Respekt), PA Verstärker oder einem Walkman (WM-EX606)


[Beitrag von cookies_ am 31. Jan 2018, 23:30 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#34 erstellt: 31. Jan 2018, 23:24
Ich würde Ihn so lassen wie er ist, mein AU macht das auch und das seit 38 Jahren.
Wenn jemand eine Idee hat wie das weg geht wäre ich empfänglich dafür, aber ich würde sagen,lass es so
Gruß Uwe
cookies_
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 31. Jan 2018, 23:30
Leider ist die Verzerrung des Klanges immer noch da... Das bleibt jetzt auch erstmal so. Ich werde wohl irgendwann mal die Elkos wechseln, wenn es mich zu stark nervt und ich Zeit und Lust hab. Lohnt es sich die teureren Elkos zu kaufen oder sind normal ausreichend?
Edit: ich möchte mich nochmal bei euch beiden bedanken, dass ihr mir Tipps gebt, speziell noch an Uwe.


[Beitrag von cookies_ am 31. Jan 2018, 23:30 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#36 erstellt: 01. Feb 2018, 10:20
Danke Danke ....aber ich kann keinen Sansui Leiden sehen

Stimmt "Verzerrungen" das hattest Du schon weiter oben mal beschrieben, sind die auf allen Eingängen Phono, AUX Tuner Tape oder nur bei einem bestimmten. Hast Du in Deinem Fuhrpark ein Sinusgenerator und ein Oszi?

Die Elkos könnte man präventiv sicherlich tauschen, weil es eigentlich Verschleißteile sind. Zu der Elko Qualität, da gibt es hier im Forum zahlreiche Tipps wie und welche, ich benutze häufig die Panasonic FC wobei ich gerade bei den Sansui gerne auch die Nichicon einsetze. Meist kann man auch eher einen Folienkondensator anstatt Elko nehmen, gerade da wo eh Bi-Polare elkos verbaut waren, solange sie < 10µF sind, ist es auch von der Baugröße vertretbar.
So einbißchen Sorgen mache ich mir wegen Deiner Einstellerei, denn Du mußtest den einen von 300mV runter/oder hoch drehen, damit es wieder passte, hier vermute ich eher einen defekt im Differenzverstärker. Das ähnliche Verhalten hatte ich hier bei mir mit einer B-2102 Endstufe. Möchte aber hier jetzt nicht den Teufel an die Wand malen.
Wenn Du was vorhast, dann melde Dich lieber hier. Brauchst keinen Neuen Thread aufmachen.
Aufjedenfall hast Du da einen ganz anständigen Verstärker, der vielerorts unterschätzt wird, aber eigentlich sehr robust und zuverlässig arbeitet.

Gruß Uwe.
cookies_
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 01. Feb 2018, 20:23
Mir ist heute erst aufgefallen, dass das Gerät auf 220V eingestellt war und so wahrscheinlich auch immer benutz wurden ist... Ich bin einfach zu jung um solche Fehler auf Anhieb zu finden.
Verbauen werde ich dann die Panasonic FC ElKos und nebenbei das Gerät vollständig reinigen (Die Elkos passen mir optisch bisschen besser und Unterschiede vom Preis und technische Daten wird es wohl kaum geben). Optional kann ich später optische Schäden noch ausbessern.
Sinusgenerator nicht aber das könnte ich über den PC machen und ein Oszilloskop wird da schon schwerer. Ich hab einen Mikrofon/Line In Eingang aber ich zweifel, dass es dafür genau genug sein wird, mit bisschen Glück kann ich mir ein richtiges Oszilloskop ausleihen.


[Beitrag von cookies_ am 01. Feb 2018, 20:25 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#38 erstellt: 02. Feb 2018, 13:21
Umstellung auf 240 V senkt schon mal die zu hohen internen Spannungen.
Die PanaFc sind schon in Ordnung, gibt es auch fast an jeder Ecke und in vielen unterschiedlichen Bauformen.
Als FGenerator könnten man zur Not auch das Handy nehmen, wenn es um einen reinen Sinuns geht, bei Rechteckspannung habe ich da wenig Erfolg bisher gehabt. Aber ein Oszi wäre schon gut, weil wenn man nicht aufpasst kann man sich auch mal ganz schnell den LineIN vom PC zerschießen. Für den Anfang reicht ja auch ein 1Kanal völlig aus, z.B. Hameg HM 207 oder auch das 205 die sind auch sehr günstig zu bekommen.
Wenn Du was macht, dann empfehle ich, sich erst mal um das PowerSupply zu kümmern, so das die Spannungsversorgung auch passt. Aber wie gesagt ist nur eine Empfehlung, kannst Dich ja melden.
Gruß Uwe
cookies_
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 02. Feb 2018, 22:05
Soviel zum Thema "ich greife ungerne in ein funktionierendes System ein."
Edit: Nächster Schritt werden die neuen ElKos sein, früher oder später wird es wohl nötig sein.
Ich hab gerade einen der schlechteren Schalter gereinigt und dabei festgestellt, dass alle mal gereinigt werden sollen.

davor und das war nicht einmal der Schlimmste
20180202_160831[1]
danach
20180202_192504[1]

Wenn die Schalter schon so aussehen, wie ist es dann mit den Potis.... Die Potis wurden schon mal bearbeitet/ersetzt aber das sieht bisschen komisch aus (oben recht auf dem Bild, mit den nicht gelöteten Stellen und zusätzlich ist da irgendetwas drauf gepinselt). Die kann man leider ja nicht normal öffnen... Ich werde mir wohl mit den Kondensatoren das Teslanol Oszillin t6 mit bestellen und alles ausspülen.
20180202_143722[1]


[Beitrag von cookies_ am 02. Feb 2018, 22:32 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#40 erstellt: 02. Feb 2018, 23:36
Sehr schöne Handschuhe hast Du da an

Ja, die Schalter sehen so normal aus nach den Jahren, also kein Fehler sie mal aufzuhübschen.

Da was da draufgeschmiert ist, sieht aus wie Klarlack o.s.ä. , muß nicht das schlimmste. Und die Potis, normalerweise kann man die auch auseinander nehmen, mache doch mal ein Foto von der anderen Seite.

Ich mache mir gerade eine Vorstufe aus 1986 fertig und da waren fast alle Elkos von den Werten daneben, gerade im Leckstrom, da waren Werte von über 5% dabei mit ESR 25 Ohm und nur noch 2/3 Kapazität. Wie oben schon gesagt, nach 20-30 Jahren dürfen die präventiv raus.

Weiter so, sieht gut aus.
cookies_
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 03. Feb 2018, 02:17
Jaja die Handschuhe^^ Ich reinige recht gerne mit Isopropanol und möchte weniger gerne herausfinden wie meine Haut mit längeren Kontakt reagiert zusätzlich halten die Gummi Handschuhe das Nikotin/die Zigaretten Ablagerungen fern.
Den Sansui C-2102 Beitrag hab ich schon gelesen Wenn noch ein Au-X1 da steht werde ich neidisch.
Ich bin wirklich erstaunt wie wenig die Bauteile kosten, die Nichicon Muse FG, die du z.B. verbaut hast, scheinen relativ teuer zu sein. Lohnt sich dort mehr zu investieren (Lebenszeit, Genauigkeit) oder ist es mehr HiFi Voodoo? Sonst bleibe ich bei den Panasonic und achte auf die bisschen teureren ElKos mit hoher Lebensdauer.

Lautstärke Poti - Hinter dem Papierstreifen und dem Schraubendreher ist eine Aussparung
20180202_232134[1]

Das sind jeweils die anderen Potis. Aufbau sollte wohl gleich sein. Es gibt noch den Input und Tape Poti, die sind aber i.O.
20180202_231525[1]

Poti Nummer: 10153201 und zwei mal 10153601


[Beitrag von cookies_ am 03. Feb 2018, 02:25 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 03. Feb 2018, 03:22
Moin zusammen .


Die Potis wurden schon mal bearbeitet/ersetzt aber das sieht bisschen komisch aus (oben recht auf dem Bild, mit den nicht gelöteten Stellen und zusätzlich ist da irgendetwas drauf gepinselt).


Das könnte auch Kolophonium sein, dass hier aber recht hell aussieht. Aber wer weis, was für Lötzinn hier Verwendung fand.
Aber mal etwas anderes: Die Lötstellen sehen gebrückt aus und demnach könnte das Poti "ausser Gefecht" gesetzt worden sein.
Ist dies möglich?


Lohnt sich dort mehr zu investieren (Lebenszeit, Genauigkeit) oder ist es mehr HiFi Voodoo? Sonst bleibe ich bei den Panasonic und achte auf die bisschen teureren ElKos mit hoher Lebensdauer.


Ja, Voodoo!
Nimm bitte einfach die Panas, die wissen dort schon wie man Bauteile baut
Uwe_1965
Inventar
#43 erstellt: 03. Feb 2018, 11:16
Ich wollte gewiss kein Fass aufmachen und habe oben schon gesagt das die FC`s soweit in Ordnung, wenn es die Spezifikation erlaubt, wie Spannungsfestigkeit, LowESR, Low Leak , Lebensdauer etc, Wobei für mich die Lebensauer in der Prioritätenliste ganz hinten ansteht.

Anbei eine interessante Auflistung der Panasonic und hier die Auflistung der Nichicon Elkos, wobei, man kann sich den schönsten Kondensator aussuchen, wenn es die erst ab 5000 Stk. gibt, bringt mir das auch nichts.

OT Ob jetzt Voo... oder was auch immer, ich habe hier in keinster Weise auf mein derzeitiges Projekt irgendwie abgezielt, habe auch Vorstufe gesagt, und es sollte auch keine Schleichwerbung sein o.ä. hier ging es ja um präventives tauschen. Wenn man aber den Text in meinem Thread liest, dann habe ich ja geschrieben " Was man nicht so alles käuft um die Versandkosten zu sparen." das sie so schön golden sind, kann ich auch nichts dafür. Ich kann mir für mehr Geld noch mehr Schrott kaufen.
OT Ende.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 03. Feb 2018, 15:03 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#44 erstellt: 03. Feb 2018, 14:53
Uwe, es scheint als ob du dich auf den Schlips getreten fühlst. Dies war/ist weis Gott nicht meine Intention und wenn es so aufgefasst wurde, entschuldige ich mich dafür

Ich wollte dem TE nur mitteilen, dass die Panas schon sehr gute Elkos sind und es sind in keinster Weise teurere Elkos erforderlich.
Wenn aber nun andere Elkos verwendet werden sollen, ist es ja auch gut.
Uwe_1965
Inventar
#45 erstellt: 03. Feb 2018, 15:16

Rabia_sorda (Beitrag #44) schrieb:
Uwe, es scheint als ob du dich auf den Schlips getreten fühlst. Dies war/ist weis Gott nicht meine Intention und wenn es so aufgefasst wurde, entschuldige ich mich dafür

Ich wollte dem TE nur mitteilen, dass die Panas schon sehr gute Elkos sind und es sind in keinster Weise teurere Elkos erforderlich.
Wenn aber nun andere Elkos verwendet werden sollen, ist es ja auch gut.


@Karsten, alles gut, hast ne PN
cookies_
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 04. Feb 2018, 01:06
Ich hab die Muse Fine Gold auch in meiner Soundkarte (PC) und die sehen einfach so gut aus, da hab ich schon mit dem Gedanken gespielt die zu kaufen aber die sind halt deutlich teurer... Ohne wirkliche Ergebnisse ist das mir dann doch nicht wert.

So alle Elkos gezählt --> 55 Stück und "nur" 4 Black Flags, eine pro Endstufe und 2 auf der EQ Platine.


Aber mal etwas anderes: Die Lötstellen sehen gebrückt aus und demnach könnte das Poti "ausser Gefecht" gesetzt worden sein.
Ist dies möglich?

Das ist der Tone-Switch (S03), zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den nicht getestet habe. Der Schalter sollte funktionieren aber benutzen werde ich den wohl sehr selten oder gar nicht. Habt ihr eine Idee warum der so eingebaut wurde?

Bestückungsseite, hier sieht man auch die Nikotin Ablagerungen... Derzeit reinige ich auch jede Spalte der Platinen davon.... Der Rest der Platine sah auch so aus, aber da war schon alles bis auf den Teil gereinigt....ist recht spaßig....
20180203_144918[1]

Lötseite nach Ausbau
20180203_224816[1]

Soo jetzt hätte ich noch eine Frage. Bei den Transformer hat sich nach dem reinigen mit Isopropanol das Oberteil verfärbt. Ich finde die Verfärbung nicht schlimm aber kann mir jemand erklären wie das kommt? Dreck fast nicht drauf, einzige Vorstellung wäre Hitze aber warum kommt das erst nach der Behandelung... Unten der behandelte Transformer, oben der Unbehandelte.
20180203_201335[1]


[Beitrag von cookies_ am 04. Feb 2018, 01:11 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#47 erstellt: 04. Feb 2018, 02:27

Das ist der Tone-Switch (S03)...... Habt ihr eine Idee warum der so eingebaut wurde?


Ausfälle.


hier sieht man auch die Nikotin Ablagerungen.


Müssen nicht zwangsweise nur Nikotin-Ablagerungen sein. Nicht selten gibt es solche Verfärbungen in Geräten, die durch Luftzirkulationen zustande kommen. Hier ist es einfach "nur" eine Mischung aus Staub und auch Öle/Fette (Küche) die etwas hartnäckig sind.



Bei den Transformer hat sich nach dem reinigen mit Isopropanol das Oberteil verfärbt.


Das ist eine chemische Reaktion.....egal, aber sieht wunderschön aus
cookies_
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 04. Feb 2018, 03:03
Chemische Reaktion Darauf wäre ich wohl nie gekommen. Ich meine eher warum dort^^ Der ganze Verstärker hat wohl schon Isopropanol gesehen und nirgends wurde etwas verfärbt, unerwünscht abgetragen oder zerstört außer dort.


Müssen nicht zwangsweise nur Nikotin-Ablagerungen sein. Nicht selten gibt es solche Verfärbungen in Geräten, die durch Luftzirkulationen zustande kommen. Hier ist es einfach "nur" eine Mischung aus Staub und auch Öle/Fette (Küche) die etwas hartnäckig sind.

Ist gut möglich, wahrscheinlich so eine Mischung aus allem, die Stellen riechen stark nach den Zigaretten die er geraucht hatte.
Rabia_sorda
Inventar
#49 erstellt: 04. Feb 2018, 03:27

warum dort


Das ist ein anderes Material.


die Stellen riechen stark nach den Zigarette


Kann natürlich sein, dass bezweifel ich keines Falls. Ich hatte hier letztens Geräte eines Pfeifenrauchers.....schlimmer geht immer
Uwe_1965
Inventar
#50 erstellt: 04. Feb 2018, 11:40
Schaue Dir auch mal die Bilder in #20 an, bei dem Gerät sind die Bleche auch nicht gleichmäßig, ich glaube nicht das es auschließlich an der Belichtung lag. Vielleicht sind die nur cadmiert und wie Rabia_sorda schon schrieb, eine chemische Racktion, wobei ich dann dann eher auf ein säurehaltiges Reinigungsmittel getippt hätte. Jetzt sieht es so aus, als wäre es "angelassen", Da braucht es nur ein wenig Wärme. Ich würde es auch so lassen.

Da ich ja mehrere Varianten Elkos hier habe: Ein 80V 470µ kostet ab 10 Stk 1,44 und als UPJ 1,07 E (ich brauchte aber 80V) , als Panasonic bekomme ich 80 V nicht, aber als FR mit 63 V dann doch 0,98 E und als FC 0,73 E, also so groß sind die Unterschiede dann doch nicht. Kann man hier ja schön moussern

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 04. Feb 2018, 11:42 bearbeitet]
cookies_
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 05. Feb 2018, 11:32
Zu der Verfärbungen:
Durch die Oxidation von dem Isopropanol wird das Kupfer reduziert und das kam dabei raus (von einer Chemikerin/die Antwort hab ich gesucht^^)

Ich such nur noch paar Dioden, um die Dioden auf der Endstufe zu ersetzen aber die (oder Ersatztypen) sind schwerer zu besorgen als ich dachte...

So am Freitag/Samstag werde ich beginnen alle Elkos zu tauschen.
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