Kopf-Kalibrierung Technics M45

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hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Dez 2018, 02:56
Hallo Zusamnmen,

bin neu hier und hoffe ich bekomme Hilfe für mein Problem. Ich habe vor kurzem von einer Fraundin eine Komplettanlage Technics ST-K808/SE-A808/SH-R808/M45 bekommen (eigentlich vom Schrottplatz gerettet). Ich habe den Deck M45 an meinen YAMAHA RX V459 angeschlossen. Davor habe ich die Köpfe und den Capstan gereinigt. Dar Technics lief nach einer Ruhepause von ca. 20 Jahren sofort los! Ich habe CrO2 Kassetten, die ich mit meinem Sanyo RD5503 aufgenommen habe, gespielt. Der Sound war irgendwie dumpf und die Höhen fehlten oder waren sehr verzerrt. Interessanterweise, hört sich diese Kassette auf meiner Sony-Anlage (billig-gaming-bass-boos--Anlage von ca. 2004) sehr gut an. Ich dachte sofort, dass die beiden Köpfe (Sanyo und M45) nicht zu einander kalibriert sind. Um dies zu untersuchen, nahm ich mit dem M45 Lieder auf und habe diese danach gespielt. Es klang wunderschön!!! Diese Aufnahme klang aber auf dem Sony sehr schlecht. Für mich steht es fest, ich muss den Kopf von dem M45 kalibrieren, damit meine alte Kassetten gut klingen. Die Frage an Euch:

1 Welche Schraube muss ich drehen - die linke oder die rechte? Ich vermute die linke... Köpfe Technics M45

2. Das grüne Fenster leuchtet bei meinem M45 nicht. Ich habe in Inet andere M45 mit orange leuchtendem Fenster gesehen. Ich vermute dahiner ist eine Birne eingebaut, die wahrscheinlich kaputt ist. Kann man diese ohne großen Aufwand austauschen?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

hifivint
Jörg_A.
Inventar
#2 erstellt: 14. Dez 2018, 15:22
Ja, die linke. In der Regel ist da auch ein Loch in der Klappe(oder leicht darunter) damit man mit einem kleinen Schraubenzieher rein kommt.


[Beitrag von Jörg_A. am 14. Dez 2018, 15:23 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#3 erstellt: 14. Dez 2018, 16:09
Es gab zwei Befestigungsvarianten der Kassettenfach-Blende. Einmal mit Rändelschrauben und einmal ohne sie.
Bei Letzterem muss man das Kassettenfach öffnen und die Blende nach oben abziehen, um den Kopf vernünftig einstellen zu können.
Ansonsten natürlich vorher die Rändelschrauben ausdrehen.

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2. Das grüne Fenster leuchtet bei meinem M45 nicht. Ich habe in Inet andere M45 mit orange leuchtendem Fenster gesehen. Ich vermute dahiner ist eine Birne eingebaut, die wahrscheinlich kaputt ist. Kann man diese ohne großen Aufwand austauschen?


Wenn du ohne weiteres an die Befestigungsschrauben des inneren Bleches kommst, dann kann man mit viel Gefühl und Fingerfertigkeiten eine neue Lampe einlöten.
hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 15. Dez 2018, 01:41
Vielen Dank für Eure Antworte! Bei mir ist die erste Variante und die Blende ist schon ab. Ich kalibriere und melde mich nochmal mit dem Ergebnis.
hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Dez 2018, 22:49
Kopf kalibriert, die alten Tapes klingen wunderschön!!!

Jetzt ist aber die Endstufe kaputt, Ich muss neues Thema eröffnen...
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 22. Dez 2018, 01:25
Einen Glückwunsch zum Deck!

Ein oh Shice zum Verstärker!

Ein frohes Fest wünsche ich Allen!

hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 13. Jan 2019, 21:38
Hallo,

ich habe festgestellt, dass manchmal der Sound vom Deck wie von einer Plattenspieler-Platte mit etwas Staub drauf ist. Ich habe das Tape überprüft und festgestellt, dass es zerknittert ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass nicht vom Technics M45 ist, ist gering. Ich habe auch ein ganz neues Tape gekauft und dann 5-6 mal nacheinander die ersten 3-4 min abgespielt. Danach konnte ich minimale Oberfläche-Schäden am Tape feststellen. Die anderen sind viel größer, die Kassette wurde aber auch öfter gespielt.Was verurschacht dieses Problem:

- Andruckrolle verformt oder nicht sauber? Ich habe es intensiv gereinigt, seit dem habe ich aber nur das neue Tape gespielt.
- Ich habe den Kopf, wie bereits beschrieben, kalibriert. Dabei habe ich gefühlt 1 Umdrehung der linken Schraube geschafft. Kann es sein, dass der Kopf zu weit nach innen positioniert wurde un daher die Probleme kommen? Kann es sein, dass der Play-Kopf mit der Position von dem Löschkopf nicht zusammenpasst und dies zu Tape-Verformungen führt?

Ich habe das Spiel vom der Andruckrolle überpüft, dies ist twa 1 mm groß. Anbei sind Fotos von den Positionen der beiden Köpfe. Ich weiß aber nicht, ob man was erkennen kann.

Und noch eine wichtige Frage: wenn ich PLAY drücke, in den 50% der Fälle klingt es zuerst dumpf und innerhalb 1 s wird der Sound immer klarer. Ab t=1 s ist der Sound sehr gut und klar. In den anderen 50% kommt der klare Sound sofort vom Anfang an. Automatische Azimuth-Kalibrierung hat der Technics nicht ! Woran liegt es? Hängt evtl. mit den o. b. Problemen zusammen?

Und noch eine Frage: Ich habe jetzt festgestellt, dass der Schraubendreher mit dem ich den Kopf kalibriert habe magnetisch ist... Ist es sehr schlimm?

Danke für Eure Hilfe!

Kopfpositionierung Technics M45Kopfpositionierung Technics M45


[Beitrag von hifivint am 14. Jan 2019, 01:27 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 14. Jan 2019, 20:34
Auf dem ersten Bild ist es gut zu erkennen dass die A.-Rolle "ballig" ist. Dadurch wandert das Band immer zu einer Seite nach aussen und verknittert das Band. Zudem verschwimmt der Ton. Die Rolle muß erneuert und hinterher der Azimuth erneut eingestellt werden.

Ein magnetischer Schraubendreher ist hier nicht empfehlenswert und die Köpfe sollten entmagnetisiert werden (Entmagnetisierdrossel).
hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 15. Jan 2019, 00:00
Vielen Dank für die Antwort, Rabia! Ich habe vergessen zu sagen, dass es sich um Axialspiel bei der Rolle handelt. Das Problem ist aber (wie Du es beschrieben hast) anscheinend anders. Ohne viel auszubauen geht wahrscheinlich der Austausch nicht, oder?
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 15. Jan 2019, 00:39
Zu groß darf ein Axial/Radialspiel natürlich nicht sein, aber ich kenne die angegebenen Toleranzen nicht.
Evtl. findet sich darüber etwas im SM. Dort sollte auch eine Explosions-/Montagezeichnung vorhanden sein, um die Rolle wechseln zu können.
hf500
Moderator
#11 erstellt: 15. Jan 2019, 01:46

Rabia_sorda (Beitrag #8) schrieb:
Auf dem ersten Bild ist es gut zu erkennen dass die A.-Rolle "ballig" ist.


Moin,
bei Cassettengeraeten sind ballige Andruckrollen die Regel. Zylindrische sieht man hier selten, im Gegensatz zu Spulentonbandgeraeten oder gar Videorecordern (die aber auch wesentlich breitere Baender haben).

Dieses Geraet hier hat ein Bandlaufproblem, das sich ohne Hilfsmittel schlecht eingrenzen laesst. Ueberprueft werden muessen Bandzug und Parallelitat von Andruckrollenachse und Capstanwelle.
Letzteres kann noch einigermassen leicht festgestellt werden. Die Rolle hat ja einen Millimeter Axialspiel. Wenn man sie zu einer Seite schiebt, muss sie mindestens 20 Umdrehungen brauchen, um zum anderen Ende des Weges zu wandern, am besten gar keine Neigung zum Wandern zeigen. Die bevorzugte Richtung ist dafuer auszuprobieren und man muss das Geraet ggf. ueberreden, bei geoeffneter Klappe in Wiedergabe zu gehen.
Den Bandzug kann man nur mit einer Bandzugmesscassette bestimmen, fuer den Bandlauf an sich gibt es Pruefcassetten mit Spiegel, mit dem sich der Bandlauf beobachten laesst (so der Cassettenhalter das zulaesst).
Es mus auch festgestellt werden, ob der Kopfspiegel senkrecht steht. Er muss parallel zur Capstanwelle stehen.

73
Peter
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 15. Jan 2019, 21:33

bei Cassettengeraeten sind ballige Andruckrollen die Regel.


Komische Regel....
Die A.-Rollen nutzen durch die äusseren Auflagen/den äusseren Antrieb der Capstanwelle mehr ab, als das sie es an der mittigen Tonbandfläche tun. Daher sind sie irgendwann in der Mitte höher ("ballig") als aussen. Dadurch das der Gummi mit der Zeit auch noch verhärtet, verstärkt sich dies noch zunehmend.
garlock
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jan 2019, 15:33
Hallo,

Immer zuerst alle Bandführenden Teile und Köpfe reinigen, vorallem sicherstellen das die Andruckrolle eiwandfrei ist und erst dann falls überhaupt nötig die Köpfe justieren.

Ich tippe auch auf die Andruckrolle , da die Bilder recht dunkel und unscharf sind kann ich leider nicht erkennen ob der Kopfspiegel noch OK ist.

Ein wenig seitliches Spiel ist ok solange es nich mehr als 0,5 mm sind.

mfg
hf500
Moderator
#14 erstellt: 16. Jan 2019, 20:26

Rabia_sorda (Beitrag #12) schrieb:

bei Cassettengeraeten sind ballige Andruckrollen die Regel.


Komische Regel....
Die A.-Rollen nutzen durch die äusseren Auflagen/den äusseren Antrieb der Capstanwelle mehr ab, als das sie es an der mittigen Tonbandfläche tun. Daher sind sie irgendwann in der Mitte höher ("ballig") als aussen. Dadurch das der Gummi mit der Zeit auch noch verhärtet, verstärkt sich dies noch zunehmend.


Moin,
seltsam, ich habe ballige A-Rollen schon in brandneuen Cassettengeraeten gesehen.

Und seltsamerweise werden die normalerweise zylindrischen Rollen der TB-Geraete und Videorecorder nicht ballig. Die Rollen der Videorecorder werden an den Enden sogar gerne dicker (nur nicht die von Philips, die zerbroeseln irgendwann gerne...)

Verformte Rollen schieben natuerlich gerne das Band aus dem Cabstanantrieb heraus, aber einfach nur "ballig" reicht dafuer nicht.

73
Peter
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2019, 20:45

Verformte Rollen schieben natuerlich gerne das Band aus dem Cabstanantrieb heraus, aber einfach nur "ballig" reicht dafuer nicht.


Evtl. ist dies jetzt nur eine Sache der "Auslegung" und/oder des (unseren) Verständnisses. Einigen wir uns nun daher auf "verformt"
hf500
Moderator
#16 erstellt: 16. Jan 2019, 23:40
Moin,
ok, das kann man dann so stehen lassen.

Kleine Anekdote:
Mein erstes "richtiges" Cassettendeck (Grundig CNF350b, ein Ausstellungsstueck, muehsam erspart) hatte bei einigen, nicht allen, Cassetten die Neigung, das Band aus dem Antrieb herauszuschieben. Selbst bei Cassetten eines Herstellers und Typs. Irgendwann habe ich das Geraet dann in eine Werkstatt gebracht und die hat dann eine neue A-Rolle (komplett mit ihrem Hebel) eingebaut. Das Original war ballig, das Neuteil zylindrisch, worauf mich auch die Werkstatt hinwies (dass ich neugierig war, wussten die schon ;-).
Fehler blieb.
Etwas spaeter habe ich dann zur Selbsthilfe gegriffen. Laufwerk ausgebaut und ganz genau untersucht. Das Ergebnis, Tonkopf schief, Spiegel nicht parallel zum Capstan. Das korrigiert und die zweite Bandfuehrungsgabel am Tonkopf (man wollte es besonders gut machen und hat hier zwei Gabeln, links und rechts vom Kopf) entfernt. Drei Bandfuehrungsgabeln im Bandlauf ist geometrisch unbestimmt..
Danach hatte ich meine Ruhe und einen stabilen Bandlauf. Die originale Rolle ist auch wieder hineingekommen und immer noch drin.
Das Geraet habe ich immer noch, inzwischen ist es schwer ueberholungsbeduerftig, es braucht neue Riemen. Ansonsten steht es gut da, der Glas-Ferritkopf ist verschleissfest und der tachogeregelte Motor auch noch fit.

Der Verdacht fuer den schiefen Kopf:
Das Geraet stand im Verkaufsraum etwas ueber Augenhoehe im Regal. Moeglicherweise hat man versucht, eine falsch eingelegte Cassette zu "benutzen". Ich glaube kaum, dass sich Grundig dermassen dejustierte Geraete andrehen liess (das Geraet ist kein echter Grundig, sondern eine Fernostkonstruktion, tatsaechlicher Hersteller schlecht feststellbar. Die elektronische Zaehler-/Uhreinheit ist von Hitachi, mehr kann ich nicht sagen).

73
Peter
hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 17. Jan 2019, 00:22
Hallo,

Danke für Eure Analysen! Ich habe alles ganz gut gereinigt, bevor ich den Kopf kalibriert habe. Die Kalibrierung ging nicht mit profi-Cassette (ich habe keine), sondern mit einer alten Cassette, aufgenommen mit meinem Sanyo RD5503. Ob der Kopf von dem Sanyo "richtig kalibriert" wurde, kann ich nicht sagen.

Ich habe bemerkt, dass das Tape von dem TDK SA90 irgedwie angezogen ist, d.h. die Cassette ist schwergängig geworden. Diese Feststellung steht bestimmt in Verbindung mit den o.b. Problemen. Ich musste 2-3 mal FFW/REW durchführen, um sie zu lockern. Wann passiert sowas? Wenn die Geschwindigkeiten unten (Capstan) und oben unterschiedlich sind? Weiterhin kommt das Cassettenfach nicht immer raus (s. Abb.). Ich muss dann die Cassette von unten ein bisschen nach oben verschieben und dann kommt sie raus.

Ich habe versucht ein besseres hi-res Bild zu machen. Ich hoffe das kann uns weiterhelfen.M45-3M45-2


[Beitrag von hifivint am 17. Jan 2019, 00:25 bearbeitet]
hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 17. Jan 2019, 00:30
Nachdem ich mir jetzt die Bilder angeschaut habe, bin sprachlos geworden. Was sind diese grüne Flecken am Kopf ????

Ich habe die Köpfe mit Isopropylalkohol 70% HETTERICH gereinigt. Hoffentlich habe ich keinen Schaden eingerichtet...


[Beitrag von hifivint am 17. Jan 2019, 00:40 bearbeitet]
klausES
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2019, 01:53
Was ist denn Bitte "HETTERICH" ?
klausES
Inventar
#20 erstellt: 17. Jan 2019, 02:00
Also das "Zeug" hat deinen Kopf ganz sicher nicht zerstört. Der sieht "jetzt" bloss sauber aus.
Aber als Tip; Alkohol als Reiniger Bitte nur "rein" (also so nahe als möglich an 100%) verwenden.
Jeder Zusatz birgt zumindest die Gefahr das der dann natürlich auch Spuren "von diesem Zusatz"
(welcher ja nicht, wie reiner Alkohol selbst vollständig verdunstet) hinterlässt.
garlock
Stammgast
#21 erstellt: 17. Jan 2019, 02:00
Hallo,

Der Kopf sieht eigentlich gut aus das grüne oder genauer türkis ist die Vergussmasse das gehört so.

Die Andruckrolle ist aber nich OK hat eine deutliche glänzende Spur dort wo das Band läuft , grundsätzlich kann die Andruckrolle leicht ballig sein aber wenn sie so eine Spur hat läuft das Band meist zur seite oder eben instabil.

mfg
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 17. Jan 2019, 02:01
Vielleicht hast Du nur etwas freigelegt, was schon immer da war ?

Ansonsten kann es nur am Lappen/Papier liegen, soweit der Alkohol die Möglichkeit hatte z.B. aus gefärbtem Papier den Farbstoff zu lösen.
Es sieht aber ja nicht fleckig aus. Also: eher alles okay.
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 17. Jan 2019, 22:58

Ich habe bemerkt, dass das Tape von dem TDK SA90 irgedwie angezogen ist, d.h. die Cassette ist schwergängig geworden. Diese Feststellung steht bestimmt in Verbindung mit den o.b. Problemen. Ich musste 2-3 mal FFW/REW durchführen, um sie zu lockern. Wann passiert sowas? Wenn die Geschwindigkeiten unten (Capstan) und oben unterschiedlich sind? Weiterhin kommt das Cassettenfach nicht immer raus (s. Abb.). Ich muss dann die Cassette von unten ein bisschen nach oben verschieben und dann kommt sie raus.


Auf dem oberen Bild ( im letzten Post ) sieht es so aus, als ob die Kassette schief steht. Der linke Wickelkern der Kassette "taucht" irgendwie nicht weit genug in den Wickeldorn ein.
Das Bild kann aber auch täuschen. Demnach wäre die rechte Seite nämlich auch etwas "grenzwertig".
Sind die beiden metallischen Federbügel in der Kassetten-Lade noch nicht ausgeleiert oder gebrochen?


Ich habe die Köpfe mit Isopropylalkohol 70% ...()...gereinigt.


Nicht das die restlichen 30% irgendwelche Mittel sind, welche nun Probleme bereiten. Der Alkohol sollte Rückstandslos verdunsten, aber was ist dann mit den anderen 30%?
Ein Kumpel hatte mal die TK mit WD40 ( ) gereinigt und wunderte sich hinterher.......
Aber "sauber" waren sie


.... grundsätzlich kann die Andruckrolle leicht ballig sein.....


Jetzt interessiert es mich tatsächlich wie du dieses "ballig" interpretierst.


[Beitrag von Rabia_sorda am 17. Jan 2019, 23:00 bearbeitet]
hf500
Moderator
#24 erstellt: 17. Jan 2019, 23:32

Rabia_sorda (Beitrag #23) schrieb:

Nicht das die restlichen 30% irgendwelche Mittel sind, welche nun Probleme bereiten. Der Alkohol sollte Rückstandslos verdunsten, aber was ist dann mit den anderen 30%?


Moin,
die Chemiker haben dafuer den "Uhrglas-Test". Die Probe wird auf das Uhrglas gegeben, man laesst sie verdunsten oder zuendet sie an. Dann kann man sich die Rueckstaende ansehen.
Ich gehe mal davon aus, dass die 30% aus Wasser besteht, aber das kann man ja dann feststellen, was da sonst noch so mitschwimmt. Aus dem Grund verwende ich fuer Magnetbandgeraete Kontakt WL, funktioniert ohnehin auch besser.

73
Peter
CarlM.
Inventar
#25 erstellt: 17. Jan 2019, 23:34
Der Hersteller gibt "gereinigtes Wasser" an - also De-Ionat.

https://www.apo-rot....tterich/4769708.html


[Beitrag von CarlM. am 17. Jan 2019, 23:38 bearbeitet]
hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 17. Jan 2019, 23:41

klausES (Beitrag #19) schrieb:
Was ist denn Bitte "HETTERICH" ?


Keine Ahnung, vielleicht ist die Herstellermarke?


Rabia, ich habe das Bild gemacht, nachdem ich EJECT gedrückt habe. Das Cassettenfach ist einfach ein bisschen rausgegangen (s. Abb.) und dann stecken geblieben. Schief ist es in dieser Position auf jeden Fall, sonst nicht.

Es freut mich, dass der Kopf gut aussieht. Ich reinige immer mit Wattestäbchen mit Alkohol. Aber diese Andruckrolle macht mir Sorgen, ich werde sie leider nicht so einfach wechseln können....


[Beitrag von hifivint am 17. Jan 2019, 23:50 bearbeitet]
klausES
Inventar
#27 erstellt: 17. Jan 2019, 23:51

hifivint (Beitrag #26) schrieb:

klausES (Beitrag #19) schrieb:
Was ist denn Bitte "HETTERICH" ?


Keine Ahnung, vielleicht ist die Herstellermarke?...

Ok, aber es bleibt bei nur "70%" Alkohol, also ist da ja noch 30% von "irgendwas" mit drinnen.
Wollen wir mal hoffen das der Rest kein Hustensaft, Latschenkiefer, Magenbitter oder sonstwas war...
Ingor
Inventar
#28 erstellt: 18. Jan 2019, 10:38
70% Isopropanol und 30% dest. Wasser ist eine übliche Lösung zur Reinigung von Tonköpfen und Andruckrollen.

Hat die Halterung der Andruckrolle einen Sprung an der Achsenhalterung? Sprung?
hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 19. Jan 2019, 23:43

Ingor (Beitrag #28) schrieb:
Hat die Halterung der Andruckrolle einen Sprung an der Achsenhalterung? Sprung?


Nein.
klausES
Inventar
#30 erstellt: 19. Jan 2019, 23:47
Klemmung.
hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 20. Jan 2019, 00:07

Ingor (Beitrag #28) schrieb:
Hat die Halterung der Andruckrolle einen Sprung an der Achsenhalterung? Sprung?


Eigentlich kann ich schlecht beurteilen...was ich sicherlich sehe ist, dass die Deck-Schrauben angekratzt sind. Wahrscheinlich hat jemand in der Vergangenheit versucht was zu machen.

Klaus, was soll klemmen? Die Rolle dreht sich sehr leicht...Capstan-Pinch_Technics_M45Capstan-Pinch_Technics_M45


[Beitrag von hifivint am 20. Jan 2019, 00:34 bearbeitet]
klausES
Inventar
#32 erstellt: 20. Jan 2019, 02:44
Dreht sich bei dir die Achse "zusammen mit" der Walze oder steht die Achse still ?

Bei Andruckrollen steht entweder (meist) die Achse still (auch wenn es hier und da den umgekehrten Fall gibt)
und die Walze dreht sich um die stehende Achse.
Damit die Achse still stehen bleibt und auch nicht axial "wandern" kann wird diese entweder geklemmt (oft nur auf einer Seite)
und/oder es gibt zusätzlich einen Anschlag der ein axiales verschieben der Achse verhindert.

Das war mit Klemmung gemeint.
hifivint
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 22. Jan 2019, 23:30
Die Achse steht still, die Rolle ist leichtgängig und das Axialspiel ist weniger als 1 mm.
klausES
Inventar
#34 erstellt: 23. Jan 2019, 01:23
War zu vermuten.
Gut, entweder ist der Kunststoff "absichtlich" gespalten (zur Klemmung der Achse),
oder es ist ein fetter Kratzer (Schraubenzieher abgerutscht...) ?
Kann man auf dem Bild nicht eindeutig sehen.
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