Verstärker B&O Beomaster 4000, rechter Kanal brummt

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Unisex
Neuling
#1 erstellt: 09. Feb 2020, 21:28
Hallo Zusammen!

Auf der Suche nach der Behebung meines Problems, habe ich natürlich auch schon Google eingespannt und festgestellt das ein Brummen auf den Lautsprechern ein Standardproblem ist. Ich hoffe ich langweile keinen damit ;-)

Jedenfalls hänge ich sehr an dem Stück und will es reparieren, da es auch eine Erbe ist.

Folgende Situation: Verstärker B&O Beomaster 4000.

Nur der rechte Lautsprecherausgang brummt.
Das Brummen ist, wenn den Verstärker vom Netz nehme zuerst nicht vorhanden, schaukelt sich dann aber wieder auf.
Es liegt nicht am Lautsprecher, habe diese auch getauscht.
Habe auch schon andere Stromquellen im Haus getestet.
Es ist keine Antenne am Tuner angeschlossen.
Das Brummen taucht auf unabhängig ob ich den Tuner verwende oder den Auxausgang (keine weiteren Endgeräte angesteckt).
Das Brummen besteht auch an dem rechten Ausgang der B-Lautsprecherausgänge.

Tippt Ihr auf Elkos oder Poti? Das Gerät hat einen Flachstecker, evtl. einen Schukostecker ausprobieren?

Viele Grüße aus Bayern! Evtl erbarmt sich ja einer ;-)


[Beitrag von Unisex am 09. Feb 2020, 21:30 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#2 erstellt: 09. Feb 2020, 21:51
Hallo "Unisex" willkommen im Forum,

ob sich einer erbarmt, das ist schön geschrieben und das Du aus Bayern stammst ist auch schön, macht die Sache aber nicht leichter, denn ich verstehe diesen geschriebenen Satz nicht:


Das Brummen ist, wenn den Verstärker vom Netz nehme zuerst nicht vorhanden, schaukelt sich dann aber wieder auf.


Das macht irgendwie keinen Sinn, oder es fehlt ein Wort, oder es ist was ganz anderes gemeint.

Könntest Du das nochmals Erläutern?

Gruß Uwe
Unisex
Neuling
#3 erstellt: 09. Feb 2020, 22:09
Hallo Uwe,

vielen Danke für die Antwort!

Du hast Recht, der Satz ergibt so keinen Sinn, ohne Strom ist Gottseidank kein Brummen drauf, sonst wäre es unheimlich ;-)

Ich meinte damit wenn ich den Verstärker vom Strom nehme und wieder einstecke kommt das Brummen erst ein paar Minuten später. Zu erst leise, dann wirds lauter.
Uwe_1965
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2020, 23:07
dachte schon an Zauberei

Aber wenn ich es richtig verstanden habe, ist es Rechts, wo das "brummen" auftritt ?

Was passiert, wenn das Gerät längere Zeit AUS war, ist es dann auch so?
Unisex
Neuling
#5 erstellt: 09. Feb 2020, 23:27
Ja genau, es brummt nur der rechte Ausgang.
Wenn mit längerer Zeit auch nach 15 Stunden gemeint ist, dann ja, da brummt er auch nach 1 - 2 Minuten!
Uwe_1965
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2020, 11:47
Kannst Du das "brummen" mit einem Schalter (z.B. Mono/Stereo o.a. ) oder einem Regler (Bz.B. Bass/Treble/Balance etc) irgendwie beeinflußen, oder ist es stetig da?

Den Plan würde es hier geben.
Ansonsten wären Bilder interessant vom Innenleben

Gruß Uwe
Unisex
Neuling
#7 erstellt: 22. Feb 2020, 19:26
Hallo Uwe tut mir leid das jetzt erst antworte, aber ich wollte erst die Bilder machen, außerdem muss ich gestehen das ich es etwas hinaus gezögert habe, weil ich die Anlage tauschen musste und das Teil gefühlte 10 Kilo wiegt ;-)

Das Brummen lässt sich mit Drücken der Schalter tatsächlich beeinflussen, aber nur für kurze Zeit und auch nicht immer, dann gehts wieder los. Aus/Ein hilft meistens für kurze Zeit. Mono/Stereo bewirkt nichts. Die Klangregler auch nicht.

Vielen Dank für den Link!

Was sehr gefreut hat, war das entdeckte Kuvert an der Innenseite der Holzverkleidung :-) Zuerst dachte ich natürlich an einen Schatz, war aber der Elektroplan der Anlage! Ich werde mit dem Plan ins Kopierzentrum gehen da er größer ist als DIN 4.

Hier die Fotos des Innenlebens:

Komplette Übersicht

Links:

Links

Mitte:

Foto Mitte

Rechts:

Foto Rechts

Kuvert an der Innenseite des Gehäuses;

Kuvert Beomaster 4000

Plan vorne:

Plan vorne

Plan hinten:

Plan hinten


[Beitrag von Unisex am 22. Feb 2020, 20:38 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#8 erstellt: 22. Feb 2020, 19:48

Das Brummen lässt sich mit Drücken der Schalter tatsächlich beeinflussen, aber nur für kurze Zeit und auch nicht immer, dann gehts wieder los.


Welche Schalter genau denn?

Gruß Uwe
Unisex
Neuling
#9 erstellt: 22. Feb 2020, 20:46
Der Aus/Ein Schalter behebt manchmal das Problem kurzzeitig.

Anmerkung: Die Anlage hatte schon immer die Eigenschaft gehabt, das die Lautsprecher nach dem Ausschalten des Verstärkers enorm „nachgeknistert“ haben, sorry, blöd zu beschreiben... elektrische Entladungen. Ich teste dann gleich mal ob es nur der rechte Kanal ist...
Uwe_1965
Inventar
#10 erstellt: 22. Feb 2020, 21:05
Das kenne ich auch von einem Bose Receiver, der kein Lautsprecher Relais hat, verschaffe mir da Abhilfe, das ich bevor ich das Gerät ausschalte, auf die B Lautsprecher schalte. Beim einschalten steht er ja dann immer noch auf B und nach ein paar Sekunden Anlaufzeit schalte ich auf die A Lautsprecher, dann ist auch der Einschalt Plopp weg. Bei Dir wäre es synomym 1 und 2.

Gruß Uwe
Unisex
Neuling
#11 erstellt: 22. Feb 2020, 21:15
Das ist ein guter Tipp, hab nämlich da immer das Gefühl das es mir gleich die Membrane zerreisst ;-)
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 23. Feb 2020, 00:25
Die orangenen ROE-Elkos sollten erneuert werden. Nicht selten sind sie für mögliche Fehler wie diesen verantwortlich.
Auch die beiden unteren Potis sind stark oxidiert und der eingestellte Widerstandswert könnte dadurch "aus dem Ruder laufen". Somit sollten sie auch erneuert werden - ein Abgleich ist aber hinterher von nöten.
Leider können aber auch im Betrieb die verbauten "größeren" Kohleschichtwiderstände ihren Widerstandswert verändern. Die anderen Widerstände sind aber hingegen meißt unauffällig.
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