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Harman HK 870 - was tun? ich trau mich nicht

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CarlM.
Inventar
#101 erstellt: 30. Jan 2023, 00:25
Dass es ein Problem gibt, ist klar. Am Kollektor vom Ruhestrom-Transistor Q449 liegt eine negative Spannung an. Da müsste sie positiv sein.
Dieses Problem hat nichts mit der Glühlampe zu tun. Nur: der Fehler kann quasi überall im Verstärker liegen, weil sich Fehler in der Stromverstärkung über die Feedback-Leitung wieder nach vorne hin auswirken.
Es hilft nur, an jedem Transistor die Spannungen zu messen Das sind 21 Transistoren entsprechend ca. 40 Messungen (weil manchmal der Wert des einen Emitters mit der Basis vom nächsten identisch ist).

Edit:
Versuchsweise könntest Du den Trimmer für den Ruhestrom (Idle) auf Maximum drehen (wenn das Gerät aus ist). Das sollte den Ruhestrom minimieren.


[Beitrag von CarlM. am 30. Jan 2023, 00:35 bearbeitet]
gehtjanx
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 30. Jan 2023, 18:33
Also ich habe nun eine 100W E27 Birne besorgt bei einem kleinen Elektroshop um die Ecke. Die ist neu, Marke "REX?" ist aber nicht für Hausgebrauch, nur für Verkehrsampeln geeignet, sieht aber normal aus und passt in die Fassung. Die zweite Fassung/Birne habe ich aus meinem Konstrukt entfernt. Ab jetzt erfolgen alle Tests mit dieser Birne, wenn sie funktioniert. Gekostet hat sie 2,50 Euro - keine Ahnung ob er mich da über dn Tisch gezogen hat oder nicht, aber da ich nicht 10 Stück kaufe und ich es brauche, habe ich sie eben gleich mitgenommen.

Ich werde dann die Messungen nochmal durchführen und mich melden, falls es Änderungen gibt.

Ich weiß das sind grundsätzliche Messungen, ich möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass der Fehler grundsätzlich nur beim 1175 Transistor auf der Hauptplatine auftritt. Vielleicht sollte man sich auf diese Hauptplatine (das ist die unten mit den großen Transistoren) verstärkt ansehen. Meine Messung ist nämlich auch ohne dem aufrechten Board falsch/anders und ich habe die aufrechte kleine Platine wirklich gründlich so gut ich kann mehrmals mit dem Plan, der zweiten Platine, dem zweiten Kanal usw. komplett vergleichen und ich persönlich bin mir zu 90% sicher, dass der Fehler auf der Hauptplatine liegt.
CarlM.
Inventar
#103 erstellt: 30. Jan 2023, 18:45
Kannst Du noch einmal erläutern, was es mit dem Transistor 1175 auf sich hat?

Und bevor Du nochmals an's Messen gehst: Du solltest daran denken, die Eingangsbuchsen kurzzuschließen. Der Effekt ist so als gäbe es Volumenregler, die auf 0 gestellt wurden.
gehtjanx
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 30. Jan 2023, 19:09
Q448 1175 hat auf den oberen zwei Pins in einer bestimmten Anordnung der Proben (rot oben, schwarz auf Mitte) komplett seltsame Werte - sowohl eingebaut als auch ausgebaut anders zum anderen 1175 als auch anders zu der anderen 870, obwohl er ausgebaut normal funktioniert. Habe nun so viele gemessen aber so ein selsames Verhalten hatte ich bei keinem anderen - es ist einfach meine Vermutung und Einschätzung dass es an der Hauptplatine liegt und irgendwas damit zu tun haben könnte.

Ich möchte nicht ablenken von einem methodischen Vorgehen, ich werde das dann in Ruhe nochmal messen und mich melden, aber ich möchte das nochmal in den Raum stellen, dass man das im Hinterkopf hat, um ggf. Rückschlüsse zu ziehen, wie diese Schaltung und was in dem Bereich Q448 zusammenhängt ggf. verstärkt im Fokus liegt. Es ist mir einfach bei keinem anderen Transistor oder Messung aufgefallen, dass es so ein Verhalten/Werte entstehen - es wird nicht von Q448 oder Q447 verursacht, aber irgendwas hängt damit zusammen, was das auslöst. Das ist meine beste Erklärung und es müsste glaube ich vor Q447 entstehen aber in wie fern diese Messwerte da von anderen Bauteilen in welcher Art beeinflusst werden, da fehlt mir die Erfahrung. Vielleicht liege ich falsch, aber mein Geld würde ich darauf verwetten, dass wenn diese Messung "behoben" wird, und nicht mehr solche seltsamen Werte entstehen, dass es dann laufen würde. Und da ich es ohne der aufrechten Platine gemessen wurde, und ich diese wirklich Punkt für Punkt, Teil für Teil zu 95% klare eindeutige Messungen hatte (gut da sind noch die paar Elkos alt und vielleicht ein paar Teile wo die Werte steigen usw aber dann ist das auch bei beiden gleich), vermute ich den Fehler auf der Hauptplatine.

Ja, Vermutung ist nicht Wissen, aber irgendwo muss man beginnen. Das ist alles, was ich logisch erklären kann, warum ich das so fühle oder vermute. Das ist nicht korrekt, was da abgeht. Alles andere ist für mich vergleichbar, erklärbar, messbar, nachzusehen usw. Vielleicht kannst du mir ja ein paar Messpunkte in diese Richtung geben, aber das ist nur ein sehr starkes Gefühl von mir, da ich im ganzen Gerät nie solche Probleme oder Abweichungen hatte und nur da ist es so für mich komplett unverständlich.

Ich melde mich dann später.
CarlM.
Inventar
#105 erstellt: 30. Jan 2023, 19:16
Die beiden 2SA1175 haben überhaupt keine Wirkung auf die eigentliche Endstufenschaltung. Es gibt jeweils einen vorgelagerten Transistor, der den Zustand am Ausgang der Endstufe überwacht, um Fehler festzustellen und ggf. das LS-Relais abzuschalten (LS-Schutz).
Die beiden 2SA1175 haben also nur Einfluss auf das Funktionieren der Schutzschaltung.

Wenn Du einen Defekt vermutest ... weshalb tauscht Du ihn nicht aus? Im Schlachtgerät sollten noch zwei vorhanden sein.
gehtjanx
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 30. Jan 2023, 19:25
Wie gesagt, die 1175 sind OK. Ja, sind halt seltsame Werte, alles andere kann ich keine Probleme feststellen. Ich kann nur sagen was ich merke aber egal, dann messen wir einfach mal den Rest durch und vielleicht kommen wir ja doch noch drauf.

Ich Bzgl der Cinch Endstecker meinst du beide Kanäle einzeln, also Links innen außen und Rechts innen außen (Signal und GND) PRO STECKER, also nicht verbunden und zusammen oder irgendwas, sondern einfach 2 Cinch Stecker nehmen, die innen zusammenlöten und dann einzeln aufstecken? Klar, beim Input (Cinch) und nicht am Ausgang...

Ja, dann werde ich sowas noch basteln wenn mand das brauchen kann und dann schaue ich ob die Birne passt und mache die Messungen nochmal.

LG
CarlM.
Inventar
#107 erstellt: 30. Jan 2023, 19:29
Bei jeder Cinch-Buchse muss der Mittenkontakt mit GND verbunden werden.


[Beitrag von CarlM. am 30. Jan 2023, 19:35 bearbeitet]
gehtjanx
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 30. Jan 2023, 20:32
So, die Messungen. Der Fehler ist leider nicht behoben, es sind 7,6V bei Mittelstellung der Regler am linken Kanal.

- mit 100W Glühbirne
- gegen Masse (Gehäuse)
- mit 2x Cinch Kurzgeschlossen

Die Trafo-Eingänge (blau und orange; Kreis 3) in AC WECHSELSTROM sind 36,8V. Es sind alle fast gleich +- 0,2, daher habe ich nicht alle einzeln aufgeschrieben.

Die Widerstände in DC GLEICHSTROM sind an alle 47,2V. Plus Minus habe ich jetzt vergessen zu notieren, sorry, aber es sollte aus der vorherige Messung hervorgehen. Es sind alle fast gleich +- 0,2, daher habe ich nicht alle einzeln aufgeschrieben.

Die restlichen Messungen, laut Position (links oben der Transistor, rechts oben die Dioden und unten die Eingänge auf die stehende Platine). Die Birne hat tatsätlich EInfluss auf die Werte.

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CarlM.
Inventar
#109 erstellt: 30. Jan 2023, 20:46
Ich vermute, dass die Lampe eher schwach glimmt (?)

Da über den Widerständen kaum ein Spannungsabfall messbar ist, ist die Stromstärke ziemlich gering (siehe Antwort gestern).

Der noch vorhandene Fehler ist zwar (vermutlich) nicht gravierend aber andererseits nur durch Messungen zu finden. Weshalb das so ist, hatte ich gestern erläutert (Stichwort "feedback").

Die Alternative hatte ich ebenfalls bereits erläutert:
Alle Transistoren auslöten und mit Bauteiletester prüfen. Die auf der Platine verbliebenen Bauteile dort (nicht ausgelötet) prüfen.

Die letztgenannte Methode erfordert weniger Theoriekenntnisse und ist risikoärmer weil man keine Kurzschlüsse durch die Messungen verursachen kann.


[Beitrag von CarlM. am 30. Jan 2023, 20:50 bearbeitet]
gehtjanx
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 30. Jan 2023, 21:02
Ja soll ich noch was messen oder macht es eh keinen Sinn mehr
Sagen wir mal so, es sieht nicht gut aus.

Soll ich es mal ohne Birne anstecken und schauen was passiert? Vielleicht ergibt sich dann ja ein Hinweis. Oder soll ich alle Bauteile austauschen auf die andere 870, also alle schlechten Teile der kaputten Platine gegen die guten Teile tauschen, und hoffen, dass der Fehler dann nicht übernommen wird? Das wäre noch die letzte Möglichkeit, dass die zweite Platine den Fehler nicht enthält. Dann wüsste man zumindest, auf welcher Platine der Fehler ist oder man könnte alle Teile bestellen und dann tausche ich alle aus. Mehr fällt mir auch nicht mehr ein. Wenn jemand die Ersatztypen oder eine Quelle hat, kann ich ja alle auch tauschen, dann wäre eine Ruhe damit, weil so kommt man glaube ich nicht mehr weiter, das ist zu aufwendig, da herumzulöten einzeln, wenn man gleich alle austauschen kann. Dann wäre eine die hoffentlich läuft und die andere muss man halt abschreiben.

Müsste ich mal schauen, dass ich die zweite Platine hinbekomme, dann könnte ich diese testweise mal versuchen, ob der Fehler dann weg ist.

Ich denke, ich lasse das mal mit dem 870 und suche mir eine andere odr mache mal eine Pause und stelle es dahin wo es die letzten Monate auch war. Das dauert zu lange alles, aber als Ersatzteil kann man es ja noch aufheben. Versucht haben wirs, Fehler haben wir auch behoben, ich sehe es trotzdem als Erfahrung, vielleicht kann ich ja später nochmal in Ruhe schauen, aber ich wüsste nicht, was man da noch machen soll.
CarlM.
Inventar
#111 erstellt: 30. Jan 2023, 21:09
Ich denke, Du solltest es beiseite stellen und Dir den T7-Tester kaufen.
Ohne systematisches Vorgehen wird es nicht gehen.

Immer dann mal - wenn man Lust dazu hat - ein paar Transistoren auszulöten und zu testen, geht dann irgendwann ziemlich stressarm.

Bei 21 Transistoren kann man an jedem Tag eine Stufe mit ca. 3 Transistoren und den zugehörigen Bauteilen prüfen.
Dann wäre das Thema in ca. 1 Woche durch ...

Die Alternative ist:
An jedem Transistor drei Spannungsmessungen gegen GND. Wenn die Differenz zwischen E und B deutlich von 0,6 VDC abweicht oder wenn zwei Spannungen identisch sind, ist (vermutlich) etwas faul.
Bei NPN (2 SC.. Pfeilspitze im Symbol zeigt nach außen): B ist 0,6 VDC größer (positiver) als E
PNP-Transistor (2SA.. Pfeilspitze zeigt nach innen): B ist um 0,6 V kleiner (bzw. negativer) als E.


[Beitrag von CarlM. am 30. Jan 2023, 21:13 bearbeitet]
gehtjanx
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 30. Jan 2023, 21:43
Ja, schade, so viel Zeit investiert und nichts erreicht, aber es hat keinen Sinn, immer dasselbe zu machen, ich habe das jetzt tagelang verglichen bis aufs letzte Detail, da ist nichts feststellbar für mich. Das einzige was ich nicht verstehe sind diese Q401 und Q402, die sehen so seltsam aus, da sind mehrere Pins dran, scheint eine Art Package zu sein oder höher integrierte Komponenten. Vielleicht ist das kaputt, oder es wurde wieder was kaputt als ich es eingeschaltet habe, dann wäre ein für repariert oder gut befundener Teil wieder durchgebrannt, wäre natürlich auch möglich.

Das mit dem Messen macht nicht so viel Sinn, weil diese Pinouts nicht mal standardisiert sind, da kann alles irgendwo sein, bis ich da jeden Teil einzeln untersucht habe, und im Kopf drei Mal gedreht habe, weil jede Abbildung in eine andere Richtung zeigt, da werde ich in diesem Leben nicht mehr fertig. Bis ich weiß wo das ist, vergehen Tage, das wird so nicht gehen. Wegen den 50 Cent was die kleinen da kosten, wäre mir das egal, Elkos tausche ich auch aus, da tu ich auch nicht herum wie manche, "oh dieser 35 Jahre alte Elko ist gemessen noch ok, jetzt steck ich den wieder rein" um 20 cent zu sparen. Das ist es nicht wert.

Nur wenn sich das alles gegenseitig beeinflusst, hilft mir das auch nicht weiter, weil ich daraus keine Rückschlüsse ziehen kann, dann ist besser gleich alle ersetzen, aber man weiß ja nicht mal ob es ein Transistor ist. Da würd ich eher links mit rechts vergleichen, aber selbst das ist nicht immer symmetrisch. Oder die zweite Platine rein stecken und schauen was passiert. Wenn diese blöden Kabel da nicht dran wären, hätte ich das ja schon lange gemacht. Drehen die Kabel 5x ein und löten es manuell an, aber Hauptsache es wurde an einem Stecker gespart.

Naja, ich habe da jetzt keinen Kopf mehr dafür, das ist mir gerade etwas zu viel, das ist unerklärbar, ich kann mir echt nicht vorstellen, dass irgendwer das mehr kontrollieren kann, jeden Teil, jeden Pin, Vorne, hinten alles habe ich mehrmals gemacht, also ich weiß wirklich nicht, was da sein könnte. Kein Plan.
CarlM.
Inventar
#113 erstellt: 30. Jan 2023, 22:03
Ich glaube, Du siehst die Möglichkeiten des Testgeräts nicht.

Es erkennt die Art des Bauteils (Transistor, Mosfet, Diode, IR-Diode, Kondensator, Widerstand) und ordnet bei Transistoren die Anschlüsse automatisch zu. Man steckt nur den Transistor ins Gerät. Bei Elkos werden dann Kapazität, ESR und Leckstrom angezeigt.

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gehtjanx
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 30. Jan 2023, 22:21
Ich kenne das Gerät aus Videos, es kann auch 74LS Logik ICs oder kleine RAM ICs testen, je nach Gerät. Ist sicher praktisch, aber ich will das Gerät ja eher reparieren als neu bauen. Das ist mir schon klar, wenn ich alles neu fräse und kaufe und Platinen drucken lasse, dass es dann laufen wird. Natürlich kann ich alles ausbauen aber ich kenne das so nicht, normal geht man da gezielter vor aber vielleicht ist das in analogen Schaltungen anders.

Ich habe versucht den DC beim rechten Kanal einzustellen bzw. ich habe das gemacht (von von 360 auf ca, 50 mV) aber die Sache ist, diese Poti ist so extrem, viel zu extrem meiner Meinung nach. Wenn ich nur ankomme, also nicht "drehe" sondern nur einen Mikrometer an die Wand anstoße komme ich von 45 auf 70, von 80 auf 30 usw. Das ist praktisch unmöglich, das so einzustellen und wer weiß bleibt das dann so?!? Also ich meine jedes Staubkorn kann diese Einstellung um Meilen verschieben. Oder ist das "nicht so wichtig"?

Gibt es da eine Lösung?!? Fixieren mit Kleber? Was ist eigentlich, wenn man es einstellt, misst, und dann einen fixen Widerstand verbaut? Dann könnte es sich nicht mehr ändern und es wäre immer perfekt abgestimmt. Aber da muss man ja Angst haben, wenn da eine Fliege sich drauf setzt, dass sich das verstellt. Das ist nicht genau, das ist einfach nur "schlecht". Ich kann das nicht in Worte fassen, wie kleine Bewegungen ich da gemacht habe, um das jemals hinzubekommen.

Kommt nicht sehr vertrauenserweckend rüber. Ist eh egal, aber ich wollte mal üben
CarlM.
Inventar
#115 erstellt: 30. Jan 2023, 22:24
Trimmer müssen getauscht werden. Ggf. als gegen Spindeltrimmer. Das sind Trimmer bei denen man die Schraube mehrfach um 360° drehen kann.
Das ist dann sehr viel genauer.

p.s.
Deine Argumentation verstehe ich nicht. Man lötet die 20 Transistoren aus, steckt sie in das Testgerät und weiss dann, ob sie wieder eingelötet werden können oder ob man Ersatz braucht. Das ist einfach und zeitsparend.


[Beitrag von CarlM. am 30. Jan 2023, 22:25 bearbeitet]
gehtjanx
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 30. Jan 2023, 22:57
Diese Trimmer oder Poti, ich sollte die echt neu kaufen, aber es geht nicht so um die Qualität oder Alter, sondern ich meine der Bereich ist viel zu arg, also man sollte weniger Freiheit haben, aber dafür genauere Einstellung. Gibts sowas? Ich brauche nicht so weit drehen, aber dafür müsste der Bereich feiner sein, also genauer. Weniger Änderung auf derselben Strecke, das meine ich.


[Beitrag von gehtjanx am 30. Jan 2023, 23:12 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#117 erstellt: 30. Jan 2023, 23:12
... dann würde ich mir #115 von Carl nochmals durchlesen, genau das machen die Spindeltrimmer.

Kann es sein das Du etwas ungeduldig bist, aber eventuell beharlich ? Letzteres ist gut, ersteres schlecht, vielleicht etwas mehr Geduld und es ist ein Hobby, das bitte nicht vergessen, es hängt nicht Dein komplettes Schicksal an dem Verstärker und Carl hat wahrlich bisher Geduld gezeigt
CarlM.
Inventar
#118 erstellt: 30. Jan 2023, 23:13
Ich brauche nicht so weit drehen, ... Weniger Änderung auf derselben Strecke, ...

Das ist dann genau das Gegenteil. Weniger Änderung auf derselben Strecke = längerer Weg für dieselbe Änderung.

... und genau das machen Spindeltrimmer. Eine andere Option: wenn man den Wert in etwa kennt, kann am einen normalen Trimmer mit weniger Widerstand nehmen und den Festwiderstand ändern.
Beispiel:
aktuell: 330 Ohm fest + 1kOhm Trimmer (regelbar)
wenn es die bisherigen Einstellungen zulassen: 680 Ohm (fest) + 500 Ohm Trimmer
Dann ist die Regelbarkeit doppelt so gut.
gehtjanx
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 31. Jan 2023, 04:53
Ich habe die Platine ausgetauscht, aber derselbe Fehler besteht weiterhin - also bestätigt: die Hauptplatine ist defekt.

Kann es auch einer der 755/845 Main Haupt Transistoren sein? oder wäre die 7,6V eher ein Hinweis auf einen kleinen Transistor? Vom Fehlerbild allgemein, wenns ein großer wäre, würde es dann extremer defekt sein oder wäre es auch im Bereich des möglichen?

Ich könnte die natürlich auslöten aber gegen was vergleichen - ja ich weiß, ich brauche den Tester dafür. Ich hätte gerne das so geschafft und dann den ganzen Kram bestellt was auch immer dann anfällt und vielleicht dann noch die zweite zumindest versuchen. Außerdem dauert das meist eine Woche bis das in Österreich ankommt. Zur Not muss ich warten, aber es muss ja irgendwie möglich sein.

Es ist sicher dieser eine Fehler da So peinlich. Muss nun aufpassen, weil die Elkos geladen sind Aber ich kanns mir noch immer nicht erklären, was der Fehler sein könnte.


Wegen dem Trimmer:
Also es reicht nicht, ALLEIN den Wert vom Trimmer zu ändern, um die Einstellbarkeit zu verbessern? Also am Gerät würde ich es schon Original belassen wollen, weil beim nächsten Messen kommt man dann durcheinander, wenn "falsche" Werte drin sind und man das vergessen hat. Außerdem soll es ja so bleiben wie Sidney Harman ihn schuf (ja, war nicht von ihm aber egal ).

Und wenn ich die Spindeltrimmer kaufe, brauche ich dann die gleichen Werte? (1 kOhm und 4,7 KOhm glaube ich)? Und die passen dann da rein irgendwie? Diese Lötpunkte passen ja alle nicht mehr, weil die soweit ich gesehen habe quadratisch sind. Das war eigentlich der einzige Grund, warum ich das nicht wollte. Dann müsste ich die auch noch bestellen, oder ich nehme beide und schau welcher passt. Aber ob ein neuer Trimmer (Poti) besser ist als die alten in gleicher Bauform, weiß nicht.

LG und danke, ich möchte das unbedingt schaffen Und danke für Eure Motivation, alleine wäre das sehr öde. Ich hoffe, ihr findet es auch ein tolels Projekt, diese Geräte wieder herzurichten, freue mich schon, wenn ich es mal anstecken kann.


[Beitrag von gehtjanx am 31. Jan 2023, 05:22 bearbeitet]
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