Echolette M40 verzerrt

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beate_r
Neuling
#1 erstellt: 13. Sep 2009, 04:41
Hallo in die Runde,

leider habe ich mit der Suchfunktion nicht das gefunden, was ich genau suche (wohl aber den interessanten Thread zum rauschenden M40). Daher am besten mal einen Thread zu meinem Problem: seit ein paar Jahren besitze ich einen M40 - vorletzte Version mit Klinkenbuchsen, aber noch ohne die separaten Trimmer für die Gittervorspannung der Endstufenröhren, dessen Zustand sich als teilüberholt bezeichnen läßt. Was ist bisher geschehen?

- Netzschalter zerlegt und gereinigt.
- Elkos komplett ersetzt. Seitdem brummt er nicht mehr.
- Gleichrichterröhren ersetzt. Die alte sahen so aus, als ob sie nur noch eine "Restlaufzeit" hätten.

Vor dem Tauschen der Komponenten war die Schaltung augenscheinlich komplett im Originalzustand.

Danach war das Gerät so ungefähr verwendbar. Allerdings neigt es zum Verzerren, und das auch noch abhängig von der Betriebsdauer. Mal kurz nach dem Einschalten, mal erst nach 1-2 Stunden Betrieb.

Als ich feststellte, dass das von der Position des Basstellers der Klangregelung beeinflusst wurde, tauschte ich in allen Stufen ab dem Addierer die Koppelkondensatoren. Effekt: das Gerät klingt "luftiger", klarer, verzerrt zunächst weniger. Aber nach hinreichend langer Betriebsdauer gehts wieder los, wenn auch bisher nicht ganz so stark. Klanglich ich es eher mittenbetont/matschig. Alles übrigens weitgehend unabhängig von der Lautstärke und mit einiger Sicherheit nicht in den Vorstufen.

So, und jetzt weiss ich nicht mehr, wo ich als nächstes ansetzen könnte. Leider besitze ich nicht den Schaltplan, der meiner Version des Verstärkers genau entspricht, sondern nur die ältere, die ich irgendwo im Netz gefunden habe (und natürlich habe ich den Schaltplan der jüngsten Variante des M40 hier im Forum entdeckt). Was mir für die systematische Fehlersuche fehlt, sind genaue Spannungswerte. Weiß da zufällig jemand weiter?

Vielleicht hat auch schon jemand einen Tip, wo ich zuerst genauer schauen sollte? Würde mich jedenalls sehr freuen.

Danke

Beate


[Beitrag von beate_r am 13. Sep 2009, 04:44 bearbeitet]
beate_r
Neuling
#2 erstellt: 11. Okt 2009, 00:33
Ok, leider hat niemand geantwortet. Seis drum. Um das Thema abzuschließen:

die Ursache hab ich nach langem Suchen gefunden und beseitigt: ein Schirmgitterwiderstand einer der Endröhren war durchgebrannt - von außen so gut wie nicht sichtbar. Bei dem SG-Widerstand einer weiteren Röhre an einer Stelle erste Spuren. Seit dem Tausch sämtlicher Schirmiggterwiderstände funktioniert das Gerät.

Endlich.

Beate
cmoss
Inventar
#3 erstellt: 11. Okt 2009, 13:08
Hallo Beate,

ich bin schon länger in diesem Forum Mitglied und Du hast ziemlich resigniert geklungen.
Du kannst versichert sein, daß üblicherweise hier ziemlich unvermittelt jede Art von Hilfe geleistet wird. Du kannst davon ausgehen, daß im Moment möglicherweise keiner, der Dein Posting gelesen hat, eine Idee zur Problemlösung hatte und daher lieber Nichts, als nur heiße Luft postet.

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 11. Okt 2009, 13:10 bearbeitet]
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