Kenwood KR9400 Rep. Problem

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HOK
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Feb 2012, 16:08
habe den oben erwähnten Receiver als defekt erworben. Leider musste ich feststellen, dass der Receiver nicht nur defekt sondern auch schon heftig was ab gekriegt hat (verbastelt, in Kaffe getunkt, gebrochene Platinen ). Aber das soll erstmal nicht das eigentliche Problem sein. Eine Endstufe hatte es mitsamt Treiberstufe zerrissen. Habe einen neuen Satz für beide Kanäle geordert, da der funtkionierte eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Typen verbaut bekam (sollten eigentlich NEC 2SD287 und 2SB539 sein). Nun sitzen ONS MJ15024/MJ15025 drin und in den Treiberstufen wurden beinahe alle C sowie in der defekten ein Widerstand und ein Transistor fürs Differential getauscht. Nur hats nichts gebracht. Schaltet zwar durch, aber am Ausgang liegen ~160mV Gleichspannug an. Beim funktionierenden sind es ~14mV - zwar nicht optimal aber im Rahmen.
Kann es sein, das der Transistor in der Treiberstufe murks ist? Original sitzt ein NEC 2SB 536 mit Zusatz 2L drin, der neue ist ein NEC 2SB 536 mit Zusatz L... komme bei diesem Gerät einfach nicht weiter.


[Beitrag von HOK am 14. Feb 2012, 16:24 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#2 erstellt: 14. Feb 2012, 20:42
Dieses Problem hatten wohl die Techniker damals auch schon nach einer Endstufenreparatur. Zur Abhilfe gab es dann 1977 ein Service Bulletin. Habe ich hier eingestellt. Einfach abarbeiten, dann sollte es laufen. Sagt mein Vater jedenfalls und der war schon ab 1978 beim Kenwood-Service.

bSLV4

hgFpa

Grüße
Lennart
HOK
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Feb 2012, 00:05
Danke für die Hilfe - nur wurde diese Arbeit bereits durchgeführt (bzw. ein Treiber entsprech bereits der neueren Variante, Treiber 2 wurde entsprechend modifiziert). Verzweifle an dem Teil allmählich. Widerstände sind alle durchgemessen und okay. Kondensatoren bis auf die zwei 470µF mit 100V Spannungsfestigkeit. Transistoren sind auch alle durchgmessen und defekte gegen NOS-Ware getauscht.
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 15. Feb 2012, 00:29
Verstehe ich das richtig, daß du EINEN Transistor im Differenzverstärker getauscht hast? Wenn die zwei jetzt stark unterschiedlich sind, ist das für den DC-Offset sicher nicht unbedingt förderlich.

Hast du geprüft, ob beide Basen DC-technisch 56 kOhm sehen? Ist der Koppelelko Ce2 in Ordnung? Und Ce5?
HOK
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Feb 2012, 01:22
primär einen, mittlerweile beide (bin messtechnisch leider nicht ganz so fit, um die wirklich richtig zu matchen - der Kenny dient hauptsächlich als Übungsobjekt...). Die Koppelelkos hab ich auch stark in Verdacht. Muss leider noch auf die Lieferung warten. Noch eben einen Leistungstest für den funktionierenden Kanal druchgeführt==> zumindest hat dieser schon mal bestanden!
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