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Luxman L 230 Defekt?+A -A |
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Autor |
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Poetry2me
Inventar |
#51 erstellt: 26. Jan 2013, 20:09 | |
OK, alles klar. Dann geht die Suche also weiter. - Poetry2me |
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steffen1972
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 13. Mrz 2013, 23:43 | |
Hallo Leute, war heute mal wieder mit meinem L-400 beschäftigt und habe ihn an Quadral Montan getestet. Dabei kamen Prasselgeräusche beim Lautstärkepoti durch. Der Poti ist sauber und funktioniert gut. Aufgeschraubt und Ströme gemessen. Dabei kam ich auf eine Eingangspannung von 34,6 V anstatt 46. Die anderen Werte waren auch annähernd halbiert. Habt Ihr einen Tip wo ich ansetzen kann? (Zener Diode habe ich vorsorglich erneuert, ebenso Kondensator C130, Widerstand R153 ist i.O. Was ich noch nicht gewechselt habe ist der Kondensator C143) [Beitrag von steffen1972 am 14. Mrz 2013, 00:11 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#53 erstellt: 14. Mrz 2013, 02:00 | |
Uuhh.. das ist nicht schön.
Verstehe ich nicht ganz. Wie ist das gemeint "beim Lautstärkepoti"? Wie hören sich diese Geräusche an? Wie einen Begrenzung/Clipping? Oder hast Du kurze Totalaussetzer der Musik? Wie laut hast Du gehört? Die Quadral Montan ist evtl. eine stromhungrige Box, bei der dieser Verstärker dann doch an seine Grenzen stößt. Oder tritt das schon bei Zimmerlautstärke auf? Wenn mehrere Versorgungsspannungen nicht richtig liegen, dann kann es am Gleichrichter (bzw. an einer der vier Dioden des Gleichrichters) oder an den Siebkondensatoren liegen. Schau vielleicht nach, ob einer der großen Kondensatoren evtl. irgendwo Anzeichen von auslaufendem Elektrolyt zeigt (ohne Auslöten erst mal). Prüfe noch mal, ob Du an den beiden Sicherungen links (F101a und F102a) und rechts (F101b und F102b) jeweils +46V und -46V misst. Wenn nicht, dann hast Du entweder einen Kurzschluss, der die Spannung zusammenbrechen lässt, oder eine defekte Diode im Gleichrichter, oder eine kalte Lötstelle i inder Spannungsversorgung. Einen defekten Trafo wollen wir mal nicht vermuten. Denkbar ist auch ein defekter Power-Schalter. Wenn es dort heraus "britzelt" wäre das auch eine mögliche Fehlerquelle, durch welche die Spannung nicht stabil gehalten werden kann. Auslöser könnte ein vorheriger Defekt des Entstörkondensators über dem Powerschalter sein. Mit einem isolierten Stab (Pinselstiel) würde ich mal die Platine udn Bauteile abklopfen/drücken, während das Gerät läuft. - Poetry2me |
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steffen1972
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:02 | |
Danke für die schnelle Antwort! Prasselgeräusche sind es eigentlich nicht. Du hast recht, die Musik geht dann auf einem Kanal nicht. Lautstärkepoti weiter gedreht und dann geht es wieder. Das passiert bei Zimmerlautstärke. Die großen Kondensatoren sehen einwandfrei aus. Die Spannungen an allen Sicherungen beträgt genau 34V, da fehlen 12! Ich folge mal Deinem Ratschlag mit dem Pinselstiel. Gebe dann eine Rückmeldung! Edit: Hab mal ein Bild gemacht. Frage: Wie kann ich den Entstörkondensator und die Dioden im Gleichrichter prüfen? Welche sind das genau? Die Pinselmethode hat leider keinen Erfolg gebracht. Am Trafoausgang messe ich 22V, kann das hinkommen? [Beitrag von steffen1972 am 14. Mrz 2013, 17:20 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#55 erstellt: 14. Mrz 2013, 19:23 | |
Moin, die Dioden pruefen: Im Betrieb muss ueber jeder Diode etwa die halbe Ausgangsgleichspannung stehen. Die betraegt 2x 34V, also 68V, damit ueber jeder Diode wieder 34V, die zu messen sein sollten. Die von Dir gemessenen +-34V, die der Gleichrichter liefert, passen nicht zu den 2x 22V, die der Trafo liefert. 22V mal 1,41 (Wurzel aus 2) ist 31V, frag doch mal Dein Messgeraet, oder deine Messmethode ;-) Grundsaetzlich, also von der Groessenordnung her, passt das aber auch zusammen. Bei den rechten Sicherungen ist unter einem Bauteil (Z-Diode? Widerstand?) die Platine verbrannt. Bauteilo ausloeten, durch ein belastbareres ersetzen und das mit Abstand zur Platine montieren. 73 Peter |
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audio_cat
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 14. Mrz 2013, 20:50 | |
Hallo, prüfe einmal die beiden Kondensatoren (auf dem Foto sind dies der a. welcher sich unterhalb, in einer Flucht, mit dem grünen Lastwiderstand und b. der Kondensator, der sich davon - auch in einer Flucht - auf der linken Seite, befindet) oder tausche sie, falls möglich, einfach aus. Denn diese beiden Kondensatoren waren mal bei meinem Luxman, in der Vergangenheit, die Ursache für eine ähnlich wahrnehmbare störende Geräuschsentwicklung, über die Lautsprecher. |
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naka01
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 14. Mrz 2013, 22:14 | |
Hallo zusammen, Voltcraft und Wechselspannung genau messen??, eher wohl ein Schätzeisen in dieser Disziplin!!! Die + - 34 Volt hingegen sind ein weitgehend plausibler Wert, es handelt sich ja schließlich um einen kleinen Verstärker von gerade mal 6 bis 7 KG mit einer Ausgangsleistung von 2 x 60W, oder irre ich mich da?? Und den L400 an den Quadral Montan laufen lassen, glaube keine gute Idee, außer man hört nie mehr als gehobene Zimmerlautstärke. Eine 200W Endstufe würde den Lautsprechern schon gut tun!! Trotzdem ist es der 400er natürlich Wert, repariert zu werden!! Gruß naka |
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steffen1972
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 14. Mrz 2013, 22:28 | |
Danke erstmal für die Ratschläge . Jetzt habe ich mir von Conrad 2 neue Netzteil- Elkos (die großen 10000uf 50V) geholt und eingebaut, in der Hoffnung das Problem zu lösen. Ergebnis der Aktion ist das jetzt an 2 Sicherungshaltern kein Strom mehr ankommt. Na Super! Ich habe mal ein Bild gemacht, vielleicht veranschaulicht es das Ganze etwas. Was mach ich falsch? Edit: Der verbrannte Fleck stammt von der Zener Diode, die habe ich schon getauscht auch die Kondensatoren in dem Strang ebenso. Daran sollte es nicht liegen. Könnten die Gleichrichter D115- D118 evtl beschädigt sein? [Beitrag von steffen1972 am 14. Mrz 2013, 22:50 bearbeitet] |
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grautvOHRnix
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:36 | |
Moin ! "Was mach ich falsch?" 1) Du versuchst, ahnungslos das Gerät zu reparieren. 2) Du hast das Gerät nicht zu einem Fachmann gegeben. 3) Du bastelst an der falschen Stelle : "Lautstärkepoti weiter gedreht und dann geht es wieder" deutet eindeutig auf ein defektes Lautsprecherschutzrelais hin. |
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steffen1972
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:37 | |
naka01
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:51 | |
@ grautvOHRnix erst lesen, dann "gute" Ratschläge geben!!! Ausgangsrelais?, ja dann bauen wir noch schnell eins rein!! Naka |
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Poetry2me
Inventar |
#62 erstellt: 15. Mrz 2013, 00:18 | |
Wenn Du 0 Volt an der linken oberen und rechten unteren Sicherung hast, dann ist die positive Versorgungsspannung für die Leistungstransistoren weg. Wenn dort schon ncihts mehr ankommt, wenigstens an einer Seite der Sicherung, dann sind mindestens die zwei Dioden des Gleichrichters defekt, welche für die positive SPannung zuständig sind. Der Gleichrichter besteht aus vier Dioden und diese sind oberhalb der linken Sicherungen, die vier schwarzen Bauteile. Prüfe diese Dioden alle mal im ausgeschalteten Zustand mit dem Multimeter im Widerstandsmessbereich (Dioden-Modus verwenden). Wenn die in Durchlassrichtung 0,600 anzeigen und in Sperrichtung unendlichen Widerstand haben, dann sind sie in Ordnung. Die großen Sieb-Elkos sind richtig herum drin, das kann man sehen. Aber prüfe auch mal alle anderen Elkos, die Du getauscht hast. Nur vorsichtshalber. - Poetry2me |
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steffen1972
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 15. Mrz 2013, 00:49 | |
So, hat sich geklärt! Beim Ausbau der neuen Elkos war ich nicht besonders vorsichtig, ein wenig "Platinenpapier" wurde abgetragen. Beim Einbau war nicht genug Lot auf dem Bereich und somit fehlte der Kontakt zur angrenzenden Leiterbahn. Mannomann, viele Anfängerfehler! Jetzt sind die Spannungswerte wieder top! Ich habe noch zwei weitere Elkos getauscht, allerdings nur die der Spannungsversorgung. Morgen tausche ich noch die letzten beiden im Endstufenbereich. Macht das eigentlich Sinn "Audiophile Elkos" dafür zu benutzen? Werde dann berichten ob sich am Poti was getan hat. |
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steffen1972
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 15. Mrz 2013, 00:51 | |
Deshalb versuche ich meine Geräte, wenn möglich, selber zu reparieren! |
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Poetry2me
Inventar |
#65 erstellt: 15. Mrz 2013, 01:10 | |
Na, und ist das nicht ein tolles Gefühl, wenn man es geschafft hat und alles wieder läuft? Erfahrung sammeln ist ausdrücklich erlaubt! Ich drücke die Daumen. - Poetry2me |
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hf500
Moderator |
#66 erstellt: 15. Mrz 2013, 02:44 | |
Moin, sinusfoermige Wechselspannungen dieser Groessenordnung messen auch meine 5,-€ Digitalmultimeter fuer die Flohmarkttasche hinreichend genau. Daran sollte es eigentlich nicht liegen. @steffen1972 "Audiophile Elkos"? Nein, die ergeben keinen Sinn. Dazu muesste man wissen, was sie auszeichnet und was sie von anderen (einigermassen) hochwertigen Elkos unterscheidet. Ich habe bis auf einen nachvollziehbaren Beleg des Gegenteils den Verdacht, dass sich die Auszeichnung auf den Aufdruck beschraenkt. Kann man teurer verkaufen ;-) 73 Peter |
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Poetry2me
Inventar |
#67 erstellt: 15. Mrz 2013, 10:00 | |
Wegen Auswahl der Elkos: da wo Wärme im Spiel ist lohnen sich 105 Grad Typen. Ansonsten Low ESR Typen wie Panasonic FC. Spezielle High End Typen nehme ich auch nicht. - Poetry2me |
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naka01
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 15. Mrz 2013, 16:20 | |
@ hr500 nehme 3 verschiedene billige MM, du wirst 3 verschiedene Ergebnisse erhalten. Mehr wollte ich nicht sagen! Naka |
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steffen1972
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 15. Mrz 2013, 19:25 | |
So Leute, nachdem ich die Kondensatoren erneuert und mit T6 den Poti vom Lautsprecher bearbeitet habe, läuft der Luxman wieder wie am ersten Tag. Wenn nicht sogar besser! Im Zusammenspiel mit den Montan, suche tatsächlich noch etwas stärkeres an Verstärkerleistung, schlägt sich der Kleine wacker. Gehobene Zimmerlautstärke ist auf jeden Fall drin. Darüber hinaus will ich aber keine kaputte Bändchen riskieren! Vielen Dank für die sehr kompetente Unterstützung an alle! |
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Poetry2me
Inventar |
#70 erstellt: 16. Mrz 2013, 01:25 | |
Na dann.. ____GRATULATION____ zur gelungenen Reparatur ... und an einer Montan kommen die Qualitäten des L-400 auch sicher zur Geltung. - Poetry2me |
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Asbjørn
Neuling |
#71 erstellt: 25. Jul 2017, 12:18 | |
Hallo. Ich hänge mich hier mal mit rein. Ich hatte auch das "Hitzeproblem" und keinen Ton .Alle "üblichen Verdächtigen" wurden gewechselt. Ton geht wieder. Aber R153 wird extrem heiss. |
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lux-01
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 25. Jul 2017, 14:10 | |
Hallo, deshalb nennt man die Teile auch „Bratwiderstände“! Einfach mal den Wert messen, wenn Okay vergessen! |
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Asbjørn
Neuling |
#73 erstellt: 25. Jul 2017, 14:21 | |
Danke für die schnelle Rückmeldung.. Das Teil (leider ist die Bezeichnung nicht mehr lesbar, dann würde ich auch dieses ersetzen) wird tatsächlich so heiss , das die umliegenden Elkos anfangen wieder braun zu werden. Damit meine ich er strahlt die Hitze auf die "Kunststoffverkleidung" der Elkos (die ja alle neu und korrekt verlötet sind). So, der "Bratwiderstand" soll ja -40V und -22V haben er hat aber -41,4V und -10,7V. Kann man diesen durch einen Spannungsregler ersetzen? Um welchen Widerstand handelt es sich überhaupt? An den Glassicherrungen sollen ja +46V bzw. - 46V anliegen. Dort habe ich an beiden glatt 50 V An D112 habe ich -12,1 und -00,00 An 122 habe ich 48,8 V und 24,4 V (Soll +45 bzw. +25) Die "Dinger" auf der Rückseite (schwarz,grün) der Platine habe ich alle gewechselt, hier waren vorher welche mit falschen Werten verbaut. Oha, ich seh gerade ich Horst habe ein Teil nicht bestellt also auch nicht gewechselt. Ist dies evtl. defekt? Siehe Foto. Ich hoffe ihr versteht mein Laienhaftes Geschreibsel und Danke schon einmal sehr für die Hilfe. Hier einmal die Liste der verbauten Teile: [Beitrag von Asbjørn am 25. Jul 2017, 17:34 bearbeitet] |
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lux-01
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 25. Jul 2017, 17:48 | |
Hallo, die zu hohen Spannungen kannst Du mit der Umstellung auf 230V~ und Toleranzen begründen! Okay D112 ist defek?, Z-Diode 22V 5 Watt nehmen! R153 auslöten und messen, laut Schaltbild 270 Ohm 3 Watt, auch hier 5W nehmen! R153 einfach höher platzieren, so dass er das C nicht ständig beheizt! Oder aber die Spannung ist einfach überlastet! Schaue später mal genauer! Klar kannst Du hier auch einen Regler einbauen, z.B. 7915 mit eine Z-Diode, damit Du auf 22V kommst! Grüße [Beitrag von lux-01 am 25. Jul 2017, 18:15 bearbeitet] |
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Asbjørn
Neuling |
#75 erstellt: 25. Jul 2017, 18:58 | |
Vielen Dank für deine Hilfe Leider muss ich die Sachen erst besorgen. Ich habe die Zener (C112) durch eine andere ersetzt.Diese hat jetzt die Werte -15V und -12V. Jetzt habe ich an dem großen Widerstand (153) -42V und -14V. Die 14 sollten ja eigentlich 20 sein. Ich besorge mal die Bauteile, mal sehen ob das was bringt. Die Zener mit 20V 5 Watt ist schwer zu finden. Noch einmal Danke. Hast mir sehr geholfen. [Beitrag von Asbjørn am 25. Jul 2017, 18:59 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#76 erstellt: 26. Jul 2017, 20:16 | |
Ich würde keinesfalls die Spannungswerte der Zener-Dioden ändern !!! Man kann beim Ersetzen der heiß gewordenen Elektrolytkondensatoren höhere Spannungsfestigkeit nehmen, wichtig ist aber auch, dass man Elkos mit 105°C Temperaturbeständigkeit (oder sogar die 120°C Typen) nimmt, nicht nur die üblichen 85°C Elkos. In einem anderen Thread hatte ich für die diversen sehr ähnliochen Luxman Modelle wie L-230, L-215 etc. eine einfache Modifikation vorgeschlagen: Luftlöcher in die Platine bohren ! http://www.hifi-foru...ad=9720&postID=24#24 Dadurch verbessert sich die Luftkonvektion um die heißen Bauteile, so dass die Hitze abtransportiert wird. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 26. Jul 2017, 20:19 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#77 erstellt: 27. Jul 2017, 00:36 | |
Auf dem Foto, die geschwärzten Stellen auf der Platine kommen von der Z-Diode? Bei Ersatz würde ich deren Anschlußbeine sehr lang lassen. Was auch hilft: an die Anschlußbeine kleine Kühlflügelchen aus Kupferfolie anlöten. MfG DB |
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Asbjørn
Neuling |
#78 erstellt: 27. Jul 2017, 20:32 | |
Euch beiden auch Vielen Dank . Das mit den Luftlöchern scheint eine gute Idee zu sein und habe ich auch schon gesehen. Kühlflügelchen sind auch einen Versuch wert. Bei der neu eingelöteten Zener habe ich die Beine gar nicht gekürzt. Diese wird jetzt auch (scheinbar) nicht mehr so heiss, aber ja die schwarze Stelle stammt von der vorherigen Diode. Probleme bereitet momentan nur "das große grüne" Teil Nr. 153. Durch was soll ich dieses ersetzen? Bitte um genaue Typenbezeichnung. Entschuldigt die Frage , aber ich weiss nicht was ich als "Ersatz" für 153 bestellen muss. [Beitrag von Asbjørn am 27. Jul 2017, 20:35 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#79 erstellt: 27. Jul 2017, 23:58 | |
Der große Bratwiderstand ist R153. Er hat 270 Ohm und kann eine Verlustleistung von 3 Watt vertragen Gängige Widerstände haben heute oft 5 Watt. Sowas kannst Du kaufen. |
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Poetry2me
Inventar |
#80 erstellt: 31. Jul 2017, 19:36 | |
Gibt's schon was neues? |
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Asbjørn
Neuling |
#81 erstellt: 03. Aug 2017, 20:34 | |
Also, Bratwiderstand gewechselt gegen einen Baugleichen, allerdings mit 5V. Verstärker gibt nach wie vor Signale aus. Wird allerdings noch immer (sehr) heiss und die Tuner/Aux/Phono Kontrollämpchen glimmen jetzt nur noch. Ich habe jetzt genug gebastelt / Zeit investiert und werde das Teil verkaufen. Trotz allem noch einmal Vielen Dank an alle. |
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lux-01
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 03. Aug 2017, 21:18 | |
Volt, Watt, Ampere, ohne mich gibs keinen Strom! Guru Guru 1974, richtig? Wieder einmal vertane Zeit, frage mich langsam wie man hier zum Inventar werden kann, was allerdings nicht mein Anliegen ist, eher nicht!! Grüße an Alle! |
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Poetry2me
Inventar |
#83 erstellt: 04. Aug 2017, 20:00 | |
Da Zeit irgend etwas Kurzschlussstrom bei den Birnchen. Das würde alles erklären. |
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Tuete2307
Schaut ab und zu mal vorbei |
#84 erstellt: 16. Nov 2021, 18:43 | |
Hallo in die Runde ,ich habe schon mal erfolgreich einen Luxman L190 repariert ,habe jetzt ein L230 und einen L405 mit den teilweise üblichen Hitzeproblem,bei einem mehr beim anderen weniger.Ich hatte die Diode H20 bzw H22 einen Ersatz bestellt,weiß aber nicht mehr welchen Vergleichstyp bzw. wo.Hat jemand eine Quelle oder einen passenden Ersatztyp/Name ,suchen könnte ich selber.Das gleiche gilt für D109 H24. Danke 🙏 lg Tüte |
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CarlM.
Inventar |
#85 erstellt: 16. Nov 2021, 18:49 | |
Meinst Du die Dioden H[b]Z[/b]24 etc.? Was das für Dioden sein müssen, ergibt sich doch aus dem Schaltplan. Die Diode ist an einem Ende mit GND verbunden und am anderen Ende steht an der Leitung 24 V. Diode heisst HZ24 ... |
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Tuete2307
Schaut ab und zu mal vorbei |
#86 erstellt: 16. Nov 2021, 19:04 | |
Ja genau die meinte ich Hz22 und Hz24,das mit der Volt Angabe ist mir generell klar ,sie sollten ja aber auch genug Last aushalten bzw Watt verbraten da Sie ja etwas leiden und unterdimensioniert sind .Lg Und danke |
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CarlM.
Inventar |
#87 erstellt: 16. Nov 2021, 19:13 | |
Dazu gibt's dann das Datenblatt: https://pdf1.alldata.../RENESAS/HZ24-2.html oder direkt als PDF: https://cdn.datasheetspdf.com/pdf-down/H/Z/2/HZ2A1-Diotec.pdf |
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Tuete2307
Schaut ab und zu mal vorbei |
#88 erstellt: 16. Nov 2021, 19:39 | |
Danke das ist nett ,habe ich inzwischen auch gefunden und entsprechende Modelle bei einem in Deutschland ansässigen Anbieter,…..und dann fest gestellt,….wenigstens einen passenden habe ich ,….also weiter löten 😂👍🏻 |
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CarlM.
Inventar |
#89 erstellt: 16. Nov 2021, 19:59 | |
Es gibt ja auch anstelle der 500mW-Typen von Diotec Typen mit 1W oder sogar 2W. Wichtiger aber: Mit ausreichendem Abstand zur Platine einlöten. Es empfiehlt sich auch, die Netzspannung auf 240 V~ umzustellen. Bei Modellen ohne Einstellscheibe an der Gehäuserückwand, kann man in der Regel das orangefarbene Kabel vom Sicherungshalter ablöten und dafür das rote Kabel, das sich zwischen Trafo und Gehäusewand befindet anlöten. Den Sicherungshalter dazu mit der mittigen Schraube abschrauben. Auf dem Photo wurde der Wechsel bereits vollzogen. [Beitrag von CarlM. am 16. Nov 2021, 20:00 bearbeitet] |
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Tuete2307
Schaut ab und zu mal vorbei |
#90 erstellt: 16. Nov 2021, 21:44 | |
Oh danke super ,wieder was gelernt und wenn man den Schaltplan vernünftig liest ,kann man es eventuell raus lesen . Beim L230 ist es noch nicht gemacht (und wird auch vermerkt),beim L405 ist das rote Kabel direkt am Hauptschalter.Also „Er“ ist anders verdrahtet,aber da gibt es bestimmt ich eine Möglichkeit.Aber erst mal den kleinen fertig machen .Vielen dank 😊 |
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CarlM.
Inventar |
#91 erstellt: 16. Nov 2021, 22:10 | |
Bei L405 mit rotem und schwarzem Draht am Power-Schalter und orange sowie braunem Draht am Sicherungshalter ist nicht umstell- oder umlötbar. Da muss man mit der 220V~ Vorgabe leben. |
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Tuete2307
Schaut ab und zu mal vorbei |
#92 erstellt: 27. Nov 2021, 21:00 | |
Hallo in die Runde ,ich habe auch ein Luxman l230 .Habe ihn revidiert läuft wieder super.Musste ein paar Teile raus pfeffern die leider nicht ganz richtig waren.Unter anderem den Kondensator c113 a/b verbaut war ein 50 Volt 4,7 uf .In dem Service Manual kann man leider nicht erkennen ob es 47 uf oder 4,7uf ist.Könnte mit da jemand eventuell weiter helfen oder nach schauen 👀 Danke lg Klaus |
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Poetry2me
Inventar |
#93 erstellt: 27. Nov 2021, 21:22 | |
C113a (linker Kanal) bzw. C113b (rechter Kanal) sind die Duo-Beta-Kondensatoren in der Gegenkopplung des Phono Entzerrers. Es lohnt sich, über diese Kondensatoren genau nachzudenken. 1. klanglich sehr relevant. Hier lohnt sich allerbeste Qualität. Also statt Elektrolytkondensatoren besser Folienkonmdensatoren verwenden, welche um ein bis zwei Größenordnungen geringere Verzerrungen haben. Idealerweise wären hier MKP Kondensatoren (Dielektrikum ist Polypropylenfolie) einzusetzen. 2. Im Original sind dort Elektrolytkondensatoren mit 47µF 16V verbaut. Aber der Kapazitätswert ist mit 47µF absolut überdimensioniert. Auch 2,2µF wären hier schon genug Kapazität, da sich ein untere Grenzfrequenz nur mit dem Widerstand R105a/b ergibt, welcher 1MOhm hat. Das ist der Vorteil von Duo Beta. Außerdem sollte man niedrige Spannungsfestigkeiten (<25V) bei Kondensatoren in analogen Verstärker Schaltungen vermeiden wegen schlechter Langlebigkeit. Dazu kommt, dass bestimmte Verzerrungen auch mit der Dicke des Dielektrikums geringer werden, also mit höheren Spannunsgfestigkeiten. War der vorgefundene Kondensator 4,7µF 50V vielleicht ein roter Folienkondensator Wima MKS2? Dann war da schon jemand tätig und hat alles richtig gemacht. Den würde ich drin lassen. - Johannes |
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Tuete2307
Schaut ab und zu mal vorbei |
#94 erstellt: 29. Nov 2021, 02:58 | |
Hallo Johannes vielen Dank !!!!für die ausführliche Antwort.Ich hatte einen hochwertigen Nichicon Audio Elko verbaut.50 Volt 47uf .Ich lasse ihn drin obwohl ich eventuell die leckeren roten Mkp s hätte.Ich bin da manchmal hin und her gerissen ,so zu reparieren wie es vorher war oder doch zu verändern und/oder verbessern. An den Verstärker hatte sich schon mal jemand versucht,Elkos teilweise erneuert ,aber das eigentliche Problem den verbrannten „Signalweg „ der den einen Kanal sterben ließ nicht behoben. Auch waren z.B unisolierte Lämpchen verbaut ,der Eingangswahlschalter geölt,statt die Kontakte zu reinigen und damit das Gerät nur teilweise zu neuen Leben erweckt.Bei den Elkos habe ich die Audio Elkos von Nichicon verbaut und meist höhere Spannungsfestigkeiten gewählt und/oder höhere Tepmperaturfestigkeit ,vor allem bei den „heißen Stellen“.Außerdem gibt es meist bei den höheren Spannungsfestigkeiten eine bessere Auswahl und der Preis ist fast der gleiche.Also noch mal vielen Dank ! |
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Poetry2me
Inventar |
#95 erstellt: 29. Nov 2021, 14:40 | |
Freut mich, wenn es hilft :-) Dass man manchmal nicht zu viele Modifikationen machen will, kann ich absolut verstehen. Für meine eigene HiFi-Kette habe ich meistens die Modifikationen mit Folie gemacht, aber das muss ja nicht sein. In den letzten Jahrzehnten habe ich viel ausprobiert und kann nur sagen: Folie statt Elektrolyt ist dann doch noch mal etwas Anderes, auch wenn man hochwertige Elkos eingesetzt hatte. Eine kleine Folie parallel kann auch schon viel bewirken. meine 5 Cent - Johannes |
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Poetry2me
Inventar |
#96 erstellt: 11. Dez 2021, 20:16 | |
@Tuete2307: Falls Du mit Deinem Amp einen Meilenstein erreichst, freuen wir uns über eine kleine Nachricht hier. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 11. Dez 2021, 20:17 bearbeitet] |
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