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Nordmende Radio / eine glühende Endstufenröhre

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Belzebub69
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 16. Aug 2007, 03:29
++ Night-News ++ Night-News ++ Night-News ++ Night-News ++

Logo hat mir das keine Ruhe gelassen, also nach einer tüchtigen Pause bin ich vorhin nochmal rangegangen.
Die kleine Platine hatte ich raus, alle EROs sind da runter, und WIMAs verbaut. Ging gut, nur 2 WIMAs waren so klein, das ich von den Beinchen aus ca 1mm bis zum Anschlusspunkt überbrücken mußte, mit Lötzinn, irgentwann hats gehalten

Auf der großen Platine konnte ich noch 5 weitere EROs durch WIMAs ersetzen, auch hier superwenig Platz und immer ne Hand zuwenig

Und zu guter Letzt paßt doch die kleine Platine wegen der anderen baulichen Maße der WIMAs nicht mehr an den alten Platz Das hat mich ne Zeit gekostet bis das Teil wieder drin war, hamma. Biegen hier, Kabel aus dem Weg, dann hats da gehakt, dann ein Kabel da verheddert, dann klemmts da, gepaßt hats erst als ich paar der WIMAs mit sanfter Gewalt umgeklappt / umgebogen hatte, zum Glück hat sich da nichts gelöst. Ist auf jeden Fall wieder drin und komplett verkabelt.

5 oder 6 EROs sitzen jetzt leider immer noch auf der großen Platine, da fehlen mir 1. die passenden Werte, und 2. ist da noch weniger Platz zum arbeiten als beim Rest, wie ich das anstellen soll weiß ich derzeit noch nicht.

Ums mir dann auch noch richtig zu geben, hab ich das Radio dann auch mal gleich angemacht, ohne Antenne oder irgentwas, nur einfach an.
Soweit so gut, alle Röhren glühen normal, kein Qualm, kein Boom, nix ungewöhnliches. Leider hörte man aus dem einen LS-Paar immer noch ein leises Kratzen. Hab vorsichtig an allen Röhren gewackelt, kein Dreher war angeschlossen, keine Antenne.. nichts. Trotzdem war das Kratzen da. Das wird unter Last (Musiksignal) nicht schlimmer, heißt imo das die LS an sich oki sind. Könnte nun noch einer der EROs sein, oder der 3x 50µF-Elko, ich weiß es nicht. Nach ca 10min und einem beherzten Schlag auf den Arbeitstisch war dann plötzlich Ruhe im Karton, kein Scheiss. Bis zum Ausschalten war dann nichts mehr zu hören, denke das war Zufall, morgen setz ich alles wieder zusammen und dann wirds wieder kratzen, wenn sich am Klangproblem immer noch nichts geöndert hat, tja.. dann weiß ichs auch langsam nimma.

Bin für alle Tips schon jetzt dankbar, hab so das Gefühl das das Spielchen noch nicht ausgestanden ist..
Gn8.. Ralph
pragmatiker
Administrator
#52 erstellt: 16. Aug 2007, 09:04

Belzebub69 schrieb:
Leider hörte man aus dem einen LS-Paar immer noch ein leises Kratzen. Hab vorsichtig an allen Röhren gewackelt, kein Dreher war angeschlossen, keine Antenne.. nichts. Trotzdem war das Kratzen da. Das wird unter Last (Musiksignal) nicht schlimmer, heißt imo das die LS an sich oki sind. Könnte nun noch einer der EROs sein, oder der 3x 50µF-Elko, ich weiß es nicht. Nach ca 10min und einem beherzten Schlag auf den Arbeitstisch war dann plötzlich Ruhe im Karton, kein Scheiss.


Servus Ralph,

was Peter schrieb, ist schon richtig:


hf500 schrieb:
Das Gleiche ist bei den Bass-Potis wahrscheinlich. Die Potis muessen unbedingt gleichstromfrei sein,
mit Kondensatoren, die Feinschluesse haben, klappt das nicht.

Die leichten Kratzgeraeusche koennen ebenfalls diese Ursache haben.


Solange nicht ALLE dieser zweifelhaften Kondensatoren ausgetauscht sind, ist immer noch alles möglich - inklusive Kratzgeräusche und mechanischer Schlag-/Schockempfindlichlichkeit.

Also: Raus mit den Dingern.....

An dem 3 * 50[µF] Netzteilelko dürfte die Kratzerei übrigens kaum liegen...das müßte dann aus beiden Kanälen kommen. Und solange es nicht über Gebühr aus den Lautsprechern brummt, kannst Du diesen Elko für den Moment mal unbesorgt im Gerät lassen.

Grüße

Herbert
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 16. Aug 2007, 14:00
Hallo Herbert..

Austauschen will ich die restlichen EROs auf jeden Fall noch, weiß nur halt noch nicht genau wie ich an die Viecher rankomme, raus sind sie recht schnell.. aber reinlöten ist ne andere Nummer Ich setz mich heute aber klar nochmal ran und schau was da geht, und vor allem wie
Gestern nacht hatte ich echt Kreislauf hier , das totale Caos gepaart mit Ratlosigkeit, nach einer Runde Schlaf bin ich aber wieder motiviert und guter Dinge

Ich meld mich mit News, den 3x 50µF-Oschi lass ich dann erstmal in Ruhe.

Gruß Ralph
Bertl100
Inventar
#54 erstellt: 16. Aug 2007, 17:53
ja. lass den 3x50 erst mal drin.
es sei denn:

- das radio brummt (noch NACHDEM alle EROs ersetzt wurden).
- der "oschi" leckt, z.b. dass das überdruckventil oben offensteht, oder elektrolyt ausgetreten ist.

ansonsten halten diese dinger eigentlich recht lange!

Gruß
Bernhard
rorenoren
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 16. Aug 2007, 18:19
Moin,

das Kracheln oder Knistern kommt auch oft von den vielen Schaltern, die im Signalweg liegen.

Also wenn´s wieder knistert, einfach mal auf Mittelwelle, Jazz usw. umschalten.


Die Elkos sind seltener defekt.

Wenn, dann haben sie einen Kurzschluss (Sicherung) oder sie laufen aus.
Das sieht man aber meist Jahrzehnte vorher schon.

Mein Vertrauen in alte Elkos geht soweit, dass ich einige bei meinen Selbsbauten eingesetzt habe.

Ohne Probleme bisher.

Gruss, Jens
hf500
Moderator
#56 erstellt: 16. Aug 2007, 18:36
Moin,
meiner Erfahrung nach sind die Elkos im Netzteil der Roehrenradios sehr zuverlaessig.
Selbst solche mit leichten Leckagen aus dem Ueberdruckstopfen sind meist noch gut brauchbar.

Andere hingegen sollte man tauschen, es sind ohnehin nicht viele, meist nur 2-3 Stueck.
Da ist der Elko des Ratiodetektors, 2-5µF, 70/80V, er liegt meist mit Plus an Masse.
Und der Katodenelko der Endroehre, der ist oft von der Roehrenwaerme zerkocht.
Ersatz durch 100µ/16V. Seltener findet man noch einen Elko von 1-8µF/350-385V. Er siebt die Betriebsspannung
des NF-Teiles. Ersatz ist billig, sollte man tauschen; 10µ/400V

Den hier so gesuchten 3-fach Elko wird man kaum finden, Mehrfachkapazitaeten sind selten geworden.

73
Peter
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 16. Aug 2007, 19:54
Hallo Männer..

Gearde hats dann auch das erste Mal *boom* gemacht , hat die Glasicherung am Radio zerlegt und die Raumsicherung rausgehauen, ca 10Sek nach dem Einschalten.
Sicherung durch passende eretzt, Radio angeschaut und zumindest mal nix Geplatzes, Schwarzes oder sonstig Komisches gesichtet. Ja und dann hab ich den BassPoti angefaßt, da lag so ein feines Krümelzeugs direkt darunter, kam wohl aus dem Poti, hatte ich gestern 2x gründlich mit Tuner600 behandelt und danach auch ordentlich bewegt. Nun das Krümelzeugs.. und bewegen läßt sich da auch kaum noch was, das Ding scheint sich in seine sämtlichen Bestandteile aufzulösen
Nach einem Spritzer Tuner600 ists wieder hübsch leichtgängig, aber nur solange bis das Zeugs verdunstet ist, dann mahlts inne beim Drehen am Potirad bis es sich am Ende fast gar nicht mehr bewegen läßt. Krrümel fallen auch noch raus wenn sich das mal etwas bewegen läßt.
Das Teil hats wohl hinter sich, wühl gleich mal in meiner Kiste ob ich ein passendes AT-Teil habe.

An die restlichen EROs geh ich am Wochenende ran, eigentlich verpflichet doch nix die wieder von oben einzubauen, unten drunter ist nämlich da was mehr Platz. Ja ich weiß, hätt mir eher einfallen können, aber bin halt noch Newbie bei solchen Sachen, immerhin ist mir überhaupt was eingefallen Oder gibts da Einwände? Dann wären alle EROs Geschichte
Gruß Ralph
hf500
Moderator
#58 erstellt: 16. Aug 2007, 21:15
Moin,
solange du die Geraetesicherung nicht durch zu starke ersetzt,
kann nicht viel passieren.
Fuer solche Kurzschluesse ist allerdings ein satter Schluss im Netzeingang des Geraetes notwendig.
Der Trafo selbst hat zuviel Innenwiderstand, um die Raumsicherung zu killen.

Gibt es im Netzeingang noch Entstoerkondensatoren?

Funktioniert das Basspoti noch? Wenn es wiederholt festgeht, muss die Lagerbuchse mit Aceton gespuelt werden.
Also Aceton in eine kleine Spritze ziehen und an die Lagerbuchse traeufeln, dabei das Poti natuerlich durchdrehen.
In der Regel hilft das, auch bei verharzten Drehkondensatoren.

Wenn das Poti nicht mehr funktioniert, dann loest es sich tatsaechlich auf...

73
Peter
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 16. Aug 2007, 22:44
Hi Peter..

Habs Poti draussen, ging recht leicht. Das Ding sitz superfest, ohne Zange nicht drehbar.
Ich denke da hilft nur der Austausch, die Nachmessaktion per Multi war nämlich auch alles andere als prickend

Nun gehts an Suchen, 2x10M und 40223214 steht drauf. Im Reichelt Katalog (den ich bald rückwärts flöten kann) hab ich den nicht gesichtet, ist das eine besondere Bauart? Brauch ich da eine lineare oder logarithm. Version?

Bin irgentwie recht glücklich neben den Kondis noch ein defektes Teil gefunden zu haben, denn das paßt recht gut zu meinen Klangregelproblemchen was ich am Anfang mal erwähnt hatte..
Gruß Ralph


[Beitrag von Belzebub69 am 16. Aug 2007, 22:47 bearbeitet]
hf500
Moderator
#60 erstellt: 16. Aug 2007, 23:18
Moin,
ich kenne die Schaltung nicht, aber typischerweise schliesst das Poti einen zu kleinen Koppelkondensator
im Signalweg kurz, veraenderlicher Hochpass.
Wenn ich es mir recht ueberlege, muessten diese Potis logaritmisch sein. In der Regel steht das aber
auf den Dingern drauf, meist mit Vorzeichen.

73
Peter
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 16. Aug 2007, 23:39
Hi Peter..

Auf dem Poti-Boden steht nur noch hinter dem 2x10M ein winziges +, mehr findet sich nicht.

Vom Poti gehen 4 Kabel ab, 2x schwarz und 2x gelb, jeweils 1x gelb und 1x schwarz bilden ein Paar, gehen von da aus zu einer Lötfahne und an der Lötfahne sitzt ein kleiner WIMA

Hier unten links ist BassPoti zu sehen:


und hier enden die Kabel (mittig kommen sie hoch, geld schwarz):


Und der dort sitzende Kondi in groß:

Derer gibts klar 2, beide wurden durch WIMAs ersetzt.

Ob das aber nun die sind die Du meinst weiß ich nicht
Gruß Ralph


[Beitrag von Belzebub69 am 16. Aug 2007, 23:44 bearbeitet]
hf500
Moderator
#62 erstellt: 16. Aug 2007, 23:58
Moin,
das + kann schon fuer "positiv-logaritmisch" stehen.

Sowas (10M, pos-log) als Lagerware zu finden ist schwierig,
weil es sehr oft (bei den groesseren Firmen eigentlich immer)
Sonderanfertigungen fuer die Rundfunkwerke waren, wie heute ja auch.

73
Peter
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 17. Aug 2007, 00:22
Hi nochmal..

Oki, dann heißts beharrlich weitersuchen
Falls ich da nun so schnell nix finde, kann ich den Regler eventuell auch überbrücken?
Gruß und gn8..
Ralph
rorenoren
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 17. Aug 2007, 06:47
Moin Ralph,

hat der Regler je Kanal 2 oder 3 Anschlüsse?

Bei Nordmende gabe solche mit nur 2 Anschlüssen, die lassen sich einfach überbrücken. (= max. Bass)

Bei 3 verwendeten Anschlüssen ist das Poti meist in eine Gegenkopplungsschleife mit einbezogen.

Ist es ein kleines Poti mit 4mm Achse?

Log oder Lin bezieht sich nur auf die Charakteristik des Potis.

Im schlimmsten Falle spielt sich die Hauptveränderung der Basseinstellung auf den letzten paar Grad des Drehwinkels ab.

Nicht so dramatisch also.

Gruss, Jens
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 17. Aug 2007, 19:45
Hallo Jens..

Hier ein Foto des ausgebauten Poti:


Überbrücken klingt schonmal gut, dann ist die Truhe nicht vollends lahmgelegt bis ich ein anderes Poti gefunden habe. Wenn ich da nun ein Poti mit 2x 5MOhm reinsetzen würde, minimiert sich nur der Regelbereich um die Hälte? Oder hats noch weitere Auswirkungen?

Und nun ein Update:

Hier sind alle 7 noch verbliebenen EROs zu erkennen, die werd ich in nächsten Rutsch austauschen, vermutlich von unten die Neuen reinsetzen, oben ists doch verdammt eng


Hier könnt ihr einige der neu eingebauten Bauteile erkennen

Gruß Ralph


[Beitrag von Belzebub69 am 17. Aug 2007, 19:49 bearbeitet]
hf500
Moderator
#66 erstellt: 17. Aug 2007, 21:01
Moin,
bei 2x 5M koennen nur die Baesse nicht so weit abgeschwaecht werden.
Sollte aber kein Problem darstelln.

73
Peter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 17. Aug 2007, 23:40
Hallo Ralph,

der Rest läuft wieder?

So ein Poti habe ich noch.

Die Pertinaxplatte des unteren Teils ist allerdings genau so angebracht wie beim oberen.

Das müsste aber passen. (10MOhm +log, aus Nordmende weissnichtwas Stereo, Arabella evtl?)

Ich kann es mal messen, ob es noch gut ist. (ohne Garantie)

Bei Interesse kannst du es gegen Portoerstattung haben. (1,65Euro als Warensendung innerhalb D)

Gruss, Jens
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 18. Aug 2007, 00:15
Hallo Ihr 2..

Den Rest kann ich noch nicht testen, morgen gehts erstmal den restlichen EROs an den Kragen

@ Jens: Aber klar bin ich interessiert, durchmessen wäre supi Das wäre ja echt der Idealfall Alles weitere dazu können wir ja per PM betakeln

Da ich morgen aller Wahrscheinlichkeit nach Konrad komme, hätt ich noch was, was ich vielleicht austauschen müßte, und zwar einen Kondi zwischen HT und TT, sieht aus wie ein weißer Klumpen Kaugummi, im Schaltplan hab ich da aber nix gefunden, so sieht das aus:

HT + TT gesamt


und das der besagte Kondi

Können die bleiben oder raus damit? Den Wert kann ich leider nicht erkennen..
Gruß Ralph
hf500
Moderator
#69 erstellt: 18. Aug 2007, 00:31
Moin,
Kondi kenne ich nicht, nur Kondensator ;-)

Un nun fuer Dich eine Ueberraschung:
Das Ding ist kein Kondensator, sondern eine in Hartwachs getauchte Spule.
Sie liegt parallel zum Hochtoener, beides ist mit dem Tief-Mitteltoener in Serie geschaltet.
Eine fuer Nordmende typische Schaltung, ich habe sie in einem Fernseher (Standgeraet) gefunden.
(Die Schallwand habe ich immer noch).

Diese Art der Frequenzweiche erspart den in damaliger Zeit vielleicht problematischen
Kondensator vor dem Hochtoener. Grossartig kompliziert waren die Weichen ohnehin nicht.
Es wurde nur dafuer gesorgt, dass der Hochtoener keine Baesse zugefuehrt bekam, die ihn ueberlastet haetten.

73
Peter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 18. Aug 2007, 00:37
Hallo Ralph,

der "Klumpen" ist eine Spule und Teil der Weiche.

Sie liegt parallel zur Schwingspule des Hochtöners.

Sie ist sicher in Ordnung.(die Optik täuscht).

Ein Kondensator müsste da aber auch noch irgendwo sein.
(manchmal irgendwo in der Leitung, wenn nicht direkt vom grossen Lautsprecher "abgezwackt")

Wegen des Potis melde ich mich nochmal bei dir.

Gruss, Jens

Edit:
Na, da war der Peter schneller (und besser informiert)


[Beitrag von rorenoren am 18. Aug 2007, 00:39 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 18. Aug 2007, 00:45
Hallo Ihr 2..

Oki da hab ich dann wohl mal mächtig daneben gelegen Asche auf mein unwissendes Haupt
Aber wieder was dazu gelernt Dann bleiben die da wo sie sind.

Danke für Eure Hilfe, kanns gar nicht oft genug sagen
Morge gehts weiter..

Gruß Ralph
Bertl100
Inventar
#72 erstellt: 18. Aug 2007, 14:16

Ein Kondensator müsste da aber auch noch irgendwo sein.

bei den telefunkens, die ich bisher hatte, war kein kondensator. da war nur diese spule. der tieftöner bekommt das ganze frequenzspekturm ab.
bei anderen herstellern war der hochtöner über einen elko angeschlossen. der tieftöner aber auch ohne jeden tiefpass.

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#73 erstellt: 18. Aug 2007, 18:35
Moin,
in der Regel ist das so. Der Tieftonlautsprecher wurde fast immer direkt an die endstufe angeschlossen und musste zusehen.
Er war durch sein Hochton-Unvermoegen seine eigene Weiche.
Der Hochtoener musste nur vor den Baessen geschuetzt werden. Entweder durch den Vorschaltkondensator oder die parallel liegende Bassdrossel.

73
Peter
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 18. Aug 2007, 22:08
Hallo und guten Abend..

Alle EROs sind nun ausgebaut, war auch heute bei Konrad um die noch fehlenden WIMAs zu holen. Zuhause hab ich dann bemerkt, das die olle Latschenkiefer mir 2x falsche Werte in die Tüte gepackt hat Komm also am WE leider nicht sonderlich weiter

Hab dann mal weiter nach dem fehlenden Bauteil gefahndet, dabei hab ich die folgenden Teile des Schaltplans zum Vergleichen genutzt:

Bestückungsplan Platine groß


Bestückungsplan Platine klein, diese stimmt mit der tatsächlichen Bestückung überein, die neuen WIMAs entsprechen diesen Werten


Kondensatorplan

Das fehlenden Bauteil wäre "C-224" (1. Bild, rechts oben / außen) und ist im Kondensatorplan als "ELKO" aufgeführt, ohne Wert Was ist da zu machen, mir scheint da stimmt irgentwas nicht.. bei mir ist da keiner, auch nicht unten drunter..

Eine 2. Unregelmäßigkeit hab ich bei den 2 Kondensatoren entdeckt, wo zu Anfang des Thread die Frage bestand ob der Mittelanschluss der 2 wieder Anschluss an die Platine braucht. Hier das Foto der 2:

Der im Bild rechte Kondensator müßte im Plan "C-208" (1.Bild, rechts zwischen den beiden ECLL800, o.o1µF-630V) sein, nur wo bitte ist der 2. Kondensator? Der geht von "C-208" (linker Anschluss) nach links oben zu "R-208" (linker Anschluss) im Feld zusammen mit "C-206". Im Plan finde ich den nicht Das kommt mir auch spanisch vor..

Ansonsten stimmen zum Glück alle Kondensatorwerte vom Plan mit denen im Radio überein.

Löten kann ich zwar nicht mehr heute, aber vielleicht weiß jemand von Euch eine Lösung, oder einen Weg zur Lösung der 2 Fragen.
Gruß Ralph
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 18. Aug 2007, 23:13
Hier noch ein Bild, das die Einbaulage und den Einbauort etwas genauer zeigt:


Gruß Ralph
3rd_Ear
Inventar
#76 erstellt: 19. Aug 2007, 14:15

Belzebub69 schrieb:
Hallo und guten Abend..

Hab dann mal weiter nach dem fehlenden Bauteil gefahndet, ...
Das fehlenden Bauteil wäre "C-224" (1. Bild, rechts oben / außen) und ist im Kondensatorplan als "ELKO" aufgeführt, ohne Wert


Nach dem mir zugänglichen Schaltplan hat der Elko C224 die Nordmende-Ersatzteil-Nr. 433.084 und einen Wert von 100µF. Die Betriebsspannung an seinem "Plus"-Anschluß gegen Masse beträgt laut Schaltplan 9V bis 9,7V. Ein Elko von 100µF mit mindestens 16V Spannungsfestigkeit sollte also da hinein.

Zur Funktion:

Über den Widerstand R224 fließt die Summe der Anodenströme aller 6 Systeme der beiden Dreifachröhren ECLL80 nach "Masse" (Masse = 0Volt = Bezugspotential der Schaltung) ab. Damit dient R224 der Stabilisierung des Arbeitspunktes der Endstufenröhren:

Wenn sich der Anodenstrom (z.B. aufgrund der temperaturabhängigen Drift von Widerstandswerten oder Röhrenkennlinien) ein wenig erhöht, steigt der Spannungsabfall an R224 auch ein wenig. Durch das somit erhöhte Potential an der Kathode sinkt (logisch) die Spannungsdifferenz zwischen Anode und Kathode des jeweiligen Röhrensystems. Diese so verringerte Spannungsdifferenz führt aber wieder zu einer Verringerung des (eben angestiegenen) Anoden- bzw. Kathodenruhestroms.

Nun würden natürlich auch Spannungs-/Stromschwankungen durch ein zu verstärkendes NF-Nutzsignal zu schwankenden Spannungen an R224 führen und damit die nutzbare Verstärkungswirkung der Röhren stark begrenzen. Um dies zu vermeiden, liegt der Elko C224 parallel zu R224.
Denn bei NF-Signalen hat C224 einen sehr niedrigen Scheinwiderstand, die Spannung an R224 bleibt somit auch bei starken NF-Signalen fast konstant. Nur für sehr langsame Veränderungen durch Temperaturdrift erfüllt R224 damit noch seine (beabsichtigte) Gegenkopplungswirkung.

MfG,
Dirk


[Beitrag von 3rd_Ear am 19. Aug 2007, 17:14 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 19. Aug 2007, 14:55
Hallo Ralph,

habe das Poti mal gemessen.

Es hat kurz vor Anschlag gleichmässig auf beiden Bahnen 10 MOhm.

Am Anschlag ist es mehr und ungleich.

Es geht aber leicht und sollte funktionieren.

Bild:


Das durchsichtige Plastikteil ist nur aufgesteckt und war für den Seilzug, der die Anzeige für die Potistellung antrieb.

Gruss, Jens
3rd_Ear
Inventar
#78 erstellt: 19. Aug 2007, 16:45

Belzebub69 schrieb:

Eine 2. Unregelmäßigkeit hab ich bei den 2 Kondensatoren entdeckt, wo zu Anfang des Thread die Frage bestand ob der Mittelanschluss der 2 wieder Anschluss an die Platine braucht. Das kommt mir auch spanisch vor..


Hallo Ralph!

Das kommt mir auch sehr spanisch vor.

Beim Vergleich von dem Foto (bitte um 180° gedreht betrachten)



mit dem Bestückungsplan



der Verstärkerplatine

unter Zuhilfenahme des Schaltplans,

ist mir nun folgendes aufgefallen:

Die Bezeichnungen C207 und C208 kommen auf dem Bestückungsplan fälschlicherweise DOPPELT vor:

Die Kondensatoren, die im Bestückungsplan jeweils über der ECLL80 gezeichnet sind, müssten, wie die dazu geometrisch parallel angeordneten Widerstände R183 und R184, als C183 und C184 (mit jeweils 0,01µF) bezeichnet sein.

Wenn es einem erstmal aufgefallen ist, fällt das beim Vergleich von Bestückungs- und Schaltplan sofort ins Auge.

Das mag dann wohl bei einer früheren Reparatur zu dieser "spanischen" Kondensatoranordnung der beiden in Reihe geschalteten Siemens-Folienkondensatoren geführt haben.
Da hat wohl schon mal ein ERO100-Kondensator (C184) rumgemuckt, und wurde dann ausgestauscht, mit dem gleichzeitigen (vermeintlichen) Versuch, das Platinenlayout mit dem Schaltplan in Übereinstimmung zu bringen...

Also, diese schräge Kondensator-Verdrahtung solltest Du da wohl entfernen, und den C184 mit einem neuen Kondensator 0,01µF richtig bestücken.

MfG,
Dirk


[Beitrag von 3rd_Ear am 19. Aug 2007, 16:55 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 19. Aug 2007, 17:19
Hallo Dirk..
Hallo Jens..

Das sieht ja fast so aus als kommen wir dem Ganzen langsam auf die Schliche

@ Dirk: Einen 100pf als C-224 baue ich dann da mal wieder ein, besser ist das wohl;) Auch die anderen Veränderungen an den anderen Kondensatoren baue ich entsprechend um, muß aber gestehen das ich mir das noch genauer anschauen muß, habs gerade erst gelesen und geh gleich mal rüber und schaus mir an.

@ Jens: Das doch supi, schreib Dir gleich ne PM

Da steigt die netwas gesunkene Motivation doch wieder merklich an

Gruß Ralph
rorenoren
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 19. Aug 2007, 17:28
100µF!
3rd_Ear
Inventar
#81 erstellt: 19. Aug 2007, 17:37

rorenoren schrieb:
100µF!


Genau!

@ Ralph:

Nochmal zu den beiden frei verdrahteten Siemens-Kondensatoren mit 0,010µF/630V: Knips' sie doch einfach mit dem Seitenschneider raus. Einen der beiden kannst Du ja gleich als C184 wiederverwerten. C184 sitzt im Bestückungsplan direkt über R184, ist dort aber fälschlicherweise als C208 bezeichnet.

MfG
Dirk
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 19. Aug 2007, 18:05
Uuups .. sorry hab mich verhauen.
Das aber mal ein ganz schöner Brummer oder?

Den 0.01/630V der zuviel drin saß ist schon raus, war ja kein großer Akt

Gruß Ralph
rorenoren
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 19. Aug 2007, 18:14
Hallo Ralph,

100µF 16V (besser 25V) sind ziemlich klein.

Ca 1cm Durchmesser 1,5cm hoch, wenn sie gross sind.

Ist ja ein Elko, die haben mehr Kapazität pro Kubikmeter .

Leg ich dir dazu:




(hat sogar 35V)

Gruss, Jens
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 19. Aug 2007, 18:26
Jens Du bist ein Engel

Hab gerade in meinen Kisten geschaut, hatte mich da aber dann auf ne deutlich höhere Spannungsfestigkeit eingestellt und nix gefunden.
Das find ich immer echt witzig, man bunkert zig tausend Teile, braucht man dann eins hat man genau dieses Teil nicht dabei

Ich hüpf nochmal in die Kisten.. da geht doch wohl was
Gruß Ralph
hf500
Moderator
#85 erstellt: 19. Aug 2007, 18:37
Moin,
wenn du einen 220µ Elko fuer 16 oder 25V findest, nimm den.
Der Wert ist unkritisch, solange er nicht zu klein ist.

Bei Gegentakt A-Endstufen, wie diesen, ist der Kondensator noch nicht einmal notwendig,
da hier aber alle Systeme der Endroehren sich einen Katodenwiderstand teilen muessen,
verhindert er in erster Linie Uebersprechen zwischen linkem und rechtem Kanal und, dass sich die nie
identisch arbeitenden Systeme gegenseitig beeinflussen.

73
Peter
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 19. Aug 2007, 18:55
Hi Peter..

Gefunden

Was muß ich denn da bei der Polung beachten? Wohin soll die + Seite des Elkos?
Gruß Ralph
rorenoren
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 19. Aug 2007, 18:59
Plus an die Katode der Röhre, Minus an Masse.

Gruss, Jens
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 19. Aug 2007, 19:22
Gracias muchacho

Gruß Ralph
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 19. Aug 2007, 21:26
So Männer..

Bissi was konnte ich noch machen:
- 220µF/25V Elko ist eingebaut
- der verbliebene vordere o,o1µF/630V ist einem WIMA gewichen

Mehr gibt mein derzeitiger Kondesatorbestand nicht her, dank der Konrad-Saftschubse

Aber immerhin

Bin ja echt mal gespannt was passiert wenn ich das Radio wieder mit Saft versorge, das wird ein spannender Moment
Aber dauert ja noch bißchen..
Gruß Ralph
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 20. Aug 2007, 23:51
So hier das neuste Update:


3 Kondensatoren fehlen noch, die kaufe ich morgen.

Der liebe Jens hat mir ein passendes Poti zugeschickt (nochmals DANKE !!), könnte bis zum Wochenende was werden mit der Fertigstellung des Radios

Ooooh das wird mega spannend wenn ich das Radio einschalte, werd schon jetzt nervöser und nervöser
Gruß Ralph
3rd_Ear
Inventar
#91 erstellt: 21. Aug 2007, 00:04
Saubere Arbeit!
Und nur keine Angst beim Einschalten, wir drücken Dir alle verfügbaren Daumen.

Gruß,
Dirk
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 21. Aug 2007, 00:06
Danke

Das baut echt etwas auf
Gruß Ralph
Bertl100
Inventar
#93 erstellt: 21. Aug 2007, 11:29
ja. sehr sauber gearbeitet!

da sehen sogar die roten WIMAs gut aus!!

:-)

Gruß
Bernhard
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 21. Aug 2007, 16:44
Hallo Bernhard..

nochmal DANKE

Leider bin ich heute nicht zu Conrad gekommen, Auto ist kaputt, nix Wildes aber doch so das ich nicht nach Essen fahren konnte
Nun bestell ich gleich eben bei Reichelt, möchte ja mal fertig werden.

Gruß Ralph
hf500
Moderator
#95 erstellt: 21. Aug 2007, 19:37
Moin,
ist ja kein Wunder, dass die roten Kondensatoren so gut passen. Schliesslich sind die fuer gedruckte Schaltungen ;-)

73
Peter
3rd_Ear
Inventar
#96 erstellt: 21. Aug 2007, 20:39
Es sieht ja zum Glück nicht in jedem Röhrengerät so aus...





[Beitrag von 3rd_Ear am 21. Aug 2007, 20:49 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 22. Aug 2007, 15:07

3rd_Ear schrieb:
Es sieht ja zum Glück nicht in jedem Röhrengerät so aus...



:D


Ach Du Schreck da hätte ich wohl mal spontan kapituliert

Ein Bremer Freund war heute im Bremer-Conrad, wollte mir die WIMAs besorgen.. und man glaubts kaum: Haben die im Laden nicht vorrätig, nur übers Internet zu beziehen Da krieg ich echt Kreislauf
Dennoch Danke Ralf für Deine Mühe

Also doch Reichelt..
Gruß Ralph
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 23. Aug 2007, 16:08
Hallo zusammen...

Der nette Postmann hat mir vorhin was Feines in den Briefkasten gesteckt, das Poti und der Elko sind angekommen

Jens, hab vielen Dank für Deine unkomplizierte Hilfe!1

Die restlichen Kondensatoren sind auf dem Weg zu mir, könnten morgen hier aufschlagen, dann gehts weiter
Gruß Ralph
3rd_Ear
Inventar
#99 erstellt: 23. Aug 2007, 23:19

Belzebub69 schrieb:
Hallo zusammen...
Die restlichen Kondensatoren sind auf dem Weg zu mir, könnten morgen hier aufschlagen, dann gehts weiter
Gruß Ralph


Im Vergleich mit Dir ist Hitchcock ja ein blutiger Amateur.

Du bist in diesem Krimi wirklich Master of Suspense!

Ich an Deiner Stelle hätt' bestimmt schon (leichtsinnigerweise) einen Probe-Probelauf mit den jetzt noch teilweise eingebauten Original-Kondensatoren gemacht...

Mann. Mann, Mann, was bin ich schon gespannt auf einen Bericht vom ersten richtigen Probelauf.

MfG
Dirk


[Beitrag von 3rd_Ear am 23. Aug 2007, 23:20 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 23. Aug 2007, 23:39
Hi Dirk..

Naja, so kleine zeitverzögernde Nickeligkeiten des Lebens gibts halt immer wieder, das schreckt mich nicht mehr so sehr denn wenn man alles in Ruhe angeht klappts meistens besser

Und ich werd mich hüten hier was zu testen was nicht den Vorgaben entspricht, will mir nicht aufgrund meiner Ungeduld hier was schrotten.

Gruß Ralph
hf500
Moderator
#101 erstellt: 24. Aug 2007, 18:37

3rd_Ear schrieb:
Es sieht ja zum Glück nicht in jedem Röhrengerät so aus...



:D


Moin,
bei dem Geraet aber einigermassen harmlos, weil es schon kunstharzvergossene Kondensatoren hat.

73
Peter
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