Heute gekauft! (Klassik)

Hallo zusammen,

Kreisler_jun. schrieb:

Aber einige der darin enthaltenen Aufnahmen finden sich auch in der anderswo erwähnten Decca-Box (Brahms 3, Dvorak 8

... und die klingen nicht auffällig anders als die in der Decca-Box - es dürften die selben Aufnahmen sein. Die Haydn/Mozart-Aufnahmen habe ich noch nicht mit ihren CBS/Sony Pendants verglichen.

Die habe ich natürlich nur gekauft, weil ich auch beim Kauf der Weihnachtsgeschenke keine Versandkosten bezahlen wollte. Ist doch klar.

Das hier heute neu, die Bach-CD daraus habe ich schon, von Tharaud's Bach war ich sehr angetan. Zu dem Preis hab ich mir nochmals die Box mit Rameau und Couperin gegönnt. Gibt's z Zt im Angebot bei jpc.

Bevor ich mich später wieder ärgere... :):



Grüße
Frank

... hatte ich mir auch gedacht und habe das Kistchen folgerichtig ebenfalls seit etwa einer Woche!

Viele Grüße
Frank

Kistchen zum Sammeln oder zum Hören gekauft ?
gruß ralf

Beides. Zum sören und hammeln ... äh ... hören UND sammeln...

Na - eine CD daraus habe ich schon gehört!
Grundsätzlich kaufe ich mir nur CDs, die ich auch anhören will und nur CD-Boxen, aus denen ich zumindest einen guten Teil der CDs hören möchte.

Dass ich dann in der Praxis aber bereits jetzt mehre hundert ungehörte CDs zu hause habe, ist eine andere Sache...

Bei dem Rubinstein-Kistchen kommt erschwerend noch hinzu, dass es momentan noch kaum Tagging-Informationen bei Free-DB gibt. Da ich inzwischen fast nur noch auf Festplatte gerippte CDs höre, bedeutet dies dann viel Mehrarbeit, wenn ich die Track-Infos selbst von Hand eintippern muss...

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank und Frank,
die Hälfte der cds wird wohl mono sein?

Ab welchem Jahr düfte die Aufnahmequalität für Euch - akzeptabel sein? gruß RAlf.

(bei Piano solo habe ich ja nicht so die Goldohren, aber
sobald ein Orchester dabei ist, merke ich, dass die Aufnahmequalität für mich schon wichtig ist.. gruß ralf.

Ab welchem Jahr düfte die Aufnahmequalität für Euch - akzeptabel sein?

Für mich so ab ca. 1950 (bei RCA).
Ab 1958 werden die Einspielungen in stereo vorliegen.
Erste Gehversuche mit der Zweikanaltechnik unternahm RCA mW 1954 (so weit ich weiß, die Fantastique mit dem BSO unter Munch).

Grüße
Frank

Im EMI Schlussverkauf?

Meine neueste Erwerbung enthält Musik von 1950 bis 1956 teilweise in Mono teilweise auf Stereo remastered und ich bin von der Klangqualität sehr angetan. Nix an Rauschen zwischen den Titeln oder bei den sehr vielen wirklich sehr leisen Momenten.
Ich bin begeistert !
Damals wurde hörbar anders dirigiert, weniger Tutti und Tempo, dafür Klangfarben deLuxe, Feinheiten und innere Spannung bei der Entwicklung der Stücke, wie man sie bei all dem Tempo nicht mehr gewohnt ist.
Ein wirklich schön aufgemachter Set mit Infos zu den Master Bändern und zeitgemässer Grafik.
Wer sie sieht zugreifen !

Heute aus Japan gekommen: diese Aufnahme als SACD. Bevor sie wie anderes demnächst zu astronomischen Höhen gehandelt wird.



Außerdem noch gekauft:



Gutes Hören

Christian

Diesmal kein Mozart:



Arnold Schönberg:

- 5 Orchesterstücke op. 16 (für Klavierduo bearbeitet von Anton Webern)

- Kammersinfonie Nr.1 E-dur op. 9 (für Klavierduo bearbeitet von Anton Webern)

- Kammersinfonie Nr. 2 es-moll op. 38b (für Klavierduo bearbeitet vom Komponisten)

Das Prager Klavierduo (Zdeňka & Martin Hršel); Praga, 1998.

Eher nerdige Kuriositäten, besonders bei der Bearbeitung des op. 16, bei dem ja u.a. die sogenannte Klangfarben-Melodie eine wichtige Rolle spielt. Ich bin gespannt, wieweit es Webern gelungen ist, etwas davon in seine Bearbeitung zu retten. Immerhin wurden anscheinend Klaviere verschiedener Fabrikate verwendet ("Pianos Steinway and 'Bohemia'" wie es auf der Rückseite heißt).



Forbidden Planets Volume Two, Chrome Dreams 2011.

Teil 2 dieser relativ günstigen Kompilation von (vornehmlich) elektronisch erzeugter Musik bis 1960 präsentiert wieder Klassiker der Avantgarde, der Film- und der Unterhaltungsmusik.
Allerdings weiß ich gerade nicht, ob der Sektor Film noch durch anderes als einen weiteren Ausschnitt aus dem Barronschen Soundtrack zum SciFi-Klassiker Forbidden Planet (1958, in Farbe, immer noch recht ansehbar, mit dem kürzlich verstorbenen Leslie Nielsen als Raumschiff-Kapitän) repräsentiert wird.

Die völlig unbekümmerte Unterhaltung ist vielleicht nicht durch mehr als Kid Baltans Colonel Bogey (1957) vertreten, anscheinend eine kurze Adaption des River-Kwai-Marsches (oder wie diese aus einer Magenbitter-Werbung bekannte Melodie ursprünglich heißt).
Interessant ist vielleicht, das mir zumindest nicht klar ist, inwieweit die beiden BBC-Beiträge (Daphne Oram und Phil Young), sowie die Dripsody von Hugh Le Caine (1955) zur Unterhaltung oder zur Kunst zählen. Und wenn sie zur Unterhaltung zählen, ob sie nicht trotzdem wichtig für den Kunstbereich waren (wie vielleicht, was die Barrons mit ihrem Ringmodulator so angestellt haben).

Z.T. etwas merkwürdig ist die Auswahl aus dem Kunstmusik-Bereich. Gut, Olivier Messiaën verwendet in seiner Turangalîla-Symphonie (1946) die Ondes Martenot, ein elektronisches Instrument, das bereits in Teil 1 der Kompilation den einen oder anderen Auftritt hatte. Dieses Werk ist aber relativ bekannt. Und da erwäge ich die Anschaffung des ganzen Werks; hier ist nur der 6. Satz vertreten. Meinethalben hätte es also bei Messiaëns wohl nicht so bekannter Oraison (1937) bleiben können.
Wie elektronisch George Antheils Ballet Mécanique (1924) ist, weiß ich nicht, ebensowenig, ob der gut 9 Minuten lange Track schon das ganze Werk bringt.
Und was endgültig Milton Babbitts Three Compositions (für Klavier!) von 1947/48 in diesem Zusammenhang zu suchen haben, erklärt mir hoffentlich noch das auf den ersten Blick nicht uninformativ scheinende, aber verhältnismäßig dünne Booklet (mit einigen Photos). Immerhin war mein erster Eindruck positiv.

Dafür reicht der Überblick diesmal bis 1921 zurück - zu Luigi & Antonio Russolo, futuristischen Pionieren des Noise.

Das Konzept des 1. Teils wird also nicht wirklich durchgehalten. Wem aber wie mir besonders an den Avantgarde- & Noise-Beiträgen gelegen ist, findet auch hier wieder eine reizvolle Zusammenstellung.

Ok, mein Weihnachtsgeschenk habe ich mir heute gemacht (über den Marketplace für 130 €):





Langsam wird es wohl Zeit, dass ich mir auch einen SACD-Player zulege...


Gutes Hören

Christian

premierenticket schrieb:

Langsam wird es wohl Zeit, dass ich mir auch einen SACD-Player zulege... Gutes Hören Christian

Glückwunsch, da hast Du Dir ein schönes Geschenk gemacht !!! Ein SACD-Player vornehmlich mit einer Mehrkanal-Anlage wäre sicherlich noch eine Steigerung. Mahler ist wohl derjenige Komponist, der bei SACD und MCh am meisten profitiert.

Gruss Michael

Wegen der Brahmssinfonien gekauft:

Charles Munch conducts Romantic Masterworks
Brahms: Symphonien Nr. 1, 2,4;Tragische Ouvertüre op. 81;
Klavierkonzerte Nr. 1 & 2

Zugaben
+Schumann: Symphonie Nr. 1;Manfred-Ouvertüre op. 115;
Genoveva-Ouvertüre op. 81
+Schubert: Symphonien Nr. 2, 8,9
+ Mendelssohn: Symphonien Nr. 3-5;Violinkonzert op. 64;Capriccio
brillant op. 22 für Klavier & Orchester;Scherzo aus Oktett
op. 20 (Orchesterfassung von Mendelssohn)

Jascha Heifetz, Gary Graffman, Arthur Rubinstein,
Boston SO,
Charles Munch
Label: RCA , ADD, 1951-1960

Zunächst einmal wünsche ich euch allen ein paar schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Zuletzt habe ich mir diese CDs bestellt:




Mit Musik bin ich damit erstmal für eine Weile versorgt.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Jetzt hab ich mir doch noch ein Nach-Weihnachtsgeschenk gemacht und hier den Kaufknopf gedrückt.

Das Beste gegen zuviel Marzipan und Weihnachtsschmaus: Mozart.

Von dieser Box habe ich offenbar das letzte Exemplar erwerben können, bevor der Preis auf dem amazonischen Marktplatz in astronomische Höhen geht.



dann, um über die frühen Symphonien die späten nicht zu vernachlässigen:



Und schließlich vorbestellt, nachdem diese CD in der Originalversion hier im Forum solchen Anklang gefunden hat und sie nun im Januar zum Billigpreis auf den Markt kommt:



Gutes Hören

Christian

arnaoutchot schrieb:

Jetzt hab ich mir doch noch ein Nach-Weihnachtsgeschenk gemacht und hier den Kaufknopf gedrückt.

die gab´s bei mir auch in den letzten Tagen, dazu noch die beiden folgenden Boxen:


Ende 2012/2013 habe ich dann wahrscheinlich alles einmal durchgehört

mexo schrieb:

Ende 2012/2013 habe ich dann wahrscheinlich alles einmal durchgehört :D

Ehrlichkeit ist eine wichtige Erkenntnis. Ich glaube noch nicht einmal, dass ich jemals die komplette Bernstein-Box durchhören werde, da stehen noch viel zu viele andere, die hier ein Vorrecht hätten.

Guten Abend!
Jetzt gibts das Orgelwerk von Samuel Scheidt Vol. 5 - damit ist bis Vol. 6 mal alles komplett. Vol. 7 dürfte sicher auch in den nächsten Monaten folgen.

Die CDs sind super, ein schönes Sammelstück, wenn man alles von Samuel Scheidt haben will und mehr. Was mich aber ein wenig stört, das Görlitzer Tabulaturbuch und das Tabulatura nova u.a. sind ständig abwechselnd auf den CDs, da nach den Orgel sortiert wird. Ist aber ok. Mir macht die Sammlung viel Freude!

Heute endlich angekommen:



Elgar - Cello Concerto Op. 85 & Sea Pictures Op. 37


Ich freue mich schon auf den Hörgenuss

Bestellung ist raus:

Sinfonisches von Aaron Copland, Roy Harris und Arthur Honegger:




Chormessen von Jean-Pierre Leguay, Frank Martin, Zoltan Kodály und Francis Poulenc:




Orgelmusik von Naji Hakim, Felix Alexandre Guilmant, W.A. Mozart (Arr. von Klavierwerken) und div. Briten:





Freu.

Nachdem die Gardiner-Aufnahme der Sinfonien hier im Forum so gelobt wurde, bin ich mal gespannt.


Zelenka: Officium defunctorum ZWV 47, Requiem ZWV 46


Vivaldi: Flötenkonzerte RV 427, 429, 430, 432, 434-436, 438, 440


Schostakowitsch: Cellokonzerte Nr. 1 & 2

Gerade eben bestelllt:







Die Balette von Tschaikovski stehen schon lange auf meinem JPC Wunschzettel. Nachdem diese nochmal um 8 Euro im Preis gesenkt wurden und für spottbillige 15 Euro angeboten werden, habe ich kurzentschlossen zugeschlagen. Die beiden Reger CPO CDs dienen einem behutsamen und kostengünstigen Ausbau meiner Regersammlung.

Neu in meiner Sammlung:



Ein 2CD-Sampler von Wergo mit Werken aus den 0er-Jahren. Gut, vielleicht ist da auch älteres Zeug dabei.



Das Quatuor Diotima spielt Streichquartette der Neuen Wiener Schule, in denen größtenteils auch Gesang vorkommt, nämlich:

- Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-moll op. 10 (mit Sandrine Piau, Sopran)

- Anton Webern: 6 Bagatellen op. 9 für Streichquartett
sowie eine Bagatelle für Streichquartett & Gesang (Marie-Nicole Lemieux, Alt)

- Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett (der letzte Satz "Largo desolato" mit dieser seltsamen "geheimen Gesangsstimme" auf das Gedicht De Profundis clamavi (Baudelaire / George) wieder mit der Lemieux)

naive, 2010

Mir fehlte noch eine Aufnahme von der Lyrischen Suite mit dieser merkwürdigen Novität, die es immerhin in die Neuausgabe der Partitur in der Universal-Edition geschafft hat. Scheint also was dran zu sein.



Michael Ponti spielt für Vox so ziemlich alles von Alexander Scriabin. In dem Set fehlen anscheinend nur die Sonaten und ein paar späte Stücke.

Meine erste Cembalo-Fassung der Goldberg-Variationen. Bin mal gespannt.
Bisher hatte ich nur die Aufnahme von Glenn Gould von 1981.

Hallo!

Soeben eingetroffen:



Dient als Ersatz für meine allmählich in die Jahre gekommenen Schallplatten.



Ebenfalls als Ersatz für die alte EMI-Box gedacht



Zur Abrundung meiner Reger-Sammlung.

MFG Günther

Nachdem ich mir gestern den neuen Saturn auf der Kö angeschaut habe (fünf Etagen, Klassikmässig ganz gut sortiert - sie hatten zB schon die brandneue Aufnahme der Violinsonaten von Ives mit Hillary Hahn), habe ich zwei Mal große Symphonik "mitgehen lassen":



Hatte ich neulich als Empfehlung im Radio gehört - die eingespielten Ausschnitte waren großartig.



Ein Klassiker - 4,99 €, günstiger wird's nimmer.

Gutes Hören

Christian

Auch bei mir hat sich was ge-regert ...

Hörbert schrieb:

Ebenfalls als Ersatz für die alte EMI-Box gedacht

Kannst Du hierzu ein wenig mehr sagen ? Wie sind die Werke und die Aufführungen einzuschätzen ? Klingt interessant.

Hallo!

Das sind vor allen ältere Werke aus den 70ger Jahren die auf elektronischer Basis realisiert wurden. (Spiral 1, Spiral 2, Wach und Japan) Hier hat Stockhausen konkrete Klänge, u.a. wurden die Geräüsche eines Kurzwellenempfängers verwendet.

Dazu kommt der recht bekannte "Zyklus für einen Schlagzeuger aus den 50ger Jahren sowie die beiden Werke Tierkreis (1975) und In Freundschaft (1977)

Aufnahmetechnisch gesehen sind das typische 70ger Jahre Produkte, Qualitativ zwar nicht mit guten Digitalaufnahmen vergleichbar aber durchaus anhörbar.

Musikalisch gesehen ist die Auswahl für meine Begriffe gut gelungen und repräsentiert Stockhausens mittlere Periode recht anschaulich, wenn du z.B. Mikrophonie I und II kennst weißt du genau was ich damit meine.

MFG Günther

Hörbert schrieb:

Musikalisch gesehen ist die Auswahl für meine Begriffe gut gelungen und repräsentiert Stockhausens mittlere Periode recht anschaulich, wenn du z.B. Mikrophonie I und II kennst weißt du genau was ich damit meine. MFG Günther

Nein, ich kenne die "Mikrophonie" leider nicht, in der Tat kenne ich bislang bewusst nur den "Gesang der Jünglinge". Bestellt habe ich mir "Stimmung" (auch weil als MCh-SACD vorhanden). Eigentlich ein Witz, dass der "Gesang" trotz Konzeption als Werk in 5-Kanal noch nie als MCh-Aufnahme realisiert wurde. Lachenmann, Hölszky etc. gibt es, aber dieses Werk nicht ...

Mal sehen, ich setze das mal auf die Watchlist ...

Hallo!

Der "Gesang" gehört tzu den Frühwerken und repräsentiert Strockhausens Schaffen bis ca zu den Werken "Kontakte, Gruppen und Carree"

Stimmung finde ich witzig, das ist ein modernes Madrigal in Mammutform.

Die Werke der mittleren Periode sind etwas unzugänglicher als das Spätwerk, eventuell kennst du ja das Hauptwerk dieser Epoche, "Trans" und enden mit Werken wie "Inri".

Wenn du allerdings nur den Stockhausen der "Lichtwoche" kennst würden dir Werke wie die auf dieser CD wohl reichlich exrtem vorkommen.

MFG Günther

Weitere Neuzugänge:



Iannis Xenakis (1922 - 2001):

- ST/48-1, 240162 für 48 Instrumente

- Polytope de Montréal für 4 gleiche, im Publikum verteilte Orchester

- Nomos Gamma für im Publikumsraum verteiltes Orchester

- Terretektorh für großes Orchester

- Syrmos für 18 Streicher

- Achorripsis für 21 Instrumente

- Persépolis für Elektronik

- Polytope De Cluny für Elektronik

WDR SO, Ensemble Ars Nova de l'O.R.T.F., Orchestre Philharmonique de l'O.R.T.F., Michel Tabachnik, Marius Constant, Charles Buck (RZ, 2003).



I. Xenakis: La Légende d'Eer für 8-Kanal-Tonband (1977 - 1978)

Elektronisches Studios des WDR (naïve, 1995 / 2003).



Ludwig van Beethoven (1770–1827): Klaviersonaten Nr. 28-32

Maurizio Pollini, Klavier (DG, 1976/7 / 1997)



Robert Schumann (1810 - 1856):

- Violinkonzert d-moll WoO 23

- Violinsonate Nr. 1 a-moll op. 105

- 3 Romanzen für Violine & Klavier op. 94

Kolja Blacher (Violine & Leitung beim Konzert), Mahler Chamber Orchestra, Vassily Lobanov (Klavier) (2011, Phil. harmonie / jazzwerkstatt + Klassik Produktionsges. m.b.H.)



Das Cover ist ähnlich, das Programm weniger:

- Pierre Henry (*1927) / Michel Colombier (? 1939 - 2004): Messe pour les Temps Présente (Uraufführung August 1967 auf dem Festival d'Avignon)

- Pierre Henry: Le Voyage - d'après le Livre des Morts Tibétain (1962)

Beide Male Tonband-Musik (keine Ahnung inwieweit nur Musique concréte oder auch computergeneriert). Die Messe ist besonders interessant, weil bei ihr viel Beatmusik reingemischt wurde.

Hier gibt es noch mehr Details und das richtige Cover meiner Ausgabe.



Juan Crisóstomo Arriaga (1806 - 1826): 3 Streichquartette (d-moll, A-dur, Es-dur)

Cuarteto Casals (2003 / 2009, HM).



W.A. Mozart (1756 - 1791): Quintette & Quartette für Streicher & Bläser; Quintett, Quartette & Trios für mit Klavier (Glasharmonika ist auch mit dabei)

Kammerensemble der Academy of Saint Martin in the Fields, Grumiaux Trio, Beaux Arts Trio, Alfred Brendel, Heinz Holliger u.a. (Vol. 6 der Complete Mozart Edition von Philips).



Jacques Offenbach (1819 - 1880): Les Contes d'Hoffmann (Oeser-Edition)

Shicoff, Murray u.a., La Monnaie, Cambreling (EMI, 1988).



Karlheinz Stockhausen (1928 - 2007):

- Gruppen für 3 Orchester (1955 - 1957)

WDR Sinfonieorchester Köln, Arturo Tamayo (Orchester 1), Péter Eötvös (Orchester 2), Jacques Mercier (Orchester 3)

- Punkte für Orchester (1952/62, Druckversion 1994)

WDR SO Köln, P. Eötvös, Wolfgang Lischke (Assistenzdirigat).

So, der Hörstoff sollte nun wohl einige Zeit vorhalten.

Ach so, ganz vergessen: Eine Aufnahme von Bizets Carmen musste auch mal endlich her. Ich entschied mich kurzerhand für die Abbado-Aufnahme:

Alle Violinkonzerte, Sinfonia concertante und DVD in einer dafür relativ wohlfeilen Box über den Marketplace. Leider nur ein Pappcover, die ich hasse...



als SACD



Gutes Hören

Christian

Heute neu, Bach und Stockhausen. Der Bach war ein Zufallsfund im 2nd Hand, ist inzwischen recht rar.

arnaoutchot schrieb:

Der Bach war ein Zufallsfund im 2nd Hand, ist inzwischen recht rar.

Mein lieber Herr Gesangsverein - wo bitte steht dieser Grabbeltisch?

Christian

Hallo!

Holla, für die gleiche Interpretation der Stimmung habe ich volle 20 Euro gezahlt, so ein Grabbelglück sollte ich auch einmal haben.

MFG Günther

Den Stockhausen hab ich bei Harmonia Mundi in London bestellt, ganz regulär, er kam inkl. Versand auf rd. GBP 11. Die Bach/Hewitt hab ich aus meinem Lieblings-Second-Hand-Laden "Music & Books" in Nürnberg. Ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass diese SACD inzwischen so rar ist. Sie war für EUR 10 ausgezeichnet ... ich habe sie aber wegen des Inhalts gekauft, nicht weil sie rar ist. Wie gesagt, das wusste ich beim Kauf noch gar nicht.

Stockhausen? Nein, bei mir … nicht …

Jetzt ist unterwegs:



Brahms, Johannes
Ein Deutsches Requiem op. 45
Natascha Jung, Peter Schöne,
Chöre am Fuldaer Dom, Meininger Hofkapelle
Franz-Peter Huber

Label: Querstand, DDD, 2008

Die Meinungen zu Zinmans Beethoven gehen ja durchaus auseinander. Mir gefällt er sehr



LG,
Stefan

Moritz_H. schrieb:

Brahms, Johannes Ein Deutsches Requiem op. 45 Natascha Jung, Peter Schöne, Chöre am Fuldaer Dom, Meininger Hofkapelle Franz-Peter Huber Label: Querstand, DDD, 2008

Hi, die Aufnahme habe ich auch. Eine schöne Alternative mit technischer Betonung des Vokalparts zu dem Main-Aufnahmen. Das ist ja übrigens die Aufnahme wo User Alex aka Kings.Singer unter den Sängern ist

Gruß. Olaf

DetM. schrieb:

Die Meinungen zu Zinmans Beethoven gehen ja durchaus auseinander. Mir gefällt er sehr LG, Stefan

.... ganz zurecht!
freundliche grüsse
Joachim

Mal wieder Pierre Henry:



und Klaviersonaten von Copland, Ives, Carter & Barber:

Gerade aus dem Briefkasten gefischt



Jean Sibelius
Sinfonien
Philharmonia Orchestra
Ashkenazy

Und zwar nicht die Gesamteinspielung, sondern die folgenden Einzelausgaben (deren Cover ich aber nirgendwo finden konnte):
Sinfonien 1 & 7
Sinfonien 4 & 5

LG,
Stefan