Grace m902 - Hörtest

+A -A
Autor
Beitrag
FritzS
Inventar
#1 erstellt: 07. Nov 2009, 09:31
Hallo,
es ist mir gelungen einen Grace m902 für zwei bis drei Wochen zum Testen zu bekommen.

Mein erster Vergleichstest
Anordnung
Marantz SA 7001 KI, GSP-Audio Solo, Denon AH-D 7000 vs.
Marantz SA 7001 KI (nur als Laufwerk) verbunden über S/PDIF mit dem Grace m902 (auch als DAC), Denon AH-D 7000

Musik, Live oder live ähnlich
Pink Floyd - Final Cut
Marianne Faithful - Blazing Away
Hubert v. Goisern - Wia de Zeit vergeht .....

Aufbau
Man merkt es den Gerät an das der ursprüngliche Zweck eigentlich ein Abhörverstärker für's Studio ist.
Sehr hochwertig ausgeführt. Mit vielen Features (siehe Grace Homepage).
Es gibt auch eine Fernbedienung, die leider auf dem Weg zu mir liegengeblieben ist. Kommt aber noch nach.
Im Prinzip ist der Grace m902 ein voll- und hochwertiger Vorverstärker mit eingebauten DAC und zwei Kopfhörerbuchsen.
XLR balanced In sind hier ebenso selbstverständlich als auch eine Variante mit balanced Out.
http://www.gracedesign.com/m902_balanced_info.htm
XFeed von Jan Meier ist auch implemetiert - ich habe es aber noch nicht getestet.
Die komplette Beschreibung ist hier zu finden:
http://www.gracedesign.com/products/m902/m902.htm

Technische Daten
http://audio-import....tsch_Seite_2ZOOM.jpg

Hörtest
Ich könnte das Ergebnis auch nur mit einigen Worten beschreiben:
Detailreich, Neutral, Unverfälscht, Kraftvoll (soll ohne Probleme den AKG K1000 »bedienen« können).

Die Unterschiede zw. m902 und Solo sind sehr klein aber merkbar.
Ich musste hier sehr oft immer wieder dieselben Passagen hören.
Der Bass ist über den m902 eine Spur trockener und über den D7000 sehr kraftvoll aber nicht aufdringlich oder überbetont.
Das Zischen der Becken klingt über den m902 eine Spur seidiger und detailreicher, beim Solo eine Spur wärmer.
Bei den Live Aufnamen hatte ich oft das Gefühl tatsächlich vor den Künstlern zu sitzen.
Ich hatte beim Grace den Eindruck als würde hier ein letzter dünner Schleier weggezogen.

Ich habe vor weitere Test's durchzuführen und auch hier darüber zu berichten.
TOSLINK Kabeln sind bestellt und auf den Weg zu mir - damit will ich 24/96 Files über mein MBP Notekook hören.

Ich möchte betonen das dieses Ergebnis kein Blindtest war, und daher nicht als »die absolute Wahrheit« anzusehen ist.

Mein großer Dank geht an audio-import.de und an klangfarbe.at die mir diesen Test ermöglichen!

PS: Ich bin kein Händler und auch nicht bei einen dieser Unternehmen angestellt.
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 07. Nov 2009, 10:08
Hallo,

das deckt sich mit meinen Eindrücken von diesem wirklich sehr guten Gerät.
Beachtenswert ist aber, dass Du Wandler und KHV quasi gleichzeitig verglichen hast, so dass sich Effekte addieren können - für den praktischen Eindruck bleibt das natürlich ohne Belang, schließlich zählt, was hinten raus kommt.

Vielleicht ebenfalls interessant:
1
2

Grüße
Frank
Z25
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Nov 2009, 11:58
Ich will keine Diskussion provozieren. Aber Dein Hörtest genügt doch den immer wieder gestellten Anforderungen bzgl. Nachvollziehbarkeit eher nicht. Jedenfalls meine Vermutung.
Andere sprechen dann schnell von Schwurbeln...........

Ich weiß, Du schilderst ausdrücklich deine Eindrücke. Aber was soll mir das helfen?
FritzS
Inventar
#4 erstellt: 07. Nov 2009, 12:04

Hüb' schrieb:
Hallo,

das deckt sich mit meinen Eindrücken von diesem wirklich sehr guten Gerät.
Beachtenswert ist aber, dass Du Wandler und KHV quasi gleichzeitig verglichen hast, so dass sich Effekte addieren können - für den praktischen Eindruck bleibt das natürlich ohne Belang, schließlich zählt, was hinten raus kommt.

Vielleicht ebenfalls interessant:
1
2


Ich habe das Gerät für 2 bis 3 Wochen zur Verfügung - will soweit die Zeit reicht noch andere Konfigurationen testen.

Danke für den Hinweis auf die beiden Threads
FritzS
Inventar
#5 erstellt: 07. Nov 2009, 12:11

Z25 schrieb:
Ich will keine Diskussion provozieren. Aber Dein Hörtest genügt doch den immer wieder gestellten Anforderungen bzgl. Nachvollziehbarkeit eher nicht. Jedenfalls meine Vermutung.
Andere sprechen dann schnell von Schwurbeln...........
Ich weiß, Du schilderst ausdrücklich deine Eindrücke. Aber was soll mir das helfen? :.


Ich weiß - ich hab das Gerät nur für zwei bis drei Wochen - und meine Zeit ist knapp - und will bitte, bitte auch keine Flames hervorrufen.

Wie soll ich da die Nachvollziehbarkeit erreichen? Für Tips dankbar!

PS: Bitte »übersetze« mir "Schwurbeln" für einen Österreicher


[Beitrag von FritzS am 07. Nov 2009, 12:12 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Nov 2009, 12:14
Ehm, das wundert mich jetzt etwas:

1. Maßnahme zur Nachvollziehbarkeit ist doch das Ausschließen der Beeinflussung, sprich Verblindung.

2. Gib mal Schwurbeln in die Suchfunktion ein, dann kommst Du sehr schnell auch diesen Begriff hier im Forum.

Übersetzen kann ich das nicht, spreche kein Österreichisch!
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 07. Nov 2009, 12:16

Z25 schrieb:
Ich will keine Diskussion provozieren. Aber Dein Hörtest genügt doch den immer wieder gestellten Anforderungen bzgl. Nachvollziehbarkeit eher nicht. Jedenfalls meine Vermutung.
Andere sprechen dann schnell von Schwurbeln...........

Ich weiß, Du schilderst ausdrücklich deine Eindrücke. Aber was soll mir das helfen? :.


Wieso, suchst Du denn Hilfe ?

Oder möchtest Du einfach nur die "Antischwurbler-Area" auf den KH-Bereich erweitern?
Z25
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Nov 2009, 12:26
Ok, erwischt!

2. ist richtig.........

Aber zweierlei Maß ist immer komisch!
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 07. Nov 2009, 12:38
Ich kenne nur ein Maß, mag sein, daß andere da mehr kennen..

Was das betrifft, sollten wir sowieso mal wieder etwas auf dem Teppich zurückkommen.
Man kann nicht von jeden Berichterstatter erwarten, daß er gleich die ganze BT-Keule auspackt, mit allem pipapo.
Er hat unter üblichen Bedingungen gehört- und das ist sein Bericht.
Fertig ist die Laube.
Ich fand ihn sogar angenehm zu lesen, kein Schnickschnack, keine sensationellen Ergebnisse- der geht völlig in Ordnung, imho.


[Beitrag von _ES_ am 07. Nov 2009, 12:39 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Nov 2009, 12:47
In dem fred, aus dem herverlinkt wird, hört sich das Ganze aber etwas anders an.

Aber was solls............
HeidjerLG
Stammgast
#11 erstellt: 07. Nov 2009, 13:06
Hi,

ich kann FritzS nur zustimmen. Ich habe schon viele KHV getestet und habe einige zuhause. Für mich ist bisher der grace m902 in der Summe seiner Eigenschaften immer als Sieger hervorgegangen aber es gibt sicherlich noch bessere Geräte.

Selbstverständlich bleibt das immer eine subjektive Einschätzung.

Gruß Heidjer
burki111
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Nov 2009, 13:13
Hi,

In dem fred, aus dem herverlinkt wird, hört sich das Ganze aber etwas anders an.

tatsächlich?
In beiden Fällen (wobei man bedenken sollte, dass hier ein Denon KH benutzt wurde, der IMHO noch weniger auf KHVs "reagiert") wurde "völlige subjektiv festgestellt, dass der Einfluss des KHVs (aber auch der benutzten DACs) eher gering ist; allenfalls ein wenig mehr an "Neutralität" (oder weniger Eigenklang der Geräte) kann man erwarten.
Gruss
Burkhardt
FritzS
Inventar
#13 erstellt: 07. Nov 2009, 13:46

burki111 schrieb:

tatsächlich?
In beiden Fällen (wobei man bedenken sollte, dass hier ein Denon KH benutzt wurde, der IMHO noch weniger auf KHVs "reagiert") wurde "völlige subjektiv festgestellt, dass der Einfluss des KHVs (aber auch der benutzten DACs) eher gering ist; allenfalls ein wenig mehr an "Neutralität" (oder weniger Eigenklang der Geräte) kann man erwarten.


Es ist ja auch nur der 1. Schritt - der K701 kommt ja auch noch dran
Mehr High End (!?) KH habe ich nicht zur Verfügung.

Unter Neutralität meine ich das u.a. die Überbetonung des Basses (tritt nur bei bestimmten Aufnahmen auf) über den m902 weg ist - der Bass erscheint trockener und präziser.

Beim Pfad Marantz SA 7001 KI, GSP-Audio Solo sind Elkos im Signalweg - zwei Stück Face to Face im Marantz Ausgang, im Solo einer im Ausgang und einer im NFB Pfad. IMHO das kann Auswirkungen auf die Basspräzision haben.
j!more
Inventar
#14 erstellt: 07. Nov 2009, 14:27

R-Type schrieb:
Er hat unter üblichen Bedingungen gehört- und das ist sein Bericht. Fertig ist die Laube.


*2


Z25 schrieb:
In dem fred, aus dem herverlinkt wird, hört sich das Ganze aber etwas anders an.

Aber was solls............


Kannst Du mit einem Link helfen?


Z25 schrieb:
Ich weiß, Du schilderst ausdrücklich deine Eindrücke. Aber was soll mir das helfen? :.


Muss es ja auch nicht, oder?
Apalone
Inventar
#15 erstellt: 07. Nov 2009, 16:08
Ich muss ja auch nicht zwingend eine wie auch immer geartete Vergleichbarkeit herstellen, damit zwingend (?) die Schildeung der Höreindrücke f andere verwertbar ist, oder?!?

mMn häufigstes Beispiel: fehlende Pegeangleichung. Bei meinen Hörtests (die ich wirklich häufig mache, da die Anschaffungs-"Schwellen" im KH und KHV-Bereich nicht in solchen Dimensionen liegen, dass ich mir das nur alle paar Jahre elsiten kann) stelle ich gleiche Lautstärke nach Gehör ein, also weit entfernt von technischer Perfektion und nachprüfbarer Objektivität. Na und? Wie kürzlich geschehen habe ich mir den Beresford Wandler aus UK "einfach so" bestellt und "einfach so" mit einigen KH u KHV aus meiner Sammlung gegen gehört. Wem's gefällt, schön; wem "nicht nachvollziehbar genug": dann möge man sich den Wandler selbst kaufen und nachprüfen
Z25
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Nov 2009, 16:35

j!more schrieb:



Z25 schrieb:
In dem fred, aus dem herverlinkt wird, hört sich das Ganze aber etwas anders an.

Aber was solls............


Kannst Du mit einem Link helfen?




Bitteschön..............
anon123
Inventar
#17 erstellt: 07. Nov 2009, 17:10
Fangt Ihr jetzt auch schon an zu suchen, was ein User mal in einem anderen Thread geschrieben hat um es, dabei auch noch in einer mehr als freien Interpretation, dafür zu nutzen, zu sagen, er schreibe hier Geschwurbel? Das ist doch wohl mehr als sehr weit hergeholt.

Bitte (!) lasst doch die anderen User in Ruhe, die sich, z.B. hier, über einen Kopfhörerverstärker unterhalten möchten, ohne das an jeder Ecke ein "Ja-aber-das-ist-doch-gar-kein-Doppeldingsbums-Blindtest-und-sowieso-nur-Geschwurbel" hervorlugt. Wenn man zum eigentlichen Thema nichts beizutragen hat, dann tut man auch sich selbst einen Gefallen, wenn man einfach schweigt. Das dürfte umso einfacher fallen, je mehr man ohnehin meint, dieser Thread helfe 'einem' sowieso nicht.

Danke für die Beachtung der Netiquette. Unterhalb dieses Posts bitte nur noch Beiträge zum Thema.


[Beitrag von anon123 am 07. Nov 2009, 17:14 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#18 erstellt: 07. Nov 2009, 17:52
Ich habe mir jetzt ein paar CD's (u.a. Kari Bremnes, Erendring) mit dem K710 angehört, restliche Anordnung gleich - Pegeln so gut es eben ohne NF VM geht gleich eingestellt.

Mit dieser Paarung konnte ich keine nachvollziehbaren Unterschiede wahrnehmen. Die Unterschiede beim D7000 dürften daher kommen das der Solo mit den 25 OHM des D7000 nicht mehr ganz klarkommt.

Ich werde den Test trotzdem mit anderer Musik fortsetzten.
Hüb'
Moderator
#19 erstellt: 09. Nov 2009, 10:48
Hallo Fritz,

und, wirst Du den Grace behalten?

Grüße
Frank
FritzS
Inventar
#20 erstellt: 12. Nov 2009, 08:17

Hüb' schrieb:
Hallo Fritz,
und, wirst Du den Grace behalten?
Grüße
Frank
:prost


Der Preis schreckt mich noch - ob das im Budget drinnen ist (? ?) - muss noch den/die »Finanzminister(in)« fragen

Momentan bin ich dabei meinen Apple Notebook beizubringen das es mehr als 44 kHz senden soll - hängt schon am TOSLINK und sendet Musik mit 4.608.000 Bit-Rate 24/96 Files auch nur mit 44 kHz - siehe auch
http://www.apfeltalk.de/forum/mbp-grace-m902-t272955.html
und
http://www.apfeltalk.de/forum/mbp-toslink-kabel-t271568.html
Matzio
Inventar
#21 erstellt: 12. Nov 2009, 09:52
Programme - Dienstprogramme - Audio-MIDI-Setup. Am besten in die Startleiste legen oder/und bei der Anmeldung öffnen lassen.
Im Programm oben den Standard-Output (z. B. beim DA53N "USB Audio DAC" oder bei TOSLink "Ausgang (integriert)") auswählen, bei Eigenschaften das einzustellende Gerät auswählen, rechts unten das Format (Samplerate und Bitrate) für dieses Gerät einstellen. Je nach Gerät kann evtl. auch noch "Master-Stream" und Quelle verändert werden. Manche USB-Geräte können auch mehr als 44-48/16 verarbeiten, dann kann auch das hier zentral eingestellt werden (z. B. beim Terratec "PhonoPreAmp iVinyl" (so meldet er sich) mit 96/24).


[Beitrag von Matzio am 12. Nov 2009, 09:54 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#22 erstellt: 12. Nov 2009, 13:17

Matzio schrieb:
Programme - Dienstprogramme - Audio-MIDI-Setup. Am besten in die Startleiste legen oder/und bei der Anmeldung öffnen lassen.
Im Programm oben den Standard-Output (z. B. beim DA53N "USB Audio DAC" oder bei TOSLink "Ausgang (integriert)") auswählen, bei Eigenschaften das einzustellende Gerät auswählen, rechts unten das Format (Samplerate und Bitrate) für dieses Gerät einstellen. Je nach Gerät kann evtl. auch noch "Master-Stream" und Quelle verändert werden. Manche USB-Geräte können auch mehr als 44-48/16 verarbeiten, dann kann auch das hier zentral eingestellt werden (z. B. beim Terratec "PhonoPreAmp iVinyl" (so meldet er sich) mit 96/24).
:prost


Danke vielmals! Bist Du auch auf den Mac gekommen?
Welchen Mac hast Du? Welchen DAC? ... schon nachgesehen Du hast aber eine umfangreiche KH Sammlung - zum beneiden warum verkaufst Du die Stax'e? - wie "klingt" noch der K1000?

Heute Abend werd ich das ausprobieren - muss nur noch sehen wie ich die Systemklänge umbiegen kann (will sie nicht über KH hören) - eine "Automatik" Stellung des Streams wäre gut, ebenso sollten die Musikdaten so gut wie nicht verändert (umkodiert, Lautstärke, etc.) zum Grace m902 gesendet werden!

Leider beherrscht der Grace über USB nur 44-48/16 erst über TOSLINK bekommt man den "vollen Speed".


[Beitrag von FritzS am 12. Nov 2009, 13:39 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#23 erstellt: 13. Nov 2009, 03:38

FritzS schrieb:

Danke vielmals! Bist Du auch auf den Mac gekommen?

Ja, schon vor mehr als 15 Jahren. Mit DOSen kannste mich jagen.

Du hast aber eine umfangreiche KH Sammlung - zum beneiden :D

Mittlerweile sind's einfach zu viele. Wann und wie soll man die alle hören?

warum verkaufst Du die Stax'e?

Zu langweilig.

wie "klingt" noch der K1000?

Genau richtig.

Heute Abend werd ich das ausprobieren - muss nur noch sehen wie ich die Systemklänge umbiegen kann (will sie nicht über KH hören) - eine "Automatik" Stellung des Streams wäre gut, ebenso sollten die Musikdaten so gut wie nicht verändert (umkodiert, Lautstärke, etc.) zum Grace m902 gesendet werden!

Die Systemklänge können unabhängig geroutet werden. Und zwar in der Systemeinstellung Ton unter Toneffekte.

Leider beherrscht der Grace über USB nur 44-48/16 erst über TOSLINK bekommt man den "vollen Speed".

Warum selbst Geräte aus der High-End-Klasse daran bzw. deren Entwickler an der Implementierung scheitern, bleibt mir ein Rätsel.
AFAIK hat es aus dieser Riege einzig Benchmark bei seinem DAC1 USB geschafft.
FritzS
Inventar
#24 erstellt: 13. Nov 2009, 07:41
Funkt nun mit 24/96 (war default auf 24/44.1 eingestellt) - Grace m902 zeigt nun 96 kHz an.

Wenn ich nun ein 16/44.1 File abspiele - findet anscheinend ein Upsampling/Upscaling statt!?

Mit Max in paranoid Mode (16/44.1) gerippte Files klingen hervorragend.

Ebenso echte 24/96 Files - auch .flac mit VLC wiedergegeben.

Nur die 24 Bit .wma Samplers von Linn wollen nicht spielen - die 16 Bit .wma schon.

Leider besitze ich nur einige Samplers an »echten« 24/96 er Musik.
Mit diesen kann ich sagen der Grace m902 klingt sehr detailreich, ohne erkennbare Schwächen.

Der Grace gehört sicher zu der Riege der Besten DAC/KH-Verstärker Kombinationen der Welt - einziger Wermutstropfen - der Preis

Player: QT, iTunes, VLC, WMV, WMP / Perian
MBP - Grace m902 - Denon AH-D7000

@Matzio


wie "klingt" noch der K1000 ?

Genau richtig.

Da könnt ich Dich doch glatt darum beneiden
Leider wird der K1000 nicht mehr gebaut - trotz guter Kontakte zu AKG ist es mir nicht gelungen einen - wenn auch nur zum Test - zu bekommen. Leider kommt hier derzeit nichts nach - ich hab schon oft bei AKG interveniert.


[Beitrag von FritzS am 13. Nov 2009, 07:43 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#25 erstellt: 15. Nov 2009, 18:56
Der erste längere Test am MBP (MacBookPro), TOSLINK, Grace m902, D7000
Musik, einige 24 Bit Sampler (Bitrate 4608000, 4233600)
einige selbst gerippte 16 Bittige (Bitrate 1411200) wie
Saint-Saens - Symphony Nr. 3 C-moll Op.78 James_Levine
Shostakovich_Symphony No.8_in C_minor, op.65 Royal_Concertgebouw_Orchestra,_Amsterdam_&_Bernard_Haitink
Hubert v. Goisern und die Alpinkatzen - Wia Die Zeit Vergeht...

Audio-MIDI-Einstellungen 96 kHz / 24 Bit / 2 Kanal

Die »echten« 24 Bit Aufnahmen klingen (fast schon zu) perfekt.
Ich habe eine 24 Bit Aufnahme mit Bitrate 4608000, 4233600 und 1411200
die beiden ersteren sind nicht mit Bestimmtheit voneinander zu unterscheiden obwohl mit 24/96 abgespielt - die 44/16 Aufnahme klingt etwas weniger detailreich.

Bei den native 16/44 Aufnahmen habe ich den Eindruck das sie mit 24/96 abgespielt etwas besser, detailreicher (feindynamischer) klingen (als wenn ich auf 16/44 zurückschalte) - ich weiß bis dato leider nicht wie der Mac intern mit upscaling/upsampling so umgeht, jedenfalls kommen laut LED Anzeige am Grace 96 kHz an.

Vielleicht gibt es hier einen Mac Musik Spezialisten der aufklären kann.
Mein MBP hat noch einen ExpressCard/34 slot - ich werde mal suchen ob es dazu S/PDIF / TOSLINK Adapter gibt die mehrere Frequenzen / Bitrates anbieten als der eingebaute Adapter (nur 16, 20, 24 Bit; 44.1, 48, 96 kHz 2 Kanal). Da Mac's auch in Musik-Studios verwendet werden kann ich mir nicht vorstellen das es da nicht mehr gibt

PS: Ich verwende meist QuickTime zum Abspielen, bei iTunes & VLC bin ich mir nicht sicher ob sie gleich gut »klingen« ..... aber das wäre ein anderer »Vergleichstest« - den tu ich mir momentan nicht an ....


[Beitrag von FritzS am 15. Nov 2009, 19:47 bearbeitet]
uem
Stammgast
#26 erstellt: 17. Nov 2009, 14:53
Kollegen,
Bei mir werkelt auch ein Grace 902; ich hatte ihn günstig als Demo-Modell erhalten, sonst wäre er mir wohl zu teuer gewesen

Gründe für den Kauf waren vorwiegend die Fernsteuerung, mit Balance - dass er noch etwas neutraler und klarer spielte als der Opera waren noch zusätzliche Argumente.
(Ich wollte unbedingt eine Fernsteuerung für den KHV - ich hatte bis anhin so ein LEGO-Motörchen & Gummiriemchen "gebastel" im Einsatz.

Die Digitaleingänge brauche ich selten bis nie und sind keine Priorität.
Mein Sony R-10 bringt wie gesagt grad noch ein Quentchen mehr an Natürlichkeit.
Interessant ist , dass Jan Meier mir den Grace selber empfohlen hatte, ( nachdem ich den Opera bei ihm erstand!!) - sein Crossfeed ist bei Grace auch explizit erwähnt.

Gruss

Urs
Hüb'
Moderator
#27 erstellt: 17. Nov 2009, 15:04
Hallo Urs,

nutzt Du die Original-FB?
Magst Du mir eine PN schreiben, wie viel Du bezahlht hast?

Grüße
Frank
uem
Stammgast
#28 erstellt: 17. Nov 2009, 18:21
Hüb,

ja ich habe die Original FB, vorm Deutschen GRACE Importeur / Händler ;
mein Grace hat allerdings nicht den neusten Software up-date, aber das macht nichts - irgendeine unbeutende Funktionalität hat's da nicht; die FB funktioniert totzdem bestens.

Preis müsste ich zuhause nachsehen - ich glaub' es war so was wie 250 Euros (??)

Gruss

Urs
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 17. Nov 2009, 18:22
Ne, ich meinte den Preis für das Gerät - und nicht die FB.
Letztere kostet mW 126 € netto.
uem
Stammgast
#30 erstellt: 17. Nov 2009, 18:29
Hüb,

Korrektur: die FB kostete 250 CHF
das GERÄT war ca. 1500 CHF - einziges & Demogerät des damaligen Schweizerhändlers (...der handelt nicht mehr mit Grace, so kann ich den Schnäppchenpreis wohl öffentlich kundtun...!!)

Urs
Hüb'
Moderator
#31 erstellt: 17. Nov 2009, 18:37
Das ist ein extrem harter Kurs!
Glückwunsch zum Super-Schnap!
FritzS
Inventar
#32 erstellt: 18. Nov 2009, 08:50

uem schrieb:
Hüb,

Korrektur: die FB kostete 250 CHF
das GERÄT war ca. 1500 CHF - einziges & Demogerät des damaligen Schweizerhändlers (...der handelt nicht mehr mit Grace, so kann ich den Schnäppchenpreis wohl öffentlich kundtun...!!)


denke der Preis war gut - wenn ich mich nicht irre sind das etwa 1000 EUR

AFAIK kostet der Grace dzt. um die 1700 EUR
Hüb'
Moderator
#33 erstellt: 18. Nov 2009, 10:12
Ohne sym. Ausgänge exakt 1.666,- € (eBay-Auktion des dt. Vertriebs; sym. 1798,- €).
CHX1968
Stammgast
#34 erstellt: 05. Apr 2010, 19:40
Moin,

mein Eindruck vom Grace m902 deckt sich mit euren Eindrücken. Ich betreibe das Gerät momentan als DAC und KHV, angeschlossen ist der Onkyo CDP 7555 optisch.

Die Wiedergabe ist im besten Sinne neutral zu nennen, das Zusammenspiel mit meinem Sennheiser HD650 gelingt optimal.

Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal den LP G100 leihweise als KHV am Onkyo laufen - ebenfalls ein empfehlenswertes Gerät. Allerdings war mir der Unterschied zur Klinke des Onkyo zu gering, so dass ich den LP wieder zurückgegeben habe.

So aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass der Grace gegenüber dem LP 100 noch ne Schippe drauflegt - der Unterschied zur Onkyo-Klinke ist auf jeden Fall deutlicher als beim LP.

Letztendlich habe ich mir den Grace besorgt, weil ich noch eine zweite Kette mit CDP-Grace-AktivLS im Schlafzimmer aufbauen möchte. Der Grace soll ja auch als Pre sehr gute Dienste verrichten, wobei ich hier bisher noch keine eigenen Erfahrungen machen konnte.

Weitere Vorteile beim Grace: fernbedienbar, KH- und Lineausgänge sind von der Lautstärke getrennt regulierbar, X-Feed-Funktion, Optik und nicht zuletzt 5 Jahre Garantie.

Zur X-Feed-Funktion: die Unterschiede mit X-Feed fallen bei mir extrem gering aus, die Bühne wird etwas weiter aufgespannt - aber stark abhängig vom Quellmaterial, sprich teilweise höre ich gar keinen Unterschied, dachte schon an einen Defekt des Grace

Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass KH mit offenem Prinzip stärker auf Cross-, bzw. X-Feed ansprechen als geschlossene KH.

BG, Lars
uem
Stammgast
#35 erstellt: 06. Apr 2010, 13:28

lpj23 schrieb:

Zur X-Feed-Funktion: die Unterschiede mit X-Feed fallen bei mir extrem gering aus, die Bühne wird etwas weiter aufgespannt - aber stark abhängig vom Quellmaterial, sprich teilweise höre ich gar keinen Unterschied, dachte schon an einen Defekt des Grace

Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass KH mit offenem Prinzip stärker auf Cross-, bzw. X-Feed ansprechen als geschlossene KH.

BG, Lars


Lars,
dass der X-Feed keine "Klang-Welten" verändern kann, ist richtig.
Allerdings höre ich -wenn überhaupt !! - eher eine "tiefere" statt eine "breitere" Bühne. der -X-feed "mischt ja links & rechts ein bisschen", um das so zu beschreiben.

Der Effekt hört sich bei mir eher als "etwas natürlicher Klang" an, das im Vergleich zu den Lautsprechern.
....Wir bewegen uns da doch im Bereich der Nuancen....

Gruss

Urs


[Beitrag von uem am 06. Apr 2010, 13:30 bearbeitet]
CHX1968
Stammgast
#36 erstellt: 06. Apr 2010, 22:07
Hallo Urs,

soviel ich weiss, ist der Effekt vom X-Feed auch vom Hörer abhängig - es kann also durchaus sein, dass du den Effekt anders wahrnimmst als ich

BG, Lars
CHX1968
Stammgast
#37 erstellt: 16. Mrz 2014, 15:45
Falls jemand Interesse an dem Grace m902 haben sollte: ich biete meinen hier gerade zum Verkauf an
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Grace m902 (vs. LP G 99 / Jan Meier Opera)
Hüb' am 22.03.2007  –  Letzte Antwort am 16.03.2014  –  128 Beiträge
Beyerdynamic DT150 - DT250 - Ultrasone PROline750 - AKG K701 - Vergleichstest:
cubano am 03.03.2009  –  Letzte Antwort am 27.12.2009  –  17 Beiträge
Vgl. X1, DT880, K701, SRH840, HD681, MDR-MA900
Kapitän_Blaubär am 30.06.2013  –  Letzte Antwort am 03.08.2013  –  21 Beiträge
Meteor Rundreise
parasport am 20.01.2023  –  Letzte Antwort am 05.04.2023  –  11 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: )
  • Neuestes Mitglied
  • Gesamtzahl an Themen1.550.889
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.248

Hersteller in diesem Thread Widget schließen