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Grace m902 (vs. LP G 99 / Jan Meier Opera)

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Autor
Beitrag
Hüb'
Moderator
#1 erstellt: 22. Mrz 2007, 08:01
Hi!

Wie schlägt sich eigentlich der Opera bei der Verwendung als (analoge) Vorstufe?
Ich schwanke derzeit zwischen ihm und dem Grace.

Grüße

Frank
enjoy_audio
Stammgast
#2 erstellt: 22. Mrz 2007, 10:12

Hüb' schrieb:
Hi!

Wie schlägt sich eigentlich der Opera bei der Verwendung als (analoge) Vorstufe?
Ich schwanke derzeit zwischen ihm und dem Grace.

Grüße

Frank :)


Das solltest Du unbedingt ausprobieren. Der Opera ist als analoge Vorstufe hervorragend geeignet und sollte es mit sehr guten sog. High-End-Vorstufen aufnehmen können. Der DA-Wandler ist ebenfalls sehr gut. Womöglich kannst Du Dir viel Geld sparen! Es muss schon eine herausragende Vorstufe sein, um den Opera ins Schwitzen zu bringen. Jedoch an meine TE2 Referenz "spezial" kommt er bei weitem nicht heran, aber das sind ja auch ganz andere Dimensionen.




P.S.: Meine TE2 Referenz muss ich aufgrund privater Umstände verkaufen. Ansonsten würde ich sie sehr, sehr gerne behalten.


[Beitrag von enjoy_audio am 22. Mrz 2007, 10:13 bearbeitet]
pundm
Stammgast
#3 erstellt: 22. Mrz 2007, 11:36
Hallo Frank,

der Corda ist als Preamp exzellent!
Mein NAD 352 darf nur noch als Endstufe herhalten...
Beides haben jedoch beide Geräte gemeinsam: Kein Brummen und kein Rauschen
Da ich aber meistens am PC oder im Bett höre, dient nun der Prehead MK II SE als Vorverstärker und wird vom Benchmark DAC bedient. Allerdings nur aus Bequemlichkeit. Im Prinzip
Ich halte den Opera aber sowohl für den besseren Vorverstärker, als auch für den besseren DAC.

Blöd wird's nur, wenn man mehr als zwei Quellen analoge Quellen oder mehr als eine digitale Quelle anschließen möchte. Vom Wechsel zwischen DVD- und CD-Player muss ich halt einmal das Cinch tauschen... tut mir aber nicht weh, ich hab' schon freiwillig größere Umsteckorgien auf mich genommen.

Also: Go for it. Ich habe mit dem Opera für mich das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich will keinen anderen KHV mehr, keinen anderen DAC mehr und auch keinen anderen Preamp mehr. Ich höre mit dem Opera im Bett, am PC und ab und an auch an der "Hauptanlage". So kann ich ganz gemütlich auf die Zukunft warten, die Gegenwart genießen und ein bisschen Kohle für den ein oder anderen Kopfhörer zur Seite legen.

Viel Spaß mit dem Opera
Gruß
Christian
Morphologic
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 22. Mrz 2007, 17:23
Bei mir spielt der Opera alle drei Funktionen aus: KHV, DAC und PreAmp und ist auf allen Kanälen mittlerweile gut eingebrannt.

Als KHV und DAC habe ich ihn noch nicht direkt mit anderen Geräten verglichen, da überzeugt er 'einfach so'.

Als Preamp ist er famos. Gegen einen Esoteric Audio Research 846 zieht der in Punkto Musikalität und Flair zwar den Kürzeren, aber das ist a) auch ein Röhrengerät und b) dreieinhalb mal so teuer.

Für den Preis eine Wucht!


[Beitrag von Morphologic am 22. Mrz 2007, 17:24 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#5 erstellt: 22. Mrz 2007, 21:45
Hi!

Ok, ich versuch's einfach mit meinem Problem in diesem Thread. Notfalls kann ich ihn immer noch auftrennen.

Ich höre lediglich mit 2 Quellen (LP und CD; ggf. kommt irgendwann noch einmal der Rechner hinzu) und mich reizt die Vorstellung, 3 Geräte meiner bestehenden Kette (Pre, DAC und KHV) durch ein einziges Gerät zu ersetzen. Dabei möchte ich natürlich keine qualitativen Zugeständnisse machen.

Es handelt sich um die folgenden Geräte:
  • Pre: Musica Nova Phoenix (Röhrengerät; ehemaliger UVP: 3.900,- DM)
  • DAC: Aqvox Mk I (749,- €)
  • KHV: Lake People G 99 Mk I (ca. 350,- €)


Den Grace m902 scheint kaum jemand zu kennen. Als Vorteile ggü. dem Opera sehe ich:
+ die ansprechendere Optik
+ den technisch höherwertigen Wandler (Samplingfrequenz, Reclocking)
+ die Fernbedienbarkeit
+ die sym. Eingänge

Der Opera kann für sich verbuchen:
+ Bekanntheitsgrad und Reputation
+ europäisches Produkt einer sympatischen Firma
+ günstigerer Preis

Hat vielleicht noch jemand Argumente für das Eine oder das Andere Gerät zur Hand?

Bis dahin bedanke ich mich für die bereits erhaltenen Antworten!

Viele Grüße

Frank
Musikaddicted
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2007, 21:52
Ich würde hier rein nach dem bevorzugten Klangerlebnis entscheiden. Sind LS für dich wichtiger, so spricht mehr dafür die hierfür optimale Quelle mit der höheren Samplingrate usw. zu wählen, wenn aber KH-Hören einen großen Teil ausmacht, dann erhälst du mit dem Opera mit Balanced Ground sicher ein sehr starkes Gerät. Am besten wäre es natürlich beide mal zu testen. Beim Opera sollte das eigentlich kein Problem sein (einfach mal Jan fragen - aber die Versandtkosten würden wohl auf dich zukommen) und den Grace könntest du dir vielleicht zur gleichen Zeit ebenfalls irgendwo mit Rückgabe bestellen und dann direkt vergleichen.
lotharpe
Inventar
#7 erstellt: 22. Mrz 2007, 22:20
Die Phase X24FW klingt noch etwas besser im Vergleich zum internen DAC des Opera.


[Beitrag von lotharpe am 22. Mrz 2007, 22:21 bearbeitet]
pundm
Stammgast
#8 erstellt: 23. Mrz 2007, 13:50

Hüb' schrieb:
Den Grace m902 scheint kaum jemand zu kennen. Als Vorteile ggü. dem Opera sehe ich:
+ die ansprechendere Optik
+ den technisch höherwertigen Wandler (Samplingfrequenz, Reclocking)


Hallo Frank,

hast Du zufällig einen Tipp, wo man Informationen über die im Grace verbauten Bauteile, speziell über den D/A-Wandler findet? Auf der Homepage gibt's ja nur ein paar technische Messdaten.
Und der PCM1794 aus dem Opera hat schon Spezifikationen, die locker den im (mittlerweile ja auch schon etwas älteren) Benchmark DAC verbauten AD1853 übertreffen. Zwar arbeitet der PCM1794 an sich "nur" mit 8fach Oversampling und nicht mit asynchronem Upsampling, ist aber immerhin ein laut der detaillierten Produktdokumentation ein weiterentwickelter Multi-Delta-Sigma-Wandler. Das Upsampling und Reclocking braucht der PCM1794 naturgemäß auch nicht zu machen, denn:
Der PCM1794 wird seinerseits (wenn der Coaxial-S/PDIF-Eingang genutzt wird) von einem CS8420 bedient, einem VOLL ASYNCHRON arbeitendem sample rate converter. Laut Cirrus Logic wurde er unter anderem für digitale Mischkonsolen entwickelt, speziell für den Fall, dass die Sampling-Frequenz der Quellen unbekannt ist oder nicht mit der System-Rate der Konsole übereinstimmt. Hier findet laut technischer Dokumentation IMMER ein Upsampling statt. Da die Output-Sampling-Frequenz (fast) unabhängig von der Input-Frequenz frei wählbar ist (bis 96 kHz), führt der CS8420 SELBSTVERSTÄNDLICH auch ein RECLOCKING durch. Der CS8420 arbeitet intern durchgehend mit 24 Bit und gibt mit 24 Bit aus. Der einzige „Haken“ ist die Tatsache, dass er als Input bzw. Output eine maximale Sampling-Frequenz von (knapp über) 96 kHz akzeptiert. Aus meiner Sicht ist das für den Consumer-Audio-Bereich jedoch vollkommen zu vernachlässigen – oder hat jemand ein Audioformat mit mehr als 96 kHz daheim?

Interessant wäre vielleicht noch, mit welcher Sampling-Frequenz der CS8420 den PCM1794 versorgt. Vielleicht kann Jan da helfen?

Viele Grüße
Christian
Hüb'
Moderator
#9 erstellt: 23. Mrz 2007, 19:51
Hallo Christian,

hier ein Link zur (engl.) BDA des Grace:
http://www.gracedesign.com/support/m902_manual_revD_online.pdf

Vielleicht kann diese weiteren Aufschluss geben?

Grüße

Frank
pundm
Stammgast
#10 erstellt: 27. Mrz 2007, 11:00
Hallo Frank,

danke für die Info! Bin leider erst jetzt dazu gekommen, reinzuschauen. Dabei ist mir wieder aufgefallen: Klasse finde ich bei Jans Amps, dass man eine umfangreiche und präzise Übersicht über die verwendeten Bauteile hat. Und (ohne das Thema überstrapazieren zu wollen) um ganz ehrlich zu sein: Der DAC im Opera übertrifft in puncto Detaillreichtum alles, was ich bis dato gehört habe. Das erste Mal denke ich regelmäßig: Ja, dass ist Instrument X, da stehe ich wirklich neben Sänger Y im Studio; vorher dachte ich immer nur: Ja, das KLINGT schon sehr gut, da geht nicht viel mehr. Viele haben hier ja geposted, mit dem Opera als KHV und/oder DAC kein "Aha-Erlebnis" gehabt zu haben - ich schon. Vom ersten Tag an und seitdem immer wieder, egal ob ich zwischen meinen diversen Gerätschaften wechsle oder einfach nur Musik genieße. Trotzdem muss man natürlich das Zusammenspiel mit den sonstigen Komponeten (KH, LS) sehen. Eine alle glücklich machende Eier legende Woll-Milch-Sau ist der Opera-DAC sicher nicht. Ich persönlich finde ihn gigantisch gut. Ein Satz, der häufiger im Voodoo-Forum auftritt: Meine Freundin (sie interessiert sich äußerst mäßig für mein Hobby) hat die positive Veränderung auch sofort bemerkt (nicht über KH, sondern über Hauptanlage) und spontan den Wunsch geäußerst, noch einen zweiten Opera für den Hauptgebrauch im Wohnzimmer anzuschaffen - sie hatte keine Ahnung vom Preis des feinen Stücks. Als ich ihn ihr nannte, meinte sie, vielleicht könne ich ja den Benchmark oder den Prehead MK II SE wieder verkaufen.
Aber dafür sind sie mir dann doch zu schade - obwohl: Vielleicht kommt ja doch noch einmal der Zeitpunkt.
Der Grace scheint aber auch ein sehr feines Teil zu sein.

Falls Du Dir den Grace zulegst, musst Du natürlich umbedingt Deine Erfahrungen posten!

Noch ein Wort zu dieser Geschichte mit dem Reclocking und der Vermarktung von DAC-Schaltungen allgemein. Beim Benchmark DAC heißt es "Ultralock", beim Grace "s-Lock" und beim Opera - garnichts! Alle drei Geräte verwenden jedoch ein sehr ähnliches Prinzip: Die Daten der Quelle über einen Sample Rate Converter annehmen, dann upsamplen und neu takten, um dann in den eigentlichen DAC zu gehen. Grace führt einen besonderen "s-Lock PLL" mit crystal-clock ins Feld. Benchmark sagt: PLLs allein reichen prinzipiell nicht aus, wir machen's besser, denn PLLs reduzieren Jitter nur oberhalb von 1kHz effektiv, wo die Welt meist ohnehin okay ist. Die Messschriebe attestieren dem Benchmark DAC tatsächlich eine praktisch 100%ige Jitterimmunität. Der nächste kommt und behauptet, das crystal clocks nicht ausreichen, man bräuchte Rubidium... und so weiter und so fort. Und da sind wir wieder bei der Vertrauensfrage. Ich persönlich glaube nicht, dass sich die genannten Geräte auf der digitalen Seite viel nehmen oder geben. Viel entscheidender ist IMO die Opamp-Lösung und die I/V-Übersetzung. Aber auch da helfen (wieder mal IMO) Rausch- und Klirrmaße als Richtschnur nicht mehr weiter. Denn seien wir mal ehrlich: Selbst relativ preiswerte Consumer-Soundkarten erreichen hier Traumwerte. Praktisch jeder Billig-CDP und-Verstärker erreicht spielend die HiFi-Norm. Umso mehr braucht man in High-Endigen Regionen - um sich von Konkurrenzprodukten abzuheben - eine gute Kommunikations- und Preispolitik sowie ein einzigartiges Design. Ich hatte mir damals den Benchmark gekauft, weil ich mich an den guten Messwerten in Zusammenhang mit guten Testberichten orientiert habe. Dass gängige Messwerte fehlen, sehe ich (trotz meiner Ausführungen) prinzipiell auch als ein gewisses Manko bei den Corda-Produkten an. Für mich spricht die Corda-Reihe daher hauptsächlich Personen an, die auf guten Service, Solidität und intelligente technische Lösungen mit High-End-Flair setzen, ohne dass es preislich gleich abgehoben wird. Der Grace scheint mir der High-End-Traum für Personen zu sein, die eine gewisse nähe zu Studio-Anwendungen spüren, wenn man sich den eher "technischen" Look und die symmetrischen analogen und digitalen Verbindungsmöglichkeiten sowie die Balance-Funktionen sieht.

Bleiben also aus meiner Sicht noch drei Vorteile aus Deiner Liste für den Grace; zwei erlaube ich mir noch hinzuzufügen:
+ die ansprechendere Optik
+ die Fernbedienbarkeit
+ die sym. Eingänge

+ das Bewusstsein, etwas ganz Rares zu haben
+ Studio-Flair

Für das Forum (und die KH-Meetings) wäre es schon prima, wenn jemand mal etwas frischen Wind in die KHV-Szene bringen würde.

Gruß+Dank
Christian


[Beitrag von pundm am 27. Mrz 2007, 11:01 bearbeitet]
Kunde
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Mrz 2007, 14:28
Hallo Frank und Christian,

interessante Diskussion von Euch beiden. Habe das gleiche Problem wie Frank. Brauche für meine neue Anlage (Aktivboxen) Vorverstärker und suche für meinen AKG 701 ordentlichen (eigentlich den besten fürs Budget) KHV.

Der Grace scheint alles an Board zu haben, was ich benötige. Und er hat sogar 'ne Fernbedienung. Da ich bei weitem nicht so viel Hörerfahrung an gutem Equipment besitze wie Frank (insbesondere seine schönen O300), wäre ein Test von ihm echt nett!

Habe mal nach Preisen gegoogelt. In Deutschland habe ich als Händler nur Morphon gefunden (stolze 1795 €), da kann man ihn aber wieder zurückschicken. In Amerika findet man auch Händler, die ihn für ca. 1500 $ abgeben (Problem Garantie).

Frank, wie findest Du den Output an der Frontseite?

Gruß Holger
lotharpe
Inventar
#12 erstellt: 27. Mrz 2007, 18:01
Hallo,

ein hochauflösendes Foto vom Innenaufbau des m902 wäre auch sehr interessant.
Leider werde ich im I-Net nicht fündig.
Es gibt nur diese beiden.






Grüße
Lothar
Hüb'
Moderator
#13 erstellt: 28. Mrz 2007, 06:21
Hi!

Erst einmal vielen lieben Dank für die letzten Beiträge (insbesondere an Christian; die Ausführungen zum Wandler waren sehr aufschlußreich für mich)!

Natürlich reizt mich der Flair des Außergewöhnlichen sowie der Studiohintergrund (siehe meine Anlage) beim Grace.

Bei der Betrachtung des höheren Preises des Grace im Vergleich zum Opera darf man den fälligen Zoll sowie die Vertriebsspanne nicht vergessen. Berücksichtigt man dies, würde ich die Geräte als durchaus gleichwertig einschätzen.

Im Moment tendiere ich mehr zum Opera. Ein Test kommt für mich im Moment nicht in Frage, da ich mitten in einem Umzug stecke. Ein Test wird noch einige Wochen auf sich warten lassen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der Vertrieb des Grace bei mir nicht mehr gemeldet hat - trotz Ankündigung, Ende des Monats solle ein m902 verfügbar sein.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

Viele Grüße

Frank
lotharpe
Inventar
#14 erstellt: 28. Mrz 2007, 17:34
Hallo Frank,

teste doch mal die Phase X24FW.
Sie klingt nach meinen Erfahrungen nach etwas besser als der DAC im Opera.
Auf dem Meeting haben wir beide noch mal verglichen.
Der Sieger war die Phase.

Grüße
Lothar
Hüb'
Moderator
#15 erstellt: 28. Mrz 2007, 19:39
Hallo Lothar,

vielen Dank für den Tipp!
Mein primärer Zuspieler bleibt allerdings der CDP.

Hier eine Mail von Hr. Storch vom deutschen Grace-Vertrieb "Audio-Import" (veröffentlicht mit seiner Zustimmung):

Hallo Herr xxx,

hier noch mal die bereits geschickten Infos:
Der Preis beträgt 1458,- € netto zuzügl. 19% MwSt.
Einen deutschsprachigen Test gibt es noch nicht. Tests in Studio Magazinen sind geplant.

Einen englischsprachigen Test gibt es hier:
http://www.podsqod.com/2006/09/
Dieser Test ist allerdings nicht besonders informativ, auch wenn er sehr positiv ist.

Auf der Gearslutz Seite wird der 902 immer wieder als einer der besten kleinen Monitor-Controller bezeichnet.
Schauen Sie mal hier
http://www.gearslutz...&highlight=grace+902

Gearslutz ist ein amerikanisches Forum mit großer Vielfalt und enthusiastischen Teilnehmern. Es wird hauptsächlich von der Tonstudio Szene benutzt.

In dem von Ihnen erwähnten Hifi Forum schreibt pundm:

Hallo Frank,

hast Du zufällig einen Tipp, wo man Informationen über die im Grace verbauten Bauteile, speziell über den D/A-Wandler findet? Auf der Homepage gibt's ja nur ein paar technische Messdaten.
Und der PCM1794 aus dem Opera hat schon Spezifikationen, die locker den im (mittlerweile ja auch schon etwas älteren) Benchmark DAC verbauten AD1853 übertreffen. Zwar arbeitet der PCM1794 an sich "nur" mit 8fach Oversampling und nicht mit asynchronem Upsampling, ist aber immerhin ein laut der detaillierten Produktdokumentation ein weiterentwickelter Multi-Delta-Sigma-Wandler. Das Upsampling und Reclocking braucht der PCM1794 naturgemäß auch nicht zu machen, denn:
Der PCM1794 wird seinerseits (wenn der Coaxial-S/PDIF-Eingang genutzt wird) von einem CS8420 bedient, einem VOLL ASYNCHRON arbeitendem sample rate converter. Laut Cirrus Logic wurde er unter anderem für digitale Mischkonsolen entwickelt, speziell für den Fall, dass die Sampling-Frequenz der Quellen unbekannt ist oder nicht mit der System-Rate der Konsole übereinstimmt. Hier findet laut technischer Dokumentation IMMER ein Upsampling statt. Da die Output-Sampling-Frequenz (fast) unabhängig von der Input-Frequenz frei wählbar ist (bis 96 kHz), führt der CS8420 SELBSTVERSTÄNDLICH auch ein RECLOCKING durch. Der CS8420 arbeitet intern durchgehend mit 24 Bit und gibt mit 24 Bit aus. Der einzige „Haken“ ist die Tatsache, dass er als Input bzw. Output eine maximale Sampling-Frequenz von (knapp über) 96 kHz akzeptiert. Aus meiner Sicht ist das für den Consumer-Audio-Bereich jedoch vollkommen zu vernachlässigen – oder hat jemand ein Audioformat mit mehr als 96 kHz daheim?

Interessant wäre vielleicht noch, mit welcher Sampling-Frequenz der CS8420 den PCM1794 versorgt. Vielleicht kann Jan da helfen?

Das ist purer TechTalk. Ein asynchroner SRC wird im Studiobereich tatsächlich oft benutzt, um Quellen mit unterschiedlicher Taktfrequenz an einen Haustakt anzupassen. Die Sample Rate Konvertierung ist kein trivialer Vorgang und die meisten sind nicht wirklich transparent (Eingang kling nicht wie Ausgang). Wenn möglich sollte ein Wandler ohne SRC betrieben werden und sich auf den Takt des kommenden Signals Takten (alle digitalen Geräte arbeiten synchron). Das kann mit PLL oder anderen intelligenten Schaltungen erfolgen. Problem ist aber auch hier, das der Takt des Wandlers immer etwas hinter dem Eingangssignal hin und her schwänzelt. Gute PLLs machen das aber ganz gut und die Lösung ist im allgemeinen einem asynchronen SRC vorzuziehen, der klanglich mehr kaputt machen kann als ein gut arbeitende PLL. Theoretisch besser sind synchrone SRCs die mit festen und optimal ausgesuchten Filterkoeffizienten arbeiten. Ein asynchroner SRC muss seine Filterkoeffizienten ständig dem Verhältnis von ankommenden Takt und eigenen Takt anpassen - genau das ist das Problem dieses Typs.

Die allerbeste Lösung ist, wenn ein DA Wandler mit seinem internen Takt arbeitet. Selbst eine mittelmäßige interne Clock läuft stabiler und mit geringerem Jitter als die beste PLL Schaltung und sonstige Lösungen. Problem: die meisten Quellen im HiFi Bereich können nicht extern vom DA Wandler getaktet werden. z.B. fast alle CD Player.
Ausnahmen gibts, sind aber nicht billig, z.B. von EMM Labs die berühmten Meitner Wandler mit dem extern Taktbaren CD/SACD Laufwerk. Infos dazu unter
http://adebar-acoustics.de/vertrieb/v_emm_start.html

Das zur Theorie.
Die Praxis zeigt:
Der Benchmark mit seinem theoretisch nicht optimalen Ansatz eines asynchronen SRC klingt verdammt gut und kann es sogar mit dem Meitner aufnehmen (der aber noch ein Fitzelchen mehr Spaß macht)

Der Grace klingt mit seinem Wandler etwas anders. Geanu so nahe nahe am Meitner, aber vom Charakter her nicht ganz so ruhig wie der Benchmark, dafür wirkt er etwas dynamischer und frischer. Der analoge Teil des Grace ist extrem gut und der Headphone Amp der Beste, den ich bis jetzt gehört habe - besser als der Lake People G99.

Zu meinen Ausführungen noch eine Anmerkung:
Technische Daten und technischer Ansatz von Wandlern (PLL, synchroner SRC, asynchroner SRC, ...) ist das Eine. Wie es wirklich klingt, darüber entscheidet einzig die Ausführug bzw. Umsetzung eines technischen Prinzips.
Dazu ein Beispiel aus dem Motorenbau zur Verdeutlichung: Ein 6-Zylinder Reihenmotor ist bezüglich der Laufruhe besser als ein 4-Zylinder oder gar 8-Zylinder. Es gibt aber reale 4-Zylinder, die ein besseres Schwingungsverhalten als so macher 6-Zylinder haben, wenn man entsprechenden Aufwand bezüglich der Massenkräfte 2. Ordnung betreibt, z.B. der 4-Zylinder eins Porsche 944.

Genauso verhält es sich bei elektronischen Schaltungen. Die Ausführung entscheidet über Qualität. Nur so ist es möglich, dass ein eigentlich technisch nachteiliger Ansatz beim Benchmark mit dem technisch bedenklichen asynchronen SRC am Ende so gut ausgeführt wird, dass es richtig gut klingt.
Der Grace nimmt den theoretisch technisch einfacheren und besseren Ansatz und kommt zu einem ähnlichen Ergebnis.

Selbst der technisch beste Ansatz beim Meitner würde am Ende nicht zum besten Ergebnis führen, wäre die Umsetzung nicht perfekt gemacht.

Lange Rede kurzer Sinn. Was ist das einzige Kriterium zur Beurteilung eines Gerätes? Nicht das Studieren der technischen Daten!

Einfach hören und vergleichen!

Deswegen:
Sobald wir den m902 hier haben, melde ich mich wieder. Dann können Sie einfach selbst mal testen.
Ein Meitner stünde auch zur Verfügung, aber mit gut 6000 € ist der vermutlich nicht so interessant.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße
Roland Storch

Viele Grüße

Frank
pundm
Stammgast
#16 erstellt: 29. Mrz 2007, 09:39
Hallo Frank,

guck an, wieder mal was gelernt. Sehr interessant zu lesen!

Roland Storch schrieb:
"Der Grace klingt mit seinem Wandler etwas anders. (...) vom Charakter her nicht ganz so ruhig wie der Benchmark, dafür wirkt er etwas dynamischer und frischer."

Guck an: genauso hätte ich den Opera im Vergleich zum Benchmark beschrieben.
Dabei fällt mir dann aber auch wieder ein: Du hörst ja primär mit dem 880 und dem K701 - vielleicht wäre ein "frischer DAC" dann gar nicht so Deine Wahl? Aber wenn Du bisher mit dem AQVOX hörst... dann droht wohl doch keine Gefahr. Sowieso immer mit der Prämisse, dass die Unterschiede zwischen Wandlern im Vergleich zu anderen Teilen der Hörkette eher gering sind.

Roland Storch schrieb:
"Technische Daten und technischer Ansatz von Wandlern (PLL, synchroner SRC, asynchroner SRC, ...) ist das Eine. Wie es wirklich klingt, darüber entscheidet einzig die Ausführug bzw. Umsetzung eines technischen Prinzips."

Na, da sind wir ja einer Meinung.

Bin gespannt, wie sich das Alles entwickelt!

Grüßle
Christian
Kunde
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 29. Mrz 2007, 10:48
Hallo Frank,

vielen dank für die Weitergabe der interessanten Infos. Klingt alles doch sehr vielversprechend.

Hoffentlich findet sich ein erfahrener Forumianer, der den Grace mal auf Herz und Nieren testet.
Mir fehlt dazu einfach das Wissen und die Hörerfahrung, um eine Einschätzung abgeben zu können.

Die Investition in ein solches Gerät sollte schon eine dauerhafte (sehr gute) Lösung sein. Und bisher bin ich mit den Tipps von Euch immer gut gefahren.

Ein bißchen stört mich am Grace der frontseitige Output für die Aktiven. Wie man das vernünftig designmäßig im Wohnzimmer hinbekommt, ist mir noch ein Rätsel. So ein Schmuckstück soll ja gut sichtbar plaziert werden.

Gruß Holger
Jan_Meier
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Mrz 2007, 11:22
Hallo Jungs,

" Beim Benchmark DAC heißt es "Ultralock", beim Grace "s-Lock" und beim Opera - garnichts! Alle drei Geräte verwenden jedoch ein sehr ähnliches Prinzip: Die Daten der Quelle über einen Sample Rate Converter annehmen, dann upsamplen und neu takten, um dann in den eigentlichen DAC zu gehen"

Der OPERA hat kein Upsampling, nur Oversampling.

Es werden die Daten NICHT mittels Sample-Rate-Converter neu berechnet!

" Die Sample Rate Konvertierung ist kein trivialer Vorgang und die meisten sind nicht wirklich transparent (Eingang kling nicht wie Ausgang). Wenn möglich sollte ein Wandler ohne SRC betrieben werden und sich auf den Takt des kommenden Signals Takten"

Da gib ich Herr Storch hat Recht. Deshalb funktioniert der OPERA auch ohne SRC.

Gruß

Jan
pundm
Stammgast
#19 erstellt: 29. Mrz 2007, 11:44
Hallo zusammen,

nachdem mir die Schamesröte wieder ein wenig aus dem Gesicht gewichen ist: Hallo Jan! Prima dass Du mich aufklärst. Offensichtlich habe ich die technische Dokumentation des CS8420 deutlich fehlinterpretiert - dabei waren meine Aussagen waren praktisch 1:1-Übersetzungen aus dem Englischen. Wer mich emotional entlasten will kann es selber gerne eimal lesen und mir sagen, dass er es genauso falsch gemacht hätte.
http://www.cirrus.com/en/products/pro/detail/P53.html

Da sieht man's mal wieder: Man sollte bei technischen Fragen vielleicht doch eher die Klappe halten, wenn man nicht vom Fach ist.

Beste Grüße
Christian


[Beitrag von pundm am 29. Mrz 2007, 11:46 bearbeitet]
Jan_Meier
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 29. Mrz 2007, 12:10
Hallo Christian,

Der CS8420 bietet schon die Möglichkeit zum SRC (und zwar auf 96 kHz). Nur klingt dieses SRC erfahrungsgemäß ziemlich schlecht. Deshalb habe ich sie nicht implementiert.

Ich benütze den PLL vom CS8420. Der bietet eine sehr gute Jitterreduzierung (und zwar erheblich besser als CS8416, usw).

Gruß

Jan
berndotto
Stammgast
#21 erstellt: 29. Mrz 2007, 18:14
Hallo,

werde mal den Stinkstiefel raushängen lassen und Hüb`was fragen.



Hi!

Erst einmal vielen lieben Dank für die letzten Beiträge (insbesondere an Christian; die Ausführungen zum Wandler waren sehr aufschlußreich für mich)!

Natürlich reizt mich der Flair des Außergewöhnlichen sowie der Studiohintergrund (siehe meine Anlage) beim Grace.

Bei der Betrachtung des höheren Preises des Grace im Vergleich zum Opera darf man den fälligen Zoll sowie die Vertriebsspanne nicht vergessen. Berücksichtigt man dies, würde ich die Geräte als durchaus gleichwertig einschätzen.

Im Moment tendiere ich mehr zum Opera. Ein Test kommt für mich im Moment nicht in Frage, da ich mitten in einem Umzug stecke. Ein Test wird noch einige Wochen auf sich warten lassen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der Vertrieb des Grace bei mir nicht mehr gemeldet hat - trotz Ankündigung, Ende des Monats solle ein m902 verfügbar sein.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

Viele Grüße

Frank


Was bedeutet das Frank, willst Du den Opera puschen?
Oder was soll diese aus dem Nichts gewonnene Erkenntnis, das beide Geräte gleichwertig sind ?
Hüb'
Moderator
#22 erstellt: 29. Mrz 2007, 19:15
Hi!

berndotto schrieb:
Was bedeutet das Frank, willst Du den Opera puschen?
Oder was soll diese aus dem Nichts gewonnene Erkenntnis, das beide Geräte gleichwertig sind ?

Ich meinte gleichwertig im Sinne von monetär gleichwertig.
Für den Opera muss man wohl keine Werbung mehr machen...

Grüße

Frank


PS: Ansonsten verweise ich - leider - auf meine Signatur!
Triodensound
Stammgast
#29 erstellt: 31. Mrz 2007, 12:43
Hallo Reiner,

wie schätzt Du den Opera eigentlich als "Kombigerät" ein ?

Deine Erfahrungen dies bezüglich wären sehr interessant.

Gruß, Markus
RichterDi
Inventar
#30 erstellt: 01. Apr 2007, 11:26

Triodensound schrieb:
Hallo Reiner,

wie schätzt Du den Opera eigentlich als "Kombigerät" ein ?

Deine Erfahrungen dies bezüglich wären sehr interessant.

Gruß, Markus


Hallo Markus,

ein sehr guter Allrounder. Ob der DAC das Ende am Licht des Tunnels ist? Keine Ahnung.

Ich kann nur sagen, die Kombi klingt für mich sehr gut und hat m.E. im Moment schon einen gewissen Abstand zu anderen KHV.

Viele Grüße, Reiner
berndotto
Stammgast
#32 erstellt: 11. Apr 2007, 20:23
@Hüb`

Habe vielleicht/wahrscheinlich dies zu persönlich genommen.
Gegen flapsige oder ironische Bemerkungen habe ich überhaupt nichts.
Da müßte ich mich ja selbst kritisieren.

Hab den "falschen" Hals nun verschlossen.

Bernd

Info: Ich bin ein in Spanien lebender Rheinländer.
lotharpe
Inventar
#33 erstellt: 11. Apr 2007, 20:33
Hallo,

was mal ein recht interessanter Vergleich wäre.

Grace m902 mit Meier Corda Opera, Aqvox USB 2 D/A MKII, Benchmark DAC 1 und Phase X24FW über Corda Opera.
Nur mal so am rande.
Triodensound
Stammgast
#34 erstellt: 12. Apr 2007, 09:02

lotharpe schrieb:
Hallo,

was mal ein recht interessanter Vergleich wäre.

Grace m902 mit Meier Corda Opera, Aqvox USB 2 D/A MKII, Benchmark DAC 1 und Phase X24FW über Corda Opera.
Nur mal so am rande. ;)


Hi Lothar,

die Idee finde ich gut, aber wer hat einen Grace ?

Gruß, Markus
lotharpe
Inventar
#35 erstellt: 12. Apr 2007, 17:12

Triodensound schrieb:


Hi Lothar,

die Idee finde ich gut, aber wer hat einen Grace ?

Gruß, Markus :prost


Hi Markus,
Gute Frage, nächste Frage
Wollte sich nicht jemand hier im Forum einen Grace zulegen, oder habe ich mich verlesen?

Grüße
Lothar
Hüb'
Moderator
#36 erstellt: 15. Apr 2007, 18:57
Hi!

Vielleicht lasse ich mir den Grace und den Opera mal kommen. Wird aber vor Mitte des Jahres aus finanziellen Gründen wohl nix werden.

Natürlich berichte ich dann.

Viele Grüße

Frank
Kunde
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 07. Jun 2007, 12:39
Hallo Frank,

damit der Thread nicht ganz in der Versenkung verschwindet eine kurze Wortmeldung.

Spielst Du immer noch mit dem Gedanken, mit dem Grace sowohl KHV als auch VV in einem Gerät zu bündeln?

Habe großes Interesse an Infos zum 902, da der Neuaufbau meines Equipments ansteht.

Einen schönen Tag

Holger
Hüb'
Moderator
#38 erstellt: 07. Jun 2007, 12:55
Hallo Holger,

ich habe den Gedanken erst einmal verworfen, da ich glaube ich mit meinem Equipment auf hohem Niveau sehr zufrieden sein kann und evtl. der Neukauf eines Fahrrades ansteht.

Grüße

Frank
Kunde
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 08. Jun 2007, 09:07
Hallo Frank,

wäre an Deiner Meinung zum Grace echt interessiert gewesen . Aber Deine Ausstattung lässt wirklich kaum noch Wünsche offen.

Ich suche eben eine sehr gute Kombi aus VV/KHV, um aktive Monitore und meinen K 701 anzutreiben. Es gibt schon eine kleine Liste, auf die ich den Grace als Hingucker gerne noch aufgenommen hätte.

Viel Spass mit dem neuen Bike und einen schönen Tag

Holger
BeastyBoy
Inventar
#40 erstellt: 08. Jun 2007, 10:04
Ahc, bei dem aktuellen Wetter ist die Entscheidung pro Fahrrad doch sehr gut nachzuvollziehen

@Kunde

den Benchmark DAC hats du auch auf der Liste ?
Wäre eine Option, wenn du nicht zu viele Quellen hast.
Kunde
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 08. Jun 2007, 14:48
@BeastyBoy

Steht jetzt mit auf meiner Liste. Hat eigentlich alles was ich brauche.

War als KHV nicht immer in die Topliga eingeordnet worden. Stellt wahrscheinlich den besten Kompromiss (Leistung, Money) dar.

Danke für den Tip!

Einen schönen Tag

Holger
Hüb'
Moderator
#42 erstellt: 25. Jun 2007, 20:03
Hi!

Der Grace wird in ein paar Tagen für ein paar Tage (mindestens :D) bei mir residieren.

Grüße

Frank
Kunde
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 26. Jun 2007, 10:31
Hallo Frank,

das ist ja echt Klasse, dass nun doch noch ein Profi seine Meinung zum Grace abgibt. Bin auf Deine Bewertung schon sehr gespannt!

Einen schönen Tag

Holger

Hüb'
Moderator
#44 erstellt: 26. Jun 2007, 21:15
Naja "Profi"? Eher nicht...

Der Grace ist da. Nur suche ich das versch... Multimeter, dass nach dem Umzug irgendwo "untergetaucht" sein muss
Kunde
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 27. Jun 2007, 14:09
Hallo Frank,

für mich bist Du schon ein Wissender. Besonders interessant ist für mich die Eignung des Grace sowohl als KHV wie als VV.

Und da hast Du (solange ich zumindest mitlese) doch einige Erfahrungen und besitzt entsprechende Technik (Diabolo zum Test, G99, Hummeln).
Wichtig wäre mir eine Aussage zur Qualität des Grace als KHV für Deine verschiedenen Lieblinge.

Jetzt warte ich gespannt auf Deinen Bericht und dann muss ich bald eine Entscheidung treffen. Zur Zeit steht der Benchmark bei mir hoch im Kurs. Wenn er doch nur fernbedienbar wäre!

Einen schönen Tag

Holger
bensch
Inventar
#46 erstellt: 27. Jun 2007, 14:44
Hallo Hüb,

ich freue mich auch schon sehr auf deine Beschreibung!
Scheint wirklich ein sehr interessantes Teil zu sein.

@Kunde: mich würde beim Benchmark stören, dass er keinen analogen Eingang hat. Willst du ihn nur via CDP befeuern?

Viele Grüße, Ben
Kunde
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 27. Jun 2007, 15:32
Hallo Ben,

ich möchte den KHV/VV via CDP oder USB (Notebook) versorgen.
Der fehlende analoge Eingang ist ein Manko hinsichtlich des Anschlusses von Kleingeräten (habe kein Vinyl oder Tape), der mich aber weniger stören würde. Doch die fehlende Fernbedienung ... .

Meine Hoffnung liegt auf dem Grace!

Einen schönen Tag

Holger
bensch
Inventar
#48 erstellt: 27. Jun 2007, 15:56
Der Grace scheint in dieser Hinsicht wirklich die eierlegende Wollmilchsau zu sein... nun muss er nur noch ordentlich klingen
Hüb'
Moderator
#49 erstellt: 27. Jun 2007, 20:07
Hi!

Erst einmal ganz herzlichen Dank für Euer Interesse.
Ich werde mich bemühen, dass Gerät so gut als möglich zu beschreiben (alles natürlich wie immer "IMHO"; also bitte keine Prügel austeilen ).

Ich habe vor, dem Grace in den folgenden Einsatzbereichen auf den Zahn zu fühlen:

1. als KHV (Vergleichsgerät: mein Lake People G 99 Mk I)
2. als D/A-Wandler (VG: mein Aqvox USB D/A 2 Mk I)
3. als Vorstufe (VG: mein Röhrenpre Musica Nova Piano Forte)

Gehört werden wird mit meiner Studio-Abhöre (K+H O 300 D) und mit meinen 3 KH (siehe Profil).

Die Hürde für einen Kauf liegt ziemlich hoch, da der Grace schon recht teuer ist (ca. 1.450,- € netto!) und daher in der Lage sein muss, meine drei vorgenannten Geräte jeweils in einem Maße zu toppen, für das ich das Geld auch herauszurücken bereit bin.

Da mein Multimeter, welches ich für den Pegelabgleich benötige (ohne machen Vergleiche keinen Sinn bzw. haben keinen Aussagegehalt) nach wie vor nicht auffindbar ist, muss ich mir am kommenden Wochenende erst einmal eines besorgen.
Für "handfestere" Eindrücke bitte ich daher um noch etwas Geduld.
Vorrausschicken möchte ich aber gleich schon mal, dass die klanglichen Unterschiede wohl (auf hohem Niveau) sehr gering sein werden.
Ein erster Funktionscheck nach dem hektischen Aufreißen der Verpackung und ein kurzes, ebenso hektisches Hin- und Herstöpseln führte jedenfalls zu der ersten Erkenntnis, dass eben keine "Schleier gelüftet" werden und dass das ganze degenierte audiophile Schwachsinnsvokabular dort bleiben darf, wo es hingehört - in den Schmuddelheftchen nämlich.

Im Moment sieht es eigentlich noch sehr gut aus für mein Bankkonto.

Wobei...

Gerade läuft diese wunderbare CD:


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Schuberts 1. Klaviertrio (Schiff, Mitglieder des Panocha Q.; abgehört mit dem US Proline 750).

Und ich muss schon sagen...geil! (mal so ganz aus der momentanen Stimmungslage geäußert)....

Als weitere Appetizer hier noch ein paar Herstellerbilder sowie der Verweis auf den Stereophile-Test.
Eigene Bilder werde ich noch machen.

Stereophile-Test

http://www.gracedesign.com/products/902/m902.jpg

http://www.gracedesign.com/products/902/m902_back.jpg

Grüße

Frank
bensch
Inventar
#50 erstellt: 27. Jun 2007, 20:55
Hallo Frank,
Glückwunsch zu dem "Spielzeug" ;)!
Darf man fragen, ob du es dir mit 30Tage Rückgaberecht bestellt hast oder ob es eine Leihgabe ist?

Hüb' schrieb:

Vorrausschicken möchte ich aber gleich schon mal, dass die klanglichen Unterschiede wohl (auf hohem Niveau) sehr gering sein werden.

Na ja, das ist bei deinem aktuellen Setup ja auch einigermaßen zu erwarten. Wie oben bereits erwähnt finde ich den Grace so verlockend, besonders weil er alle Geräte - voraussichtlich sehr gut - in einem kleinen Kästchen vereint. Wenn man aber schon so einen Fuhrpark mit sehr ausgereitzter Technik besitzt, wird der Grace es wahrscheinlich nicht leicht haben, mal eben locker einen drauf zu setzen...
Hoffe trotzdem, dass er dir sehr viel Spaß bereiten wird!

Viele Grüße, Ben
Hüb'
Moderator
#51 erstellt: 27. Jun 2007, 21:00
Hallo Ben,

das Gerät ist eine Leihgabe. Gekauft habe ich ihn nicht und kaufen werde ich ihn auch nur, wenn er MIR einen deutlich klanglichen Mehrwert bietet. So viel kann ich aber schon sagen: für Interessenten, die eine komplett neue Kette planen ein unbedingt anhörenswertes kleines Kistchen!
Für Besitzer bereits sehr guter getrennter Geräte wohl weniger reizvoll.

Grüße

Frank
Kunde
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 28. Jun 2007, 09:04
Hallo Frank,

ich freue mich , dass der erste Eindruck schon mal positiv ausfiel. So besetzt das kleine Schmuckstückchen auf meiner Wunschliste (neben den Hummeln) weiterhin Platz 1.

Da ich nächste Woche (Familienurlaub - Vorgucker) nicht am Netz bin, solltest Du Dir beim Testen ruhig Zeit lassen und mit viel Sorgfalt ans Hören gehen .

Die Vorfreude auf Deinen Bericht wird mir den Abschied von der schönsten Insel Deutschlands (Rügen) etwas leichter machen.

Einen schönen Tag und eine gute Testwoche

Holger

PS: Wurde Dir auch die Fernbedienung mit übergeben? So richtig schlau bin ich aus der Hompage nicht geworden. Muss man diese (FB) extra ordern? Und weißt Du etwas über den Preis?
bensch
Inventar
#53 erstellt: 28. Jun 2007, 09:57

Hüb' schrieb:
...und kaufen werde ich ihn auch nur, wenn er MIR einen deutlich klanglichen Mehrwert bietet.

Also wenn er mindestens genauso gut ist, würde ich ihn behalten und den Rest verkaufen - dann machste mal wieder Gewinn beim Zulegen von neuem Equipment - das kannste ja dann in ein kleineres Rack investieren
Des Weiteren würde ich dem Charm einer solch edlen Lösung wie sie der Grace bietet wahrscheinlich erlegen sein...


[Beitrag von bensch am 28. Jun 2007, 17:29 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#54 erstellt: 28. Jun 2007, 17:20
Hi!

Eine FB war leider nicht beigegeben (habe 3x in den doch recht überschaubaren Karton geschaut). Laut heutiger Mail des Vertriebs kostet die FB 126,- € extra ("Sie ist sehr schön verarbeitet und deswegen nicht ganz billig"), was ich persönlich zu teuer finde. Ein einfacher Plastikgeber würde es für mich allemal tun...



Weiter geht's...

Auspacken, Optik und Verarbeitung sowie eine grundsätzliche Betrachtung:

Das Gerät wurde sicher verpackt in einem leicht zu transportierenden Karton geliefert. Als Zubehör sind ein Netzkabel, zwei Ersatzsicherungen, ein Reinigungsmittel und per Hand einzudrehende, kleine Standfüße (sehr schön, da individuell und nicht den üblichen Standardteilen entsprechend) beigegeben. Weiterhin eine deutsche und eine englische Bedienungsanleitung sowie selbstklebende Gummi-Untersetzer, falls die Verwendung der Standfüße nicht gewünscht sein sollte (warum auch immer).

Die Verarbeitung ist sehr gut und hält, was die ansprechenden Herstellerbilder versprechen. Durch die geringe Größe und die inhaltliche Packungsdichte (siehe Bilder weiter oben im Thread; eigene folgen noch) ist das kleine Kistchen recht leicht. Trotz der schönen Optik und der sauberen Verarbeitungsqualität (klare Vorteile gegenüber der nicht ganz perfekten Verarbeitung des Aqvox und dem Maschinen-Charme des LP) ist das sicher kein Gerät, dass das Blut des nach "Heavy Metal" verlangenden High-Enders in Wallung bringen dürfte. Ich befürchte, dazu ist es zu klein, zu leicht und zu unscheinbar. Auch gibt eine auf das Minimum reduzierte Kette bestehend aus einem beliebigen digitalen Zuspieler (via XLR, Mini-USB oder RCA), dem Grace und einem dem Budget angepassten aktiven Monitor nun wirklich nicht viel her - außer exzellentem Klang. Wobei ich geneigt bin zu behaupten, dass nahezu jeder Lautsprecher geeignet ist, dessen Preis nicht allzu sehr unterhalb dessen des Grace liegt (also vielleicht ab dem Preisniveau einer Genelec 8040; zumindest ab 1.000,- €/Paar). Das erzielbare Preis-/Klangverhältnis wird in jedem Fall hervorragend sein - verglichen mit jeweils preisgleichen Kombinationen des Consumer-Hifi-/High-End-Marktes aus CDP, Amp und Passiv-LS. Als Dreingabe gibt's dann noch einen formidablen KHV dazu. Aber später mehr…

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 28. Jun 2007, 17:21 bearbeitet]
Kunde
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 29. Jun 2007, 13:30
Hallo Frank,

es ist eine große Freude, Deine bisherigen Kurzbeschreibungen des Grace zu verfolgen. Wenn die inneren Werte genauso ausfallen, wäre der Kleine ja ein echter Volltreffer. Die Spannung wächst!

Einen schönen Tag und

Holger
Nattydraddy
Inventar
#56 erstellt: 29. Jun 2007, 13:51

Hüb' schrieb:
Hi!

Eine FB war leider nicht beigegeben (habe 3x in den doch recht überschaubaren Karton geschaut). Laut heutiger Mail des Vertriebs kostet die FB 126,- € extra ("Sie ist sehr schön verarbeitet und deswegen nicht ganz billig"), was ich persönlich zu teuer finde. Ein einfacher Plastikgeber würde es für mich allemal tun...





Wenn du dir eine einzelne Verbedienung für ein Hifi oder AV-Gerät von einem großen Hersteller wie Phillips kaufst (halt als Erstzteil), dann kosten die auch ab 126,- €. Und sind nur Billig-Teile die in ein paar Jahren wieder kaputt sind.

Ich hoffe du kannst eine Universal-Fernbedienung benutzen. Ansonsten wäre das Geld für die motorisierten Potis umsonst bezahlt.

Das die Fernbedienung so teuer ist, zeigt auch mal wieder, dass man bei edlen Produkten nur ein Drittel für die Technik bezahlt. Das nächste Drittel geht für die Bedienelemente drauf und das letzte Drittel für das Gehäuse.
Beim Benchmark DAC1 USB ist es genauso:


By the way, none of this is dependent on how much money you spend on a chip. The chips used in the DAC1 are nearly the same price as those used in the most expensive converters in the world. The chips are not very expensive. The parts that are expensive, and therefore limited by cost, are the faceplate, chassis, knobs, multi-channel (8) designs, etc.


Bei Preisen von eineinhalb Tausend Euro suche ich mir lieber eine Selbstbaulösung.
Hüb'
Moderator
#57 erstellt: 02. Jul 2007, 21:01
Hi!

Das doofe Meßgerät ist am Wochenende wieder aufgetaucht, so dass ich mich heute Abend ans vergleichende Hören machen konnte (zunächst die reine KHV-Funktionalität).

Ich habe den Grace sowie meinen LP dazu an die beiden Tape-Ausgänge meiner Vorstufe gehängt, um für beide Geräte identische Bedingungen zu schaffen. Danach folgte der Pegelabgleich. Dazu habe ich den Grace auf eine mir genehme Lautstärke ("leicht erhöht" würde ich dazu sagen) eingestellt und die Spannung via Multimeter am KH-Ausgang gemessen. Den abgelesenen Wert habe ich im Anschluss am G 99 reproduziert.

Gehört habe ich mit meinen 3 KH (siehe Profil) - und zwar die folgenden Scheiben:

Kettcar: Du und wieviel von deinen Freunden


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

"Normal" = leicht krachig produzierter, deutscher Indie-Rock. Eine Band, die unbedingt mehr Aufmerksamkeit verdient hätte! Schade, dass so tolle Musik so wenig von den Medien gepuscht wird, während sich parallel in den Hitparaden der letzte inspirationsfreie Dreck tummelt...
(gehört: Landungsbrücken raus, Balkon gegenüber)

Smashing Pumpkins: Siamese Dream


http://www.jpc.de/jp.../poprock/rsk/hitlist

Und noch eine unglaublich schöne, traurige, melodiöse Indierock-CD. Allein schon wegen dem Jahrhundertsong :hailDisarm:hail!
(gehört: Disarm)

Cash, Johnny: American V: A Hundred Highways; Unearthed


http://www.jpc.de/jp.../poprock/rsk/hitlist


http://www.jpc.de/jp.../poprock/rsk/hitlist

Beide stellvertretend für die ganze Serie.
(gehört: If you could read my mind, Redemption Song :hail)

Strauss, Richard: Also sprach Zarathustra, Staatskapelle Dresden, Kempe


http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist

Eigentlich das Einzige, wozu der Strass'sche Orchesterschwulst taugt: zum testen von Hifi...
Aber selbst dafür reicht's angesichts der nicht so tollen Aufnahmetechnik nicht wirklich. Immerhin kenne ich die Einspielung gut.

Schubert, Franz: Klaviersonate D.894


http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist

Die weite dynamische Spanne und der klare Klang (WDR) machen die Aufnahme zu einem gut geeigneten Test-Objekt - die untadelig-hervorragenden Interpretation sowieso.

Dvorak, Anton: Klaviertrio Nr. 3 f-moll op. 65


http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist

Eine absolute Sternstunde - in jeder Hinsicht. Klang, Interpretation und Präsentation sind schlicht perfekt. Eine der wenigen Hochpreis-Klassik-CDs, die ich mir in meinem Leben gegönnt habe.

Und, was kam nun dabei raus? Schwierig. Sehr schwierig sogar.

Ich meine, der Grace sei einen hauch "besser". Ich kann das nicht beschwören und würde keine Wetten darauf abschließen, dass ich die beiden Geräte im Blindtest würde unterscheiden können. Dennoch meine ich wahrgenommen zu haben (ACHTUNG!: leere Worthülsen!!), dass der Grace etwas feiner, gelöster und räumlicher spielt. Gleichzeitig hatte ich den Eindruck, dass ich die Musik über ihn als involvierender, ansprechender empfinde.
Alles natürlich nur IMHO, bei höchster Konzentration, bekannter, gut aufgenommener Musik (vozugsweise Klassik oder Jazz). "Nur für Rock" (:L) würde sich ein solches Gerät mMn nicht lohnen.

Gut möglich übrigens, dass ich mich von der ansprechenden Optik habe leiten lassen und mein Eindruck maßgeblich davon beeinflusst wurde. Ich bin mit Aussagen zum Klang mittlerweile extrem vorsichtig geworden (was man wahrscheinlich auch merkt). Hängt vielleicht damit zusammen, dass ich noch vor gut 10 Jahren missionarisch Stein und Bein auf DEUTLICHE Unterschiede im Klang von NF- und LS-Kabel geschworen hätte... Wie meine Meinung heute dazu aussieht, dürfte vllt. bekannt sein...

Ach ja, der KHV erreicht einen wesentlich geringeren Maximalpegel als der LP: die Digitalanzeige stand auf "88" (von 99), während der Lautstärkesteller des G 99 gerade einmal zu ca. 1/3 offen war. Das ist zwar immer noch mehr, als ICH meinen Ohren zumuten würde, aber wer weiß, welche Lautstärken ein mancher einem solchen Gerät abverlangen würde wollen.

Evtl. mache ich mich noch an einen Vergleich der Wandler. Versprechen kann ich aber nichts - das konzentrierte Vergleichshören ist nämlich wirklich anstrengend.

Falls jemand Lust hat, dass Gerät zusammen mit mir zu vergleichen: ich werde es am Samstag wahrscheinlich zurücksenden. Bis dahin könnte es abends bei mir in Essen gehört werden (bitte ggf. eine kurze PM an mich).

So long

Frank

PS: Absolut gesehen ist der Grace ganz fraglos ein Spitzengerät: Champions League (kommt ja nicht aus Bayern... :Y) und State-of-the-Art. Bei einem Preis von 1.735,- € muss ich mir persönlich aber schon noch ein paar Gedanken machen - leider.
bensch
Inventar
#58 erstellt: 02. Jul 2007, 21:33
Hallo Hüb,

Danke für die sachliche Beschreibung!
An manchen Tagen bzw. mit einigen Scheiben höre ich nicht mal Unterschiede zwischen der Buchse des alten CD-Players und des KHVs... gut, dass du die Unterschiede hier so ehrlich beschreibst.

Überigens sehr sehr gute Musikauswahl... genau mein Geschmack.
Habe übrigens heute mal wieder beide Seiten der Mellon Collie and the Infinite Sadness genossen

Viele Grüße, Ben
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