Umfangreicher KH- & KHV-Vergleich (u.a. Denon AH-D 7000, 5000, Sennheiser HD800, Beyerdynamic DT990)

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khabag
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jul 2012, 00:23
Liebe Gemeinde,

da ich bisher sehr von den Einträgen in diesem Forum profitiert habe, möchte ich "etwas zurückgeben" und hier über meine Erfahrungen aus einem umfangreichen Kopfhörertest berichten, an dem neben meiner HiFi-Anlage bestehend aus dem Vollverstärker NAD 375 BEE und dem CD-Player NAD C 565 BEE verschiedene Kopfhörer (KH) sowie mehrere Kopfhörerverstärker beteiligt waren (in chronologischer Testreihenfolge):

KH:
1. Beyerdynamic DT 990 (250 ohm)
2. AHG K 701
3. Beyerdynamic DT 880 (600 ohm)
4. Denon AH-D 2000
5. Denon AH-D 5000
6. Denon AH-D 7000
7. Sennheiser HD 800
(8. HifiMan LE-500)

KHV:
1. Musical Fidelity V-CAN
2. Lehmann Audio Rhinelander
3. Musical Fidelity M1 HPA
4. Lehmann Black Cube Linear

Verkabelung:
Audioquest Sidewinder zwischen NADs
German Highend Silverkabel zwischen NAD und KHV

Musik (u.a.):
Kari Bremnes (Ly, Norwegian Mood), Trombone Shorty (For True), Chris Jones (Raodhouses & Automobiles), ZAZ (zaz), Tchaikowski (1812 ouvertüre), Paul Simon (Graceland), Nneka (Soul is heavy). 

Einspielzeit der KH&KHVs ca. je 50-100 Stunden. 

Nach diesen Details nun zu kurzen und präzisen Darstellungen meiner Erfahrungen. Vorweg gilt noch zu sagen, dass ich weder Profi in Sachen Hifi bin noch ein absolutes Gehör besitze und erst recht kein Anhänger blumiger Beschreibungen von Klangerlebnissen bin. Vielmehr würde ich mich als leidenschaftlicher Musikhörer mit einer großen Wertschätzung für hochwertige Klangqualität beschreiben mit der Bereitschaft, Geld dafür zu investieren, wenn es sich lohnt ist. Darüber hinaus möchte ich hier neue Erkenntnisse liefern, die bestehende Berichte erweitern und insbesondere aus dem direkten Vergleich dieser Geräte-Kombinationen (KHs, KHVs) und deren Anbindung an die NADs resultieren, weshalb ich auf m. E. hinreichend beschriebene objektive (z.B. Verarbeitungsqualität) oder sehr subjektive Einschätzungen (z.B. Passform) weitestgehend verzichten werde.

So, nun aber zur Sache.

Vergleich A: KH Nr. 1 & 2 (ohne KHV):
Mein Test begann mit den KH AKG 701 und Beyerdynamic DT 990. Mit der Marke Beyerdynamic hatte ich bereits früher erste gute Erfahrungen, wollte diesem Modell aber ein Vergleichsmodell gegenüberstellen. Ich fand 250€ einen fairen Preis für einen sehr guten KH. Der Vergleich dauerte jedoch nicht lange und ging klar zugunsten des 990 aus, der ggü. dem 701 deutlich mehr Kraft, Bass und Klarheit besaß. Der AKG wirkte dagegen eher kraftlos, zurückgehalten und insgesamt matter. Man muss sagen, zu diesem Zeitpunkt wusster ich vergleichsweise noch wenig über die Klangeigenschaften von KH. Es reichte aber für ein deutliches Urteil gegen den 701, der eingepackt wurde und zurück ging. 

Vergleich B: KH Nr. 2, 3 & 4 (ohne KHV)
Da ich deutliche Unterschiede zwischen den ersten beiden KH bemerkt hatte und mich inzwischen informiert hatte über Impedanzen, wollte ich einerseits mal einen 600ohmigen KH gegen den 250ohmigen KH von Beyerdynamic hören. Dabei hatte ich eigentlich einen 990er bestellt, jedoch einen 880er erhalten. Nicht schlimm, denn so konnte ich gleich einen halboffenen gegen einen geschlossenen KH hören. Darüber hinaus hatte ich in der Zwischenzeit Gutes über die KH von Denon gelesen - wobei ich mich wunderte, weil ich Denon bis dato nicht wirklich im Highend-KH-Bereich vermutete, was sich legte als ich erfahren habe, dass diese von Fostex für Denon produziert werden. Insgesamt befand ich mich damit noch im Rahmen von ca. 250.-, wobei die OVPs bis 399,- reichten. 

Der Vergleich zwischen den beiden von Beyerdynamics ging knapp zugunsten des 990ers aus, weil halboffene KH über einen strukturellen Vorteil ggü. ihren geschlossenen Konkurrenten verfügen, jedoch Nachteile aufweisen, wenn man empfindliche Sitznachbarn hat, die gerade Fernsehen wollen, wenn man selbst Musik hört - hierzu später mehr. Eine relevanten Unterschied in der Ohmigkeit habe ich nicht bemerkt (NAD liegt in der Ausgangsimpdeanz bei ca. 63 Ohm, kann sich aber lt  Hersteller scheinbar gut mit allen Ohmigkeiten vertragen). 

Als nächstes war der Denon an der Reihe, der mich vom ersten Moment an zu überzeugen wusste. Er besaß in meinen Ohren eine deutlich bessere Raumabbildung als der/die Beyerdynamics. Während ich bei letzteren das Gefühl hatte, mittendrin in der Musik zu sein - was bei Trombone Shorty bedeutet, dass man Mitten in einem Feuerwerk aus poppigen Jazz-Instrumenten saß und diese raketenhaft knapp an einem vorbeiflogen, der ein oder andere direkt am Ohr knallte usw. -, konnte dieses Feuerwerk beim Denon aus angenehmer Entfernung betrachtet werden, was einerseits weniger Stress für Ohren und Gemüt bedeutete, andererseits ein Gesamtbild des Feuerwerks und eine Würdigung dessen ermögliche. Zudem sprach die geschlossene Bauweise für den Denon, insb. nachdem meine Frau die Unterschiede von innen und außen hörte. 

Ergebnis dieses Test: Nr. 3 dankend zurück, Nr. 1 noch knapp im Rennen und Nr. 4 war klarer Favorit, was die Neugier auf den fast doppelt so teuren Denon AH-D 5000 weckte. 

Darüber hinaus war ich sensibilisiert worden für die Nutzung eines KHVs, der nach meinen Recherchen einen deutlichen Leistungssprung versprechen sollte.

Vergleich C: Denon AH-2000 gegen Denon AH-5000 mit verschiedenen KHVs (siehe hierzu Vgl. D):
Man liest in der nationalen und internationalen Presse sehr viel über die Vergleiche zwischen den 3 Denon-Hifi-KH-Modellen 2000/5000/7000. Die Einschätzungen sind so unterschiedlich, gegensätzlich, widersprüchlich, irritierend, vielversprechend, verwundernd uvm., dass ich mir ein eigenes Bild davon machen wollte. Dabei kam der 7000er aufrgrund seines hohen Preises (OVP 1.100 € ggü 800 € für den 5000 und 400€ für den 2000) zunächst nicht in Frage. Zwischen dem 5000 und dem 2000 besteht lt. Medien der einzige Unterschied in einer Mahagoni-Schale vs. einer Kunststoffschale - macht das wirklich einen klanglichen Unterschied, der den Preisunterschied rechtfertigen würde? Beeindruckt von den vielen Berichten habe ich mir (natürlich) eingebildet, einen Unterschied zu hören, der darin bestand, dass der 5000 offener klang, während der 2000 im Vergleich den Eindruck erweckte, die Musik in einzuschließen/einzuengen als sei sie unter einer großen Schale gespielt worden. Wahrscheinlich lag ich gar nicht so falsch, denn meine Frau präferierte auch den 5000. Die z.T. Bemängelte Basslastigkeit des 5000 habe ich nicht (als störend) empfunden.

Ergebnis: Beyerdynamik 990 endgültig abgeschrieben, Denon 5000 vor 2000, weil dieser für einen (halb)geschlossenen recht offen wirkte und ich zudem auf das Urteil vieler aus den Medien vertraute. Neugier gesteigert auf den Denon 7000, den ich mir aufgrund des Preises niemals anschaffen würde - war ich doch gerade erst um ca. 100% hoch gegangen...

Vergleich D: alle 4 KHVs mit den KH 1, 4, 5, 6, 7
Nachdem ich auf den Geschmack gekommen war, wollte ich nun wissen, was dran ist an der Diskussion um KHV. Daher bestellte ich mir verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preisklassen von € 180,-  (MF V-CAN) bis € 720,- (Lehmann BCL), die ich mit o.g. KH testete. Ich möchte auf einen Kreuzvergleich verzichten und mich beschränken auf die Fragen ob/welche KHVs in meinem Setup. 

Zunächst einmal muss gesagt werden, dass der NAD 375 über einen sehr ordentlichen integrierten KHV verfügt, der lt. Hersteller noch durch andere Verstärker getoppt wird (NAD 165), aber trotzdem eine marktüberdurchschnittliche Qualität aufweist. Aus diesem Grund habe ich die ersten beiden KHVs relativ schnell abgeschrieben, weil ich weder beim V-CAN noch beim Lehmann Rhinelander einen Unterschied ggü. einem Direktanschluss der KH an den NAD bemerkt habe. Die KHV waren dabei an den verschiedenen Cinch-Ausgängen (u.a. Tape out, Endverstärker-out) über ein hochwertiges Kabel angeschlossen. Ich hatte den Eindruck, dass die Klangeigenschaften des NAD auf die KHVs übergehen und sich deshalb gleich anhören. Anders war es beim Musical Fidelity M1, der den KH eine bessere Räumlichkeit und eine bessere Auflösung verlieh und ihnen zu mehr Leben verhalf. Gleiches gilt für den Lehmann BCL, der einen klar merkbaren Unterschied zu den ersten beiden und einen kleinen Unterschied zum dritten machte. Dieser Unterschied machte sich jedoch erst richtig bemerkbar, als ich den BCL direkt an den CD-Player angebunden hatte. Hier war ein deutlicher Sprung zu merken in punkto Räumlichkeit sowie Auflösung/Präzision. Ich wäre durchaus bereit gewesen, die € 720,- zu investieren. Doch hatte ich ein erhebliches Problem damit, dass ich die Verbindung zwischen meinen NADs über den BCL laufen lassen musste. Die Tatsache, dass dies nur funktionierte, wenn der BCL angeschaltet war, war dann das KO-Kriterium für diesen. Beim M1 hätte das zwar funktioniert, jedoch war der Klangunterschied nicht so bemerkbar groß, dass sich die Investition gelohnt hätte. 

Ergebnis: Aufgrund des sehr guten Klangs des KHV meines NAD 375 habe ich (vorerst) auf die Anschaffung eines KHVs verzichtet. Unterschiede waren insb. bei der Direktanbindung des KHV an den CD-Player bemerkbar, was beim BCL jedoch mit Nachteilen verbunden war. Ansonsten hätte ich wohl investiert. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, dann freue ich mich aber auf den Vergleich des BCLs mit weiteren Topmodellen wie z.B. Violectric.

Vergleich E: Denon 5000 mit Denon 7000 (an Lehmann BCL und MF M1)
Jetzt war es endlich soweit und meine (Neu)Gier trieb mich ins Hochpreissegment. Ich wollte wissen, was nun dran ist an den kontroversen Einschätzungen im Netz, wo einerseits von Riesenunterschieden zwischen diesen beiden KH berichtet wird, anderseits jedoch Blindtests berichtet werden, bei denen mehreren Testhörern angeblich die KH nacheinander aufgesetzt worden sind und keine Unterschiede festzustellen waren. Ehrlich, keine Ahnung, ob das nicht eher ein Taubtest war oder was da getestet wurde (Türklingeln, Handytöne?). Eines lässt sich gewiss sagen, nämlich, dass ein großer Unterschied zwischen dem 7000 und dem 5000 besteht - bei weitem größer als der zwischen dem 5000 und dem 2000. Der 7000 verfügt über einen besseren Bass, genauer Kickbass, der mir sehr viel Spaß bereitet. Neben weiteren Vorteilen, die alle bisherigen KH in den Schatten stellen, sind es dieser Kickbass und die Musikalität des 7000, die den Preissprung rechtfertigen. 

Ergebnis: Klarer Zwischensieger ist der Denon AH-D 7000, der sich jetzt mit den ganz großen messen muss...

Vergleich F: Denon AH-D 7000 mit Sennheiser HD 800 (an KHVLehmann BCl und MF M1) sowie mit Hifiman LE 500 an (Hifiman EF5)
Wenn man an einem KH in Presse und Vergleichstests nicht vorbeikommt, dann ist das der rund 1.000€ teure Sennheiser HD 800. Als Referenzgerät, das im OVP sogar noch unter dem Denon 7000 liegt, war er würdig, das Finale gegen diesen anzutreten. Das Ergebnis dieses Finals war ein Unentschieden in der regulären Spielzeit und ein Sieg des Denon 7000 nach Verlägerung. In der regulären Spielzeit ging der Sennheiser durch seine Neutralität und durch seine Ruhepol in Führung, letzteres soll heißen, dass ich einen Ruhepol gespürt habe, an der sich die Musik im KH ausrichtete. Das war sehr angenehm beim Musikhören, weil man einen Referenzpunkt hatte, der für ein Langhören von großem Vorteil ist. Im direkten Vergleich klang der 7000 deutlich anstrengender ja sogar fast stressig. Der Ausgleich gelang dem 7000 dann dadurch, dass er musikalischer klingt und nicht so neutral - ja bisweilen sogar fast langweilig - wie der HD 800. Jetzt würden mich Hifiprofis wohl belächeln bis aufhängen, aber ich wertschätze es (trotzdem), dass der Denon der Musik (s)einen eigenen Charakter verleiht und sie dadurch zu etwas besonderem macht, während der HD800 sie hochprofessionell und neutral und eben zu nüchtern herunterspielt. Zwischenstand also unentschieden - und ich bin zwar schon bei ca. 300% meiner Anfangsplaninvestition angekommen, aber so wahnsinnig war ich dann doch noch nicht, dass ich beide zum Preis von ca. 2.000€ kaufen wollte (+ KHV). Also habe ich lange mit mir gerungen, überlegt, ob ich das Geld in deutsche Ingineurskunst oder in festöstliches Wirtschaftswachstum investieren möchte, ob die bessere Passform des HD 800 das ausschlaggebende Argument sei, oder die lackierte Echtmahagonischale des Denon oder oder oder. Am Ende war es wieder ein praktischer Grund der mich zu meiner finalen Entscheidung bewegt hat. 

Ergebnis: Die Wahl fiel auf den Denon AH-7000, weil dieser deutlich leiser war als der halboffene HD 800. Ich habe diesen KH nun seit ca. 3 Monaten und genieße jede Stunde damit. Machmal sehne ich mich dennoch nach dem HD800, der jedoch nur als Zweitgerät in Frage kommen würde. Bevor ich jedoch in ein zweites Paar KH investiere, habe ich noch einige Investitionen in meine Kette vor mir. Also wird das vor 2015 sicher nichts - schade...

Kurz: Nachdem ich auch Neugier für elektro-/magnetostaten entwickelt habe und viel Gutes über Hifiman gehört hatte, habe ich den HE 500 auf einer Messe gehört. Leider war es dort zu laut, so dass die Ergebnisse nicht nutzbar/vergleichbar sind. Klanglich schien er interessant und konnte er erstmal mithalten mit dem Denon 7000, allerdings war die offene Bauweise wieder zum Nachteil des Hifiman - vllt. wird das eines Tages KH Nr. 3 in meinem Repertoire - sicher aber nicht vor 2020...

Fazit: 
Mit dem Denon AH-D 7000 habe ich viel Geld in einen KH investiert, was sich im Nachhinein als die richtige Wahl herausgestellt hat, weil dieser mir bis heute sehr viel Freude beim Musikhören bereitet. Besonders hervorzuheben sind die Räumlichkeit, der Kickbass und die Musikalität des 7000. Der preisliche Unterschied zum 5000 ist dabei deutlich gerechtfertigt, was ich heute im Falle des Vergleichs zwischen 5000 und 2000 nicht mehr behaupten würde. Die Einspielzeit von mind. 50 Std. erwies sich als sehr wichtig, insb. nachdem ich einen eingespielten Denon mit einem neuen verglichen habe. 
Ein KHV war bei mir nicht nötig, weil der NAD 375 bereits über einen sehr guten integrierten KHV verfügt. Lediglich die direkte Anbindung des Lehmann BCLs an den CD-Player hatte eine spürbare Klangverbesserung zur Folge, die den Preis gerechtfertigt hätte, was jedoch den Nachteil aufwies, dass der BCL beim Hören über Lautsprecher eingeschaltet sein müsste, da dieser ansonsten das Signal icht durchschleift.
Jason_King
Inventar
#2 erstellt: 25. Jul 2012, 08:59
Sehr schöner Testvergleich! Gerade über die Denons ist ja schon fast ein kleiner Glaubenskrieg geführt worden. Sind die Preisunterschiede gerechtfertigt oder nicht und hört man das raus? Wie heißt es so schön auf norddeutsch: De eene sächt so, de anner secht so.
Bin jedenfalls mit meinem 5000er immer noch sehr zufrieden, vor allem bei Rockmusik. Bei allem Anderen trägt er mir zu dick auf. Demnächst kommt mein Stax Lambda Professionell und ich werde sicher neue Erkenntnisse im Bezug auf Kopfhören erleben.
Danke Dir für den interessanten Vergleich.
Gruß.....Jason
Rat_Six
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jul 2012, 12:34

khabag schrieb:
Dabei hatte ich eigentlich einen 990er bestellt, jedoch einen 880er erhalten. Nicht schlimm, denn so konnte ich gleich einen halboffenen gegen einen geschlossenen KH hören... 
Der Vergleich zwischen den beiden von Beyerdynamics ging knapp zugunsten des 990ers aus, weil halboffene KH über einen strukturellen Vorteil ggü. ihren geschlossenen Konkurrenten verfügen, jedoch Nachteile aufweisen, wenn man empfindliche Sitznachbarn hat, die gerade Fernsehen wollen, wenn man selbst Musik hört - hierzu später mehr...


Zwei Dinge:
Erstens: Weder der DT880 noch der DT990 sind geschlossen. Beide sind halboffene Kopfhörer. Der einzige geschlossene KH in dieser Reihe, wäre der DT770.
Zweitens: Es ist relativ sinnfrei zu versuchen, bei zwei unterschiedlich abgestimmten KHs, einen Unterschied durch den verschiedenen Widerstand zu hören.

Ansonsten ein schönes Review, das angenehm zu lesen war.
BurtonCHell
Inventar
#4 erstellt: 25. Jul 2012, 15:06
Sehr schönes Review!
Der Denon 5000 & vor allem D7000 sind mir finanziell ne Hausnummer zu groß. Bin aber schon seit Längerem am D2000 interessiert, und möchte den als Updgrade zu meinem ATH-M50 holen.
Leider gibts diesen fast nirgends mehr zu kaufen - ist der D2000 auch als Gebrauchter seine 200€ wert ??
Wertschätzung liegt auf bessere Räumlichkeit & Auflösung im Gegensatz zum M50. Gegen die Badewannenabstimmung und den damit verbundenen leicht angehobenen Bassbereich hab ich grundsätzlich nix dagegen.
Keine Angst - will hier keinen festnageln, aber ne Meinung von jemanden, der den Denon mit den "Großen" verglichen hat, würde mir die Entscheidung, das Geld für nen Gebrauchten auszugeben (oder nicht), schon wieder etwas einfacher machen ...

Greetz
Burton
shaft8
Inventar
#5 erstellt: 25. Jul 2012, 15:40
@ khabag
Willkommen im Forum.
Danke für deinen lesenswerten Bericht. Bin zwar nicht überall deiner Meinung (z. B. Vergleich 701 gegen 990), aber die Denons sind (waren) generell recht gute Hörer.

@BurtonCHell

ist der D2000 auch als Gebrauchter seine 200€ wert ??

Hmm.
Auflösung bei den Denons nicht unbedingt ihre Stärke, Räumlichkeit hingegen schon.
Ansonsten wesentlich bequemer als M50.
Frisch und gut sind sie auf jeden Fall.


[Beitrag von shaft8 am 25. Jul 2012, 15:41 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#6 erstellt: 25. Jul 2012, 15:56

khabag schrieb:
Die Wahl fiel auf den Denon AH-7000, weil dieser deutlich leiser war als der halboffene HD 800.


Schöner Beitrag , aber auch von mir eine kleine Korrektur:

Der HD800 ist von der Bauweise her ein offener Kopfhörer und es gibt kaum einen, der offener klingt als er.

Den D7000 würde ich dagegen fast schon als halboffen bezeichnen, weil er nicht wirklich geschlossen ist.

Und noch etwas (keine Korrektur, nur Anmerkungen):

- beim HD800 macht ein [dezidiert dedizierter ;)] 0-ohmiger KHV durchaus Sinn, wobei der nicht teuer sein muss

- D5000 und D2000 klangen für mich quasi identisch, wobei der D2000 prägnantere Höhen hatte und der D5000 mehr Tiefbass, aber beides nur in Nuancen --- der D2000 gefiel mir insgesamt klanglich besser, der D5000 optisch und auch der D7000 klingt beiden sehr ähnlich

- dass der K701 für Dich weniger klar klingt, als der DT990 (den ich nicht mag, wegen seines Waber-Basses und aufgrund der Höhen), liegt wahrscheinlich daran, dass die Höhen des K701 leicht abgesäbelt sind

Probiere mal den Presonus HD7 als günstigen Zweit-Hörer aus.

Vielleicht wirst Du davon überrascht sein, wenn Dir der DT990 schon besser als der K701 gefallen hat.



[Beitrag von Kakapofreund am 26. Jul 2012, 02:10 bearbeitet]
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Jul 2012, 20:28
Der K701 ist auch nicht so dolle. Ich kenne kaum einen Kopfhörer der es schafft Weite bei kompletter akustischer Zweidimensionalität, gepaart mit Kälte zu präsentieren. Das ist der Preis für einen ineffizienten schlechten Antrieb. Man sollte sich vor Augen halten, warum AKG bei einem UVP von 399,- ihn für 200 Euro durchdrücken muß und auch die Q-Serie verfällt im Preis. Denon und auch andere Hersteller haben kein Problem, heben kräftig die Preise und verkaufen trotzdem gut.
Ein Aurvana Live spielt schon in Sachen Dynamik, Impulstreue und Musikalität den K701 in Grund und Boden.
HankSolon
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jul 2012, 22:25

Kakapofreund schrieb:
- beim HD800 macht ein dezidierter 0-ohmiger KHV durchaus Sinn, wobei der nicht teuer sein muss


sicher?
khabag
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Jul 2012, 00:11

BurtonCHell schrieb:
Sehr schönes Review!
Der Denon 5000 & vor allem D7000 sind mir finanziell ne Hausnummer zu groß. Bin aber schon seit Längerem am D2000 interessiert, und möchte den als Updgrade zu meinem ATH-M50 holen.
Leider gibts diesen fast nirgends mehr zu kaufen - ist der D2000 auch als Gebrauchter seine 200€ wert ??
Wertschätzung liegt auf bessere Räumlichkeit & Auflösung im Gegensatz zum M50. Gegen die Badewannenabstimmung und den damit verbundenen leicht angehobenen Bassbereich hab ich grundsätzlich nix dagegen.
Keine Angst - will hier keinen festnageln, aber ne Meinung von jemanden, der den Denon mit den "Großen" verglichen hat, würde mir die Entscheidung, das Geld für nen Gebrauchten auszugeben (oder nicht), schon wieder etwas einfacher machen ...

Greetz
Burton


Meiner Meinung nach lohnt sich eine Anschaffung des Denon AH-D 2000 allemal; vom Preis/Leistungsverhältnis liegt der 2000er m.E. deutlich vor dem 5000er. Schau doch mal, ob Du den 2000 nicht günstig als Neugerät im Ausland bekommen kannst (z.B. hier: http://www.amazon.co...keywords=Denon+2000).


[Beitrag von khabag am 26. Jul 2012, 00:26 bearbeitet]
khabag
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Jul 2012, 00:18

Jason_King schrieb:
Gerade über die Denons ist ja schon fast ein kleiner Glaubenskrieg geführt worden. Sind die Preisunterschiede gerechtfertigt oder nicht und hört man das raus? Wie heißt es so schön auf norddeutsch: De eene sächt so, de anner secht so.


Hallo Jason,

danke. Ja, das mit dem Glaubenskrieg stimmt tatsächlich.

Ich finde die Preisunterschiede zwischen dem Denon 5000 und dem 7000 absolut gerechtfertigt. Ich hatte lange überlegt, ob ich bereit bin, die Differenz zwischen dem 2000 und dem 5000 von ca. 250,- € zu bezahlen, weil der wahrgenommene Unterschied zwischen ihnen doch relativ gering war - beim Vergleich zwischen dem 5000 und dem 7000 habe ich keine Sekunde gezögert (Stichwort "Grinsen beim ersten Mal Hören").

Gruß
khabag
khabag
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Jul 2012, 00:25

Kakapofreund schrieb:
- D5000 und D2000 klangen für mich quasi identisch, wobei der D2000 prägnantere Höhen hatte und der D5000 mehr Tiefbass, aber beides nur in Nuancen --- der D2000 gefiel mir insgesamt klanglich besser, der D5000 optisch und auch der D7000 klingt beiden sehr ähnlich

Probiere mal den Presonus HD7 als günstigen Zweit-Hörer aus.


Danke für den Tipp mit dem HD7.

Bzgl. der Unterschiede zwischen 2000 und 5000 stimme ich Dir zu. Der 7000 kommt zwar aus der selben Schule und klingt ähnlich, dennoch sind die Unterschiede zu den kleineren Modellen gewaltig!!!
RobN
Inventar
#12 erstellt: 26. Jul 2012, 08:07
Waren das denn sicher beides auch aktuelle Modelle? Die Abstimmung innerhalb der Serie soll sich ja angeblich relativ stark geändert haben.
Jason_King
Inventar
#13 erstellt: 26. Jul 2012, 09:00
@khabaq
"Stichwort: Grinsen beim ersten Mal"
Bei mir war das mit dem 5000er eher kein Grinsen sondern mehr ein "Boahhh, das hab ich ja noch nie gehört"!!
Das war ja fast ein Bass mit Körperschall. Genau auch deshalb behalte ich den Denon auch unter allen Umständen.
Das der 7000er noch einen draufsetzt, kann ich mir fast garnicht vorstellen.
BurtonCHell
Inventar
#14 erstellt: 26. Jul 2012, 09:24

khabag schrieb:


Meiner Meinung nach lohnt sich eine Anschaffung des Denon AH-D 2000 allemal; Schau doch mal, ob Du den 2000 nicht günstig als Neugerät im Ausland bekommen kannst


Danke fürs Feedback. So wie es ausschaut, habe ich jetzt nen 2000er Denon für 185,-€ als Gebrauchten in der Tasche - Rechnung v. März ´12 / selten genutzt - denke das sollte passen, oder?!?

Falls das Ding dann ne zeitlang auf der Rübe war, werd ich auch mal meine (Erst-)Eindrücke schildern!
Jason_King
Inventar
#15 erstellt: 26. Jul 2012, 12:33
Die Denons sind für Rockmusik eigentlich immer eine sehr gute Empfehlung. Wünsche Dir viel Spaß mit dem 2000er.
BurtonCHell
Inventar
#16 erstellt: 26. Jul 2012, 13:05
Danke!
Mal gucken, ob die Denons X000 nicht doch neu (bzw. von Foster) aufgelegt werden - die Nachfrage ist allgemein noch recht hoch ... aber lieber erstmal nen Gebrauchten, als auf ungelegte Eier warten ... die "neuen" Denons (ohne Foster-Beteiligung) scheinen ja wohl ne andere Zielgruppe ansprechen zu wollen ... auch wenn das jetzt etwas polemisch klingt, aber mehr wissen wir halt auch noch nicht, als das die Optik doch etwas .. äh .. "anbiedernd" wirkt ...

Das Review war auf jeden Fall der letzte (entscheidende) Auslöser

Als Updrade zum ATH-M50/Shure SE-215 bestimmt kein schlechter Upgrade-Kandidat - man soll sich ja langsam steigern
baalmeph
Inventar
#17 erstellt: 26. Jul 2012, 15:23
schönes review. war interessant zu lesen
RobN
Inventar
#18 erstellt: 26. Jul 2012, 18:33

BurtonCHell schrieb:
Als Updrade zum ATH-M50/Shure SE-215 bestimmt kein schlechter Upgrade-Kandidat - man soll sich ja langsam steigern :D

Der M50 hat auch seine Stärken, vor allem im Kickbass war er besser. Ansonsten hat er IMHO aber gegen den Denon kein Land gesehen. Den Shure kenne ich nicht selber...
shaft8
Inventar
#19 erstellt: 26. Jul 2012, 19:39

Der 7000 kommt zwar aus der selben Schule und klingt ähnlich, dennoch sind die Unterschiede zu den kleineren Modellen gewaltig!!!

Das würde ich aber gerne mal bei einem Test mit verbundenen Augen mit 100 Personen testen, ob da der 7000er von einem 5000er unterschieden UND als besser eingestuft werden kann.
Jason_King
Inventar
#20 erstellt: 26. Jul 2012, 20:11
Und da ist er wieder: Der Glaubenskrieg. Da ist ja schon in verschiedenen Threads drüber philosophiert worden. Bis aufs Messer. Recht hat da eigentlich keiner bekommen. Aber spannend ist es immer wieder.
khabag
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 26. Jul 2012, 20:53

shaft8 schrieb:

Der 7000 kommt zwar aus der selben Schule und klingt ähnlich, dennoch sind die Unterschiede zu den kleineren Modellen gewaltig!!!

Das würde ich aber gerne mal bei einem Test mit verbundenen Augen mit 100 Personen testen, ob da der 7000er von einem 5000er unterschieden UND als besser eingestuft werden kann.


Glaub es mir - in einem englischen Thread hatte ich von einem solchen Test gelesen - die Testhörer haben keinen Unterschied gemerkt. Bei mir war es ein riesiger Unterschied, der dazu geführt hat, dass ich mal eben einige hundert Euro draufgezahlt habe für den 7000 - das würde ich nicht für irgendeinen Vodoo oder für Kleinstunterschiede (wie zwischen dem 5000 und dem 7000. Außerdem besitze ich kein besonderes Gehör, aber was ich gehört habe war gewaltig.
Mr_Blonde
Stammgast
#22 erstellt: 27. Jul 2012, 02:09

khabag schrieb:
[...]
Außerdem besitze ich kein besonderes Gehör, aber was ich gehört habe war gewaltig.


Dann hätte ja der HD 800 locker gewinnen müssen.

*duckundweg*

Guter Erfahrungsbericht, vielen Dank dafür.

shaft8
Inventar
#23 erstellt: 27. Jul 2012, 16:20

Und da ist er wieder: Der Glaubenskrieg.

Ich will auf keinen Fall der Spielverderber sein und gutes kann auch ruhig teurer sein.
Mir kommt es eben nur gerade bei diesem Modell so vor, als wenn es eine Art Mogelpackung wäre, die dann im wahrsten Sinne durch eine schönere Verpackung und mehr Glanz der Holzmuscheln aufgepeppt worden wäre.

Aber alle 7000er Besitzer wissen schon warum sie sich DAFÜR entschieden haben. Ich hatte den 7000er eh nur (eher) kurz gehört, vielleicht sind da ja minimale Unterschiede, die eben den Kick auslösen? Die Polster sind auf jeden Fall schonmal minimal anders als beim 5000er.
So......und jetzt ist wieder Spielraum in alle Richtungen.
NoXter
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Jul 2012, 21:05
Der 5000er ist gegenüber dem 2000er die Mogelpackung. Der 7000er ist schon ein anderes Kaliber.
Skepsis ist nicht grundlegend verkehrt, aber man kann es auch ad absurdum führen.
Jason_King
Inventar
#25 erstellt: 27. Jul 2012, 21:16
Da ohne Abitur, muss ich gestehen, lieber Noxxter, das verstehe ich nicht. Lass mich doch an Deinem Wissen teilhaben.
NoXter
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 27. Jul 2012, 21:32
Nö.
j!more
Inventar
#27 erstellt: 28. Jul 2012, 07:07
Der 5000 ist SEHR dicht am 2000, der 7000 klingt unterscheidbar anders und für viele "besser" wegen des nicht ganz so dominanten Basses und der freundlicheren Höhen. Er löst wohl auch einen Tick besser auf. Aber: Die Klangsignatur ist sehr ähnlich.
Jason_King
Inventar
#28 erstellt: 28. Jul 2012, 19:01

j!more schrieb:
Der 5000 ist SEHR dicht am 2000

Es ist sicher andersherum: Der 2000ist dicht am 5000.

@Noxter: Unmensch!
j!more
Inventar
#29 erstellt: 29. Jul 2012, 20:58
Jason_King
Inventar
#30 erstellt: 29. Jul 2012, 21:23
Ich meinte damit nur die Wahrung der Reihenfolge: 2/5/7000.
j!more
Inventar
#31 erstellt: 30. Jul 2012, 09:25
I see.
megaknaller
Stammgast
#32 erstellt: 07. Mrz 2015, 21:12
Kurze Frage,ich höre mit dem Denon 5000 am Handy (Nokia 1020) über X Box Music von Microsoft meine Musik,nun habe ich ab und zu mal bei Songs was rausgehört wo ich mir nicht sicher bin ob es an der Aufnahme oder am Kopfhörer liegt (vielleicht defekt?),hört sich an wie ein Soundbrei und ob er den Bass nicht schafft in den Liedern,bei anderern Titeln hört er sich wieder Top an.Hier mal zwei Beispiele,vom neuen Madonna Album der Song "Rebel Heart" und vom letzten Michael Jackson Album ESCAPE der Song zb. "Slave to the Rhythm" aber eigentlich hört sich da fast das ganze Album für mich nicht gut an vom Sound,kann es kaum hören.Kann es sein das Kopfhörer vielleicht den gaaaanzen tiefen Bass nicht schaffen oder könnte ein Defekt vorliegen?Bin jetzt nicht so der Fachmann aber vielleicht wäre jemand mal so nett und könnte das bei seinem Denon mal testen Sonst weiß ich natürlich das alle sagen die Denon sind Top im Bass was ich auch bei vielen Titeln bestätigen kann (als Kopfhörereinsteiger)
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