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AKG K 701 - Beyerdynamic DT 880 - Sennheiser HD 650 - ein Vergleich

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Autor
Beitrag
HifiMark
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jun 2006, 02:11
Hallo zusammen,

neben dem Sennheiser HD 650 und AKG K 701 besitze ich seit kurzem auch den Beyerdynamic DT 880 (Edition 2005) und möchte in einem ausführlichen Vergleich die Vor-und Nachteile dieser drei KH darlegen.



Bemerkungen
Alle drei Kopfhörer haben das Prädikat sehr gut verdient. Welcher KH bevorzugt wird, hängt zum großen Teil von den klanglichen Vorstellungen jedes einzelnen ab.

Mein Favorit ist der Beyerdynamic DT 880 (Edition 2005). Sein Klangbild ist ausgesprochen neutral und präzise. Noch nie zuvor hatte ich einen so schönen trockenen Kontrabass wahrgenommen. Alle Instrumente und Stimmen klingen beim DT 880 sehr natürlich. Jedes noch so leise Instrument ist wahrnehmbar und niemals überbetont. Schlechte Aufnahmen sind jedoch mitunter etwas anstrengend. Für jemanden der einen kräftigen Sound möchte ist der DT 880 allerdings weniger geeignet. Den KH gibt es über die Beyerdynamic-Manufaktur als 250 Ohm (Standard), 32 und 600 Ohm-Variante. Kabel und Design können ebenfalls gewählt werden. Der Tragekomfort sowie die Verarbeitung sind sehr gut. Geliefert wird der DT 880 über die Manufaktur in einer wertigen mit Schaumstoff ausgelegten Aluminium-Box, bzw. über den Handel in einer Kunstledertasche.

Beim AKG K 701 ist der Bass etwas fülliger, was mir allerdings nicht so gut gefällt wie der trockene Bass des Beyerdynamic DT 880. Der AKG K 701 ist ebenfalls sehr präzise und neutral, bis auf die manchmal etwas überbetonte Wiedergabe von vordergründigen Instrumenten und Gesangstimmen. Der Sound ist beim K 701 etwas kräftiger als beim Beyerdynamic DT 880. Mit seinen 62 Ohm lässt er sich recht problemlos überall anschließen. Der Tragekomfort sowie die Verarbeitung sind sehr gut, die vom Kopf abstehenden Drahtbügel sind jedoch manchmal etwas hinderlich und das Kabel ist etwas zu weich geraten. Geliefert wird der K 701 in einer Pappschachtel, mit beiliegendem Standfuß, der allerdings den KH nicht vor Staub usw. schützen kann.

Der Sennheiser HD 650 hat einen sehr fülligen und voluminösen Bass und ist insgesamt wesentlich tiefer abgestimmt als der AKG und der Beyer. Dieses tiefe weiche Klangbild kann je nach Aufnahme sehr schön klingen. Manches dünne Stimmchen bekommt dadurch etwas fülligeren Klang. Bei tieferen Männerstimmen ist es allerdings oft zuviel des Guten. Violinen haben einen etwas unnatürlichen Klang. In Sachen Dynamik und kräftigen Sound übertrifft der Sennheiser jedoch den AKG und den Beyer. Mit seinen 300 Ohm ist der HD 650 allerdings vorwiegend für die Hifi-Anlage und weniger für Portable Geräte geeignet. Der Tragekomfort sowie die Verarbeitung sind sehr gut. Geliefert wird der HD 650 in einer sehr wertigen mit Schaumstoff ausgelegten Klappbox aus dicker Pappe.

Alle drei Kopfhörer sind allerdings mehr oder weniger ungeeignet für Rap/Hip Hop/Techno. Das einzige was solche „Musik“ überhaupt für manche „hörenswert“ macht ist der extrem überbetonte wummernde Bass und den kann keiner der drei KH produzieren. Am besten wird noch der Sennheiser damit fertig.

Ich hoffe, dass ich durch meinen Vergleich die Auswahl eines geeigneten Kopfhörers etwas erleichtern kann und bin froh, diese drei Kopfhörer selbst zu besitzen, denn so kann ich je nach Bedarf den entsprechenden KH wählen.

Die Tests habe ich mit folgenden Geräten durchgeführt:

CDP: Sony CDP-XA30ES
KHV: Amity HPA4S
CDs: verschiedene Aufnahmen aus Klassik, Jazz, Pop, Rock, Hip Hop

Gruß
HifiMark


[Beitrag von HifiMark am 06. Jun 2006, 02:12 bearbeitet]
Towny
Inventar
#2 erstellt: 06. Jun 2006, 06:54
sehr schöner Vergleich

Gerade für diese 3 KH werden sehr oft Fragen gestellt.
floschu
Inventar
#3 erstellt: 06. Jun 2006, 10:31
Wirklich sehr schön und sauber verglichen, vielen Dank!

Gruß, Florian
pswadv
Stammgast
#4 erstellt: 06. Jun 2006, 10:46
Danke für den tollen Vergleich.
Hast Du als Kopfhörspezialist Erfahrung mit Produkten von Stax?
HifiMark
Stammgast
#5 erstellt: 06. Jun 2006, 11:04

pswadv schrieb:
Danke für den tollen Vergleich.
Hast Du als Kopfhörspezialist Erfahrung mit Produkten von Stax?


Nein, ich habe noch mir noch nie einen Kopfhörer von Stax angehört.

Gruß
Mark
tv-paule
Inventar
#6 erstellt: 06. Jun 2006, 12:04
Hallo Mark !

sehr schön gemacht!
Bin zwar als Mod für den Stereo/Kopfhörer-Bereich nicht zuständig, erlaube mir aber trotzdem im Namen der "Konzernleitung" ein Dankeschön auszusprechen.
In der Tat sind diese 3 KH Grund vieler Diskussionen und Kritiken.

Wie bekannt, habe ich selbst zwei von den drei Testkanditaten und bevorzuge den K701, allerdings in den letzten Tagen seit ich wieder da bin auch verstärkt wieder Senn. Hätte in meiner eigenen Bewertung den AKG sicher vor den Beyer plaziert, aber das ist doch eher meine persönliche, subjektive Meinung. Zumal den 880 auch nur immer in Verkaufsräumen zu Probe gehört hatte.

Eine Frage habe ich aber zu Deinem Punkteurteil :
Wie bist Du denn so konkret auf 12, 13 oder 14 punkte gekommen - durch Dein Gehör ?
- Im Blindtest oder mit neutralen Hörpersonen ???

Denn ich glaube, ein Blindtest mit neutralen Leuten wäre die ehrlichste Variante !!


besten Gruss
Paule


[Beitrag von tv-paule am 06. Jun 2006, 15:30 bearbeitet]
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Jun 2006, 13:25
Der Ansatz mit der neutralen Person ist gut gedacht, aber neutrale Personen gibt es nicht. Jeder bringt eine persönliche Vorstellung davon mit, wie etwas nach seiner Meinung klingen sollte. Daran wird dann die reproduzierte Klangqualität gemessen - bewusst oder unbewusst, aber es geschieht. Wichtiger ist daher für eine Einschätzung des Ergebnisses, die Beurteilungsbasis der beurteilenden Person zu kennen. Heißt, eben die klangliche Vorstellung (Klangideal), Beurteilungsvermögen, Testequipment und Test-Scheiben. Neutralität ist insofern wichtig, dass der Tester keine pauschale Zu- oder Abneigung gegenüber bestimmten Marken oder Produkten hat. Das ist in der Tat eine zu fordernde Neutralität.

Der obige Vergleich ist differenziert dargelegt und nachvollziehbar. Die Beurteilungsbasis ist erkennbar. Schön.


[Beitrag von abalamahalamatandra am 06. Jun 2006, 13:28 bearbeitet]
HifiMark
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jun 2006, 15:15

tv-paule schrieb:

.....Eine Frage habe ich aber zu Deinem Punkteurteil :
Wie bist Du denn so konkret auf 12, 13 oder 14 punkte gekommen - durch Dein Gehör ?
- Im Blindtest oder mit neutralen Hörpersonen ???

Denn ich glaube, ein Blindtest mit neutralen Leuten wäre die ehrlichste Variante !!


besten Gruss
Paule


Bei der Vergabe der Punkte habe ich mich auf mein Gehör verlassen.

Gruß
HifiMark
corcoran
Inventar
#9 erstellt: 06. Jun 2006, 16:42
Nichts gegen dein Gehör, aber so bleibt es auch nur eine weitere Meinung von vielen und nicht representativer als andere Vergleiche!

Hochachtung vor deiner Mühe.
_Scrooge_
Inventar
#10 erstellt: 06. Jun 2006, 17:10
Eins zeigt dieser subjetive Test doch aber deutlich, die Spitzenkopfhörer, egal welcher Firma, liegen eng beieinander... Unterscheiden sich nur in Nuancen, die den persönlichen Geschmack betreffen...

Deshalb wundere ich mich auch immer wieder über die Thread's, wo einem gleich die Ohren "abgeschnitten" werden und man für unfähig zu hören gehalten wird, wenn man den einen oder anderen Kopfhörer bevorzugt...

Mein Favorit ist der HD650, weil er, mir ganz persönlich, am meißten Spaß macht... Die Dynamik ist super und beim Schallplatten hören, hat die etwas "weichere" Abstimmung einen großen Vorteil, da nicht jeder Knackser bis zum Kopfschmerz analysiert wird... Mag aber durchaus sein, wenn ich nur CD's mit ganz hervorragenden Aufnahmen hätte, ein andere Kopfhörer mein Liebling wäre...
Ist eben Geschmackssache und den Geschmack kann man nun wirklich nicht messen...



_Scrooge_
Nickchen66
Inventar
#11 erstellt: 06. Jun 2006, 20:48
Mein Glückwunsch und auch meine Hochachtung. In die Tabelle hab' ich mich schon ein Weilchen vertieft.

Interessant, daß Du dem Senn 15 Punkte für Dynamik gegeben hast, die anderen beiden aber bei Schlagzeug und Percussion leicht die Nase vorne haben.

Ist er jetzt (für Dich) der schnellste von den Kandidaten oder nicht?
HifiMark
Stammgast
#12 erstellt: 07. Jun 2006, 08:48

Nickchen66 schrieb:
Mein Glückwunsch und auch meine Hochachtung. In die Tabelle hab' ich mich schon ein Weilchen vertieft.

Interessant, daß Du dem Senn 15 Punkte für Dynamik gegeben hast, die anderen beiden aber bei Schlagzeug und Percussion leicht die Nase vorne haben.

Ist er jetzt (für Dich) der schnellste von den Kandidaten oder nicht?


Dem Sennheiser habe ich 15 Punkte für Dynamik gegeben, weil er den größten Dynamikumfang von den drei KH hat. Dynamik hat für mich weniger mit Schnelligkeit zu tun, sondern mit welcher Bandbreite ein KH den Bereich zwischen der leisesten und lautesten Stelle eines Musikstückes wiedergeben kann. Gerade bei Aufnahmen mit großen Sinfonieorchestern z.B. Mahler's Sinfonie Nr. 6 wird dies sehr deutlich. Nach ganz leisen, gerade noch hörbaren Instrumenten setzt plötzlich das ganze Orchester mit größter Lautstärke ein. Diesen Unterschied kann der HD 650 am eindrucksvollsten wiedergeben.
Dass der K 701 und DT 880 bei Percussion leicht die Nase vorne haben liegt daran, dass beim HD 650 aufgrund seiner tieferen Abstimmung die oft sehr hohen Töne mancher Percussionsinstrumente etwas untergehen.

Gruß
HifiMark
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jun 2006, 09:59
Hi Mark,

"Dem Sennheiser habe ich 15 Punkte für Dynamik gegeben, weil er den größten Dynamikumfang von den drei KH hat. Dynamik hat für mich weniger mit Schnelligkeit zu tun, sondern mit welcher Bandbreite ein KH den Bereich zwischen der leisesten und lautesten Stelle eines Musikstückes wiedergeben kann. Gerade bei Aufnahmen mit großen Sinfonieorchestern z.B. Mahler's Sinfonie Nr. 6 wird dies sehr deutlich. Nach ganz leisen, gerade noch hörbaren Instrumenten setzt plötzlich das ganze Orchester mit größter Lautstärke ein. Diesen Unterschied kann der HD 650 am eindrucksvollsten wiedergeben."

Das ist nicht die Dynamik.Deine Feststellung kann sogar daraus resultieren (Vergleich Attacken gegenüber leise),daß ein KH nicht lässig genug mit Unterschieden umgehen kann.Oft wird daher die Attacke so richtig als Attacke vernommen.

Dynamik hat etwas mit Veränderung in Bezug auf die Geschwindigkeit zu tun.Je lockerer und unbedeutsamer die Tutipassage anwächst,um so schneller läuft dieser prozess ab.Die Größe wird dir dann besser und sinnvoller bewußt,durch das anwachsende,aber nicht durch Punkt A und dann Punkt B.
Wenn dies resultiert,wird mehr Dynamik verschleppt,als umgesetzt.

Beim Livorchester kann man dies sehr gut erleben.Die Größe,der man sich bewußt wird,also der Ausdruck,wenn losgelegt wird,wird einem deutlich durch das anschwellende Wachsen selbst,nicht durch den Endpunkt,an dem die 80 Mann zusammen wirken.Denn der dynamische Prozess selbst ist in dem Moment schon vorbei.

Einer der besten KH´s,was den dynamischen Umfang anbelangt,ist der Audiotechnica L3000.Es ist unglaublich,wie lässig dieser eine irre Beschleunigung umsetzt.Es entsteht dabei nie das Gefühl von masse.

Grüße,Otwin
HifiMark
Stammgast
#14 erstellt: 07. Jun 2006, 11:15
Hallo Otwin,

...und es ist doch die Dynamik.

Das was ich zum Thema Dynamik geschrieben habe entspricht dem, was allgemein unter Dynamik in der Musik verstanden wird.

Hier einige Beispiele, wie der Begriff Dynamik in der Fachliteratur definiert wird.

Zitat von Sennheiser:
Dynamik
Der Dynamikumfang bezeichnet die gesamte "Bandbreite" von Schalldrücken zwischen der leisesten und der lautesten Stelle eines Schallereignisses und wird in dB angegeben. Speicher- und Übertragungsmedien müssen in der Lage sein, die jeweilige Dynamik störungsfrei zu verarbeiten.

Zitat Wikipedia
Die Dynamik in der Tontechnik (hier auch Lautstärke- oder Pegelumfang genannt) in einem Audio-System gibt den Quotienten aus dem lautesten und dem leisesten Schalldruckpegel oder technischen Pegel eines Tonsignals an. Dieser Wert wird meist in dB (Dezibel) angegeben.
Nach unten wird der Dynamikbereich durch das Grundrauschen des Audiosystems begrenzt, nach oben durch Erreichen der maximalen Aussteuerung des Systems. Bei Überschreiten dieser Obergrenze treten Verzerrungen des Tonsignals auf.


Gruß
HifiMark
muwi
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Jun 2006, 11:51
Hallo!

Unter Dynamik wird in der Musik genau das verstanden, was HifiMark beschreibt, nämlich die Entwicklung in der Lautstärke sowie der Lautstärkebereich insgesamt in einem Stück. Dynamik hat nichts mit Schnelligkeit oder Beschleunigung zu tun. Spielt ein Kopfhörer sehr dynamisch, so impliziert dies natürlich, daß er Lautstärkeveränderungen verzögerungsfrei und realitätsgetreu wiedergibt. Unabdingbare Grundlage für jede Diskussion ist, daß hier jeder solche Fachbegriffe in der gleichen Weise verwendet, sonst reden wieder alle aneinander vorbei.

Gruß
Muwi


[Beitrag von muwi am 07. Jun 2006, 11:54 bearbeitet]
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Jun 2006, 12:26
Was Tencanto_1908 beschreibt, dürfte zur Impulswiedergabe zählen (schnelles Ansprechen des Treibers und möglichst geringens Nachschwingen für eine schnelle Impulswiedergabe, siehe auch Rechteckwiedergabe). Dynamik ist tatsächlich das, was HifiMark beschreibt.
_Scrooge_
Inventar
#17 erstellt: 08. Jun 2006, 11:11
Otwin scheint ein Problem damit zu haben, wenn jemand "Seinen" K701 nicht für "den" Kopfhörer überhaupt hält und greift nach jedem Strohhalm um seine Theorien zu stützen...

Dabei sagt ja keiner, daß der K701 schlecht ist, ganz im Gegenteil... Nur ist er nicht der einzige Kopfhörer...
Manchen gefällt der DT880 besser, manchen der Grado RS2, oder der HD650...

Ist einfach so...

Hört ja auch nicht jeder die gleiche Musik... Wäre ja auch schlimm...



_Scrooge_


[Beitrag von _Scrooge_ am 08. Jun 2006, 11:12 bearbeitet]
SRVBlues
Inventar
#18 erstellt: 08. Jun 2006, 19:04

_Scrooge_ schrieb:
Otwin scheint ein Problem damit zu haben, wenn jemand "Seinen" K701 nicht für "den" Kopfhörer überhaupt hält und greift nach jedem Strohhalm um seine Theorien zu stützen...
_Scrooge_

Das mag ja sein, aber dann passt Otwins Aussage nicht ins Bild:

Tencanto_1908 schrieb:
Einer der besten KH´s,was den dynamischen Umfang anbelangt,ist der Audiotechnica L3000.Es ist unglaublich,wie lässig dieser eine irre Beschleunigung umsetzt.Es entsteht dabei nie das Gefühl von masse.

Grüße,Otwin


So wie ich es verstehe, bezieht sich Otwin eigentlich auf den letzten Satz

HifiMark schrieb:

Diesen Unterschied kann der HD 650 am eindrucksvollsten wiedergeben.

Und hier Schreibt Sennheiser selbst "Der Dynamikumfang bezeichnet die gesamte "Bandbreite" von Schalldrücken zwischen der leisesten und der lautesten Stelle eines Schallereignisses und wird in dB angegeben. "

Wenn also der Unterschied zwischen leise und laut sehr groß vorkommt, muss der KH nicht unbedingt eine gute Dynamik haben, sondern kann auch alles was dazwischen stattfindet einfach verschlucken.
Chris


[Beitrag von SRVBlues am 08. Jun 2006, 19:13 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#19 erstellt: 08. Jun 2006, 19:45
Hi



HifiMark schrieb:

Diesen Unterschied kann der HD 650 am eindrucksvollsten wiedergeben.


SRVBLUES schrieb


Und hier Schreibt Sennheiser selbst "Der Dynamikumfang bezeichnet die gesamte "Bandbreite" von Schalldrücken zwischen der leisesten und der lautesten Stelle eines Schallereignisses und wird in dB angegeben. "

Wenn also der Unterschied zwischen leise und laut sehr groß vorkommt, muss der KH nicht unbedingt eine gute Dynamik haben, sondern kann auch alles was dazwischen stattfindet einfach verschlucken.
Chris


Zitat:
"Dynamik ist der Pegelunterschied zwischen den leisen und den lauten hörbaren Tonsignalen. Ist dieser Unterschied gering, wie etwa bei den meisten privaten Radiosendern, bei denen die leisen und lauten Stellen einer Musikaufnahme beinahe gleich laut aus dem Empfänger kommen, sprechen wir von geringer Dynamik. Ist der Unterschied groß, wie etwa bei einem klassischen Musikkonzert, sprechen wir von großer Dynamik.

Unterschiedliche Abhörgeräte haben auch unterschiedliche Dynamik. Telefone oder Türsprechanlagen etwa haben eine geringe Dynamik. Soll im Film eine Sprachaufnahme so klingen, als stamme sie aus einem Telefon, so muss neben dem Frequenzgang (siehe Filter) auch die Dynamik reduziert werden. Kommentarstimmen, die über einen Film gelegt werden, bekommen, wenn sie über einen Kompressor verdichtet werden, bessere Verständlichkeit. Dies sind nur zwei Anwendungen jener Effektgeräte, die auf die Dynamik Einfluss nehmen. "

D.heißt: bei einer guten Dynamik "Ist der Unterschied groß, wie etwa bei einem klassischen Musikkonzert..."

Tonsignale dürfen dann u.a. unter diesem Aspekt nicht verschluckt oder zu leise zu laut wiedergegeben werden.
SRVBlues
Inventar
#20 erstellt: 09. Jun 2006, 10:06
Ich denke, alle sprechen vom gleichen.
Ich persönlich mag mir kein Urteil besser/schlechter in Bezug auf Dynamik beim K701/HD650 abzugeben.
Beide klingen so unterschiedlich, dass ich hier kein eindeutiges Ergebnis habe.
Dadurch, dass der K701 sehr hell und vermutlich auch schnell ist, hört man von leisen nach lauten noch sehr viel. Da kommt einem der Unterschied recht gering vor. Der HD650 mit seiner dunklen Abstimmung hat hier eine Art Kontrastfilter. Dadurch meint man, dass hier der Sprung von leise nach laut sehr groß ist, was aber nicht bedeuten muss, dass er leiser und lauter spielt, als der K701. Ich bestreite nicht, dass der HD650 besser ist, bin mir nur nicht sicher, ob die Bewertung vollkommen richtig ist.
Chirs
e.lurch
Inventar
#21 erstellt: 09. Jun 2006, 10:12
Hi

@HifiMark

interessant wäre auch mal deine Einschätzung wie die 3 Kopfhörer sich in Punkto Räumlichkeit verhalten
HifiMark
Stammgast
#22 erstellt: 09. Jun 2006, 11:08

e.lurch schrieb:
Hi

@HifiMark

interessant wäre auch mal deine Einschätzung wie die 3 Kopfhörer sich in Punkto Räumlichkeit verhalten


Hallo Helmut,

nach meiner Einschätzung ist die Räumlichkeit bei allen 3 Kopfhörern sehr gut. Ich kann in diesem Punkt keine nennenswerten Unterschiede feststellen.

Gruß
HifiMark
e.lurch
Inventar
#23 erstellt: 09. Jun 2006, 13:03
Hi

Grüß dich

Hallo Helmut,

nach meiner Einschätzung ist die Räumlichkeit bei allen 3 Kopfhörern sehr gut. Ich kann in diesem Punkt keine nennenswerten Unterschiede feststellen.

Gruß
HifiMark


Wie oft habe ich im KH-Forum gelesen, welche wunderbare Räumlichkeit der K701 hat.
In diesem Bereich sei er allen anderen KH, ob HD650,ob.... klar überlegen.

Ich war schon drauf und dran meinen "Hörverstand" zu verlieren, da ich diesen Vorsprung bei einem kleinen Testhören (nur im Laden) pro K701 nicht gehört habe.

Von daher ist deine obige Antwort (für mich) sehr wohltuend.

Aber vielleicht hören da einige doch anders und schätzen die Räumlichkeit ganz im Gegensatz zu dir (mir) ganz anders ein.
m00hk00h
Inventar
#24 erstellt: 09. Jun 2006, 14:45
Also ich hab nur ab und an bei sehr wenigen Musikstücken einen Anflug von etwas mehr Räumlichkeit als beim DT880.

Aber ich höre wenig Musik mit echter "räumlicher Tiefe".
Vielleicht liegts daran.

Das einzige was ich merke ist dass die Stereoseparation beim K701 scheinbar verstärkt wird. Wenn ein Instrument (oder schlimmer: eine Stimme) nur links spielt, finde ich die Verzerrung der Klnagbühne in diese Richtung beim K701 penetranter als bei bei anderen Kopfhörern. Aber wozu gibts Crossfeed.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 09. Jun 2006, 14:48 bearbeitet]
christianxxx
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Jun 2006, 21:29

e.lurch schrieb:
Hi

Grüß dich

Hallo Helmut,

nach meiner Einschätzung ist die Räumlichkeit bei allen 3 Kopfhörern sehr gut. Ich kann in diesem Punkt keine nennenswerten Unterschiede feststellen.

Gruß
HifiMark


Wie oft habe ich im KH-Forum gelesen, welche wunderbare Räumlichkeit der K701 hat.
In diesem Bereich sei er allen anderen KH, ob HD650,ob.... klar überlegen.


Das stimmt auch, um diese Räumlichkeit auf dem K701 zu hören brauchst du aber auch eine gute Quelle & KHV.
Am ipod/soundkarte/cdp klingt er nicht viel räumlicher als die beiden anderen.
Jazzy
Inventar
#26 erstellt: 09. Jun 2006, 21:41
@Helmut: netter Vergleichstest!
Mir ist allerdings aufgefallen,das du im Tiefbass und Bassbereich ein wenig geschludert hast mit den
Beschreibungen.Aber es ist ja kein professioneller
Test.Was noch fehlt,sind Beschreibungen
der "Bühnenabbildung",Ortung und ähnliches.
Ich habe beim K 701 die Bühne eher hinter dem Kopf,
also kaum IKL,sehr gute Ortung(manchmal schaue ich verdutzt,
wo der Gitarrist steht!) und sehr gute
Staffelung in der Breite.Also kein Loch in der Mitte oder so.
e.lurch
Inventar
#27 erstellt: 09. Jun 2006, 22:15
Hi

Jazzy schrieb


@Helmut: netter Vergleichstest!
Mir ist allerdings aufgefallen,das du im Tiefbass und Bassbereich ein wenig geschludert hast mit den
Beschreibungen.Aber es ist ja kein professioneller
Test.Was noch fehlt,sind Beschreibungen
der "Bühnenabbildung",Ortung und ähnliches.
Ich habe beim K 701 die Bühne eher hinter dem Kopf,
also kaum IKL,sehr gute Ortung(manchmal schaue ich verdutzt,
wo der Gitarrist steht!) und sehr gute
Staffelung in der Breite.Also kein Loch in der Mitte oder so.


Du meinst bestimmt nicht mich

Mit welcher Quelle u. KHV HifiMark getestet hat, kann er bestimmt sagen.

Ich habe den K701 übrigens mit dem Vincent KHV-1 gehört. CDP war übrigens ein Accuphase ?.
Leider konnte ich an dieser Kette den HD650 und auch nicht den DT880 hören. Zumindest kenne ich den HD650 ziemlich gut; eine besonders herrausragende Räumlichkeit des K701 gegenüber den HD650 kann ich aber so nicht bestätigen.
'Sicherlich ist es richtig, dass der K701 an der gehörten Kette besser klang als der HD650. Den HD650 kenne ich auch bislang nur ohne KHV. Er wird bei mir noch von einer Rotel Vorstufe betrieben.
Und nochmals; eine leicht bessere Räumlichkeit war zwar vorhanden. Aber dies scheint mir nicht in erster Linie auf den KH K701 zurückzuführen zu sein.


Bin auf die Kette von HifiMark gespannt.
Frank1970
Stammgast
#28 erstellt: 09. Jun 2006, 22:23

e.lurch schrieb:
Mit welcher Quelle u. KHV HifiMark getestet hat, kann er bestimmt sagen. :)

Hat er doch schon!

HifiMark schrieb:
Die Tests habe ich mit folgenden Geräten durchgeführt:
CDP: Sony CDP-XA30ES
KHV: Amity HPA4S
e.lurch
Inventar
#29 erstellt: 09. Jun 2006, 22:55
Hi

man sollte nicht Fußball gucken und geichzeitig hier im Forum schreiben
Sorry.
HifiMark
Stammgast
#30 erstellt: 10. Jun 2006, 09:01
Hallo Sven,


Jazzy schrieb:
@Helmut: netter Vergleichstest!

ich nehme mal an, du meinst nicht Helmut, sondern mich.


Jazzy schrieb:
Mir ist allerdings aufgefallen,das du im Tiefbass und Bassbereich ein wenig geschludert hast mit den
Beschreibungen.

Wie meinst du das mit dem "im Tiefbass und Bassbereich ein wenig geschludert"? Ich habe den Klang so beschrieben, wie ich ihn empfinde.

Gruß
HifiMark
Jazzy
Inventar
#31 erstellt: 11. Jun 2006, 11:42
Entschuldigung für die Verwechslung!
Mir kam es so vor,du hättest Tiefbass und Oberbass verwechselt.
Aber im Internet ist das natürlich nicht so einfach.
Wolf352
Inventar
#32 erstellt: 11. Jun 2006, 17:35
Hallo Hifi Mark,

Du schreibst Deiner Meinung nach ist keiner der drei Kandidaten für Techno HipHop geeingnet.

Welcher KH wäre Deiner Meinung nach ein ausgewiesener Spezialist für Techno/Elektro?

CU
Wolf
HifiMark
Stammgast
#33 erstellt: 11. Jun 2006, 18:38

Wolf352 schrieb:
Hallo Hifi Mark,

Du schreibst Deiner Meinung nach ist keiner der drei Kandidaten für Techno HipHop geeingnet.

Welcher KH wäre Deiner Meinung nach ein ausgewiesener Spezialist für Techno/Elektro?

CU
Wolf


Hallo Wolf,

das kann ich nicht beurteilen. Ich kenne außer diesen 3 Kopfhörern nur den guten alten Sennheiser HD 560 II, sowie meine verkauften Sennheiser HD 580/600 und die sind alle ungeeignet.


Gruß
HifiMark


[Beitrag von HifiMark am 11. Jun 2006, 19:02 bearbeitet]
-resu-
Inventar
#34 erstellt: 11. Jun 2006, 18:53
Techno? AKG K81, DT-770, A900 - das sind Hörer die mit Techno sicher Spass machen.

Die ersten beiden haben mehr Bass, dafür nicht ganz so präzise...wie man´s mag.

Frank
Wolf352
Inventar
#35 erstellt: 11. Jun 2006, 20:24

HifiMark schrieb:

Hallo Wolf,

das kann ich nicht beurteilen. Ich kenne außer diesen 3 Kopfhörern nur den guten alten Sennheiser HD 560 II, sowie meine verkauften Sennheiser HD 580/600 und die sind alle ungeeignet.


ICh fragte nach, da die drei KH in Deiner Tabelle in den "Rubriken" Computersounds und Techno so extrem nach unten rausfallen.
Da lag die Vermutung nahe, dass Du hier eine Referent hast/kennst an der die anderen Probanden kläglich versagt haben.
An irgendetwas muss man so etwas ja fest machen.

Nicht falsch verstehen!
Ich will nicht stänkern, das fiel mir jedoch auf.

@resu:
Ich habe mir für diese Musik-Richtungen nun extra einen geschlossenen KH gekauft(hatte einen Thread dazu).
Habe mir auf Verdacht bzw Empfehlung den UltraSone ProLine 650 zugelegt.
Dieser hat nun ca 50 Stunden Einspielzeit auf dem Buckel und bleibt bei mir.
Trotzdem würde ich gerne noch mal mit dem so gelobten ATH A900 vergleichen.

PS: Nun habe ich einen gechlossenen Spaßmacher, brauche also noch einen geschlossenen "Ernsthaften".
Jemand hier der einen W5000 loswerden möchte?

CU
Wolf
HifiMark
Stammgast
#36 erstellt: 11. Jun 2006, 20:56

Wolf352 schrieb:

ICh fragte nach, da die drei KH in Deiner Tabelle in den "Rubriken" Computersounds und Techno so extrem nach unten rausfallen.
Da lag die Vermutung nahe, dass Du hier eine Referent hast/kennst an der die anderen Probanden kläglich versagt haben.
An irgendetwas muss man so etwas ja fest machen.

Nicht falsch verstehen!
Ich will nicht stänkern, das fiel mir jedoch auf.
Wolf


Hallo Wolf,
deine Frage habe ich auch keineswegs als stänkern empfunden.
Ich halte diese KH in diesem Punkt für mehr oder weniger ungeeignet, da solche Computersonds/Techno usw. eigentlich hauptsächlich von einem extrem betonten lautstarkem Bass "leben", den man kaum mit einem KH erreichen kann.

Gruß
HifiMark
casemodder14
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Jun 2006, 14:06
Hallo,

kann man eigentlich bei der Edition 2005 des Beyerdynamic DT 880 das Kopfpolster selbst auswechseln?

Grüße
casemodder14
-resu-
Inventar
#38 erstellt: 14. Jun 2006, 19:18
Ja!
HifiMark
Stammgast
#39 erstellt: 14. Jun 2006, 19:34

casemodder14 schrieb:
Hallo,

kann man eigentlich bei der Edition 2005 des Beyerdynamic DT 880 das Kopfpolster selbst auswechseln?

Grüße
casemodder14



-resu- schrieb:
Ja!



Zum Wechseln des Kopfpolsters muss es nur am oberen Ende (Bügelaussenseite) auseinandergezogen werden. Das Kopfband ist hier zusammengeclipst.

Gruß
HifiMark
Kakapofreund
Inventar
#40 erstellt: 24. Nov 2006, 00:45
Interessanter Vergleich. Danke dafür!

Was ich nicht verstehe:
Du gibst an, dass der Kontrabassklang trockener ist, als bei den beiden anderen Kandidaten. Gleichzeitig aber sagt die Tabelle aus, dass der Sennheiser HD650 im Bezug auf die Blechbläser gewinnt. Meiner Ansicht nach müssen Blechbläser doch richtig trocken und gepresst klingen. Kontrabässe hingegen müssen nicht so trocken sein, sondern eher voluminöser.

Nimm Dir mal die Aufnahme von Soltis Ring mit den Wiener Philharmonikern oder Stokowskis Scheherazade mit dem London Symphpony Orchestra. Beides Decca Aufnahmen.

Wie würdest Du da den Klang der Blechbläser beschreiben?

Das alles ist nur meine Meinung und ich vergöttere auch nur die Wiener Philharmoniker, bin also wohl letztlich kein Kriterium für irgendwen, denn für mich ist nur ein KH gut, der die Wiener klingen lässt, wie die Wiener.

Sehr interessant finde ich, dass Du die Räumlichkeit aller drei Kopfhörer als gleichwertig ansiehst. Das finde ich gut, hält es mich doch ab davon, mir noch einen weiteren KH zu kaufen... erstmal... für heute, sozusagen

Trotzdem: nochmals danke für den Vergleich!!!

Grüße
Frank
HifiMark
Stammgast
#41 erstellt: 24. Nov 2006, 11:38

Frank_P schrieb:
Was ich nicht verstehe:
Du gibst an, dass der Kontrabassklang trockener ist, als bei den beiden anderen Kandidaten. Gleichzeitig aber sagt die Tabelle aus, dass der Sennheiser HD650 im Bezug auf die Blechbläser gewinnt. Meiner Ansicht nach müssen Blechbläser doch richtig trocken und gepresst klingen. Kontrabässe hingegen müssen nicht so trocken sein, sondern eher voluminöser.


Ich denke, dies kommt auf das Hörempfinden jedes einzelnen an. Meiner Ansicht nach kommen die voluminösen Bläser, wie sie z.B. bei Mahler Sinfonien vorkommen beim Senheiser etwas besser zur Geltung als bei den beiden anderen. Beim Kontrabass bevorzuge ich weniger den voluminösen, sondern den trockenen Klang und den kann nach meinem Hörempfinden von den drei keiner besser als der DT 880 wiedergeben.


Frank_P schrieb:
Nimm Dir mal die Aufnahme von Soltis Ring mit den Wiener Philharmonikern oder Stokowskis Scheherazade mit dem London Symphpony Orchestra. Beides Decca Aufnahmen.
Wie würdest Du da den Klang der Blechbläser beschreiben?

Kann ich nicht beurteilen, da ich diese Aufnahmen nicht besitze.

Gruß
HifiMark
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 21. Sep 2007, 10:01
hi,

Schade, daß der Thread nicht mehr weiter ging, wo das Thema ein sehr interessantes ist wegen drei guter Kopfhörer.
Ich bin im Moment nahe dran, den DT880 anzugehen. Bis dato mußte ich immer ausleihen, was auf Dauer müßig ist. Allerdings konnte ich durch längere Ausleihzeiten den DT880 auch recht gut kennen lernen.
Was mir an Wissen fehlt allerdings, ist die Wiedergabe mit einem DT880 Pro.

Wer von euch kennt sich denn zwischen den beiden etwas aus, könnte dazu etwas schildern?

Grüße
Mosla
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 23. Sep 2007, 03:22
Hallo erst mal,

ich bin neu hier und das ist mein erster Kommentar!

Ich besitze seit über einer Woche den K 701 und betreibe ihn über einen Kenwood 9090D THX-Receiver mit einem Pioneer 757Ai DVD-Player (Koaxverbindung ist ein Black&White Kabel). Da ich mich vorher sehr intensiv mit der Kopfhörersuche beschäftigt habe, bin ich bei diesem hängengeblieben. Und nach einer Woche intensiver Einspielzeit kann ich sagen: Er beherrscht alles perfekt: Filmton in nie gekannter Dimension (Receiver besitzt ein hervorragendes Dolby-Headphone mit drei Einstellungen), DTS 96/24 klingt mit der George Benson & Al Jarreau Monster Music Audio-DVD phänomenal, das Kraftwerk Live-Konzert ist in DTS ein Paradebeispiel für Räumlichkeit und extrem hart knallenden Syntiebässen, die ich so von den teuersten Lautsprechern noch nie zu hören bekommen habe, der DTS-Track der Porcupine Tree Live-DVD klingt atemberaubend echt und das Zusammenspiel von Schlagzeug und Bass sind vom Timing unübertroffen perfekt, Stereo-CDs vermitteln mir eine völlig neue Hörerfahrung, egal ob Yello, David Silvian, Dead Can Dance, Markus Miller, Stanley Clarke, Jean-Michell Jarre oder Mike Oldfield. Er klingt sehr dynamisch, transparent und die Klangfarben leuchten, das es einem beim Hören die Tränen der Freude in die Augen treibt. Fakt ist: Das Teil bringt alles mit absoluter Perfektion und einem Timing, das mir von konventionellen Lautsprechern völlig unbekannt ist. Ich habe den Kauf in keinster Weise bereut. Und Jazz (CD-Tipp: The Yuri Horning Trio - Star Tracks) klingt einfach göttlich!


[Beitrag von Mosla am 23. Sep 2007, 11:14 bearbeitet]
hAbI_rAbI
Inventar
#44 erstellt: 23. Sep 2007, 06:24
Mich würde mal interessieren ob ein HD53R nicht vielleicht doch noch etwas Sound mehr herrauskitzeln könnte.
Nickchen66
Inventar
#45 erstellt: 23. Sep 2007, 11:09

hAbI_rAbI schrieb:
Mich würde mal interessieren ob ein HD53R nicht vielleicht doch noch etwas Sound mehr herrauskitzeln könnte.
...was Irdischeres täte es vermutlich auch...
SRVBlues
Inventar
#46 erstellt: 23. Sep 2007, 17:18
Der HD53r ist doch nicht von einer anderen Welt. (Die Leute geben ein Vermögen für die Rentenversicherung aus, von der man nichts haben wird und beim KHV wird dann gespart )

Chris
hAbI_rAbI
Inventar
#47 erstellt: 23. Sep 2007, 17:19
Ey komm schon. So wie er über den K701 fangirled hat tut es doch sicher nichts unter dem CEC. Vielleicht muss es auch schon eine Grace sein um da noch ein Tüpfelchen mehr rauszuholen.
sai-bot
Inventar
#48 erstellt: 23. Sep 2007, 17:23
Ich komm hier nicht mehr mit... kann mir einer die letzten Kommentare erklären?
lorenz4510
Inventar
#49 erstellt: 23. Sep 2007, 17:31
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 23. Sep 2007, 17:35
Hi,

Also der K701 läuft mit einem HD53R. Das geht schon tierisch ab. Es ist für mich nicht die beste Möglichkeit harmonischer Zusammenarbeit, aber die Unterschiedlichleiten, über die man da reden könnte, finden irgendwo statt, wo es verdammt eng ist.
Nimmt man den persönlichen Geschmack noch mit ins Boot,kann man es nicht mehr mit schlechter oder besser fest machen, eher anders.

Ich komme sowohl mit dem K701 als auch mit dem HD 650 an meinem Texas TPA 6120 basierenden KHV klar als am HD53. Es ist so noch mehr Harmonie und Geschossenheit im Klangbild. Ich möchte das aber im Bereich sehen, wo sich jeder wahrscheinlich nur noch mehr geschmacklich orientieren würde.

Grüße
Nickchen66
Inventar
#51 erstellt: 23. Sep 2007, 17:37

hAbI_rAbI schrieb:
Ey komm schon. So wie er über den K701 fangirled hat tut es doch sicher nichts unter dem CEC. Vielleicht muss es auch schon eine Grace sein um da noch ein Tüpfelchen mehr rauszuholen.
Auch wieder wahr. Mit Sicherheit ein Gearitis Infizierter.
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