Shure SE535 oder Westone 4R - oder doch Westone um3x

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MH.HH
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Sep 2012, 18:48
Hallo liebes Forum,

ich stehe gerade vor der schweren Entscheidung für meine Reisen und passend zu dem I Pod Touch entweder den Shure SE535 oder den Westone 4R zu kaufen.

Hier benötige ich noch einmal ein wenig Unterstützung und Beratung:

Ich höre eigentlich ausschliesslich Musik wenn ich unterwegs bin, von daher benötige ich eine gute Aussengeräuschabschirmung, sollte bei beiden Modellen gegeben sein, oder?
Fester Sitz sollte auf Grund der Bauweise auch gegeben sein, oder?

Zum Klang: ich höre hauptsächlich elektronische Musik aber auch gerne Rock und Pop..also ein typischer Querbeet Hörer.

Ein schöner und satter Bass ist mir sehr wichtig, genau wie eine gute Bühne, klare Mitten und Höhen. Welcher Hörer passt hier besser? (Ich weiß, das hören immer eine subjektive Empfindung ist, aber vleiiecht könnt ihr ja ein wenig Input geben).

Welches Ohrhörer würdet ihr empfehlen?
KoRnasteniker
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2012, 19:00
MH.HH
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Sep 2012, 19:21
Hallo Thomas, Danke, das hat schon einmal geholfen....aber einfacher wird es dadurch nicht :-)
Scheint wirklich eine philosophische Entscheidung zu sein...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Sep 2012, 21:53
Hallo,

ohne beide nicht gehört und miteinander verglichen zu haben, kann man diese Entscheidung rein durch's Lesen IMHO nicht wirklich treffen. Jedenfalls nicht ohne ausreichende eigene Hörerfahrung. Dazu muss man dann schon einige andere InEars auf ähnlichem Niveau der beiden gehört haben, damit man die Reviews in den richtigen Kontext setzen kann.

Zumindest vom W4 kann man sich (bei mp4audio.de gegen Kaution) einen Demohörer zum Selbst-ausprobieren schicken lassen.

Hattest du denn bisher schon InEars? Wenn ja, welche, und was hat dir daran gefallen und nicht gefallen?

Viele Grüße,
Markus
MH.HH
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Sep 2012, 22:33
Hallo Markus,

begonnen habe ich vor Jahren mit einen In Ear von Shure ich denke aus der 2er oder 3er Serie das kann ich leider nicht mehr genau erkennen.
Mit hat der Halt der Ohrhörer und der Klang gut gefallen. Nun haben diese vor einigen Monaten den Geist aufgegeben und ich war auf der Suche nach einem besseren Modell mit mehr Volumen, einem satten Klang und klaren Höhen.
Der Sitz und die Isolation sollten aber dem des Shures nach nachstehen.
Irgendwie bin ich bei dem bowers & wilkins c5 gelandet.
Hier wurde ich auf nun mehreren Reisen jedoch vom Klang und def. vom Halt der Stöpsel in meinem Ohr (und das stellt sicherlich Herausforderungen an die Hörer, da sie normalerweise nicht einfach halten) enttäuscht.
Nun möchte ich diese austauschen und habe mir bis jetzt als Vergleich den Shure SE425, den Klipsch Image x10i und den Sennheiser ie80 angehört. Der Klipsch fällt auf Grund des Haltes und des Volumens in den Tiefen, der Bühne heraus. Der Sennheiser ist def. gut und der Shure ist durchaus mit dem Sennheiser vergleichbar (wenn man den Bassregler auf 0 dreht). Also war die Tendenz deutlich in Richtung Sennheiser gesetzt.
Nun habe ich einen Arbeitskollegen der den Westone um3x besitzt und bin mit dem ins fachsimpeln geraten.
Sowohl der um3x als auch der Shure535 als auch der Westone 4R sollen auf Grund der Treiber das Klangerlebnis noch einmal deutlich heranheben.
Shure kenn ich ja bereits nur Westone ist mir nicht weiter bekannt. Daher die Frage, welcher dieser Hörer der Beste Allrounder für den gehobenen Musikgenuss und dem Wunsch nach ordentlich Volumen, satten aber nicht matschigen Bässen, klaren Vokals und brillinaten Höhen, einer guten Bühne und einer exakten Trennung der Instrumente ist. Also alles in einem: der Beste vom Besten der alles kann und jeden glücklich macht

Hilft dies ein wenig bei der Beurteilung weiter? Musikalisch habe ich ja ein wenig beschrieben, was ich höre...also beginnend bei Depeche Mode bis hin zu Groove Coverage, Schiller über Peter Fox zu Die Happy, von Phil Collins zu den Ärzten, von New Modell Army zu Paul Kalkbrenner und von Sade über DJ Sets (House, Techno) bis hin zu ABBA :-) Dies alles eingespeist durch den I Pod Touch 4te Generation und hauptsächlich auf Reisen im Flugzeug, dem Dienstweg mit Bus, Bahn und Rad aber auch mal zum Entspannen daheim.
Zaunei
Stammgast
#6 erstellt: 12. Sep 2012, 23:04
Mhh also den W4 fand ich war ein sehr guter Allrounder. Geile Bühne, gute Auflösung, nicht nervig und guter Tragekomfort. Kann aber auch langweilig werden. Der UM3X war manchmal spaßiger oft aber auch anstrengender. Auch die Bühne ist eher im Kopf und das fand ich nciht so toll, ausserdem klang der irgentwie dumpf ^^ Den Shure kenn ich nicht Aber den W4 kann ich nur wärmstens empfehlen ^^
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Sep 2012, 07:13

MH.HH schrieb:
Daher die Frage, welcher dieser Hörer der Beste Allrounder für den gehobenen Musikgenuss und dem Wunsch nach ordentlich Volumen, satten aber nicht matschigen Bässen, klaren Vokals und brillinaten Höhen, einer guten Bühne und einer exakten Trennung der Instrumente ist. Also alles in einem: der Beste vom Besten der alles kann und jeden glücklich macht

Hallo,

da fällt die Entscheidung immer noch schwer. Das sattere Volumen hat der W4. Die klareren Vokals der SE535. Die brillianteren Höhen der W4. Die größere Bühne der W4, aber die exaktere Ortung der SE535.

Ich denke trotzdem, in Summe paßt der W4 besser zu deinen Anforderungen. Außerdem sitzen die Westone InEars, finde ich, sogar nochmal etwas bequemer als die Shure InEars. Jedenfalls in meinen Ohren.

Die Westone InEars kann man sich übrigens gegen Kaution von mp4audio.de als Demohörer schicken lassen, zum Ausprobieren. Auf deine Frage per PM an mich: ja, mp4audio.de ist ein vertrauenswürdiger Shop. Ich habe selbst auch ziemlich viel (eigentlich fast alles) von dort.

Viele Grüße,
Markus
MH.HH
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Sep 2012, 10:51
Hallo Markus,

ja, das ist wirklich schwer...scheinen beides gute Hörer zu sein, die beide Ihre Stärken und Schwächen haben.
Und ich befürchte, die Entscheidung kann mir keiner Abnehmen und auch die Meinungen in den Foren sind durchaus unterschiedlich...halt subjektiv :-)

Da der W4R wohl besser im Bass Bereich ist, tendiere ich wohl in die Richtung.
Eine Frage noch: der W3 soll ja eigentlich auch ein sehr gutes und subwooferähnliches Bass Fundament haben...wäre das noch eine Alternative?

VG
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Sep 2012, 15:49
"Besser" ist der Bass des W4 nicht. Er hat halt, verglichen mit dem SE535, etwas mehr. Besonders im Kickbass. Mir persönlich strahlt beim W4 der Bass etwas zuviel in die Mitten. Wenn ich den W4 an einem Player mit EQ verwende, drehe ich am EQ den Mid- und Oberbass etwas zurück.

Ich habe dir den W4 nahegelegt, weil du auf etwas mehr Bass zu stehen scheinst.

Der W3 hat nochmal deutlich mehr Bass als der W4. Allerdings empfinde ich den Bass des W3 als "hoffnungslos verhunzt"; der dröhnt und strahlt in die Mitten. Der Bass des W3 geht (von der Menge und der Verteilung Tief-/Mid-/Oberbass) her in Richtung Sennheiser IE8 (welchen ich im Bassbereich ebenfalls nicht gerade gelungen finde).

Ich würde an deiner Stelle erst mal den W4 anhören, und wenn dir der zu wenig Bass hat, dann wird's halt der W3.

Viele Grüße,
Markus
MH.HH
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Sep 2012, 16:54
Ok, dann werde ich mal den Schrit wagen und den W4R bestellen...es scheinen sich irgndwie alle einig zu sein, das dies ein überagender Ohrhörer ist.
Ich habe in einem Beitrag etwas über einen EQ für den I Pod Touch gelesen. Gibt es dort einen bestimmten, der wirklich empfehlenswert ist? Und bring das bei dem I Pod überhaupt was?

Bis hierhin auf jeden Fall schon einmal vielen lieben Dank für die Beratung!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Sep 2012, 10:57
Ein EQ "bringt etwas" (bzw braucht man nur dann), wenn man am gegebenen Klang eines Hörers etwas verändern will. Ob das bei dir so ist, wird sich erst mal herausstellen müssen.

Bei den Apple-Produkten erkauft man sich einen EQ aus dem AppStore damit, dass man den nativen Apple-Player nicht mehr verwenden kann (weil keine EQ-App auf den Klang des internen Players Einfluss nehmen kann). Man muss als "Nachteil" also immer den Player der EQ-App verwenden, welcher nicht unbedingt immer so leistungsstark ist wie der native Player.

That said, die App "EQu" finde ich recht gelungen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 18. Sep 2012, 10:59 bearbeitet]
MH.HH
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Okt 2012, 22:26
Hallo zusammen,

die Suche ist noch nicht abgeschlossen...habe zwischenzeitig viel gelesen und das GEfühl, das sowohl der Shure SE535 als auch der Westone 4R ein wenig zu analytich sein könnten und somit der Spaßfaktor verloren gehen könnte.
Wie schaut es denn mit dem Westone um3X aus? Hat dieser einen ausgeprägten Bass, schöne Mitten und klare Höhen oder taugt doch eher der Shure SE425....oder hat dieser zu wenig Volumen im Bass und ich sollte doch wieder den SE535 nehmen?
Generell gefällt mir der Bass Bereich des Bowers & Wilkins C5 recht gut, nur hat dieser Hörer echt Schwächen in den Mitten und Höhen...
Bin gespannt auf eure Klanganalysen :-) und bedanke mich im Voraus für Eure Unterstützung.
MH.HH
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Okt 2012, 22:53
oder doch der Westone 3...??

Also zusammenfassend:

ich suche einen analytischen Spaßhörer, der einen ordentlichen Bass, gute und klare Mitten und Höhen hat, eine schöe Auflösung und eine gute Isolation...gehört wird Elektro, House, Pop, Rock ,also ist def. ein universell einsetzbarer Hörer benötigt.

zur Auswahl stehen:

Westone 3
Westone um3x
Westone 4
Shure SE425
Shure SE535

Heraus fallen werden folgende:

Bowers & Wilkins C5 - schlechter sitz im Ohr, zu wenig Mitten und Höhen, Bass echt gut...sollte meinen bisherigen In Ear ablösen, wird dies aber nicht schaffen
Klipsch Image x10i - echt interessant, besonders die Höhen, aber zu schwach im Bass
Bose - ohne Worte
Sennheiser IE80 - eigentlich wirklich ein guter Hörer, gute Bühne, gute Höhe und Mitte aber irgendwie wurden wir keine Freunde...
Shure SE310 - mein bisheriger In Ear Ohrhörer...zu schwach im Bass, wirklich gute Höhen und mitten...nur würde ich klanglich gerne eine deutliche Schippe drauflegen und DEF. mehr Bass haben...
outstanding-ear
Gesperrt
#14 erstellt: 29. Okt 2012, 23:00
Der W4 ist alles, nur nicht analytisch. Der SE535 ist ebenfalls nicht analytisch. Jedenfalls nicht, wenn man analytisches Klangbild mit hell oder frisch in Verbindung bringt. Ein UE700 ist ein analytischer IE, genauso wie ein PS200. Und einen SE425 würde ich auch eher als analytisch definieren. Dem muß man per EQ Bass hinzufügen, dann ist der wirklich herausragend, dann wirken die Mitten auch nicht mehr (leicht) "telefonsich", und kostet nicht so viel. Wenn dir ein warmer, einheimelnder Klang gefällt, wäre der W4 interessant. Wenn es etwas explosiver und drahtiger sein darf, kommt der SE535 in Betracht. Genau dazwischen liegt der FA3 oder FA3-E von Fischer-Amps. Weniger warm als der W4 und nicht so drahtig wie der SE535. Ein perfekter Kompromiß für Unentschiedene. Von der Preisleistung her imho der Interessanteste.


ich suche einen analytischen Spaßhörer, der einen ordentlichen Bass
Vergiß das, was ich geschrieben habe. Das hatte ich übersehen. Spaßhörer ist keiner von denen.


[Beitrag von outstanding-ear am 29. Okt 2012, 23:03 bearbeitet]
MH.HH
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 29. Okt 2012, 23:10
@ outstanding ear: Die Entscheidung wird wohl zwischen einem der genannten fallen, versuche nur eine möglichst grosse Deckung zu finden, denn den einen der ALLES kann wird es wohl in der Preisklasse bis max. 500,- Euro nicht geben...nur ob dann im Bereich 250,- Euro bis 500,- Euro eigentlich sooo deutliche Unterschiede vorhanden sind...
johndoe1508
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Okt 2012, 23:26
IMO würde der UM3x am besten passen. Der W3 ist ein schlechterer IE80, der SE425 ist stinklangweilig, der SE535 kann ich nicht länger als 1h im Ohr haben, weil die für mich künstlich klingenden Mitten irgendwann anfangen zu nerven.
outstanding-ear
Gesperrt
#17 erstellt: 29. Okt 2012, 23:45
Also ich finde, dass ein SE535 keinesfalls den Aufpreis zum SE425 wert ist. Ebenso halte ich das Gebotene des W4 im Vergleich nicht für aufpreisäquivalent. Aber das ist meine rein subjektive Meinung. Die Unterschiede sind nicht groß oder gar riesig. Natürlich kann ein SE535 härter im Bass knallen und mehr Druck aufbauen und hat entsprechend dann auch Reserven für bassintensive Sitzungen. Aber abgesehen von den Extremen sollte man nur Abstimmungsunterschiede erwarten. Ich habe zum beispiel vergeblich versucht, einen Auflösungsvorteil beim W4 zu hören, zumal dieser aufgrund der zu stark zurückgesetzten Mitten eh nicht zur Geltung käme. Aber er hat schöne Höhen. Viel mehr muss man hier seine eigenen Präferenzen setzen und entscheiden, ob das Preisleistungsverhältnis für einen persönlich stimmt. Und an deiner Stelle würde ich schlicht und einfach die Interessantesten Modelle bestellen, probehören und dann entscheiden. denn es kommt auch darauf an, wie die Hörer sitzen und wie lange sie korrekt sitzen. Nach der Auswahl des geeigneten Hörers beginnt nämlich die Jagd nach den mechanisch und klanglich passenden Aufsätzen. Was nutzt es Dir, wenn der TF10 geil klingt, aber Du musst ihn alle 5 Minuten nachdrücken. Bei mir verursacht sowas zum Beispiel mitunter Tobsuchtsanfälle und wunde Ohrkanäle.

Bis auf die angegossenen Stöpsel ala Customs, mit denen Bad_Robot sich so gerne den Tag versüßt , bleibt es bei einem Kompromiß. Und ich bin sicher, auch in der 1000€ Klasse noch bleiben Wünsche offen.

Im Bietebereich steht ein SE425. Wenn Du zu Equalizern keine neurotischen Beziehungsängste entwickelst, kann man mit wenigen Drehs daraus einen richtig geilen Hörer machen, der technisch schon eine Menge auf dem Kasten hat. Für "Mehr" ist dann irgendwann immer noch Zeit.


[Beitrag von outstanding-ear am 29. Okt 2012, 23:46 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#18 erstellt: 30. Okt 2012, 01:24

johndoe1508 schrieb:
IMO würde der UM3x am besten passen. Der W3 ist ein schlechterer IE80, der SE425 ist stinklangweilig, der SE535 kann ich nicht länger als 1h im Ohr haben, weil die für mich künstlich klingenden Mitten irgendwann anfangen zu nerven.

Inwiefern sind die Mitten des SE535 nerviger als die des SE425? (Den SE530(5) habe ich nie gehört)
johndoe1508
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 30. Okt 2012, 01:41
Ich sag mal so: als ich die 535er zum ersten mal im Ohr hatte, dachte ich: boah, was sind das für unfassbar geil klingende Stimmen, da es mir so vorkam, als ob diejenige Person direkt mit mir sprechen würde. So irgendwann kurz danach habe ich gemerkt, dass dieses Sounding für mich unglaublich anstrengend (besonders noch in Verbindung mit den scharfen Höhen) und für längere Hörsessions absolut ungeeignet ist. Die UM3x haben zwar auch betonte Mitten, aber durch das Bassfundament und die abfallenden Höhen finde ich sie trotzdem sehr angenehm. Ich hab die 535er ehrlich gesagt seit dem nicht mehr angefasst (bzw. schon seit nen paar Monaten verliehen).

Die SE425 könnte ich eigentlich auch zum "nebenbei berieseln" benutzen, würde mir das Shure-Gehäuse nicht nach ner Stunde so drücken. Ich fand das Sounding zwar wie gesagt viel zu "unspektakulär" aber, genervt hatte da eigentlich kaum was.
Son_Goten23
Inventar
#20 erstellt: 30. Okt 2012, 01:45
Alles klar, da ich auch einen UM3X habe, kann ich das gut nachvollziehen. Die Gehäuse der Vorgängerserie fand ich doch etwas angenehmer, wobei die kein wechselbares Kabel hat...
johndoe1508
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Okt 2012, 02:07
Ja, ich finde die UM2 auch etwas angenehmer zu tragen. Das Gehäuse ist glaube ich nicht so dick (bzw. es gibt keine so starke Wölbung nach innen) wie bei den UM3x. Die UM2 gibts übrigens auch mit RC, falls du es nicht gewusst hattest, wobei ich aber nach den sehr positiven Erfahrungen mir dem Veriphone-Service, als meine UM2 einen Kabelbruch erlitten, mir von Westone wahrscheinlich nie wieder RC-Versionen kaufen würde. Die Reparaturen kosten da inkl. Hin- und Rückversand auch nur so ca. 50€ wenn die Garantie abgelaufen ist, zudem kann ich diese komischen Bügeln überhaupt nicht ab.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Okt 2012, 09:29

MH.HH schrieb:
ich suche einen analytischen Spaßhörer, der einen ordentlichen Bass, gute und klare Mitten und Höhen hat, eine schöe Auflösung

Das sind Wünsche, die du alle nicht unter einen Hut bekommen wirst, weil sie teilweise gegensätzlich sind. "Ordentlicher" (viel) Bass wirkt sich unweigerlich auf die Mitten oder Höhen aus. Die werden bei "ordentlich Bass" schlicht und einfach übertönt.

MH.HH schrieb:
Bowers & Wilkins C5 - schlechter sitz im Ohr, zu wenig Mitten und Höhen, Bass echt gut...sollte meinen bisherigen In Ear ablösen, wird dies aber nicht schaffen

So viel Bass wie der C5 hat, wirst du in der Bis-500-Euro-Klasse der BA-basierten InEars nicht finden. Das gibt's erst ab 1000 Euro aufwärts.

Ich würde an deiner Stelle mit dem Westone UM3x anfangen. Den W3 finden erfahrungsgemäß viele Leute ziemlich "verhunzt". Den UM3x könntest du - gegen Kaution - als Demohörer von mp4audio.de anfordern (falls ich das noch nicht erwähnt habe), und es einfach mal selbst ausprobieren.

Viele Grüße,
Markus
MH.HH
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Okt 2012, 19:08
Also lieber mit dem Um3X starten und nicht mit dem Shure SE425?

Ich denke mittlerweile wirklich, das der Shure SE535 und der Westone 4 nicht wirklich zu meinen Hörgewohnheiten passt und ich hier den Bass vermissen würde...

Auch noch ne ungefähre Idee, was als Gebühr für den Testhörer aufgerufen wird?
MH.HH
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Okt 2012, 19:15
Wie schaut es denn mit dem UE900 aus????? Kennt den jemand? Kostenfaktor?
MH.HH
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 30. Okt 2012, 23:29
Und nun noch mal preislich eine mutige Frage: hat jemand Erfahrung mit dem Sennheiser IE 800?
Könnte der passen?
Klanganalyse?
Wo kann man den kaufen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 31. Okt 2012, 09:58
Zum UE900 gibt's hier bereits einen Thread; da steht eigentlich alles drin: http://www.hifi-foru..._id=110&thread=13701
Den IE800 gibt's, soweit ich weiß, noch gar nicht zu kaufen...

Die schlagen aber beide in die "seeehr zurückhaltender Bass"-Schiene. Die haben nochmal weniger Bass als der Westone 4.

Viele Grüße,
Markus
MH.HH
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 31. Okt 2012, 10:52
@ Markus: gibt es eigentlich irgendeinen In Ear den Du nicht kennst?? Respekt!!
Also bleiben wir bei der Einstiegsempfehlung UM3X....
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 31. Okt 2012, 13:38

Bad_Robot schrieb:
Die schlagen aber beide in die "seeehr zurückhaltender Bass"-Schiene. Die haben nochmal weniger Bass als der Westone 4.

Was ich bisher vom IE800 gelesen habe, scheint das nicht der Fall zu sein. Der scheint eine leichte Badewanne zu haben. Auf Stereoplay.de gibt es eine Messung. Auf Head-Fi schrieb einer, dass die Mitten arg zurück gesetzt sind und der Bass zu prominent sei.

Ich denke aber, dass MH.HH einfach mal mit dem W4 anfangen sollte. Ich denke der wird passen. "Analytisch" finde ich ihn gar nicht und ich bin da schwer empfindlich. Genug Bass hat der auch.
MH.HH
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 31. Okt 2012, 15:41
Ich dachte, der W4 ist ein eher entspannter und "langweiliger" Hörer und der UM3X soll ausgeprägter im Bass sein...denn genau sowas suche ich...
Na, ich merk schon, daran werden sich die Geister auch weiter scheiden und ein Höreindruck bleibt immer subjektiv...werde mich mal mit dem von Bad_Robot empfohlenen Lieferanten in Verbindung setzen...
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 31. Okt 2012, 15:52
Meine Empfehlung berücksichtigt die eigene Erfahrung, dass man sich auf Dauer an "weniger Bass" (sprich leichte Anhebung) gewöhnt.
Als ich hier ankam, wollte ich nur Bass (auch wenn ich es bestritten habe). Aber mittlerweile kann weniger mehr bedeuten.

Nicht verkehrt ist es auf jeden Fall einen Zweithörer zu behalten, der entsprechend mehr oder eben weniger reinhaut.
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