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Geschlossener Kopfhörer bis 300 Euro mit WOW-Effekt?

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ctb12
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jan 2013, 01:27
Hallo liebe HiFi-Forum Mitglieder,

ich suche schon seit Tagen nach einem passenden Kopfhörer und kann mich einfach nicht so richtig entscheiden. Aktuell besitze ich einen Shure SE215, Superlux 681 und einen AKG K518.

Musik
Ich höre z.B. Musik von Adele, Pink Floyd, Led Zeppelin, Rammstein, Norah Jones, Santi Gold, Disturbed oder Muse - konkrete Musikrichtung lässt sich irgendwie nicht einordnen, also suche ich wohl einen Allrounder.

Meine aktuellen Kopfhörer
Der Superlux 681 ist mir viel zu nervig und spitz in den Höhen. Der AKG K518 ist mir zu unbequem und hat einen zu hohen Anpressdruck, ist klanglich auch nichts was mich aus den Socken haut. Der Shure SE215 ist schon sehr fein, könnte aber mehr Bass vertragen und mir ist die Bühne zu klein.

In den letzten Tagen habe ich mir einige Kopfhörer angehört:

HD650 - Für meinen Geschmack fast perfekt, aber leider nicht geschlossen und nicht geeignet für Notebook oder Smartphone da zu hohe Impedanz. Hier höre ich die größte Steigerung zu meinen SE215.

Custom One Pro - Nur kurz gehört, und ganz spontan hat es mich nicht umgehauen, allerdings war der Kopfhörer auch nicht eingespielt und ich hatte nicht viel Zeit. Bequem war er in jedem Fall.

Momentum - Hat mir sehr gut gefallen, warmer Klang, ordentlicher Bass, auch Frauenstimmen klangen hier sehr gut z.B. die Stimme von Norah Jones, sehr emotional und gefühlvoll. Insgesamt eine sehr gute Separation der Instrumente. Die Polster waren nur etwas klein und auf Dauer evtl. auch ein zu hoher Anpressdruck? Laut Verkäufer quasi die geschlossene Variante des HD650 - soweit würde ich nicht gehen aber ich weiss was er meint.

MDR-1 - Super bequem, sitzen im Grunde perfekt! Aber sehr sehr wenig Bass im direkten Vergleich zum Momentum. Die Stimmen von Adele und Norah Jones klangen hier auch nicht so beeindruckend, auch generell klang der Gesang weit weg. "For Once in my Life" von Stevie Wonder z.B. da war die Stimme so kraftlos, vielleicht nicht stark genug ausgeprägte Mitten?


Und nun?
Nun bin ich ein wenig ratlos, soll ich den Momentum einfach nehmen? Ich habe oft gelesen dass z.B. ein Shure SRH840 oder ATH M50 für fast die Hälfte mehr leisten sollen? Ich werde den Kopfhörer überwiegend im Büro tragen - Mobilität muss nicht sein, wäre halt nett. Wichtiger wäre da wieder der Trage-Komfort!

Habt Ihr Inspirationen, Ideen oder Vorschläge für mich? Ich wäre euch sehr verbunden! Kann mich einfach nicht entscheiden. Soll ich dem Custom One Pro nochmal eine Chance geben? Habt Ihr ganz andere Vorschläge?

Vielen Dank!
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 17. Jan 2013, 01:34
+1 für dem SRH840
vanda_man
Inventar
#3 erstellt: 17. Jan 2013, 02:41
Nur hab ich da meine Zweifel, dass der dir genug Bass hat.
Der ist schon recht bassarm (außer, dass die oberen Bässe druckvoll sind) und ein Shure SE215 hat zu wenig Bass?
Das ist schon echt ein bisschen wagshalsig.
Hmm der Beyerdynamic Custome One Pro wäre eig ideal gewesen, aber hmm .. vllt hörst du ihn nochmal an.
Wenns basslastig sein soll: Warum nicht einen V-Moda M100?
Ansonsten wäre der Audio Technica ATH-M50 schon recht bassig (ist aber schon ziemlich klein in der Bühne) und der Shure SRH840 wäre auch meine Empfehlung, WENN man mit weniger Bass zurechtkommt.
Elhandil
Inventar
#4 erstellt: 17. Jan 2013, 09:39
So, wie er die bisher gehörten KH einordnet, nehme ich mal an, dass der SE215 bei ihm nicht richtig im Ohr sitzt und er die deswegen nicht so bassig wahrnimmt.

Daher sage ich auch +1 für den Shure SRH-840. Ich würde aber auch dem COP nochmal ne ausgiebige Chance geben, der braucht seine Zeit, bis man an sich an seine Abstimmung gewöhnt hat. Bei mir hat der auch erst nach einer Woche gezündet.
ctb12
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Jan 2013, 09:42
Die SE215 haben für mich persönlich tatsächlich einen zu schwach ausgeprägten Bass, z.B.Please Don't Stop the Music von Rihanna - bei den K518 hat der Bass einfach mehr Punch und ist präsenter. Oder auch gut zu hören bei Wechselbalg von ASP - hier geht der Bass beim SE215 fast vollständig im Vergleich.

Ich hatte früher den SRH440 - der hatte tatsächlich wenig Bass, ich weiss nicht ob der SRH840 in diese Richtung geht, aber falls ja, ist das eher zu wenig Bass für mich. Der MDR-1 von Sony hat mir auch zu wenig Bass.

Aktuell tendiere ich zum ATH M50 bzw. doch dem COP - die müsste ich beide nochmal in Ruhe Probehören. Kann mir ansonsten jemand den Sennheiser Momentum ans Herz legen? Der sieht halt schicker aus, wobei ich nicht weiss ob man diesen auch 2 Std. am Stück tragen kann? Ich hab bisher fast nur gutes gehört und klanglich passt es auch, was mich abschreckt ist der Preis. Ich frage mich halt ob es sich lohnt soviel mehr zu bezahlen wenn die genannten Kopfhörer klanglich nicht nachstehen.

Ideen? Danke ;-)
ctb12
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Jan 2013, 09:45

Elhandil schrieb:
So, wie er die bisher gehörten KH einordnet, nehme ich mal an, dass der SE215 bei ihm nicht richtig im Ohr sitzt und er die deswegen nicht so bassig wahrnimmt.

Daher sage ich auch +1 für den Shure SRH-840. Ich würde aber auch dem COP nochmal ne ausgiebige Chance geben, der braucht seine Zeit, bis man an sich an seine Abstimmung gewöhnt hat. Bei mir hat der auch erst nach einer Woche gezündet.


Tja, ich hab die Comply Foam und die Silikon-Teile ausprobiert. Bei den Comply Foam kommt schon mehr Bass und die sitzen besser, aber irgendwie nicht genug.
Elhandil
Inventar
#7 erstellt: 17. Jan 2013, 09:47
Mach dir nix draus, bei meinen komischen Gehörgängen funktionieren überhaupt keine In-Ears. Klingen alle gleich quäkig ohne Bass und Höhen.

Imho hat der Shure 840 mehr bass als der 440, aber letzteren hab ich nur mal ganz kurz auf den Ohren gehabt. *shrug*
porky
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 17. Jan 2013, 12:13
also icht tu mir sehr schwer, umso mehr ich lese, desto unsicherer werde ich.

ich tendiere im moment zu den custom pro, oder den mdr1, welche mir besser gefallen weil sie einfach schlichter aussehen und noch dazu ein kabel fürs iphone haben.
mich schreckt jedoch ein wenig ab, dass immer wieder zu hören ist dass es den sonys doch sehr an bass mangelt.
auch die srh 840 würden mich vielleicht reizen, es ist schwer, möcht ja nicht unbedingt einen fehlkauf machen.
blöd is halt dass mir in wien nichts bekannt ist, wo ich besagte hörer ausprobieren könnte.
Elhandil
Inventar
#9 erstellt: 17. Jan 2013, 12:26
Dann musst halt in den sauren Apfel beißen, das Geld vorschießen und deine Wunschkandidaten bei Amazon bestellen. Den oder die Verlierer schickst du einfach zurück.
ctb12
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Jan 2013, 13:43
Ich hab mir jetzt den COP bestellt, laut Review braucht der 3-4 Tag Einspielzeit, würde erklären warum der out-of-the-box nicht so toll klang. Dann überlege ich mir ob ich die 100 Euro Aufpreis für den Momentum zahlen will ;-)

Hier im Forum wird ja oft FiiO erwähnt, im Büro hab ich leider nur eine nicht so tolle On-Board-Soundkarte, bzw. Zuhause ein MacBook Air - Smartphone mal Außen vor(?)

Lohnt sich das, welche Version dann? E10, E11? Oder hat der auch so genug Power?
vier_elemente
Neuling
#11 erstellt: 18. Jan 2013, 10:30
Oder Psbm4u2 von Psb . Nicht günstig aber gut. Bin am überlegen ob ich mir diese auch für den mobilen Bereich zulege.
Aktuell bin ich mit sennheiser Ie8 unterwegs.
porky
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 18. Jan 2013, 16:31
so, ich war jetzt probehören, hab doch einen shop gefunden mit reichlich ausgestellten kh.

probiert habe ich

besagte cop
beyer 770
srh 840
srh 940
aiaiai tma1
ath m50
verschiedene akg

insgesamt (vorallem klanglich) gefiel mir der ath m50 am besten. nachteil -> nicht wechselbares langes kabel.
der cop klingt (für meinen geschmack) von den probanten am zweitbesten, weil ich den bass am ath etwas knackiger fand.

alles ausprobiert auf meinem iphone 5 mit div. nummern von "clubsounds", queen, rammstein.


[Beitrag von porky am 18. Jan 2013, 16:32 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Jan 2013, 16:54
Da kommt doch eigentlich nur der Sennheiser HD-25 in Frage - aber der Gute, nicht die SP-Version.
porky
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 18. Jan 2013, 17:03

bapp schrieb:
Da kommt doch eigentlich nur der Sennheiser HD-25 in Frage - aber der Gute, nicht die SP-Version.



die sind nur leider nicht "over-ear" so wie ich das sehe.
bapp
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Jan 2013, 17:13
Das sind In-Ears aber auch nicht - war das überhaupt gefordert?
porky
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 18. Jan 2013, 17:27
steht nirgends, ich bin auch nicht der ersteller des beitrags, hab mich hier nur "eingemischt" weil die anforderungen sehr ähnlich mit meinen sind.
->ja ich hätte gerne einen überohren-kh, weil mir die kleineren die ich kenne (außer meine koss ksc75, also ohne bügel) alle von der passform nicht zugesagt haben, und ich auch keine inears möchte. werde aber auch noch den hd25 probehören.
porky
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 18. Jan 2013, 20:02
so, jetzt war ich nochmal in dem shop, hab die hd25 probiert, sagen mir überhaupt nicht zu.

...jetzt bin ich besitzer der ath m50 in der silbernen limited edition version.
hoffe das mich das lange kabel nie nerven wird, aber der klang ist einfach super!
ctb12
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Jan 2013, 09:43
Vielleicht hab ich ja was mit den Ohren, aber ich finde den Klang der COD nicht unbedingt besser als von den SE215, mit Sicherheit anders! Das der Bass noch ein gutes Stück druckvoller ist, höre ich. Allerdings bilde ich mir ein dass dafür die Höhen beim SE215 klarer klingen. Stimmen sind sehr weit entfernt im Vergleich, beim SE215 sind diese einfach näher dran und direkter. Dafür kann der COD besser differenzieren und hat eine größere Bühne. Stufe 3 reicht mir übrigens völlig aus, teilweise sogar Stufe 2 (Bass)

Ich hab mir zusätzlich noch einen FiiO E07K bestellt, aber bin ziemlich verunsichert. Egal ob am Smartphone oder Notebook (Also nur Verstärker oder DAC/Verstärker) ich höre keinen wirklichen Unterschied. Vielleicht, aber auch nur vielleicht haben die Bässe mehr Punch, sind knackiger (COD)

Beim SE215+E07K höre ich das wesentlich deutlicher raus, da klingt der Bass definitiv druckvoller und hat die Musik klingt irgendwie dynamischer.

Mir fehlt beim COD ein wenig der WOW-Effekt. Ich war bei Saturn und hab mir den Sennheiser Momentum nochmal angehört (keine Ahnung an welchen Verstärker der hing) - konkretes Beispiel: Sunrise von Norah Jones. Irgendwie klingt Ihre Stimme so emotional, so natürlich und schön, halt faszinierend. Das kriegen der COD, SE215 und K518 nicht hin, ich weiss nur nicht weshalb? Was macht dieser Kopfhörer dass es mir gerade bei diesen Lied so auffällt? Geht er mehr in die Höhen, hat er einen wärmeren Klang? Ich hab leider keine Ahnung ...
sofastreamer
Inventar
#19 erstellt: 19. Jan 2013, 18:22
wenn ich du wäre und einen kopfhörer gefunden hätte, der so klingt, wie ich es will. dann würd ich ihn einfach nehmen.
ctb12
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Jan 2013, 21:15
Da hast du allerdings Recht, deshalb hab ich mich nochmal aufgemacht und mir den Momentum erneut angehört, besagten tollen Klang konnte ich nicht mehr vernehmen. Vermutlich lag es daran weil ich davor den Momentum und den MDR-1 verglichen habe, wahrscheinlich kam mir der Klang deshalb wärmer und bass-betonter vor. Jedenfalls kam mir der Momentum nach 1 Tag Custom One Pro nicht mehr so toll vor, dafür hab ich nun aber den Fidelio X1 entdeckt und bin sehr in und her gerissen.

Ich weiss es ist ein offener Kopfhörer und für das Büro vollkommen ungeeignet. Allerdings hat dieser mich klanglich wirklich überzeugt, ob dieser bedeutend besser als der Custom One Pro klingt, weiss ich allerdings nicht, weil ich diesen Zuhause gelassen habe.

Mir ist generell aufgefallen dass der Kopfhörer immer Zuhause oder im Büro liegen wird, hin- und hertragen ist mir viel zu umständlich, habe sowieso schon genug Kram bei mir. Ich denke ich werde für das Büro und Unterwegs bei der Variante E07K+SE215 bleiben, und später auf einen bessere In Ear wechseln.

Nun stelle ich mir nur die Frage COD behalten oder X1 bestellen? Klingt der X1 ohne Verstärker überhaupt gut? Vor Ort im Laden hatte ich ihn direkt am Smartphone angeschlossen und er war relativ leise (eigentlich seltsam weil 32 Ohm?) - Ich hab im Keller noch einen alten Sherwood-Verstärker (der ganz in Ordnung ist) wäre das ein geeigneter Verstärker oder ist es so ein bisschen sinnlos einen knapp 300€ Kopfhörer an einen 150€ Verstärker anzuschließen?

Ich vermute spontan mir gefällt der Klang vom X1 besser weil dieser wohl eine größere Bühne besitzt und noch differenzierter ist als der COD? Er soll in den Höhen und Mitten wohl auch sehr überzeugen? Hab mehrere sehr positive Testberichte gelesen.

Gar nicht mal leicht den richtigen Kopfhörer zu finden
ctb12
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Jan 2013, 21:37
Mal kurz erklärt was mich am COD stört, bei vielen Lieder ist der Gesang bzw. die Stimme im Hintergrund, bzw. sind die Instrumente stark im Vordergrund. Ich verwende entweder CDs oder iTunes Plus AAC Dateien.

Bisher aufgefallen bei folgenden Liedern:

Sympathy For the Devil - Rolling Stones
For Once In My Life - Stevie Wonder
Hypnotize - The Notorious B.I.G
Der Meister - Rammstein

Hab ich da gerade die falschen Lieder erwischt? Auf dem SE215 ist der Gesang aber tatsächlich näher und direkter. Hmm...
Elhandil
Inventar
#22 erstellt: 19. Jan 2013, 21:42
Hm, ich finde eigentlich, dass der COP Stimmen ziemlich weit vorne präsentiert. Ich habe den Bass-Slider aber auch zu 95 % auf Position 2.
ctb12
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 19. Jan 2013, 21:48

Elhandil schrieb:
Hm, ich finde eigentlich, dass der COP Stimmen ziemlich weit vorne präsentiert. Ich habe den Bass-Slider aber auch zu 95 % auf Position 2.


Braucht das evtl. eine längere Burn In Phase? Hab da was in einem Review gehört von 3-4 Tagen, aber ich kanns kaum glauben...
Elhandil
Inventar
#24 erstellt: 19. Jan 2013, 21:51
Ich benutze ungern den Begriff "Burn-In" aber ja, bei mir hat er auch erst nach einer Woche gezündet. Am Ball bleiben lohnt sich also.
ctb12
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Jan 2013, 12:13
Ich habe gerade realisiert dass auch der COD für das Büro ungeeignet ist, meine Freundin meinte wenn man direkt am Tisch daneben sitzt kann man quasi mitsingen. Gleich Ihr die COD aufgesetzt, leider hat sie Recht, ist sehr deutlich hörbar, bereits bei mittlerer Lautstärke. Ab Bass-Stufe 3 sogar sehr deutlich, weil er offener wird.
vanda_man
Inventar
#26 erstellt: 21. Jan 2013, 00:35
Mal aus Interesse: warum schreibst du immer COD? Heißen doch Custome One Pro
ctb12
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 21. Jan 2013, 00:40
Wie peinlich - natürlich meine ich COP, zuviel Call Of Duty gespielt

Noch viel schlimmer ist allerdings dass ich vorhin auf meine SE215 raufgetreten bin, Totalschaden - irgendwie ist das nicht meine Woche ...
vanda_man
Inventar
#28 erstellt: 21. Jan 2013, 00:56
So einen Fall hab ich letztens auch gelesen, auch nach mehrerer Erinnerung hat er sie COD nennen wollen.
Klingt vllt auch cooler, wenn man zum Kumpel sagt: Ey, hör dir mal meine COD an, die klingen geil!

EIN GRUND, warum ich In-Ears nicht mehr höre - naja abgesehen von einem urBeats 2, den ich nur für ein Review gekauft habe.
ctb12
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Jan 2013, 01:11
Jetzt weiss ich gar nicht mehr welche Kopfhörer es sein sollen. Ich würde den Fidelio X1 (Neu und OVP) für ca. 230 Euro bekommen. Den würde ich aber auch wirklich nur Zuhause benutzen, war bis vor 1 Stunde auch in Ordnung da ich für Unterwegs und das Büro die SE215 hatte ;-)

Ich glaube es macht jetzt keinen Sinn für mich primär nach einem Kopfhörer für Zuhause zu suchen. Ich brauche ganz dringend auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeit und auf dem Rückweg Musik in den Ohren. Selbst wenn der COP nach Außen gut gedämmt wäre, der Formfaktor ist einfach nichts für Unterwegs, um den Hals tragen ist unbequem und in die Tasche stecken geht nicht.

Jetzt heisst es wohl einen mobilen Kopfhörer finden. Mich lachen die UE900 ja direkt an, der Preis bereit mir nur ein bisschen Bauchschmerzen. Profitiert der UE900 eigentlich stark von einem KHV, konkret dem E70K? Jetzt hätte ich auch einen guten Grund den Sennheiser Momentum zu kaufen, aber der lässt sich auch nicht zusammenklappen bzw. falten? Vielleicht noch der B&W P5, Sennheiser DT1350? Beide lassen sich wohl leicht in einer Tasche verstauen und sind relativ flach, ich sehe gerade du hast einen DT1350, wie hoch ist die mitgelieferte Transporttasche ungefähr?


[Beitrag von ctb12 am 21. Jan 2013, 01:17 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#30 erstellt: 21. Jan 2013, 09:22
Der DT1350 ist klanglich imho ein echtes Highlight. Nur leider ist als Brillenträger der Anpressdruck auf den Bügeln recht hoch.

Der P5 hat dieses Problem nicht, klingt aber leider deutlich schwammiger und unpräziser.
ctb12
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Jan 2013, 14:05
Hmm, also der Anpressdruck beim K518 ist mir z.B. zu viel, auch nach 6 Monaten. Also länger als 1 Stunde geht glaube ich nicht wirklich...
vanda_man
Inventar
#32 erstellt: 21. Jan 2013, 15:11

Elhandil schrieb:
Der DT1350 ist klanglich imho ein echtes Highlight. Nur leider ist als Brillenträger der Anpressdruck auf den Bügeln recht hoch.


Ich weiß ja nicht, wie es bei echten Brillenträgern ist, aber ich als gelegentlicher Nerdbrillenträger hatte beim DT1350 und sogar beim K518 keine Probleme gehabt, wenn es um die Brille ging.
Elhandil
Inventar
#33 erstellt: 21. Jan 2013, 15:43
Ich bin Dauerbrillenträger und spätestens nach 30 Minuten wird mir der Druck am Bügel (da, wo er auf dem Ohr aufliegt) zu nervig.

Das ist aber auch ne persönliche Toleranzfrage wie ich finde. Manche Leute nervt das mehr als andere.
vanda_man
Inventar
#34 erstellt: 21. Jan 2013, 15:49
Ja das stimmt, ich bin schon sehr anpassungsfähig und drücke selbst beim K518 LE ein Auge zu, wenn es um den Anpressdruck geht

Der Bügel bei Nerdbrillen ist ja in der Regel dicker bzw. größer, daher die Verwunderung.
ctb12
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 21. Jan 2013, 16:52
Drückt der DT1350 mehr als ein K518? Lässt sich das Kabel austauschen?

Hab in der Mittagspause im Saturn den Amperior und P5 angehört, ich kann mich beim P5 nicht entscheiden ob ich den Klang mag oder nicht. Der Amperior gefällt mir vom Look & Feel so gar nicht.
vanda_man
Inventar
#36 erstellt: 21. Jan 2013, 17:32
Nein der DT1350 ist für einen ohraufliegenden und für seinen spreizbaren Bügel schon recht komfortabel, zumindest ist das mein Eindruck.
saenta
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 21. Jan 2013, 18:46
Zur not kann man beim dt1350 auch noch die Rasterung leicht "zurechtbiegen" (so habe ich sie für mich komfortabler gemacht). So muss ich sie alle 1.5-2 Stunden für ein paar Sekunden von den Ohren nehmen, so lässt sic hauch >6h am Stück hören.
Mit Sonnenbrille ist bei mir nach spätestens 2h eine größere Pause nötig (denke das ist aber auch von der Ohranatomie abhängig).

MfG
Markus
Marcel1995
Inventar
#38 erstellt: 21. Jan 2013, 18:47
Übrigens nebenbei: du hast Sennheiser DT1350 geschrieben, der DT1350 ist aber von Beyerdynamic, aber bei diesen ganzen kryptischen Kombinationen bei fast allen Herstellern kommt man schon mal durcheinander.
Und zum UE900 würde ich eher nicht greifen, dann lieber zum Westone UM3X (am besten den RC mit wechselbarem Kabel) und profitieren werden diese Multi-BA-Inears von einem pKHV/DAC wie dem E07K, wenn deine Quelle dafür nicht so geeignet ist, denn die Multi-BAs haben bei den meisten Geräten keinen so guten Klang, Ausnahmen sind einige Sansa-Player, die meisten iPhones, iPods, iPad wohl auch und noch einige andere Geräte haben einen Ausgang, der gut genug ist.
vanda_man
Inventar
#39 erstellt: 21. Jan 2013, 19:17
Oh, überlesen: Die Tragetasche vom DT1350 Pro ist groß genug für den Hörer selbst - wäre ja auch blöd, wenn nicht
Da passt der Hörer locker rein.
ctb12
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 21. Jan 2013, 19:31
Ich meinte eher ob die Transporttasche in meine Notebooktasche (Knomo Warwick) passt :-)

Dann bleiben also übrig: P5, DT1350, MDR-1 und UE900. Vom Gefühl her würde ich die UE900
nehmen wollen, aber der Preis ist schon echt hart. Beim P5 habe ich das Gefühl dass ich knapp
300 Euro für einen Kopfhörer ausgeben würde der eigentlich wesentlich weniger wert ist, vielleicht
liegt das an den relativ vielen negativen Stimmen - gibt's hier Menschen die den P5 ganz toll finden?

Beim DT1350 stört mich wohl nur dass man das Kabel nicht stecken/austauschen kann. Dachte vorhin
kurz an den L1 (weil schon recht mobil) aber dann habe ich gesehen (eher gehört) dass er halb-offen ist ...
vanda_man
Inventar
#41 erstellt: 21. Jan 2013, 19:36
Locker

frix
Inventar
#42 erstellt: 21. Jan 2013, 19:41
ist mit ue900 (in-ear)
oder
der ue9000 gemeint (over-ear) ?
saenta
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 21. Jan 2013, 19:54
zum Kabel des dt1350: ich hatte bis jetzt keinen Kopfhörer bei dem das Kabel länger als ein halbes Jahr hielt, aber das des dt1350 zeigt nach 1.5 noch keine Ermüdungserscheinungen, nicht ein mal am Stecker. Mit dem Kabel kannst du Seilziehen machen oder darauf rumkauen, da passiert nichts^^
Du musst allerdings mit der Mikrofonie des Kabels leben können.
ps.: die Tasche ist 4cm hoch

MfG

Markus
ctb12
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 21. Jan 2013, 20:14
Hmm, klingt ja überzeugend. Wo kriege ich jetzt noch einen DT1350 in Berlin her?
vanda_man
Inventar
#45 erstellt: 21. Jan 2013, 20:56
Den kannst du doch auch im Online-Shop erwerben.
ctb12
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 21. Jan 2013, 23:57
So, ich war doch nochmal bei Saturn und hab mir recht lange den P5 angehört, klang vor Ort wirklich toll. Bei "A Moment like this" von Leona Lewis lag sehr viel Gefühl in der Stimme, die Geigen in Vivaldis 4 Jahreszeiten (Winter) klangen toll und auch die Trompete/n in "Freddie Freeloader" von Miles Davis klangen sehr natürlich und vorallem nicht nervig.

Da mir die Verarbeitung sehr gefällt und auch die Optik hab ich den P5 nun gekauft. Was mir sofort Zuhause auffiel, der Kopfhörer klingt anders als vor Ort im Laden? Er war mit anderen P5 und P3 an so einer B&W Sound Wall angeschlossen, ist da evtl. ein fetter (und teuerer?) Verstärker dahinter? Ich könnte schwören der Kopfhörer klang vor Ort besser. Hab die gleiche Quelle verwendet wie jetzt.

Kommt hier die umstrittene Burn In Phase ins Spiel? Gerade der Bass klingt weniger intensiv und ich glaube auch die Mitten, der Bass aber auf jeden Fall. Hab jetzt nochmal den E07K angeschlossen, aber da höre sowieso kaum einen Unterschied (auch jetzt nicht, meine Kollegen übrigens vorhin auch nicht, geht wohl zurück das gute Stück)

Gibt es eigentlich für den P5 auch bessere Kabel, sprich dickere und mit Stoffummantelung (so wie an der B&W Sound Wall)?
Elhandil
Inventar
#49 erstellt: 22. Jan 2013, 09:03

ctb12 schrieb:

Da mir die Verarbeitung sehr gefällt und auch die Optik hab ich den P5 nun gekauft. Was mir sofort Zuhause auffiel, der Kopfhörer klingt anders als vor Ort im Laden? Er war mit anderen P5 und P3 an so einer B&W Sound Wall angeschlossen, ist da evtl. ein fetter (und teuerer?) Verstärker dahinter? Ich könnte schwören der Kopfhörer klang vor Ort besser. Hab die gleiche Quelle verwendet wie jetzt.


Ja, da hängt ein EQ hinter der Fassade. Mir ist das nämlich auch aufgefallen und der Saturn Mitarbeiter hat das bestätigt. Soll wahrscheinlich einen größeren "Wow" Effekt auslösen und damit das Konsumverhalten beeinflussen.
ctb12
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 22. Jan 2013, 09:59
Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Das ist doch Mist, vor Ort klang der P5 super, jetzt irgendwie sehr mittelmässig. Hab gestern Nacht nochmal mit meinem AKG K518 und dem Superlux HD681 verglichen. Der P5 hat im Vergleich zum Superlux eine sehr kleine Bühne, aber gut der ist auch offen. Dafür klingen die Höhen beim Superlux furchtbar im Vergleich.

Im Vergleich mit dem K518 wird mir allerdings deutlich dass der P5 vielleicht doch etwas sehr teuer ist für seine klangliche Leistung. Ich will nicht sagen die beiden klingen vollkommen gleich, aber zumindest ähnlich. Beide Kopfhörer klingen für mich besser mit der EQ-Einstellung "Mehr Höhen" in iTunes. Wenn ich so zwischen dem P5 und dem K518 hin und her wechsle, dann gefällt mir der Klang vom K518 teilweise besser, wirkt irgendwie "lebendiger". Wenn ich vom K518 auf den P5 wechsle klingt dass ein wenig so als ob jemand Schaumstoff in mein Ohr gepackt hätte. Die Bässe sind auf dem P5 hingegen kontrolliert und nicht so "matschig". Beim Hören mit dem P5 ist mir eine Sache jedoch sehr negativ aufgefallen, teilweise gibt es Lieder bei dem er Instrumente/Effekte sehr dicht beieinander spielt, sehr schwierig zu differenzieren.
Die Stimmen sind auch fast durchgehend weiter weg im Vergleich.

Glücklich werde ich damit mich, weil ich immer daran denken muss wieviel der P5 kostet, der geht zurück.


[Beitrag von Bad_Robot am 22. Jan 2013, 11:32 bearbeitet]
frix
Inventar
#52 erstellt: 22. Jan 2013, 10:47
also wenn an der soundwall wirklich ein EQ hängt ist sowas überhaupt rechtens?
Da wird man ja als kunde regelrecht getäuscht!
Elhandil
Inventar
#53 erstellt: 22. Jan 2013, 11:05
Die Demo Songs sind ja auch alle gesoundet ohne Ende. Ich wette auch, die meisten Leute merken den Unterschied eh nicht. Mein Vater z.B. hört keinen Unterschied zwischen meinem Denon D7000 und seinem Koss Porta Pro.

Das macht aber sogar ein Hifi Laden hier in der Gegend. Die präsentieren den HD800 mit diverser Project Hardware dazwischen, die den HD800 auf Spaßhörer trimmt. Der Händler hat sogar indirekt zugegeben, dass die meisten Käufer hinterher nochmal kommen, um die Amps zu kaufen weil sich der Senni daheim anders anhört.


[Beitrag von Elhandil am 22. Jan 2013, 11:07 bearbeitet]
frix
Inventar
#54 erstellt: 22. Jan 2013, 11:14
wenn ich mal bei den großen elektroketten bin
verlange ich eh immer an meinem gerät mit meiner musik zu hören.

Wusste gar nicht das pro-ject so stark gesounded ist.
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Sandorian am 21.05.2013  –  Letzte Antwort am 30.06.2013  –  45 Beiträge
Geschlossener Kopfhörer bis max. 500 Euro
helfo am 06.04.2014  –  Letzte Antwort am 21.04.2014  –  6 Beiträge
Kopfhörer bis 300 Euro
UV-B am 21.05.2014  –  Letzte Antwort am 28.05.2014  –  17 Beiträge
Geschlossener Kopfhörer ab 1000 Euro
Sandorian am 04.03.2016  –  Letzte Antwort am 12.03.2016  –  46 Beiträge
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