DT 770 Pro, ATH-M50 oder doch was anderes?

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omimoo
Stammgast
#1 erstellt: 12. Okt 2013, 02:07
Hallo,

nachdem ich mir jetzt schon zig Mal einen Sennheiser HD500 (gebraucht) gekauft hab und der wieder mal kaputt gegangen ist bzw. das Anschlusskabel und die Ohrpolster samt Schaumgummi, dachte ich, es ist an der Zeit, mal was Neues auszuprobieren.

Heute war ein Freund bei mir, hat mir seinen DT 770 Pro (80 Ohm) gezeigt. Das ist mal was ganz anderes als so ein Sennheiser. Viel Bass und viele Höhen, klingt ziemlich wuchtig und dynamisch, macht aber beim Hören auch jede Menge Spaß. Dagegen tönt der Sennheiser ja recht "langweilig", wenn vielleicht auch ein bisschen authentischer. Und leider auch etwas muffig, was ja bei Sennheiser ein bekanntes Problem sein soll ("Klang wie durch eine Decke").

Der DT 770 Pro hat mir durchaus gefallen. Der Tragekomfort ist auch toll. Für einen geschlossenen Kopfhörer empfand ich den Sound auch gar nicht mal so fokussiert und eingeengt, kann mir durchaus vorstellen, auch Filme mit dem zu schauen. Die Zischlaute sind ein bisschen überbetont, hatte ich zumindest den Eindruck. Hat mich auch etwas gestört.

Ich bräuchte einen Kopfhörer, den ich überwiegend am PC nutzen möchte für Musik und Filme. Falls der Kopfhörer auch noch an einem portablen Player ohne Verstärker funktioniert, wäre das schön, ist aber kein Muss. Ich glaube, dass man da immer eine Art Kompromiss eingehen muss.

Budget liegt bei ca. 150 Euro. So viel würde der DT 770 Pro kosten.

Der Audio Technica ATH-M50 wäre auch interessant, da ich von Leuten weiß, die den sehr gut finden. Zudem hab ich ihn bei Redcoon für 109 Euro gefunden, was ja schon fast ein Schnäppchen ist. Nur bin ich mir nicht so sicher, ob der auch so bequem wie der DT 770 Pro ist. Mir ist der Tragekomfort schon sehr wichtig. Möglicherweise bin ich da vom Sennheiser auch etwas verwöhnt. Den kann ich stundenlang tragen, ohne dass es drückt oder gar weh tut.

Hättet ihr noch andere Tipps für mich für Kopfhörer, die ich derzeit gar nicht auf dem Schirm hab?

Vielleicht den HD 558? Ist der dann ähnlich wie der HD 500?

Bitte aber keine AKGs, da hab ich schon öfters mal welche gehört, die haben mir zu wenig Bass und klingen insgesamt zu hell.

Es würde mich freuen, wenn der ein oder andere mir ein kleines Feedback gibt.

Beste Grüße!
Mimo
michael4321
Stammgast
#2 erstellt: 12. Okt 2013, 04:46
DT 770 Pro - 250 Ohm
+ Ohrmuschel & Polster sehr bequem
+ etwas Raeumlichkeit vorhanden
+ Subwooferfeeling
- Kopfbügel fuer 60+ zu unbequem
- Mittenbereich zustark zurueckgenommen
Laufen beide am Iphone aber mit dem Dt770 Pro nach draussen gehen ist nicht (zu riesig).

ATH-M50
+ Betonung mehr auf den Mittenbereich und Oberbass
+ Kopfbuegel bequemer
+ faltbar
- Originalpolster nach 1h zu unebequem fuer große Ohren
- keine Raehmlichkeit vorhanden
Die Groesse geht fuer unterwegs noch in Ordnung.


Aus meiner Sicht stellt der Beyerdynamic Custom One Pro eine gute Mischung aus beiden Hoerern dar, aber der ist leider viel zu teuer.


[Beitrag von michael4321 am 12. Okt 2013, 04:48 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#3 erstellt: 12. Okt 2013, 11:18
Das ganze wäre meiner Meinung nach noch interessanter, wenn man die ganzen Hörer miteinander vergleichen kann. Schau doch mal, ob du in deiner Umgebung einen vernünftigen Laden findest, der deine favorisierten Hörer führt, damit du mal vorbei fahren kannst, um probe zu hören. Andernfalls wäre eine Bestellung bei Thomann sicherlich auch kein Problem (sofern es deine Finanzen zulassen), dort kannst du die Kopfhörer innerhalb 30 Tagen in Ruhe bei dir zuhause testen und bei Nichtgefallen problemlos zurück schicken.

Zu den Kopfhörern:

Viel falsch machen kannst du mit den vorgeschlagenen bzw. angepeilten Modellen nicht. Die sind hier schon seit langer Zeit etabliert und gelten quasi als Standardempfehlung(en) bis 150€, aber auch der COP ist seinen Preis auf jeden Fall wert und wäre definitiv einen Blick wert.
Das hängt jetzt eigentlich nur noch von deinem eigenen Geschmack ab, weshalb es auch wichtig ist, das du dir die Hörer vorher anhörst, denn es bringt dir im Endeffekt gar nichts zu wissen welcher uns am besten gefällt, weil wir damit ja nicht hören müssen. Ich hoffe dir hilft dieser kleine Denkanstoß.


Schöne Grüße

(Bei Rückfragen stehen wir dir selbstverständlich zur Verfügung.)


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 12. Okt 2013, 12:36 bearbeitet]
omimoo
Stammgast
#4 erstellt: 12. Okt 2013, 14:01
Vielen Dank schon mal für die Antworten.

Ich muss zugeben, dass mir der Komfort letztlich wichtiger ist als das letzte Quäntchen besserer Sound. Wobei sicherlich der Sound eine Frage der persönlichen Hörangewohnheiten bzw. des subjektiven Geschmacks ist. Aber was nützt mir ein guter Sound, wenn ich den Kopfhörer nach einer Stunde des Tragens nur noch ablegen will? Ich entnehme den zahlreichen Beiträgen zum ATH-M50, dass der doch recht unbequem sein soll. Den DT-770 Pro fand ich diesbezüglich klasse!

Hat der Custom One Pro die gleichen Ohrpolster, oder ist der etwas kleiner? Scheint ja für den mobilen Gebrauch konzipiert zu sein. Nur 16 Ohm?

Beim Querlesen vieler Threads hier im Forum bin ich zudem noch auf den Philips X1 gestoßen, der recht beliebt zu sein scheint. Allerdings wiegt der laut Produktbeschreibung fast 1 kg? Ernsthaft? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man das noch angenehm tragen kann. Als Nachteil wurde u.a. genannt, dass er recht dumpf klingen soll im Vergleich zum DT-770 Pro.

Ich hab leider keinen größeren Laden in der Nähe und auch kein Auto, dass es nicht ohne weiteres möglich ist, die diversen Modelle mal anzutesten.

Wenn mir hier kein weiterer Kopfhörer ans Herz gelegt wird, würde ich einfach den DT-770 Pro kaufen. Den fand ich schon gut, auch wenn er für meinen Geschmack ein bisschen weniger Höhen haben könnte. Das lässt sich aber evtl. per EQ ausgleichen.

Ich benutze kein Hi-End Equipment, habe am PC eine einfache Asus Xonar Soundkarte, die dürfte aber wohl für meine Zwecke auch ausreichend sein, nehme ich mal an.
BOzard
Inventar
#5 erstellt: 12. Okt 2013, 14:22
Der X1 ist leichter als er aussieht. Aber schwerer als die Beyer, klar.. Stört aber auf der Rübe nicht. Die haben das schon ganz gut gelöst. Ich finde ihn sehr bequem.

Check doch mal die 32Ohm Variante des 770ers. Die hat etwas weniger scharfe Höhen (könnte also den von dir angesprochenen Zischlauten etwas entgegen wirken) und ist von den 770ern der, der am lautesten an portablen Geräten geht, am PC aber auch eine gute Figur macht.
Kakapofreund
Inventar
#6 erstellt: 12. Okt 2013, 14:31
Nimm den hier und probiere ihn aus.

Er könnte Dir besser gefallen als der Beyer und funktioniert auch portabel.

Das Kopfpolster tauscht Du dann direkt bei Ultrasone gegen eins aus Velours aus (8 EUR, glaube ich) und schon ist er sehr komfortabel. Da er faltbar ist, kann man ihn auch gut mitnehmen.

Klanglich würde ich ihn dem M50s auf jeden Fall vorziehen.
Der DT770 klingt nochmal etwas anders, aber weder besser noch schlechter.



[Beitrag von Kakapofreund am 12. Okt 2013, 14:33 bearbeitet]
omimoo
Stammgast
#7 erstellt: 12. Okt 2013, 14:48
Über die 32 Ohm Variante vom DT-770 Pro hab ich gelesen, dass die insgesamt nicht so gut klingen soll. Ein User hier hat sinngemäß geschrieben, dass Beyerdynamic da einen guten Hörer genommen hat (den 250 Öhmer) und ihn verschlechtert hat. Deshalb hab ich den auch gleich von der Liste der potentiellen Kaufkandidaten gestrichen. Ist an der mangelnden Soundqualität denn was dran?

Die Hifi-580 hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Die Ohrpolster sehen auf den Bildern allerdings auch kleiner aus als beim DT-770 Pro. Oder täuscht das?

Die Möglichkeit, den Kopfhörer portabel zu benutzen, ist mir nicht so wichtig. In erster Linie zählt der Gebrauch zu Hause am PC.

Es muss auch nicht zwingend ein geschlossener Hörer sein. Den DT-990 Pro hab ich nur ausgeschlossen, weil er noch mehr "Zisch" haben soll als der DT-770 Pro (80 Ohm).

Den Sennheiser HD-558 empfiehlt hier wohl keiner?
Kakapofreund
Inventar
#8 erstellt: 12. Okt 2013, 14:54
Bzgl. Größe der Polster. Gucke es Dir selber an, das zweite Bild von oben:

http://www.head-fi.org/t/538289/review-hfi-580-vs-pro-900-vs-dt770-pro-80-comparison

Bietet ausreichend Platz, finde ich. Ist eben nur oval statt rund, wie beim DT770.


[Beitrag von Kakapofreund am 12. Okt 2013, 14:55 bearbeitet]
BOzard
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2013, 14:58

omimoo (Beitrag #7) schrieb:
Über die 32 Ohm Variante vom DT-770 Pro hab ich gelesen, dass die insgesamt nicht so gut klingen soll. Ein User hier hat sinngemäß geschrieben, dass Beyerdynamic da einen guten Hörer genommen hat (den 250 Öhmer) und ihn verschlechtert hat


Das klingt mir nach einem direkten Zitat aus dem Videoreview von Innerfidelity, der die 880er Beyer verglichen hat.


omimoo (Beitrag #7) schrieb:
Ist an der mangelnden Soundqualität denn was dran?


Also ich finde ihn klasse. Aber nun.. da hilft dann letztendlich nur Probehören. Ich hatte ihn jetzt auch nur erwähnt, da du

"Ich muss zugeben, dass mir der Komfort letztlich wichtiger ist als das letzte Quäntchen besserer Sound" geschrieben hast und erwähnt hast, dass die Höhen etwas weniger sein dürfen + ggf. auch portabel genutzt.


omimoo (Beitrag #7) schrieb:
Es muss auch nicht zwingend ein geschlossener Hörer sein


Da muss dir aber klar sein, dass du dann nicht an die Bassquantität der 770er rankommst.
omimoo
Stammgast
#10 erstellt: 12. Okt 2013, 17:13
Vielen Dank für die extrem hilfreichen Beiträge.

Ich muss mir jetzt mal die Englisch sprachigen Reviews durchlesen.

Auf den Bildern nehmen sich der ATH-M50 und der HFI 580 von der Größe der Ohrpolster nichts. Die vom Beyerdynamic DT-770 Pro sind aber doch noch deutlich größer.
omimoo
Stammgast
#11 erstellt: 12. Okt 2013, 17:54
Ich habe mal beim Thomann nach den Ultrasone Kopfhörern geschaut. Die gibt es dort ja recht günstig auch jeweils als B-Stock zu kaufen.

Als ich mich gefragt habe, wo wohl der Unterschied zwischen HFI 580, 680 und 780 liegt, bin ich auf den Thread hier gestoßen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-11812.html

Da ist die Rede davon, dass diese Kopfhörer extrem nervige Höhen haben (können). Mehr noch als der ATH-M50. Das möchte ich ja gerade nicht. Also lieber etwas dumpfer als zu schrill, vor allem bitte keine Zischlaute.

Ist diesbezüglich dann der Beyerdynamic 770 Pro doch die bessere Wahl?
Kakapofreund
Inventar
#12 erstellt: 12. Okt 2013, 18:05
Der 580er ist gegenüber dem 780 weniger metallisch klingend und nervt zumind. mich nicht im Hochton.
Da kann der DT770 schon weitaus nerviger werden in den Höhen.
omimoo
Stammgast
#13 erstellt: 12. Okt 2013, 19:09
Danke für deine Einschätzung. Also klingt der HFI 580 besser als der HFI 780?


Ich bin schon fast dazu geneigt, einfach mal drei Kopfhörer beim Thomann zu bestellen und dann den besten zu behalten, die anderen wieder zurück zu schicken.

Würde aber vorher mal dort anfragen, ob das ok ist, wenn ich das so mache. Es gibt zwar Rückgaberecht, aber solche Aktionen möchte ich so gut es geht vermeiden.

Deshalb versuche ich auch, möglichst viel schon vorher über die besagten Kopfhörer in Erfahrung zu bringen, damit ich eine sinnvolle Vorauswahl treffen kann.

Der Sennheiser HD-558 wird ja von euch trotz meiner wiederholten Nachfrage mit keinem einzigen Wort gewürdigt. Ist er wirklich so schlecht? Bin schon etwas überrascht.
Kakapofreund
Inventar
#14 erstellt: 12. Okt 2013, 19:14
Der 780er klingt etwas detaillierter, aber dafür auch metallischer. Beim Einsatz eines EQ ist der 580er deutlich im Vorteil, wie ich finde. Der Kick-Bass der Ultrasones ist quasi süchtig-machend.

Der HD598 -oder auch HD558- ist sicherlich eine offene Alternative, aber nicht wirklich vergleichbar.

Schlecht sind die Hörer jedenfalls nicht, jedoch auch weit weniger spektakulär klingend. Tragekomfort ist bei den Sennheisern aber höher, wie ich finde.

Also wenn Du mit dem HFI580 kompatibel bist, was dessen Raumklang-Feature anbelangt, dann ist er wirklich quasi unschlagbar in dem Preissegment als Fun-Kopfhörer für Spiele, Musik und Filme.

Mir gefällt er jedenfalls sehr...


[Beitrag von Kakapofreund am 12. Okt 2013, 19:17 bearbeitet]
omimoo
Stammgast
#15 erstellt: 12. Okt 2013, 19:23
Was genau macht denn dieses "Raumklang-Feature"?

Was mir noch aufgefallen ist: Der HFI 580 wird anscheinend gerne auch für den Gebrauch zum Musik-Machen empfohlen.

Ich spiele E-Gitarre. Habe derzeit zwar nur Vollröhrenamps, die auch keinen Kopfhörer-Ausgang haben. Werde mir aber evtl. bald mal einen gebrauchten Line6 Pod HD zum Spielen mit Kopfhörer zulegen (zur Erklärung für Nicht-Gitarristen: das ist ein Multieffektgerät, das eine Vielzahl von verschiedenen Sounds digital erzeugt und auch für Kopfhörer geeignet ist).

So stellt sich mir natürlich die Frage, ob das auch ein Punkt wäre, der für den HFI 580 spricht bzw. ob er für diese Anwendung tatsächlich gut geeignet ist. Was genau macht ihn denn da besser als andere Kopfhörer wie z.B. DT-770 Pro?
Kakapofreund
Inventar
#16 erstellt: 12. Okt 2013, 19:30
Also man kann den Klang nicht vergleichen. Beide klingen unterschiedlich, ich hab' beide, ebenso wie den HD595 und HD598 und viele andere. Wenn sie gleich klängen oder auch schlecht, dann hätte ich mich schon davon getrennt.

Leider, so muss man ehrlich sagen, musst Du das selber vergleichend ausprobieren. Weil zum einen die Hörgewohnheiten, aber auch die Ohranatomie sich pro Individuum so stark unterscheiden, dass man keine allgemeingültige Aussage treffen kann.

HFI580 aber auch DT770 sind im Bereich bis 150 EUR als geschlossene Hörer jedenfalls beide sehr gut, finde ich. Sie klingen beide ziemlich verschieden und was einem besser gefällt, dass kann nur der Hörer/Besitzer selber entscheiden.

Persönlich würde ich den HFI580 dem DT770 leicht bevorzugen, wegen seines Kickbasses.
omimoo
Stammgast
#17 erstellt: 12. Okt 2013, 19:49
Da hast du sicherlich Recht. Es geht ja nun um die Vorauswahl, die ich treffen möchte. Und dann bleibt mir ja sowieso nichts anderes übrig, als eben die Kandidaten Probe zu hören und zu vergleichen.

Was hat dir denn am ATH-M50 nicht so gut gefallen im Vergleich zum HFI 580?
Kakapofreund
Inventar
#18 erstellt: 12. Okt 2013, 19:57
Der HFI580 klingt weniger wuchtig und etwas klarer, wie ich finde. Und da ich im Normalfall mit dem HD800 höre, der für viele ja zu "neutral" klingt, war ich eher vom HFI580 überzeugt. Der M50 ist aber kein schlechter Kopfhörer, nur eben etwas dunkler und wuchtiger... für mich zu dunkel und zu wuchtig.
grendia
Stammgast
#19 erstellt: 12. Okt 2013, 20:21
Bedenke bei deiner Kaufentscheidung auch den Service und die ersatzteilversorgung über einen langen Zeitraum. Ich meine da ist Beyerdinamic führend.

Ich habe den DT 990 Pro seit ca. 1 Jahr und bin sehr zufrieden. Zischelnde Höhen sind mir nicht aufgefallen. Ich höre oft lange mit den 990 und bin mit dem Tragekomfort sehr zufrieden.
Kakapofreund
Inventar
#20 erstellt: 12. Okt 2013, 20:28
Ja, das stimmt. Beyerdynamic ist da absolut spitze. Aber die Verschleißteile wie Polster lassen sich auch bei Ultrasone leicht beziehen.

Auch sollte man sagen, dass Beyer "Made in Germany" und Ultrasone "Made in China" ist, wenn es um den HFI580/780 geht.


[Beitrag von Kakapofreund am 12. Okt 2013, 20:28 bearbeitet]
omimoo
Stammgast
#21 erstellt: 13. Okt 2013, 00:56
Ja, Ersatzteile, z.B. Ohrpolster, für Beyerdynamic Kopfhörer hab ich beim Thomann auch schon gesehen. Für Ultrasone leider nicht.
omimoo
Stammgast
#22 erstellt: 26. Okt 2013, 03:08
Ich hab jetzt mal den DT-770 Pro 32 Ohm, den HFI-580 und den ATH-M50 bestellt.

Erst wollte ich auf den ATH-M50 zugunsten des HFI-580 verzichten, dann hab ich beim Thomann den Testbericht von "Professional Audio" gelesen, der beim ATH-M50 zu finden ist. Dort wird der HFI-580 auch getestet und gnadenlos verrissen. Hingegen schneidet der ATH-M50 gar nicht mal so schlecht ab.
Das hat mich dazu bewogen, dem auch mal eine Chance zu geben.

Es ist eh das Vernünftigste, alle Hörer mal zu testen und den zu behalten, der am meisten taugt. Hab auch vorher bei den Thomännern angefragt, ob das klar geht. Zumal ich alles als B-Stock bestellt habe, ist das auch kein Problem.

Ich bin jedenfalls mal sehr gespannt. Die Hörer sind ja recht unterschiedlich und die Meinungen darüber auch hier im Forum gehen deutlich auseinander.

Der ATH-M50 scheint einen sehr guten Ruf unter Musikern zu genießen und wird auch öfters mal von Tontechnikern empfohlen, scheinbar häufiger als der DT-770 Pro. Liegt evtl. daran, dass letzterer das Klangbild mehr verfälscht (Badewannen-EQ).


Ich hätte noch eine möglicherweise ungewöhnliche Frage an euch:

Gibt es bekannte Schwachpunkte bei den drei genannten Hörern, die sich erfahrungsgemäß erst nach einiger Zeit offenbaren? Sowohl, was den Sound angeht, als auch die Verarbeitung?
Das wäre recht hilfreich, weil das möglicherweise auch relevant für meine Entscheidung sein kann.
omimoo
Stammgast
#23 erstellt: 27. Okt 2013, 15:40
Auch, wenn der Thread wohl niemanden mehr zu interessieren scheint, hier ein kurzes Zwischenfazit von mir:

Den Beyerdynamic DT770Pro 32 Ohm werde ich auf keinen Fall behalten. Der Tragekomfort ist wie bei den anderen DTs sehr gut, aber der Sound...

Ganz ehrlich, sicherlich mag die Klangerfahrung immer sehr subjektiv sein - aber der DT-770 Pro klingt dermaßen muffig, mit einem schwammigen Bass, hat verwaschene Mitten... ist es das, was hier oft als "Bühne" bezeichnet wird? Dieser verwaschene und indirekte Klang? Ich versteh es wirklich nicht.
Angenehm ist der Sound, ja, das schon - in dem Sinne, dass er wohl niemandem weh tut.

Im Vergleich dazu der Ultrasone HFI-580, meiner Meinung nach eine ganz andere Liga. Ein schöner strammer Oberbass, klare, fein aufgelöste Mitten, leider aber auch etwas beißende Höhen (ich hoffe, dass die beim Einspielen etwas zurückgehen). Der Sound ist wie im Werbetext beschrieben etwas "losgelöst" vom Kopf, geht etwas in Richtung "Surround" Simulation. Ich hab mich dabei ertappt, wie ich ein bisserl die Augen gedreht hab, weil ich nicht sicher war, aus welcher "Richtung" welcher Sound kommt. Man könnte es auch als "Panorama" Sound beschreiben. Sehr breit, unaufdringlich und insgesamt für einen geschlossenen Kopfhörer schon etwas Besonderes.


Den Beyer werde ich auf keinen Fall behalten, da ich beim Wechseln bei vielen Songs gemerkt habe, dass der Ultrasone viele Details in Liedern wiedergibt, die der Beyer einfach "verschluckt". Mit diesem Wissen kann ich mit dem Beyer nicht glücklich werden.


Jetzt warte ich noch auf den Audio Technica ATH-M50 und bin mal gespannt, wie der sich im Vergleich zum Ultrasone macht. Einer von den beiden wirds dann wohl auch werden.
omimoo
Stammgast
#24 erstellt: 31. Okt 2013, 01:45
So, kurze Rückmeldung von mir:

Ich werde den ATH-M50 behalten!

Der HFI-580 und der DT-770Pro gehen zurück.
omimoo
Stammgast
#25 erstellt: 02. Nov 2013, 22:16
Update:

Ich hatte ja geschrieben, dass ich den Audio Technica ATH-M50 behalten werde.

Und dass der Beyerdynamic DT-770 Pro rausfliegt. Der klingt bei Filmen wirklich gut, aber bei Musik ist er mir einfach zu undifferenziert/verwaschen. Komischerweise hat man mir auf Anfrage bei Beyerdynamic, was denn der Unterschied zwischen der 32 Ohm und der 80 Ohm Version sei, geantwortet, dass der 32 Öhmer "brillianter im Klang" sei.

Im direkten Vergleich zum Ultrasone HFI-580 klingt der aber leider einfach muffig.

Ich hab die Kopfhörer an der Stereo Anlage sowie am PC mit einer Asus Xonar Soundkarte getestet. Da sollten sie schon gut funktionieren.


Nun ist es so, dass der ATH-M50 mir zunehmend weniger gefällt.

Warum?

a) er klingt einfach sehr "eng", null Bühne - das kann der DT 770 besser - der HFI-580 auch
b) je länger ich ihn trage, desto mehr "nervt" mich der leicht metallische Klang in den Höhen
c) die Mitten wirken manchmal etwas "übersteuert", gerade bei Sprache fällt das extrem auf. Filme schauen macht mit dem Hörer echt nicht so viel Spaß, purer Gesang auch nicht. Insbesondere Frauenstimmen klingen etwas "dünn"
d) die Polster sind jetzt schon deutlich platter als am Anfang, er fühlt sich immer mehr wie ein On-Ear an


Im Vergleich dazu der HFI-580:

a) bessere Bühne, luftigeres Klangbild
b) die Höhen sind schon sehr aufdringlich - genau das war der Grund, warum ich mich zunächst für den ATH-M50 entschieden hatte, mit einem EQ kann man das aber in den Griff bekommen
c) keine übersteuerten Mitten, Sprache und Gesang kommen deutlich und klar raus, Filme machen auch Spaß
d) Die Polster scheinen stabiler zu sein als beim ATH-M50, den Hörer kann ich mehrere Stunden ohne Probleme tragen.


Ich bin mir dennoch unschlüssig, ob ich jetzt doch den HFI-580 behalten soll - oder den ATH-M50. Ich habe im Forum alles zu dem Thema gelesen, auch in den englischsprachigen Foren, in denen der HFI-580 im Schnitt deutlich besser wegkommt als der ATH-M50. Es ist öfters von einem "Upgrade" die Rede, sozusagen der HFI-580 als sinnvoller und "besserer" ATH-M50 "Ersatz".

Ebenso schreiben viele, dass der HFI-580 ca. 100 (!) Stunden braucht, um "eingespielt" zu werden, damit die Höhen weicher werden. Ist das wirklich so? Von Gitarrenlautsprechern kenn ich das ja, aber da gehts eher um 10 Stunden. Und die sind evtl. ja doch etwas anders aufgebaut als so ein Kopfhörer.

Was mir noch aufgefallen ist: Hier wird ja konsequent vom HFI-680 und HFI-780 abgeraten, von wegen "metallischer Sound, schneidende Höhen" usw. Sind die wirklich so schlimm? Die Treiber von denen kosten ja gut 20 Euro mehr als die vom HFI-580. Darf man da keine "Verbesserung" erwarten?


Es wäre sehr hilfreich, wenn jemand dazu noch was schreiben würde.
Ich wollte nicht extra einen neuen Thread aufmachen (weil hier keiner mehr was gepostet hatte).

Beste Grüße!
michael4321
Stammgast
#26 erstellt: 03. Nov 2013, 01:09
Ich hatte alle 3 Hoerer (M50, US580, DT77-250).

Die Hoehen des 580 werden leider nicht besser durch Einspielen. Nach 2-3 Stunden Filme und Zocken ist es meistens nicht mehr zu ertragen.

Eventuell waere ein Sennheiser 380 Pro eine Alternative.

Wenn dir keiner gefaellt, dann werde sie alle wieder los. Du kannst dich auch ueber den Klang von presiwerteren Hoerern aergern, (bspw. Panasonic RP-HT360 ca 20€.


[Beitrag von michael4321 am 03. Nov 2013, 01:11 bearbeitet]
omimoo
Stammgast
#27 erstellt: 03. Nov 2013, 01:31
Danke für die Antwort. Ziemlich schonungslos - aber wohl ehrlich. Es soll dennoch hier auch User geben, die mit dem HFI-580 ganz zufrieden sind, so ist es ja nicht.

Was mir auffällt bei diesem Hörer - der hat nur ein sehr dünnes Stoffnetz über die Schallöcher für den Treiber.

Würde da sowas etwas bringen? http://www.thomann.de/de/akg_schaumnetzscheibe.htm
Also einfach ausschneiden und drauflegen, könnte die Höhen ja auch etwas dämpfen. Ich weiß nur nicht, wie dick diese Schaumpads sind, wenn die Ohren dann aufliegen, ist das auch nicht so toll.

Vielleicht schau ich mich echt noch nach ganz anderen Hörern um, die nicht so höhenbetont sind.

Der Shure SRH840 wäre klanglich wohl was für mich. Aber nachdem, was ich über die Verarbeitung gelesen habe, kommt der für mich nicht in Frage. Rein optisch gefällt er mir auch überhaupt nicht.

Der Philips X1 wäre noch interessant. Aber keine austauschbaren Polster? Wenn ich den täglich in Gebrauch hab, kann ich ihn dann nach einem Jahr wegwerfen...

Von Sennheiser nehm ich im Preisbereich unter 200 Euro Abstand. Ich hatte Jahre lang den HD 500. Bei dem ist mir drei Mal in Folge der Bügel genau an der gleichen Stelle gebrochen (Sollbruchstelle). Also bei allen 3 Kopfhörern. Den ersten hatte ich als Jugendlicher gekauft, die beiden anderen jeweils Jahre später gebraucht für ca. 30 Euro.
Beim HD558 liest man auch, dass da das Plastik Sprünge bekommt am Kopfbügel, wo sich die Schiene zum Verstellen des Umfangs befindet. Super Sache von Sennheiser - so verkauft man mehr... -.-

Ratlosigkeit macht sich bei mir breit.


[Beitrag von omimoo am 03. Nov 2013, 01:35 bearbeitet]
meltie
Inventar
#28 erstellt: 05. Nov 2013, 17:56
Statt an dem Hörer zu basteln würde ich eher einen anderen ausprobieren.

Es wird im Forum nicht generell von Ultrasone abgeraten, es wird nur immer wieder deutlich gesagt, dass die Hörer von Ultrasone sehr speziell abgestimmt sind und deswegen in der Regel entweder geliebt oder gehasst werden. Ich und viele andere würden Ultrasone mit Ausnahme des HFI 580 deswegen in der Regel nicht empfehlen, es sei denn, die Anfrage deutet explizit darauf hin. Der HFI580 ist noch fast der gefälligste Hörer, da er von der Abstimmung her in dieselbe beliebte Richtung geht wie z.B. der M50 und nicht so "metallisch" und speziell ist wie die anderen Ultrasones.

Wenn ich das so lese würde ich auch zum Shure SRH840 raten oder zum SoundMagic HP100. Ich denke, dass Du eher mit weniger Bass leben könntest, wenn die Bühne und die Auflösung für Dich stimmt. Daher kommt vllt. auch der AKG K550/K551 in Frage.

Alle 3 haben wechselbare Kabel. Ersatzohrpolster für den AKG wird schwierig, beim SoundMagic würde ich sagen unmöglich.
omimoo
Stammgast
#29 erstellt: 05. Nov 2013, 18:09
Hallo, danke für deine Rückmeldung.

Ich habe die Hörer, die du vorgeschlagen hast, auch schon im Visier gehabt und mich darüber informiert.

Beim Soundmagic schreckt mich ab, dass ich ihn nicht Probe hören kann. Ob das mit der Rückgabe bei einer Bestellung aus Polen so einfach ist, weiß ich auch nicht. Rein optisch ist diese halbierte Discokugel außen jetzt nicht ganz so mein Fall.

Der Shure wird immer wieder für seinen Sound gelobt und auch von vielen im Musiker Bereich dem DT-770 Pro und dem ATH-M50 vorgezogen. Leider liest man auch viel über die sehr schlechte Verarbeitung, ähnlich wie bei Sennheiser im <200 Euro Bereich. Rein optisch gefällt er mir noch weniger als der Soundmagic.

Von den AKGs hat mir bisher klanglich noch keiner zugesagt von allen, die ich gehört hab. Für Jazz und Klassik ja, aber für moderne Musik eher nicht. Den K550 kenne ich zugegebenermaßen aber nicht.

Ich liebäugle gerade mit folgenden drei Modellen:

- Teufel Aureol Real (wobei der wohl in der Verarbeitung auch nicht so punkten kann, kostet aber auch nur ca. 80 Euro bei den Ebay Auktionen von Teufel)

- MAudio Q40 (viel Gutes über den Sound gelesen, Beyer Polster werden empfohlen. Leider scheint das Kabel schnell kaputt zu gehen und der Ersatzteilservice eine Katastrophe zu sein. Ich schätze aber, dass da auch andere Kabel passen)

- Creative Aurvana Live!2 (möchte ich auf jeden Fall testen - hier haben viele erfahrene Ohren schon dem normalen CAL (ohne "2") hervorragende Klangeigenschaften attestiert. Optisch gefällt er mir auch, obwohl ich dieses spezielle Kabel mit den Steuerungsfunktionen nicht brauche - lässt sich sicher auch austauschen)


Der Ultrasone HFI-580 gefällt mir besser als der DT-770 Pro 32 Ohm und der ATH-M50. Wenn nur die grellen Höhen nicht wären. Ich hab mal Sennheiser Schaumstoffpads reingelegt, das ändert nicht viel, nur leidet der schöne knackige Tiefbass deutlich drunter. Das war also keine gute Idee.


[Beitrag von omimoo am 05. Nov 2013, 18:13 bearbeitet]
meltie
Inventar
#30 erstellt: 05. Nov 2013, 18:14
Du hast ja ganz klare Vorstellungen was den Sound angeht. Wenn Du so sehr nach der Optik gehst, schränkst Du Dich doch unnötig ein.

Der CAL! ist ein sehr guter Hörer, für den Preis. Mit einem DT770 oder M50 kann er jedoch nicht mithalten. Kann narürlich sein, dass Dir einfach die Abstimmung besser gefällt.

Ich hatte den Shure SRH840 lange Zeit selbst, wie auch den Sennheiser HD598, und beide waren tadellos verarbeitet. Besser sind M50 und HFI580 in diesem Punkt auch nicht. Ich fand den Ultrasone eher etwas billig im Vergleich zum Shure.
omimoo
Stammgast
#31 erstellt: 05. Nov 2013, 18:33
Du hast schon Recht. Der Sound ist mir natürlich wichtiger als die Optik.
Mobilität und ausreichende Lautstärke ohne KHV an portablen Playern wären auch ein netter Bonus.
Diesbezüglich hätte auch der HFI-580 das Rennen gemacht.

Bisher weiß ja niemand, wie der CAL2 sich schlägt, wenn der nochmal "besser" klingt als der normale CAL, könnte genau das mein Hörer sein. Deshalb möchte ich den auch testen, sobald der bei Amazon lieferbar ist.
Inwiefern kann der CAL denn klanglich mit einem DT-770 oder M50 nicht mithalten? Der User "OutstandingEar", dessen Reviews hier offensichtlich große Anerkennung genießen, hat diesen Hörer ja ziemlich gelobt.

Vielleicht geb ich dem Shure ja doch mal eine Chance. Immerhin scheint der Support dort auch zu stimmen, so dass man im Zweifel bei Problemen Hilfe bekommt.
meltie
Inventar
#32 erstellt: 05. Nov 2013, 18:58
Der CAL! ist definitiv einer meiner Lieblingshörer. In der Preisklasse bis 100 EUR gibt es IMHO nichts, was ihm wirklich Konkurrenz macht.

Aber Hörer wie der Shure SRH840, der DT770 oder der SoundMagic HP100 sind einfach technisch eine Stufe besser.

Letztlich ist es aber doch so, dass die Abstimmung und die Präsentation am meisten darüber aussagt, ob einem ein Hörer zusagt. Der Hörer kann technisch noch so gut sein, wenn mich an der Abstimmung was stört oder mir die räumliche Darstellung nicht passt, werde ich mit ihm nicht warm. Das letzte Quentchen Auflösung kann dann gerne mal fehlen.
omimoo
Stammgast
#33 erstellt: 05. Nov 2013, 19:05
Ich bin mir nicht sicher, was man sich unter "Auflösung" vorstellen kann.

Der DT-770 Pro 32 Ohm hat viele Details einfach verschluckt, die der HFI-580 mühelos wiedergegeben hat. Auch hat der breiige Bass in die unteren Mitten gestreut. Ich selbst würde also nicht behaupten, dass dieser Hörer eine gute Auflösung hat. Das konnte sogar mein Sennheiser HD-500 wesentlich besser. Was ich auch schade finde, denn von der Verarbeitung und vom Komfort her hat mir der DT-770 sehr gut gefallen.

Ich möchte den CAL!2 auf jeden Fall mal ausprobieren. Der setzt wie gesagt evtl. ja wirklich nochmal eine Schippe an Klangqualität drauf gegenüber dem CAL!1.

Hast du den MAudio Q40 mal gehört? Beim Stöbern bin ich hier mehr oder weniger immer wieder auf den gleichen User gestoßen, der diesen Hörer empfohlen hat. In den US-Foren scheint der aber recht beliebt zu sein (mit dem Ear-Pad-Mod). Günstig ist er ja hier jetzt auch.
meltie
Inventar
#34 erstellt: 05. Nov 2013, 19:26
Nope, M-Audio ist mir zu exotisch. Da ich viele Hörer wieder verkaufe, mache ich gerne einen Bogen um Marken, die keiner kennt - sonst ist kaum ein Wiederverkauf möglich.
omimoo
Stammgast
#35 erstellt: 05. Nov 2013, 21:32
Das kann ich natürlich nachvollziehen. Schon der normale Preis des Q40 scheint ja drastisch gesunken zu sein. Bei Amazon gibts auch nur eine Handvoll Reviews zu dem Hörer.
omimoo
Stammgast
#36 erstellt: 06. Nov 2013, 01:44
Ich habe gerade von PGJ das Youtube Review des Beyerdynamic DT-770 Pro Limited Edition gesehen (nachdem ich mir das über den Soundmagic HP100 angeschaut habe, der ja doch so einige Schwachstellen zu haben scheint).

Ich frage mich gerade wirklich, ob der neue 770 Pro 32 Ohm wirklich der gleiche Hörer ist wie der 770 Pro Limited Edition.

Ich habe den 770 Pro 32 Ohm (B-Stock) hier und der klingt einfach nur ultra-muffig und richtig, richtig schlecht. Wenn ich damit Stimmen hören will, im Vergleich zum HFI-580 oder ATH-M50, als würde man dem Sprecher/Sänger eine Socke auf den Mund drücken. Keine Spur von den berühmten zischenden Höhen, die manche Beyers haben sollen.

Also entweder ist mein Exemplar kaputt oder der LE klingt tatsächlich ganz anders. Ich kann mir ein solch unterschiedliches Klangempfinden beim besten Willen nicht erklären. Der 32 Ohmer hängt grad an einer Asus Xonar DG (Pegel für Kopfhörer zwischen 32 und 64 Ohm eingestellt mit reichlich Luft nach oben), an einer zu schwachen Quelle sollte es also nicht liegen.

Kann bitte jemand was dazu sagen? Ich bin echt drauf und dran, mir nochmal einen LE zu bestellen und zu vergleichen. Vom Komfort und der Verarbeitung her finde ich den DT-770 Pro ja echt super!
NIGHT_83
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Okt 2015, 18:57
Hier wurde zwar lange nichts mehr geschrieben würde mich aber trotzdem interessieren für welchen Kopfhörer du dich dann doch entschieden hast, da ich momentan das selbe Problem habe und mich nicht entscheiden kann.

In meiner Auswahl stehen momentan Beyerdynamic DT 770 Pro 250 Ohm oder Audio Technica ATH-M50 X.

Was mich am Beyer stört ist das feste Kabel welches wohl viel Druck ausüben soll und daher bei vielen reißt, am Audio Technica stört mich das er auf längere Dauer nicht sehr bequem sein soll.

Ich hätte gerne einen Kopfhörer mit gutem Kick und Tiefbass aber nicht zu schrillen höhen, gutem Tragekomfort und auch gutem Service im Fall eines Defekts steckbare Kabel wären auch Klasse.
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