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Beuteschema:Geschlossen,bequem,knochentrocken und saulaut.

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Autor
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andi@71
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 13. Aug 2014, 01:40
Welcher Kopfhörer passt darauf.

Mein alter war ein DT 770 (einer der alten,nicht einer der neuen mit diesem miserablen Frequenzgang).
Einfach was um sich das Gehirn rauszublasen ohne daß jemand was davon mitkriegt.

Irgendwelche Tipps?
cyfer
Inventar
#2 erstellt: 13. Aug 2014, 09:27
AKG K272 (MK II)
Focal Spirit Professional
NAD VISO HP50
andi@71
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Aug 2014, 13:29
Danke für die Tipps.

Der NAD und der Focal haben doch unter 50 Ohm.
Und die sind echt pegelfest,ja?
Dem AKG nehme ich das schon eher ab,aber deren Kopfband fand ich nie wirklich richtig bequem,hat mich immer gestört.
Aber vielleicht ist es ja heute besser.
Mal sehen,muß eh alle im Versandhandel bestellen bis ich einen habe der mir taugt.

Was ist denn von DT660 und DT100/150 zu halten?

P.S.
Mit "laut" meinte ich nicht den Wirkungsgrad sondern die Fähigkeit sehr hohe Lautstärken auf Dauer locker wegzustecken ohne zu verzerren oder kaputtzugehen.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Aug 2014, 13:33
Dafür wären Mehrtreiber InEars mit Balanced Armature Technologie eigentlich prädestiniert.

Was wird als Player verwendet?

Wie hoch ist das Budget?

In welche klangliche Richtung soll der Kopfhörer gehen? Den alten DT770 kenne ich vom Frequenzgang nicht.
Wie hoch ist das Budget?

Meine spontanen Einfälle:

Badewanne? Fischer Amps FA-3 XB, Fiischer Amps FA-3 E XB, Fischer Amps FA-4 E XB

Basslastig? InEar Stage Diver SD-3


[Beitrag von -MCS- am 13. Aug 2014, 13:36 bearbeitet]
andi@71
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Aug 2014, 13:44
Keine Badewanne und auch kein Wummsmonster.
Ganz einfacher stinknormaler brachialer druckvoller linearer Klang.
Nix besonderes eigentlich.

Der aktuelle 770er hat für mich eine extreme Badewanne incl. giftiger Höhen.
Mit sowas kann man m.A.n.nicht wirklich laut hören,ohne einen Gehörschaden davonzutragen.

Betrieb an diversen Hifi Verstärkern oder direkt am TV.

Ums Budget kümmer ich mich später.


[Beitrag von andi@71 am 13. Aug 2014, 13:50 bearbeitet]
kopflastig
Inventar
#6 erstellt: 13. Aug 2014, 14:43

andi@71 (Beitrag #5) schrieb:
Mit sowas kann man m.A.n.nicht wirklich laut hören,ohne einen Gehörschaden davonzutragen.

Wenn mich nicht alles täuscht, ist dem Gehör ziemlich wuppe, ob's durch 'nen badwannig abgestimmten oder einen eher neutralen Kopfhörer geschädigt wird. Hauptsache laut.


[Beitrag von kopflastig am 13. Aug 2014, 14:44 bearbeitet]
Steff_Feel_It
Stammgast
#7 erstellt: 13. Aug 2014, 14:53
Weiß nicht ob dass nicht etwas zu teuer ist aber die hier marschieren richtig los:

LCD-XC von Audeze ,


Sind auch nicht jedermanns Geschmack und nicht ganz leicht

Gruß Stefan
andi@71
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Aug 2014, 15:09
Woher weisst du daß die was taugen?
Besitzt du sie,oder hast du sie wenigstens probiert?

Sehen optisch zwar toll aus,aber mir persönlich sagt ein reduziertes technisches Design eher zu als Schafsleder und Bubingamuscheln.
Das brauche ich alles nicht.

Von den Resonanzen her würde ich mal tippen sind Kunststoffmuscheln im Vorteil.

Bei Amazon gibts sogar ein Kabel dafür,für läppische 699.-.
Für das Geld (1800.-Dolar) liefern die noch nicht mal ein Kabel mit?
Ham sie die noch alle?Oder hab ichs nur übersehen?


[Beitrag von andi@71 am 13. Aug 2014, 15:24 bearbeitet]
Steff_Feel_It
Stammgast
#9 erstellt: 13. Aug 2014, 15:26
Ich hatte schon das Vergnügen die Teile in meinem Hifi-Stammladen zu hören und was da raus kommt ist echt nicht ohne. Resonanzen kann ich jetzt nich beurteilen denn ich habe keine gehört, als Vergleich konnte ich noch den Ultrasone Edition 10 und den Beyer T1 hören, wobei die beiden ja offene Konzepte sind.

Verarbeitung ist bei den Audeze echt genial und wenn man die mal auf hat und sich entspannt zurücklegen kann, will man nicht mehr aufstehen. Mir hats gefallen, nur meinem Geldbeutel noch nich
-MCS-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Aug 2014, 15:37
Wo ist deine Budgetgrenze angesiedelt?
200€? 500€? 1000€? 2000€?
Wenigstens eine grobe Grenze solltest du nennen.

Für hohe Pegel mit wenig Verzerrungen wären InEars mit Balanced Armature Treibern ideal.
Balanced Armature Treiber werden auch in Hörgeräten und beim Bühnenmonitoring verwendet,
wo logischerweise hohe Pegel gefahren werden.
An die Detailauflösung und Präzision von Balanced Armatures (im gleichen Preisbereich) heranzukommen, ist mit anderer Wandlertechnik
nur sehr schwierig zu erreichen.

Wenn du eher neutralen Klang möchtest, solltest du dir die Logitech UE900, Fischer Amps FA-3E, Shure SS846 (<- alle im Universalgehäuse)
oder Cosmic Ears BA-4, JH Audio JH-5 Pro, Rhines Stage 3 und Ultimate Ears Reference Monitors (<- alles maßgefertigte InEars) näher ansehen/anhören.
Probehören, teils gegen Kaution, kannst du die Modelle teilweise bei mp4audio, Fischer Amps und Rhines.

BAs sind kritisch, was die Ausgangsimpedanz der Quellgeräte betrifft (bei zu hoher Ausgangsimpedanz wird der Frequenzgang verbogen), deshalb
würde es sich empfehlen, einen Kopfhörerverstärker mit niedriger Ausgangsimpedanz zu verwenden. Je nach Budget z.B. FiiO E17, Leckerton UHA-6S MKII (portabel), oder
Yulong U100, Objective O2 (stationär).


edit:

Beim Audez'e ist natürlich ein Kabel dabei, das teure Kabel, welches du gefunden hast, ist ein Nachrüstkabel.
Es ist so teuer, da ihm klangverändernde Eigenschaften nachgesagt werden - hier im Voodoobereich des Forums findest
du etliche Diskussionsthreads bezüglich des Themas Kabelklang.


[Beitrag von -MCS- am 13. Aug 2014, 15:39 bearbeitet]
andi@71
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Aug 2014, 15:38
Habe grade in einer Amazonrezension zum AKG Tiesto 267 gelesen,daß der Audeze zwar sehr gut sein soll,aber für ultralaut doch nicht so gut geeignet ist.
Der Rezensent meinte er würde verzerren wenn er seinen (Heimkino)amp voll aufreißt.
Damit fällt er schon mal raus (wenns stimmt,was derjenige schreibt).
andi@71
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Aug 2014, 15:42
Leider scheiden InEars prinzipiell aus.
Sie vermitteln mir nicht dieses Gefühl der Abgeschottetheit vom Rest der Menschheit.
Mir gefällt das.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Aug 2014, 15:44
Die Verzerrungen kommen wahrscheinlich vom Verstärker selbst, Stichwort Clipping.

Als Person, welche nicht laut hört, kann ich auch nicht sagen, ob der geschlossene LCDX (welchen ich noch nicht gehört habe,
der LCD2 kann es zumindest, jedenfalls bis zu dem für mich unerträglichen Bereich) hohe Lautstärken
verzerrungsfrei wiedergeben kann.


Leider scheiden InEars prinzipiell aus.
Sie vermitteln mir nicht dieses Gefühl der Abgeschottetheit vom Rest der Menschheit.


Das verwundert mich doch sehr - gerade InEars isolieren deutlich stärker, als ohrumschließende Kopfhörer
und dein DT990 ist noch dazu ein offener Kopfhörer.
andi@71
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Aug 2014, 15:49
Hatte nie einen 990er.

Zur Budgetgrenze:

Ich weiß natürlich daß man Unsummen für Kopfhörer ausgeben kann,aber ich weiß auch,daß man im Bereich zwischen ca.100 und 500.- sehr gute Kopfhörer kriegen kann.
Mit solchen war ich ja bislang auch immer zufrieden.
Es ist m.M.n. mehr ein Abstimmungsproblem,denn ein Geldproblem.
Die Hersteller stimmen heutzutage auf den (Hör)Geschmack der Jugendlichen ab,und weniger neutral.
Von irgendwas müssen sie ja leben.
Ich verstehe das,kann mich aber trotzdem nicht damit anfreunden.

Momentan habe ich als Ersatz einen DT 250,der zwar nicht wirklich richtig gut ist aber wenigstens halbwegs neutral.


[Beitrag von andi@71 am 13. Aug 2014, 16:00 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Aug 2014, 15:50
Ich meinte ja 770, der ist geschlossen, ja.

Gute InEars isolieren jedoch stärker.


[Beitrag von -MCS- am 13. Aug 2014, 15:51 bearbeitet]
Steff_Feel_It
Stammgast
#16 erstellt: 13. Aug 2014, 15:57
Das ist auch meine Vermutung, dass hier der Kopfhöreramp vom Receiver mit der Impedanz nicht klar kommt. Gleiches Spielchen passiert wenn man Lautsprecher mit zu geringer Impedanz an so einen Verstärker anschließt und bis zum Anschlag aufdreht

Ich will dir den Audeze jetzt echt nicht verkaufen aber hier im Forum hab ich noch folgenden Beitrag gefunden: Audeze LCD-XC im HifiForum

Und muss ich auch -MCS- zustimmen, dass InEars sehr stark Isolieren, ansonsten würden auf Live-Veranstaltungen das InEar-Monitoring wohl nicht funktionieren.

Nur finde ich, dass InEars immer ein drückendes Gefühl im Kopf erzeugen. Der Mensch reagiert halt immer, wenn man was in Körperöffnungen steckt
Lightless
Inventar
#17 erstellt: 13. Aug 2014, 18:34
Wenn dein Verstärker 4Watt! auf 24ohm schafft, dann könnte der Z1000 oder der MDR7520 was sein.
Theoretisch 144db: extrem tötlich für's Ohr.


[Beitrag von Lightless am 13. Aug 2014, 18:34 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 13. Aug 2014, 18:56
Der brennt halt bei 4W nicht durch und scheppert halt dann.
Die Grenzen sieht man am Klirrverhalten
Z1000 http://www.innerfidelity.com/images/SonyMDRZX1000.pdf

Selber noch nicht gehört, aber technisch sieht der AKG K267 Tiesto nicht schlecht aus.
Gute Bassperformance bei niedrigen Verzerrung sind zu erwarten.
http://www.innerfide...s-adjustment-control
Vmoda M100 wäre noch eine Idee, oder ein passend gemoddeter Fostex T50RP by OE.
andi@71
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Aug 2014, 23:29
Erster Versuch: Beyerdynamic DT 660

Im Vergleich zum DT 250 klingt er etwas heller,aber insgesamt noch neutral,keine Badewanne wie DT 770.
Insgesamt aber schlechter als der DT 250.Schlechte Räumlichkeit.
Macht wenig Spaß damit zu hören.
Am Hifiverstärker verzerrt er schon bei mittleren Lautstärken.
Zum Lauthören deswegen ungeeignet.

Geht Montag zurück zu Amazon.

Meine Vermutung ist daß alle Hörer mit wenig Ohm und hohem Wirkungsgrad keine Power vertragen,werde mich deshalb auf Hörer ab 250Ohm konzentrieren.

Kann jemand was zum DT100/150 sagen.Bin etwas "beyerfixiert" wie man wohl merkt.
Is halt ne lokale Firma,aber wenns nicht anders geht seh ich mich halt mal bei den Ösis um.

Kennt jemand den Tiesto und den 550er von AKG,welcher lohnt sich eher auszuprobieren?
Der 272 hat ja leider noch die alte Bügelkonstruktion,mit der ich früher schon nicht warm wurde.

Danach kommt dann Sennheiser erst dran,weil ich die Marke mehr mit sauguten offenen Kopfhörern verbinde aber nicht mit geschlossenen.Hatte mal den HD 540 in den 80ern.Der war schon extrem gut,aber halt offen.


[Beitrag von andi@71 am 16. Aug 2014, 23:48 bearbeitet]
andi@71
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Aug 2014, 00:32
So.DT100 mit 400 Ohm ist bestellt.Wenn er da ist werde ich berichten.
Mein letzter Versuch mit Beyer.
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 17. Aug 2014, 11:31

andi@71 (Beitrag #20) schrieb:
So.DT100 mit 400 Ohm ist bestellt.Wenn er da ist werde ich berichten.
Mein letzter Versuch mit Beyer.


http://en.goldenears...15&document_srl=8233
-MCS-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Aug 2014, 12:14
Autsch.
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 17. Aug 2014, 12:37
Der 550 ist nix für Pegelfreaks. Die Ohren kann man aber auch damit kaputt machen.
Wenn man Druck und Pegel haben will, dann würde ich im Bereich DJ-Hörer fischen gehen.
Der Tiesto sieht recht gut aus, weil er im Bassbereich wenig klirrt. Zwar ist das Ohr in dem Bereich recht tolerant, aber ein niedriger Klirr sagt was über die Pegelfestigkeit aus.
andi@71
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Aug 2014, 14:35
Die Seite kannte ich noch nicht.
Ist wirklich sehr hilfreich um eine Vorauswahl zu treffen.
Bin grade am Durchstöbern.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Aug 2014, 14:48
Hier ist auch noch eine schöne Übersicht:

http://www.innerfidelity.com/headphone-data-sheet-downloads.
ZeeeM
Inventar
#26 erstellt: 17. Aug 2014, 23:07
andi@71
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Aug 2014, 18:53
Also heut isser gekommen.Der DT100 in grau.

Naja was soll man dazu sagen.Das muß man mal gehört haben.
Er sieht geil aus,ist sehr bequem,dämpft von Aussen nach Innen gut,umgekehrt aber ziemlich schlecht.
Und er ist leise.
Soll heißen,er braucht Power,ist also ohne Verstärker nicht sinnvoll zu betreiben (sollte bei 16 Ohm besser sein).

Der Klang hat bei Stimmen und Instrumenten einen gewissen Reiz,aber letztendlich erinnert er ein wenig an ein altes Telefon.
Gebaut ist er offenbar für die Ewigkeit,so wie er aussieht.

Irgendwie mag ich ihn trotzdem.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 20. Aug 2014, 19:49
Ich gehe mal davon aus, dass du dazu tendierst, ihn nicht zu behalten, oder irre ich mich in dieser Hinsicht?
andi@71
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 20. Aug 2014, 20:09
Eher nicht.
Eigentlich bin ich kein Sammler,ich brauch einen zum Hören,aber der macht so einen robusten Eindruck.

Hab mittlerweile die oben verlinkten Seiten etwas durchforstet,wodurch ich auf den DT 770 The Studio Legend gestoßen bin.

Offenbbar gibt es vier Versionen des 770er.
Den normalen ohne pro,den pro mit 250 Ohm,den pro mit 32 Ohm,und den "The Studio Legend".mit ebenfalls 32 Ohm.
Der soll angeblich überarbeitet worden sein und nicht mehr die Bass und Höhenschleuder sein wie die anderen drei.
Laut der Frequenzgangmessung trifft das auch zu.

Oder ich brobier noch den DT150 mit 250 Ohm,der soll einen besseren frequenzgang haben,und dürfte auch lauter sein.

Oder ich fahre zur Can Jam nach Essen in der Hoffnung dort wirklich alle Kopfhörer die interessant sind hören zu können.
Dann hat die nervige Bestellerei endlich ein Ende.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 20. Aug 2014, 20:25
Vom DT770, welchen es in jeder Version (außer der "M" Variante) mit verschiedener Impedanz gibt,
gibt es aktuell folgende Modelle zu kaufen: Edition, Pro und M.

Edition (selbst nicht gehört): Wohl wie der Pro, nur mit weniger starkem Anpressdruck, wodurch der Bassbereich nicht so stark
betont sein soll, was auch die Messungen bei headphone.com bestätigen. Die einzige mit 600 Ohm Impedanz erhältliche Variante in der 770er Familie.

Pro: Stark ausgeprägte Bass- und Höhenbetonung, der typische "Badewannensound", höherer Anpressdruck. Der ausgeprägte Bassbereich
kommt durch den höheren Anpressdruck zustande.

M (selbst nicht gehört): Kunstlederpolster und noch höherer Anpressdruck, daraus resultierend eine stärkere Geräuschabschirmung,
primär für Schlagzeuger gedacht.
kopflastig
Inventar
#31 erstellt: 20. Aug 2014, 20:42
Die Editionsmodelle des DT770 sind schon eine ganze Weile nur noch gebraucht erhältlich, da Beyerdynamic den aus dem Programm genommen hat. Madooma hat allerdings noch ein paar Manufaktur-DT770 im Angebot, mit entsprechendem Aufpreis und imho gewöhnungsbedürftiger Optik. Sind, soweit ich mich erinnere, alles 250 Ohm-Modelle.
andi@71
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 21. Aug 2014, 22:57
So.DT 100 ging heute zurück.

Bin etwas ratlos.
Habe hier in der ländlichen Hifi-Diaspora keine Möglichkeit probezuhören.

Wenn jemand was zum DT770 Studiolegend sagen könnte wäre das gut.
peacounter
Inventar
#33 erstellt: 21. Aug 2014, 23:14
Ich denke auch, dass gute in-ears was für dich sein müssten.
Westone, shure, in-ear und Fischer Amps haben klasse Mehrweger-universals.
Sowas würde ich mal testen.
Wenn du wirklich zur canjam kommst, hast du massig Gelegenheit dazu.
Solche in-ears haben ( im Gegensatz zu dem was so bei Handys dabeiliegt) eine wirklich gute aussenschallabdämpfung, bei der so schnell kein geschlossener großer KH mitkommt.
Damit fühlt man sich wirklich sehr isoliert.
Ich mag das auch sehr, besonders in der Bahn oder im Flieger.
Man taucht total in die Musik ein und auch bei leiseren Stellen kommt kaum noch was vom Alltag der anderen an einen ran.
Außerdem bringen solche ba-Treiber auch an mobilen Playern brachiale Lautstärken und der bass bleibt enorm präzise ("knochentrocken" wie du es beschreibst).

Ein bischen warnen möchte ich aber auch vor solchen Pegeln.
Du machst dir damit ziemlich schnell die Ohren kaputt!
Die sehr gute aussenschallabdämpfung ermöglicht aber ja gerade auch leisere abhörpegel weil man die Geräusche im sich herum nicht mehr übertönen muss.
Ich rate dir da dringend zu ein bischen Disziplin (kann dich aber andererseits auch gut verstehen).


[Beitrag von peacounter am 21. Aug 2014, 23:15 bearbeitet]
andi@71
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 21. Aug 2014, 23:45
Danke für den Tipp,aber mein Gefühl sagt mir daß In Ears nie so bequem sitzen können wie Over Ears,außer vielleicht sie sind orthopädisch angepasst.

Ich will doch nur meinen alten Sound zurück,das kann doch nicht do schwer sein.

Die jungen Ingenieure bei Beyer die den neuen Sound des DT 770 verbrochen haben sollte man verklagen,oder zumindest dazu verurteilen ihren eigenen Sound mehrere Tage am Stück zu hören.

Dieser geschlossene Kopfhörer war aus meiner Sicht schon mal annähernd perfekt.
Und die Typen verhunzen den Sound.
R.I.P.770.

Die waren so gut,wenn ich die jemandem aufgesetzt habe damit er dassebe hört wie ich,hat der der in der Regel sofort angefangen zu grinsen ob des guten Sounds.
Der hat einfach Spaß gemacht,sonst nichts.


[Beitrag von andi@71 am 22. Aug 2014, 00:22 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#35 erstellt: 21. Aug 2014, 23:54
Du kannst ja einfach mal testen wenn du auf die canjam kommst.
Imo können auch universelle in-ears extrem angenehm sitzen.
Kommt halt immer auf die individuelle Anatomie an.
Bei mir klappt das mit shure und westone perfekt und gerade wenn man sich bewegt oder in der Bahn sitzt, stört mich ein "grosser" deutlich mehr.


[Beitrag von peacounter am 21. Aug 2014, 23:55 bearbeitet]
cr
Inventar
#36 erstellt: 22. Aug 2014, 03:03

Die waren so gut,wenn ich die jemandem aufgesetzt habe damit er dassebe hört wie ich,hat der der in der Regel sofort angefangen zu grinsen ob des guten Sounds.
Der hat einfach Spaß gemacht,sonst nichts



Interessant, dass der auch seine Fans hat. Ich habe den alten dt770 und halte ihn für einen der schlechtesten geschlossenen KH, die ich je gehört habe. Eng, muffig, unangenehm zu tragen. Verwende ich kaum.


[Beitrag von cr am 22. Aug 2014, 03:40 bearbeitet]
andi@71
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 22. Aug 2014, 06:36
Tja da hattest du definitiv einen anderen wie ich.Tut mir Leid für dich.

Ich habe selbstverständlich bei Beyer angerufen,und mich erkundigt ob die Abstimmung des 770ers mal geändert wurde,und sie haben es verneint.

Lügner,sonst nichts.
Eine Kapsel meines Hörers funktioniert ja noch,die müßte man bloß mal durchmessen,dann käme der Unterschied zu Tage.


[Beitrag von andi@71 am 22. Aug 2014, 06:46 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 22. Aug 2014, 07:17
Es kann gut sein, dass Beyerdynamic für den DT770 immer die gleichen Treiber verwendet hat und die Aussage, die
du bekommen hast, somit wenigstens halbwegs stimmt.

Wenn der Anpressdruck, die Polster und/oder die Bedämpfung des Kopfhörers verändert wird, hat dies natürlich auch Einfluss auf
den Klangcharakter.
Mit der Zeit verändert sich der Klang eines Kopfhörers zudem, was an der Abnutzung/Kompression der Polster liegt.
Mit neuen Polstern hättest du wieder einen ganz anderen Klang.

Ich vermute zudem, dass du einen DT770 Pro gehört hast, der ist nämlich deutlich badewannig abgestimmt, was sich ja auch mit deinem Höreindruck deckt.


[Beitrag von -MCS- am 22. Aug 2014, 12:15 bearbeitet]
cr
Inventar
#39 erstellt: 22. Aug 2014, 12:12
Meiner stammt aus dem Jahr 1990 oder knapp davor. Ohrpolster hat auch nur kurz gehalten, hat sich aufgelöst, inzw. ersetzt.
Er ist schon wie er ist. Wird halt an meiner Ohrmuschelform liegen, dass ich ihn für nicht gut halte. Oder bin halt offene AKGs gewöhnt, die um einiges besser klingen als geschlossene generell. Bei den geschlossenen finde ich jedenfalls den K272 als besser, auch wenn dieser nicht an offene herankommt.


[Beitrag von cr am 22. Aug 2014, 12:13 bearbeitet]
andi@71
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Aug 2014, 23:15
Daß offene generell besser klingen ist denke ich jedem hier klar.
Nur hör mal richtig laut mit einem Offenen.
Das kann zum Teil nach außen hin so laut sein,wie beim Hören über Lautsprecher.
Und für mich zumindest ist der Sinn von Kopfhörern andere nicht mit Lärm zu belästigen.
Deswegen muß er für mich geschlossen sein,und darf dann auch etwas schlechter klingen.
Apalone
Inventar
#41 erstellt: 23. Aug 2014, 08:03

andi@71 (Beitrag #19) schrieb:
.....Am Hifiverstärker verzerrt er schon bei mittleren Lautstärken.
Zum Lauthören deswegen ungeeignet.......


In 99,99% verzerrt ein KH bei mittleren Lautstärken nicht.

Ich tippe eher auf die Verstärkung. Wenn man unverzerrt richtig laut hören will, scheiden HiFi-Verstärker oder TVs als Quelle allein idR aus!
ZeeeM
Inventar
#42 erstellt: 23. Aug 2014, 11:36

andi@71 (Beitrag #40) schrieb:
Daß offene generell besser klingen ist denke ich jedem hier klar


Mir nicht.
peacounter
Inventar
#43 erstellt: 23. Aug 2014, 11:43
@te:
du solltest wirklich auf deine Ohren aufpassen!
Irgendwann benötigt zwar so ziemlich jeder Hörgeräte aber das muss ja nicht schon mit 30 sein!
cr
Inventar
#44 erstellt: 23. Aug 2014, 15:31

Ich tippe eher auf die Verstärkung. Wenn man unverzerrt richtig laut hören will, scheiden HiFi-Verstärker oder TVs als Quelle allein idR aus!


Hängt von der Impedanz ab. Bei 600 Ohm wie dem dt770 liefert der HiFi-Verstärker ca 80% der Spannung an den LS-Klemmen, damit kann man locker jeden KH zerstören. Ein 100 W-Verstärker liefert dann max 16V am KH-Ausgang, das sind 16*16/600 = 0,4W, hält der dt770 sicher nicht aus.


[Beitrag von cr am 23. Aug 2014, 15:32 bearbeitet]
andi@71
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 23. Aug 2014, 22:25
Mit einem gut abgestimmten KH mit nicht zu schrillen Höhen kann man ruhig ein paar Stunden sehr laut hören.
Nach dem Absetzen klingeln dann zwar die Ohren wie nach 6 Stunden Disco,aber das verflüchtigt sich im Normalfall nach einiger Zeit wieder

Problematisch wird es erst dann wenn es sich nicht mehr verflüchtigt.

Wie gesagt,so einen suche ich,und extreme Badewannen scheiden da von vornherein schonmal aus.
ZeeeM
Inventar
#46 erstellt: 23. Aug 2014, 22:30
Irrtum! .. Aber jeder muß wissen was er tut. Manch halten sich für unverwundbar.
Apalone
Inventar
#47 erstellt: 23. Aug 2014, 22:31

andi@71 (Beitrag #45) schrieb:
Mit einem gut abgestimmten KH mit nicht zu schrillen Höhen kann man ruhig ein paar Stunden sehr laut hören......


Nöö!!
andi@71
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 23. Aug 2014, 22:34
Doch das geht
peacounter
Inventar
#49 erstellt: 23. Aug 2014, 22:35

andi@71 (Beitrag #45) schrieb:
Mit einem gut abgestimmten KH mit nicht zu schrillen Höhen kann man ruhig ein paar Stunden sehr laut hören.
quatsch!
Woher hast du den Unsinn?


Nach dem Absetzen klingeln dann zwar die Ohren wie nach 6 Stunden Disco,aber das verflüchtigt sich im Normalfall nach einiger Zeit wieder
.
das nennt sich tts/temporary threashold shift und ist ein ernstzunehmendes alarmzeichen!
Genau wie rauschen oder pfeifen (auch wenns wieder weggeht).
Damit ruiniert man sich die Ohren. Tu dir das nicht an!
ZeeeM
Inventar
#50 erstellt: 23. Aug 2014, 22:38
Hörverlust erleiden immer nur die Anderen, die nicht so tough sind.
Warum soll man Leuten Tips geben wie sie optimal ihr Gehör runinieren? Finde das selber raus.
andi@71
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 23. Aug 2014, 22:49
Also ich habe bereits einen leichten Tinnitus,den habe ich aber nicht vom Kopfhörerhören,sondern vom Laufwerksgeräusch eines DVD Players neben dem ich beim Filmschauen eingeschlafen bin.

Am Tag darauf hatte ich ein extremes Pfeiffen auf den Ohren,das zwar mit der Zeit wesentlich besser wurde,aber ganz weg ging es nie.
Allerdings lernt das Gehirn dieses Geräusch mit der Zeit zu kompensieren,und es tritt immer weiter in den Hintergrund

Geht also auch ganz ohne Kopfhörer,sich das Gehör zu ruinieren.

Wenn manns nicht extrem übertreibt,kann man durchaus mit Kopfhörern seinen Spaß haben ohne sich gehörmäßig zu ruinieren.
Man muß halt die Grenzen kennen.
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