In-Ear Kopfhörer mit SEHR guter Außengeräuschisolierung gesucht

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-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Dez 2014, 18:26
Hallo zusammen,

ich bin gerade auf der Suche nach neuen In-Ear-Kopfhörern, welche im Wesentlichen für unterwegs (vor allem in lauten Umgebungen wie Bus oder Bahn) gedacht sein sollen. Aus diesem Grund ist das mit Abstand wichtigste Kriterium für mich die Isolierung von Außengeräuschen, der Klang an sich ist dem erst einmal untergeordnet - was bringt mir schon guter Klang, wenn ich mich die meiste Zeit ohnehin nur ärgere, dass ich kaum ungestört hören kann? Im Moment benutze ich keine In-Ears, sondern die AKG K550, über deren Isolierung ich bereits viel Gutes gehört hatte, was ich aber überhaupt nicht bestätigen kann (davon abgesehen bin ich nebenbei bemerkt recht zufrieden mit diesen).

Wenn man es für eine Orientierung der allgemeinen klanglichen Ausrichtung ganz grob kategorisieren möchte, fällt wohl das meiste, das ich so höre, in die Schublade Rock. Leider habe ich bisher häufig die Erfahrung gemacht, dass man entweder völlig überzogene Bässe bekommt oder fast gar keine. Ersteres lässt sich je nachdem wenigstens durch einen EQ verbessern, Letzteres ist kompletter Mist. Ich mag meine Bässe durchaus präsent und wuchtig, insofern wäre ich hierbei eher bereit, eine etwas zu starke Betonung ebendieser in Kauf zu nehmen, als mit Bässen unterversorgt zu sein.

Preislich bin ich bei 100-200 Euro noch völlig offen und so lang es nicht sehr weit darüber liegt, würde ich ggf. natürlich auch etwas teurere Modelle in Erwägung ziehen, wenn sie es denn für meine Zwecke wert sind.

Vielen lieben Dank schon einmal für hilfreiche Ratschläge!

Viele Grüße,
-MATZE_B-


[Beitrag von -MATZE_B- am 15. Dez 2014, 16:35 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Dez 2014, 13:35
Da passt doch der Shure SE425 ganz gut hinein.

Was verwendest du als Abspielgerät?
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Dez 2014, 16:33
Vielen Dank für den Tipp! Weitere sind natürlich trotzdem willkommen.

Ich höre momentan über mein Samsung Galaxy S5 mini, daran wird sich vermutlich auch in der absehbaren Zukunft nichts ändern.
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jan 2015, 15:12
Hat vielleicht noch jemand einen anderen Vorschlag?

Über den SE425 liest man auch sehr Unterschiedliches in Bezug auf den Bass. Bin mal gespannt auf mein eigenes Bild davon, wenn ich die Gelegenheit habe, ihn mir anzuhören.
Horvath
Gesperrt
#5 erstellt: 04. Jan 2015, 16:40
Kann dir den dt 770 empfehlen Isoliert sehr gut.


Und auch sehr bassstark.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#6 erstellt: 04. Jan 2015, 16:47
Der DT 770 ist aber kein In-Ear und mit der Isolation eines Shures kommt er definitiv nicht mit. Interessant sein könnte noch der Fischer FA-3 XB, wobei ich den von der Isolation hinter dem Shure sehen würde.

Schöne Grüße,
Ape
Horvath
Gesperrt
#7 erstellt: 04. Jan 2015, 17:07

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #6) schrieb:
Der DT 770 ist aber kein In-Ear und mit der Isolation eines Shures kommt er definitiv nicht mit. Interessant sein könnte noch der Fischer FA-3 XB, wobei ich den von der Isolation hinter dem Shure sehen würde.

Schöne Grüße,
Ape

Ich sollte mal den ganzen Beitrag lesen
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Jan 2015, 18:15
Den Shure SE425 sehe ich isolationstechnisch ganz weit oben auf der Liste. Aber Bass ist einfach nicht seine Stärke. Er konzentriert sich auf Stimmenwiedergabe.
Der genannte Fischer Amps FA3 XB ist durchaus ein potenter Inear, wenn auch über Budget. Alternativ würde ich einen gebrauchten UE900 in Betracht ziehen.
Aber es kann auch gut sein, dass dich bereits ein Shure SE215 zufrieden stellt. Ich würde es an deiner Stelle (bei Thomann) auf einen Versuch ankommen lassen.
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 04. Jan 2015, 18:25
@TE .. der AKG scheint ja von der Klangbalance zu gefallen. Gegen eine Abdichtung des Ohrkanals kann ein normaler Geschlossener nicht anstinken. Selbst aktives Noicecanceling hat da Problem
Momentan nutze ich gern wieder meinen PFE022 mit schwarzen Filtern im Bus und der ist nicht die Krönung der Isolierung, lässt aber meinen HD25 in der Hinsicht keine Chance.
Selbst nie probiert, soll aber ein Etymotic 4er das Maß der Dinge sein.
Was mich bei On- und Overears bisweilen stört das die Isolierungen eine eigene Filtercharacteristik haben kann, die durchaus sehr störenden sein kann obwohl der absolute Pegel abgesenkt ist.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#10 erstellt: 04. Jan 2015, 18:27
Hey Diesel,

ähnliches hab ich mir auch schon gedacht, aber da der TE ja einen K550 besitzt, hielt ich den Fischer und den SE 425 für besser geeignet (in Vergleich zum SE 215), wobei er eventuell auch schon mit einem Brainwavz M3 zufrieden werden könnte, da ist die Isolation IMO auch in Ordnung.
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Jan 2015, 18:46

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #10) schrieb:
Hey Diesel,

ähnliches hab ich mir auch schon gedacht, aber da der TE ja einen K550 besitzt, hielt ich den Fischer und den SE 425 für besser geeignet (in Vergleich zum SE 215), wobei er eventuell auch schon mit einem Brainwavz M3 zufrieden werden könnte, da ist die Isolation IMO auch in Ordnung.

Ja, ist gar nicht mal so einfach zu mutmaßen, was dem TE am ehesten zusagt. Den SE425 würde ich zwar nicht kategorisch ausschliessen, aber er ist halt ... speziell.
An den M3 hab ich auch kurz gedacht, aber die Isolation ist im Vergleich zu den Shure doch eher mau. Von der Abstimmung her würde er passen, gerade bei Rock.
Da die Isolation nun mal die entscheidende Entität ist, schränkt das die Auswahl doch irgendwo ein. Bei Thomann die betreffenden Modelle bestellen und testen.


ZeeeM (Beitrag #9) schrieb:
Momentan nutze ich gern wieder meinen PFE022 mit schwarzen Filtern im Bus und der ist nicht die Krönung der Isolierung, lässt aber meinen HD25 in der Hinsicht keine Chance.

Geht mir seit einigen Wochen auch so. Der Phonak ist einfach ein unkaputtbarer Allrounder. Ich hoffe der bleibt mir noch lange erhalten.
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Jan 2015, 19:55
Hallo und erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten der letzten Tage!

Nach allem, was ihr so dazu sagt, wird der SE425 dann wohl auf jeden Fall einmal getestet. Von dem Bass muss ich mir wohl selbst ein Bild machen und falls der mir nicht vollkommen missfällt und die Außengeräuschisolierung wirklich so phänomenal ist, ist das wohl tatsächlich ein Kandidat, der meinen Vorstellungen sehr nahe kommt. Wie ich das hier und in Kritiken so lese, scheint aber tatsächlich auch der vermeintlich geringerklassige SE 215 einen näheren Blick wert zu sein.

Der FA-3 XB ist zwar tatsächlich ein bisschen teurer, da bin ich aber flexibel, wenn ich den Eindruck habe, dass die Mehrinvestition für meine Zwecke und Ansprüche lohnenswert ist.

Beim UE900 liest man viel über Wackelkontakte, allgemein weniger gute Verarbeitung und eine schlechte Geräuschisolierung der Kabel. Vor allem Letzteres ist für mich eigentlich ein No-Go, wenn dadurch Bewegung und Reiben der Kabel an Kleidung oder Störungen durch Wind zu so einem großen Problem werden. Das wäre mir dann auch nicht den Preis wert, der ja in diesem Falle mein ursprünglich angegebenes Budget doch schon recht deutlich übersteigt. ;-)

@ZeeeM: Meinst du den Etymotic ER-4PT? In welcher Hinsicht soll der das Maß aller Dinge sein?
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#13 erstellt: 09. Jan 2015, 20:29
Die Etymotic's isolieren sehr (!) gut. Gehört wohl auch mit zu dem Besten, was man bekommen kann, wobei zwischen der Isolation des Shure's und des Etymotic keine Welten liegen sollen.

Schöne Grüße,
Ape


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 09. Jan 2015, 20:29 bearbeitet]
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Jan 2015, 18:34
Danke!

Wie ordnet sich der Shure SE315 eigentlich ein zwischen SE215 und SE425? Gibt es da besondere Eigenheiten?
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Jan 2015, 19:13
Man kann den SE315 eigentlich als Eigenheit an sich beschreiben.
Nehmen wir mal den SE215 als Referenz. Der SE425 klingt im Vergleich anfangs wie ein Telefon. Die Betonung liegt im Oberbass, Mittelton und den unteren Höhen.
Wenn man sich an den SE425 gewöhnt hat und auf den SE315 wechselt, klingt letzterer wiederum wie ein Telefon. Zum Musikhören äusserst bedingt geeignet.
Wenn du keinen Mitteltonschock erleben möchtest, lass die Finger vom SE315. Und so sehr ich den SE425 auch mag, hab ich meine Zweifel, dass er dir gefallen wird.
Der SE215 würde vom Bassbereich passen, aber was dich stören könnte, ist der Peak im unteren Hochton. Trotzdem denke ich, der SE215 sollte am besten passen.
Sollte es mit dem SE215 nichts werden, kannst du immer noch die Fischer Audio FA-3 XB ausprobieren. Die sind zwar realtiv hell, aber haben guten Bass.
Exploding_Head
Inventar
#16 erstellt: 10. Jan 2015, 20:54

Dieselrocker (Beitrag #15) schrieb:
Zum Musikhören (SE315) äusserst bedingt geeignet.
Wenn du keinen Mitteltonschock erleben möchtest, lass die Finger vom SE315.

Der SE315 ist wirklich speziell: An meinen Cowons mit entsprechender EQ-Verbiegung und BBE klingt er recht annehmbar, am DX50 ohne EQ im Vergleich dagegen grottig.
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Jan 2015, 22:33
Vielen lieben Dank noch einmal für die sehr informativen und hilfreichen Beiträge!

Bei Thomann bestellt werden dann jetzt einmal SE215, SE425, FA-3 XB und ER-4PT.
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 14. Jan 2015, 21:50
Heute kamen die vier Hörer an, bisher habe ich aber nur den FA-3 XB und den ER-4PT getestet. Die beiden Shure sind leider in einer OVP, welche sich nicht öffnen lässt, ohne sie zu beschädigen... Ich glaube zu vernehmen, dass hier viele bereits Erfahrungen damit haben, bei Thomann mehrere Produkte "zur Auswahl" zu bestellen und die nicht gewollten dann zurückzuschicken, daher wollte ich einfach einmal nachfragen, wie penibel man auf solche Dinge achten muss. Es ist selbstverständlich, dass ich mit den Hörern sehr sorgsam umgehe und nichts mit ihnen mache, was ich nicht auch in einem Laden getan hätte, aber wer weiß, wie pingelig die Leute bei Thomann da sind.

PS: Ich habe natürlich auch direkt mal eine Mail an Thomann geschickt, in der ich nachgefragt habe, inwiefern die Öffnung der OVP bei einer Rückgabe ein Problem ist, mir ging es aber mit diesem Post darum, unabhängig von deren offizieller Antwort Erfahrungsberichte einzuholen.
supketra
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 18. Jan 2015, 00:50
Hi,

hast du eine Antwort von Thomann bekommen?
Ich stehe gerade vor der gleichen Entscheidung und will mir auch die Fischer und ein paar Westone zum Entscheiden bestellen...

Danke dir,
Alena
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#20 erstellt: 18. Jan 2015, 01:03
Hallo,

Thomann ist da eigentlich recht kundenfreundlich und unproblematisch, sofern du keinen völlig verdreckten Hörer zurück sendest (Achte deshalb unbedingt auf einen sorgsamen Umgang mit den Systemen!!!). Ich würde dich ferner bitten nach B-Ware Ausschau zu halten, da es sich dabei i.d.R. auch um Rückläufer oder technisch einwandfreie IEM's handelt, wo lediglich die Verpackung beschädigt ist. Somit könntest du vermeiden, das nicht weitere, völlig neue In-Ear's zu B-Ware werden.

Schöne Grüße,
Ape
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Jan 2015, 00:06
Habe eine Antwort bekommen und in der Tat scheinen diese Dinge dort recht locker gesehen zu werden - so lang man die Ware eben tatsächlich ohne erwähnenswerte Gebrauchsspuren zurückschickt.

Habe mir inzwischen auch alle Hörer angehört. Was die Außengeräuschisolierung angeht, werden sie alle meinen Ansprüchen gerecht, die beiden Shure Modelle haben hier aber wie prophezeit leicht die Nase vorn. Im Klangvergleich ist mir der SE425 wesentlich sympathischer als der eben doch sehr bassbetonte und irgendwie stumpfe SE215. Bei Haptik, Verarbeitung und Sitz in den Ohren können die beiden sehr gut punkten. Hier liegt für mich die große Schwäche der Etymotics: Einen wirklich angenehmen Sitz konnte ich bisher nicht finden und wenn ich die Teile in den Händen halte, brauche ich nicht viel Phantasie, um an die vielen im Netz zu findenden Horrorgeschichten von sehr schnell gebrochenen Kabeln zu glauben. Dummerweise gefallen mir die Etymotics klanglich tendenziell am besten, so einen kristallklaren Klang habe ich vorher noch nie gehört. Wegen des mangelnden Tragekomforts und da ich wirklich keinen Bock auf Stress mit Wackelkontakten und schlechtem/teurem Kundenservice habe, werde ich trotzdem die Finger von ihnen lassen. Der FA-3 XB kann zwar klanglich auch überzeugen und liefert einen knackigeren Bass, jedoch ist die Mikrophonie der Kabel ziemlich nervig. Neben den extrem robust wirkenden Shure Modellen wirkt er auch eher zerbrechlich.

Im Moment schwanke ich also zwischen dem FA-3 XB und dem SE425. Dabei schwirrt auch die Frage in meinem Kopf herum, ob der "normale" FA-3 oder ein SE535 nicht vielleicht auch noch eine Option wären, die ich mir mal anhören sollte. Wobei ich noch einmal erwähnen möchte, dass die Shure Hörer in jeder anderen Kategorie außer dem Klang die restlichen zur Wahl stehenden Hörer weit abhängen.


[Beitrag von -MATZE_B- am 19. Jan 2015, 00:20 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#22 erstellt: 19. Jan 2015, 00:19
Hallo,

diese Entscheidung können wir dir natürlich nicht abnehmen, aber ein anhören des SE 535 kann meines Erachtens nach nicht schaden. Du könntest ggf. auch nochmal ein Auge auf die E-Modelle von Fischer werfen (wenn du schon in der Kreisliga des SE535 schwimmst). Darin ist die gleiche Technik wie bei den regulären Modellen verbaut, jedoch in einem anderen Gehäuse,das dank der Kabelführung über den Ohren weniger Kabel Geräusche überträgt.

Schöne Grüße,
Ape
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 19. Jan 2015, 17:11
Ich bin ein wenig hin- und hergerissen. Bei allen rein praktischen Aspekten ist der SE425 dem FA-3 XB in meinen Augen (zum Teil sehr weit) überlegen, was jedoch den Klang betrifft, würde ich mir wohl ein Mittelding aus den beiden wünschen. Der angehobene Bass beim FA-3 XB ist mir doch etwas zu penetrant, auch wenn das gerade beim Nebenbeihören recht angenehm sein kann, während der SE425 eben tatsächlich extrem mittenlastig ist und tiefe Bässe eher verwaschen wiedergibt. Der Oberbassbereich ist dafür sehr differenziert und knackig, das gefällt mir eigentlich gut und auch im direkten Vergleich besser als beim FA-3 XB. Trotzdem könnte ich hier wohl beim reinen Spaßhören ohne analytische Absichten ein bisschen diesen warmen Druck von unten vermissen. Um einen vollen und befriedigenden Gesamtsound zu erhalten, muss ich bei den SE425 auch etwas lauter machen, was mir ein bisschen Sorgen bereitet im Hinblick auf den Alltagsgebrauch. Was die subjektive Klarheit des Klangs angeht, geben sich die beiden nicht viel, tendenziell hat hier aber der SE425 die Nase leicht vorn, da eben keine Details in einer alles übertönenden Basswucht ersticken können. Eigentlich spricht also sehr vieles für die Shure Kopfhörer, leider lässt mich aber eine gewisse Restsorge nicht los, dass die mir auf Dauer und im Alltag dann irgendwie doch zu saftlos sein könnten.

Die Auswahl kann mir hier natürlich niemand abnnehmen, das ist klar. Ich schreibe das hier aber nicht nur als Monolog zur Entscheidungshilfe, sondern auch in der Hoffnung, dass vielleicht jemandem bei diesem Wahrnehmungsbericht ein anderer Hörer einfällt, der mir vor diesem Hintergrund gefallen könnte. Ich bin nach wie vor offen für Vorschläge.

Hätte der FA-3 XB dieselben praktischen Vorteile wie der Shure, würde ich die gefühlt etwas zu aufdringlichen Bässe wohl in Kauf nehmen. Was die Varianten des FA-3 angeht, so scheinen die mir aus der Ferne ebendiese Vorteile (vor allem das sehr robuste, auswechselbare Kabel) noch längst nicht zu erreichen. Die SE535 werde ich eventuell einmal ins Auge fassen, wobei sich allerdings auch die Frage stellt, ob man auf diesem Level den angeblich ja relativ geringen Unterscheid im Frequenzgang überhaupt signifikant wahrnimmt über mein Abspielgerät. Unterwegs benutze ich selbstverständlich auch keinen Verstärker. ;-)

PS: Relativ wenig habe ich bisher mit Equalizern herumprobiert. Dieser Thread hier hat mich dazu inspiriert, dass ich wohl später sogar noch einmal die eigentlich bereits ausgeschlossenen SE215 auspacken werde. Wenn ich die dortigen Beschreibungen bestätigen kann, könnte das wohl genau mein Kandidat sein. Noch dazu wäre es auch von allen mit Abstand der günstigste. ;-)


[Beitrag von -MATZE_B- am 19. Jan 2015, 17:25 bearbeitet]
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 19. Jan 2015, 17:41

-MATZE_B- (Beitrag #23) schrieb:
Die SE535 werde ich eventuell einmal ins Auge fassen, wobei sich allerdings auch die Frage stellt, ob man auf diesem Level den angeblich ja relativ geringen Unterscheid im Frequenzgang überhaupt signifikant wahrnimmt über mein Abspielgerät.

Den Unterschied vom SE425 zum SE535 hört man. Jetzt nicht so gravierend, aber auf jeden Fall wahrnehmbar. Der SE535 klingt eine Ecke zackiger und voller.
Wenn du dir allerdings schon den SE535 anschauen willst, solltest du gleich zum Stagediver SD-2 greifen. Denn ich denke, er ist genau das was du suchst.
Izzy80
Neuling
#25 erstellt: 19. Jan 2015, 17:53
In Ear Kopfhörer mit Isolierung?
Also Onear wäre da um einiges Effektiver weil dann alle Schallwellen nicht an die Ohrmuschel kommen.
Ich würde folgende empfehlen:

Soundmagic E10 - leicht Bass & Höhenbetont
Brainwavz M3 mit - eher neutral, betonten Mitten und abrollenden Höhen
Alternativ, als starke Bassbomber: Fischer Audio Eterna V1
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Jan 2015, 18:12

Dieselrocker (Beitrag #24) schrieb:
Den Unterschied vom SE425 zum SE535 hört man. Jetzt nicht so gravierend, aber auf jeden Fall wahrnehmbar. Der SE535 klingt eine Ecke zackiger und voller.Wenn du dir allerdings schon den SE535 anschauen willst, solltest du gleich zum Stagediver SD-2 greifen. Denn ich denke, er ist genau das was du suchst.

Ein nicht gravierender Klangunterschied wäre mir wohl eher nicht den durchaus gravierenden Preisunterschied wert. Beim SD-2 soll die Außengeräuschisolierung nicht ganz so toll sein, habe ich gelesen. Da das ja für mich so mit das Wichtigste ist, wäre ich auch hier erst einmal skeptisch. Meine ursprünglich angedachte Preisgrenze lag ja bei ~200 Euro.

Ich habe auch noch einmal ein bisschen darüber nachgedacht, wofür ich den Hörer denn eigentlich benutzen will. Da ich In-Ear Kopfhörer primär bei Bus- und Bahnfahrten oder auf dem Weg zum Büro (zu Fuß) verwende und oft nicht meine volle Aufmerksamkeit auf der Musik liegt, muss ich realistischerweise eigentlich sagen, dass die sehr analytische Hörweise wie jetzt beim Testen eigentlich nicht repräsentativ ist. So gesehen suche ich eben schon eher nach etwas, was hier oft Spaßhörer genannt wird. Ich werde wie gesagt heute Abend noch einmal den SE215 auspacken und ein bisschen mit dem Equalizer spielen. Wenn mich das in der Art überzeugt, wie den Ersteller des Threads, welchen ich im letzten Post verlinkt habe, könnte es gut sein, dass ich bei dem bleibe.

Noch einmal übrigens vielen lieben Dank an alle, die mich hier mit ihren kompetenten und hilfreichen Beiträgen versorgt haben (und noch versorgen ).

@Izzy80: Meine bisherige Erfahrung war eigentlich, dass ich mit In-Ears im Bus VIEL entspannter hören kann als mit On-Ears. Außerdem ist unterwegs halt auch der Platz ein Kriterium, da In-Ears einfach in die Hosentasche passen.


[Beitrag von -MATZE_B- am 19. Jan 2015, 18:14 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#27 erstellt: 19. Jan 2015, 18:34
@Izzy

Deine Antwort ist völlig unsinnig und absoluter Blödsinn! Zunächst isolieren In-Ear's sehr(!!!!!) viel besser als On Ear's, zum anderen hast du selbst In-Ear's empfohlen. Des Weiteren sind deine Empfehlungen völlig am Thema vorbei, da sie gar nicht dem Budget entsprechen
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 19. Jan 2015, 21:43
Vielleicht hat er sich einfach nur im Thema vertan.


-MATZE_B- (Beitrag #26) schrieb:
Beim SD-2 soll die Außengeräuschisolierung nicht ganz so toll sein, habe ich gelesen. Da das ja für mich so mit das Wichtigste ist, wäre ich auch hier erst einmal skeptisch.

Wo auch immer das stand; kann ich absolut nicht bestätigen. Die Isolation ist in meinen Ohren noch höher als bei den Shures. Wie dem auch sei, er ist über Budget.


[Beitrag von Dieselrocker am 19. Jan 2015, 21:44 bearbeitet]
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Jan 2015, 23:35
Ich habe nun mal mit Poweramp ein wenig herumgespielt und war durchaus beeindruckt, was der EQ da so alles noch rausholen kann. Die Möglichkeiten eines ordentlichen Equalizers hatte ich wohl bisher extrem unterschätzt: Ich habe einmal versucht, den SE215 etwas linearer zu bekommen und umgekehrt dem SE425 ein bisschen mehr Wärme und Punch zu entlocken. Ersteres konnte mich leider weniger überzeugen, letzteres hingegen funktioniert und gefällt mir überraschend gut: Den oberen Bassbereich, der mir ja wie gesagt sehr gut gefällt, habe ich genau wie die Höhen etwas hervorgehoben und jetzt fehlt mir da eigentlich nichts mehr. Ich werde da mal noch ein bisschen weiter mit verschiedenen Einstellungen bei verschiedenen Genres herumprobieren, aber es könnte gut sein, dass ich beim SE425 bleibe. EQ hin oder her klingt er insgesamt halt schon eine ganze Nummer differenzierter, während der SE215 bei zu vielen Instrumenten schnell einen matschigen Brei entstehen lässt.


[Beitrag von -MATZE_B- am 19. Jan 2015, 23:37 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#30 erstellt: 20. Jan 2015, 01:36
Vor einer endgültigen Entscheidung und wenn der SE535 preislich zumindest eine Überlegung wert war, würde ich den Stagediver 2 durchaus mal anhören.
In meinen Aug...äh...Ohren die eierlegende Wollmilchsau unter den IEM. Abdichtung ist bei mir deutlich besser noch als bei den Shures, und der Klang ist mE für den Preis absolut unschlagbar.
Izzy80
Neuling
#31 erstellt: 20. Jan 2015, 13:42

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #27) schrieb:
@Izzy

Deine Antwort ist völlig unsinnig und absoluter Blödsinn! Zunächst isolieren In-Ear's sehr(!!!!!) viel besser als On Ear's, zum anderen hast du selbst In-Ear's empfohlen. Des Weiteren sind deine Empfehlungen völlig am Thema vorbei, da sie gar nicht dem Budget entsprechen :.


Richtig in Ears isolieren schon sehr gut aber bei diesen hast du die Ohrmuschel nicht bedeckt und diese ist dafür verantwortlich Schallwellen aufzunehmen und dieser verstärkt an das Innenohr weiterzuleiten.
Der Weg dahin ist durch die In Ears versperrt aber die Schallwellen werden trotzdem fokusiert gegen den Den Ohrbereich geschwungen.
Eig ist es egal wie wir es drehen, keine von beiden Isolieren komplett, selbst wenn es Kopfhörer gebe würde die allen Komplett isolieren würde dann würde der Kopf allgemein die Schallwellen aufnehmen und diese wurden dann an das Innenohr kommen, zwar nicht sehr deutlich aber sie kommen an.

Ja ich habe In Ears empfohlen die eine halbwegs gute Isolierung haben weil der TE danach gefragt hat.
Wenn er In Ears mit guter Isolierung haben will dann muss man schon etwas mehr ausgeben, du kannst ja welche aufzählen die genau so gut sind nur für weniger Budget wenn du welche finden solltest.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#32 erstellt: 20. Jan 2015, 18:18

Wenn er In Ears mit guter Isolierung haben will dann muss man schon etwas mehr ausgeben, du kannst ja welche aufzählen die genau so gut sind nur für weniger Budget wenn du welche finden solltest.


Hast du den Thread überhaupt gelesen?


Eig ist es egal wie wir es drehen, keine von beiden Isolieren komplett, selbst wenn es Kopfhörer gebe würde die allen Komplett isolieren würde dann würde der Kopf allgemein die Schallwellen aufnehmen und diese wurden dann an das Innenohr kommen, zwar nicht sehr deutlich aber sie kommen an.


Habe ich nie behauptet, es ist jedoch Fakt, dass In-Ear's besser isolieren als On-Ear Kopfhörer. Die Aufnahmefähigkeit des Menschen von Schallwellen außerhalb des Ohrs ist auch eher stark begrenzt,wir verfügen ja z.B. auch nicht über ein Echoortungssystem.

Auch die Schallwellen, die von der Ohrmuscheln aufgefangen werden, sind kaum der Rede wert, da der Gehörgang bei In-Ear's abgedichtet und somit die Aufnahmefähigkeit auf ein Minimum reduziert wird, das Ohr also keine Affinität gegenüber den Schallwellen von außen zeigt, da die Abdichtung dies verhindert.
Kannst du auch selbst probieren, indem du dir die flache Hand auf's Ohr legst und danach die Finger in den Kanal steckst. Was isoliert nun besser?
Bitte Leute, die hier Hilfe suchen, nicht mit unsachlichen und falschen Argumenten verunsichern.

Schöne Grüße,
Ape
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 20. Jan 2015, 18:26
Keine Angst, auf IEM hatte ich mich ohnehin bereits festgelegt, insofern war da keine Verunsicherung möglich.

Ich werde später noch einmal den FA-3 XB mit EQ benutzen und schauen, wie mir das gefällt. Der aktuell mit EQ erreichte Klang des SE425 stimmt mich zwar überwiegend zufrieden, allerdings habe ich ihn halt schon ziemlich heftig verbogen, was bei manchen Aufnahmen auch zu unangenehmen Nebeneffekten im Bassbereich führt. Ein Teil von mir hat sich aber im Prinzip allein schon wegen des Sitzes, des Kabels und der Isolierung für den Shure entschieden.

Hätte nicht gedacht, dass die Suche nach passenden Kopfhörern so ein Nervenkitzel ist...
edmoses
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 20. Jan 2015, 19:21
Hi,
Hab jetzt grade mal etwas mitgelsen da ich auch einen inear suche für so ziemlich die gleichen Zwecke, also "Spaß Hörer".
Würdest du den saure se215 da als genügsam einschätzen?
Überzeugen wuerde mich dieser aufjedenfall in punkto Verarbeitung und Isolierung.
Findest du die "verwaschenheit" bei komplexer klangstruktur annehmbar oder ist das einfach nur "niveauvolles meckern" - noch böse nehmen

Ich würde auch mehr investieren aber wenn man mit weniger auch gut zufrieden sein kann.... Nur wenn ich jetzt Viel vergleiche und was (auch wenn nur bisschen besser ist ) besseres höre wird wieder schwer sich mit dem "schlechteren" zufrieden zugeben

Gruß, edmoses
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 20. Jan 2015, 19:30

Izzy80 (Beitrag #31) schrieb:
Wenn er In Ears mit guter Isolierung haben will dann muss man schon etwas mehr ausgeben, du kannst ja welche aufzählen die genau so gut sind nur für weniger Budget wenn du welche finden solltest.

Naja, die Soundmagic E10 isolieren höchstens durchschnittlich. Die Brainwavz M3 sind noch ok, isolieren auch nicht sehr stark. Der Eterna schon eher überdurchschnittlich.
Aber man bekommt auch für wenig Geld sehr viel Klang und sehr starke Isolation: UE200 (13 €) oder UE600 (40 €).
riotsk
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 20. Jan 2015, 20:14

edmoses (Beitrag #34) schrieb:

Würdest du den saure se215 da als genügsam einschätzen?
Überzeugen wuerde mich dieser aufjedenfall in punkto Verarbeitung und Isolierung.
Findest du die "verwaschenheit" bei komplexer klangstruktur annehmbar oder ist das einfach nur "niveauvolles meckern" - noch böse nehmen


also, ich fand den damals sehr verwaschen und bei komplexen Anforderungen nicht ausreichend. Ich bin aber auch kein Fachmann in Preisklassen jenseits dieser Marke von 100 EUR. Ich habe heute den C5 S2 von B&W gehört und fand den ähnlich vom Klang aber etwas offener und gelöster. Kabel allerdings wirken weniger wertig als beim shure.
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 20. Jan 2015, 22:35

edmoses (Beitrag #34) schrieb:
Hab jetzt grade mal etwas mitgelsen da ich auch einen inear suche für so ziemlich die gleichen Zwecke, also "Spaß Hörer".
Würdest du den saure se215 da als genügsam einschätzen?

Eventuell ja, aber da das wie alles Geschmackssache ist, wirst du um ein Probehören kaum herumkommen. Mir war er doch eine Nummer zu unsauber bei Musik, bei der viel passiert, und die durchaus großen Bassreserven kamen mir (auch nach Gegensteuern mit EQ) zu schwammig und plump vor. Da war zwar viel Bumm Bumm, aber wenig Kick.

Nachdem ich eben noch ein bisschen mit dem FA-3 XB experimentiert habe, bin ich mir nun relativ sicher, dass ich von den vier bestellten den SE425 nehmen würde. Ich will da zwar noch einmal eine Nacht drüber schlafen, aber ich glaube, die Entscheidung rückt näher.
edmoses
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 20. Jan 2015, 23:24
Ich weis was du meinst / nen geilen kick brauch ich beim Musik hören auch.
Ich denk ich bestell mir einfach mal die 3 schures und einen SD oder fisher ( isoliert der auch gut und hat ein sehr stabiles kabel?)
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 21. Jan 2015, 01:03
Der Fischer FA-3 XB isoliert sehr gut, vielleicht minimal schlechter als die Shure Hörer. Das Kabel hingegen ist nicht nur minimal, sondern wirklich deutlich weniger robust als bei diesen und macht Geräusche durch Reibung und Erschütterung sehr stark hörbar. Es könnte aber sein, dass du die Fischer angenehmer im Ohr findest, da sie ohne diese "Schnecken" auskommen.
-MATZE_B-
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Feb 2015, 01:23
@supketra: Inzwischen habe ich die nicht gewollten Hörer wieder zurückgeschickt (habe mich für den SE425 entschieden und bin sehr zufrieden damit) und den vollen Preis zurückerstattet bekommen. Ich war ja auch vorsichtig mit den Hörern umgegangen und habe sie direkt nach Verwendung saubergemacht, also sollte das jetzt auch nicht allzu sehr überraschen, aber wir können wohl mal festhalten, dass die Leute bei Thomann zumindest nicht übertrieben pingelig sind. ;-)
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