Kaufberatung Bügelkopfhörer bis 60 Euro

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bauks
Inventar
#51 erstellt: 16. Jun 2016, 14:49

b098 (Beitrag #50) schrieb:
... tendenziell ein kleines Stück heller als die AKG. ... Die Bässe sind viel stärker ausgeprägt als bei den AKG...

Hmmm, beides klingt für mich nicht überzeugend genug, dass ich optimistisch genug wäre, dass der Mixr meinem Geschmack entspricht. Du vergleichst mit dem AKG K451?

Mein Pioneer SE-MJ561BT soll morgen ankommen. Scheinbar hat er viele "Klone" - wenn auch anders ausgestattet (bspw. mit zusätzlichem Klinkenstecker für Kabelbetrieb).

Ich überlege, mir aus einer anderen Quelle den Philips SHB6250 nochmal zu besorgen in der Hoffnung, einen ohne Störgeräusche zu erwischen. Bleibt aber noch die fehlende Polsterung am Kopfbügel, die auch nur schwer anders zu bewerkstelligen ist bei dieser gummierten Oberfläche.

Hach, immer diese Luxusprobleme...

Aktuell habe ich noch eine (abklingende) Mittelohrentzündung links, da kann ich ohnehin nur schwer ein Klangbild beurteilen. Die Ursache solcher Entzündungen lassen mich InEars noch skeptischer betrachten und bestätigen meinen Wunsch nach OnEar-Hörern.
b098
Stammgast
#52 erstellt: 16. Jun 2016, 15:01
Ja, In-Ears meide ich so gut es geht. Ich hatte sie nur ein Mal unterwegs benutzt, als ich mal meine On-Ears vergessen hatte. Das Ergebnis waren starke Schmerzen im Gehörgang (Entzündung?) und tagelang vermindertes Hörvermögen, zumal ich meine Musik gerne sehr laut höre. Seitdem sind In-Ears für mich total tabu und ich höre lieber keine Musik. Erst dich mit dem total klirrenden Klang abfinden und dann noch regelmäßig rausnehmen weil die Ohren so schmerzen das war zu viel für mich.

Und ja, ich habe sie mit den K451 verglichen.


[Beitrag von b098 am 16. Jun 2016, 15:21 bearbeitet]
b098
Stammgast
#53 erstellt: 16. Jun 2016, 16:01
Wenn man über den Equalizer des iPhones "Mehr Höhen" einstellt, dann klingt das ganze sehr gut und auch die Bässe werden etwas weniger. Ich glaube ich habe meine Kopfhörer gefunden. Nur an das Ein- und Ausklappen muss man sich gewöhnen. Sie werden übrigens auch so laut wie die AKGs.

Und BT Kopfhörer kämen für mich alleine deshalb nicht in frage, weil man sie ständig aufladen muss. Ich ärgere mich auch ständig darüber, dass meine AKG-Funkkopfhörer immer leer sind wenn ich mal hören möchte


[Beitrag von b098 am 16. Jun 2016, 16:13 bearbeitet]
bauks
Inventar
#54 erstellt: 16. Jun 2016, 18:12
Ja, sofern der Hörer NUR BT kann, macht man sich von der Akkuladung ziemlich abhängig. Und wenn der dann nichtmal während des Ladens verwendet werden kann, ist's ganz "aus".
Im Urlaub ist es eher egal - da reicht eine Nacht-Ladung für den Folgetag locker aber daheim vergisst man schonmal das Nachladen und dann war's das.
Deswegen war/ist BT auch für mich keine "Muss".


[Beitrag von bauks am 16. Jun 2016, 18:12 bearbeitet]
b098
Stammgast
#55 erstellt: 16. Jun 2016, 18:23
Ich glaube für den Umfang an Musik, die ich am Tag höre, reicht eine Ladung nicht aus
Nach ein paar Stunden hören muss ich sagen die Beats drücken ganz schön auf die Ohren, aber das ist wie gesagt ein "Luxusproblem" und man gewöhnt sich dran. Ich habe auch lange gebraucht bis ich mich an die K915 gewöhnt habe...

Es gibt auch Kopfhörer, die haben zwar neben BT auch eine Klinkenbuchse, allerdings bewirkt die mit leerem Akku auch nichts...


[Beitrag von b098 am 16. Jun 2016, 18:24 bearbeitet]
bauks
Inventar
#56 erstellt: 16. Jun 2016, 18:28

b098 (Beitrag #55) schrieb:
Ich glaube für den Umfang an Musik, die ich am Tag höre, reicht eine Ladung nicht aus
Nach ein paar Stunden hören muss ich sagen die Beats drücken ganz schön auf die Ohren, aber das ist wie gesagt ein "Luxusproblem" und man gewöhnt sich dran. Ich habe auch lange gebraucht bis ich mich an die K915 gewöhnt habe...

Es gibt auch Kopfhörer, die haben zwar neben BT auch eine Klinkenbuchse, allerdings bewirkt die mit leerem Akku auch nichts...

Nicht? Wird also auch im Kabelbetrieb der Verstärker genutzt? Das wusste ich nicht - ist ja dann "sinnfrei" finde ich.

"Gewöhnen"... schöner wäre es, wenn ein KH direkt begeistert.
b098
Stammgast
#57 erstellt: 16. Jun 2016, 18:37
Nun ja, nichts kommt an die Bequemlichkeit offener Kopfhörer ran Allerdings muss man dann häufig Abstriche z.B. beim Bass machen und mein gegenüber hört alles. Die Mixr sind dagegen geschlossen und es dringt weder was nach innen noch nach außen. Außerdem hatte ich selten schönere Kopfhörer. Positiv ist halt auch, der Bass ist ordentlich vorhanden aber nicht zu sehr ausgeprägt. Eigentlich genau das was ich suche.

Wäre übrigens der Bass nicht so übermächtig wären es bestimmt die Sony geworden, sie sehen zwar sehr wuchtig aus und sind ohrumschliessend, haben aber kaum richtigen Anpressdruck und tragen sich somit fast so bequem wie offene Kopfhörer.

Bzgl. Klinkenbuchse und Akkubetrieb:
Bspw. bei den Beats Studio 2.0 gibt es ein ANC (aktive Geräuschunterdrückung) die mithilfe von Akkus betrieben wird. Offenbar hat man bei Beats einen Betrieb ohne ANC nicht vorgesehen, sodass man die Kopfhörer bei leeren Akkus einpacken kann. Ein Betrieb mit dem Klinkenkabel ohne Verwendung des ANC bzw. des Akku ist nicht möglich.


[Beitrag von b098 am 16. Jun 2016, 18:58 bearbeitet]
bauks
Inventar
#58 erstellt: 17. Jun 2016, 13:44
Produktbewertung von bauks:
Produktbild Pioneer SE-MJ561BT

So, der Pioneer SE-MJ561BT ist angekommen und ich habe mir heute Morgen meinen Sennheiser HD218i zwecks Vergleich am Arbeitsplatz mal mitgenommen.

Erstmal muss man das schlichte und edle Design loben. Auch die Verarbeitung ist top! Lediglich die glänzenden Chrom-Rahmen am Ende des Kopfbügels hätte man gegen was mattes ersetzen sollen - hier sieht man sofort, dass es aus Plastik ist. Der Rest ist entweder mit (unechtem, weich gepolstertem) Leder versehen oder aus Alu (vermutlich mit dünner Alu-"Haut"). Dabei ist das Teil sehr viel leichter als die Optik vermuten lässt.
Vom Design hätte das auch ein reines Apple-Produkt sein können (wahrscheinlich hätte das die Verkaufsquote auch mit 3-fachem Preis vervielfacht ).
Ziemlich bequem ist er auch. Ich habe eine recht große Rübe, daher liegt er wahrscheinlich etwas strammer als bei vielen anderen aber aus derzeitiger Sicht ist es genau der richtige Druck, dass er noch bequem ist aber dennoch gut genug "isoliert" und auch beim Hinlegen (Sonnenbad) nicht rutscht.
Im Gegensatz zu OnEar-Hörern mit durchgehender Polsterung (also keinem "gepolstertem Kreis" wie hier) merkt man sofort wenn er nicht richtig auf den Ohren sitzt und muss nicht herumprobieren, bis die Ohrmuscheln optimal abgedeckt sind um den bestmöglichen Klang zuzulassen.

Die Tasten sind simpel gehalten, 2 kleine, eine gößere - das erleichtert sehr die Bedienung im aufgesetzten Zustand weil sich die (nur) 3 Tasten weitaus schneller erfühlen lassen als bspw. die zahlreichen und zudem teils eng aneinanderliegenden des Philips SHB6250 und auch SHB7250.
Mit den "+"/"-Tasten springt man einen Track vor/zurück, durch Halten der Tasten wird die Lautstärke geändert. Ich hätte es lieber umgekehrt oder noch lieber die Bedienung wie bei iOS-Kabelfernbedienungen (+/- Tasten für Lautstärke, eine Multifunktionstaste zum Pausieren/Vor/Zurück). Aber das ist eher ein Luxusproblem.
Als ON/OFF-Schalter fände ich einen kl., mechanischer Schiebeschalter viel praktischer - damit ginge das Ein-/Ausschalten fixer und durch versehentliches Drücken kann keine unerwünschte Funktion erfolgen.

Beim Klang fällt erstmal sofort auf (besonders im Vergleich zu Bose OE2 u. AKG K451): Er ist weder dumpf noch zu "spitz". Ein klitzekleines Mehr an Höhen hätte ihm noch gut getan aber im Gegensatz zum K451 hört man, dass es genug Höhen gibt, die sich auch durch EQ-Einstellungen am iPhone ändern lassen (beim K451 änderte sich da nichts weil er einfach nicht konnte). Ich möchte den EQ aber grundsätzlich AUS haben weil ich keine Lust habe, je nach Ausgabequelle diesen immer ändern zu müssen.
Die Bässe sind angenehm "weich" und sind nicht dröhnend o.ä., könnten für mich etwas "knackiger" sein. Für meinen Geschmack sind die Bässe insgesamt aber mehr als ausreichend - Bassfetischisten und Bose-Fans werden hier sicher enttäuscht sein.

Der SE-MJ561BT klingt völlig anders als meine bisherigen Favoriten, dennoch sehr angenehm. Langzeiterfahrung steht aber noch aus. Zumindest verursacht das BT-Modul keinerlei Störgeräusche wie das des Philips SHB6250.

Momentan tendiere ich, ihn zu behalten (eigentlich hatte ich nicht wirklich damit gerechnet).
b098
Stammgast
#59 erstellt: 17. Jun 2016, 14:22
Ich bin mal gespannt, wie lange der Akku bei den Dingern hält. Ist er austauschbar?
bauks
Inventar
#60 erstellt: 17. Jun 2016, 15:00
Nein, nicht tauschbar (das wird bei solch kleineren Geräten wohl auch nie so sein*). Ich muss aber zur "Verteidigung" akkubetriebener Geräte sagen, dass ich noch nie ein Gerät mit defektem Akku hatte oder eines, dass bis Ende der Nutzung soviel an Leistung verloren hat, dass ich einen Wechsel hätte vornehmen müssen/wollen (außer bei meiner letzten BRAUN Akkuzahnbürste aber 7 Jahre Lebensdauer fand' ich auch mehr als ausreichend).
Eher gingen die Geräte aus anderen Gründen kaputt oder wollten ersetzt werden. Da ich den KH selten nutze könnte es eher sein, dass ich ihn versehentlich durch Tiefenladung schädige. Ich gehe aber im Normalfall eher von einem Defekt wie bspw. Kabelbruch in der Mechanik (Größenverstellung) aus.
Häufiges Nachladen schadet den Akkus ja (angeblich) nicht mehr. Sind halt alles Einweg-Produkte geworden und die Lust nach was Neuem deckt sich mit diesem "Entwicklungsdesign".

Ich habe auch immer auch Wechselbarkeit geachtet (bspw. beim BT-Lautsprecher Bose Soundlink Mini) aber Bedarf gab es nie wirklich. Auch mein alter iPod 2G läuft noch ausreichend mit Originalakku.
Aber immerhin kann man während des Ladens hören. Man könnte also im "Worstcase" einen mobilen Akku mit microUSB-Kabel mitnehmen.
Leider gibt es keine Akku-Zustandsanzeige im iPhone-Display wie beim Philips, auch nicht abrufbar per Sprachausgabe (kenne ich von UE).

Schade ist halt nur, dass der Pioneer-KH nicht zusammenklappbar ist. Das macht ihn zwar stabiler aber halt auch unflexibler. Alles geht halt nicht...
Daheim werde ich auch mal mit meinem Philips-KH vergleichen.



* Ich kennen nur ein solch kompaktes KH-Modell, das Mercedes für deren Entertainment-System angeboten hat und mit 2xAAA versorgt wird. Diese konnten aber nicht darin geladen werden.


[Beitrag von bauks am 17. Jun 2016, 15:08 bearbeitet]
b098
Stammgast
#61 erstellt: 17. Jun 2016, 15:58
Könntest du evtl. dann auch berichten wie lange der Akku durchgehalten hat. Das Hauptproblem bei den Teilen ist halt, dass es sich nicht mit Klinkenstecker betreiben lässt. Ich müsste dann auch immer eine Power-Bank bei längeren Fahrten dabei haben...

So wie ich gerade sehe scheint sich Pioneer aus dem gesamten Heimbereich zurückgezogen zu haben. Die Home Audio & Video-Sparte inkl. der Kopfhörersparte gehört nun zu Onkyo, die DJ-Sparte zum Finanzinvestor KKR. Pioneer selbst konzentriert sich nun komplett auf den Automobil-, Beleuchtungs- und Fahrradbereich. Vieles ist auch nur noch Lizenzware...


[Beitrag von b098 am 17. Jun 2016, 16:08 bearbeitet]
bauks
Inventar
#62 erstellt: 20. Jun 2016, 15:35
Das mit Pioneer/Onkyo hatte ich in der Anleitung gesehen und mich bereits gewundert.
Lt. DoC ist der Hersteller "Shenzhen Vtsonic Co., LTD".
-> Link zum OEM-Zulieferer

Übrigens müsste der Akku lt. Fotos des "Innenlebens" (einsehbar auf der FCC-Datenbank, diese rauben einem leider den Eindruck eines "hochwertigen" Produktes) recht einfach ersetzbar sein - ich muss nur herausfinden, wie man ohne Schaden die drehbaren Ohrpolster löst. Darunter scheint das Gehäuse verschraubt zu sein.

Mit der Akkulaufzeit ist so eine Sache. Bei reinen Audio-Produkten ist der Verbrauch ja sehr stark von der Lautstärke abhängig. Ausserdem nutze ich meine Geräte selten lange am Stück und führe kein Buch, wie oft und wie lange ich sie nutze. Ich merke eigentlich nur, wenn ein Gerät eine üble Selbstentladung hat wenn ich es nach Tagen oder gar Wochen wieder in Betrieb nehmen will.

Ich habe den Klang noch mit anderen, mobilen KH daheim verglichen, bin aber immer noch zufrieden mit dem Pioneer-Teil. Mein Sennheiser gefällt mir zwar immer noch ein wenig besser, die Unterschiede sind aber nach einer "Eingewöhnungsphase" vernachlässigbar (dies ging bspw. beim AKG K451 gar nicht weil die Höhen-Beschneidung einfach viel zu krass war).

Die "gute Verarbeitung" muss ich leider auch bzgl. der 3 Tasten zurückziehen. Diese sind (wie üblich) aus Kunststoff und werden sicher langfristig ihre Chromschicht verlieren durch Schweiß an den Fingern (so meine Erfahrung mit div. Handy-Hüllen). Die "-"-Taste verklemmte sich bereits - als ich gedanklich schon bei der Rücksendung war, konnte ich sie aber lösen.

Das kabellose Hören ist irgendwie "geiler" als ich dachte - im Büro ist es merkwürdig, zum Drucker gehen zu können, ohne den KH abnehmen zu müssen *g*. Es nervt zwar, dass für ON/OFF die Taste relativ lang gedrückt werden muss aber in Summer sicher nicht länger als das Ab-/Aufwickeln und Stecken des sonst üblichen Kabels.

Mir ist aber klar, dass ein BT-Hörer eine begrenzte Lebensdauer hat. Für den Urlaub nehme ich als Backup ein Paar InEar mit (im Flieger komme ich diesmal ohne aus).


[Beitrag von bauks am 20. Jun 2016, 16:01 bearbeitet]
b098
Stammgast
#63 erstellt: 20. Jun 2016, 16:49
Falls es tatsächlich nur ein 290 mAh Akku ist wie in dem Link angegeben, dann sehe ich bezüglich der Akkulaufzeit mal schwarz. Mein AKG K915 hat 550 mAh-Akkus und hält vielleicht 8 Stunden, was nicht sehr lang ist. Knapp 4 Stunden hören wäre mir zu kurz.

Und ich nehme von gebrandeten Produkten, besonders mit chinesischem OEM, generell Abstand. An meine Beats habe ich mich dagegen gewöhnt und das Problem mit dem Tragekomfort teilweise durch dehnen des Bügels gelöst, dazu habe ich die Kopfhörer mal einen Tag lang zwischen die eigene Verpackung geklemmt.

Und im Büro würde ich mir persönlich lieber ein kleines Radio hinstellen als Kopfhörer auf zu haben.


[Beitrag von b098 am 20. Jun 2016, 17:10 bearbeitet]
bauks
Inventar
#64 erstellt: 20. Jun 2016, 20:13
Das mit OEM muss nicht prinzipiell schlechter sein als vom "Hersteller" selber (arbeite in dieser Branche aber nicht primär im HiFi-Bereich) und man weiß oft gar nicht mehr, was wirklich noch unter eigener Entwicklung hergestellt wird.
In diesem Fall ist es natürlich eindeutig, dass die Hörer nicht von Pioneer kommen und nur "zugekauft" wurden (lt. FCC hat hier die Fa. "TOHOKU PIONEER CORPORATION" die Zulassung beantragt).
Der KH in dem Link muss aber nicht zwingend in jeder Hinsicht baugleich mit dem des OEM sein (sonst hätte er eher keine eigene FCC-ID mit der Pioneer Mod.-Bezeichnung), vielleicht eine "Vorserien-Version" oder auch was neueres im gleichen Gehäuse.
Da Pioneer selber 15 Std. Laufzeit angibt (die lt. irgendeinem Test bestätigt wurden), ist anzunehmen, dass die Pioneer-Version einen stärkeren Akku hat. Leider kann ich auf den Fotos nur "0.93Wh" erkennen.
Ich trau mich aber auch nicht, das Polster mit Gewalt zu öffnen um meine Neugier zu befriedigen.

Schade ist natürlich in solchen Fällen, dass es keine Ersatz-Polster u.ä. gibt (zumindest nicht vom OEM). Aber ich rechne ohnehin nicht mit einer solch langen Lebenszeit. Wenn der Akku schlapp macht (ist normalerweise ja das erste Bauteil), würde ich es halt riskieren, das Gehäuse zu öffnen. Theoretisch könnte man noch simpel einen Steckanschluß für ein Klinkenkabel daranfummeln.

Eigentlich war das Argument "Bluetooth" gar nicht der von mir favorisierte Faktor aber ohne dem würde ich ja beim Sennheiser bleiben. Für die 48€ gönn' ich mir jetzt mal den Spaß, solange das Teil auch bequem ist und gut klingt.

Aber irgendwie ist man (ich) ja immer auf der Suche nach dem "zukünftigen Ex-Kopfhörer".


[Beitrag von bauks am 20. Jun 2016, 20:17 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#65 erstellt: 20. Jun 2016, 20:21
Wenn man an den Akku rankommt, dann findet sich auch ein Ersatz dafür. Meist sind das 08/15 Akkus die in Massen produziert werden.
b098
Stammgast
#66 erstellt: 20. Jun 2016, 20:42
Ich denke mal es sind klassische Billig-China-Akkus mit Lotfähnchen, wenn man Glück hat noch im AA/AAA-Faktor. Ist in diesem Bereich eigentlich nicht unwahrscheinlich. Wären es meine Kopfhörer hätte ich die Akkus direkt durch Eneloop Pros ersetzt

@bauks: M.w. muss eigentlich immer der Importeur die Zulassung beantragen, und da es sich wahrscheinlich um ein etwas älteres Modell handelt, wurde es auch direkt von Pioneer und nicht schon von Onkyo gestellt. Aber irgendwie sagt mir das Tohoku Pioneer Corporation, dass es direkt in deren Lautsprecherfabrik in Tohoku, Japan hergestellt wurde. Entweder das Design ist lizensiert oder die Kopfhörer sind reine "Handelsware".

Mich würde auch mal interessieren ob man die Ohrpolster von den Beats entfernen kann. Stehe vor einem ähnlichen "Problem" und will da auch nichts mit Gewalt rausreißen.


[Beitrag von b098 am 20. Jun 2016, 20:58 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#67 erstellt: 20. Jun 2016, 20:59

b098 (Beitrag #66) schrieb:
Ich denke mal es sind klassische Billig-China-Akkus mit Lotfähnchen,


Eher nicht. Es wird vermutlich sowas sein.
http://www.rcersatzteile.de/h107-41-3-x-lipo-akku-250-mah

Die Sachen findet man auch in etlichen Spielzeugen. Ich habe hier einen einige Jahre alten Wohnzimmerhelikopter und für den gibt es problemlos solche Akkus. Bei Hörern die auf Preis entwickelt werden müssen die Teile von der Stange und in Massen verfügbar sein.
b098
Stammgast
#68 erstellt: 20. Jun 2016, 21:02
16 Euro für 250 mAh? Da muss man sich schon ordentlich überlegen ob sich das lohnt. Vielleicht wäre es dann doch die bessere Idee gleich einen neuen. Kopfhörer zu kaufen, falls die Akkus kaputt gehen.
ZeeeM
Inventar
#69 erstellt: 20. Jun 2016, 21:11

b098 (Beitrag #68) schrieb:
16 Euro für 250 mAh? Da muss man sich schon ordentlich überlegen ob sich das lohnt.


3 Stück und ein dürfte in der Praxis 3 Jahre halten. Das ist vernachlässigbar.
bauks
Inventar
#70 erstellt: 20. Jun 2016, 21:34
Der im Pioneer verbaute Akku ist lt. Aufdruck von Oceansun. Der Hersteller kann das aber ändern da nur die Spannung relevant für die erteilte Funk-Zulassung ist/war.

Bzgl. der Zulassung hat der Importeur keine "Aktien". So eine Zulassung kommt i.d.R. vom "Manufacturer", kann für FCC aber auch vom Hersteller des Produktes oder des (BT-)Moduls kommen da die FCC-Behörde sich nicht um die Trade-/Brandnamen der Produkte interessiert.
Die FCC-ID deckt hier nur die BT- und NFC-Funkeinrichtung ab. Da diese aber die Modellbezeichenung des Pioneer-Hörers beinhaltet, wurde das Produkt als gesamtes Funk-Objekt zugelassen, nicht nur das Modul.
Wenn das Modul eine eigene FCC-ID hätte, würde es reichen, dass der Kopfhörerhersteller (hier Pioneer) diese ID auf sein Produkt druckt. Das spart den Herstellern Zulassungskosten. In diesem Fall wollte Pioneer also unbedingt eine "eigene" Zulassung oder das zugekaufte BT-Modul hatte gar keine oder der Hersteller hat es untersagt.
Für CE-Zulassungen läuft's anders (da gibt es keine ID, die aufgedruckt werden muss sofern das Produkt den ETSI-Standards entspricht).

Aber das führt sehr weit weg vom Thema....


[Beitrag von bauks am 20. Jun 2016, 21:38 bearbeitet]
b098
Stammgast
#71 erstellt: 20. Jun 2016, 21:46
Das heißt dann im Endeffekt, der Kopfhörer ist direkt von Pioneer hergestellt und das Gehäusedesign ist nur lizenziert ?

Was für ein Typ Akku ist es denn? Ist es der von ZeeeM genannte?


[Beitrag von b098 am 20. Jun 2016, 21:50 bearbeitet]
bauks
Inventar
#72 erstellt: 20. Jun 2016, 22:14

b098 (Beitrag #71) schrieb:
Das heißt dann im Endeffekt, der Kopfhörer ist direkt von Pioneer hergestellt und das Gehäusedesign ist nur lizenziert ?

Was für ein Typ Akku ist es denn? Ist es der von ZeeeM genannte?

Der FCC-Zulassung zufolge ist Vtsonic der Hersteller (im Sinne von Fabrikant), Tohoku Pioneer aber der Entwickler (im Sinne von "Produkt-Designer").
Der Akku von Oceansun war auf jeden Fall in dem Produkt, dass zur Zulassung getestet wurde. Wenn der Hersteller daran nichts geändert hat seit der Zulassung, ist er das immer noch. Da der (oder ein bauartgleicher) Akku aber keinen Einfluss auf die Funkzulassung hat, kann's mittlerweile auch ein anderer sein.

Merkwürdig ist aber in der Tat, dass bei wahrscheinlich gleicher Akku-Kapazität die Nutzungsdauer so enorm abweicht (8 vs. 15 Std.).
Das wäre nur zu erklären, wenn das Pioneer-Teil ein viel sparsameres Modul verbaut hätte - ist aber eher unwahrscheinlich. Oder das Pioneer-Produkt hat wirklich einen 500mAh-Akku verbaut (geschätzt).


[Beitrag von bauks am 20. Jun 2016, 22:19 bearbeitet]
b098
Stammgast
#73 erstellt: 20. Jun 2016, 22:17
Achso, du hast Zugriff zu den FCC-Dokumenten. Ich dachte du hättest den Kopfhörer aufgeschraubt bekommen und den Typ von der Batterie abgelesen...

Wie ist übrigens der Tragekomfort? Ich denke ich hole mir den Kopfhörer auch irgendwann mal zum testen, ich habe genug Verwendung dafür.

Mit 290 mAh sind kaum 15 Stunden zu machen. Deshalb denke ich wohl kaum, dass das Vtsonic Modell mit dem Modell von Pioneer identisch ist, aber bei OEM/EMS ist es ja meistens so, man bekommt das wofür man zahlt.


[Beitrag von b098 am 20. Jun 2016, 22:26 bearbeitet]
bauks
Inventar
#74 erstellt: 20. Jun 2016, 22:20

b098 (Beitrag #73) schrieb:
Achso, du hast Zugriff zu den FCC-Dokumenten. Ich dachte du hättest den Kopfhörer aufgeschraubt bekommen und den Typ von der Batterie abgelesen...

Den hat jeder.

Z.B. : https://www.fcc.gov/general/fcc-id-search-page
b098
Stammgast
#75 erstellt: 20. Jun 2016, 22:22
Danke für den Link. Ist ja mal was ganz neues für mich
bauks
Inventar
#76 erstellt: 20. Jun 2016, 22:31

b098 (Beitrag #73) schrieb:
Achso, du hast Zugriff zu den FCC-Dokumenten. Ich dachte du hättest den Kopfhörer aufgeschraubt bekommen und den Typ von der Batterie abgelesen...

Wie ist übrigens der Tragekomfort? Ich denke ich hole mir den Kopfhörer auch irgendwann mal zum testen, ich habe genug Verwendung dafür.

Mit 290 mAh sind kaum 15 Stunden zu machen. Deshalb denke ich wohl kaum, dass das Vtsonic Modell mit dem Modell von Pioneer identisch ist, aber bei OEM/EMS ist es ja meistens so, man bekommt das wofür man zahlt.

Naja, das Pioneer-Testgerät hatte hat den kleineren Akku drin und normalerweise muss das Testprodukt der späteren Serie entsprechen.

Müsste ich eigentlich mal Pioneer kontaktieren und hinterfragen - ich bin sicher, dass ich keinen Kontakt erhalte, der kompetent genug ist, dazu Stellung zu nehmen.
bauks
Inventar
#77 erstellt: 21. Jun 2016, 08:47
Folgende Fragen habe ich online an Pioneer gesendet :

"... vor wenigen Tagen erwarb ich den BT-Kopfhörer aus dem Hause Pioneer, Mod. SE-MJ561BT.
1. Dieser wird lt. Hersteller mit einer Betriebszeit pro Akkuladung von 15 Std. geworben.
Die Anleitung der FCC-Datenbank lauten jedoch über 10 Std., die des Herstellers Vtsonic sogar nur über 8 Std.
- Welche Angabe ist korrekt?
- Welche Kapazität hat der verbaute Akku (mAh)?

2. Lt. Betriebsanleitung wird eine Betriebstemperatur von 5-35 Grad angegeben. Bedeutet dies, dass der Hörer nicht beim „Sonnenbaden“ genutzt werden darf da das Produkt unter Sonneneinstrahlung > 35Grad erreichen wird?

3. Wie lassen sich die drehbaren Polster abnehmen? ..."

Die Angaben über die Akkukapazität werden immer mysteriöser:
Pioneer Hompepage, Karton usw.: 15 Std. (k.A. über Akkukap.)
Pioneer FCC Anleitung: 10 Std. (250mAh)
Vtsonic: 8 Std. (290mAh)
b098
Stammgast
#78 erstellt: 21. Jun 2016, 09:12
Ich hätte direkt auf Englisch an Pioneer Tohoku in Japan geschrieben
So bekommt man "im besten Fall" einen Mitarbeiter, der nur Standardtextbausteine liefert oder selber keine Ahnung vom Produkt hat, so meine Erfahrungen bei teils anderen Herstellern.
bauks
Inventar
#79 erstellt: 21. Jun 2016, 09:58
Das wäre dann Plan B oder C - und dann von meiner Firmenadresse aus (CE-/FCC Testlabor).
b098
Stammgast
#80 erstellt: 21. Jun 2016, 10:21
Ja, dann gibts bestimmt ne ausführliche Antwort. Dem dummen Privatkunden verschweigt man eh immer alles und hält ihn total für dumm. Ich weiß teilweise mehr als der Support. Es kommt auch oft vor dass ein externer Dienstleister den Support übernimmt, die wissen dann noch weniger uns müssen selber jede Kleinigkeit beim Hersteller anfragen. Onkyo gehört ja wie Teac und Philips zu Gibson Brands, wo ich mal auch einen gemeinsamen "Support" vermute.

Und 250 mAh wäre ja wirklich extrem, das muss ja sehr sparsam sein.


[Beitrag von b098 am 21. Jun 2016, 10:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#81 erstellt: 21. Jun 2016, 14:06
Auch ein guter Budgethörer könnte der Panasonic RP HTF 600 sein. In einem anderen Forum wurde der recht positiv aufgenommen, selber habe ich ihn nicht gehört.
bauks
Inventar
#82 erstellt: 22. Jun 2016, 10:25

b098 (Beitrag #80) schrieb:
Ja, dann gibts bestimmt ne ausführliche Antwort. Dem dummen Privatkunden verschweigt man eh immer alles und hält ihn total für dumm. Ich weiß teilweise mehr als der Support. Es kommt auch oft vor dass ein externer Dienstleister den Support übernimmt, die wissen dann noch weniger uns müssen selber jede Kleinigkeit beim Hersteller anfragen....


Als Antwort auf meine 3 Fragen erhalte ich sowas:
"Ich denke das man kann den Kopfhörer schon zum sonnenbaden benutzen kann."

So eine inkompetente Aussage habe ich ja noch nie bekommen...!
b098
Stammgast
#83 erstellt: 22. Jun 2016, 11:31
Sei froh dass du überhaupt eine Antwort bekommen hast. Ich hätte bei solch einer Anfrage keine Antwort erwartet
Bleibt wohl nur direkt nach Japan zu schreiben.

Von wem kam übrigens die Antwort? Von Onkyo?
bauks
Inventar
#84 erstellt: 22. Jun 2016, 13:56
Die Antwort kam von Pioneer.
Die Anfrage direkt nach Japan hatte ich gestern direkt gesendet - da mache ich mir aber weniger Hoffnung auf kompetente Antwort.
bauks
Inventar
#85 erstellt: 27. Jun 2016, 07:14
Ein großes Manko habe ich am Pioneer SE-MJ561BT festgestellt, den bereits ein Amazon-Rezensionist erkannte: "Außengeräusche dringen durch die links Ohrmuschel deutlich lauter als durch die rechte - wahrscheinlich weil das Gehäuse dort wegen USB-Anschluss etc. noch vollständig geschlossen ist."

Er hat völlig recht - man merkt es je nach Hintergrundgeräuschen mehr oder weniger.
Ich habe dann zum Test den mirco-USB Port abgeklebt und schon ist es erheblich besser. Mikro kann man auch noch abkleben (brauche ich nicht) aber die Tasten müssen natürlich frei bleiben. Mit dem Abdecken des USB ist aber bereits 90% "dicht" und ohne es zu wissen, merkt man es nicht mehr. Eindeutig eine "Fehlkonstruktion" des OEM-Zulieferers.
Ich werde es etwas intensiver testen. Wenn es "okay" für mich ist, den USB-Port abzukleben, werde ich aus eBay.cn für 1-2€ passende Abdeckungen kaufen - sonst den KH zurücksenden. Dieser "Klangeffekt" ist irgendwie sehr störend. Zunächst hatte ich das auf meine Mittelohrentzündung zurückgeführt bis ich versehentlich li/re vertauschte.
b098
Stammgast
#86 erstellt: 27. Jun 2016, 08:59
Hast du schon ein Antwort aus Japan bekommen?
bauks
Inventar
#87 erstellt: 27. Jun 2016, 09:07
Nö.
Nach Pioneer DE habe ich heute eine Erinnerung gesendet.


Nachtrag:
Heute kam die Antwort aufgrund meier Anfrage nach Japan. Die Antwort ist zwar "überraschend", dennoch wenig hilfreich (auf die "offiziellen" Daten der Zulassungsdokumente wird nicht eingegangen):

"da Sie aus Deutschland schreiben, bin ich so frei, Ihnen auf deutsch zu antworten.

1. Der Akku reicht je nach Gebrauch und Verbrauch, BIS ZU 15h.
Das heißt, daß er bei lauter Lautstärke und kalten Temperaturen auch nur mal 8h halten kann.

2. Die Temperaturangaben befinden sich auf so gut wie jedem technischen Gerät. Soweit ich weiß, sind sie sogar Plicht. Sie besagen, in welchem Temperaturbereich das Gerät getestet wurde und eine optimale Funktion gewährleistet werden kann.
5 bis 35 C ist ja nun auch ein alltagstauglicher Bereich. Bei höheren Temperaturen ist demnach zufolge eine einwandfreie Benutzung nicht mehr gewährleistet. Kurzum, man sollte das im Hinterkopf behalten.
Was genau bei höheren Temperaturen passiert, das kann ich Ihnen leider nicht sagen.

3. Wie genau die Pads abgenommen werden, kann ich Ihnen nicht sagen, ich gehe aber davon aus, daß sie per Klickverschluß abgeschraubt werden können."



Würde ich in jedem Fall einen BT-Hörer suchen, so wäre es wohl sehr schwer, einen besseren für 50€ zu finden. Gestern musste ich aber feststellen, dass ich für den "tägl. Gebrauch" eher was kabelgebundenes brauche weil ich auch schonmal während des Hörens mit dem iPad Video-Sequenzen (z.B. YouTube, DVB-T) checke - und da ist der Ton natürlich nicht synchron.

Echt schade - für gleiches Teil in höherer Qualität u. optionalem Kabelanschluß wäre ich bereits, auch mehr Geld zu zahlen. Aber in Details merkt man, dass hier keine Qualität vorliegt - einzig das Alugehäuse (völlig anders als die Plastik-Tasten), die Schiebemechanik sowie die sehr komfortable Polsterung sprechen "Premium"-Sprache.


[Beitrag von bauks am 27. Jun 2016, 15:25 bearbeitet]
bauks
Inventar
#88 erstellt: 30. Jun 2016, 19:30
Ich melde mich nochmal bzgl. des Vergleiches der beiden BT-Hörer Philips SHB6250 und Pioneer SE-MJ561BT.

Obwohl der Pioneer wirklich stramm-bequem ist, hinterlassen einige Details ein "Nebengeschmäckle", die mich doch tatsächlich veranlasst haben, mir nochmal den Philips über Amazon (diesmal nur 28€) zu besorgen. Ich hatte diesmal Glück und einen erwicht, dessen Funk-Störgeräusche auf der re. Seite sehr gering sind (und das bei stiller Umgebung). Auch ein (extrem) geringes Grundrauschen ist (beidseitig) zu vernehmen (bei "Pause", geht im Musikstück auch bei leisen Passagen unter) und leider wird die Lautstärke nicht mit dem iPhone synchronisiert (dafür MAX verzerrungsfrei, wenn auch wenig leiser). Und eine Akku-Anzeige gibt es beim Philips. Der ist zwar nicht ganz so bequem (auch wegen fehlendem Kopfpolster) aber bei dem Wichtigsten kann er besser punkten - dem Klang.
Der Pioneer ist wirklich gut aber der Philips bietet mir die Höhen, die ich ein wenig beim Pioneer vermisste (vielleicht würde der auch rauschen wenn er im höheren Frequenzbereich arbeiten würde) und die Bässe vermischen sich beim Pioneer etwas zu sehr mit den Bässen. Diese sind beim Philips einfach "knackiger" und differenzierter. In Summe hat man das Gefühl, das klanglich höherwertigere Produkt auf den Ohren zu haben (und das zum fast halben Preis).

Ich denke, mehr kann man für 28€ von einem BT-Hörer nicht erwarten - klanglich toppt er sogar meine persönl. Referenz (kabelgebunden), dem Sennheiser HD218 (primär aber nur im Bass-Bereich, Höhen sind sehr vergleichbar).

So, nun muss mal Schluß sein mit der Suche...
b098
Stammgast
#89 erstellt: 30. Jun 2016, 19:40
Der Service von Pioneer ist ja eine Meisterleistung, schreckt mich irgendwie gleich davor ab eines derer Produkte zu kaufen. Man hat hier irgendwie das Gefühl, die Jungs von Pioneer/Onkyo Japan haben das direkt wieder an den deutschen Support weitergeleitet (oder ist die E-Mail eine japanische und/oder der Mitarbeiter ein Japaner)? Eine zweite Möglichkeit wäre natürlich, dass Pioneer Tohoku hier indirekt zugibt das Produkt nur zuzukaufen und dementsprechend das Produkt selber nicht kennt (das wäre bei eigener Entwicklung sicher nicht passiert). An welche Adresse hast du denn geschrieben?

Bluetooth-Kopfhörer sind bei mir auch Mal dran, allerdings werden es so sicher keine Pioneer. Ich schau auch immer ganz streng drauf ob es ein rein gebrandetes Produkt ist. Ich kaufe lieber von einem Hersteller, der zumindest zu einem Teil selbst entwickelt, statt einfach das fertige Produkt zuzukaufen und nur noch seine Marke "draufzukleben".

Und was lese ich bei https://de.wikipedia.org/wiki/Onkyo
„Noch heute ist es ein ungeschriebenes Gesetz bei Onkyo, dass die Angestellten in der Entwicklung mindestens ein Instrument spielen können müssen.“
--> Was bringt mir das wenn der Service gar keine Ahnung hat? Die sollen lieber qualifizierte Support-Kräfte einsetzen.


[Beitrag von b098 am 30. Jun 2016, 19:46 bearbeitet]
bauks
Inventar
#90 erstellt: 30. Jun 2016, 20:40
Die Mail, auf die mir (ausführlicher) geantwortet wurde, hatte ich über die engl.-sprachige Seite von Pioneer JAP gesendet - ich vermute auch, die wurde lediglich umgeleitet.
Es muss nicht generell schlecht sein, wenn ein Hersteller einen OEM beliefert. Theoretisch könnte ja auch Sennheiser mal Hörer für einen HiFi-Hersteller mit dessen Brand produzieren. Ist alles eine Frage, wieviel der OEM in sein Zulieferprodukt investieren möchte (sowohl finanziell als auch qualitativ).
Vtsonic stellt zwar ausschliesslich Kopf- und InEar-Hörer her, offensichtlich zählt aber bei denen primär die Quantität.
Schade, würde ich einen eigene KH entwickeln, würde ich wohl genau das Design und Materialanmutung des Pioneer wählen (bis auf die Tasten).

So, ab zur nächsten "Baustelle" - eine Apple Watch ist eingetrudelt.
b098
Stammgast
#91 erstellt: 30. Jun 2016, 21:35

bauks (Beitrag #90) schrieb:

So, ab zur nächsten "Baustelle" - eine Apple Watch ist eingetrudelt. :)

Na, da bist du einer der wenigen die eine Smartwatch haben
bauks
Inventar
#92 erstellt: 01. Jul 2016, 12:19
Jetzt wird's OT aber wir sind hier ja unter uns... LOL

Ja, die Apple Watch ist weitaus seltener anzutreffen als ein iPhone. Alles mobile ist bei mir iOS, zur Watch habe ich primär aufgrund eines guten Angebotes (refurbished, 278€ für 42mm) hinreißen lassen. Ich hatte mal die Pebble Steel und bin damals zum Entschluß gekommen, dass ich sowas nicht brauche da ich häufig meine Uhren (primär mechanische) trage und es dann keinen Sinn macht, sich an die Features einer Smartwatch zu gewöhnen.

Wenn jemand nur diese eine Uhr trägt, mag die sinnvoll sein. Für mich eher eine nette, techn. Spielerei (wer hat als Kind nicht von einer Uhr mit Sprachausgabe, Display u.ä. als Kind geträumt? ).

BTW: Natürlich kann man damit auch die Musikwiedergabe steuern (damit wir wenigstens etwas im Thema bleiben). Da man auch 2 GB an mp3 direkt drauf speichern kann, sogar ohne iPhone in der Nähe bei Verwendung eines BT-Hörers.


Übrigens hat auch der Philips-KH den "Fauxpas", dass die akust. Dämmung auf der Seite mit dem USB-Port und den Tasten geringer ist. Da er aber insgesamt nicht so stark dämmt wie der Pioneer, fällt das weniger auf.
Dass die Hersteller gerade bei "geschlossenen" Hörern nicht daran denken...


[Beitrag von bauks am 01. Jul 2016, 13:29 bearbeitet]
b098
Stammgast
#93 erstellt: 01. Jul 2016, 16:00
Ich kenne niemanden der eine Smartwatch hat und auch auf der Straße sieht man hier eigentlich niemanden mit einer. Ich hatte mal die Möglichkeit eine zu testen und finde es ist ein nettes Gadget, allerdings auch etwas unnötig. Ich mag aber Armbanduhren schon generell nicht.

Behälst du jetzt die Pioneer oder die Philips oder beide?
bauks
Inventar
#94 erstellt: 01. Jul 2016, 17:02
Naja, in meinem Freundeskreis finden man einige IT-Spezis, die tragen sowas schonmal eher (nach "Umwegen" aber alle Apple).
In USA laufen viel mehr Leute damit herum (auch primär Apple) - die wissen aber halt keine schöne Mechanik zu schätzen.
Daheim trage ich auch keine Uhr, daher machen div. Fernbedienungs-Möglichkeiten damit bei mir wenig Sinn.

Der Pioneer-KH ist wieder auf dem Rückweg, den Philips werde ich behalten und mal schauen, wie ich eine Bügel-Polsterung realisieren kann. Ich habe zwar festgestellt, dass die Ohren darunter schneller in's Schwitzen kommen aber durch 20-30 Gramm weniger trägt er sich ebenfalls sehr angenehm (bis auf das Drücken von oben wegen fehlender Polsterung).
b098
Stammgast
#95 erstellt: 01. Jul 2016, 17:27
Etwas weiter ausziehen kann man die nicht? Die Beats haben oben auch keine richtige Polsterung (oder kann man dieses leichte Gummi wirklich Polsterung nennen?) aber das Problem sitzt hier komplett woanders. Die Ohrmuscheln drücken nach einer halben Stunde tragen ziemlich stark, ich versuche das Ganze seit kurzem zu lösen indem ich die Kopfhörer nach dem Benutzen stets zwischen einem Gegenstand spanne. Ich habe auch das Gefühl, erste Erfolge damit zu verzeichnen. Das man Kopfhörer zunächst "eintragen" muss, kenne ich von meinen K915 auch, die am Anfang auch ziemlich gedrückt haben, jetzt allerdings soweit erträglich sind. Ansonsten sind es halt ziemlich schöne, gut verarbeitete Kopfhörer, die mir zu schade zum zurückschicken wären.

Gibts eigentlich auch Erfahrungen zu den Philips SHB8000? Die gab es u.a. in den Telekom Shops öfters mal für 35 Euro im Angebot und ich hatte damals wirklich überlegt, mir die zu holen.

Als Technikbegeisterter kommt mir sicher auch irgendwann mal eine Smartwatch ins Haus, aber jetzt noch nicht. Da muss ich auch mal verschiedene Hersteller testen, was mir am meisten zusagt. Die Apple Watch ist im Hinblick auf das Gebotene schon ziemlich teuer...


[Beitrag von b098 am 01. Jul 2016, 17:30 bearbeitet]
bauks
Inventar
#96 erstellt: 01. Jul 2016, 19:33
Ja, der Standard-Preis von 399€ ist schon happig. Aber meine "refurbished" ist wirklich wie neu und mehr als 1 Jahr Garantie gibt ja Apple auch nicht. Und die Apple Watch hat WiFi - kenne ich von anderen Watches nicht. Für 280€ finde ich es okay.

Philips SHB8000... Fast soviele 2-Sterne wie 5-Sterne-Bewertungen schrecken schon etwas ab. Einigen Bewertungen sind auch diese Störgeräusche zu entnehmen - ich vermute, darin arbeitet das gleiche BT-Modul. Ich schau nachher mal, ob da auch eine FCC-ID draufsteht um auf deren DB mal zu "spionieren".

Zu deinen BEATS: Versuche doch mal den Bügel im "gespannten" Zustand mit einem Fön etwas zu erwärmen in der Hoffmnung, dass der Bügel langfristig die Form etwas ändert.

Mein Philips "drückt" nicht stark genug als dass man die Bügel weiter ausziehen kann um den Kopfbügel zu entlasten. Womöglich ist der fehlende Anpressdruck die Ursache dafür. Habe aber für was geeignetes gefunden, muss nur überlegen, wie das auf der gummierten Oberfläche halten soll: https://www.amazon.de/dp/B00GSPNMLK
b098
Stammgast
#97 erstellt: 01. Jul 2016, 22:06
Naja, die Beats haben mehr als genug Anpressdruck. Und das mit dem Fönen spar ich mir erstmal lieber, will ja nicht das da was schmilzt oder sich unbeabsichtigt verformt. Ich versuche es weiter mit der konventionellen Methode

Laut FCC (die ID ist übrigens BOU SHB8000) steckt hinter den Philips-Kopfhörern übrigens eine Concord Electronic (Huizhou) Factory und es soll ein 200 mAh Akku drin stecken (wie sparsam sind denn diese BT-Module?). Entwickler ist Philips Consumer Lifestyle (heißt heute übrigens Gibson Innovations) mit Sitz in Hong Kong.


[Beitrag von b098 am 01. Jul 2016, 22:24 bearbeitet]
bauks
Inventar
#98 erstellt: 01. Jul 2016, 22:42
Also ähnliche (OEM-)Konstellation wie bei Pioneer/Vtsonic...?

Bei meinem SHB6250 steht keine FCC-ID drauf. Auch kein Schriftzug FCC. Scheint also ein anderes Modell als das für den US-Markt zu sein (oder den gibt es drüben nicht).


[Beitrag von bauks am 01. Jul 2016, 22:49 bearbeitet]
b098
Stammgast
#99 erstellt: 01. Jul 2016, 22:44
Vermutlich. Oder es ist einfach nur ein Auftragsfertiger von Philips. Ich glaube du bist da mehr der Spezi
b098
Stammgast
#100 erstellt: 01. Jul 2016, 22:53

bauks (Beitrag #98) schrieb:

Bei meinem SHB6250 steht keine FCC-ID drauf. Auch kein Schriftzug FCC. Scheint also ein anderes Modell als das für den US-Markt zu sein (oder den gibt es drüben nicht).

Klar gibt es da eine FCC ID. Die lautet 2AANU SHB6250.
bauks
Inventar
#101 erstellt: 01. Jul 2016, 22:56

b098 (Beitrag #97) schrieb:
Entwickler ist Philips Consumer Lifestyle (heißt heute übrigens Gibson Innovations) mit Sitz in Hong Kong.

Und auf deren Homepage wird auch ONKYO erwähnt... Wird immer interessanter.
Bei meinem steht was von WOOX Innovations, per Google landet man ebenfalls bei Gibson Innovations.
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